Der BicMac-Index

Das britische Wirtschaftsmagazin "Economist" hat zur Berechnung der über- oder Unterbewertung einer Währung gegenüber dem Dollar den Big-Mac-Index entwickelt. Dabei werden die Preise des Big Mac mit dem verglichen, was ein Endverbraucher in den USA für das Brötchen des Fast Food-Anbieters zu bezahlen hat.

Somit ist der Big-Mac-Index eine der einfachsten Methoden, die jeweilige Inlandskaufkraft von Währungen miteinander zu vergleichen. Da er aber einerseits nicht alle wirtschaftlichen Bereiche abdeckt und Big-Mac-Preise andererseits auch über andere Faktoren als den direkten Kosten (z. B. Wettbewerbsintensität unter Schnellrestaurants, Wohlstandsniveau eines Landes) beeinflusst werden, können nur schwer verbindliche und allgemeingültige Rückschlüsse aus dem Index gezogen werden.

So sehen die Bic-Mac preise in Europa aus:

1. Belgien 2,70€

2. Frankreich 2,67€

3. Deutschland 2,53€

4. Niederlande  2,47€

5. Österreich 2,47€

6. Irland  2,32€

7. Italien  2,32€

8. Spanien   2,25€

9. Portugal  2,19€

Lesen Sie mehr dazu unter:

www.economist.com/markets/indicators/displaystory.cfm?story_id=8649005

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    Ein Kommentar zu „Der BicMac-Index

    1. Eric

      Und ich habe mal gelesen, dass der BicMac-Index nun auch durch einen iPod-Index ergänzet werden soll. Denn wie der BicMac wird auch der iPod weltweit gleich hergestellt und vermarketet, so dass sich hierdurch ein Vergleich zwischen Volkseinkommen, Preisniveau und Kaufkraft herleiten lässt. Jetzt dringt Apple also auch schon in die Welt der volkswirtschaftlichen Kenngrößen…

    Kommentare sind geschlossen.