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KI: Der Game-Changer in der Unternehmensstrategie

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Seit einiger Zeit beherrscht der Begriff der künstlichen Intelligenz (KI oder auch AI) die Diskussionen in Marketing und Management.

KI Gamechanger

Ganz so neu ist das Thema zwar nicht, da die Bundesregierung 2019 das Wissenschaftsjahr künstliche Intelligenz durchgeführt hat und Forschungsförderung in den Themen Künstlichen Intelligenz unterstützt hat. Mit der Veröffentlichung von ChatGPT im Herbst 2022 sind KI-Lösungen jedoch in der breiten Öffentlichkeit angekommen und wir erleben einen regelrechten Hype. Scheinbar wird nun alles mit KI schneller, besser und schöner!

Eine Anwendung von Tools im privaten Umfeld hat natürlich nur wenig Nutzen für Unternehmen und Management-Funktionen. Daher sollte man sich schon mit der Frage beschäftigen: Welche Wirkung hat der KI-Trend auf unsere Branche, unser Geschäftsfeld und unser Unternehmen?

Leider gibt es hierzu keine einfachen Antworten. Es kommt halt einfach darauf an. Aber eines ist sicher, KI lässt sich genau so wenig ignorieren wie der Megatrend Digitalisierung. KI wird auf alle Unternehmen, Bereiche und Personengruppen einen Einfluss haben. Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, ganze Branchen zu verändern und neue Spielregeln zu prägen, auch Unternehmen, die nicht vordergründig mit KI arbeiten. ChatGPT ist lediglich die Spitze des Eisberges. Experten gehen davon aus, dass weltweit ca. 200 neue KI-Applikationen pro Tag auf den Markt kommen. D.h. mit einer extremen Dynamik kommen Anwendungen in den Markt, die von Unternehmen genutzt werden können. Die Grundmechanismen von KI-Systemen sind jedoch immer identisch. Eine Schnittstelle ermöglicht die Einspeisung von Informationen in das System. Dabei können Texte, Sprache, Bilder, Töne und mehr genutzt werden. Diese Impulse werden durch einen Algorithmus gelenkt, und am Ende erfolgt eine Ausgabe.

KI-Systeme bieten in geeigneten Kontexten einige grundlegende Vorteile, die auch im geschäftlichen Umfeld von Nutzen sind:

KI Gamechanger
  • Effizienzsteigerung und Kostensenkung

KI kann genutzt werden, um Geschäftsprozesse zu automatisieren und zu optimieren, was zu einer gesteigerten operationellen Effizienz führt. Kosteneinsparungen und Geschwindigkeitsvorteile können hier neue Preispunkte und Wettbewerbsvorteile liefern. Von der Optimierung der Lieferkette bis hin zur Automatisierung von Kundendienstanfragen kann KI dazu beitragen, die Prozesskosten zu senken und gleichzeitig die Produktivität zu erhöhen. In der Content-Produktion können zum Beispiel Text- und Bild-Tools wie Chatgpt, Neuronwriter, Playground AI oder Dreamlike Art genutzt werden, um schnell Texte und Dokumentationen zu erstellen. KI-Systeme werden eine ähnliche Entwicklung in Dienstleistungsprozessen anstoßen, wie es die Robotik und Automatisierung in der Produktion realisiert hat.

  • KI-Lösungen bieten neue Geschäftsmodelle

Die zügige Verarbeitung großer Datenmengen und die anschließende Auswertung und Interpretation können mithilfe von KI-Modellen zu völlig neuen Geschäftsmodellen führen. Amazon testet zum Beispiel gerade Supermärkte (Amazon Go & Amazon Go Grocery) ohne Kassensysteme. Man registriert sich im Eingang mit seinem Mobiltelefon über die Amazon-App, man kann dann durch den Supermarkt mit der eigenen Tasche schlendern, Waren einpacken und so den Laden einfach verlassen, ohne durch eine Kasse oder einen Bezahlvorgang aufgehalten zu werden. Die Abrechnungen erfolgen voll automatisiert über die App. Ähnliche Effekte wird es sicherlich auch in anderen Branchen in den nächsten Jahren geben.

