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Ankertext – Verlinkungen optimieren durch passende Ankertexte

Ein Ankertext ist ein Stück weit unauffällig, aber doch auf nahezu jeder Webseite zu finden. Mit einem Ankertext können verschiedene Inhalte miteinander verknüpft werden. Dabei spielt es erst einmal keine Rolle, ob es sich um interne Links zu eigenen Inhalten oder externe Links zu fremden Domains handelt. Im folgenden Blogartikel erfahren Sie, was es mit den Ankertexten genau auf sich hat, welche Rolle sie im SEO spielen und wie Sie am meisten aus den Linktexten herausholen können.

Was ist ein Ankertext?

Jeder Internetnutzer hat einen Ankertext schon einmal gesehen. Nur wenige werden sich jedoch mit der Technik im Hintergrund befasst haben. Die einfache Definition eines solchen Ankers ist ein Text, den Besucher der Webseite anklicken können und der anschließend auf Inhalte einer anderen URL verweist. Es handelt sich also um Hyperlinks in einem Textkörper, der Benutzer zu einer bestimmten Webseite führt.

Dabei wird grundsätzlich zwischen den internen Ankern und den externen Ankern unterschieden. Die externen Anker verlinken zu fremden Inhalten und werden deshalb auch als externe Links bezeichnet. Die internen Anker wiederum linken zu eigenen Inhalten und werden auch als interner Link bezeichnet. Weitere gängige Bezeichnungen für die Ankertexte sind unter anderem schlicht Linktext oder Verweistext. Die englische Version, Anchor Text, ist auch im Deutschen zu finden.

Ankertext

Arten von Ankertexten

Beispiele für Ankertexte lassen sich in der Praxis innerhalb weniger Augenblicke finden. Jede gut strukturierte und optimierte Webseite im Netz wird mit diesen Texten und Verlinkungen arbeiten. Dennoch gibt es ganz unterschiedliche Arten von Ankertexten. Ein Beispiel hierfür sind die generischen Ankertexte. Diese enthalten kein Keyword oder Ähnliches, sondern weisen zum Beispiel mit der Bezeichnung „Über den Autor“ auf zusätzliche Informationen zu einem Autor hin.

Daneben gibt es die oftmals genutzten Marken-Ankertexte. Mit diesen Anchors wird die Zieladresse einer Marke direkt verlinkt. Dazu können zum Beispiel Magazine, Nachrichtenagenturen oder alle weiteren Markennamen gehören. Nicht weniger bekannt sind zudem die genau passenden Ankertexte, mit denen verschiedene Keywords verlinkt werden können. Einen Überblick über die geläufigsten Arten von Ankertexten haben wir hier vorbereitet:

  • Generische Ankertexte
  • Präzise Ankertexte
  • Marken-Anker
  • Verwandte Ankertexte
  • Teilweise passende Anker (Keywordphrase plus generische Inhalte)
  • Reine Anker-Links
  • Zufällige Anker
  • Anker-Kombinationen aus Keywords und Marken
  • Longtail-Anker

Welche Rolle spielt ein Ankertext beim SEO?

Ankertexte sind wichtig, denn sie helfen den Suchmaschinen zu wissen, worum es auf einer bestimmten Seite geht, und helfen dem User, schnell und einfach zu finden, was er braucht. Ein gut formulierter Ankertext ist ein wichtiger Bestandteil der SEO-Bemühungen. Er trägt dazu bei, das Suchranking der Seite, auf die er verlinkt, zu beeinflussen, und kann dazu verwendet werden, die Seite und ihren Inhalt zu beschreiben. Suchmaschinen verwenden den Ankertext, um das Thema der Seite zu bestimmen, wodurch die Relevanz des Inhalts für die wichtigen Keywords, die mit der Seite verbunden sind, verbessert werden kann.

Dazu ist es wichtig zu verstehen, dass Suchmaschinen wie Google nicht unbedingt jedem Hyperlink folgen. Ist dieser als sogenannter Nofollow-Link markiert, zeigt dies der Suchmaschine, dass sie den Inhalten nicht weiter folgen soll. Anders ist es, wenn es sich um einen Do-Follow-Link handelt.

Damit die Suchmaschine den Ankern bestmöglich folgen kann, sollten die eigenen Anker gepflegt und kontrolliert werden. Diese dienen als textbasierte Wegweiser für die Nutzer. Dementsprechend genau schaut auch Google hin, auf welche Inhalte diese führen. Ansprechend sind die Links vor allem dann, wenn diese auch von einem Nutzer an der vergleichbaren Stelle gesetzt werden würden.

Generell sollten Ankertexte als Teil der Backlink Strategie für den gezielten Linkaufbau berücksichtigt werden, um das Ranking des eigenen Content bei Google zu optimieren.

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Verlinkungen prüfen - Vorsicht vor toxischen Links!

Über den Tellerrand der eigenen Webseite hinaus lohnt sich das Prüfen von Hyperlinks ebenfalls. Wie bereits erwähnt, können Sie nicht nur interne Ankertexte setzen, die auf weitere URLs von Ihrer Domain verweisen. Stattdessen können Sie auch auf externe Webseiten verlinken - und diese natürlich auch auf Sie. Beide Ausführungen sollten Sie prüfen.

Beispielsweise kann ein externer Link von Ihrer Seite auf einen radikalen oder jugendgefährdenden bzw. kriminellen Inhalt Ihrer eigenen Domain reichlich Schaden zufügen. Immerhin werden die Nutzer von Ihrer Webseite gezielt auf diesen Content geleitet. Gleichzeitig sollten Sie prüfen, welche Seiten auf Ihre Domains verlinken. Auch dies kann dazu führen, dass Google Sie mit schlechten Inhalten in Verbindung bringt. Sorgen Sie also regelmäßig dafür, dass die Linkziele Ihrer Ankertexte regelmäßig geprüft werden und dass schädliche Links und diese mit keiner Relevanz für Ihre Inhalte aus Ihrer Backlink-Struktur verschwinden.

