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Konkurrenzanalyse: Wie finde ich meine Wettbewerber und was kann ich von ihnen lernen?

Jedes Unternehmen tut gut daran, seine Wettbewerber bzw. Konkurrenten durch eine Konkurrenzanalyse zu identifizieren. Für Start-ups ist es wichtig zu wissen, gegen welche Marken und Produkte es sich zu behaupten gilt, aber auch etablierte Unternehmen sollten stets im Blick haben, was sich auf dem Markt tut. Außerdem bewegen sich Unternehmen auch im Rahmen des Business Development oft in neue Produktgattungen oder sogar Branchen, in denen die Wettbewerber und Konkurrenten (noch) nicht bekannt sind. Um die Konkurrenten ausfindig zu machen und sinnvolle Schlüsse für die eigene Markenstrategie zu ziehen, ist die Konkurrenzanalyse ideal.

Wofür benötigt man die Konkurrenzanalyse?

Um Kunden überzeugen zu können, ist ein Alleinstellungsmerkmal wichtig. Ohne die Wettbewerber und ihre Argumente zu kennen, ist die Formulierung eines Alleinstellungsmerkmals jedoch nicht möglich. Daher ist eine Konkurrenzanalyse immer Pflicht, wenn ein Unternehmen seinen USP definieren und seine Markenstrategie erarbeiten will. Dabei ist es egal, ob eine Marke gerade neu aufgebaut wird, oder schon lange besteht: die Konkurrenzanalye ist eine essenzielle Basis für die strategische Ausrichtung und das eigene Marketing. Wenn Sie wissen, welche Kanäle Wettbewerber bespielen, wie diese kommunizieren, welche Produkte sie anbieten etc. können Sie viel besser einordnen, in welchen Punkten Sie "mitziehen" sollten und wo Sie sich abgrenzen wollen.

Konkurrenzanalyse – was ist zu beachten?

Im Rahmen einer Konkurrenzanalyse identifiziert man die relevanten Wettbewerber und analysiert sie beispielsweise im Bezug auf das Produktsortiment, die Preispolitik oder die Marketingstrategie. In manchen Märkten existieren gute Marktdaten von Marktforschungsanbietern, Verbänden oder staatlichen Institutionen. In neuen oder eher unregulierten Segmenten ist dies oft nicht der Fall. Zudem entsteht regelmäßig das Problem, das man zwar global und etablierte Wettbewerber wahrnimmt, Kunden diese in ihrer Vorstellungswelt jedoch nicht verankert haben und insbesondere bei spezifischen Produktsituation vielleicht Äpfel mit Birnen vergleichen. So screenen sie auch nicht immer den Markt, wie ein Anbieter dies vielleicht unterstellt.  Zudem vergleichen sich viele Unternehmen auch mit den falschen Unternehmen, denen man vielleicht nacheifert bzw. die ein Benchmark darstellen, aber für den Kunden und das relevante Segment keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielen. Es ist daher wichtig, bei der Wahl der zu analysierenden Wettbewerber immer auch die Zielgruppe im Blick zu haben.

So läuft eine Konkurrenzanalyse ab

Die relevanten Wettbewerber für den Kommunikations- und Leistungswettbewerb beim Kunden zu finden, ist ein wichtiger Schritt in der Konkurrenzanalyse.

Mit den folgenden Tools kann man Wettbewerber finden und analysieren:

Konkurrenzanalyse

1. Kunden-Insights – Sprechen Sie mit Kunden
Ein naheliegender Ansatz ist der Austausch mit relevanten Kunden. Wen kennt ihr? Was ist euch wichtig? Wo würdet ihr kaufen? Das sind einige einfache, aber äußerst relevante Fragen mit denen man schnell zum Ziel kommt. Dies kann man sogar mit der Google Marketingplattform machen. Das Deutsche Institut für Marketing hat damit zum Beispiel die Studie FIT für Digitalisierung realisieren können.

Google bietet mit „Google Survey“ ein Tool an, um schnell und einfach Probanden zu befragen. Mit Unterstützung eines Dienstleisters kann man dies in wenigen Tagen realisieren. Natürlich können Sie auch Ihre eigene Befragung aufsetzen (lassen). Diese Methode dauert in der Regel aber länger und Erfahrungen im Umgang mit Befragungen sind hilfreich. Professionelle Unterstützung ist hier empfehlenswert!

2. Analyse mit dem „LinkedIn Sales Navigator“
Der „LinkedIn Sales Navigator“ bietet einen sehr guten Einblick in viele Unternehmen. Man erhält Wettbewerber, kann Führungskräfte identifizieren und sieht, ob Unternehmen personell wachsen oder eher schrumpfen.

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Sie möchten LinkedIn in die Online Marketing Strategie Ihres Unternehmens integrieren? In unserem LinkedIn Marketing Seminar zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr LinkedIn Unternehmensprofil aufbauen und optimieren können und geben Ihnen einen umfassenden Einblick in alle relevanten Tools, um Ihre Inhalte zielgerichtet zu bewerben.

3. Keywordrecherche mit einem Keywordtool
Welche Anbieter werden angezeigt, wenn eine Firmenbezeichnung gegoogelt wird? So liefert zum Beispiel das Keyword „SEO Agentur“ zahlreiche Anbieter. Mit dem SEO-Tool „Sistrix“ lassen sich solche Informationen herausfinden und weitere Daten über die Wettbewerber sammeln. Analysieren Sie beispielsweise die Sichtbarkeit der Konkurrenz, prüfen Sie, welche Keywords sich für Ihre Webseite und die der Wettbewerber überschneiden, oder finden Sie Keywords, zu denen die Wettbewerber besser ranken. Das hilft Ihnen, die Strategie für Ihre SEO-Arbeit zu formulieren.

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Möchten Sie mehr über die Möglichkeiten von SEO-Analysen erfahren? Dann passt vielleicht unser SEO-Lehrgang für Sie, in dem Sie lernen, wie Sie mit Ihrer Unternehmensseite bei Google & Co. ganz nach oben kommen und somit einen größeren Unternehmenserfolg erzielen können.

4. Welche Webseite ist meiner ähnlich?
Das Tool „Similarweb“ wird in der Konkurrenzanalyse verwendet, um Webseiten zu identifizieren, die Ihrer sehr ähnlich sind und für ähnliche oder gleiche Keywords ranken. Sie erhalten Einblicke, welche Zielgruppen Ihre Wettbewerber erreichen, woher sie den Traffic bekommen und welche Marketingkanäle funktionieren.

similarweb

5. Entwicklungen von Wettbewerbern
Womit beschäftigen sich Ihre Wettbewerber, was posten diese? Welche neuen Produkte tauchen auf der Webseite auf? Mit dem Tool „Visualping“ lassen sich diese Fragen einfach beantworten. Dieses Konkurrenzanalyse-Tool trackt nämlich die Webseiten, die Sie angegeben haben und gibt Ihnen täglich oder wöchentlich eine Rückmeldung, was es Neues bei Ihren Wettbewerbern gibt.

visualping

6. Technologie Ihrer Wettbewerber
Mit welchen Tools und welcher Softwareplattform arbeiten Ihre Wettbewerber? Mit dem Browserplugin „WhatRuns“ können Sie bei jeder Webseite direkt analysieren, welche Webseitentechnologie eingesetzt wird und welche Trackingtools zum Einsatz kommen.

whatruns

Fazit: Analysieren Sie Ihre Konkurrenz!

Die Konkurrenzanalyse ist sowohl für etablierte Unternehmen als auch für neue Marken essenziell. Ihnen stehen verschiedenste Tools zur Verfügung, die dabei helfen, Konkurrenten und Wettbewerber ausfindig zu machen und deren Stärken sowie Schwächen zu identifizieren. Das ist wichtig, um sich von der Konkurrenz loszulösen und ein Alleinstellungsmerkmal aufzubauen. Nutzen Sie die Analyse Ihrer Wettbewerber, um Ihre eigene Marketingstrategie erfolgreich umzusetzen.

Sie möchten Ihre Konkurrenten analysieren? Wir helfen Ihnen gerne dabei.

Nehmen Sie Kontakt zu unserem Marktforschungsexperten auf:

Bastian FoersterBastian Foerster

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 16
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#Konkurrenzanalyse #Wettbewerbsanalyse #Marktforschung

Markenkonzept – Die Identitätsgrundlage eines jeden Unternehmens

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 Jede Marke sollte sich auch auf ein Markenkonzept verlassen können. Aber worum handelt es sich hierbei eigentlich genau? Und warum ist es so wichtig, dass das besagte Konzept über einen hohen Wiedererkennungswert verfügt 

Fest steht: Ein optimales Markenkonzept spricht eine große Zielgruppe an, ist eingängig und unterstreicht letztendlich auch die Authentizität einer Marke. Was sich sehr emotional anhört, ist es auch. Dennoch ist es unerlässlich, beim Kreieren der entsprechenden Konzepte auf einige „harte Fakten“ zu achten.

Was versteht man eigentlich unter einem Markenkonzept? 