  • Neue Impulse für die Marktbearbeitung

Mit KI-basierten Ansätzen eröffnen sich neue Horizonte für die Marktbearbeitung. Die Fähigkeit, große Mengen an Daten in Echtzeit zu analysieren, ermöglicht es Unternehmen, präzisere Einblicke in die Bedürfnisse und Verhaltensweisen ihrer Zielgruppen zu gewinnen. Dies wiederum führt zu einer effektiveren und zielgerichteten Ansprache von Kunden. Durch die Automatisierung von Prozessen können Unternehmen nicht nur Zeit und Ressourcen einsparen, sondern auch ihre Reaktionsgeschwindigkeit auf Markttrends verbessern. KI-gesteuerte Modelle können Muster und Trends identifizieren, die für manuelle Analysen schwer zugänglich wären, und somit eine fundierte Grundlage für strategische Entscheidungen bieten. Darüber hinaus ermöglicht die Personalisierung auf Basis von KI-Algorithmen eine maßgeschneiderte Interaktion mit Kunden. Indem Unternehmen individuelle Bedürfnisse antizipieren und entsprechende Angebote unterbreiten, steigt die Wahrscheinlichkeit einer positiven Kundenbindung erheblich. Insgesamt eröffnen KI-Technologien somit nicht nur effizientere Wege zur Marktbearbeitung, sondern tragen auch dazu bei, dass Unternehmen flexibler, proaktiver und kundenorientierter agieren können.

  • Automatisierung in der Produktion, Logistik und Dienstleistungen

Die fortschreitende Automatisierung in Bereichen wie Produktion, Logistik und Dienstleistungen hat einen tiefgreifenden Einfluss auf die Arbeitsweise von Unternehmen. Durch den Einsatz von innovativen Technologien, insbesondere künstlicher Intelligenz (KI), eröffnen sich nicht nur Effizienzsteigerungen, sondern auch völlig neue Perspektiven für die Art und Weise, wie wir produzieren, Waren bewegen und Services bereitstellen:

Produktion

Automatisierte Qualitätskontrolle: KI-Systeme können Bilder und Sensordaten analysieren, um Produktfehler zu erkennen und die Qualitätssicherung zu verbessern.

Vorausschauende Wartung: Durch die Analyse von Maschinendaten kann KI vorhersagen, wenn eine Maschine gewartet werden muss, um Ausfallzeiten zu minimieren.

Optimierung der Produktionsplanung: KI kann Produktionsabläufe optimieren, indem sie Muster in den Produktionsdaten erkennt und die Planung entsprechend anpasst.

Logistik

Lagerverwaltung und Automatisierung: KI-gesteuerte Roboter können Waren in Lagern sortieren und verpacken und dabei Muster erkennen, die für die Optimierung der Lagerhaltung nützlich sind.

Routenplanung und Lieferoptimierung: KI kann die effizientesten Routen für Lieferfahrzeuge berechnen, um Kraftstoff zu sparen und Lieferzeiten zu verkürzen.

Nachfrageprognose: KI kann Verkaufsdaten analysieren, um die Nachfrage vorherzusagen und die Lieferkette entsprechend anzupassen.

Dienstleistungssektor

Kundenservice: Chatbots und virtuelle Assistenten können Kundenanfragen bearbeiten und personalisierte Empfehlungen abgeben.

Personalisierung von Dienstleistungen: KI kann Kundenpräferenzen lernen und Dienstleistungen entsprechend personalisieren, um die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

Betrugserkennung: Im Finanzdienstleistungsbereich kann KI-Transaktionsmuster analysieren, um Betrug zu erkennen und zu verhindern.

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Einige Applikationen, die man ruhig mal testen sollte:

Im vielfältigen Universum der Künstlichen Intelligenz gibt es eine beeindruckende Palette von Anwendungen, die es wert sind, erkundet zu werden. Neben der bereits bekannten ChatGPT bieten sich auch spannende Alternativen wie Neuroflash, Writesonic, Jasper und Copi.ai an. Diese Tools revolutionieren nicht nur die Art und Weise, wie wir mit Texten umgehen, sondern eröffnen auch neue Perspektiven für die Content-Erstellung.