Tipps für einen guten Ankertext

Grundsätzlich ist es kein Hexenwerk, einen guten Ankertext zu verfassen und eine sinnvolle Struktur über die eigene Webseite aufzubauen. Achten sollten Sie darauf, dass die Anker thematisch passend zum Text gesetzt werden. Zudem sollten Sie nur relevante Anker verwenden, die auch auf wirkliches Interesse beim Leser stoßen dürften. Ein Beispiel hierfür ist ein Ratgeber für eine Wanderung oder einen Lauf, der auf den Testbericht zu passenden Laufschuhen verlinkt.

Wichtig ist dabei, dass Sie Ihre Anker nicht immer identisch gestalten sollten. Dies gilt in gleich mehrfacher Hinsicht. Zum einen sollten Sie unterschiedliche Arten von Ankern verwenden und sowohl Marken-Anker als auch generische Anker oder Longtail-Anker verwenden. Zusätzlich sollten Sie auch die Ankertexte abwechslungsreich gestalten. In der Regel findet es der Algorithmus der Suchmaschinen nicht optimal, wenn jedes Mal der gleiche Ankertext auf ein identisches Ziel linkt. Sie sollten also darauf achten, dass Sie:

  • Ankertexte thematisch passend zum Text setzen
  • Unterschiedliche Arten von Ankern verwenden
  • Abwechslungsreiche Ankertexte nutzen
  • Nur relevante Anker verwenden

Starkes Linkprofil: So sollte es aussehen

Für den langfristigen Erfolg mit Ihrer Backlink-Struktur spielen einzelne Seiten und Verlinkungen natürlich nicht die ganz entscheidende Rolle. Wichtiger ist es, dass Sie insgesamt ein starkes Linkprofil vorweisen können. Nachfolgend sehen Sie, wie ein solches aussehen sollte:

  • Umsichtig mit Money-Keywords umgehen
  • Linktexte sollten überwiegend den Domainnamen und/oder die Brand enthalten
  • Rücksicht auf Do-Follow- und No-Follow-Links nehmen
  • Startseiten- und Unterseiten ausgewogen verlinken

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So können Sie Ankertexte optimieren

Um mit Ihren Ankertexten auch aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung das Maximum herauszuholen, sollten Sie diese regelmäßig überprüfen und optimieren. Intern können Sie dies recht einfach umsetzen, da Sie die Inhalte und Anker individuell anpassen können. Als Faustregel gilt dabei übrigens, dass wichtige Internet Seiten auch am stärksten verlinkt sein sollten.

Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, die externen Ankertexte zu optimieren. Zum einen sollten Sie Ihre möglichen Partner hier klar auf Kurs bringen und Ihre Forderungen formulieren. Zum anderen können Sie schädliche Backlinks mit Hilfe von Tools ausfindig machen und anschließend die Suchmaschine bitten, diesen nicht negativ zu interpretieren.

Generell sollten Sie sich bei der Optimierung der Inhalte und Anker immer vor Augen führen, was die Suchmaschinen den Nutzern bieten wollten. Das ist eine ansprechende Nutzererfahrung und Informationen zum jeweiligen Suchbegriff. Können Sie dies abdecken und berücksichtigen Sie dazu passende Anker, sind Sie auf einem guten Wege.

Fazit zum Ankertext

Rund um die Ankertexte werden keine großen Geheimnisse mehr gemacht. Mittlerweile ist bekannt, dass zwischen verschiedenen Arten von Ankern unterschieden werden kann und diese durchaus starke Auswirkungen auf die Wahrnehmung durch die Suchmaschine haben können. Der Aufbau eines starken Link-Profils sollte deshalb jeden Webmaster interessieren. Möglichkeiten gibt es dafür gleich im doppelten Sinne. Einfach zu verwalten und zu optimieren sind die internen Anker, die auf eigene Inhalte verweisen. Aber auch die externen Anker können von Ihnen in Teilen kontrolliert und optimiert werden. Nutzen Sie diese Möglichkeiten für Ihre Website!

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Local Linkbuilding – Gute Rankings durch lokales SEO mit Backlinkaufbau

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Viele lokale Unternehmen wissen, dass es unglaublich schwer sein kann, sich gegen die Konkurrenz vor Ort durchzusetzen. Local Linkbuilding kann dabei helfen, sich aus der Masse der Mitbewerber abzuheben und neue Wege zu gehen. Wie in anderen Bereichen des Marketings geht es dabei vor allem darum, eine möglichst große (und natürlich auch die richtige) Zielgruppe zu erreichen. Eine gute Präsenz in den lokalen Suchergebnissen hilft hier weiter. Aber wie kann diese erreicht werden?

Local Linkbuilding bzw. relevante Backlinks sind besonders effektiv. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, die organischen Rankings auf lokaler Ebene zu optimieren. Um das Potenzial nutzen zu können, hilft eine überzeugende Linkbuilding Strategie. Diese sorgt dafür, dass das Unternehmen in seiner Region bekannter und besser gefunden wird.

Was ist Local Linkbuilding?

Wer die Vorzüge von Local Linkbuilding verstehen möchte, sollte sich im ersten Schritt mit der genauen Definition der entsprechenden Maßnahmen auseinandersetzen. Unter Local Linkbuilding versteht man den Aufbau von Backlinks, die auf relevanten Websites gesetzt werden. Als Teil von Local SEO hilft der Linkaufbau Unternehmen dabei, eine bessere Position in den Suchergebnissen rund um die lokale Suche einzunehmen.

Darin zeigt sich einer ihrer wichtigsten Vorteile: Wer in der Suche weit oben steht, wird vergleichsweise oft angeklickt. Viele Interessenten sind eher „faul“, wenn es darum geht, sich für einen Anbieter zu entscheiden. So werden Suchergebnisse auf den Seiten 3, 4 usw. oft überhaupt nicht mehr beachtet. Wer vorne auftaucht, erhöht seine Chancen auf Neukunden ungemein.

