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SEO Tipps für Anfänger
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SEO für Anfänger – 5 hilfreiche Tipps

Wer mit seiner Homepage, seinem Blog oder seinem Online Shop relevant sein will, muss im Internet gefunden werden – deshalb ist SEO für Anfänger und erfahrene Marketer gleichermaßen relevant. Vor allem Menschen, die sich noch nicht wirklich mit der Thematik auseinandergesetzt haben, schrecken vor Begriffen wie „SEO-Maßnahmen“ oder „Suchmaschinenoptimierung“ oft ein wenig zurück. Aber: Basics in der Suchmaschinenoptimierung können auch Anfänger umsetzen.

Im Folgenden geben wir Ihnen 5 hilfreiche SEO Tipps, die auch von Anfängern mit wenig Aufwand umgesetzt werden können. In einigen Fällen zeigt sich: viele Details sind für manche Webseitenbetreiber selbstverständlich, werden jedoch nicht direkt mit SEO in Verbindung gebracht.

SEO Tipps für Anfänger

Tipp Nr. 1: Relevante Keywords definieren

Keywords sind Begriffe, mit denen die Suchmaschinennutzer nach den Inhalten suchen, die sie interessieren. Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um sich hierbei selbst zu beobachten, stellt schnell fest, dass die Begriffe, die in die Suchmaschinen eingetippt werden, nicht immer leserfreundlich sind. Klassische Beispiele hierfür sind:

  • Kaffeemaschine günstig
  • Weg Frankfurt Stockholm
  • Tipps Haushalt

Um für diese häufig genutzten Suchanfragen gefunden zu werden, ist es jedoch wichtig, wenn exakt diese Kombinationen auch in den Texten auf der betreffenden Homepage vorkommen. Die Kunst ist es daher, sowohl leserfreundlich als auch suchmaschinenoptimiert zu schreiben. Hin und wieder sind natürlich auch Stoppworte erlaubt, um den Lesefluss zu verbessern.

Besonders für SEO-Anfänger ist es empfehlenswert für die Auswahl der relevanten Keywords verschiedene Tools zu Rate ziehen, wie etwa den Keywordplaner von Google. Hier können zahlreiche mögliche Keywords eingegeben werden, um das Suchvolumen und den Wettbewerb herauszufinden. Begriffe, die häufig gesucht werden, können als relevant eingestuft werden. Je geringer dabei der Wettbewerb, desto besser die Chancen auf gute Rankings.

Basierend auf den ausgewählten Keywords muss dann „nur“ noch getextet werden. Doch Vorsicht: vor allem für Keywords und deren Auftauchen im Fließtext gilt, dass Quantität nicht mit Qualität gleichzusetzen ist! Auch die Position der Keywords und deren Dichte muss berücksichtigt werden. Die meisten Experten raten in Bezug auf den Einbau der Keywords, die 3-Prozent-Marke nicht zu überschreiten.

Tipp Nr. 2: Inhalte erstellen und strukturieren

Stehen die Keywords fest, ist es an der Zeit, diese im Text einzubauen. Wer sein SEO-Ergebnis verbessern und den Lesefluss optimieren möchte, sollte jedoch nicht auf einen reinen Fließtext setzen, sondern stattdessen auch mehrere Zwischenüberschriften (H2, H3 usw.) einbauen. Damit die Suchmaschinen zudem verstehen, dass es sich beim entsprechenden Text um einen Inhalt handelt, der mit Hinblick auf das betreffende Keyword von hoher Relevanz ist, ist es zudem ratsam, das besagte Keyword auch in den Zwischenüberschriften und am Anfang des Textes einzubauen.

Zusätzlich lohnt es sich, im Falle von Aufzählungen auf sogenannte Bullet Points zu setzen. Diese bieten dem Leser die Möglichkeit, sich noch besser im Text zu orientieren und auf den ersten Blick die Inhalte zu erfassen, die besonders wichtig sind.