Für diejenigen, die in die Welt der künstlich generierten Bilder eintauchen möchten, sind Applikationen wie Lexica, Craiyon, Playground AI, Dreamlike Art und der Bing Image Creator einen Test wert. Diese Werkzeuge ermöglichen nicht nur das Generieren von visuell ansprechenden Inhalten, sondern zeigen auch die beeindruckenden Fortschritte in der Bildsynthese durch KI.

Darüber hinaus bieten einige Spezialisten in der KI-Landschaft innovative Lösungen. Fireflies.ai beispielsweise transformiert Audioaufnahmen, sei es von Telefonaten oder Meetings, in präzise Transkriptionen in bis zu 32 Sprachen. Dieser Dienst erleichtert die Dokumentation von Gesprächen und fördert die Barrierefreiheit von Informationen.

Ein weiteres faszinierendes Tool ist Synthesia, das mithilfe von virtuellen Avataren hochwertige Erklärvideos in verschiedensten Sprachen erstellt. Diese personalisierten Avatare verleihen den Videos eine menschenähnliche Note und bieten eine innovative Möglichkeit, Informationen zu vermitteln.

Unsere nächsten Seminartermine

Vertiefen Sie Ihre Fachkenntnisse und verfeinern Sie Ihre Fertigkeiten im Marketing, indem Sie an den von uns geplanten Seminaren teilnehmen. Erfahren Sie hier alles Wesentliche über die bevorstehenden Termine unserer Seminare:

Die Vielfalt von KI-Anwendungen verdeutlicht ihre weitreichenden Auswirkungen. Sie schafft kontinuierlich neue Möglichkeiten für kreative Prozesse und effiziente Arbeitsabläufe. In einer Ära, in der Information und Innovation entscheidend sind, ist Künstliche Intelligenz zweifellos der Game-Changer in der Unternehmensstrategie.

Möchten Sie Ihre Kompetenzen im Bereich Marketing erweitern?

Lassen Sie sich von unserem Experten beraten.

Michael BerneckerMichael Bernecker

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Wettbewerbsstrategien

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Sind Sie das am besten aufgestellte Unternehmen in Ihrem Markt? Haben Sie eine unverwechselbare, einzigartige und starke Strategie? Sind Ihnen Ihre Wettbewerbsvorteile bewusst? Wenn nicht, wird es Zeit, eine Wettbewerbsstrategie mit Marktpräsenz für Ihre Branche zu entwickeln. Sich für bestimmte Wettbewerbsstrategien zu entscheiden, fällt Unternehmen oft nicht leicht. Wenn man sich klare Wettbewerbsvorteile verschaffen möchte, kommt man jedoch an der genauen Planung und Festlegung einer Strategie nicht vorbei.

Seminar Strategisches Marketing

In unserem Seminar Strategisches Marketing lernen Sie, wie Sie strategische Entscheidungen in immer dynamischeren Märkten konzeptionieren, vorbereiten und umsetzen. Sie werden mit den grundlegenden Aufgaben, Zielen und Methoden des Strategischen Marketing vertraut gemacht und erhalten das Handwerkzeug, um Ihren Markt mit geeigneten Instrumenten strategisch bearbeiten zu können.

Was bedeutet überhaupt Wettbewerb?

Ein Wettbewerb stellt einen grundlegenden Bestandteil einer jeden Marktwirtschaft dar. Man versteht darunter das Konkurrieren von mindestens zwei Wettstreitern. Derjenige, der eine bestimmte Zieldefinition in seiner Branche realisiert, geht als Gewinner aus einem Wettbewerb hervor. Der Verlust von einem Wettstreiter stellt meistens den Gewinn eines anderen dar.

Was sind Wettbewerbsstrategien?