Immer wieder betonen viele Experten, dass das Potenzial, das sich aus Local Linkbuilding ergibt, sehr hoch ist. Backlinks gehören zu den wichtigsten lokalen Rankingfaktoren überhaupt. Mit Local Linkbuilding lässt sich auch die Kompetenz der eigenen Webseite unterstreichen. Gerade dann, wenn bekannte Webseiten auf die eigene Webseite verweisen, lässt sich dieser Effekt gut nutzen. Es steigen die Besucherzahlen durch Klicks auf den entsprechenden Backlink , wodurch sich der Bekanntheitsgrad erhöht. (Natürlich ist es – parallel zum Local Linkbuilding - auch wichtig, dass die verlinkte Webseite überzeugt. Um das herauszufinden, lohnt sich ein Blick auf die Absprungrate.)

Als Teil einer lokalen Suchmaschinenoptimierung gelten beim Local Linkbuilding teilweise andere Regeln als für klassisches Linkbuilding. Lokale Backlinks müssen von Seiten kommen, die für das Einzugsgebiet des Unternehmens relevant sind, um positive Ergebnisse durch Local SEO zu erzielen. Ein typisches Beispiel ist der Städte Blog. Wer zum Beispiel einen Second Hand Laden in München betreibt und einen Link eines Second Hand Ladens in Frankfurt bekommt, dürfte davon weniger profitieren als durch lokale Backlinks, die von einem Münchener Tourismus Blog ausgehen.

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Local Linkbuilding Strategien für eine gute Platzierung durch Linkaufbau

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die regionale Sichtbarkeit der eigenen Website durch Local Linkbuilding zu optimieren.

Je nach Strategie und kann das Aufbauen einer Backlinkstruktur mit lokaler Relevanz zeitaufwändig sein. Unternehmen, die sich nicht selbst mit Local Linkbuilding beschäftigen wollen, können sich an eine professionelle Agentur wenden, um ihren Bekanntheitsgrad mit Hilfe von Experten zu steigern.

Die folgenden Strategien sind besonders beliebt (und erfolgversprechend):

Option Nr. 1: Aufbau von Citations

Bei dieser Option handelt es sich für viele Unternehmen um den ersten Schritt in Richtung Local Linkbuilding. Dabei geht es darum, so vielen Quellen wie möglich Informationen zum eigenen Unternehmen zukommen zu lassen. Das komplette Prinzip basiert auf Einträgen, die beispielsweise in gewerblichen Online Verzeichnissen vorgenommen werden. Dort haben Interessenten dann unter anderem die Möglichkeit, sich über Ansprechpartner, Adressen und Kontaktmöglichkeiten zu erkundigen. Wer hier schon für etwas mehr Traffic sorgen möchte, sollte unter anderem überlegen, einen Link zu seiner Webseite zu hinterlegen.

Der Vorteil dieser Variante liegt vor allem darin, dass es sehr einfach ist, diese Art von Links zu generieren. Im Gegensatz zu vielen anderen Marketingmaßnahmen gilt meist tatsächlich das Motto „Mehr ist besser!“ – zumindest solange Unternehmen und Verzeichnis zusammenpassen.

Es kann durchaus hilfreich sein, als Unternehmen in so vielen Unternehmensverzeichnissen wie möglich zu erscheinen. Vor allem „Klassiker“; wie zum Beispiel die „Gelben Seiten“ sollten nicht außer Acht gelassen werden, wenn es darum geht Citations aufzubauen. Es lohnt sich jedoch auch, einen Blick auf die (lokalen) Branchenverzeichnisse zu werfen. Diese haben sich auf eine bestimmte Nische fokussiert und bieten Interessenten meist genau das, was sie suchen.

Ein besonderer Pluspunkt: Der Eintrag ist bei vielen Branchen Verzeichnissen kostenlos. Verzeichnisse, für die bezahlt werden muss, sollten gründlich unter die Lupe genommen werden. Dann stellt sich selbstverständlich die Frage, ob das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Es lohnt sich in solchen Fällen immer, die verschiedenen Angebote miteinander zu vergleichen.

Option Nr. 2: Lokale Geschäftsbeziehungen ins Leben rufen

Viele Experten werden nicht müde, zu betonen dass es sich hierbei um die effektivste Möglichkeit handelt, Local Linkbuilding zu betreiben. Denn: Wer vor Ort über ein breitgefächertes und unterstützendes Netzwerk verfügt, erkennt schnell, dass sich die Anzahl der Backlinks meist automatisch erhöht. Zahlreiche Unternehmen sind sich nicht darüber bewusst, wie viel Potenzial sich hinter dieser Option verbirgt. Im ersten Schritt ist es hilfreich, sich zu fragen, welche Beziehungen bereits bestehen. Oft bietet es sich an, je nach Bekanntheitsgrad, einfach nachzufragen, ob das betreffende Unternehmen dazu bereit wäre, entsprechende Links zu Ihrer Domain zu setzen.

Besonders erfolgversprechend kann ein solches Vorgehen dann werden, wenn sich die Produkte bzw. Leistungen des eigenen Unternehmens mit den Produkten bzw. Leistungen des anderen ergänzen. Auch Dienstleister und Lieferanten können eine gute Anlaufstelle sein. Meist handelt es sich bei den Erwähnungen anderer Websites um ein Geben und Nehmen, von dem letztendlich alle Parteien profitieren können. Wichtig ist, dass das Local Linkbuilding authentisch wirkt. Das bedeutet: Links sollten nicht einfach irgendwie gesetzt werden, sondern so, dass sie einen tatsächlichen Mehrwert bieten.

Gerade beim Aufbau eines Netzwerks zeigt sich immer wieder, dass es auch im Marketing nicht immer ausreicht, online zu agieren. Bei einem gemeinsamen „Offline-Treffen“ lassen sich die entsprechenden Strategien meist viel besser besprechen.

Option Nr. 3: Kontaktaufnahme zu lokalen Influencern

Nicht nur andere Unternehmen, sondern auch Influencer, die es geschafft haben, sich vor Ort einen Namen zu machen, können ein effektives Local Linkbuilding unterstützen. Hier ist es sinnvoll, sich in erster Linie auf einschlägige Blogs bzw. Social Media Kanäle zu fokussieren. Auf diese Weise fällt es meist nicht schwer, seinen eigenen Bekanntheitsgrad bei der relevanten Zielgruppe zu erhöhen.

