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Cinemagramme
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Cinemagramme – Animierte Bilder, die faszinieren

Bewegte Bilder – auch als Cinemagramme bekannt – liegen wieder im Trend. Vor allem im amerikanischen Raum haben sie schon längst die Marketingbranche und Social Media erobert. Das liegt unter anderem daran, dass Cinemagramme vielfältig einsetzbar sind und ganz unaufdringlich die Aufmerksamkeit der Betrachter auf sich lenken.

Was genau sind Cinemagramme?

Cinemagramme sind zum Teil animierte Bilder. Das heißt, dass sich nur ein oder mehrere ausgewählte Teile bewegen, während alles andere starr bleibt. Daher werden sie auch eindeutig als animierte Bilder und nicht als Videos wahrgenommen.

Oft wird auch der Vergleich zu den längst bekannten GIFs hergestellt. Allerdings sind Cinemagramme ganz klar von GIFs abzugrenzen, vor allem, weil sie qualitativ deutlich hochwertiger sind. Das liegt unter anderem daran, dass Cinemagramme wesentlich mehr Farben enthalten.

Dies ist ein typisches Beispiel für einen Cinemagramm. Das animierte Bild ist einer eindrucksvollen Qualität dargestellt und alles ist starr bis auf ein Element.

Cinemagramme im Marketing

Momentan sind Cinemagramme wieder im Kommen, sie werden aber bereits seit dem Jahr 2011 für Werbezwecke bekannter Marken genutzt. Nach wie vor sind Cinemagramme in der Lage, Betrachter zu faszinieren und ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Ein großer Vorteil der Cinemagramme ist, dass sie deutlich günstiger als aufwendig produzierte Werbevideos sind. Gleichzeitig gelingt es ihnen, die Aufmerksamkeit des Betrachters zu fesseln und beispielsweise auf das Produkt zu lenken. Cinemagramme können auch Webseitenbesucher zum längeren Verweilen auf der Seite animieren und zu Interaktionen anregen.

Außerdem sind sie in der Dateigröße deutlich kleiner als Videos und somit besser geeignet für optimierte Webseiten und Blogs. Durch die Autoplay-Funktion können Cinemagramme zudem automatisch in Endlosschleife abgespielt werden, was ebenfalls ein wichtiger Aspekt bei der Blog- und Webseitengestaltung ist.

Die richtige Einbindung von Cinemagrammen auf Webseiten

Bei der Einbindung von Cinemagrammen auf Webseiten und Blogs ist es wichtig zu beachten, dass es sich bei den animierten Bildern technisch um Video-Dateien handelt. Wenn die Animation in Endlosschleife abgespielt werden soll, besteht die Möglichkeit, das Video als GIF-Datei abzuspeichern. Dadurch kommt es allerdings zu einem deutlichen Qualitätsverlust. Wer dies vermeiden möchte, kann auf die Umwandlung verzichten und die Datei über eine Loop-Funktion in den Code integrieren.

Erstellung eines Cinemagramms

Es gibt zahlreiche Programme, die der Erstellung von Cinemagrammen dienen. Mit dem Programm „Easy Cinemagraph“ von liquivid lassen sich Cinemagramme ganz unkompliziert in nur drei Minuten erstellen. Dafür muss zunächst ein Video – idealerweise mit Stativ – aufgenommen werden. Anschließend können Sie das Video in das Programm „Easy Cinemagraph“ importieren und ganz einfach jeweils die statischen sowie animierten Bereiche des Videos auswählen. An dieser Stelle ist ihr Cinemagramm auch schon fertig. Praktischerweise bietet das Programm aber noch zusätzlich die Möglichkeit, das Video zu bearbeiten – wie zum Beispiel Ecken abzurunden, die Farben zu bearbeiten sowie unterschiedliche Filter anzuwenden. Anschließend können Sie das Cinemagramm in das gewünschte Format exportieren und beispielsweise auf Ihrer Webseite nutzen.

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