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Google Analytics – Definition und Verwendung von Google Analytics

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Google Analytics ist für Webseitenbetreiber ein unerlässliches Tool, mit dem Sie als Webmaster genaue Analysen vornehmen können. So lassen sich etwa die Verweildauer oder die Herkunft der Besucher prüfen. Ebenso können Sie nachvollziehen, welche Seiten besonders häufig angesteuert werden. Und das war nur ein kleiner Ausblick auf die möglichen Funktionen. Was Ihnen das Tool noch bietet und wo die Vorteile von Google Analytics liegen, erfahren Sie im Folgenden.

Was ist Google Analytics?

Google Analytics ist einer der weltweit am häufigsten genutzte Webanalysedienst von Google, der in über 16 verschiedenen Sprachen verfügbar ist. Die Technik hinter dem Dienst stammt ursprünglich von der Urchin Software Corporation. Diese wurde im März 2005 von Google übernommen. Die Software wurde im weiteren Verlauf mehrfach angepasst und durch weitere Zukäufe von IT-Unternehmen verfeinert. Mit der aktuellen Version Google Analytics 4 (ga4, seit 2020), wird es Websitebetreibern ermöglicht detaillierte Informationen über das Verhalten ihrer Besucher zu erlangen und Daten zu erheben. Es werden also nicht die Inhalte der Website analysiert, sondern es bezieht sich nur auf die Besucher und ihr Nutzerverhalten auf Webseiten. Durch ein Google Analytics-Konto und die gesammelten Informationen bekommt man Einblicke in das Nutzerverhalten. Anhand dieser Informationen kann man beispielsweise herausfinden, welche Seiten am beliebtesten sind, wie Besucher auf die Website gelangen und ob bestimmte Marketing-Kampagnen erfolgreich sind. Der Vorgänger von Google Analytics 4 ist bekannt unter dem Namen Universal Analytics, der entwickelt wurde um eine breite Palette von Funktionen und Analyseoptionen für Websitebetreiber anzubieten. Es gibt dabei eine kostenlose, Google Analytics Standard und eine kostenpflichtige, Google aAnalytics 360, Version des Dienstes. Für die meisten Webseitenbenutzer ist die kostenlose Version ausreichend, da die kostenpflichtige Version sich eher für Unternehmen mit komplexen Analyseanforderungen und einem größeren Budget eignet. Zusätzlich entwickelt Google Analytics für jede Website entsprechende Interessenprofile der Websitebesucher, sodass Websitetreiber ihre Zielgruppe besser identifizieren können.

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Die Funktionsweise und die Einsatzmöglichkeiten von Google Analytics

Google Analytics verwendet einen Javascript-Code, der in die Webseite eingebettet wird. Das Hinterlegen beziehungsweise Einfügen von einem Tracking-Code ermöglicht es Informationen über das Verhalten der Leute, die die Webseite besuchen, zu erfassen. Dabei ist ebenso geräteübergreifendes Tracking möglich. Die erfassten Daten werden dann an die Google Analytics-Server gesendet, wo sie verarbeitet und in Berichten zusammengefasst werden.

Google Analytics Daten

Die Nutzung von Google Analytics liefert einem Webseitenbetreiber eine umfangreiche Datenerfassung rund um die Daten zu den Besuchern, die in jeglicher Hinsicht zur Optimierung der Website genutzt werden können. Einige Einsatzmöglichkeiten und Vorteile, die sich durch die Verwendung von Google Analytics ergeben sehen Sie hier:

