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Voice Search – Warum die Stimme die Tastatur schlägt

Viele Menschen nutzen die Vorzüge von Voice Search im Alltag, ohne sich dessen bewusst zu sein. Die Bezeichnung steht für eine Suchfunktion, die auf Sprache und eben nicht auf der Tastatur beruht. Genau das wird von den Fans der entsprechenden Technik als komfortabel und alltagstauglich empfunden. Immerhin haben sie so die Hände frei, um sich um andere Dinge zu kümmern, während sie nach wichtigen Infos stöbern.

Definition

Voice Search bezeichnet, wie der Name schon sagt, die Möglichkeit, per Sprache nach bestimmten Infos zu suchen. Die Technik wurde unter anderem bereits in Smartphones, aber auch in Smartspeakern verbaut und bietet den Nutzern ein hohes Maß an Flexibilität. Hierbei handelt es sich um eine Suchmaschine, die auf Worten basiert.
Es gibt jedoch auch Gemeinsamkeiten zum Klassiker auf dem Computer: Wurde die Frage gestellt, sucht das Gerät nach den passenden Antworten im Netz. Diese werden dann oft – je nach Gerät - auch nicht angezeigt, sondern ebenfalls per Sprache ausgegeben.

Damit genau das klappen kann, ist es natürlich wichtig, dass die betreffenden Geräte die technischen Voraussetzungen erfüllen. Das „Herzstück“ bildet in diesem Zusammenhang das NLP. Dieses ist dazu in der Lage, die Sprache zu verstehen, umzuwandeln und wieder auszugeben. Die betreffenden Geräte sind dazu in der Lage, durch ein „Auseinandernehmen“ der einzelnen Textteile zu verstehen, was der jeweilige Nutzer von ihnen möchte.

Die Informationen, die dann ausgegeben werden, stammen aus dem Internet – wie bei einer klassischen Suchmaschine auch. Der hohe Nutzerkomfort, der sich im Zusammenhang mit Voice Search bietet, wird unter anderem auch durch eine einfache Ansprache der jeweiligen Endgeräte sichergestellt. Entweder ein „Knopfdruck“ oder ein aktives Ansprechen reichen aus, um die Voice Search Aktion zu aktivieren… vollkommen unabhängig vom Standort, solange eine stabile Internetverbindung besteht.

Anbieter 

Mittlerweile gibt es viele verschiedene Anbieter, die sich auf Voice Search und seine Vorteile fokussiert haben. Einer der absoluten Vorreiter ist in diesem Bereich Apple. Im Jahr 2010 erblickte die Sprachassistentin Siri das Licht der Welt. Ein paar Jahre später folgten dann auch andere Riesen der Szene… allen voran Amazon mit seiner Alexa und Microsoft mit Cortana. Es dauerte noch bis 2017 bis Samsung schlussendlich Bixby ins Rennen schickte. Auch der Google Assistant sollte in der Liste der beliebtesten Sprachassistenten natürlich nicht vergessen werden. Er basiert auf seiner eigenen Suchmaschine und kann sowohl mobil als auch am Desktop PC genutzt werden.  

All diese Sprachassistenten lassen sich per Wort aktivieren und um Antworten auf Fragen bitten. Im Hintergrund greifen sie jedoch teilweise auf andere Suchmaschinen zurück. Hier obliegt es dem persönlichen Geschmack des Nutzers, welche Variante er als die praktischste bzw. die komfortabelste empfindet.  

Aber wie unterscheiden sich die verschiedenen Voice Search Geräte voneinander?  

