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Online Marketing Konzept – Ihr Leitfaden zum Erfolg!

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Um erfolgreich Online Marketing zu betreiben ist ein zielführendes Online Marketing Konzept essenziel. Dadurch können Richtlinien bestimmt werden, die regeln, wie sich das Unternehmen am besten hin nach außen präsentiert. Die Konzeption der Online Marketing Maßnahmen umfasst dabei mehrere Phasen, ausgehend von der Zielsetzung bis hin zur fertig formulierten Content Strategie. Dafür müssen auch der gegenwärtige Ist-Zustand, sowie die Aktivitäten der Wettbwerber analysiert werden. Um Ihnen die Erstellung eines Online Marketing Konzepts zu erleichtern, haben wir Ihnen mit diesem Blogbeitrag einen Leitfaden erstellt, der die unterschiedlichen Phasen beleuchtet.

Online Marketing Konzept

1. Zielsetzung

Überlegen Sie sich für Ihr Online Marketing Konzept zuerst: Was möchten Sie als Unternehmen genau mit Ihren Online-Marketing-Aktivitäten erreichen? Je nach Unternehmen können unterschiedliche Ziele verfolgt werden. Für das größtmögliche positive Ergebnis sollten klare Ziele formuliert werden. Nur dann können die einzelnen Schritte eines Online Marketing Konzepts effektiv darauf aufgebaut werden.

Mögliche Ziele für Ihr Online Marketing Konzept:

Zur Formulierung der Zielsetzungen eignen sich verschiedene Methoden. Mithilfe der SWOT-Analyse wird der Status Quo des Unternehmens, einschließlich seiner Stärken und Schwächen, erfasst. Außerdem werden dadurch auch Chancen und Gefahren an Markt analysiert. Ebenfalls sinnvoll ist die Anwendung der SMART-Formel. SMART steht dabei für Spezifisch, Messbar, Angemessen, Realistisch und Terminiert. Dadurch vermeiden Sie vage Aussagen.

Seminar Online Marketing kompakt

Unser zweitägiges Online Marketing Seminar verschafft Ihnen einen umfassenden Überblick über die Instrumente des Online Marketing, wie SEO, SEA, Content Marketing und Social Media Marketing und vermittelt Ihnen die grundlgenden Aspekte, um eine erfolgreiche Online Marketing Strategie zu erarbeiten. Melden Sie sich jetzt an und erreichen Sie Ihre Ziele im Web:

2. Zielgruppenanalyse und –definition

Jedes Unternehmen sollte seine Zielgruppe gut kennen. Wie sieht Ihr Kundenstamm aus und wie richten Sie Ihre Kommunikationsstrategie danach aus? Dabei sollten für das Online Marketing Konzept auch stets die zuvor definierten Ziele berücksichtigt werden. Definieren Sie Ihre Zielgruppe nach eigenen Kriterien, die relevant für Ihre Zielsetzungen sind. Möchten Sie zum Beispiel die Brand Awareness bei der jüngeren Generation steigern, sollten Sie sich auf eine jüngere Zielgruppe konzentrieren. Potenzielle Zielgruppen können anhand der Wünsche und Probleme eines Kunden definiert werden. Demographische, sozioökonomische und psychographische Merkmale sind ebenfalls hilfreich für eine erfolgreiche Zielgruppendefinierung. Mithilfe von Personas werden Zielgruppen vermenschlicht. Personas stellen fiktive Personen dar, die einem typischen Kunden aus der Zielgruppe entsprechen. Daher sind sie ein hilfreiches Mittel, um sich als Unternehmer in den Kunden hineinzuversetzen. Sie entwickeln dadurch ein tieferes Verständnis für Ihre Zielgruppe und erhalten alle Erkenntnisse und Daten aus der Marktsegmentierung übersichtlich gebündelt. Erstellen Sie Ihre eigenen Personas mit dem DIM Persona Profiler. Es empfiehlt sich die Erstellung von 1-3 Personas für eine effektive Planung Ihrer Online Marketing Aktivitäten.