  • Website-Analyse: Google Analytics ermöglicht es Ihnen, das Besucherverhalten auf Ihrer Website detailliert zu analysieren. Sie können Informationen über Besucheranzahl, verwendete Browser, Seitenaufrufe, Sitzungen, Absprungraten, Verweildauer, Besuchsquellen und Seitenpfade erhalten. Hierbei ist auch die Funktion der Echtzeitüberwachung (Live-Aktivität), das Tracken, also eine zeitgenaue Angabe, wann, wie viele und wie lange Benutzer auf der Website sind, ein beliebte Funktion. Sie erhalten also einen genauen Verhaltensfluss und Analyse des Contents ihrer Webseitenbesucher.
  • Zielverfolgung und Conversions: Mit Google Analytics können Sie Ziele definieren und verfolgen, wie gut Sie diese erreichen. Dies kann beispielsweise das Ausfüllen eines Kontaktformulars, der Kauf eines Produkts, das Erreichen einer bestimmten Seitenansicht oder die Anmeldung zu einem E-Mail-Newsletter umfassen. Ebenso können Sie aber auch Ereignisse, wie die die Anzahl von Downloads oder ob und wie oft eine App installiert wurde, erfassen.
  • Kampagnentracking: Google Analytics ermöglicht es Ihnen, den Erfolg Ihrer Marketingkampagnen zu verfolgen. Sie können spezifische URLs oder Kampagnenparameter verwenden, um den Traffic aus verschiedenen Quellen (z. B. E-Mail-Marketing, soziale Medien, Werbeanzeigen) zu unterscheiden und die Effektivität jeder Kampagne zu messen.
  • E-Commerce-Analyse: Wenn Sie einen E-Commerce-Shop betreiben, bietet Google Analytics umfangreiche Funktionen zur Analyse des Online-Verkaufs. Sie können den Umsatz, die Transaktionen, den durchschnittlichen Bestellwert und andere relevante Metriken verfolgen.
  • Zielgruppenanalyse: Mit Google Analytics können Sie wertvolle Einblicke in Ihre Zielgruppe gewinnen. Sie können demografische Daten (Alter, Geschlecht, geografische Lage), Sprachen, Endgeräte, Interesseninformationen und Standorte Ihrer Besucher sich anzeigen lassen. Dementsprechend können Sie auch potenzielle Zielgruppen identifizieren und dadurch Ihre Marketing- und Contentstrategien besser auf die Bedürfnisse und Vorlieben Ihrer Zielgruppe abstimmen.
  • App-Analyse: Wenn Sie eine mobile App haben, können Sie Google Analytics verwenden, um das Nutzerverhalten innerhalb der App zu analysieren.
  • Website-Geschwindigkeit: Google Analytics bietet auch Funktionen zur Analyse der Ladezeiten Ihrer Website. Sie können die durchschnittliche Ladezeit, die Leistung auf verschiedenen Geräten und den Einfluss der Ladezeit auf das Benutzerverhalten überwachen.
  • Berichterstattung: Google Analytics bietet eine Vielzahl von Berichten und Analysen, die Ihnen helfen, Ihre Daten zu verstehen und zu aktualisieren. Beispielsweise ist die Analyse des Betriebssystems ist mit Google Analytics möglich. Diese Funktion hilft beim Beheben von Kompatibilitätsproblemen mit einzelnen Betriebssystemen.

Der Einsatz von Google Analytics lassen sich durch die Einbindung weiterer Tools erweitern. Ein häufig verwendetes Tool ist z.B. die Google Search Console, früher unter dem Namen Google Webmaster bekannt. Es ist ein kostenloses Webdienst-Tool, welches ebenso von Google stammt und ermöglicht Webseitbetreibern ihre Website in den Suchergebnissen von Google zu überwachen, zu verwalten und zu optimieren. In Kombination mit Google Analytics erlangt man sowohl umfassende Einblicke über die Website, als auch über die Leistung der Website in den Google-Suchergebnissen.

Weiteres Tool, welches häufig in Kombination mit Google Analytics zusammen verwendet wird, sind Content Management Systeme (CMS) wie beispielsweise WordPress. Diese Software wird verwendet um Inhalte einer Website zu erstellen, zu organisieren, zu verwalten und zu veröffentlichen. In Verbindung mit Google Analytics kann es verwendet werden um das Tracking und die Analyse des Website-Traffics, also der Anzahl und Häufigkeit der Zugriffe auf einer Webseite innerhalb einer festgelegten Zeitspanne, zu tätigen.

Weitere Vorteile gibt es durch den einfachen Export der gesammelten Daten und die einfache Verknüpfung mit Google Ads. 

Google Analytics Vorteile

Für wen lohnt sich Google Analytics?

