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E-Mail-Design – worauf sollten Sie achten?

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Mit dem E-Mail-Design sollten sich alle befassen, die bei Kunden und Geschäftspartnern einen positiven Eindruck hinterlassen möchten. Gerade im Zusammenhang mit der Gestaltung der Unternehmenswebseite ist immer wieder von einer möglichst ansprechenden Optik die Rede. Hierbei gerät jedoch immer wieder in Vergessenheit, wie wichtig es ist, auch an anderer Stelle auf ein stimmiges Design und einen hohen Lesekomfort zu setzen. So kann ein ansprechendes E-Mail-Design dafür sorgen, dass die Botschaften schneller und nachhaltiger aufgenommen werden. Fest steht: viele Menschen werden im Laufe des Tages von einer regelrechten Flut an E-Mails heimgesucht. Umso wichtiger ist es dementsprechend, sich aus der Masse der Absender abzuheben und so – im allerersten Schritt in optischer Hinsicht – ein Statement zu setzen. Doch was macht eigentlich ein gutes E-Mail-Design aus? Worauf sollte beim Erstellen einer entsprechenden Vorlage geachtet werden? Und welche Tipps gilt es sonst noch zu berücksichtigen?

Das macht ein gutes E-Mail-Design aus

Grundsätzlich gilt natürlich, dass das E-Mail-Design eines Unternehmens immer an dessen Branche und Image angepasst sein sollte. Dennoch gibt es einige Punkte, die im Zusammenhang mit allen Designvorlagen beachtet werden können.

Im ersten Schritt ist es beispielsweise wichtig, für eine angenehme Übersichtlichkeit zu sorgen. So können unter anderem Absätze, gefettete Passagen und ausreichend Abstand zwischen Bildern und Texten dafür sorgen, dass ein bereits auf den ersten Blick übersichtliche Struktur entsteht. Auch eingefügte Bullet-Points können – im Rahmen von Auflistungen – zu Eyecatchern werden und die Aufmerksamkeit des Lesers bzw. der Leserin zusätzlich fesseln.

Im Hinblick auf die allgemeine Gestaltung lohnt es sich zudem auch, auf das Corporate Design des Unternehmens Rücksicht zu nehmen. So können eine charakteristische Schriftart und -farbe sowie ein implementiertes Logo dabei helfen, den Wiedererkennungswert noch weiter zu unterstreichen.

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Welche Inhalte sind besonders relevant?

Wie bei postalischen Mailings gilt auch für E-Mailings, dass einige Bestandteile des Inhalts besonders relevant sind. Nach diesen sollte der Adressat definitiv nicht lange suchen müssen. Vielmehr ist es wichtig, dass die entsprechenden Botschaften hier direkt und ohne Umschweife übermittelt werden. Im Detail bedeutet dies:

  1. Schon über die Betreffzeile sollte ersichtlich sein, welches Thema in der E-Mail angesprochen wird. Durch einen kreativen und/oder persönlichen Betreff steigern Sie die Öffnungsrate Ihrer Newsletter.
  2. Der Hauptinhalt sollte gegliedert sein. Grundsätzlich ist es auch bei einem Newsletter sinnvoll, auf Anfang, Hauptteil und Schluss zu setzen. Steigen Sie mit einer Begrüßung und einem Teaser zum Newsletter-Thema ein. Nach dem eigentlichen Inhalt folgt dann der Schluss. Das kann ein Call-to-Action-Element oder eine Grußformel sein.
  3. Wichtig ist bei Newslettern und Werbemails, dass der Empfänger / die Empfängerin immer die Möglichkeit hat, diese Schreiben abzubestellen. Keine Sorge: Wer mit den gebotenen Informationen und Neuigkeiten zufrieden ist, wird diese Option aller Wahrscheinlichkeit nicht nutzen. Dennoch sind Abmeldelink sowie Links zum Impressum und Datenschutz Pflicht.