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3. Wettbewerbsanalyse und Positionierung

Beobachten Sie die Konkurrenz und erfahren Sie, wie Sie sich im Vergleich dazu positionieren. Dadurch können auch eigene Alleinstellungsmerkmale (USP) ausgearbeitet und weiterentwickelt werden. Vielleicht ist ein Kanal oder Trend von den Wettbewerbern noch unentdeckt geblieben. Dadurch könnten Sie im Wettbewerb einen Vorteil erhalten. Bei der Wettbewerbsanalyse werden je nach ausgehender Zielsetzung verschiedene Aspekte untersucht. Dies geht über den simplen Vergleich der Followerzahlen auf Social Media hinaus. Dies sind mögliche Aspekte im Online Marketing Bereich:

  • Social Media Marketing: Welchen Content produzieren die Wettbewerber und auf welchen Kanälen streuen sie es? Welche Kommunikationsstrategie wird verfolgt? Wie ist der angesprochene Ton und welcher Stil wird verfolgt?
  • Usability: Wie benutzerfreundlich ist die Webseite der Wettbewerber? Welche Möglichkeiten stehen zur Verfügung?
  • Suchmaschinenoptimierung (SEO): Wie ranken Sie im Vergleich zur Konkurrenz bei Google? Welche Keywords werden besonders umkämpft?
  • Suchmaschinenanzeigen (SEA): Wo werden Anzeigen geschaltet und wie sind sie gestaltet?

Mithilfe einer Nutzwertanalyse können Sie die verschiedenen Aspekte gewichten und bewerten.

4. Customer Journey

Durch die Customer Journey werden die einzelnen Phasen des Kaufprozesses Ihrer Kunden erkennbar. Die „Reiseroute“ stellt die erste Berührung des Kunden mit Ihrem Unternehmen, bis hin zum Kauf Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung dar. Die Visualisierung einer Customer Journey Map hilft Ihnen bei der Optimierung Ihrer Marketingmaßnahmen. Die verschiedenen Berührungspunkte (Touchpoints) des Kunden auf der Customer Journey können die unterschiedlichsten Formen annehmen. Um Ihre Touchpoints zu identifizieren, sollten Sie sämtliche Inhalte (Assets) aufzählen, die Ihnen für Ihr Online Marketing Konzept zur Verfügung stehen. Eine Analyse der Assets mithilfe verschiedener Tools wie Google Analytics kann Ihnen Aufschluss zum Nutzerverhalten und dem Erfolg Ihrer Marketingmaßnahmen geben. Dabei ist es wichtig sich folgende Fragen zu stellen: Mit welchem Touchpoint kommt der Kunde als erstes in Kontakt? Welche Kanäle führen zu verkaufsrelevanten Touchpoints? Welche Assets sind von Bedeutung und überzeugen den Kunden zum Kauf?

Dabei spielt auch die zeitliche Reihenfolge der Touchpoints eine Rolle. Gehen Sie davon aus, dass Ihr Kunde bis zum finalen Kauf erst einmal verschiedenen Kanälen und unterschiedlichen Assets begegnet. Die zeitliche Reihenfolge kann natürlich je nach Kunde variieren. Dennoch kann die Erkenntnis eines möglichen Zusammenhangs hilfreich zur Optimierung der Marketingmaßahmen sein. Eine anschließende Messung der Kundenzufriedenheit, entlang der Customer Journey, an den einzelnen Touchpoints ermöglicht eine ganzheitliche Optimierung des Kundenerlebnisses. Die Messung der Kundenzufriedenheit kann mithilfe von qualitativen Interviews und quantitativen Befragungen durchgeführt werden.

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5. Priorisierung

Im Hinblick auf Ihre Zielgruppe sollten Sie bestimmte Kanäle priorisieren. Welche Kanäle sind besonders beliebt bei Ihrer Zielgruppe? Multichannel Marketing bringt bestimmte Vorteile, kann aber bei begrenzten Ressourcen auch nachteilig sein. Denn hinter jedem Kanal sollte eine zielgerichtete Strategie stehen. Dies kann pro Kanal viel Zeit in Anspruch nehmen. Daher ist es besser bestimmte Kanäle und / oder Marketingformen zu priorisieren. Für die Kanalauswahl lohnt sich auch ein genauerer Blick auf Ihre Assets. Je nach Asset, eignen sich Kanäle unterschiedlich, um den Traffic zu steigern. So eignen sich Blogs für ausführliches Textmaterial, während Instagram die Nummer 1 für Bildmaterial ist.
Benutzen Sie Push oder Pull Marketing, um auf Ihre Produkte und/oder Dienstleistungen aufmerksam zu machen. Zum Teil können auch Push- und Pullmarketingmaßnahmen kombiniert werden.