Im Prinzip lohnt sich Google Analytics für jeden, der eine eigene Webseite betreibt. Schließlich ist es für jeden Webmaster interessant zu wissen, wie seine Webseite gefunden wird oder wie sich Nutzer bei ihrem Besuch auf der Webseite verhalten. Unbedingt nutzen sollten Sie das Tool, wenn Sie zielgerichtete Werbekampagnen fahren wollen. Hilfreich ist Analytics in diesem Zusammenhang zum Beispiel auch bei der laufenden Optimierung Ihrer Inhalte. Und somit auch bei der möglichen Steigerung der Conversion-Rate. Seiten mit einer geringen Verweildauer und hoher Absprungrate sollten Sie sich beispielsweise einmal genauer ansehen und optimieren.

Kritik am Einsatz von Google Analytics

Trotz der zahlreichen Vorteile, die Google Analytics bietet, gibt es jedoch auch einige Nachteile. Der Hauptkritikpunkt ist der Datenschutz. Google Analytics erfasst zahlreiche Informationen über Website-Nutzer, einschließlich IP-Adressen und Nutzverhalten. Da kommen schnell datenschutzrechtliche Bedenken auf, da die Daten größtenteils persönlich sind. Ebenso ist die weitgehende Erfassung auch für Websitebetreiber etwas bedenklich. Google hat Zugriff auf die gesammelten Daten, die Daten werden also an Dritte weitergegeben. Zusätzlich tritt ein Problem auf, da viele Internetnutzer Ad-Blocker und andere Tools verwenden.

Aufgrund seiner Bekanntheit und Verbreitung ist Google Analytics auch anfällig für Datenverfälschung durch Spam-Traffic und Bots, die die Analyseergebnisse beeinflussen können. Ungenauigkeiten und verzerrte Daten können die Interpretation der Ergebnisse erschweren und zu falschen Schlussfolgerungen führen.

Ebenso stellt sich ein Problem durch die Abhängigkeit von Google auf. Da Google den Dienst besitzt und betreibt, sind Websitebetreiber von der Stabilität und Verfügbarkeit der Google Analytics-Server abhängig. Wenn es zu Serverausfällen oder anderen technischen Problemen kommt, kann dies die Datenerfassung und Analyse vorübergehend beeinträchtigen.

Zusätzlich besteht das Risiko, auf die Weitergabe an Dritte, denn Google hat Zugriff auf die gesammelten Daten und es besteht die Möglichkeit, dass diese Informationen an Dritte weitergegeben werden. Obwohl laut Google, die Daten anonymisiert und nicht für Werbezwecke verwendet werden, besteht dennoch ein gewisses Misstrauen hinsichtlich der Weitergabe von Nutzerdaten.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Einschränkung bei Datenschutzbestimmungen. In einigen Ländern oder für bestimmte Websites mit strengen Datenschutzgesetzen kann die Verwendung von Google Analytics problematisch sein. Es kann erforderlich sein, zusätzliche Zustimmungen von Website-Besuchern einzuholen oder alternative Analysedienste zu nutzen, um den Datenschutzanforderungen gerecht zu werden.

Fazit: Für performancebasierte Webseiten ist die Nutzung von Google Analytics ein Muss

Wer das Maximum aus seiner Webseite herausholen möchte, kommt um ein Analyse-Tool nicht herum. Google Analytics ist dabei für die meisten Webmaster die erste Wahl. Und das aus gutem Grund. Das umfangreiche Tool von Google bietet Ihnen Zugriff auf zahlreiche relevante Daten der Besucher. Insbesondere für performanceorientierte Webseiten ist das Tool daher Pflicht. Hilfreich ist der Service übrigens auch beim laufenden Optimieren der Inhalte auf Ihrer Homepage. Es lohnt sich also, die Möglichkeiten mit dem Dienst für die eigene Webseite einmal genauer zu prüfen.

Die Einsatzmöglichkeiten von Google Analytics sind vielfältig, von der Website-Analyse und Zielverfolgung bis hin zur Zielgruppenanalyse und E-Commerce-Analyse. Es ermöglicht auch die Überwachung von App-Nutzungsverhalten und die Analyse der Website-Geschwindigkeit. Die Integration von Google Analytics mit anderen Tools wie der Google Search Console und Content Management Systemen erweitert die Funktionalität und ermöglicht umfassendere Erkenntnisse.

