Klassische Werbung wirkt nach wie vor

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Die aktuelle Studie „Advertising Touchpoints Study 2010“ hat untersucht, an welche Weremittelkontakte sich Personen in den letzten 30 Tagen erinnern. Befragt wurden 7071 in sieben Ländern, davon 1011 Probanden aus Deutschland.

Die höchsten Erinnerungs- und Wahrnehmungswerte haten dabei die klassischen Medien TV (75%), Tageszeitung (62%) und Magazin (61%). Die geringten Werte hatten die Werbung in Videospielen (7%) sowie Werbung per SMS (5,7%). Werbung in den traditionellen Medien gehört also nach wie vor in jeden ausgewogenen Werbemix.

Interessant auch, welche Kanäle von den Befragten als ärgerlich oder lästig empfunden wurden. Hier lag Telefonmarketing mit 71% vor Internet Pop-Up Werbung (67,8%), Werbung in E-Mails (58,1%) und Werbung im TV (56,9%). International sieht es etwas anders aus: Werbung am Telefon wird weit weniger negativ wahrgenommen (61,7%), auch Internet Pop-Up Werbung (59,6%) und Werbung in E-Mails (52,3%) werden positiver aufgenommen.

Positiv wahrgenommen werden dagegen Online-Empfehlungen, Unternehmens-Websites sowie Produktproben.

Auch beim Thema Vertrauen zeigt sich, warum geschicktes Online-Marketing so wichtig ist. Empfehlungen im Internet vertrauen 36,7% der Befragten, nur getoppt von Offline-Empfehlungen (48,7%) und Produktproben (44%) und direkt gefolgt von der Unternehmenswebsite (30%). Telefonwerbung und Werbung in Videospielen weisen die geringsten Vertrauensraten auf.

Die Zahlen zeigen: ein Mix aus Online- und Offline-Werbemaßnahmen erweist sich nach wie vor als äußerst erfolgversprechend. Wer nur einzelne Kanäle bedient, muss mit Wirkungs- und Reichweitenverlusten rechnen.

Quelle: Advertising Touchpoints Study 2010, TNS infratest

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