Viele Blogs interessieren sich ohnehin für die Vorstellung von Unternehmen, die in der Stadt aktiv sind und verlinken gern auf die dazugehörigen Domains. Immerhin brauchen auch Influencer spannenden Content für eine lokale Community, der ihren Besuchern einen entsprechenden Mehrwert bietet. Ein großer Vorteil ist die (teilweise deutlich) gesteigerte Reichweite. Vor allem in größeren Städten gibt es viele Influencer, die Millionen von Followern um sich scharen. Klar: Je attraktiver der Kanal, desto teurer kann die entsprechende Erwähnung werden. Vielleicht bietet sich jedoch wahlweise eine Kooperation auf der Basis eines Produkt- oder Dienstleistungstests an? Die Möglichkeiten sind vielseitig und bieten sowohl dem werbenden Unternehmen als auch dem Influencer viele Vorteile.

Option Nr. 4: Regionale Presse

Auch in Zeiten von Blogs, Social Media und Co. hat die lokale Presse noch lange nicht ausgedient. Viele Zeitungen sind heutzutage nicht nur offline im Print, sondern zudem online unterwegs. Dementsprechend lassen sich dort die Vorteile von Local Linkbuilding hervorragend nutzen. Am einfachsten ist es, zunächst herauszufinden, von welchen lokalen Zeitungen Sie in der Vergangenheit bereits erwähnt wurden. Hier ist davon auszugehen, dass das Interesse an einer Zusammenarbeit generell höher ist. (Eine Garantie gibt es selbstverständlich nicht.)

Am zeitsparendsten ist es, sich in einer Mail noch einmal vorzustellen und sich nach der Möglichkeit einer Zusammenarbeit zu erkundigen. Besonders praktisch ist es, wenn der Link aus dem bereits bestehenden Artikel gesetzt werden kann. Vielleicht sind die zuständigen Redakteure aber auch bereit dazu, einen komplett neuen Artikel zu schreiben?

Bitte nicht vergessen: Selbstverständlich liegt der lokalen Presse meist viel daran, selbst von einer entsprechenden Verlinkung zu profitieren. Das bedeutet: Für sie muss der Mehrwert (ihrer Zielgruppe gegenüber) klar erkennbar sein. Einige wissen es auch zu schätzen, sich auf die Informationen einer Pressemeldung stützen zu können. Wie so oft gilt: Ein persönliches Gespräch kann dabei helfen, alle Details zu klären und vielleicht die Basis für eine langfristige Zusammenarbeit zu schaffen.

Option Nr. 5: Sponsoring

Beim Sponsoring geht es um weitaus mehr als um das Präsentieren eines Logos auf verschiedenen Veranstaltungen. Das Auftreten als lokaler Sponsor zeigt, dass es einem Unternehmen wichtig ist, sich zu engagieren. Das kann dabei helfen, das eigene Image zu verbessern. Sponsoring kann nicht nur die Bekanntheit vor Ort erhöhen, sondern bietet sich ebenfalls hervorragend als Mittel zum Local Linkbuilding an. So wäre es beispielsweise möglich, dass der Sportverein, der von einem Sponsoring profitiert, hierauf zusätzlich auf seiner Homepage hinweist.

Je bekannter und größer das Event ist, desto teurer wird letztendlich das Sponsoring. Oder anders: Wer dazu bereit ist, mehr zu zahlen, wird im Gegenzug dazu auch eine attraktivere Linkposition erhalten. Daraus ergeben sich dann nicht nur die typischen Vorteile, die Local Linkbuilding ohnehin mit sich bringt, sondern zudem eine höhere Besucheranzahl, mehr Traffic und mehr Interaktion.

Wer sich auf der Suche nach Events befindet, kann gleich mehrere Anlaufstellen nutzen.

  1. Die Zeitung: Viele Vereine und Organisatoren weisen in den lokalen Printmedien auf wichtige Termine hin.
  2. Die Onlinesuche: Selbstverständlich lohnt es sich, bei Interesse an Sponsoring Events, die Onlinesuche zu bemühen. Diese ist meist noch etwas genauer und bietet die Möglichkeit, nicht nur Veranstaltungen in der eigenen Stadt, sondern auch in der Region zu finden.

Übrigens: Es handelt sich um ein Vorurteil, dass Sponsorings immer teuer sind. Vor allem im Zusammenhang mit kleineren Events zeigt sich immer wieder, dass manchmal ein vergleichsweise geringes Budget ausreichen kann, um als Sponsor aufzutreten. Es muss nicht direkt eine Marathon Veranstaltung in einer Großstadt sein. Auch mit Hilfe kleinerer Events lassen sich oft viele Menschen erreichen und vielleicht sogar einfacher die Reputation verbessern.

Local Linkbuilding

Option Nr. 6: Zusammenarbeit mit lokalen Experten

Unternehmen, die in Local Linkbuilding investieren möchten, sind gut beraten, mit lokalen Experten zusammenzuarbeiten. Dabei lohnt es sich wieder, zu überlegen, welche Branchen am besten zur eigenen passen und dementsprechend eine gute Ergänzung für das eigene Linkprofil darstellen. Eine typische Kombination könnte wie folgt aussehen: Ein Immobilienmakler, der auf Local Linkbuilding mit einem Einrichtungsberater setzt. Oder eine Tierarztpraxis, die mit einem Hersteller für hochwertiges Futtermittel zusammenarbeitet.

Vor allem der Mehrwert, der sich für beide Zielgruppen ergibt, sollte auf keinen Fall unterschätzt werden. Hinzu kommt, dass sich eine Zusammenarbeit oft besonders flexibel gestalten lässt. Und wer weiß? Wenn für alle Seiten alles passt, steht auch langfristigen Kooperationen nichts im Wege.

Option Nr. 7: Beitritt zu Wirtschaftsverbänden

Lokale Wirtschaftsverbände bieten im Hinblick auf Local Linkbuilding besondere Vorteile. Vor allem deswegen, weil sie im Allgemeinen als seriös gelten. Ganz nebenbei lässt sich mit Hilfe der entsprechenden Links auch die Position in den Suchergebnissen verbessern. Die passenden Anlaufstellen finden sich mit ein wenig Recherche schnell im Internet.