Trotz seiner Vorteile gibt es auch Kritikpunkte, insbesondere hinsichtlich des Datenschutzes. Die umfangreiche Erfassung persönlicher Daten und die Datenweitergabe an Google werfen Bedenken auf. Zudem ist Google Analytics anfällig für Datenverfälschung durch Spam-Traffic und Bots.

Insgesamt ist Google Analytics ein wertvolles Instrument für Websitebetreiber und Unternehmen, die ihre Online-Präsenz optimieren und den Erfolg ihrer Marketingaktivitäten messen möchten. Es ist jedoch wichtig, den Datenschutz im Auge zu behalten und sich bewusst zu sein, dass die Nutzung des Dienstes mit Verantwortung einhergeht.

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Bildungsmarketing – mehr als nur Werbung

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Bildungsmarketing schafft weit mehr als „nur“ einen werblichen Effekt. Insbesondere die Präsenz auf digitalen Kanälen bietet den Anbietern von Bildungsangeboten eine größere und zielgenauere Reichweite, bessere Möglichkeiten zur Interaktion mit potenziellen Teilnehmenden und damit verbunden auch ein direkteres Feedback in Bezug auf Qualität und Nutzen der Angebote.

Definition Bildungsmarketing

Bildungsmarketing umfasst alle Aktivitäten und Maßnahmen die notwendig sind, um Angebote auf dem Bildungsmarkt zu vermarkten. Unter Berücksichtigung spezifischer Parameter unterschiedlicher Bildungsangebote, wendet Bildungsmarketing in seiner Vorgehensweise etablierte marketingkonzeptionelle Prinzipien an:

  • Situationsanalyse der Ausgangslage
  • Ziele (qualitativ und quantitativ) „smart“ formulieren
  • Entwicklung einer Strategie (Positionierung, Leistungsangebot, Preis, Märkte, Zielgruppen)
  • Planung und Umsetzung von Maßnahmen (Marketing-Mix „7P“)
  • Budgetplanung
  • Controlling

Aufgaben von Bildungsmarketing

Neben der reinen Vermarktung und der im ersten Schritt damit verbundenen Zielsetzung, Interessenten für das eigene Angebot zu gewinnen, erfüllt Bildungsmarketing weitere wichtige Aufgaben:

  • Positionierung von Bildung als wichtige persönliche Ressource
  • Aufbau von Bekanntheit, Relevanz und Qualität
  • Wandlung von Interessenten zu Kunden
  • Beziehungsaufbau durch Kundenpflege und Kundenbindung
  • Angebots-, Produktentwicklung und Qualitätssicherung

Grundlage für erfolgreiches Bildungsmarketing

Die Grundlage für ein erfolgreiches Bildungsmarketing schafft zunächst eine umfassende Situationsanalyse der Ausgangslage. Sie beleuchtet im Vorfeld relevante Rahmenbedingungen wie zum Beispiel:

  • das Marktvolumen (lokal-regionaler, nationaler, internationaler Bildungsmarkt)
  • die Marktentwicklung von Angebot und Nachfrage in unterschiedlichen Angebotssegmenten
  • die herrschende Konkurrenzsituation (Angebot, Qualität, Preis jeweils im definierten Geschäftsfeld)
  • gesetzliche Bestimmungen (erforderliche Bildungs-, Qualifizierungs- und Zertifizierungsnachweise)
Bildungsmarketing

Darüber hinaus werden interne Faktoren analysiert. Hierzu zählt im Wesentlichen die sog. SWOT-Analyse. Mit diesem Chancen-Risiken-Profil werden gleichzeitig die Stärken und Schwächen des Unternehmens bspw. in Bezug auf Positionierung, Produkt, Qualität, Prozesse, Innovationsgrad oder Kommunikation erörtert. Zentrale Fragen sind hierbei:

  • Mit welchen unserer Stärken erhöhen wir welche Chancen? Wie können wir diese Stärken für uns nutzen?
  • Mit welchen Stärken können wir Risiken so begegnen, dass wir ihren Eintritt minimieren oder sogar gänzlich verhindern können?
  • Aus welchen unserer Schwächen können vielleicht Chancen entstehen? Wie können wir Schwächen zu Stärken entwickeln?
  • Wo haben wir im Unternehmen Schwächen, die Risiken für uns bedeuten? Was können wir tun, um uns vor etwaigen Schäden zu schützen?