  • Siri gilt für viele als die „Mutter“ der Sprachassistenten. Damals war die Skepsis gegenüber den neuen Möglichkeiten noch weitaus größer als sie es heute ist. Klar: Die Voice Search war noch nicht perfekt. Und genau das veranlasste viele Kritiker dazu, sich über den Sprachassistenten lustig zu machen. Nach und nach wurde das System jedoch verbessert. Mittlerweile wurde die Sprachsteuerung in die unterschiedlichsten Apple Geräte integriert.  
  • Der Google Assistent richtet sich vor allem an die Freunde des Smarthomes. Er kann mit verschiedenen Überwachungskameras, aber auch mit Heimkino-Anlagen und Co. gekoppelt werden. „Ganz nebenbei“ beantwortet er natürlich auch – wie die anderen Sprachassistenten – Fragen… und schaut dafür bei Google nach.  
  • Amazons Alexa hat es vielleicht sogar noch ein wenig schneller geschafft, die Herzen der Smarthome Fans zu erobern. Ein Skill nach dem anderen sorgt dafür, dass mit ihr unter anderem eingekauft, gequizzt und Radio gehört werden kann.  
  • Microsoft Cortana geht in diesem Zusammenhang fast schon ein wenig unter. Auch wenn der Sprachassistent in Windows enthalten ist, führt er die Rangliste der beliebtesten Voice Search Lösungen definitiv nicht an.  

Fest steht: Auch die Tatsache, dass immer wieder Kritik an den Lösungen der einzelnen Anbieter aufkommt, weil beispielsweise Sicherheitslücken befürchtet werden, ist der Siegeszug der modernen Voice Search ungebrochen. Viele Fans befinden sich immer wieder auf der Suche nach neuen Skills, mit denen sie ihren Nutzerkomfort optimieren können. Und exakt an dieser Stelle sollten auch Unternehmen, die planen, im Internet erfolgreich zu sein, hellhörig werden. Denn: Wer sich in Erinnerung ruft, dass Voice Search letztendlich auf Recherchen im Internet beruht, sollte schnell erkennen, dass hier auch der Bereich SEO eine wichtige Rolle spielt.  

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Einfluss auf SEO 

Bei der Ansicht, dass die User von Sprachassistenten ausschließlich über einschlägige Skills erreicht werden können, handelt es sich um ein klassisches Vorurteil. Denn: Auch in diesem Bereich spielt die Suchmaschinenoptimierung, SEO, eine wichtige Rolle. Praktischerweise ist es hier nicht nötig, das Rad vollkommen neu zu erfinden. Auch im Zusammenhang mit SEO und Sprachassistenten bzw. Voice Search ist es wichtig, den Nutzern die Inhalte zu bieten, die sie suchen. Hierbei ist es vollkommen unerheblich, ob die betreffende Anfrage eingetippt oder eingesprochen wurde.  

Einen Unterschied zum SEO der klassischen Suchmaschine gibt es dennoch: Während sich der Nutzer, wenn er seine Anfrage eintippt, im Anschluss zwischen etlichen Suchergebnissen entscheiden kann, wird ihm bei Voice Search nur ein Ergebnis angeboten. Dementsprechend kann sich niemand die Seite aussuchen, von der er seinen betreffenden Inhalt gern beziehen möchte. Der Sprachassistent trifft stattdessen eine Vorauswahl. 

Die gute Nachricht ist jedoch, dass es einige Tricks gibt, die dabei helfen können, die Suchposition zu verbessern und den Nutzern dementsprechend vorgelesen zu werden.  

Tipp Nr. 1: Die Mobile User Experience optimieren

Die meisten User nutzen Voice Search auf einem mobilen Endgerät. Dementsprechend sollte die betreffende Seite auch auf die mobile Nutzung optimiert sein. Auch eine schnelle Ladezeit der Seite kann dafür sorgen, dass sich die Position innerhalb der Suchergebnisse verbessert.  

Tipp Nr. 2: Hochwertiger Content auf der Basis natürlicher Sprache

Hochwertiger Content spielt natürlich auch mit Hinblick auf das Thema Voice Search eine wichtige Rolle. Gleichzeitig gilt es, immer im Hinterkopf zu behalten, dass die Inhalte eben nicht gelesen, sondern VORgelesen werden. Daher ist es umso wichtiger, auf eine natürliche Sprache zu achten. Kurze Sätze, die mit Fragen durchzogen werden, eignen sich erfahrungsgemäß besonders gut.  

