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Das Rezept für Kreativität - CreativeEffectiveness Kochbuch
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Gregor Jasch – Kreativität als Erfolgsfaktor für Unternehmen. Wie man erfolgreiche Werbung gestaltet!

Inhalt

Gibt es ein Rezept für Kreativität? In Unternehmen ist Kreativität sowohl für Marketingmaßnahmen als auch für Kommunikationskampagnen gefragt, um aus der Masse herauszustechen und Kunden zu begeistern. Jetzt gibt es sogar ein ganzes Kochbuch für frische Ideen!

Sehr geehrter Herr Jasch, Sie sind als Unternehmer, Speaker und Buchautor aktiv. Ihre aktuelle Publikation „Das Creative Effectiveness Kochbuch“ setzt sich mit der Frage auseinander, wie man Ideen für Marketing und Kommunikationskampagnen methodisch entwickelt. Das ist natürlich auch für uns ein spannendes Thema und interessiert die Leser unseres Blogs. Schön, dass Sie sich Zeit für ein Interview nehmen:

1. In vielen Unternehmen wird Kommunikation sehr faktisch umgesetzt. Wieso ist es aus Ihrer Sicht sinnvoll, kreative Werbung und Kommunikation umzusetzen?

Kreativität ist die härteste Währung im 21. Jahrhundert. Kreative Werbung und Kommunikation schaffen Vertrauen und Unverwechselbarkeit und erzählen Geschichten, die auf einer wahren Erkenntnis basieren, aus ungewöhnlicher Erzähl-Perspektive. Besonders kreative Werbung ist oft auch besonders effizient in der Wirkung – dies wird seit einiger Zeit nun auch in einer eigenen Kategorie unter „Creative Effectiveness“ beim Cannes Lions Festival bewertet.

2. Landläufig wird Kreativität eher als zufälliger Prozess beschrieben. Was ist da Ihre Sicht?

Ich empfehle dringend hier den Einfall über den Zufall bestimmen zu lassen und nicht umgekehrt! Es ist doch speziell in der Industrie einfach unglaublich, wie prozessbasiert und methodisch gearbeitet wird und in der Kreativität soll das anders sein? Tatsächlich gibt es mit der „Creative Effectiveness Methode“ ein System, mit dem nahezu jeder Top-Ideen für Marketing und Kommunikation basierend auf einer Strategie entwickeln kann. Natürlich muss man zuerst die Methode idealerweise unter Anleitung kennenlernen und danach auch üben… wie vieles im Leben.  

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3. Ist Kreativität wirklich ein Erfolgsfaktor für Werbung oder gilt nicht eher der Satz „Der hässlichste Brief an die richtige Zielgruppe ist effizienter als der schönste Brief an die falsche Zielgruppe“?

Die „Creative Effectiveness Methode“ arbeitet mit folgenden sechs Erfolgsfaktoren: Schnelligkeit, Wahrheit, Verständlichkeit, Fokus, Produkt-/Serviceorientiertheit sowie Auffälligkeit. Es geht also darum nicht nur besonders kreativ sondern auch besonders wirkungsvoll zu kommunizieren. Es geht dabei weniger um eine Diskussion von Schönheit oder Hässlichkeit sondern darum, ein wahres Motiv in der Zielgruppe — das WAS —emotional richtig anzusprechen und dazu mit einer Geschichte oder einer Erkenntnis aus ungewöhnlichem Blickwinkel – dem WIE – zu verbinden. Damit entwickeln Sie Neugierde und verkoppeln Information mit Emotion und bleiben lange in Erinnerung.

4. Haben Sie zwei Tipps, die eine Kommunikationsabteilung anwenden kann, um bessere Kommunikationsmaßnahmen zu erstellen?

Nehmen Sie sich die Zeit gemeinsam mit Ihren Entscheidern und den Kollegen aus den diversen Abteilungen sich ganz klar darauf zu einigen WAS die primäre, zentrale Botschaft ist, die Sie kommunizieren wollen. Solange Sie intern dazu keine Einigkeit haben, haben Sie noch kein Fundament der Kampagne. Erst danach sollten Sie sich über kreative Umsetzungen des WIE begeistern und diese diskutieren.

5. Oftmals entscheiden Manager über Kommunikationsmaßnahmen aus dem Bauch heraus. Wie ist da Ihre Empfehlung?

Mir ist ein Manager, der aus dem Bauch entscheidet ja viel lieber, als einer der es an die Marktforschung weiterleitet und die Verantwortung delegiert. In der „Creative Effectiveness Methode“ gibt es sieben Entscheidungskriterien, die auch jeder Manager sofort abfragen kann: Richtigkeit, Klarheit, Risiko, Größe (Big), Inspirationskraft, die Dynamik der Idee sowie Stolz. Entspricht die Idee allen genannten Kriterien? Falls nicht, sollte sie entsprechend verändert werden Vielen Dank für das Interview.

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Autor

DIM-Team