Mit den Ergebnissen der Situationsanalyse skizzieren Sie zusammenfassend, in welchem Umfeld Sie sich mit Ihrem Unternehmen und Ihrem Leistungsangebot bewegen und welche Rahmenbedingungen vorherrschen. Zusätzlich fokussieren Sie dabei sowohl auf Ihre Stärken und Schwächen als auch auf bestehende Chancen und Risiken.

Bildungsmarketing (DIM) - Zertifikatslehrgang

Bildungsmarketing

Der Zertifikatslehrgang Bildungsmarketing (DIM) unterrichtet Sie in 12 Online-Modulen und 2 Lehrbriefen zu allen wichtigen Themen des Bildungsmarketing. Sie können jederzeit anfangen, sowie zeit- und ortsunabhängig lernen.

Zielgruppen im Bildungsmarketing

Ihre Zielgruppen hängen neben Ihrem Status (privater oder staatlicher Bildungsanbieter) maßgeblich von Ihrem Leistungsangebot und den gesetzten Rahmenparametern (Qualität, Formate, Preissegment etc.) ab. Anhand der Antworten auf folgende Fragestellungen entwerfen Sie sukzessive ein konkretes Bild Ihrer Zielgruppen:

  • Sprechen Sie Berufsanfänger*innen, Quereinsteiger*innen oder bereits fachbezogen berufserfahrene Menschen an?
  • Besteht Ihr potenzieller Kundenkreis aus Endverbrauchern oder zielen Sie eher auf Firmenkunden (Unternehmen) oder institutionelle Kunden (Agentur für Arbeit) ab?
  • Bieten Sie allgemeine Weiterbildung oder berufliche, fachspezifische Qualifizierungen bzw. Zertifizierungen an?
  • Können Interessent*innen Ihre Angebote berufsbegleitend oder nur in Vollzeit wahrnehmen?
  • Ist Ihr Angebot ausschließlich auf Präsenz ausgelegt oder bieten Sie optional hybride bzw. rein digitale Formate an?
  • Können Teilnehmende den Lehrstoff flexibel in Eigenregie lernen oder bedarf es Anleitung?
  • Ist der Einstieg jederzeit oder nur zu bestimmten Terminen möglich? Über welchen Zeitraum erstrecken sich Ihre Angebote?
  • In welchem Preissegment siedeln Sie sich mit Ihrem Bildungsangebot an?
  • Handelt es sich um einzelne oder modular aufgebaute Bildungsbausteine?

Je exakter Ihre Vorstellungen der potenziellen Teilnehmenden in Bezug auf Ihr Angebot sind, desto präziser können Sie Zielgruppenmerkmale identifizieren und diese für Ihre Ansprache und Kommunikation nutzen. Auch im Bildungsmarketing unterstützen sog. Personas dabei, Zielgruppen möglichst konkret zu beschreiben. Je nach Portfolio können diese auch variieren.

Presse- und Interviewanfragen

 

Als Marketingexpert:innen geben wir vom Deutschen Institut für Marketing unser Wissen regelmäßig in Interviews für Zeitungen, TV und Radio weiter. Mit über 500 Interviews und Beiträgen in relevanten deutschen Fernsehsendern und regionalen und überregionalen Zeitungen, Fachzeitschriften und Radiosendern haben wir Journalist:innen und Redaktionen in den letzten Jahren unterstützt. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Wir stehen gerne, schnell und kompetent mit unserem Fachwissen zur Verfügung.

Zum Kontaktformular

Digitalisierung im Bildungsmarketing

Die zunehmende Digitalisierung verschafft im Bildungsmarketing vermehrt Chancen. Zum einen im Bereich der Angebots- und Distributionsformen und zum anderen in den Feldern von Kommunikation und der vertrieblichen Gewinnung sowie Bindung potenzieller Kund*innen.

