Die Logogestaltung ist und bleibt die Königsklasse im Bereich Grafikdesign. Die Branche wird von unzähligen Kreativen belebt, die ständig neue Trends in die Welt setzen. Doch welche Logo Design Trends zeichnen sich für 2016 ab?
Trends sind interessant, sollten aber nicht zum Selbstzweck werden. So auch die folgenden Beispiele der Markentrainer Werbeagentur. Das Ziel ist es immer, ein Logo zu schaffen, das den Charakter des Unternehmens widerspiegelt und sich in die Marketingstrategie eingliedert.
5 Logo Design Trends für 2016
▻ Trend Nr. 1: Eindimensionale Wort- und Bildmarken
Klare Farbflächen als Gestaltungselemente sind keine neue Errungenschaft. Dennoch sind die
Variationsmöglichkeiten unendlich. Zudem wirkt der Verzicht auf Effekte authentisch. Die
Anmutung ist klar und offen, die Umsetzung in Printmedien einfach. Während ein Logo mit
Schattierungen und Farbübergängen im digitalen Zustand begeistern kann, verliert es gerne seine Wirkung, wenn es schwarz/weiß in einer Tageszeitung erscheint. Eindimensionale, flächige Logos funktionieren überall.
▻ Trend Nr. 2: Handmade
Authentizität ist ein wichtiges Thema im Marketingbereich. Schriftarten dienen nicht nur der
Lesbarkeit, sie transportieren auch Persönlichkeit – denn nichts wirkt intimer als eine Handschrift. Echte Handschriften, gezeichnete Wortmarken, aber vor allem Schriftarten, die so wirken, als wären sie von Hand gemacht, sind 2016 präsent.
▻ Trend Nr. 3: Kinetische Logos
So richtig es sein kann, dass ein Logo Standhaftigkeit und Beständigkeit ausstrahlt, kann es auch richtig sein, dass es dynamisch, anpassungsfähig wirkt. Das bekannteste Beispiel sind vielleicht die Google Doodles, die sich regelmäßig ändern. Veränderung zieht Aufmerksamkeit auf sich, der Betrachter wird zur Neubewertung aufgefordert. Allerdings birgt diese Strategie auch Gefahren, wenn das Logo seine Kernaussage vergisst.
▻ Trend Nr. 4: Das Spielen mit Zwischenräumen
Wenn ein Logo es schafft, eine längere Betrachtung mit einem Aha!-Effekt zu belohnen, ist das viel Wert. Wer kennt das Bild nicht, das einerseits eine Vase, andererseits zwei Gesichter im Profil zeigt. Das Erkennen von Mustern erfreut das Gehirn, so bleibt die Grafik lange im Gedächtnis. Das Spiel mit den Zwischenräumen in Logos lädt zu kreativer Raffinesse ein und kann dem Betrachter mehr über das Unternehmen erzählen.
▻ Trend Nr. 5: Monolines – gestalterische Linien
Klar und ästhetisch wirken die Linien, die die Logos 2016 zieren. Minimalistisch anmutend, mit einem Nostalgie-Flavour. Der Fokus liegt auf dem Spiel mit der Linienbreite, wobei oft auf Variation derer verzichtet wird. Die Logos wirken in der Regel hip und trendig.
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