Wer sich mit dem Erschaffen eines Markenkonzeptes auseinandersetzt, sollte sich im ersten Schritt die Frage stellen, welche Emotionen durch die betreffende Marke vermittelt werden sollen. Steht zum Beispiel eher der Spaß im Fokus? Oder geht es darum, der betreffenden Zielgruppe ein hohes Maß an Seriosität zu zeigen? Das Markenkonzept schafft somit in gewisser Weise eine Art Basis für weitere Überlegungen, die zum Beispiel mit der Strategie, der Gestaltung von Werbekampagnen usw. zu tun haben.  

Der Markt (und nicht nur die großen Unternehmen, die hier aktiv sind) bietet mittlerweile viele wunderbare Beispiele für gut funktionierende Markenkonzepte. Manchmal muss beim Treffen mit Freunden nur der Name eines Unternehmens oder einer Marke erwähnt werden, um die ersten Bilder im Kopf zu erzeugen und Emotionen zu schaffen. Wenn dies gelingt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Markenkonzept funktioniert. Natürlich sollte das entwickelte Konzept auch zur jeweiligen Zielgruppe passen. 

Auch wenn die Möglichkeiten, die sich hier bieten, sehr umfangreich sind, ist es auch möglich, dass „Zwischenfälle“, wie zum Beispiel Skandale, dafür sorgen, dass der Ruf einer Marke beschädigt wird. Klassische Beispiele hierfür sind Berichte über schlimme Zustände in Schlachtbetrieben oder Lebensmittelskandale. Viele Unternehmen brauchen lange, um sich hiervon zu erholen. Das bedeutet: Auch ein funktionierendes Markenkonzept schützt nicht vor einem etwaigen Imageverlust. 

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Worin liegt der Unterschied zwischen einem Markenkonzept, einem Marketingkonzept und einer Markenstrategie? 

Hierbei handelt es sich um drei verschiedene Bereiche, die im Alltag immer wieder miteinander vermischt werden: das Markenkonzept, das Marketingkonzept und die Markenstrategie. Am ähnlichsten sind sich hier noch das Markenkonzept und die Markenstrategie. Denn: Über diese beiden Bereiche wird – vereinfacht ausgedrückt – festgehalten, was dann über die Marketingstrategie vermittelt werden soll. Sie stellen dementsprechend in gewisser Weise die Basis für die Corporate Identity dar.  

Auf Basis einer individuellen Marketingstrategie können die hier festgelegten Werte dann – zum Beispiel über Social Media – verbreitet werden. Das bedeutet: Wo geworben wird, wird über das Marketing beantwortet. Aber: Welche Botschaften es inhaltlich zu vermitteln gilt, ist ein wichtiger Teil des Markenkonzepts und der Marketingstrategie.

Glaubwürdigkeit als Basis für ein funktionierendes Markenkonzept 

In einer Zeit, in der es viele Unternehmen gibt, die Produkte aus derselben Kategorie verkaufen, spielt Authentizität für den Verbraucher eine immer wichtigere Rolle. Das berühmte „Bauchgefühl“ der Kunden in spe sollte in diesem Zusammenhang nicht unterschätzt werden. Viele bemerken es sofort, wenn eine Marke nicht zum Markenkonzept bzw. die Produkte nicht zur Unternehmensphilosophie passen.  

Um die Glaubwürdigkeit der eigenen Marke zu unterstreichen, ist es im ersten Schritt wichtig, die Zielgruppe kennenzulernen und sich zu fragen, was diesen Menschen wichtig ist. Was wünschen sie sich von dem betreffenden Produkt? Und was erwarten sie von einer Marke, der sie ihr Vertrauen schenken?  

Ein Markenkonzept in mehreren Schritten entwickeln – so geht’s! 

Unternehmen sind gut beraten, sich für die Entwicklung ihres Markenkonzeptes ausreichend Zeit zu nehmen. Denn: Wurde einmal ein Konzept etabliert, würde es die Kunden verwirren (und auch an der bereits erwähnten Authentizität des Unternehmens kratzen), wenn dieses wieder umfassend überarbeitet werden würde.  

Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt auf, wie ein Markenkonzept entwickelt werden kann. Wer hier unsicher ist und dementsprechend Unterstützung braucht, kann sich auch vertrauensvoll an eine professionelle Marketingagentur wenden. Diese hat meist viele Inspirationen parat, auf deren Basis alle weiteren Schritte geplant werden können. 

Markenkonzept

Schritt Nr. 1: Die „Selbstanalyse“ 

So banal es klingen mag: Im ersten Schritt ist es wichtig, sich als Unternehmen bzw. als Marke selbst zu analysieren und sich die Frage zu stellen „Wer bin ich eigentlich?“ bzw. „Was unterscheidet mich von meinen Mitbewerbern?“. Somit ist der erste Schritt in Richtung Authentizität getan. Falsch wäre es, hierbei nicht nach links und rechts zu schauen und sich nur mit der eigenen Marke zu beschäftigen.  

Es lohnt sich durchaus, sich mit Mitbewerbern zu vergleichen und sich zu fragen, weshalb sich Interessenten für die eigenen Produkte interessieren sollten. Achtung! Bei Schritt Nr. 1 geht es ausschließlich darum, besagte Alleinstellungsmerkmale herauszufinden. Wie diese dann an den Kunden übermittelt werden sollen, kann und sollte zu einem späteren Zeitpunkt geklärt werden.  

Schritt Nr. 2: Die Analyse der Zielgruppe 

Viele Unternehmen kennen ihre Zielgruppe ganz genau. Einige von ihnen haben sogar umfangreiche Markt- und Zielgruppenanalysen durchgeführt. Andere handeln zu einem großen Teil „aus dem Bauch“ heraus. Fest steht jedoch: Wer ein optimales Markenkonzept erstellen möchte, sollte wissen, was seine jeweilige Zielgruppe von ihm erwartet. So können spätere Kampagnen so gestaltet werden, dass sie die entsprechenden Erwartungen erfüllen. Wenn ein Unternehmen zum Beispiel besonders umweltfreundlich produziert und weiß, dass genau das auch seiner Zielgruppe wichtig ist, macht es Sinn, darauf hinzuweisen. Auch eine Zusammenarbeit mit prominenten Testimonials kann den Kontakt zur eigenen Zielgruppe intensivieren – zumindest dann, wenn sich die prominente Persönlichkeit aktuell einer großen Beliebtheit erfreut. 

Schritt Nr. 3: Die eigentliche Entwicklung 

Wer Daten zu Zielgruppe und Selbstbild zusammengetragen hat, kann nun damit beginnen, das eigentliche Markenkonzept zu entwickeln. Dieses setzt sich aus mehreren Teilen zusammen. Im ersten Schritt geht es darum, das Ziel der Marke festzulegen. Dieses sollte während der kompletten Erstellung des Markenkonzeptes übergeordnet sein. Somit kann unter anderem sichergestellt werden, dass die bereits erwähnte Authentizität nicht verlorengeht. Wer zum Beispiel besonders bequeme Kleidung produziert und gleichzeitig sogar noch Wert auf eine nachhaltige Herstellung derselben legt, könnte genau das in seinen Kampagnen immer wieder in den Fokus rücken. Das Motto könnte sinngemäß lauten: „Du willst dir selbst etwas Gutes tun und gleichzeitig die Umwelt schützen?“.  

Im zweiten Schritt braucht es selbstverständlich noch einen Markennamen. Dieser sollte leicht zu merken sein und aus der Masse der Mitbewerber herausstechen. Vielleicht gibt er auch schon einen Hinweis auf die Alleinstellungsmerkmale der Produkte des Unternehmens?  

Letztendlich sollte im Zusammenhang mit einem Markenkonzept auch die akustische Note nicht vernachlässigt werden. Denn: Gerade dann, wenn zum Beispiel im Radio oder im TV geworben wird, braucht es einen überzeugenden Wiedererkennungswert. Je nachdem, ob die Stimme, die hier zum Einsatz kommt, zum Beispiel zu einem älteren oder einem jüngeren Menschen gehört, lassen sich unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Dabei spielt vor allem die psychologische Komponente eine wichtige Rolle. Oft reagieren Personen, die sich für ein bestimmtes Produkt interessieren, auf die Stimmen von etwa Gleichaltrigen besonders gut.  

Es gibt jedoch noch weitere Details, die das Markenkonzept eines Unternehmens abrunden. Hierzu gehören ein passender Slogan, der eingängig und aussagekräftig sein sollte, und das passende Design. Eine Marke, die beispielsweise Freude und Leichtigkeit vermitteln möchte, sollte hier auf helle, fröhliche Farben setzen. Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit lassen sich hingegen wunderbar mit Grüntönen, gerne auch in verschiedenen Nuancen, unterstreichen.  

Unsere passenden Seminare für Sie

Möchten Sie neue Kunden gewinnen, Ihr Produktportfolio entwickeln, neue Märkte und Geschäftsmodelle angehen? Dann ist unser Business Development Seminar genau das Richtige für Sie, denn es bietet Ihnen neue Impulse und Ansätze für die Unternehmensentwicklung. Auch unser Seminar Kampagnenmanagement bietet spannende Inhalte: Mit Trainerinput und interaktiven Übungen erhalten Sie ein umfassendes Know-How, um schließlich Kampagnen im eigenen Unternehmen einsetzen zu können.