Hierbei zeigt sich oft, dass die Auswahl an Verbänden und Vereinigungen weitaus größer ist, als im ersten Moment angenommen. Daher lohnt es sich, die verschiedenen Optionen miteinander zu vergleichen. Die folgenden Kriterien bzw. Details sollten in diesem Zusammenhang berücksichtigt werden:

1.      Das Google- bzw. das Suchmaschinen Ranking des betreffenden Vereins. Dieser sollte bei der lokalen Suche auf der ersten Seite ranken.

2.      Weiterhin lohnt sich ein Blick auf die Details. Der gewählte Verein sollte offen für Local Linkbuilding sein.

3.      Zu guter Letzt ist es sinnvoll, sich mit der Domain Authority der Seite auseinanderzusetzen. Als Grundregel gilt: Je besser die Domain Authority, desto besser ist auch die Position in den Suchergebnissen.

Option Nr. 8: Selbst tätig werden

Wer Local Linkbuilding vorantreiben möchte, sollte sich unter anderem auch mit seiner eigenen Seite auseinandersetzen. So ist es oft hilfreich, eine eigene Unterseite zu erstellen, auf der auf Unternehmen aus verwandten Branchen verwiesen wird. Viele Unternehmen gehen dann nach dem Motto „Eine Hand wäscht die andere“ vor und revanchieren sich von ganz allein mit einem Link. Am schnellsten funktioniert diese Art von Gegenseitigkeit natürlich, wenn das Unternehmen, das den Link bereits gesetzt hat, das andere Unternehmen hierauf hinweist. Vor allem dann, wenn die lokale Reichweite sehr begrenzt ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Gegenlink nicht lange auf sich warten lässt.

Bei Backlinks dieser Art ist es wichtig, nicht inflationär vorzugehen, sondern nur die Unternehmen zu verlinken, die sich anbieten, die zur eigenen Seite passen und die durch einen hohen Qualitätsstandard überzeugen.

Option Nr. 9: Inhalte anpassen

Unternehmen, die vor allem lokal tätig sein wollen, sollten auch auf die entsprechenden Inhalte setzen. Besucher, die auf diesen Seiten vorbeischauen, erwarten zu einem großen Teil Tipps rund um den eigenen Wohnort. Es gilt dementsprechend, sie nicht zu enttäuschen. Wenn das Ganze dann noch mit relevanten Verlinkungen auf andere Seiten aus der Region verbunden wird, resultiert hieraus meist mehr Traffic und eine optimierte Absprungrate.

Option Nr. 10: Google My Business nutzen

Google My Business ist ein kostenloser Service von Google, der Unternehmen bei der Verwaltung ihrer Online-Präsenz unterstützt. Mit Google My Business können Unternehmen ein Online-Profil erstellen, das ihren Firmennamen, ihre Website, ihren Standort, ihre Kontaktinformationen und andere wichtige Informationen enthält. Um das Tool erfolgreich für den Aufbau lokaler Links zu nutzen, sollten Sie Beiträge auf Google My Business erstellen, die auf Ihre Website verweisen. Dies trägt dazu bei, die Anzahl der Links zu erhöhen, die auf Ihre Website zurückverweisen, was die Platzierung Ihrer Website in den Suchmaschinen verbessern kann. Wenn Kunden Bewertungen hinterlassen und Fotos von Ihrem Unternehmen hinzufügen, kann dies ebenfalls zum Aufbau lokaler Links beitragen. Deshalb kann es zur Optimierung Ihrer Google My Business Präsenz beitragen, wenn Sie Ihre Kunden animieren, dies zu tun.

Ein Beispiel für Local Linkbuilding

Local Linkbuilding muss nicht kompliziert sein. Im Gegenteil! In der heutigen Zeit gibt es viele Möglichkeiten, hohe Standards zu setzen. Ein Beispiel könnte wie folgt aussehen:

Die Online Präsenz einer Pizzeria soll optimiert werden. Der Betreiber hat sich vorgenommen, auf die Vorzüge von Local Linkbuilding zu setzen. Dementsprechend schließt er sich mit einem Blogbetreiber kurz, der sich auf mediterrane Gerichte fokussiert hat. Besagter Blogbetreiber wartet nicht nur mit verschiedenen Rezepten auf, sondern bietet auch Tipps rund ums Einkaufen und verweist auf einer Unterseite auf die positiven Auswirkungen, die mediterrane Ernährung auf den Körper haben kann. Wer die Seite dann besucht, aber keine Lust hat, selbst zu kochen, findet einen Link, der auf eine „Pizzeria in der Nähe“ verweist. Wie praktisch!

Anhand dieses Beispiels zeigt sich, wie wichtig es ist, dass sich die entsprechenden Angebote ergänzen und einen echten Mehrwert für Websitebetreiber und Leser bieten. Die Möglichkeiten sind vielseitig und bieten ein hohes Maß an Flexibilität. Die folgenden Fragen können dabei helfen, die Suche nach einschlägigen Kooperationspartnern noch weiter einzuschränken:

  • Für welche Inhalte bzw. Zusatzinfos interessieren sich meine Kunden?
  • Welche Geschäfte befinden sich in der Nähe?
  • Mit wem habe ich in der Vergangenheit bereits zusammengearbeitet?
  • Welche Angebote ergänzen mein eigenes Angebot? (Achtung! Bei den Kooperationspartnern sollte es sich ausschließlich um echte Ergänzungen handeln. Werbung für die Konkurrenz wäre natürlich wenig sinnvoll!)

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Fazit zum Local Linkbuilding

Local Linkbuilding bietet viele Vorteile und ist noch dazu wenig aufwendig. Oft reicht es aus, ein wenig Brain Storming zu betreiben, um sich über seine Möglichkeiten bewusst zu werden. Hinzu kommt, dass Local Linkbuilding nicht viel Geld kosten muss. Viele Unternehmen agieren auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit. Dennoch wollen auch solche Marketingmaßnahmen ausreichend vorbereitet werden. Hin und wieder erfordert es ein wenig Geduld, bis sich die ersten Erfolge zeigen. Wer jedoch von Vornherein auf eine gute Vernetzung vor Ort bauen kann, ist klar im Vorteil.

