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Brand Awareness – So steigern Sie die Bekanntheit Ihrer Marke

Tempo Taschentücher, Nutella, Tesafilm oder Labello: All diese Marken kennen Sie sicher – und verwenden sie vielleicht sogar übergreifend als Synonym für eine ganze Produktgattung. Grund dafür ist die hohe Brand Awareness der genannten Marken, also deren Bekanntheitsgrad / Markenbekanntheit.

Die drei Stufen der Brand Awareness

Die Beispiele gehören zur höchsten Stufe der Brand Awareness, zu den sogenannten „Top of Minds“. Dabei wird ein Produkt unmittelbar mit einer Marke verknüpft. Dieser Status gelingt den Unternehmen zumeist nur durch eine Monopolstellung auf dem Markt, große Werbebudgets oder durch neuartige Innovationen.

Doch keine Sorge: Selbst wenn Sie mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung über keines dieser Kriterien verfügen, lohnt sich der Ausbau Ihrer Brand Awareness immens. Denn auch der „Unaided Brand Recall“ (ungestützte Markenbekanntheit) bringt eine hohe Präsenz bei den Kund:innen mit sich: Ist dieser vorhanden, erinnert sich eine Person ohne Aufforderung oder Hinweis an Ihre Marke und kann diese der richtigen Produktkategorie zuordnen.

Darunter angesiedelt im Schema der Brand Awareness sind die sogenannten „Aided Brand Recalls“ (gestützte Markenbekanntheit). Das bedeutet, dass sich eine Person zwar an die Marke erinnert, aber erst, nachdem ihr oder ihm eine Hilfestellung geboten wird – beispielsweise durch das Markenlogo oder das Nennen der Marke selbst. Man spricht dabei auch von der „Recognition“, da eine Marke zwar erkannt, sie aber nicht nachhaltig abgespeichert wird.

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Weshalb die Brand Awareness so wichtig ist

Eine hohe Brand Awareness erhöht Ihre Chancen im Wettbewerbsmarkt. Ist Ihre Marke im Gedächtnis der Kund:innen positiv verankert, dann bietet Ihnen das eine Art kostenlose Werbung. Hält dieser Zustand über einen längeren Zeitraum an und etabliert sich bestenfalls sogar, dann kann dies Ihren Marktanteil und somit Ihren Gewinn steigern. Eine hohe Brand Awareness spiegelt zudem eine gewisse Markentreue, denn eine hohe Bekanntheit impliziert, dass viele Menschen der Marke vertrauen – was wiederum auch das Vertrauen zukünftiger Kund:innen fördert.

Der Aspekt des Vertrauens ist insbesondere zu Zeiten des E-Commerce von großer Bedeutung. Kauft man ein Produkt online oder bucht eine Dienstleistung im Netz, dann kann man sich nicht durch vorheriges Ansehen, Anfassen oder Testen überzeugen – man bestellt also gewissermaßen “die Katze im Sack”. Herrschen dabei eine Brand Awareness und Vertrauen in das Produkt oder in die Dienstleistung, ist die Bereitschaft von Verbraucher:innen dazu deutlich höher. Die Kaufentscheidung wird dabei auch durch Bewertungen anderer beeinflusst, denn die meisten Deutschen informieren sich vor einem Kauf ausgiebig im Netz.

Sie merken: Sowohl die Bekanntheit Ihrer Marke und deren öffentliche Wahrnehmung als auch die Erfahrungen Ihrer Kund:innen tragen maßgeblich zum Markenwert bei. Und dieser wiederum ist entscheidend für den Erfolg Ihres Unternehmens. Doch was können Sie tun, um Ihre eigene Brand Awareness zu steigern?

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Vier Tipps, um Ihre Brand Awareness zu steigern

Vorab sollte gesagt sein, dass es einige Zeit dauert, bis Ihre Marke eine nachhaltige Bekanntheit erlangt hat. Seien Sie also nicht zu ungeduldig – langfristiges und stetiges Investment lohnt sich. Überlegen Sie sich am besten also, wie Sie damit beginnen können. Hier einige Tipps:


1) Ausbau Ihrer Markenidentität:

Grundbaustein für die Bekanntheit einer Marke ist deren Identität. Die Markenidentität ist, anders als das Markenimage, quasi die Innensicht der Marke. Sie beschreibt, wie die Marke von Kund:innen wahrgenommen werden soll und woran die Menschen denken, wenn es zum oben genannten Brand Recall kommt. Sie sollte möglichst lebendig gestaltet werden, um bei Rezipient:innen Emotionen zu erwecken und Assoziation zwischen der Marke und positiven Eigenschaften knüpfen zu lassen. Auch sollten Sie darauf achten, sich durch einen individuellen USP vom Konkurrenzmarkt abzuheben.


2) Optimierung Ihres Content-Marketing:

Wir alle wissen es: Content is King. Das häufig aufgeführte Zitat trifft auch hinsichtlich der Brand Awareness zu. So sollten Sie nicht nur reine Werbebotschaften vermitteln, sondern diese auch mit interessanten und nützlichen Inhalten spicken. Sucht jemand nach ähnlichen Themen, landet er oder sie bestenfalls auf Ihrer Website oder Ihrem Blog. So ist die Erstellung dieser Inhalte zwar zeitaufwändig, kann aber jede Menge Traffic generieren und Ihre Brand Awareness effizient steigern – denn an eine Marke, die Mehrwert bietet, erinnert man sich doch gerne!


3) Steigerung der Präsenz in sozialen Medien

Ein effektiver und vor allem kostengünstiger Weg, Ihre Brand Awareness zu erhöhen, ist der Auftritt in sozialen Medien. Neben markenbezogenen Beiträgen ist hierbei eine authentische und nahbare Darstellung wichtig: Posten Sie auf Ihrem Instagram-Kanal hin und wieder gerne auch Einblicke hinter die Kulissen, beispielsweise vom Team oder den Produktionsprozessen. Auch sollten Sie für Ihre Kund:innen ansprechbar sein. Checken Sie also regelmäßig Ihre Nachrichten und antworten Sie bei Bedarf auf Kommentare unter Ihren Beiträgen. Ihre Follower:innen werden diese Menschlichkeit zu schätzen wissen.


4) Wenn möglich: Event-Marketing

Wie könnte man besser in Erinnerung bleiben, als durch ein gemeinsames Erlebnis? Egal, ob eine produkt- oder themenbezogene Veranstaltung, bei welchen man Ihre Marke direkt kennenlernen und testen kann, oder ein mit Ihrem Logo geschmückter Messeauftritt: Event-Marketing weckt Emotionen und bleibt im Gedächtnis. Auch auf diese Weise können Sie Ihre Brand Awareness also langfristig steigern.

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Fazit

Kaum ein Faktor ist für den Erfolg einer Marke so wichtig wie die Brand Awareness, egal ob B2B oder B2C, ob Produkt oder Dienstleistung. Wie schon zuvor beschrieben. kann das Ziel einer gesteigerten Brand Awareness ein wenig Arbeit in Anspruch nehmen – zahlt sich bei Erfolg aber durch das nachhaltige Vertrauen Ihrer Kund:innen aus. Dabei sollten Sie, wenn möglich, mehrere der oben genannten Maßnahmen ergreifen und diese als Teil einer strategischen Marketingstrategie bzw. Markenbekanntheitskampagne betrachten.

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Autor

DIM-Team