Die Wettbewerbsstrategie eines Unternehmens ist Teil des strategischen Marketing und stellt somit einen Part der Unternehmensstrategie dar. Ziel ist es, mit seinem Business einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz zu erarbeiten und dadurch eine bestmögliche Positionierung auf dem Markt zu erhalten. Ein Unternehmen geht bei der Entwicklung einer Wettbewerbsstrategie nicht isoliert vor, sondern orientiert sich stark an seiner Konkurrenz und seinem Umfeld. Laut Michael Porter gibt es drei verschiedene Wettbewerbsstrategien, die es zu unterscheiden gilt:

  • Die Strategie der Kostenführerschaft
  • Die Strategie der Differenzierung
  • Die Strategie der Nischennutzung

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Strategie der Kostenführerschaft nach Porter

Bei der Strategie der Kostenführerschaft wird angestrebt, der kostengünstigste Anbieter auf dem Markt zu sein oder zu werden. Wenn das Unternehmen die Herstellkosten niedrig halten kann, können Produkte und Dienstleistungen zu günstigen Preisen angeboten werden. Die Kostenführerschaft wird meist mithilfe von hohen Marktanteilen realisiert. Das Unternehmen konzentriert sich bei dieser Strategie auf den Mengeneffekt: Je mehr produziert wird, desto günstiger sind die Konditionen, zu denen Angebote gestellt werden können.

Den Ausführungen Porters folgend, kann es nicht gleichzeitig einen Kosten- und Leistungsvorteil geben, weil das Unternehmen zwangsläufig Gefahr läuft, in einer Mittelkategorie (durchschnittliche Qualität zu einem durchschnittlichen Preis) zu landen, welche keinen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz bietet.

Beispiel: Die Discounter Aldi und Lidl, welche die Preise für die meisten Lebensmittel der Anbieter Rewe und Edeka weit unterbietet. Durch günstige Ladenmieten, effiziente Platznutzung und vielen Eigenmarken können sie Lebensmittel zu solchen günstigen Preisen anbieten.

Wettbewerbsstrategien_Porter_Grafik

Strategie der Differenzierung nach Porter

Bei der Strategie der Differenzierung soll laut Porter ein Leistungsvorteil erarbeitet werden. Die Produkte oder Dienstleistungen sollen unverwechselbare Eigenschaften aufweisen. Dies kann beispielsweise durch eine hervorragende Produktqualität oder ein innovatives Design realisiert werden. Da die Produkte und Dienstleistungen bei der Wettbewerbsstrategie der Differenzierung immer einen gewissen Zusatznutzen durch ihre Einzigartigkeit bringen, können höhere Preise verlangt werden.

Beispiel: Apple verfolgte mit den ersten Generationen des iPhones als disruptive Innovation klar die Strategie der Qualitätsführerschaft, weil es als erstes Unternehmen dem Mobiltelefon einen Touchscreen verliehen hatte, dessen Einzigartigkeit erst einmal von anderen Unternehmen kopiert werden musste.

Wettbewerbsstrategien_Porter_Übersichtstabelle

 

Strategie der Nischennutzung nach Porter

Die von Michael Porter definierte Strategie der Nischennutzung konzentriert sich auf ein Segment auf dem Markt, welches vom Wettbewerb gar nicht oder nicht genügend bearbeitet wird. Für eine optimale Nutzung der Nische muss das Image, die Ansprache des Kunden, der Preis sowie die Produktqualität aufeinander abgestimmt sein und zur jeweiligen Zielgruppe passen.

Innerhalb eines Teilmarktes kann so einfacher als in einem Gesamtmarkt Kosten- oder Leistungsvorteile erarbeitet werden, weil Ressourcen besser auf dieses eine Segment gebündelt werden können.

Ferner kann als Pionier in einem Nischenmarkt ein nachhaltiger Wettbewerbsvorteil erlangt werden, wenn der Erfahrungsvorsprung gegenüber Wettbewerbern, die zu einem späteren Zeitpunkt dieselbe Nische bearbeiten wollen, effektiv genutzt wird. Effektive Nutzung kann beispielsweise die Zementierung des eigenen Image als der innovative, weil erste Anbieter, oder niedrigere Preise aufgrund der erfahrungsbedingten Kostendegression umfassen.