Tipp Nr. 3: Auf Markups setzen

Markups sorgen dafür, dass eine Webseite einheitlich strukturiert ist und einen gewissen Standard einhält. Genau das wirkt nicht nur klar, sondern hilft auch dabei, dass die Suchmaschine dazu in der Lage ist, die betreffenden Infos gut zu verarbeiten. Oder anders: Es geht darum, der Suchmaschine zu vermitteln, welche Inhalte sich auf der betreffenden Seite befinden. Je besser sie genau das versteht, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Seite innerhalb der Suchergebnisse gut rankt.  

Tipp Nr. 4: Die Longtail Keyword Optimierung

Um zu verstehen, weshalb es sich lohnt, sich mit der Optimierung der Longtail Keywords auseinanderzusetzen, ist es wichtig, sich im ersten Schritt mit dem Suchverhalten von Usern zu befassen. Hierbei wird schnell deutlich: Wer am PC und mit der Tastatur sucht, gibt weitaus weniger Wörter ein, als wenn er mit einem Sprachassistenten spricht und die Voice Search bemüht. Hier wird meist in ganzen Sätzen bzw. Fragen gesprochen. Und exakt an dieser Stelle setzt die Longtail-Keyword Optimierung an. Daher lohnt es sich, auch gerade mit Hinblick auf das Ziel eines gesteigerten Erfolgs, im Zusammenhang mit Voice Search eine Keyword Recherche durchzuführen.

Kurz: Es wäre definitiv falsch, sich mit Hinblick auf die Vorzüge, die Voice Search bietet, mit zu wenig zufrieden zu geben. Im Gegenteil! Wer sich hier ein wenig Mühe macht, um zu verstehen, dass hinter den einzelnen Sprachassistenten auch nur eine Suchmaschine steckt, kann oft noch mehr aus seinen Möglichkeiten herausholen.  

Selbstverständlich ist es jedoch auch nötig, dabei ein wenig Zeit zu investieren. Diejenigen, die diese nicht zur Verfügung oder schlicht keine Lust haben, sich mit dem Thema Voice Search auseinanderzusetzen, können auch eine Marketing Agentur engagieren und den betreffenden Bereich outsourcen.  

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Voice Search für sich nutzen – so geht’s!

Wer im Bereich der Sprachassistenten unterwegs sein möchte, sollte das Potenzial, das Voice Search bietet, definitiv nicht unterschätzen. Immerhin bietet sich hier eine wunderbare Möglichkeit, um beispielsweise Produkte bekannt zu machen und Aktionen zu pushen. Hinzu kommt, dass die entsprechenden Botschaften, allein schon deswegen, weil sie gesprochen werden, die Zielgruppe meist auf einer noch persönlicheren Ebene erreichen. Da vor allem Videos und Bilder jedoch in der Regel wegfallen, ist es wichtig, gerade im Audiobereich umso mehr zu überzeugen.  

Details, die in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielen, sind unter anderem die folgenden Punkte.  

1) Marke und Audiobotschaft müssen zusammenpassen

Hierbei handelt es sich um ein Detail, dessen Tragweite nicht unterschätzt werden sollte. Wenn Botschaft, Audio und Marke nicht zusammenpassen, wird dies von der jeweiligen Zielgruppe oft unterschwellig wahrgenommen. Umso wichtiger ist es, sich mit Fragen wie „Welche Stimme passt zu meiner Botschaft?“ oder „Will ich das Ganze mit Musik unterlegen?“ usw. zu befassen. Es geht somit darum, nicht nur zu sprechen, sondern sich vom Rest der Mitbewerber abzuheben.  

2) Wünsche der potenziellen Kunden berücksichtigen

Auch im Zusammenhang mit Voice Search ist es natürlich wichtig, der jeweiligen Zielgruppe das zu bieten, was sie erwartet. Hier kann es sich lohnen, Marktforschung zu betreiben, aber auch ein wenig in die Glaskugel zu blicken und sich zu fragen, welche Infos die Kunden interessieren. Auf diese Weise kann das Konzept noch besser ausgearbeitet werden.  