Digitale Angebotsformate

Digitale Angebotsformate erleichtern einerseits Bildungsanbietern die Skalierungsmöglichkeiten, weil bspw. mehr Teilnehmende zeit- und ortsunabhängig Bildungsangebote wahrnehmen können. Hierbei kann es sich z.B. um eine digitale Lernplattform handeln, auf der sich Teilnehmende registrieren, um sich flexibel entweder per Livestream, via vorproduzierter Videos oder programmierter Lernmodule individuell oder interaktiv weiterzubilden und zu qualifizieren. Zunehmend wird dabei auf „Gamification“ als methodischer Ansatz eines spielerisch-audiovisuellen Lernens gesetzt. Digitales Bildungsmarketing steht jedoch auch vor der Herausforderung, jene Bildungsinteressierte zu erreichen, die noch weniger affin digitalen Angeboten gegenüberstehen.

Digitale Kommunikation

Den Erfolg von Bildungsmarketing messen Sie letztlich anhand von Kennzahlen in Bezug auf Leads, Buchungen bzw. Anmeldungen. Eine zunehmend größere Angebotsdichte lässt den Vertrieb von Bildungsangeboten zu einer komplexen Herausforderung werden. Hierbei gilt es ein in der Regel mehrdimensionales und aufeinander abgestimmtes digitales Kampagnenmanagement zu beherrschen:

Besonders in den Bereichen von Content-Marketing und digitalem Storytelling hat sich das sog. PESO-Modell etabliert. Es ist ein Akronym der englischen Begriffe „Paid, Earned, Shared and Owned“ und differenziert unterschiedliche Medientypen hinsichtlich ihrer „Erfolgsquellen“. Verschieden kombiniert, werden sie zur Unterstützung der wichtigen Leadgenerierung eingesetzt.

Bildungsmarketing: Anbieter und Formen

Bildungsmarketing besitzt vor allem für den Bereich der beruflichen Weiterbildung, Qualifizierung und Zertifizierung einen hohen Stellenwert. Es handelt sich hierbei um einen ökonomisch attraktiven Markt mit hoher Marktdichte und heterogenen, teils intransparenten Angeboten. Der Bildungsmarkt generell lässt sich dabei durch die verschiedenen Ebenen unseres Bildungssystems in Deutschland ableiten:

  • Schulische Ausbildung (Grundschule / weiterführende Schulen)
  • Berufliche Ausbildung (berufsbezogene Lehre / duales Studium)
  • Akademische Ausbildung (Universitäten und Hochschulen)
  • Weiterbildung, Qualifizierung und Zertifizierung (Akademien, freie Bildungsanbieter)

Im Feld der schulischen und beruflichen Grundausbildung (Berufsschule) dominieren neben den institutionellen Anbietern selbst, private Einrichtungen wie bspw. Nachhilfeinstitute das Angebot. Gleiches gilt auf der Ebene der akademischen Ausbildung, dort meist in Form privater Anbieter von Tutorien.

Bildungsmarketing

Bildungsanbieter vs. Bildungsdienstleister

Berufliche Weiterbildung, Qualifizierung und Zertifizierung verfolgt primär das Ziel eines praxisorientierten Bezugs. Nicht zuletzt entstehen durch die dynamische Entwicklung neuer Berufsfelder kontinuierlich neue und spezifische Anforderungen, die eine entsprechende Nachfrage indizieren. Bildungsanbieter können mit geschicktem Bildungsmarketing aber auch versuchen, selber Bildungstrends zu setzen, um damit auf dem Markt Erfolg zu haben.

