Die Angst zu versagen – wenn Leistungsdruck zum Problem wird

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Die Angst vor dem Versagen ist eine große Blockade, wenn es um persönlichen Erfolg geht, doch jeden kann es treffen. Jede Aufgabe birgt natürlich immer das Risiko eines Scheiterns, doch manche Menschen leiden unter chronischen Versagensängsten, was eine enorme Belastung darstellen kann. So kann in wichtigen Momenten nicht die beste Leistung abgerufen werden, da die Angst vor Fehlern, Ablehnung oder dem Scheitern zu groß ist. Mit objektiver Überforderung hat dies nicht unbedingt etwas zu tun, auch die Angst die eigenen oder fremden Erwartungen nicht zu erfüllen, kann schon zu einer Lähmung führen. Dadurch entsteht dann ein Teufelskreis, da die Leistungen dann tatsächlich darunter leiden und man dann beim nächsten Mal noch mehr Angst hat. Doch diese Abwärtsspirale kann durchbrochen werden.

Leistungsdruck

Es kann jeden treffen

Die Angst ist unsichtbar und kann jeden treffen. Diese Emotion machte in den Frühzeiten der Menschheit noch Sinn, da die Muskeln besser durchblutet werden, Gefahren schneller erkannt werden und so eine Flucht möglich ist. Durchlebt man diese Gefühle aber auch dem Bürostuhl kann es sehr quälend sein. Komplett irrational sind diese Ängste jedoch nicht, da man bei schlechter Arbeit die finanzielle Lebensgrundlage verlieren könnte. Meistens hat man jedoch die erforderlichen Qualifikationen, um den Beruf gut auszuüben, die Angst steht jedoch im Weg und sorgt dann für die eigentliche Gefahr und das Potenzial kann nicht voll ausgeschöpft werden.

Was sind Ursachen von Versagensängsten?

Da heutzutage die wenigsten Fehler zu einem Todesurteil führen, wäre diese Ur-Angst eigentlich gar nicht mehr notwendig, ist aber immer noch vorhanden. Die Ursachen können dabei bereits in der Kindheit entstehen, je nachdem wie viel Selbstvertrauen und Zuversicht in das eigene Handeln vermittelt wurde. Reagieren Eltern mit Enttäuschung und Missachtung auf Fehler, dann wird man für das Verhalten emotional bestraft. Dadurch entstehen frühzeitig Ängste bloß keinen Fehler zu machen. Liebe und Anerkennung sollten nie an schulische Leistungen geknüpft sein. Später als Erwachsener können Versagensängste auch dadurch entstehen, dass man das Gefühl hat nicht mehr mithalten zu können. Die Anforderungen werden immer größer und der Druck sorgt für Versagensängste. In der heutigen Leistungsgesellschaft gehört die Leistungsbewertung zum Alltag und Status sowie Einkommen stehen im direkten Zusammenhang, wie gut eigene Fähigkeiten beruflich eingesetzt werden können. Macht man sich in Deutschland beispielsweise mit einer innovativen Idee selbstständig und erleidet damit einen Schiffsbruch, dann wird nicht der Mut honoriert und wertgeschätzt, sondern man gilt als Versager.

Körperliche und seelische Symptome

Körperlich machen sich Versagensängste immer durch dieselben Symptome wie andere Angsterkrankungen bemerkbar. Diese resultieren dann in Nervosität, Atembeklemmung, Herzrasen, Appetitlosigkeit, Durchfall, Schlafstörungen und Fluchtfantasien. Diese Symptome sorgen für eine hohe Belastung der Betroffenen und hinzu kommen auch noch die psychischen Leiden. Bei Angst wird im Gehirn der Mandelkern aktiviert und das Großhirn verliert an Kontrolle. Das sorgt für Konzentrationsprobleme und einer verminderten emotionalen Steuerung. Die innere Erregung steigt und die Selbstkontrolle sinkt. Das kann zu Blackouts führen und das Gehirn nimmt keine Informationen mehr von außen wahr. Betroffene entwickeln dann oftmals bestimmte Verhaltensstrategien, um diesen Angstzustand abzuwehren, was dann zu Folgeproblemen führt.

Möglichkeiten, Versagensängste zu überwinden

Zunächst mal ist es sehr sinnvoll sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und deren Wege aus der Angst zu erfahren, um sich möglicherweise Verhaltensmuster abzuschauen und zu adaptieren. Auf bestimmten Blogs wird auf von persönliche Erfahrungen mit Lasea berichtet, die Weichkapseln mit Lasea sollen sehr hilfreich sein. Es hilft aber auch sich die persönlichen Erfolge, die man bisher erreicht hat vor Augen zu führen und sogar zu visualisieren. Das gibt Mut und Sicherheit, da man es ja schon ein paar Mal geschafft hat. Aber auch Entspannungsübungen und Rituale können helfen um runterzukommen und Körper und Geist auf die Aufgabe vorzubereiten. So kann man wieder sein gesamtes Potential abrufen und sich sogar weiterbilden und neue Aufgaben angehen.

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