Hilfreiche Tipps rund um das „perfekte“ Markenkonzept 

Wie bereits erwähnt, macht es beim Erstellen eines Markenkonzeptes durchaus Sinn, seinen Blick nach links und rechts schweifen zu lassen. Doch was bedeutet dies eigentlich genau? Und welche weiteren Tipps sollten in diesem Zusammenhang noch berücksichtigt werden?  

Tipp Nr. 1: Ein Blick auf den Markt 

Wer neu in einen Markt einsteigen möchte, sollte diesen natürlich im besten Fall kennen. Fragen wie „Welche Mitbewerber gibt es?“ und „Was macht meine Konkurrenz aus?“ helfen dabei, die aktuelle Situation ein wenig besser einzuschätzen. Generell ist es sinnvoll, besagten Markt jedoch auch in regelmäßigen Abständen etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Denn: Erfahrungsgemäß gibt es hier immer wieder Entwicklungen, die dafür sorgen können, dass sich auch die Erwartungen der Kunden verändern.  

Tipp Nr. 2: Trends beobachten 

Tipp Nr. 2 ist eng mit Tipp Nr. 1 verbunden. Bei aufkommenden Trends handelt es sich um eine wunderbare Möglichkeit, um das Potenzial, das sich hinter einem Markenkonzept verbirgt, noch ein wenig besser zu nutzen. Aber: Niemand sollte sich auf dem Erfolg, den ein Trend mit sich bringt, ausruhen. Es gibt sowohl Trends, die über Jahre hinweg anhalten als auch solche, die schon nach einigen Wochen wieder vorbei sind. Hier ist es wichtig, einen realistischen Blick zu bewahren, um auch langfristig planen zu können.  

Tipp Nr. 3: Ein Blick auf die aktuelle Gesetzgebung 

Zugegeben: Hierbei handelt es sich um weitaus mehr als nur einen Tipp. Selbstverständlich muss beim Erstellen eines Markenkonzeptes auch immer auf die aktuelle Gesetzgebung Rücksicht genommen werden. Fragen, die hier eine bedeutende Rolle spielen, sind unter anderem „Mit welchen Aussagen darf geworben werden?“ und „Welche Vorgaben muss ich mit Hinblick auf Verpackung, Beschreibung und Co. beachten?“.  

Tipp Nr. 4: Das Positionieren der eigenen Marke 

Wer für sich selbst festgelegt hat, was er mit seiner Marke aussagen möchte, muss sich nun noch am Markt positionieren. Als Newcomer zwischen vielen „alten Hasen“ mag dies vergleichsweise schwerfallen. Daher ist es wichtig, sich Schritt für Schritt vorzutasten und sich zum Beispiel zu fragen, welche Nische abgedeckt werden soll und auf welchen Wegen die individuelle Markenbotschaft am besten transportiert werden kann. 

Tipp Nr. 5: Die „Kleinigkeiten“ nicht vergessen! 

Es gibt einige Punkte, die beim Erstellen eines Markenkonzeptes leider immer wieder vergessen werden und oft erst dann auffallen, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Die folgenden Punkte gelten hierbei als besonders charakteristisch. 

  • Der Markenname steht, aber man hat sich noch nicht einheitlich darauf festgelegt, wie dieser geschrieben werden soll. (Groß? Klein? Zusammen? Auseinander?) 
  • Die Kunden sollen und dürfen direkt angesprochen werden. Aber wie? Bestehen keine Vorgaben mit Hinblick auf „du“, „Sie“ usw. entsteht – zum Beispiel auf der Homepage – schnell ein verwirrendes Gesamtkonstrukt. 
  • Im Vorfeld wurde vergessen, sich darüber Gedanken zu machen, in welcher Tonalität der Kunde angesprochen werden soll. Von „locker“ bis hin zu „formell“ ist hier so gut wie alles möglich. 

Anhand dieser drei Punkte zeigt sich einmal mehr, wie eng Markenkonzept und Zielgruppenanalyse miteinander verwoben sind. Daher macht es durchaus Sinn, beides miteinander zu verbinden und gezielt aufeinander aufzubauen. Wer möchte schon seine Kunden, die eigentlich ein etwas distanziertes, formelles „Sie“ erwarten, negativ mit einem „du“ überraschen? 

Sollte man ein Markenkonzept grundlegend verändern? 

Hierbei handelt es sich um eine Frage, die sicherlich viele mit „Nein!“ beantworten würden. Gerade dann, wenn ein Markenkonzept, das sich eigentlich bereits etabliert hat, grundlegend verändert wird, ist die Gefahr groß, dass genau das die Zielgruppe verwirrt. Dies bedeutet natürlich nicht, dass ein einmal ins Leben gerufenes Markenkonzept grundsätzlich in Stein gemeißelt wäre. Eine gewisse Kontinuität sollte dennoch gegeben sein. Ein klassisches Beispiel: Ein Unternehmen, das Fleischwaren verkauft, setzt seinen Fokus auf die Bereiche Familie und gemütliches Beisammensein am Frühstückstisch. Nun beschließt das Unternehmen, seine Produktpalette um vegane Speisen zu erweitern. Grundsätzlich handelt es sich hierbei um kein Problem, solange der Wiedererkennungswert seitens der Zielgruppe (gemütliches Beisammensein, Familie) gewahrt wird. 

Aufgrund der Tatsache, dass es gerade dann wichtig ist, mit Bedacht vorzugehen, wenn Markenkonzepte grundlegend verändert werden sollen, betonen viele Marketingexperten immer wieder, wie wichtig es ist, mit einer Marke erst dann an die Öffentlichkeit zu gehen, wenn das besagte „Grundkonzept“ steht. Kleinere Anpassungen können selbstverständlich auch immer in Zusammenarbeit mit einer Marketingagentur vorgenommen werden. 

Ein Markenkonzept entsteht nicht „von heute auf morgen“ 

Wer ein Markenkonzept entwickeln möchte, sollte hierfür unbedingt ausreichend Zeit einplanen und nichts überstürzen. Immerhin bildet dieses Konzept die Grundlage für die Identität eines Unternehmens und die Botschaften, die mit ihm verbunden werden.  

Viele Konzepte dieser Art sind das Ergebnis von klassischen Brainstormings, Umfragen und Analysen. Dennoch sollte an dieser Stelle nicht vergessen werden, dass das Erstellen eines Markenkonzeptes aufwendig sein kann. Gerade dann, wenn sich ein Unternehmen noch in der Gründung befindet, kann es schwer sein, sich vollends auf dieses wichtige Thema zu fokussieren.  

Wahlweise kann die Erstellung eines Markenkonzeptes daher auch ausgelagert werden. Viele Marketingagenturen haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Botschaften, die ein Unternehmen vermitteln möchte, aufzugreifen und so darzustellen, dass sie optimal bei der jeweiligen Zielgruppe ankommen.

Sie benötigen Unterstützung bei der Erstellung eines Markenkonzepts? Wir helfen gerne weiter!

Bastian Foerster

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Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 16
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#Markenkonzept #DIM #Marketing #Markenstrategie

Als Start-Up dem Kunden im Gedächtnis bleiben – mit einem außergewöhnlichen Werbegeschenk

Werbegeschenke geraten keinesfalls außer Mode. Auch heute, zu Beginn der 2020er-Jahre, sind sie nach wie vor en vogue. Klug gewählte Give-aways sind und bleiben der wichtige Baustein einer langen sowie erfolgreichen Kundenbeziehung. Doch Qualität und erster Eindruck sind entscheidend. Ist die Wirkung des versendeten Artikels eher billig, dann landet er rasch im Müll oder in der kreisrunden Ablage. Die Folge: der mit dem Werbegeschenk gewünschte Nachhaltigkeitseffekt wird verfehlt – es kommt erst gar nicht dazu. Umgekehrt kann das kleine, aber feine Präsent in entsprechender Qualität seine Wirkung voll entfalten.

Dazu einige Tipps und Vorschläge, mit welchen Werbegeschenken bei den Geschäftspartnern erfolgreich gepunktet wird.

Kreative Werbegeschenke kommen bei Kunden immer gut an

Es ist eine erwiesene Tatsache, mit sinnvollen Werbeartikeln dem Kunden im Gedächtnis, anders gesagt in guter Erinnerung bleiben zu können. Recherchen und Untersuchungen des Onlineportals Statista GmbH zeigen, dass 75 Prozent derjenigen Firmen Weiterempfehlungen aussprechen, die Werbegeschenke erhalten haben.

Anders gesagt: Rund Dreiviertel aller Werbepräsentempfänger bezeichnen das werbende Unternehmen als ausgeprägt sympathisch, besonders kundenorientiert sowie vertrauenswürdig.

