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Generation Y Studie
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Generation Y Studie: Die Bewerber ticken anders als gedacht!

Generation Y Studie

Das DIM veröffentlicht seine neue Generation Y Studie

Die Generation Y ist anders als die Vorurteile vermuten lassen. Sie ist eine Generation des Feedbacks und der Leistung und kann mehr als nur Anforderungen stellen. Zu diesem Ergebnis kommt das Deutsche Institut für Marketing in seiner Generation Y Studie.

Ergebnisse der Studie Generation Y

Die Studienergebnisse zeigen: Die Generation Y ist eine in sich zerrissene Generation mit vielen Unsicherheiten. Der Einstieg in das Berufsleben gestaltet sich oft schwieriger, als zuvor erwartet. Sie fordern kontinuierliches Feedback zu ihren Leistungen und eine enge Führung von den Vorgesetzten ein. Mit dieser Anforderung unterscheidet sich die Generation Y maßgeblich von der Generation X und den Baby-Boomern. Diese und weitere Ergebnisse der Studie liefern den aktuellen Führungskräften wichtige Erkenntnisse über die Verhaltensweisen der jungen Bewerber und die Chancen und Herausforderungen generationenübergreifender Arbeitsplätze.

Relevanz der Studie Generation Y

Der demografische Wandel hinterlässt zunehmend seine Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Die Zahl an geeigneten Bewerbern mit den richtigen Qualifikationen sinkt und der Wettbewerb um gute Mitarbeiter wächst stetig. Bedingt durch den Fach- und Führungskräftemangel suchen Unternehmen verstärkt nach neuen Strategien zur Mitarbeitergewinnung. Das Ziel ist es, Mitarbeiter anzulocken und an das Unternehmen zu binden. Doch wie baut man eine Employer Branding Strategie am besten auf, um neue qualifizierte Mitarbeiter zu werben? Nur wer seine potenziellen Arbeitnehmer, ihre Anforderungen und Bedürfnisse genau kennt, kann eine langfristig erfolgreiche Arbeitgebermarke aufbauen und pflegen.

Das DIM veröffentlicht seine neue Studie

Vor diesem Hintergrund hat das Deutsche Institut für Marketing die Bewerber von heute in ihren Einstellungen, Erwartungen und Anforderungen an einen Arbeitgeber untersucht und die Ergebnisse in der Studie „Die Generation Y – Eine missverstandene Generation?!“ veröffentlicht. Die Studie basiert sowohl auf den Daten einer eigens durchgeführten Studie mit über 100 Probanden als auch auf bereits existierenden Generation Y Studien und ihren Anforderungen an einen Arbeitgeber.

Inhalt der Studie Generation Y

Bei der vom DIM durchgeführten Studie steht die Generation Y im Fokus. Beginnend mit den Rahmenbedingungen, in denen die Angehörigen der Generation Y aufgewachsen sind, was sie geprägt hat und welchen Einfluss die Vorgängergenerationen Generation X und die Baby-Boomer auf ihre Entwicklung hatten, verschafft die Studie einen umfassenden Überblick über die Generation Y. Zudem werden die Anforderungen der drei Generationen, die zurzeit die Arbeitswelt beherrschen, einzeln analysiert und mit den Anforderungen der jeweils anderen Generationen verglichen. Dies bildet die Grundlage für eine Analyse der Chancen und Herausforderungen generationenübergreifender Arbeitplätze.

Fragestellungen der Studie im Überblick

  • Welche Faktoren haben die Generation Y in ihrer Entwicklung beeinflusst und wodurch wurde sie in ihrer Entwicklung geprägt?
  • Was charakterisiert die Generation Y?
  • Wie unterscheidet sie sich von ihren Vorgängern, der Generation X und den Baby-Boomern?
  • Welche Erwartungen und Anforderungen stellen die Angehörigen der Generation Y an den Arbeitgeber und wie unterscheiden sich diese von den Anforderungen anderer Generationen?
  • Wie unterscheiden sich die Arbeitseinstellung und das Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen zwischen den Generationen?
  • Welche Chancen und Risiken bietet generationenübergreifende Arbeit?
  • Wie lassen sich qualifizierte Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen binden?

Das Ziel der Studie Generation Y

Bisherige Studien vermitteln häufig ein sehr negatives Bild der Generation Y und stellen sie meist als eine rein fordernde Generation ohne Leistungsbereitschaft und -fähigkeit dar. Die vom Deutschen Institut für Marketing durchgeführte Studie untersucht die Generation Y jedoch tiefgreifender und kommt teils zu deutlich anderen Ergebnissen als bisherige Analysen.

Im Kampf um die besten Köpfe liefern die Ergebnisse der Studie zudem entscheidende Wettbewerbsvorteile, denn wer die Bedürfnisse, Wünsche und Ängste der Zielgruppe kennt und berücksichtigt, ist für qualifizierte Bewerber attraktiver und kann sie langfristig an das eigene Unternehmen binden. Für die Generation X und die Baby-Boomer, die auf dem Arbeitsmarkt häufig in Führungspositionen zu finden sind, dienen die Ergebnisse der Studie einem besseren Verständnis der Motivationen und Anforderungen der Generation Y im Berufsleben. So können Vorgesetzte ihren Führungsstil an die Berufseinsteiger von heute anpassen, um mögliche Konflikte zu verringern. Ein richtiges und angemessenes Verhalten gegenüber der Generation Y führt automatisch zu einem besseren Umgang zwischen allen anderen beteiligten Generationen im Unternehmen. So entstehen ein harmonisches und kollegiales Arbeitsklima sowie eine wertschätzende Arbeitsatmosphäre.

Die vollständige Studie können Sie hier herunterladen.

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