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99Fire-Films Award 2014 - Das DIM kürt seinen Sieger
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99Fire-Films Award 2014 – Das DIM kürt seinen Sieger

Inhalt

Der 99Fire-Films Award (99FFA) ist DER Wettbewerb für Kurzfilme. Innerhalb von 99 Stunden müssen die Teilnehmer einen 99-sekündigen Kurzfilm zu einem vorgegebenen Thema produzieren. Anschließend beurteilt eine Jury bestehend aus Produzenten, Regisseuren, Schauspielern und Filmschaffenden die Kurzfilme und kürt die Sieger der drei Kategorien: Bester Film, Beste Kamera, Beste Idee. In der diesjährigen Jury sind unter anderem Elyas M’Barak (Schauspieler „Fack ju Göhte“), Cosma Shiva Hagen (Schauspielerin „7 Zwerge“), Axel Milberg (Schauspieler, „Tatort Kiel“) sowie Torsten Koch (Constantin Film AG) und Hans-Christian Schwingen (Markenchef Deutsche Telekom) vertreten. Das Publikum hat die Chance mitzuvoten und somit den Publikumspreis zu vergeben. Jeder MyVideo User hat 9 Stimmen, welche er beliebig auf der Video Plattform vergeben kann. Die Sieger der vier Kategorien werden am 13. Februar im Berliner Admiralspalast ausgezeichnet, dort bekommt der Sieger für den besten Film unter anderem das Preisgeld von 9.999 Euro.

Solche Veranstaltungen und Wettbewerbe bieten Hobby Künstlern die Möglichkeit ihren Bekanntheitsgrad zu erweitern. Doch diese Art von Wettbewerb ist alleine kein Sprungbrett zu Popularität und Anerkennung, denn nur mit der Verknüpfung der sozialen Netzwerke kann die Reichweite erweitert werden. Beim 99FFA zeigt die Videoplattform MyVideo die Top 99, dort können die User auch ihre Stimmen vergeben. Somit ist auch das Video Marketing mit dem Kurzfilm Wettbewerb verknüpft. Schaut man sich die Fanpage von 99FFA an, zeigt sich, dass dort viel passiert. Sieger und wichtige Termine werden angegeben und der User wird durch gezielte Posts zu einer Aktion verleitet (z.B. Kommentare, Abstimmung). Durch die Verbreitung der Favoriten bei den sozialen Netzwerken oder sogar das werben des eigenen Videos, werden die Teilnehmer und der Wettbewerb zusätzlich gepusht.

Das diesjährige Thema des 99FFA lautet „Die bewegendste Geschichte schreibt das Leben“, damit haben sich die Verantwortlichen wieder etwas ausgedacht, dass der Kreativität keine Grenzen setzt. Seit heute morgen ist das Publikumsvoting eröffnet und Sie haben bei MyVideo die Möglichkeit Ihre Stimmen abzugeben.

Außerdem hatten wir die Möglichkeit ein exklusives Interview mit einem Teilnehmer zu führen, der uns gezeigt hat wie der Wettbewerb aus der anderen Perspektive ausschaut.

Alexander Buhlert

 

 

Alexander Buhlert, Producer und Gründer von Peaklight-Productions, hat eine abgeschlossene Ausbildung als Industriekaufmann und sein Studium an der Universität zu Köln im Bereich Medienwissenschaften erfolgreich mit dem Diplom abgeschlossen. Seit 2010 hat er sich mit seiner Firma Peaklight-Productions selbstständig gemacht und sich auf Unternehmensfilme fokussiert.

 

 

Herr Buhlert, wie haben Sie reagiert als die Verantwortlichen von 99FFA Ihnen das Thema zugeschickt haben?

Am Donnerstag haben wir das Thema bekommen und wussten erst nicht, was wir damit anfangen sollten: „Die bewegendsten Geschichten schreibt das Leben“.
Wir hatten eigentlich auf etwas gehofft, das sich lustig umsetzen lässt.

 

Wie sind Sie danach vorgegangen?

Zusammen mit meinem Kollegen Marcus Bauer haben wir den Donnerstag damit verbracht, uns eine Herangehensweise zu überlegen, die uns dennoch entgegen kommt.
Als wir eine grobe Idee hatten, hab ich Donnerstag und Freitag an dem Drehbuch gearbeitet, während Marcus auf Crew-United ein Schauspieler-Gesuch ausgeschrieben hat.

 

Wie kamen Sie letztendlich zu Ihrem Schauspieler?

Durch die vielen Interessenten mussten wir die Geschichte immer weiter herunterbrechen, so dass aus 2 Rollen im Endeffekt eine Doppelrolle wurde. Die Person gegenüber brauchten wir einfach nicht. Wir wussten aber auch, dass der Schauspieler nun sehr überzeugen musste, und da haben wir mit Nicolay Weller genau den Richtigen gefunden.

Am Samstag hatte Nicolay Weller Zeit das vorläufige Drehbuch zu lesen, während Marcus und ich am Set den Dreh vorbereitet haben und noch immer am Drehbuch gefeilt haben. Sonntag ging es dann früh mit den Dreharbeiten los und zum Nachmittag waren wir auch schon fertig.

 

Da waren Sie aber recht zügig mit dem Dreh. Wie verlief es dann mit der restlichen Produktion des Films?

Ohne die gute Vorbereitung, wäre das einfach nicht gegangen. So hat sich Marcus direkt an den Schnitt gemacht und das Video in kürzester Zeit fertig bekommen. Wir haben dann noch gemeinsam ein wenig daran gefeilt und konnten es pünktlich am Montag auf den Server von 99 Fire Film Award hochladen.

 

Das hört sich nach viel Stress an.

Stressig war das ganze durch den Zeitdruck natürlich schon, jedoch braucht es den bei einem solchen Projekt auch. Ohne diesen Zeitfaktor, würde man sich ewig in die Entwicklung eines Drehbuchs konzentrieren und das Momentum der ersten Ideenfindung verlieren.

 

Wir bedanken uns rechtherzlich bei Ihnen Herr Buhlert und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg!

Autor

DIM-Team