Im Vergleich zu den schulartigen Formen des institutionellen Lernens gewinnen zunehmend Methoden eines eigenverantwortlichen, zeit- und ortsunabhängigen digitalen Lernens an Bedeutung. Mit Blick auf die im Rahmen von Bildungsmarketing zu erarbeitende Positionierung, präsentieren sich deshalb immer mehr Anbieter als sog. Bildungsdienstleister. Das fokussiert zum einen auf die Eigenverantwortlichkeit und entspricht zudem den aktuell spürbar veränderten gesellschaftlichen und arbeitsorganisatorischen Entwicklungen. Solche (digitalen) Angebote richten sich zielgruppenerweiternd nicht nur an Endverbraucher, sondern auch an klassische Bildungsanbieter, Firmenkunden und andere Institutionen (bspw. Agentur für Arbeit), die damit ihr Leistungsportfolio leistungsfähiger und attraktiver gestalten können.

Unsere passenden Seminare zum Thema

Sie möchten mehr zum Thema Bildungsmarketing erfahren, um Ihren Erfolg selbst in die Hand zu nehmen? Dann kontaktieren Sie uns: wir bieten ein individuelles Seminar "Bildungsmarketing" als Inhouse-Seminar an.

Die Basis für erfolgreiches Bildungsmarketing ist eine klare Positionierung. Den Weg dahin lernen Sie im Seminar USP & Kundennutzen kennen. Sie möchten zudem Ihre Webseite optimieren, um bessere Rankings zu erzielen und mehr Sichtbarkeit für Ihr Bildungsangebot zu generieren? Dann informieren Sie sich über unser SEO Seminar. Wie Sie zudem durch verschiedene Online-Maßnahmen Ihre Zielgruppe ansprechen, lernen Sie im Seminar Online Marketing kompakt.

Fazit

Bildungsmarketing stellt einen gewichtigen Erfolgsfaktor dar, wenn es darum geht, sich in einem eng gewordenen, heterogenen und dynamischen Bildungsmarkt abzuheben und zielgenau zu positionieren. Es handelt sich um einen ganzheitlichen Ansatz, der dabei auf etablierte Marketinginstrumente setzt. Bildungsmarketing umfasst daher weit mehr als nur werbliche und vermarktungsorientierte Aktivitäten und Maßnahmen. Die steigende Dynamik im Bildungsmarkt bedingt, sich umfassend mit den Rahmenbedingungen und den eigenen Stärken und Schwächen auseinanderzusetzen. Bildungsmarketing bietet mit seiner strukturierten Vorgehensweise unterstützende Hilfe, um den Markt mit seinen wichtigen Bildungstrends zu erkennen, relevante Zielgruppen abzuleiten und sich entsprechend der Nachfrage mit einem bedarfsgerechten verstärkt digitalen Leistungsangebot zu positionieren.

Sie möchten mehr über Bildungsmarketing erfahren?

Unser Experte hilft Ihnen gerne weiter!Jonas Gran

Herr Jonas Gran

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 17
Fax: +49 (0)221 - 99 555 10 77
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Nützliche SEO-Tools

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SEO-Tools für die Arbeit als SEO

Suchmachschinenoptimierung (SEO) ohne hilfreiche Tools ist eine sehr mühselige Arbeit. Das Netz ist jedoch voll mit kostenlosen oder kostenpflichtigen Tools für Ihre SEO-Arbeit. Egal ob SEO-Profi oder Gelegenheitsnutzer unsere SEO-Tools können Ihnen weiterhelfen. Doch jeder erfahrene SEO kann sicherlich bestätigen, dass ein Tool alleine Sie nicht glücklich machen wird. Daher empfehlen wir immer auch eine qualifizierte Weiterbildung im SEO Bereich. Nur so werden Sie mit den Ergebnissen auch sinnvolle Arbeit verrichten können.

SEO Seminar mit den passenden Tools

Im SEO gibt es ständig Veränderungen und neue Trends. Um Ihnen einen strukturierten und fundierten Überblick zu geben, bietet das Deutsche Institut für Marketing ein 1-tägiges Kompakt-Seminar und Coaching zum Thema Suchmaschinenoptimierung an.
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1. Umfassende SEO-Suits

In den letzten Jahren sind einige professionelle Softwarelösungen und SEO-Tools entstanden, die sich an professionellen Agenturen und größere Inhouse-SEO-Abteilungen richten. Diese SEO-Suits sind in aller Regel kostenpflichtig und werden von Profis eingesetzt, da sie viele verschiedene Funktionen und Tools umfassen. Wichtig ist bei diesen Anwendungen, dass es ohne eine spezifische Einweisung und Schulung in aller Regel nicht getan ist. Das bedeutet, dass diese Softwarelösungen eher für Profis und weniger für Anfänger gedacht sind.