3) Das Potenzial von Voice Search auch im E-Commerce Bereich nutzen

Voice Search kann nicht nur zum Übermitteln von grundlegenden Informationen, sondern auch im Zusammenhang mit E-Commerce genutzt werden. Unter anderem zeigen Sprachassistenten, wie zum Beispiel Amazon Alexa, wie einfach es stattdessen ist, die Sprachsuche und Einkaufen miteinander zu verbinden. Wer diesen Effekt noch ein wenig unterstützen möchte, sollte sich unter anderem über das Platzieren von Werbung in diesem Bereich informieren. Auf diese Weise ist es oft möglich, neue Produkte noch bekannter zu machen. Oder anders: Voice Search stellt oft eine gute Ergänzung dar, um die Customer Journey – auch im Internet – noch ein wenig abwechslungsreicher zu gestalten.  

Eine Frage, die sich in diesem Zusammenhang natürlich auch immer wieder stellt, ist, wie die Suchmaschinenoptimierung im Hinblick auf Voice Search noch weiter unterstützt werden kann. Besonders praktisch ist es natürlich, dass hier „altbekannte SEO Tools, wie zu Beispiel SISTRIX, genutzt werden können. Wie bereits weiter oben erwähnt, sollte der Fokus hier jedoch eher auf dem Longtail Keyword Bereich liegen.  

Fazit 

Voice Search gehört für viele Nutzer von Sprachassistenten mittlerweile zum Standard. Die Suche per Sprache ist bequem und (meist) zielführend. Unter anderem deswegen, weil hinter den einzelnen Suchanfragend die klassische Recherche im Internet steht. Damit genau diese Möglichkeiten jedoch genutzt werden können, ist es wichtig, auf ein entsprechendes Marketing Wert zu legen.  

Gleichzeitig sollte sich natürlich jeder in Erinnerung rufen, dass es sich – gerade bei der Suchmaschinenoptimierung im Zusammenhang mit Voice Search – um einen Bereich handelt, der einem kontinuierlichen Wandel unterliegt. Dementsprechend ist es auch wichtig, bisherige Ergebnisse zu analysieren und Longtail Keywords und Co. immer wieder zu hinterfragen. Vor allem dann, wenn sich die Inhalte einer Seite verändern, weil beispielsweise ein neues Produkt ins Sortiment aufgenommen wird, ist es wichtig, hier nachzuarbeiten. Auf diese Weise bleibt das Voice Search Marketing immer aktuell.  

 

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Marketing Jobs der Zukunft

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Durch die Digitalisierung entstehen immer wieder neue Marketing Jobs, die spannende Tätigkeitsfelder eröffnen. Bereits seit Anbeginn der Industrialisierung im 18. Jahrhundert befindet sich die Arbeitswelt in einem stetigen Wandel. In der heutigen Zeit hat vor allem die Digitalisierung großen Einfluss auf die Berufswelt und ist in allen Lebensbereichen fest verankert. Die Industrialisierung 4.0 steht für die intelligente Vernetzung von Maschinen und Abläufen in der Industrie und bestimmt unser alltägliches Berufsleben. Auch Konsum und Produktion sind diesen neuen Strukturen ausgesetzt. Alte, traditionelle Berufsfelder verschwinden dadurch, während gleichzeitig neue, spannende Berufe entstehen. Doch welche Auswirkungen hat die Digitalisierung vor allem in Verbindung mit der aufkommenden Künstlichen Intelligenz auf das Marketing der Zukunft? Suchmaschinen, personalisierte Werbung, Onlineshopping, Sprachassistenten und Social Media sind heutzutage omnipräsent.  Im Folgenden präsentieren wir 15 zukunftsträchtige Marketing Jobs und zeigen, welche Aufgaben mit diesen Berufen einhergehen.