  • Push Marketing: Damit werden alle Marketingaktivitäten verstanden, bei denen das Unternehmen aktiv auf ihre Zielgruppe einwirkt. Dies geschieht im Online Marketing vor allem durch Display Marketing. Damit ist die Platzierung von Webebannern auf Webseiten oder Social Media Kanälen gemeint. Eine andere beliebte Variante des Push Marketings im Online Bereich ist die Verwendung von plötzlichen Pop-Ups beim Surfen im Internet. Ziel ist es beim Push-Marketing den Kunden so häufig wie möglich in Kontakt mit dem angebietenem Produkt zu bringen, in der Hoffnung, dass er irgendwann nicht mehr widerstehen kann.
  • Pull Marketing: Dabei nutzt das Unternehmen ein bereits vorhandenes Interesse der Kunden und liefert dazu den passenden Inhalt. Durch kreatives und kundenorientiertes Content Marketing wird das Interesse des Kunden noch einmal bestärkt. Als Werbeform eignet sich da auch zum Beispiel Google Ads, da jemand auf der Suche nach einem Friseur, wahrscheinlich als Erstes auf Google sucht.

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6. Content Strategie

Jedes Online Marketing Konzept muss eine ausgefeilte Content Strategie enthalten. Sie ist die Zusammenführung aller vorherigen Schritte. Ihr Content muss zielgruppenspezifisch und kanalspezifisch sein. Der Content soll außerdem eine klare Botschaft aussenden, die an Ihre Zielsetzung anknüpft. Dabei ist es, besonders im heutigen Zeitalter von Social Awareness, wichtig sich als Unternehmen zu positionieren. Wofür steht unsere Marke? Welche Werte sind uns wichtig? Dies bildet die Grundlage für erfolgreiches Content Marketing und effektives Storytelling.

Zur Content Strategie gehört auch die Einplanung von nötigen Ressourcen. Dazu gehören die Mitarbeiter, als auch externe Dienstleiter und Tools. Für eine durchdachte Content Planung hilft die Erstellung eines Redaktionsplans. Dort können alle festgelegten Themen mit ihren passenden Inhalten (Texte, Videos, Bilder...) vorab angelegt werden. Auch die Postingfrequenz gerät dadurch nicht in Vergessenheit. Nutzen Sie gerne den unten beigefügten Content Strategie Canvas des DIM, um die Übersicht zu behalten. Für eine gute Content Strategie steht auch ein Mix der drei Werbetypen Owned, Paid und Earned Media, die alle eigene Vorteile und Nachteile besitzen. Paid Media bezeichnet die klassische Werbung für dessen Veröffentlichung das Unternehmen zahlt. Owned Media wird von Unternehmen selbst hergestellt und auf den eigenen Plattformen verbreitet. Earned Media kennzeichnet sich durch Beiträge von Externen aus. Beispielweise sind das Journalisten, die über das Produkt berichten. Wichtig ist auch die Nutzung von Remarketing bei Online-Anzeigen. Im Remarketing verwenden Sie das Nutzerverhalten Ihrer Kunden und bewegen Sie dadurch auch außerhalb Ihrer eigenen Webseite zum Kauf Ihres Produkts. Abschließend lässt sich sagen, dass die Content Strategie stets mithilfe von KPIs analysiert und somit durchgängig optimiert werden sollte. Dadurch stellen Sie den Erfolg Ihres Online Marketing Konzepts sicher!

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WDF*IDF: So holen Sie das Maximum aus Ihrem Content heraus

WDF*IDF ist für Content Manager eine wichtige Formel. Der Leitspruch „Content is king“ ist unter Webseitenbetreibern wieder aktueller denn je, doch die Bewertungskriterien vom Suchmaschinenriesen Google sind mittlerweile differenzierter geworden. Statt Content mit möglichst vielen Keywords stark ranken zu lassen, unterscheidet die Suchmaschine mittlerweile auch stark zwischen den Inhalten der Webseiten. Bedeutet für Sie: Um weiterhin auf den relevanten Plätzen bei Google zu bleiben, müssen Sie noch feiner optimieren. Früher oder später dürften Sie so auf die WDF*IDF-Analyse stoßen. Doch was hat es mit dieser genau auf sich, warum sind WDF*IDF-Analysen überhaupt wichtig und wie nutzen Sie diese für Ihre eigenen Projekte? Wir erklären im Folgenden die wichtigsten Punkte.