Schon allein aus diesem Grund ist eine solch zielführende Werbestrategie für Start-Ups geradezu ein Muss – als Ausdruck von privater und geschäftlicher Wertschätzung gleichermaßen. Mit einem hochwertigen Artikel wird gegenüber dem Kunden ein hohes Maß an Bedeutung ausgedrückt. Das ist ein, oftmals der Grundstein zur langjährigen Kooperation.

An den Wünschen und Vorstellungen des Kunden orientieren

Die erste Feststellung an dieser Stelle: Attraktive Werbepräsente sind ein probates Mittel, um sich als Start-Up positiv zu präsentieren.

Zum unausgesprochenen Feedback gehören vermehrte Aufmerksamkeit, Steigerung der Bekanntheit sowie Optimierung des Firmenimages. Das gelingt allerdings nur durch ein Abgrenzen von Mitbewerbern. Die Erkenntnis über den Wert von Werbeartikeln ist im heutigen Business durchaus weit verbreitet. Um das gewisse Alleinstellungsmerkmal zu schaffen, gilt es, eine ganz individuelle bis persönliche Auswahl zu treffen und sich an den Bedürfnissen des Kunden zu orientieren.

Die Frage lautet: Welches Werbepräsent ist für ihn im Alltag brauchbar und nützlich beziehungsweise was würde ihm besonders gut gefallen. Wie lässt sich sein Kaufverhalten einschätzen und wie präsentiert er sich ganz allgemein. Mit den richtigen Antworten auf diese Fragen ist die Auswahl des passenden Präsentes quasi garantiert mit dem Ergebnis, dass es dem Kunden nachhaltig in angenehmer Erinnerung bleiben wird.

Werbeartikel

Beispiele für Werbeartikel mit bleibendem Eindruck

Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Umweltbewusstsein sind in der heutigen Zeit als gesellschaftliches Dauerthema in aller Munde. Werbeartikel von Start-Ups aus diesem Themenbereich machen deutlich, dass sie sich als ein zeitgemäßes Unternehmen mit solch drängenden Fragen beschäftigen und aktiv auseinandersetzen. Derartige Werbegeschenke sind auch bestens dazu geeignet, um die Zielgruppe signifikant zu erweitern. Handelt es sich um technikaffine Kunden, so lassen sich auch für sie ganz spezifische Werbeartikel finden.

Mit den folgenden Werbepräsenten wird nichts falsch, sondern im Gegenteil alles richtig gemacht.

  • Kaffeebecher aus Süßgras Bambus
    Das Trinkgefäß ist aus dem nachhaltigen Material Bambus und absolut trendig. Bambus setzt deutlich mehr Sauerstoff frei als andere Bäume und Gewächse – das Rohmaterial passt optimal in den heutigen Zeitgeist.
  • Notizbuch
    Der zukünftige Trend geht – wieder – hin zu den persönlichen sowie handschriftlichen Aufzeichnungen. Unentbehrlich und bestens dazu geeignet ist ein im Format handliches Notizbuch wahlweise in Hard- oder Softcover. Die Variante als Brandbook oder mit individueller Prägung ist allein schon deswegen ein Werbepräsent für den Empfänger persönlich.
  • Powerbank
    Dieser externe Akku ist zum Aufladen von Endgeräten wie Smartphone oder Tablet in jeder Situation hilfreich und als Werbegeschenk für den technisch begeisterten Kunden ein Volltreffer. Die Werbebotschaft lautet: Wir als Start-Up sind mit Schwung und Elan, sprich mit Power bei der Sache.
  • Toolstift
    Die alternative Bezeichnung für Tool ist Werkzeug. Wer am oder auf dem Bau arbeitet, vom Handwerker bis zum Architekten und Ingenieur, der fühlt sich durch einen Toolstift als Schraubenzieher oder als Lineal für den Alltag ganz gewiss angesprochen.
  • USB-Stick
    Mit diesem Klassiker unter den Werbeartikeln kann ganz einfach nichts falsch gemacht werden – er kommt immer und bei jedem gut an. Eyecatcher sind die beiden Eigenschaften Speicherkapazität in GB sowie Form, Aussehen und Gestaltung.

Fazit

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass Werbepräsente beglücken. Sie können den Empfänger regelrecht glücklich machen und er sieht sich ganz persönlich wertgeschätzt.

Umgekehrt wird dadurch das Image des Start-Ups gestärkt und die sich im Aufbau befindliche Geschäftsbeziehung gefestigt.

Viele Werbeartikel sind als Markenbotschafter gut geeignet – Stichwort: mit Logo, Bild, QR-Code, Slogan.

Mit dem richtigen Werbegeschenk gelingt es dem Start-Up, seine Geschäftsidee ohne weitere Worte zu erklären – Stichwort: Werbegeschenk Strandtasche eines Reisebüros oder Nageletui eines Nail-Studios jeweils als Start-Up.

Trust Marketing: Vertrauen gewinnen und Kunden binden

Vertrauen ist ein hohes Gut – diese Erkenntnis hat sich längst auch im Marketing durchgesetzt. Umso weniger überrascht es, dass mit dem Trust Marketing ein Ansatz eben genau auf diesem einfachen Grundprinzip basiert. Unternehmen sollten mittels Trust Marketing versuchen, das Vertrauen der Kunden langfristig zu gewinnen und diese somit auch langfristig ans Unternehmen zu binden. Wie das gelingt, welche Rolle die Kundenbindung im Trust Marketing spielt und welche Varianten von Trust es im E-Commerce gibt, erfahren Sie im Folgenden.

Definition: Was bedeutet Trust Marketing?

Das Trust Marketing basiert auf dem Vertrauensgrundsatz und möchte das Vertrauen zwischen der Marke bzw. einem Unternehmen und der jeweiligen Zielgruppe schaffen. Im besten Fall geht das Vertrauen in die Marke so weit, dass diese den Verbraucher auf einer emotionalen Ebene erreichen kann. Für Unternehmen kann das Trust Marketing ein echter Katalysator im Umgang mit den Kunden sein, bringt jedoch auch gewisse Herausforderungen mit sich. Aktives Trust Marketing ist nur möglich, wenn Unternehmen den Kontakt zur jeweiligen Zielgruppe suchen und mit dieser auf einem Niveau kommunizieren, das als glaubwürdig bewertet wird und somit nachhaltiges Vertrauen schafft.

Wie kann man das Vertrauen der Kunden gewinnen?

Trust Marketing

Unternehmen, die das Vertrauen der Kunden gewinnen können, profitieren im Vergleich zur Konkurrenz von vielen Vorteilen. Doch wie lässt sich das Vertrauen der Kunden eigentlich gewinnen? Hierfür kommen unterschiedliche Methoden in Frage, die im besten Fall für eine größtmögliche Wirkung miteinander kombiniert werden sollten. In erster Linie steht dabei die qualitativ hochwertige Lösung für die jeweilige Nachfrage des Kunden. Fühlen sich die Kunden nachhaltig und gut beraten, stärkt dies quasi automatisch auch das Vertrauen.

Darüber hinaus wünschen sich Kunden vom Unternehmen immer ein transparentes Auftreten. Hierzu zählt zum Beispiel der berühmte „Blick hinter die Kulissen“, was bei einem produzierenden Unternehmen Einblicke in den Produktionsprozess bedeuten kann. Zusätzlich lässt sich das Vertrauen von Kunden in der Regel auch mit Referenzen gewinnen. Starke Erfolge wie besondere Projekte oder Ähnliches dürfen gerne präsentiert werden, um den Kunden einen Einblick in die Arbeitsweise zu geben und ihnen einen Eindruck von der Qualität der Ware zu verschaffen. Zusätzlich dazu sollten Sie darauf achten, stets eine gewisse Aktualität zu bewahren. Nur wenige Dinge haben einen so schlechten Einfluss auf das Vertrauen der Kunden wie nicht aktualisierte Daten oder Inhalte. Nicht zuletzt sollten Sie im Prozess der Vertrauensbindung Ausdauer beweisen. In der Praxis kann dies ein langwieriges Prozedere sein, denn nur durch dauerhaft gute und den Erwartungen entsprechende Leistungen wird das Vertrauen nachhaltig aufgebaut.

  • Qualitativ hochwertige Lösungen für Nachfragen liefern
  • Transparent auftreten
  • Referenzen nutzen
  • Aktualität bewahren
  • Ausdauer beweisen

Online-Zertifikatslehrgang Digital Brand Manager (DIM)

Digital-Brand-Manager DIM

Lernen Sie in unserem Online-Zertifikatslehrgang Digital Brand Manager (DIM), wie Sie Ihre Marke im digitalen Umfeld aufbauen und positionieren, um für nachhaltige Bekanntheit und Kundenbindung zu sorgen. Starten Sie jederzeit!

Welche Rolle spielt die Kundenbindung?