Die gute Nachricht ist: wer die besonders relevanten Inhalte einer Mail kennt und es möglicherweise schafft, sich in die Position der Empfänger hineinzuversetzen, sensibilisiert sich oft ganz nebenbei für das Thema und schafft es so – sowohl optisch als auch inhaltlich – leserfreundlicher zu werden.

E-Mail-Design

Hilfreiche Tipps für ein überzeugendes E-Mail-Design

Ein bereits bestehendes E-Mail-Design ist selbstverständlich nicht in Stein gemeißelt. Hin und wieder kann es sinnvoll sein, die eigene Art des Schreibens und das Layout der E-Mailings zu überprüfen, um sich auf die Suche nach Verbesserungen zu begeben. Die folgenden Tipps können dabei helfen, Ihr E-Mail-Design noch weiter zu optimieren:

1. Die richtige Länge

Eine „perfekte“ E-Mail sollte weder zu lang noch zu kurz sein. Viele Menschen fühlen sich von einer langen Mail inklusive Textwüste erschlagen. Andere haben das Gefühl, auf der Basis von nur zwei Zeilen und einer Unmenge an Bildern nicht ausreichend informiert worden zu sein. Wer einen Newsletter erstellt, sollte sich daher immer auch in Erinnerung rufen, dass die Länge des Textes sowie das Verhältnis von Bild und Text die Motivation des Empfängers beeinflusst, den Inhalt zu lesen.

2. Logos sind erlaubt

Gerade im Header des Newsletters und im Bereich der Signatur können Logos dabei helfen, einen ansprechenden Abschluss zu finden. Sie unterstreichen den Wiedererkennungswert und lassen auf den ersten Blick keine Zweifel darüber offen, von wem die Mail stammt.
Lediglich mit Hinblick auf die passende Größe kann ein wenig Vorsicht geboten sein. Ein Logo sollte in seinen Details erkennbar sein, jedoch nicht zu aufdringlich in Erscheinung treten. Hier kann es helfen, verschiedene Varianten miteinander zu vergleichen.

3. Stimmiges Bildkonzept

Ein Newsletter lebt von Bildern. Natürlich möchten Sie im Text Informationen oder Neuigkeiten übermitteln. Die Aufmerksamkeit der Empfänger wird aber vor allem von Bildern angezogen. Ein E-Mail-Design mit einem stimmigen Bildkonzept kommt daher besser an als eine reine Text-Mail. Stimmig heißt, dass die Motive und Farben harmonieren.

4. Wichtige Details an den Anfang

Wer sicherstellen möchte, dass die entsprechenden Infos auch bei den Adressaten ankommen, sollte die wichtigsten Infos immer an den Anfang der Mail stellen. Hier ist die Aufmerksamkeitsspanne noch besonders hoch.

5. Leserfreundlich schreiben

So gut wie jeder weiß, dass das Lesen von E-Mails manchmal mehr Zeit in Anspruch nimmt, als zur Verfügung steht. Daher kann es helfen, hier – beispielsweise durch Fetten und kurze Sätze – dafür zu sorgen, dass die Mail zur Not theoretisch auch überflogen werden könnte. Zudem ist es oft sinnvoll, nicht die komplette Breite der Mail auszunutzen. Kurze Zeilen wirken oft leserfreundlicher und von Vornherein überschaubarer.

6. Call-to-Action-Elemente nutzen

Mithilfe von Call-to-Actions regen Sie die Leser dazu an, eine von Ihnen gewünschte Aktion auszuführen. Ein Newsletter eignet sich als Traffic-Lieferant hervorragend, also sollten Sie von dort zu Produkten, Blogbeiträgen, Events etc. verlinken.

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Fazit

Ein modernes und übersichtliches E-Mail-Design ist leichter umsetzbar als es oft auf den ersten Blick den Anschein haben mag.

Wer es schafft, sich auf die wichtigsten Punkte zu fokussieren, Highlights zu setzen und auch den Wiedererkennungswert nicht zu vernachlässigen, legt hier schnell eine fundierte Grundlage. Die Vorteile liegen vor allem darin, dass die betreffenden Inhalte auf diese Weise oft noch zielgerichteter übermittelt werden können.

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