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Wie kreiert man eine eigene Marke?

Der Begriff einer Marke kann auf viele Bereiche eines Unternehmens zutreffen. Sowohl große Firmen als auch Einzelpersonen können davon Gebrauch machen und sich eine eigene Marke aufbauen. Doch wo fängt man am besten dabei an? Marken sind vor allem in der schnelllebigen Zeit des Internets eine der besten Möglichkeiten, sich eine eigene Community aufzubauen und einen Wiedererkennungswert zu schaffen. Wir schauen uns die wichtigsten Punkte einmal im Detail an!

Sich der Zielgruppe anpassen

Zuerst ist es natürlich wichtig, seine eigene Marke anhand des Zielpublikums zu definieren. Dafür ist es wichtig, eigene Ziele abzustecken und zu schauen, wen man mit der Marke eigentlich ansprechen möchte. Denn diese Demografie gibt einem dann die nötigen Puzzleteile, um die Marke aufzubauen.

Überlegen Sie beispielsweise, welche Menschen Sie mit einem bestimmten Produkt erreichen wollen. Schauen Sie, welche Inhalte sich lohnen und welche Strategien nötig sind, um diese Zielgruppe auch effektiv zu erreichen. Das gilt für viele Faktoren, darunter das Alter, Geschlecht, Herkunft und weitere Punkte, die das Konsumverhalten einer Person beeinflussen können.

Eigene Identität erstellen

Für den Wiedererkennungswert einer Marke ist es wichtig, seine eigene Identität zu schaffen. Einige Punkte sind hier besonders hervorzuheben.

Einprägsamen Namen suchen

Der Name einer Marke ist entscheidend und sollte gut gewählt werden. Er sollte sich gut anhören, leicht von der Zunge gehen und nicht zu kompliziert sein. Zudem sollte er mit der Marke und den eigenen Idealen übereinstimmen. Überlegen Sie unter anderem, welche Worte oder Sätze man mit Ihrer Marke in Verbindung bringen würde. Oder schauen Sie bei anderen Sprachen nach, suchen Sie nach Wortspielen oder interessanten Aussagen.

Diese Kreativität kann man später auch auf einen möglichen Slogan übertragen, der sich perfekt mit einem Markennamen vereinbaren lässt. Je einprägsamer und origineller, desto besser!

Visuelles Image erstellen

Zu einer starken Marke gehört auch ein gutes Design und ein visuelles Image, das sich in allen Facetten der Marke wiederfinden lässt. Denn im Internet geht kaum mehr etwas ohne eine bildliche Präsentation. Daher sollte man hierauf unbedingt einen Fokus legen und das visuelle Design gleichzeitig mit der Marke entwickeln.

Ein Logo Maker, wie der von Hostinger, ist zum Beispiel ein guter Anfang und kann gemeinsam mit dem Markennamen entwickelt werden. Beide gehen Hand in Hand und werden die Firma auf lange Sicht repräsentieren. Setzen Sie sich dafür mit Dingen wie Farbtheorie, Formen und Schriftarten auseinander, um die beste Kombination zu finden. Hier hilft auch das Brainstormen der Namensgebung weiter, um möglicherweise Symbole zu integrieren. Halten Sie es aber so simpel wie möglich!

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Stimme und Stil finden

Zur eigenen Identität zählt aber auch, wie man sich nach außen hin gibt. Beispielsweise ist es wichtig zu schauen, wie man als Marke mit potenziellen Kunden oder bestehenden Kunden spricht. Nutzt man “du” oder “Sie”? Spricht man eher locker oder doch vornehm? Das lässt sich wieder auf die Zielgruppe zurückführen und bestimmt, wie man sich als Marke anderen gegenüber verhält und präsentiert.

Social Media aktiv nutzen

Um eine Marke auch im Zeitgeist zu etablieren, muss sie natürlich auch ein großes Publikum erreichen. Und ohne das Internet ist das heute kaum noch möglich. Zum Beispiel ist es wichtig zu schauen, ob der Markenname noch als Account verfügbar ist und sich auch gut integrieren lässt. Denn dadurch lässt sich das Profil bei der Suche leichter finden und stimmt mit allen Plattformen überein.

Übernehmen Sie dann die bereits erstellten Aspekte, wie etwa Name, Logo und andere Ausdrucksformen der Marke. Wichtig ist, ein einheitliches Bild auf allen Seiten zu schaffen.

Konkurrenz analysieren

Bei all diesen Aspekten kann es übrigens auch von Vorteil sein, einen Blick auf die Konkurrenz zu werfen. Etablierte Marken sind ein guter Leitfaden, an dem man sich orientieren und seine eigene Marke aufbauen kann. Kopieren Sie dabei aber keine Designs oder das Image, sondern überlegen Sie sich etwas Neues, was vielleicht eine Nische in der eigenen Branche füllt.

Autor

Jonathan Bara