1.1 Sistrix

SEO-Tools

Die Sistrix Toolbox gehört zu den Marktführern in der Tool-Landschaft und beinhaltet zahlreiche Funktionalitäten. Recht bekannt ist der Sistrix Sichtbarkeitsindex, der auf einen Blick die Entwicklung der Webseite im Suchindex anzeigt. Die Sistrix Lösung ist gut geeignet für die Analyse und kontinuierliche Betreuung von großen Seiten und Mainstream-Themen. Bei Nischenseiten und eher exotischen Randthemen ist das Tool nur bedingt geeignet.

1.2 XOVI

SEO-Tools Die SEO-Tool XOVI Suite umfasst vielfältige Einzeltools, die bei der SEO-Betreuung eines Projektes hilfreich sind. Sehr gut geeignet ist das Tool, um die Entwicklung der Seite in den Suchmaschinen zu begleiten (Rankings / Keywords). Auch Linkbuilding, Onpage-Optimierungen, SEA und Social Analytics gehören mittlerweile zu den integrierten Tools. XOVI ist geeignet für Agenturen und Inhouse-SEOs. Unerfahrene Anwender sind mit der Fülle der Informationen oft überfordert. Social Analyse Tool

1.3 Seobility

SEO-ToolsSeobility ist ein SEO-Tool, mit dem Webseiten nachhaltig analysiert werden können. Dabei wird die Seitenstruktur durch einen „Seobility-Crawler“ stetig überprüft und analysiert. Interne und externe Seitenlinks können erfasst und ausgewertet werden. Mögliche Fehler oder Probleme bzgl. Inhalt und Struktur, wie z. B. die Ermittlung von Duplicate Content, sowie Optimierungsmöglichkeiten Ihrer Webseite werden übersichtlich zusammengetragen und Reportings automatisch erstellt. Durch stetiges Überwachen der SEO-Performance und gleichzeitiger Fehleranalyse kann Ihre Onpage-Optimierung vereinfacht und verbessert werden.

1.4 Searchmetrics Essentials

SEO-Tools Searchmetrics Essentials ist eine Webseiten-Analyse, die Ihnen verschiedene Optimierungsmöglichkeiten bietet. Die Hauptfunktionen im Überblick: Keyword-Analyse und Keyword-Vorschläge, Wettbewerb-Ranking, Analyse der Social-Media-Aktivitäten, Überprüfung und Optimierung der Backlinks sowie Datenanalyse und Verbesserung der Webseite.

1.5 Onpage.org

SEO-Tools Die Software untersucht Ihre Webseite und zeigt Schwachpunkte, Fehler und Optimierungspotenziale auf. Neben der kostenlosen Version, die auf 100 URL’s limitiert ist, gibt es eine kostenpflichtige Version zum Erwerb von 99,00 € monatlich.

1.6 SEOlytics

SEO-Tools SEOlytics bietet professionelle Funktionen in den Kategorien SEO Research, realtime Keyword Recherche, SEO Monitoring, Backlinks, Linkbuilding, SEA und Reports. Insbesondere liefert die tagesaktuelle Analyse wertvolle Informationen bei einem Website-Relaunch oder bei Google Updates. Zugriff auf zusätzliche Backlinkdaten gibt die Partnerschaft mit MajesticSEO.      

1.7 PageRangers

PageRangers ist eine SEO Suite, mit der insbesondere der Mittelstand seine Webseiten analysieren und optimieren kann. Alle Prozesse der Suchmaschinenoptimierung werden abgebildet und verständlich dargelegt. PageRangers zeigt, zu welchen Keywörtern die eigene Seite rankt, beinhaltet die Wettbewerbsbeobachtung, hilft beim Aufspüren von Onpage Fehlern und unterstützt beim Schreiben von holistischen Texten. PageRangers ist bereits ab 39,95 € / Monat erhältlich. Weiterlesen