Die Kundenbindung spielt im Trust Marketing eine übergeordnete Rolle. Ist die Kundenbindung hoch, resultieren daraus zahlreiche Vorteile. So reagieren Kunden bei einer hohen Kundenbindung zum Beispiel deutlich weniger sensibel auf Preiserhöhungen, dafür aber deutlich sensibler auf Preisnachlässe. Zusätzlich dazu kann mit einer intensiven Kundenbindung auch die Steigerung des Bewusstseins für die Marke erreicht werden. Diese sogenannte „Brand Awareness“ sorgt im besten Fall dafür, dass Kunden Produkte der jeweiligen Marke nahezu automatisch als attraktiv bewerten. Eine intensive Kundenbindung erhöht zudem die Kaufrate und sorgt dafür, dass auch Wiederholungskäufe deutlich häufiger vorkommen. Je nach Ausrichtung des Unternehmens kann die Kundenbindung zudem dabei helfen, die eigenen Produkte und Services zu verbessern. Dies ist vor allem in der Nachkaufphase von Bedeutung, wenn die Kunden bereits erste Erfahrungen mit dem jeweiligen Produkt sammeln konnten.

Kundenvertrauen

Inhaltlicher Trust im E-Commerce

Inhaltlicher Trust im E-Commerce entsteht in der ersten Linie durch Fakten. Anders als beispielsweise bei einem Einkauf vor Ort im Geschäft, wartet im Online-Shop kein Verkaufsberater auf den Kunden. Muss er aber auch nicht. Hier wird der Kauf mit der Unterstützung des Inhalts abgewickelt. Und damit das funktioniert, muss dieser Inhalt überzeugend sein. Produktbeschreibungen sollten so detailliert und transparent wie möglich verfasst sein, zudem stärken Bilder der Produkte das Vertrauen der Kunden im Trust Marketing. Genau das Gleiche gilt dann, wenn sich der Kunde durch den Inhalt wirklich intensiv beraten fühlt und das Gefühl hat, dass seine Suchintention erfüllt werden konnte.

Wenig überraschend sollten Sie im Trust Marketing zudem auf die Korrektheit der Daten oder Fakten achten. Und auch Rechtschreibfehler können in vermehrter Form im Inhalt durchaus das Vertrauen der Kunden verringern. Die Qualität spielt also für den inhaltlichen Trust im E-Commerce eine übergeordnete Rolle. Je nach Definition, fallen in den Bereich des inhaltlichen Trusts auch die Maßnahmen für das gestalterische Trust Marketing. Hierzu gehören zum Beispiel Trust-Symbole oder Siegel wie etwa vom TÜV Süd oder eKomi.

Unsere passende Seminare zum Thema

Bevor Sie Vertrauen zum Kunden aufbauen können, sollten Sie die relevanten Touchpoints kennen. Wie Sie die Reise des Kunden analysieren, lernen Sie im Customer Journey Seminar. Wenn Sie sich besonders für die Akquise im B2B-Bereich interessieren, ist unser Seminar Lead Management B2B genau richtig. Oder lernen Sie im Social Selling Training praktische Tricks, um den Vertrieb durch soziale Netzwerke voranzutreiben.

Technischer Trust im E-Commerce

Mindestens genauso wichtig wie der inhaltliche Trust ist der technische Trust im E-Commerce. Viele Verbraucher haben kein gutes Gefühl dabei, sensible Daten von sich in einem Online-Shop preiszugeben und dort ihre Zahlungen abzuwickeln. Ein starkes technisches Trust-Element ist in diesem Zusammenhang die SSL-Verschlüsselung, welche für eine geschützte Übermittelung der privaten Kundendaten sorgt. Erkennbar ist eine solche Verschlüsselung am https in der Adresszeile des Browsers. Zudem sollten technische Sicherheitsstandards zum Beispiel beim E-Mail-Marketing berücksichtigt werden. Ganz wichtig zudem: Technische „Baustellen“ wie 404-Seiten vermeiden und regelmäßig prüfen, ob Kunden bei einem Klick auf das jeweilige Produkt auch tatsächlich dort landen.

Fazit

Trust Marketing basiert darauf, das Vertrauen der Kunden in eine Marke oder ein Produkt zu steigern. Möglich ist das erst, wenn ein gewisses Grundvertrauen auf Seiten der Verbraucher erzeugt werden konnte. Mit Hilfe gezielter Maßnahmen kann das Vertrauen anschließend gesteigert werden und sorgt bestenfalls für eine deutlich intensivere Kundenbindung. Hieraus resultieren weitere Vorteile. Bei einer hohen Kundenbindung reagieren die Kunden in der Regel weniger sensibel auf Preiserhöhungen, dafür aber gesteigert auf Preisnachlässe. Zudem ist eine hohe Kundenbindung gleichzusetzen mit einer intensiven Loyalität gegenüber der Marke. Selbst im Falle von möglicherweise etwas besseren Produkten bei der Konkurrenz können Sie sich mit einer hohen Kundenbindung weiter über das Vertrauen ihrer Kunden freuen.

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#TrustMarketing #Kundenbindung #Kundenbeziehung #Vertrauen #ECommerce

Presse- und Interviewanfragen

 

Als Marketingexpert:innen geben wir vom Deutschen Institut für Marketing unser Wissen regelmäßig in Interviews für Zeitungen, TV und Radio weiter. Mit über 500 Interviews und Beiträgen in relevanten deutschen Fernsehsendern und regionalen und überregionalen Zeitungen, Fachzeitschriften und Radiosendern haben wir Journalist:innen und Redaktionen in den letzten Jahren unterstützt. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Wir stehen gerne, schnell und kompetent mit unserem Fachwissen zur Verfügung.

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Newsletter Tipps – Erfolgreiches Newsletter-Marketing betreiben

Bei Newslettern handelt es sich um eine wunderbare Möglichkeit, mit Kunden und Interessenten in Kontakt zu bleiben. Die elektronische Post sorgt nicht nur dafür, dass die Adressaten „up to date“ sind, sondern kann auch dabei helfen, die Unternehmen-Kunden Beziehung zu optimieren. Damit genau das jedoch gelingen kann, ist es wichtig, einige Faktoren zu beachten. Nur so kann sichergestellt werden, dass die betreffenden Newsletter tatsächlich als informierend und nicht als störend empfunden werden.

In den allermeisten Fällen lohnt es sich auch, sich grundlegend mit der Frage: „Was würde ich als Empfänger eines Newsletters erwarten?“ auseinanderzusetzen und so immer wieder die Perspektive zu wechseln.

Newsletter DIM

Darum lohnt sich Newsletter-Marketing

Immer wieder befassen sich unter anderem auch Marketing Experten mit der Frage, ob es sich generell noch lohnt, in Newsletter Marketing zu investieren. Selbstverständlich spielen die Sozialen Netzwerke in der heutigen Zeit eine immer größere Rolle. Lösen sie nicht eventuell den klassischen Newsletter ab? Immerhin stehen die entsprechenden Informationen hier doch ebenso – und oft weitaus flexibler – zur Verfügung, oder nicht?

Hier wäre es definitiv falsch, den Newsletter als „altmodisch“ einzustufen. Denn: es gibt viele Gründe, die dafürsprechen, Newsletter zu nutzen. Vor allem die psychische Komponente sollte in diesem Zusammenhang nicht unterschätzt werden. Denn: während es in den Sozialen Netzwerken noch nötig ist, sich die betreffenden Infos selbst auf den Seiten „abzuholen“, werden sie im Newsletter – im Idealfall immer zur selben Zeit und in dementsprechend regelmäßigen Abständen – versendet.

Newsletter Marketing kann sich daher vor allem aus den folgenden Gründen lohnen:

  1. Der Adressat fühlt sich abgeholt und gut informiert.
  2. Der Kontakt zwischen Unternehmen und Adressat bleibt bestehen.
  3. Wer seinen Newsletter Versand nutzt, um unter anderem auf Angebote und Aktionen hinzuweisen, kann unter anderem auch oft seine Umsätze steigern. Gerade dann, wenn sich Newsletter Empfänger als „elitärer Kreis“ wahrnehmen, weil sie von Sonderangeboten und Co. profitieren, stehen sie der elektronischen Post oft deutlich offener gegenüber.
  4. Auch das Preis-Leistungsverhältnis überzeugt. Grundsätzlich handelt es sich bei einem Newsletter um ein effektives Marketinginstrument, das sich immer wieder neu an die jeweilige Situation anpassen lässt und dementsprechend eine individuelle Kundenansprache gewährleisten kann.

Die oben genannten Gründe zeigen auf, dass es sich definitiv lohnt, sich auch heutzutage noch mit dem Thema „Newsletter“ auseinanderzusetzen. Doch was sollte im Zusammenhang mit Layout, Text usw. eigentlich genau beachtet werden?

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Tipps für überzeugende Betreffzeilen

Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um sich mit dem Inhalt des elektronischen Postfachs auseinanderzusetzen, stellt schnell fest, dass häufig eine Art „Vorauswahl“ getroffen wird, um der Flut an E-Mails Herr zu werden. Oder anders: jeden Tag werden viele Mails gelöscht, ohne das ihr Inhalt überhaupt beachtet werden würde. Ein Detail, das dafür sorgen kann, dass die Newsletter eines Unternehmens nicht ungesehen verschwinden, ist die Betreffzeile. Je spannender und aussagekräftiger diese gestaltet ist, umso besser.