Marketing Akademie

Marketing Jobs der Zukunft #1: Produktmanager (Internet of Things)

Der Produktmanager ist zuständig für die Entwicklung von Produktstrategien, wie z.B. Internet-of-Things-Anwendungen. Markt- und Wettbewerbsbeobachtungen bilden hierbei die Grundlage seiner Arbeit. Zudem begleitet er den Weg eines Produkts, dies reicht von der Planung über die Erstellung von Marketingkonzepten bis zur Markteinführung von neuen Produkten. Die Koordination und Organisation der verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens, die an einem Produkt arbeiten und die Betreuung rund um den Produktzyklus obliegen ebenso seinem Tätigkeitsfeld.

Sind Sie am Beruf des Produktmanagers interessiert? Dann besuchen Sie jetzt unseren Lehrgang "Zertifizierter Produktmanager".

Marketing Jobs der Zukunft #2: SEO-Manager

Als Marktführer ist Google weltweit bekannt und liefert uns täglich Antworten auf unsere Fragen. Doch welche Jobmöglichkeiten offeriert eine Suchmaschine? SEO steht für Search Engine Optimization (Suchmaschinenoptimierer) und umfasst alle Maßnahmen, die dazu beitragen einem Unternehmen mehr Präsenz in den Ergebnislisten der Suchmaschinen zu verschaffen. SEO-Manager sorgen dafür, dass Webseiten bzw. Suchergebnisse im Ranking oben landen und besser gefunden werden. Eine bessere Platzierung hat mehr Aufmerksamkeit zur Folge.

Marketing Jobs der Zukunft #3: Artificial Intelligence Engineer

Künstliche Intelligenz wird das Marketing der Zukunft prägen. Der Artificial Intelligence Engineer entwickelt Algorithmen, die es den Maschinen erlauben, Vorhersagen (zum Kundenverhalten o.ä.) zu treffen oder Prozesse zu automatisieren. Er stellt das Bindeglied zwischen Technik und Mensch dar. Beispielsweise programmiert er Chatbots, die den täglichen Kundendialog übernehmen und erstellt Smarter Ads, um noch präzisere Werbung schalten zu können. Ein spannender Marketing Job, der in der Zukunft von enormer Bedeutung sein wird.

Marketing Jobs

Marketing Jobs der Zukunft #4: Voice Search Optimizer

Sprachassistenten, wie beispielsweise Alexa, Siri oder Cortana sind derzeit in aller Munde und gewinnen stark an Popularität. Die Suche per Sprachassistent verläuft heutzutage noch parallel zu der gewöhnlichen Textsuche, jedoch müssen in Zukunft die vorhandenen Daten auf die Suchanfragen der Nutzer angepasst werden. Eine interessante Tätigkeit, welche dem Voice Search Optimizer vorbehalten ist. Er löst die Probleme mit dem Gerät und sorgt für eine mühlelose Suche via Sprachbefehl.

Alexa-Skills-Büro

Marketing Jobs der Zukunft #5: Display Marketing Manager

Der Display Marketing Manager kreiert und betreut PR-Kampagnen im Internet. Er ist verantwortlich für die Buchung von Werbeplätzen im Internet und entscheidet welche Bilder, Videos, und Animationen eingesetzt werden. Zudem legt er die Werbeform fest, wie z.B. Banner, Skyscraper, Pop-ups oder Layer Ads, die auf den Internetseiten angezeigt wird.

Marketing Jobs der Zukunft #6: SEA-Experte

Eine weitere Tätigkeit, die sich um die Welt der Suchmaschinen dreht. Im Gegensatz zur SEO ist SEA eine kostenpflichtige Maßnahme. Search Engine Advertising bzw. Suchmaschinenwerbung beschreibt alle Maßnahmen, die der Optimierung von Werbeanzeigen dienen und eine verbesserte Platzierung durch Bezahlung erreichen. Das Budget spielt hierbei eine große Rolle, da der SEA-Manager für Keywords bezahlt. Zudem erstellt er Reports, betreut Kampagnen rund um das Keyword Advertising und überwacht die Webseite. Dies bedeutet, dass der SEA-Manager Keywords Trends beobachtet oder Cost-per-Click der Internetseite anpasst. Die Durchführung erfolgt beispielsweise mithilfe von Google Adwords. Google ermöglicht es Unternehmen dadurch ihre gewünschte Seite mit einem Keyword zu verlinken.