Generell gilt es, gerade mit Hinblick auf eine Verbesserung der eigenen Position in den Suchergebnissen, das Potenzial von Local Linkbuilding nicht zu unterschätzen. Eine Seite, auf die von einer anderen (vertrauenswürdigen) Seite verlinkt wird, erscheint vertrauenswürdiger und wird dementsprechend nicht nur von den Suchmaschinen, sondern auch von vielen Verbrauchern geschätzt.

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Linkbuilding – hochwertige Backlinks generieren

Linkbuilding ist für erfolgreiche Internetseiten in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Mit Hilfe der entsprechenden Verweise ist es jedoch nicht nur möglich, die eigenen Webseitenbesucher mit wichtigen Infos zu versorgen, sondern auch, die Position in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern. Ein Blick auf die Details zeigt jedoch, dass Quantität hier nicht mit Qualität gleichzusetzen ist. Stattdessen gibt es einige Punkte, die in Bezug auf hochwertiges Linkbuilding beachtet werden sollten.

Linkbuilding

Was bedeutet Linkbuilding?

Unter dem Begriff Linkbuilding fasst man alle Aktionen zusammen, die dazu dienen, Links für eine Seite zu generieren. Da viele Verweise auf einen Blog, eine Homepage usw. oft mit einer überzeugenden Qualität und einer hohen Beliebtheit bei der jeweiligen Zielgruppe gleichzusetzen sind, gilt das Linkbuilding heutzutage auch als wirkungsvolle Maßnahme, wenn es darum geht, die Suchmaschinenoptimierung der eigenen Seite voranzutreiben.

Da die sogenannten Backlinks jedoch – im Gegensatz zu internen Links – nicht auf der eigenen, sondern auf fremden Seiten platziert werden, werden die Aktionen der „OffPage Optimierung“ zugeordnet.

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Warum sind Backlinks wichtig? 

Backlinks bzw. deren Anzahl wird von Suchmaschinen dazu genutzt, um die Qualität einer Internetseite einschätzen zu können. Auch hier gilt wieder das oben erwähnte Motto „Quantität ist nicht gleich Qualität!“. Das bedeutet, dass eine Seite, die mit weniger Backlinks bedacht wird, durchaus besser ranken kann, als eine Seite, auf die etliche andere Seiten verweisen. Ein Aspekt, der in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle spielt, ist die Qualität der besagten Links.  

(Mehr dazu im Absatz „Durch welche Kriterien zeichnen sich gute Backlinks aus?“) 

Wer sich mit der Frage „Warum sind Backlinks wichtig?“ auseinandersetzt, sollte sich immer wieder in Erinnerung rufen, dass Google und Co. es sich zum Ziel gesetzt haben, das Nutzererlebnis für ihre User immer weiter zu optimieren. Wenn als „Faustregel“ gilt, dass viele hochwertige (!) Links auch für hochwertige Inhalte mit hilfreichen Informationen stehen, versteht es sich von selbst, weshalb eine entsprechende Anzahl an Backlinks sich positiv auf das Ranking innerhalb der Suchmaschinen auswirken kann.  

„Ganz nebenbei“ kann sich auch das Image einer Seite durch die Erwähnung (und die Verlinkung) auf anderen, hochwertigen Seiten natürlich auch verbessern.  

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An welchen Kriterien erkennt man einen guten Backlink? 

Ein guter Backlink, der sich letztendlich auch positiv auf das Ranking einer Seite innerhalb der Suchmaschinen auswirkt, zeichnet sich durch verschiedene Details aus. Die folgenden Punkte helfen weiter, wenn es darum geht, einzuschätzen, ob die Qualität eines Links gut ist oder nicht.  

  • Backlinks sollten im Idealfall immer von themenrelevanten Seiten kommen. Wer beispielsweise eine Webseite zum Thema Kochen betreibt und einen Backlink von einer Rezepteseite und einem Hundeforum bekommt, dürfte sich über die erste Verlinkung – aus suchmaschinentechnischen Gründen – deutlich mehr freuen.  
  • Auch die Glaubwürdigkeit bzw. die Autorität einer verlinkenden Seite spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Links von Seiten, die schon seit mehreren Jahren bestehen, sind beispielsweise mehr wert als Links von neuen Seiten. Zudem spielt hier die Frage, ob überdurchschnittlich viele oder lediglich qualitative und passende Links gesetzt werden, eine wichtige Rolle. Eine Seite, die mit Verlinkungen fast schon inflationär umgeht, wird als weniger vertrauenswürdig eingestuft als eine Seite, die ihre Links bewusst und nutzerfreundlich setzt.  
  • Ankertexte, die im Zusammenhang mit Backlinks gesetzt werden, sollten immer möglichst natürlich sein und sich dementsprechend harmonisch in den Rest des Textes einfügen. Wer hier immer wieder denselben Textbaustein mehrmals nutzt, wird schnell als „Spam“ eingestuft.  
  • Die Backlinks von Seiten, die sich generell über hohe Besucherzahlen freuen können, werden seitens der Suchmaschinen oft als seriöser eingestuft. Dementsprechend sind deren Verlinkungen hier oft mehr wert.  
  • Auch der Ort, an dem der Backlink gesetzt wird, wirkt sich auf dessen Qualität aus. Als besonders hochwertig werden die Verweise angesehen, die oben in einem Post eingefügt wurden. Zu guter Letzt spielt auch die Länge des besagten Posts bzw. des Artikels eine Rolle. Fügt sich der Link in einen ausführlichen (und gleichzeitig hochwertigen) Text ein, wird er von den Suchmaschinen als wertvoller eingestuft als wenn er sich in einem Zweizeiler befinden würde.

Wie generiert man Backlinks? 

Wer sich mit den Vorteilen hochwertiger Backlinks auseinandersetzt, stellt sich vergleichsweise rasch die Frage, wie Backlinks möglichst optimal generiert werden können. Die Möglichkeiten sind hierbei sehr vielseitig und erstrecken sich auf die unterschiedlichsten Bereiche.  

Die folgenden Tipps zeigen auf, was Webseitenbetreiber/-innen tun können, um hochwertige Backlinks zu generieren.