Fragen, die bei der Erstellung dieser wichtigen Zeile eine wichtige Rolle spielen, sind:

  • Wie kann ich die Aufmerksamkeit des Adressaten auf mich lenken?
  • Was hat mein Kunde davon, wenn er den Newsletter liest?
  • Versende ich ein besonderes Angebot, das sich ausschließlich an Newsletter Kunden richtet? (In diesem Fall sollte schon in der Betreffzeile auf die Exklusivität des Inhalts hingewiesen werden.)
  • Wie kann ich mich von anderen Unternehmen und deren Newslettern unterscheiden?

Sofern passend können einzelne Wörter in der Betreffzeile auch in Großbuchstaben geschrieben werden. Hierbei ist es jedoch wichtig, mit Bedacht vorzugehen und die besagten Buchstaben nicht „inflationär“ zu verwenden. Ansonsten wird es schwer, auf diese Weise besondere Highlights zu setzen.

Tipps für ansprechende Layouts

Das Layout eines Newsletters bietet weitaus mehr Spielraum als die Betreffzeile. Auch wenn Letztere dafür sorgen kann, dass die elektronische Post überhaupt erst geöffnet wird, kann ein ansprechendes Layout dafür sorgen, dass der Leser mit dem Newsletter interagiert.

Doch wie sollte das „perfekte Layout“ überhaupt aussehen? Grundsätzlich ist es immer von Vorteil, wenn über das Layout eines Newsletters ein überzeugender Wiedererkennungswert geschaffen wird. Oder anders: schon auf den ersten Blick sollte klar sein, welches Unternehmen hinter der elektronischen Post steckt. Daher sollte auch im Newsletter auf die Farben und Designs zurückgegriffen werden, die der Kunde beispielsweise schon von der Homepage des versendenden Unternehmens kennt.

Es gibt jedoch noch weitere Faktoren, die dafür sorgen können, dass ein Layout mitten ins Schwarze trifft.

  1. Der Adressat sollte sich im Newsletter leicht zurecht finden. Dementsprechend ist ein logischer Aufbau immer von Vorteil. Niemand möchte nach den Inhalten, die beispielsweise in der Betreffzeile versprochen wurden, suchen. Um einen besseren Überblick zu gewährleisten, lohnt es sich – wie in einem klassischen Text auch – mit Farben und Abschnitten zu arbeiten.
  2. Ein perfektes Layout sollte weder zu statisch, noch zu locker wirken und – falls passend – mit Bildern unterlegt sein.
  3. Die richtige Schriftgröße und Schriftart runden das Layout ab. Sie sorgen dafür, dass der Newsletter Empfänger den Text wahlweise überfliegen kann, um zu den Stellen zu gelangen, die ihn an meisten interessieren.
  4. Aufgrund des oben erwähnten Wiedererkennungswerts ist es selbstverständlich auch sinnvoll, das Logo des versendenden Unternehmens weit oben einzubauen.
  5. Am Ende des Newsletters sollte auf die zur Verfügung stehenden Kontaktmöglichkeiten hingewiesen werden. Je nach Inhalt des Newsletters empfiehlt sich auch ein „Call to Action“ Button.

Unter Beachtung dieser Tipps ergibt sich ein „rundes Gesamtbild“, das dem Adressaten das gute Gefühl vermittelt, auf dem neuesten Stand zu sein, sich bei Fragen aber immer an den jeweiligen Ansprechpartner wenden zu können.

Newsletter Tipps

Tipps für mehr Interaktion mit den Inhalten

Die meisten Newsletter werden selbstverständlich nicht nur mit dem Ziel der reinen Informationsvermittlung versendet. Den betreffenden Unternehmen geht es oft darum, eine bestimmte Interaktion, zum Beispiel die Teilnahme an einem Gewinnspiel oder den Kauf bestimmter Produkte, hervorzurufen.

Damit genau das auch gelingen kann, ist es sinnvoll, je nach Ziel des Newsletters, mit Call to Action zu arbeiten. Im Idealfall sind die betreffenden Aktionen für den Adressaten mit wenig Aufwand verbunden.

Ein klassisches Beispiel: Anstatt zu schreiben „Besuchen Sie uns auf unserer Homepage!“ ist es sinnvoller, diese zu verlinken. Dasselbe gilt für besondere Angebote und ähnliches. Derjenige, der den Newsletter liest, sollte keine weiteren Fragen haben und genau wissen, worum es geht.

Die folgenden Tipps können dabei helfen, die Interaktion im Rahmen eines Newsletters noch weiter zu steigen.

  1. Logische Verlinkungen auf die im Newsletter angesprochenen Themen können dafür sorgen, dass der Adressat eher dazu gewillt ist, Homepages, Online Shops und Co. zu besuchen.
  2. Der Verweis auf Kontaktmöglichkeiten bei etwaigen Fragen sorgt oft dafür, dass der Adressat sein Anliegen nicht vergisst, sondern die besagten Optionen, zum Beispiel eine Rückfrage zu einem bestimmten Angebot, direkt in Anspruch nimmt.
  3. Kurze Call to Actions, wie zum Beispiel „Klicken Sie hier!“, können dabei helfen, die Interaktionsbereitschaft zu unterstützen.

Gerade für den Bereich der Interaktion gilt, dass es oft effektiver ist, die entsprechenden Aufforderungen explizit auszusprechen, als sie zu „verpacken“. Klassisches Newsletter Marketing ist persönlich und direkt… und genau deswegen in der Regel oft sehr erfolgversprechend.

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Tipps zur Erfolgsmessung

Um festzustellen, ob ein Newsletter erfolgreich war oder ob gegebenenfalls noch Verbesserungspotenzial zur Verfügung steht, nutzen viele Unternehmen und Marketingagenturen die sogenannte A/ B Testing Methode.

Hier werden die Empfänger der elektronischen Post zunächst in zwei gleich große Gruppen eingeteilt. An die besagten Gruppen werden dann wiederum zwei verschiedene Newslettervarianten gesendet. Um beide Versionen und deren Effekt auf den Adressaten optimal miteinander vergleichen zu können, ist es natürlich wichtig, dass sich die Aussagen des Newsletters NICHT voneinander unterscheiden. Nur die Art der Darstellung ist anders.

Danach wird ausgewertet, welche Variante, Version A oder B, besser beim Zielpublikum ankam. Das A/ B Testing bietet in den unterschiedlichsten Bereichen viel Spielraum. So ist es beispielsweise möglich, auf Unterschiede in der Betreffzeile, im Absendernamen, im Layout, in der Ansprache, in der Länge und im Bereich der Bilder und Formatierungen zu setzen. All diese Details können ausschlaggebend sein, wenn es darum geht, auf eine Ansprache via Newsletter zu reagieren… oder nicht. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, ist es wichtig, nicht zu viel zu testen, sondern sich bei jedem Testing auf einen Bereich zu fokussieren. Ansonsten ist es schlicht nicht möglich, zu erkennen, welches Detail nun gegebenenfalls ausschlaggebend dafür war, dass der Adressat einer Call-to-Action nachgekommen ist.

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Die Ziele, die mit Hilfe eines Tests dieser Art erreicht werden können, unterscheiden sich teilweise deutlich voneinander und lassen sich immer wieder neu an die Erwartungen und Wünsche des Unternehmens anpassen. Die folgenden Zielsetzungen gelten für A/B Testings als typisch:

  1. Ein Unternehmen möchte durch den Inhalt der Betreffzeile dafür sorgen, dass sich mehr Adressaten dazu entschließen, den Newsletter zu öffnen.
  2. Der Inhalt des Newsletters soll – zum Beispiel durch Call to Actions – zu mehr Klicks auf die Homepage oder den Online Shop anregen.
  3. Die Conversionrate soll optimiert werden.

Die Ziele, die mit einem A/ B Testing verbunden sein können, sind jedoch sehr individuell und lassen sich immer wieder neu an die Gegebenheiten anpassen. Eine professionelle Marketingagentur hilft hier gern weiter und zeigt auf, wie der Erfolg rund um Newsletter Marketing noch weiter optimiert werden kann. Je nach Anzahl der Newsletter Abonnenten kann es sich beispielsweise auch lohnen, lediglich 20 Prozent der Adressaten in A und B aufzuteilen, das Ergebnis des Testings abzuwarten und erst DANN die bessere Variante für die restlichen 80 Prozent zu nutzen, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

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Engagement Rate: Definition, Bedeutung und Berechnung

Im Bereich des Online-Marketings oder Social-Media-Marketings gibt es zahlreiche relevante Kennzahlen. Eine davon ist die sogenannte Engagement Rate. Als Webseitenbetreiber wollen Sie für Ihre Inhalte eine möglichst große Reichweite erreichen. Das steigert die Aussicht auf viele Besucher, gleichzeitig aber auch die Aussichten auf Leads und Sales. Die Engagement Rate spielt hierbei eine wichtige Rolle. Eine hohe Engagement Rate kann gerade in sozialen Netzwerken dazu führen, dass Ihre Reichweite förmlich explodiert. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, was die Engagement Rate ist, welche Unterschiede es gibt und wie das Engagement berechnet werden kann.