Google Ads Seminar

Werden Sie mit unserem Google Ads Seminar zum Experten für Suchmaschinenwerbung. In diesem Seminar erlernen Sie alle Grundlagen der Google AdWords-Anzeigen und zahlreiche Funktionen, die Sie künftig einsetzen können, um ganz oben mitzuspielen.

Legende:
Freie Plätze vorhanden.
Nur noch wenige Plätze frei!
Leider ausgebucht.

Marketing Jobs der Zukunft #7: Affiliate Marketing Manager

Die Aufgabe des Affiliate Marketing Managers ist es Produkte reichweitenstark zu bewerben. Er verhandelt beispielsweise mit Vertriebspartnern wie Amazon, um online Partnerschaften aufzubauen und sich somit gegenseitig bei der Steigerung der Bekanntheit zu unterstützen. Da sich das Onlineshopping zunehmend großer Beliebtheit erfreut, wird auch dieser Marketing Job in Zukunft im Trend liegen.

Marketing Jobs der Zukunft #8: Social Media Manager

Der Social Media Manager befasst sich mit allen verfügbaren sozialen Medien und Kanälen, wie z.B. Facebook, Instagram und Twitter. Er analysiert die potenzielle Zielgruppe und entwickelt Kommunikationspläne für ein Unternehmen. Darüber hinaus ist er für die Kampagnenplanung eines Unternehmens, sowie für Reaktionen und Anfragen in sozialen Medien verantwortlich. Er begleitet und moderiert Diskussionen in Foren und anderen sozialen Netzwerken. Außerdem fällt die Erfolgsmessung von Kampagnen und des Kommunikationsmanagements in seinen Aufgabenbereich. Ein Mix aus Kommunikationsprofi und Datenverständnis stellt die ideale Grundlage für diese Tätigkeit.

Marketing Jobs der Zukunft #9: Conversion Manager

Nicht immer werden aus interessierten Webseiten-Besuchern sofort Kunden. Die Konversionsrate in Onlineshops gibt den Anteil der Website-Besucher an, die ein Produkt tatsächlich kaufen. Falls die Rate nicht der Vorstellung des Unternehmens entspricht, ist es demnach die Aufgabe des Conversion Managers diese Rate zu steigern. Um dies zu bewerkstelligen, operiert er mit Kennzahlen der Webseite. Mithilfe derer identifiziert er Schwachstellen in der Darstellung und Menüführung und leitet zugleich Optimierungsmaßnahmen ein. Da der Onlinehandel verstärkten Zulauf verzeichnen kann, ist es nicht unerheblich einen Conversion Manager zu beschäftigen.

Marketing Jobs der Zukunft #10: E-Commerce Manager

Das Internet hat sich bekanntlich als geeignete und populäre Verkaufsplattform bewährt. Laut Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (bevh) stieg der Brutto-Umsatz im vergangenen Jahr mit Waren im Onlinehandel auf 65,10 Milliarden Euro. Der Onlinehandel boomt, daher sind E-Commerce Manager gefragt. Sie sind die Experten für den gesamten Onlinehandel eines Unternehmens und sorgen für einen reibungslosen Ablauf zwischen den beteiligten Abteilungen. Zudem entwickeln E-Commerce Manager Strategien, legen das Sortiment fest und überwachen den Verkaufsprozess. Um im Onlinehandel erfolgreich zu sein, bedarf es einen E-Commerce Manager, der die Prozesse steuert.

Onlineshop SEO

Marketing Jobs der Zukunft #11: Category Manager

Der Category Manager ist eng mit dem E-Commerce Manager verbunden, da er die wirtschaftliche Strategie entwickelt. Dieser Strategieentwicklung geht eine Marktanalyse voraus, welche mit der dauerhaften Suche nach neuen Trends und Entwicklungen fortgeführt wird. Die Arbeit mit Online-Shopsystemen ist hierbei der Schwerpunkt. Innerhalb eines Unternehmens ist der Category Manager mit der Sortimentsauswahl vertraut und erstellt damit verkaufsfähige Konzepte.