Definition: Was ist eine WDF*IDF-Analyse?

In Kurzform lässt sich WDF*IDF als Formel zur Berechnung von Verhältnissen bezeichnen. Gemeint ist damit die Relevanz des eigenen Contents auf Ihrer Webseite im Verhältnissen zu anderen Webseiten im World Wide Web. Die Abkürzung WDF steht dabei für „Within Document Frequency“. Analysiert wird in diesem Fall, wie häufig das jeweilige Keyword auf der Webseite enthalten ist, wie lang der jeweilige Text ausfällt und wie häufig artverwandte Terme im Text auftreten.

IDF wiederum steht für „Inverse Document Frequency“. Mit diesem Wert wird bezeichnet, wie stark die Gewichtung eines Wortes im Dokument für die Indexierung in der Suchmaschine ausfällt. Analysieren lässt sich so, wie das Verhältnis des Keywords bei ähnlichen Webseiten aussieht, wie lang die Texte der Konkurrenz ausfallen oder wie häufig die jeweiligen Nennungen in den Texten vorkommen:

  • WDF (= Within Document Frequency): Bemisst die Häufigkeit aller Worte im Text und wertet diese nach der Relevanz für den Inhalt
  • IDF (= Inverse Document Frequency): Bezeichnet die Relevanz/Gewichtung eines Wortes für die Suchmaschinenindexierung

Die WDF*IDF-Analyse dient also dazu, zu bestimmen, wie das Verhältnis verschiedener Wörter innerhalb des Textes zueinander gerichtet wird oder wie diese im Verhältnis zur gesamten Webseite stehen.

WDF*IDF-Analyse

Darum sind WDF*IDF-Analysen wichtig

Vorteile bringen die WDF*IDF Analysen für Sie gleich in doppelter Hinsicht. Zum einen können Sie wichtige Begriffe in Ihre Texte einbauen, die Sie möglicherweise nicht sofort auf dem Schirm hatten. Die WDF*IDF-Analyse kann also bei der Findung von Begriffen und somit bei der Findung von neuen Themen behilflich sein. Zusätzlich dazu können Sie mit der WDF*IDF-Analyse herausfinden, welche Wörter im Text erhalten sein sollten, damit Ihr Content als „unique“, also einzigartig, bewertet wird. Speziell dieser Punkt spielt im Bereich der Suchmaschinenoptimierung eine wichtige Rolle. Google und andere Suchmaschinen können den semantischen Kontext von Webseiten immer besser analysieren. Mit einzigartigen und semantisch optimierten Texten haben Sie also bessere Chancen, als wenn Sie lediglich möglichst viele Keywords in Ihren Content einbauen.

Wie nutzt man WDF*IDF-Analysen richtig?

Die WDF*IDF-Analysen sind bei der Contenterstellung noch immer ein mächtiges Tool. Webmaster sollten sich jedoch nicht allein auf diese Analysen verlassen. Richtig nutzen können Sie diese also vor allem im Gesamtkontext einer umfangreichen Analyse. Denn: Selbst der beste Text kann nicht alle anderen Rankingfaktoren bei Google außer Kraft setzen. Deshalb sollten Sie sich nicht nur auf die korrekte WDF*IDF-Analyse fokussieren, sondern auch auf die zahlreichen weiteren Aspekte der Onpage-Optimierung. Eine wichtige Rolle spielen heutzutage zum Beispiel die mobile Verfügbarkeit einer Webseite oder die Interaktionsraten der Nutzer. Auch die Bounce-Rate, also die Absprungrate, ist ein wichtiger Faktor für Google. Sollten Ihre Nutzer also kaum interagieren und die Webseite bereits nach kurzer Zeit wieder verlassen, führt das nicht zu einer positiven Bewertung durch Google.

Bedenken sollten Sie zudem, dass die WDF*IDF-Analyse im Prinzip lediglich auf mathematischen Berechnungen basiert. Wie in den meisten mathematischen Rechenmodellen, können auch hier nicht alle Faktoren eingerechnet werden, die für eine erfolgreiche Platzierung bei Google notwendig sind. Die Analyse selbst bringt zudem die Schwäche mit sich, dass etwa keine Mehrdeutigkeit von Wörtern erkannt werden kann und so möglicherweise auch Inhalte als optimiert bewertet werden, die eigentlich keinen wirklichen Sinn ergeben.