Definition: Was ist die Engagement Rate?

Was ist die Engagement Rate? Die Antwort auf diese Frage steckt gewissermaßen schon im Namen.

Die Engagement Rate gibt an, wie stark sich die User auf Ihrer Webseite oder Ihrem Profil in einem sozialen Netzwerk engagieren.

Doch was heißt das genau? Ein Engagement können verschiedene Tätigkeiten und Handlungen der User sein. Hierzu gehören zum Beispiel das Kommentieren von Beiträgen, das Liken oder auch das Teilen der Beiträge. Mit Hilfe der Engagement Rate können Sie genau ermitteln, wie viele User den Inhalt sehen und welcher Anteil davon tatsächlich auch mit dem Inhalt interagiert. Die Engagement Rate steht in enger Verbindung zum Customer Engagement.

Generell gilt natürlich: Je besser die Engagement Rate, desto positiver können Sie dies bewerten. Immerhin deutet diese Rate darauf hin, dass Sie mit Ihren Inhalten einen „Nerv“ treffen und die Nutzer zur Interaktion anregen. Aber: Dieser Grundsatz gilt nicht ausnahmslos. Immerhin kann diese Kennzahl auch deshalb hoch sein, weil zahlreiche Nutzer ihren Unmut teilen möchten. Behalten Sie deshalb immer unbedingt die Inhalte der Kommentare im Auge. Die Engagement Rate kann Ihnen nämlich zwar einen Hinweis auf die Interaktionen liefern. Jedoch nicht darauf, ob diese positiv oder negativ ausfallen bzw. welcher Intention die Nutzer folgen.

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Engagement Rate: Unterschiede kennen und beachten

Beachten sollten Sie, dass es zwischen der Engagement Rate ein paar Unterschiede gibt. So gibt es Aktionen, die deutlich schwerer ins Gewicht fallen als andere Aktionen. So tun sich User in der Regel recht leicht damit, einen Beitrag auf einer Webseite oder in den sozialen Netzwerken zu liken. Auch das Kommentieren geht vielen Usern leicht von der Hand. Anders ist es wiederum mit dem Teilen eines Beitrags. Dabei ist genau dieses Teilen für die Reichweite erheblich, da der Teiler zu einem Multiplikator wird. Die Folge: Deutlich mehr Leute haben generell Zugriff auf den Inhalt. Das Teilen ist deshalb auch die Aktion, auf die rund um die Engagement Rate ganz besonders geachtet werden sollte. Ebenfalls empfehlenswert ist es, die verschiedenen Aktionen in der Analyse getrennt voneinander zu betrachten.

Wo ist die Engagement Rate wichtig?

Die Engagement Rate spielt insbesondere in den sozialen Netzwerken eine wichtige Rolle. Hier hilft Ihnen die Kennzahl zum Beispiel dabei zu ermitteln, welcher Content bei Ihren Followern besonders gut ankommt. Kristallisieren sich Unterschiede heraus, können Sie Content, der nicht gut ankommt, künftig von der Liste streichen. Und damit Kosten sparen. Darüber hinaus können Sie die Engagement Rate aber auch im E-Commerce als Faktor zu Rate ziehen. Der Grund hierfür liegt auf der Hand. Die sozialen Netzwerke sind ein gigantischer Markt- und Werbeplatz. Je mehr Leute Ihre spannenden Beiträge auf Facebook, Instagram und Co. zu Gesicht bekommen, desto höher ist in der Regel auch die Anzahl der möglichen Interessenten.

Wie kann das Engagement berechnet werden?

Engagement Rate

Grundsätzlich wird zwischen zwei verschiedenen Varianten der Engagement Rates unterschieden. Zum einen kann sich die Kennzahl auf einen einzelnen Beitrag oder Inhalt beziehen. Zum anderen kann sich die Kennzahl jedoch auch auf ein ganzes Netzwerkprofil beziehen. Die Unterschiede und die Berechnung des Engagements stellen wir Ihnen jetzt noch einmal genauer vor.

Engagement Rate pro Inhalt/Beitrag
Diese Kennzahl ist wunderbar geeignet, um die Inhalte oder auch ganze Marketing-Kampagnen miteinander vergleichen zu können. Mit Hilfe einer einfachen Rechnung können Sie die Engagement Rate pro Inhalt einfach berechnen:

ER = Gesamt-Engagement pro Post / Reichweite pro Post x 100

Wichtig zu wissen: Mit dem Gesamt-Engagement sind alle Interaktionen gemeint. Also unabhängig davon, ob es sich um Likes, Kommentare oder Shares handelt. Übrigens: Viele Leute greifen hier nicht zur Reichweite des Posts, sondern zur generellen Anzahl der Follower. Dies ist jedoch weniger genau, da auch Personen Ihre Beiträge sehen können, die Ihnen nicht folgen - zum Beispiel durch das angesprochene Teilen.

Engagement Rate pro Netzwerkprofil
Darüber hinaus können Sie eine Kennzahl für das gesamte Netzwerkprofil errechnen. So können Sie die durchschnittliche Anzahl der Interaktionen von mehreren Profilen ganz einfach miteinander vergleichen. Auch hier ist der Rechenweg nicht sonderlich kompliziert:

Durchschnittliche ER = Gesamt ER / Summe der Beiträge

Hier wird also einfach die Engagement Rate der einzelnen Beiträge addiert. Anschließend wird dieser Wert durch die Summe der Beiträge geteilt. Bei drei Beiträgen mit einer Engagement Rate von 2%, 3% und 5% würde die Gesamt Engagement Rate bei 10% liegen. Diese müssten wir nun durch die Anzahl der Beiträge (3) teilen. In diesem Fall läge die Durchschnittliche Engagement Rate dann bei rund 3,33%.

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Gerichtete Engagement Rate: Engagement Rates getrennt voneinander berechnen

Wie bereits erwähnt, ist es ratsam, die Engagement Rates getrennt voneinander zu betrachten und zu gewichten. Diese werden hierbei zunächst für die einzelnen Interaktionen wie Likes, Kommentare oder Shares ermittelt. Dies geschieht folgendermaßen:

  • Like-ER: Likes pro Post / Reichweite pro Post x 100
  • Kommentar-ER: Kommentare pro Post / Reichweite pro Post x 100
  • Share-ER: Shares pro Post / Reichweite pro Post x 100

Anschließen wird den unterschiedlichen Aktionen nun noch ein Multiplikator zugefügt, um die unterschiedliche Gewichtung zu verdeutlichen. Da die Shares das größte „Gewicht“ mit sich bringen, ist der Multiplikator hier am höchsten:

  • ER-Like Multiplikator: x2
  • ER-Kommentar Multiplikator: x3
  • ER-Teilungen Multiplikator: x5

Die Formel für die gewichtete Engagement Rate lautet dann wie folgt:

Gewichtete ER = ER-Likes x 2 + ER-Kommenatre x 5 + ER-Shares x 10 / Anzahl der ER-Faktoren (hier 3)

Fazit

Die Engagement Rate ist nicht nur in den sozialen Netzwerken interessant. Hier ist diese Kennzahl fast schon eine „Währung“, mit der zum Beispiel die Höhe von Provisionen und Verträgen berechnet werden kann. Aber auch für das eigene E-Commerce hat diese Kennziffer in den sozialen Netzwerken eine wichtige Bedeutung. Sie sollten deshalb großen Wert darauf legen, dass Ihre Beiträge und Inhalte die Nutzer zum Interagieren anregen.

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Kundenaktivierung – Definition, Arten und Tipps

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Auch wenn sich der Begriff „Kundenaktivierung“ ein wenig „trocken“ anhören mag, handelt es sich hierbei um ein wichtiges Vorgehen aus dem Bereich Marketing. Doch in Bezug auf was sollen die Kunden eigentlich akquiriert werden? Und worauf gilt es, zu achten?

Definition

Kundenaktivierung bedeutet, wie der Name schon sagt, die Kunden dazu aufzufordern, etwas zu tun. Im geschäftlichen Umfeld handelt es sich hierbei meist um eine Aufforderung zum Kauf, zum Anmelden beim Newsletter usw. .

Gerade weil der Begriff der Kundenaktivierung jedoch so allgemein gehalten ist, unterstreicht er, wie vielseitig die Möglichkeiten in diesem Zusammenhang sind. Unternehmen profitieren von dem Vorteil, dass sie ihre entsprechende Strategie optimal an ihre Corporate Identity anpassen und so für einen hohen Wiedererkennungswert sorgen können.

Grundsätzlich richtet sich die Kundenaktivierung an bereits bestehende Kunden, meist an solche, die beispielsweise schon lange zur Kundenkartei gehören, aber schon lange nichts mehr gekauft haben.

Kundenaktivierung

Arten der Kundenaktivierung

Es gibt unterschiedliche Wege, Kunden zu aktivieren. Im ersten Schritt wird hierbei zwischen Online- und Offline Methoden unterschieden.