Es macht fast keinen Unterschied auf welchem Gebiet Unternehmen sich einen Wettbewerbsvorteil erarbeiten möchten. Wichtig ist nur, dass die gewählte Strategie im Unternehmen gut und langfristig umsetzbar ist, zum Unternehmensbild passt und eine gute Position auf dem Markt ermöglicht.

Beispiel: Der Elektroautohersteller Tesla, welcher als einer der ersten Anbieter speziell den Teilmarkt der Elektromobilität gezielt für sein Geschäft ausgewählt hat. Insbesondere die hohe Reichweite der Batterie sichert Tesla starke Marktposition.

 

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Ziel einer Wettbewerbsstrategie

Der Erhalt einer starken, gewinnbringenden Position auf dem Markt und das konsequente Streben nach den besten Plätzen in der Branche, werden als Ziel einer Wettbewerbsstrategie angesehen. Das konsequente Verfolgen dieser Strategie ist unabdingbar, weil das Abkommen von einer der Strategien meistens zur Folge hat, dass das Unternehmen gegenüber Mitbewerbern, die eine klarer definierte Strategie verfolgen, Marktanteile verlieren wird.

Problemfelder

Selbstverständlich können auch bei der Entwicklung und Festlegung der Wettbewerbsstrategie für ein gewisses Business Probleme und Schwierigkeiten auftreten. Ein Hindernis für das Management stellt meistens die Tatsache dar, dass Märkte immer dynamischer werden. Außerdem kämpfen Unternehmen immer wieder damit, dass sie sich nicht für eine klare Strategie entscheiden, sondern überall mit ihrem Business „mitmischen“ wollen. Laut Porter sollte sich ein Unternehmen für eine Strategie entscheiden, da ein „Mittelding“ meist nur dazu führt, dass keine klaren Wettbewerbsvorteile in der Branche erzielt werden können.

Um diesem Problem bestmöglich aus dem Weg zu gehen, sollten Unternehmen:

  • Marktveränderungen kontinuierlich betrachten
  • Konkurrenten im Auge behalten
  • Sich auf eine Wettbewerbsstrategie konzentrieren
  • Kontinuierlich Erfolgskontrollen und Anpassungen durchführen

Fazit

Die Wettbewerbsstrategien nach Porter haben sich als gutes Instrument bewährt, um zu erklären, warum manche Unternehmen sich gegenüber Mitbewerben durchsetzen und warum andere wiederum wieder vom Markt verschwinden („stuck in the middle“). Nur eine klar definierte und Wettbewerbsvorteile schaffende Strategie, welche durch alle Unternehmensteile hindurch konsequent verfolgt werden muss, sichert langfristig das Bestehen des Business.

Dabei gibt es keine allgemeingültige Wettbewerbsstrategie, sondern nur Strategien, die in manchen Branchen besser funktionieren als in anderen. Um herauszufinden, welche Strategien die beste für die eigene Branche ist, müssen Analysen und Forschungen durchgeführt werden. Durch stetiges Beobachten des Wettbewerbs ist relativ schnell eine Wettbewerbsstrategie für das eigene Unternehmen gefunden. Gerade in schwierigen Zeiten sind klar definierte Wettbewerbsstrategien unabdingbar. Offensivstrategien haben sich meist als überlegen bewährt, obwohl diese ein hohes Verlustrisiko beinhalten und nur funktionieren, wenn sie sehr innovativ angelegt sind. Ein Unternehmen muss dafür technologisch auf einem hohen Stand und kreativ gut aufgestellt sein.

Das Deutsche Institut für Marketing hilft Ihnen dabei, Ihren Markt und Ihre Wettbewerber zu analysieren. Wir beraten Sie und Ihr Management bei der Entwicklung einer Wettbewerbsstrategie und stellen relevante Datensätze für Ihr Unternehmen zusammen, sodass Sie Ihren Markt gezielt bearbeiten können.

 

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