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Das sollten Sie zusätzlich bei der Optimierung von Inhalten beachten

Wie schon erwähnt, spielen bei der Optimierung von Inhalten weitere Faktoren eine Rolle. Sie werden einzig und allein durch einen WDF*IDF-optimierten Text noch keine Top-Platzierung in einer Suchmaschine erreichen können. Wichtige weitere Faktoren bei der Optimierung Ihrer Inhalte sind zum Beispiel die folgenden Punkte:

  • Ansprechende Titles & Meta-Angaben
  • Attraktive, hochwertige Bilder und Grafiken
  • Präzise Alt-Tags
  • Tonalität der Texte
  • Klar strukturierte Inhalte

Das übergeordnete Ziel Ihrer Optimierung sollte immer darin liegen, Ihren Besuchern echten Mehrwert zu bieten. Um direkt in der Suchmaschine auf sich aufmerksam zu machen, sollten Sie aussagekräftige Title- & Meta-Tags nutzen. Diese werden in den Suchergebnissen angezeigt und können dafür sorgen, dass User eher auf Ihre Seite als auf die Webseite eines Mitbewerbers klicken. Zusätzlich dazu sollten Sie auf die „einfachen Grundlagen“ rund um die Texterstellung achten. Texte können und sollten Sie durch hochwertige Grafiken oder Bilder auflockern. Hier sollten Sie an die Alt-Tags der einzelnen Grafiken denken.

Ebenso sollten Sie Ihre Texte immer klar strukturieren. Hierzu nutzen Sie unterschiedliche Überschriften (H2, H3, etc.) und bauen Listen oder Aufzählungen in Ihre Texte ein. Darüber hinaus sollten Sie auf die Tonalität in Ihren Texten achten. Auch diese kann darüber entscheiden, ob ein User gerne auf Ihrer Seite bleibt und zurückkehrt, oder sich frühzeitig für einen Absprung entscheidet.

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Fazit: Ein Tool kann nicht alles

Mit der WDF*IDF-Analyse sollten Sie sich als Webmaster oder Content-Creator in jeden Fall beschäftigen. Heutzutage ist die Bedeutung dieser Analyse als Tool für die Suchmaschinenoptimierung wieder deutlich in die Höhe gestiegen. Trotz alledem kann die WDF*IDF-Analyse aber nicht alles leisten. Auch die besten und lückenlos optimiertesten Texte können ohne Rücksicht auf weitere wichtige Faktoren kein gutes Ranking erzielen. Im Vordergrund steht für Google mehr denn je der Mehrwert Ihrer Texte für die Nutzer. Liefern Sie gute Ergebnisse und das, was die User sehen wollen, dürfte das gute Ranking in der Suchmaschine also automatisch die Folge sein. Mit Hilfe von WDF*IDF können Sie sich selbst aber bereits auf einen guten Weg dahin bringen.

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Content Strategie: So begeistern Sie mit Ihrem Content

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Die Content Strategie entscheidet über den Erfolg einer Webseite. Das gilt nicht nur für das World Wide Web insgesamt, sondern auch und besonders für die sozialen Netzwerke. Hier ergeben sich zahlreiche wunderbare Geschäftsmöglichkeiten, wenn Sie als Unternehmer Ihr Potenzial voll ausnutzen. Eine Content Strategie ist genau dabei behilflich. Mit dieser definieren Sie zunächst eine genaue Ausrichtung Ihres Contents, ehe Sie maßgeschneiderte Inhalte an die passende Zielgruppe ausliefern. Im Anschluss steht dann die genaue Auswertung, die auch gleich wichtige Fakten für alle späteren Kampagnen liefert. Warum eine gute Content Strategie wichtig ist und wie Sie diese entwickeln können, erfahren Sie im Folgenden.

Warum ist eine gute Content Strategie wichtig? 

Es gibt viele gute Gründe dafür, eine Content Strategie für die sozialen Netzwerke und die Webseite zu erarbeiten. In den sozialen Netzwerken „tummeln“ sich viele potenzielle Kunden und Auftraggeber - genau die möchten Sie erreichen. Allerdings ist die Konkurrenz groß und natürlich ebenfalls in den sozialen Netzwerken vertreten. Mit gutem Content können Sie sich von diesen Mitbewerbern aber deutlich abheben und profitieren dabei von den erstaunlichen Verbreitungsmöglichkeiten der sozialen Netzwerke. Abgesehen davon bieten Ihnen Facebook und Co. als echte Marketingriesen mittlerweile zahlreiche interessante Möglichkeiten, mit denen Sie Ihre eigene Strategie problemlos ausrichten können.   