Vor allem der Bereich der Online Kundenaktivierung erfreut sich selbstverständlich im „Zeitalter des Internets“ einer besonderen Beliebtheit. Immerhin bieten die entsprechenden Aktionen die Möglichkeit, die „schlafenden“ Kunden noch besser zu erreichen.

Die folgenden Arten der Kundenaktivierung sind online besonders beliebt.

  1. Gewinnspiele

Bei Online Gewinnspielen handelt es sich um eine hervorragende Möglichkeit, bestehende Kunden wieder von sich zu überzeugen. Frei nach dem Motto „Eigentlich möchte ich nichts kaufen, aber das Gewinnspiel ist attraktiv!“ ist es so möglich, das eigene Unternehmen wieder ein wenig mehr in den Fokus zu rücken. Damit die Neugierde auf das betreffende Sortiment geschürt wird, ist es natürlich ratsam, beim Gewinnspiel, wie zum Beispiel auf Instagram,  ebenfalls auf Produkte oder Leistungen aus dem eigenen Shop zu setzen.

Eine weitere Idee: im Zusammenhang mit einem Kauf im Online Shop werden Codes vergeben, die dann wiederrum als eine Art Los genutzt werden können. Hier wird direkt vorausgesetzt, dass eingekauft werden muss, um überhaupt an der Verlosung teilzunehmen.

  1. Rabatte

Hierbei handelt es sich wohl um die klassischste Art von Kundenaktivierungen überhaupt: die Rabatte. Erschien ein Produkt im ersten Augenblick noch als „zu teuer“, wird es auch der Basis eines Preisnachlasses dann doch oft attraktiv. Manche Kunden behalten das Sortiment eines Unternehmens dementsprechend im Auge, um immer wieder den Sale Bereich im Online Shop zu checken.

  1. Treueaktionen

Hier sind die Unternehmen im Vorteil, die ihren Kunden ein hohes Maß an Transparenz auf der Basis eines detailreichen Kundenkontos bieten. Wer weiß, dass ihn beim nächsten Einkauf eine Überraschung o. ä. erwartet, ist oft eher gewillt, zu shoppen.

  1. Werbekampagnen in den Sozialen Netzwerken

Attraktive Werbekampagnen müssen nicht zwangsläufig als Werbung oder „Marketingtrick“ empfunden werden. Häufig nehmen die Kunden die Posts auch als interessante Zusatzinfo, im Sinne eines zum Beispiel zu einer neuen Kollektion wahr. Hier bietet sich auch ein Advertorial an.  Auf Basis einer entsprechenden Verlinkung führt es viele somit in den dazugehörigen Online Shop.

  1. Besondere Schlagbegriffe und Formulierungen wie „Nur solange der Vorrat reicht!“

Hier kommt eine psychologische Komponente ins Spiel. Ist eine Ware attraktiv, aber nur in limitierter Stückzahl vorhanden, wird bei vielen der „Jagdtrieb“ geweckt. Im Internet lässt sich diese Art von Verknappung oft durch Pop-Ups oder die oben erwähnten Werbekampagnen noch weiter verstärken.

  1. Newsletter

Bei einem Newsletter handelt es sich um eine wunderbare Möglichkeit, um mit Kunden in Verbindung zu bleiben. Ein entsprechendes Grundinteresse vorausgesetzt, lesen die Adressaten die elektronische Post durchaus oft interessiert durch. Wird in besagtem Newsletter auf ein attraktives Produkt zu einem ermäßigten Preis hingewiesen, kann es sein, dass die Aktivierung funktioniert und der betreffende Kunden vom „schlafenden“ zum „aktiven“ Kunden wird.

  1. Angebote für Bestandskunden

Viele Menschen empfinden es als ungerecht, dass vor allem Neukunden immer wieder mit Sonderangeboten bedacht werden, während Stammkunden in Bezug auf Rabatte und Co. auf der Strecke bleiben. Doch wie wäre es mit einer Aktion, die sich explizit an Stammkunden richtet? Viele Menschen fühlen sich dann gleich umso mehr wertgeschätzt.

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Parallel zu den Online Optionen gibt es jedoch auch nach wie vor die Offline Kundenaktivierung. Diese lässt sich in teilweise anderen Bereichen einsetzen, sollte jedoch nicht per se als „weniger erfolgversprechend“ bewertet werden.

  1. Die persönliche Ansprache

Dieser Aspekt geht heutzutage leider immer häufiger verloren, ist jedoch extrem wichtig, wenn es darum geht, eine bereits bestehende Bindung zum Kunden aufrechtzuerhalten. Da sich die klassische Kundenaktivierung, wie die Bezeichnung bereits verrät, an schon bestehende Kunden richtet, fällt das Ansprechen von Personen am PoS (zum Beispiel innerhalb der Fußgängerzone) nicht in diese Kategorie. Ein typisches Beispiel von Offline Kundenaktivierung wäre jedoch das Ansprechen eines bereits bekannten Kunden im Laden. Viele Menschen lieben es, bei einem Besuch vor Ort inspiriert und auf neuen Produkte usw. hingewiesen zu werden.

  1. Nachhörer am Telefon

Unter anderem greifen Fitnessstudios, Solarien und Tanzschulen auf diese Art der Kundenaktivierung zurück. Basierend auf den jeweiligen Kundendaten, erkennen die Betreiber oft mit einem Klick, wer schon länger nicht mehr da war. Ein Anruf, bei dem sich ein Mitarbeiter erkundigt, ob alles okay ist bzw. ob es Wünsche seitens des Kunden gibt, kann hier oft weiterhelfen.

Unsere passenden Seminare

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Tipps, um Käufe und Bestellungen anzuregen

Unabhängig davon, für welche Art der Kundenaktivierung ein Unternehmen sich entscheidet, gibt es immer auch einige Tipps, auf deren Basis die Erfolgschancen etwas erhöht werden können.

Die folgenden Punkte können ausschlaggebende Faktoren sein, wenn es darum geht, sich als Kunde zu entscheiden.

  • Nicht zu aufdringlich sein!

Das Ziel ist klar. Es geht darum, den Kunden wieder „zurückzuholen“ und zu einem Kauf zu animieren. Aber: wer als Unternehmen zu aufdringlich agiert, wirkt schnell verzweifelt. Daher ist es wichtig, sich stattdessen seltener, dafür aber einprägender ins Gedächtnis zu rufen.

  • Unterschiedliche Arten der Kundenaktivierung ausprobieren

Hier gilt es, flexibel zu bleiben. Nur weil eine Art der Kundenaktivierung, zum Beispiel das Nachhören am Telefon, nicht funktioniert hat, bedeutet dies nicht, dass der Newsletter oder ähnliches auch nicht zum Erfolg führen würden. Jeder Kunde ist anders und hat dementsprechend individuelle Bedürfnisse. Im Laufe der Zeit zeigt sich jedoch meist schnell, welche Arten von Kundenaktivierung am besten zur Zielgruppe passen.

  • Aktiv bleiben

Ein Unternehmen sollte weder zu viel, noch zu wenig auf Kundenaktivierung setzen. Wer es beispielsweise schafft, einen Plan zu erstellen, auf dessen Basis er einmal in der Woche Angebote verschickt, kann seine Kunden immer wieder auf die neuesten Rabattaktionen aufmerksam machen und so „ganz nebenbei“ dafür sorgen, dass sie „am Ball bleiben“. Immerhin könnte im nächsten Newsletter ja ein noch attraktiveres Angebot versteckt sein?!

  • Preisstruktur überprüfen

Ein Grund, weshalb sich ein Kunde gegen einen Kauf entscheidet, ist in vielen Fällen der Preis. Gerade dann, wenn sich Produkte zum „Ladenhüter“ entwickeln, obwohl in Bezug auf die Qualität keine Wünsche offenbleiben, gilt es, hier gegebenenfalls nachzujustieren.

  • Online Shop Struktur optimieren

Kein Kunde möchte in einem Online Shop lange suchen oder sich mit einer komplizierten Menüstruktur auseinandersetzen müssen. Daher ist es ratsam, zu guter Letzt auch den Online Shop Aufbau zu checken und zu gewährleisten, dass die Seite im Idealfall selbsterklärend ist.

  • Call-to-Actions integrieren

Je besser sich ein Kunde bei einem Besuch auf einer Webseite betreut fühlt, desto höher ist meist auch die Wahrscheinlichkeit, dass er kauft. Call-to-Actions sollten in diesem Zusammenhang niemals unterschätzt werden. Von „Rufen Sie uns an!“ bis hin zu „Bestellen Sie jetzt!“ ist hier vieles möglich.

Niemals vergessen: eine Webseite ist nicht „in Stein gemeißelt“. Es gibt viele Möglichkeiten, die eigene Internetpräsenz – gerade mit dem Ziel einer erfolgreichen Kundenaktivierung – immer wieder zu optimieren.

Kundenaktivierung mit unseren Maßnahmen. Wir unterstützen Sie mit erfolgreichen Strategien zur Kundenaktivierung!

Unsere erfahrenen Berater helfen Ihnen gerne! Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:

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