Marketing Jobs der Zukunft #12: Content Marketing Manager

Die Konzeption und Entwicklung von Strategien, sowie die Erstellung und Verbreitung von Inhalten zählen zu den Aufgaben des Content Marketing Managers. Durch interessante und attraktive Inhalte versucht er die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden zu gewinnen oder bereits bestehende Kunden für neue Inhalte zu begeistern. Die Verbreitung über relevante Kommunikationskanäle und die Planung von Kampagnen für ein bestimmtes Produkt tragen dazu bei, das Interesse für ein neues Produkt zu wecken. Die Beobachtung von Märkten und Trends, sowie die Analyse und Auswertung der vorgenommenen Maßnahmen ist ebenfalls Teil der Arbeit.

Sie wollen mehr über das Content Marketing erfahren? Dann besuchen Sie unser Seminar.

Marketing Jobs der Zukunft #13: Web-Designer/ Web-Analytics-Manager und Web-Controller

Die Gestaltung von Internetauftritten und Inhalten einer Webseite stellt die zentrale Tätigkeit eines Web-Designers da. Anhand verschiedener Kennzahlen, wie z.B. Traffic oder Nutzerverhalten, kann der Web-Analytics Manager Rückschlüsse über die Erfahrung der Webseite ziehen. Der Web-Controller hingegen befasst sich mit Verbesserungen und Kontrolle der Internetseite.

Marketing Jobs der Zukunft #14: User-Experience-Designer

Der User-Experience-Designer verknüpft Mensch und Anwendungen miteinander und kreiert ein positives Nutzererlebnis. Dies beinhaltet die Berücksichtigung aller Erfahrungen eines Nutzers in Bezug auf ein Produkt oder eines Dienstes. Die Ausarbeitung und Gestaltung von Webseiten und Anwendungen des Internets der Dinge (IoT) ist ein weiterer Bestandteil seiner Arbeit.

Marketing Jobs der Zukunft #15: Influencer Marketing Manager

Influencer gewinnen in der Marketingwelt zunehmend an Bedeutung. Ob in sozialen Netzwerken ­wie z.B. Instagram oder Videoplattformen wie YouTube. Viele Jugendliche vertrauen auf die Meinung und Empfehlungen von Influencern. Als Manager betreut er die Influencer und überwacht und analysiert ihre Aktivitäten. Er fungiert ebenso als Berater und sorgt für das Zusammenspiel zwischen Marke und Botschafter in den sozialen Netzwerken.

Marketing Jobs der Zukunft – Fazit

Viele dieser Marketing Jobs machen bereits heute einen beträchtlichen Teil der Arbeitswelt im Marketing aus. Durch den bevorstehenden Einfluss Künstlicher Intelligenz wird sich die Digitalisierung weiter stark ausbreiten und die Arbeit der Menschen erleichtern. Moderne Algorithmen werden Arbeitsprozesse vereinfachen und übernehmen. Um den Anschluss an den immer weiterwachsenden Onlinehandel nicht zu verlieren, wird eine professionellere Ausarbeitung und Pflege vonnöten sein, welche mithilfe von entsprechenden Berufsbildern, wie beispielsweise dem Affiliate Marketing Manager oder dem E-Commerce Manager abgedeckt sind. Die Arbeit mit Suchmaschinen und Sprachassistenten – als deren Pendant – wird ebenso neue Berufsmöglichkeiten eröffnen, da sich die Art der Suche verändern wird. Die bekannten sozialen Netzwerke spielen im Marketing ferner eine wichtige Rolle und damit einhergehend auch Influencer Marketing, welches über die sozialen Medien betrieben wird. Neue Berufsbilder wie der Influencer Marketing Manager oder der Conversion Manager werden in Zukunft davon profitieren.