Auch für die Webseite ist es wichtig, eine strukturierte Content-Strategie zu erarbeiten. Denn Ihre Webseite ist der Dreh- und Angelpunkt aller Online-Marketing-Maßnahmen. Daher sollten Sie die Inhalte auf Ihrer Webseite regelmäßig aktualisieren und relevante Themen durch hochwertigen Content abdecken.  

Das übergeordnete Ziel einer Content Strategie besteht immer darin, guten Content zu schaffen, der die User begeistert. Das führt wiederum im besten Fall zu dauerhaften bzw. wiederkehrenden Lesern, Abonnenten und Kunden

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So erarbeiten Sie die perfekte Content Strategie 

Um die perfekte Content Strategie zu erarbeiten, sollten Sie verschiedene Aspekte beachten. Diese beginnen bereits weit vor der Umsetzung in die Praxis. Schon bei den Vorbereitungen sollten Sie genau vorgehen und zum Beispiel detailliert festlegen, welche Ressourcen Sie für die jeweilige Content Strategie benötigen. Nachfolgend sehen Sie, welche Aspekte unbedingt beachtet werden sollten: 

  • Festlegen der Ziele und Zielgruppen 
  • Einplanen der benötigten Ressourcen 
  • Festlegen der Themen und (Kern-)Inhalte 
  • Festlegen der Formate für die Content Strategie 
  • Bestimmen von Ansprache / Tonalität und festlegen von Richtlinien (Guidelines) 
  • Bestimmen der unterschiedlichen Kanäle 
  • Analyse und Monitoring/Erfolgsmessung 
Content Strategie Canvas

Definieren Sie die Ziele und Zielgruppen 

 Im ersten Schritt einer jeden Content Strategie werden die Ziele und die Zielgruppen definiert. Sie sollten möglichst exakt festlegen, welche konkreten Ziele Sie mit Ihrem Content auf den verschiedenen Kanälen, wie der Webseite und den sozialen Netzwerken, erreichen wollen. Je genauer Sie die Ziele festlegen, desto leichter wird im weiteren Verlauf die Analyse bzw. Erfolgsmessung fallen. Wichtig: Setzen Sie sich unbedingt realistische Ziele. Andernfalls könnte die Unzufriedenheit am Ende groß ausfallen. Ebenfalls definieren müssen Sie zudem die genaue Zielgruppe oder die genauen Zielgruppen. Auf die spätere Ausrichtung der Content Strategie hat dies einen großen Einfluss. Je nach Zielgruppe müssen Sie schließlich unterschiedliche Themen ansprechen oder weitere Faktoren wie die Tonalität und Ansprache beachten. 

Planen Sie Ihre Ressourcen konkret ein 

 Der Erfolg Ihrer Content Strategie steht und fällt auch mit den benötigen Ressourcen. Im Idealfall sollte Ihr Content natürlich einen gewissen Ertrag liefern. Sei es in Form von Webseitenbesuchern oder in Form von Kaufabschlüssen. In diesem Zusammenhang ist es natürlich notwendig, dass Sie das zur Verfügung stehende Budget möglichst detailliert festlegen. Darüber hinaus sollten Sie prüfen, wie viele Mitarbeiter oder Teams in die Strategie eingebunden werden sollen. Möglicherweise soll auch ein externer Dienstleister hinzugezogen werden. Oftmals übersehen werden zudem weitere Ressourcen wie etwa notwendige Tools für das Monitoring der Maßnahmen. Auch bei der Planung der Ressourcen gilt also: Gehen Sie möglichst detailliert vor. 