Je besser ein Text strukturiert und je harmonischer die Keywords verbaut wurden, umso besser stehen die Chancen, dass die Webseite vergleichsweise weit oben in den Suchergebnissen erscheint. Selbstverständlich profitiert hiervon auch der Leser. Ihn erwarten eine klare Struktur und die Chance, sich – dank verschiedener Zwischenüberschriften und Aufzählungen – noch besser orientieren zu können.

Tipp Nr. 3: Bilder optimieren

Beim SEO für Anfänger spielen nicht nur Texte, sondern auch Bilder eine wichtige Rolle. Hierbei handelt es sich um einen Aspekt, der leider von vielen Webseitenbetreibern immer noch unterschätzt wird. Für eine schnelle Ladezeit der Webseite sind zunächst einmal möglichst kleine Dateigrößen empfehlenswert.

Damit Bilder im Zuge einer Suchmaschinennutzung ebenfalls berücksichtigt werden, ist es unter anderem wichtig, Alt-Texte zu vergeben. Diese sollten aussagekräftig sein und relevante Keywords widerspiegeln. Ein klassisches Beispiel: wurde ein Bild von einem bestimmten Smartphone gepostet und NICHT benannt, weiß die Suchmaschine nicht, welchem Themenbereich bzw. welcher Anfrage das Foto zuzuordnen ist. Die Folge: es wird übergangen. Damit genau das nicht passiert, ist es wichtig, im Zusammenhang mit der Darstellung von Bildern auf der eigenen Webseite auf dieses Detail zu achten.

Tipp Nr. 4: die mobile Darstellung der Website

Ein hoher Nutzerkomfort und ein gutes SEO-Ranking gehören zusammen. Dies wird vor allem daran deutlich, dass Seiten, die für eine mobile Nutzung – zum Beispiel über Smartphones – optimiert wurden, meist besser ranken.

Das sogenannte Responsive Design ist für moderne Homepages unerlässlich. Immer mehr Menschen rufen Inhalte, wie zum Beispiel Nachrichten oder Online-Shops, bequem von unterwegs aus ab. Wer hier vor dem Lesen zunächst noch die Seite anpassen, zoomen und schieben muss, ist schnell frustriert und wechselt zu einer anderen Webseite. Daher lohnt es sich, sowohl mit Hinblick auf einen hohen Nutzerkomfort und eine bessere Suchmaschinenplatzierung, Wert auf ein modernes Responsive Design zu legen.

Tipp Nr. 5: Tools zur Analyse nutzen

Wer als SEO-Anfänger wissen möchte, ob er bereits all seine Möglichkeiten für ein optimales SEO-Ergebnis ausnutzt, kann auf die Vorteile verschiedener SEO-Tools zurückgreifen. Diese prüfen die angegebenen Seiten auf unterschiedliche SEO-Faktoren und zeigen mögliche Optimierungspotenziale auf.

Unter anderem können je nach Tool folgende Aspekte überprüft werden:

  • Nutzerkomfort
  • Technische Fehler
  • Onpage-Optimierung
  • Verwendung einschlägiger Keywords

Gerade wenn – wie zum Beispiel bei einem Blog – regelmäßig Inhalte verändert werden, ist es sinnvoll, einen entsprechenden Check in regelmäßigen Abständen durchzuführen.

So kann das passende SEO-Tool dafür sorgen, dass die jeweilige Seite immer „up to date“ ist. Da viele SEO-Tools mittlerweile auf der Basis eines nutzerfreundlichen Preis-Leistungsverhältnisses bzw. manchmal sogar kostenlos angeboten werden, ist es definitiv ratsam, die verschiedenen Analyseoptionen miteinander zu vergleichen. Sie weisen explizit auf bestehende SEO-Probleme einer Webseite hin und können so dabei helfen, schnell einer möglicherweise schlechten Suchmaschinenplatzierung entgegenzuwirken.

Autor

DIM-Team