Linkbuilding

Spannende Inhalte liefern 

Hierbei handelt es sich sicherlich um die „bequemste“ Art, um Backlinks zu generieren. Wer spannende, interessante Inhalte liefert, wird oft automatisch hier und da verlinkt. 

Im Netz aktiv bleiben 

Selbstverständlich sollten sich Einträge in Foren und auf Social Media nicht zu „Linkschleudern“ entwickeln. Wer seine Verlinkungen überdurchschnittlich oft verteilt, kann von Google sogar abgestraft werden. Aber: selbstverständlich ist es erlaubt, hin und wieder auf eigene Artikel und Co. hinzuweisen (, sofern die jeweiligen Foren- und Gruppenregeln nichts Gegenteiliges aussagen.). 

Links, die in Foren, in den Kommentarspalten auf Blogs und Co. gesetzt werden, gelten auch als Backlinks und können dementsprechend dabei helfen, eine Seite in vielerlei Hinsicht weiter nach vorne zu bringen.  

Kooperationen und Linktausch 

Wer über ein breitgefächertes Netzwerk verfügt, kann auch nach anderen Seiten Ausschau halten, die an einem Linktausch interessiert sind. Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, postet hier eine Seite einen Link zu einer anderen (und umgekehrt). Damit dabei optimal von den jeweiligen Vorzügen profitiert werden kann, ist es wichtig, dass beide Seiten – wie oben bereits erwähnt – themenverwandt bzw. themenrelevant sind.  

Im Gegensatz zum Linktausch, der meist aus Überzeugung erfolgt, wird seitens Google vom Linkkauf abgeraten. Wer erwischt wird, kann sogar von der Suchmaschine abgestraft werden.

Fazit 

Wer seine Position in den Ergebnissen der Suchmaschinen verbessern möchte, sollte sich unter anderem mit dem umfassenden Bereich Linkbuilding auseinandersetzen. Bei einem tieferen Blick in die Materie zeigt sich, dass auf diese Weise mitunter auch das eigene Netzwerk erweitert werden kann.  

Viele Links, die ohne das Zutun der Webseitenbetreiber gesetzt werden, kommen aus Foren und von anderen Plattformen, die aufzeigen, dass durchaus Interesse an den Inhalten der eigenen Seite besteht. Viele Experten sind der Meinung, hierbei handele es sich – in vielerlei Hinsicht – um die wertvollsten Backlinks überhaupt. Denn: sie zeigen Google, dass es sich bei der verlinkten Seite um eine wertvolle Informationsquelle handelt.  

Im Zusammenhang mit erfolgreichem Linkbuilding ist es zudem unerlässlich, das richtige Maß zu halten. Zu viele Backlinks binnen kurzer Zeit können ebenso abgestraft werden wie gekaufte Links. Wie so oft braucht es letztendlich auch einen Mix aus Geduld und einem verlässlichen Netzwerk, um die eigene Seite von den begehrten Verweisen profitieren zu lassen. 

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Backlinks – so bauen Sie Backlinks für Ihre Webseite auf

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Jeder Marketer, der sich mit effektiven Marketingstrategien für Webseiten auseinandersetzt, stößt schnell auf sogenannte Backlinks. Doch worum handelt es sich hierbei überhaupt? Wie kann eine Seite von einem korrekt platzierten Backlink profitieren? Und was sollte beachtet werden? Wir erklären das Marketinginstrument Backlink ein wenig genauer und setzen uns mit mit der Frage auseinander, wie hochwertige Backlinks generiert werden können.

Definition – was ist überhaupt ein Backlink?

Allgemein ausgedrückt handelt es sich bei einem Backlink um einen Link, der von einer Seite (zum Beispiel von einem Blog) auf eine andere Seite (zum Beispiel auf die Homepage eines Unternehmens) verweist. In genanntem Beispiel würde das Unternehmen von dem Link, der auf der fremden Blogseite veröffentlicht wurde, profitieren. Er hätte somit einen Backlink gewonnen.

Im Gegensatz zur soeben erwähnten Form von externen Backlinks gibt es auch die sogenannten internen Backlinks. Hierbei handelt es sich um Links, die auf Unterseiten der eigenen Webseite verlinken. Viele Backlinks werden so zum Beispiel zwischen Landingpages und den dazugehörigen Kategorieseiten aufgebaut.

Backlinks

Warum sind Backlinks wichtig?

Viele Betreiber von Homepages, Blogs und Co. haben mittlerweile erkannt, wie wichtig es ist, unter anderem auf ein effizientes Backlink Marketing zu setzen. Wer es schafft, qualitative Backlinks zu generieren und eine gute Vernetzung durch interne Verlinkungen zu erzeugen, kann im Wesentlichen von drei verschiedenen Vorteilen profitieren.

1. Eine mögliche Verbesserung des eigenen Rankings

Wer heutzutage mit seiner Homepage eine hohe Sichtbarkeit erreichen möchte, muss unter anderem den Suchmaschinenriesen Google überzeugen. In die Bewertung einer Webseite, auf deren Basis die Rankings entstehen, spielen auch Backlinks hinein.

Denn: je mehr Backlinks auf eine bestimmte Seite verweisen, desto höher wird ihre Relevanz eingestuft. Immerhin stellen die meisten Backlinks eine Art „Vertrauensbeweis“ dar, da sie die entsprechende Seite – wenn auch auf moderne Art – zitieren. Aber Achtung: Es kommt nicht allein auf die Anzahl der Backlinks, sondern auch deren Qualität an. Die Webseiten, von denen die Verlinkungen für die eigene Seite stammen, sollten selbst hochwertig und modern sein.

2. Seiten mit vielen Backlinks werden in der Regel leichter gefunden

Auch an dieser Stelle zeigt sich, dass Suchmaschinen wie zum Beispiel Google hochwertige Inhalte belohnen. Denn: die Links, die von (im Idealfall natürlich populären) Seiten auf eine bestimmte Seite verweisen, werden von den Suchmaschinen regelmäßig gecheckt. Dementsprechend werden auch die jeweiligen Inhalte aufgenommen und in den Suchergebnissen oft weiter oben angezeigt.