Bestimmen Sie die Themen und Inhalte Ihres Contents 

 Ein ganz wesentlicher Punkt Ihrer Content Strategie sollte zudem das Bestimmen der Themen und Inhalte Ihres Contents sein. Im Fokus sollten hier verschiedene Kernthemen stehen - genau die müssen Sie im Vorfeld klar bestimmen. Ihre Produkte oder Dienstleistungen bilden die Basis für Ihre Inhalte, schließlich möchten Sie für Ihr Unternehmen und Ihre Produkte oder Leistungen Aufmerksamkeit erzeugen und deren Vorteile kommunizieren. Damit Ihr Content überzeugt, sollten Sie aber auch die Sichtweise der Zielgruppe einnehmen und aktuelle Themen aufgreifen, die Ihre Zielgruppe bewegen 

Welche Formate eignen sich am besten? 

 Genau definieren sollten Sie in Ihrer Content Strategie auch, welche Formate am besten für die Umsetzung geeignet sind. Die jeweiligen Zielgruppen und Kanäle spielen in diesem Fall eine wichtige Rolle. So sollten Sie zum Beispiel bei einer jungen Zielgruppe auf interaktive Inhalte setzen. Eine ältere Zielgruppe dürfte sich hingegen eher von faktenbasierten Aussagen überzeugen lassen und weniger Wert auf die eigene Interaktion mit den Inhalten legen. Gerade in den sozialen Netzwerken sollten Sie zudem die Bedeutung von Hashtags oder Verlinkungen zu schätzen wissen. 

 

Ansprache und Tonalität nach der Zielgruppe richten  

Je nach Zielgruppe sollten Sie auch die Ansprache und Tonalität Ihres Contents ausrichten. Bei einer jüngeren Zielgruppe eignet sich in der Regel eine direkte Ansprache. Je nach Thema können Sie bei der Tonalität auch etwas Witz und Humor einbauen. Bei anderen Zielgruppen muss dieser Weg aber nicht erfolgsführend sein. Umso wichtiger, dass Sie Ihre Zielgruppe genau kennen. 

 Hilfreich ist es in diesem Zusammenhang übrigens, wenn Sie gewisse Guidelines ins Leben rufen. Auch wenn Sie auf unterschiedliche Autoren oder Content-Creators setzen, können Sie so immer ein wenig Einheitlichkeit bewahren. 

 

Kanalwahl für Ihre Content Strategie 

 Unbedingt definieren müssen Sie für Ihre Content Strategie natürlich die jeweiligen Kanäle, auf denen Sie Ihre Inhalte veröffentlichen wollen. In Frage kommen unter anderem Facebook, Instagram, YouTube, TikTok, Twitter, Pinterest und viele weitere soziale Plattformen. Wie genau Ihr Content gestaltet werden kann und wie die Erfolgsformel aussieht, hängt auch stark von den jeweiligen Kanälen ab. Auf TikTok etwa sind die Videos das einzige Mittel zum Erfolg. Auf Facebook stehen Ihnen wiederum ganz andere Möglichkeiten zur Verfügung, und auf Pinterest wird noch einmal ein anderer Weg eingeschlagen. Abseits der sozialen Netzwerke können Sie Ihren Content auf der eigenen Webseite beispielsweise in einem Blog- oder Magazinbereich veröffentlichen, einen Newsletter aufsetzen oder auch Pressemitteilungen verfassen, die Sie (Online-)Redaktionen und Presseportalen anbieten. Die Wahl der richtigen Kanäle geht mit dem Erfolg der Content Strategie Hand in Hand. 

Social Media Manager

Analyse und Auswertung 

 Der vielleicht wichtigste Punkt Ihrer Content Strategie ist die Analyse und Auswertung. Hier prüfen Sie, wie erfolgreich Ihr Content wirklich gewesen ist. Die Erfolgsmessung klärt dabei nicht nur über die Performance des Contents auf, sondern gibt Ihnen möglicherweise auch Hinweise für kommende Content Strategien. Getreu nach dem Motto: „Aus Fehlern lernt man.“ Je genauer Sie also in der Auswertung und Analyse vorgehen, desto leichter wird Ihnen das Erstellen einer neuen Content Strategie vermutlich fallen. 

Fazit 

Eine Content Strategie setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen, die gemeinsam für den nachhaltigen Erfolg der Content-Marketing-Maßnahmen sorgen. Indem Sie Ihre Zielgruppe genau analysieren, die vorhandenen Ressourcen konkret einschätzen und die Inhalte sowie deren Erstellung und Auswertung planen, sichern Sie sich einen strukturierten Fahrplan für die Umsetzung. Denken Sie aber daran, Ihre Strategie unter Umständen anzupassen, wenn das Monitoring Optimierungspotenziale offenbart.  

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