3. Mehr Traffic

Auch wenn es selbstverständlich sicherlich nicht das Ziel eines Seitenbetreibers ist, einen Leser durch einen Backlink auf eine andere Seite zu schicken, eignen sich Links dieser Art hervorragend, um den eigenen Content zu untermauern. Für die betreffenden Seiten ergibt sich so der Vorteil, dass diese ihren Bekanntheitsgrad steigern können.

Allein aufgrund der drei genannten Punkte wäre es daher definitiv falsch, die Bedeutung von Backlinks zu unterschätzen. Gleichzeitig kann es jedoch – je nach Seite und Bekanntheitsgrad – wichtig sein, geduldig zu bleiben. Denn: ein qualitativ hochwertiges, umfassendes Backlink-Netz entsteht in der Regel nicht von heute auf morgen, sondern ist das Ergebnis von harter Arbeit und von interessantem Content.

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Besonders wichtig: nicht „irgendwie“ verlinken

Mit Hinblick auf Backlinks kann zu einem großen Teil die Regel „Qualität vor Quantität“ angewendet werden. Google und andere Suchmaschinen erkennen hier schnell, ob eine Backlinkstruktur inflationär genutzt wird oder ob sich hierhinter tatsächlich ein Nutzen für den Leser verbirgt.

Vor allem das Stichwort „Relevanz“ spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Das bedeutet, dass die beiden Seiten, die aufeinander verlinken einen Bezug zueinander haben sollten. Zudem ist es natürlich von Vorteil, einen Backlink von einer gut besuchten Webseite zu erhalten. So kann mitunter nicht nur mehr Traffic (und Glaubwürdigkeit), sondern auch ein besseres Suchergebnis erzielt werden.

Ein allgemeines, standardisiertes „Erfolgskonzept“ gibt es hier jedoch leider nicht. Dafür sind die Bewertungskriterien, die die einzelnen Suchmaschinen anwenden, meist zu komplex. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Backlinks vollkommen außer Acht lassen sollte. Vielmehr gilt es, die entsprechenden Chancen auf mehr:

  • Traffic
  • Glaubwürdigkeit
  • Top-Platzierungen in den Suchergebnissen

bestmöglich zu nutzen und sich so aus der Masse anderer Seiten abzuheben.

Wie generiert man Backlinks?

Wer verstanden hat, wie wichtig Backlinks für den Erfolg einer Homepage sein können, stellt sich natürlich schnell die Frage, wie Backlinks am besten generiert werden können. Eine gern genutzte Methode, um externe Verlinkungen zu generieren, besteht darin, andere Webseitenbetreiber anzuschreiben und direkt nach der Möglichkeit eines Backlinks zu fragen. Als Aufhänger für eine solche Anfrage wird meist eine konkrete Seite oder ein Blogbeitrag genutzt, der verlinkt werden soll. Hierbei sollte jedoch in jedem Fall beachtet werden, dass sich besagte Seitenbetreiber immer fragen, welche Vorteile sie aus einer entsprechenden Verlinkung ziehen könnten. Stellen Sie also den Mehrwert Ihrer zu verlinkenden Seite heraus, beispielsweise dass dort die neuesten Ergebnisse einer Studie zu finden sind oder ein topaktuelles White Paper zum Download zur Verfügung steht.

Viele Backlink-Suchende bieten zudem an, einen Gastbeitrag für den Blog des externen Webseitenbetreibers zu verfassen. Dieser sollte natürlich hochwertig sein und nicht ausschließlich dazu dienen, Links zu setzen. Stattdessen sollte Unique Content erstellt werden, der dem Qualitätsanspruch des Seitenbetreibers entspricht und sich in den restlichen Content auf dem Blog bzw. der Webseite einfügt. Die Seiteninhaber wiederrum profitieren so von spannenden, themenbezogenen Inhalten, die den Lesern Abwechslung und gegebenenfalls eine neue Sicht auf die Dinge bieten.

Wer von sich selbst weiß, dass er zwar nicht gut schreiben kann, dennoch aber Backlinks generieren möchte, kann sich auch auf die Suche nach bereits bestehenden Texten auf der ins Auge gefassten Seite begeben. Sofern diese themenrelevant ist, finden sich vielleicht ohnehin schon Beiträge, in die sich die gewünschten Verlinkungen problemlos einfügen lassen würden.

Gerne wird auch auf das Prinzip des Linktauschs zurückgegriffen, um die Verlinkungen attraktiver zu machen. Das Prinzip ist einfach: Webseite A setzt einen Link zu Webseite B und umgekehrt. Hierbei sollte man aber mit Vorsicht vorgehen und den Linktausch nicht übertreiben, damit der Linkaufbau natürlich wirkt und man keine Abstrafungen riskiert. Suchen Sie zum Beispiel nach themenrelevanten Blogs und bieten Sie eine Kooperation an, bei der in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen Inhalte für die jeweils andere Seite produziert und mit einem Backlink versehen werden.

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Fazit

Backlinks haben sich im Laufe der Zeit für viele Webseitenbetreiber zu einer echten Hilfe entwickelt, wenn es darum geht:

  • die Chancen auf bessere Ergebnisse in den Suchmaschinen zu erhöhen
  • mehr Traffic zu generieren
  • mehr Glaubwürdigkeit zu schaffen
  • das Standing der eigenen Seite zu verbessern.

Daher lohnt es sich definitiv, mit Hinblick auf mögliches Verlinkungspotenzial wachsam zu bleiben und etwaige Partnerseiten gezielt anzusprechen. Gleichzeitig kann es sich natürlich auch lohnen, von der eigenen Seite auf andere Seiten zu verlinken. Externe Links bieten dem Leser weitere Infos zum Thema, meist ohne als unangenehme, aufdringliche Werbung empfunden zu werden.

Auf diese Art profitieren Seitenbesucher, Seiteninhaber und Unternehmen, auf die – zum Beispiel in einem Blogpost – verwiesen wird. Ein tolles Marketinginstrument, das von vielen Seiteninhabern aufgrund der gebotenen Win-Win-Situation sogar manchmal kostenlos angeboten wird.

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