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Geiz ist nicht mehr geil

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Eine Studie des Markenverbandes in Zusammenarbeit mit der Empirischen Gesellschaftsforschung in Berlin fand jetzt heraus, dass die Deutschen Geiz keineswegs mehr als geil empfinden: Während 2005 nur 47,8 Prozent Markenartikel als qualitativ besser bewerteten, sind es mittlerweile bereits 67,1 Prozent. Der Hamburger Gesellschaftsforscher, Dr. Christian Duncker, dazu: ,,Die Konsumenten wollen nicht mehr billig, sondern echte Qualität. Statt veralteter Auslaufartikel und minderwetiger No-Name-Ware wollen sie wieder solide Markenqualität in den Händen halten.” Der Präsident des Markenverbandes, Franz-Peter Falke, fügt ergänzend hinzu: ,,Wer sich längere Zeit mit dem viel versprochenen Wertewandel im Konsum befasst, der stellt schnell fest, dass Marken ein Garant für das sind, was die Menschen zunehmend suchen, nämlich überlegene, einzigartige Qualität.”
Die Studie ergab auch, dass die Deutschen wieder eher bereit sind, mehr Geld für qualitativ hochwertige Markenprodukte auszugeben: Zwei Drittel der Konsumenten (66 Prozent) gaben an, für besondere Qualität gerne mehr Geld auszugeben. Nach Ansicht von Dr. Duncker ist die Hauptursache für diese Entwicklung der aktuelle Wertewandel: ,,Die Konsumenten haben keine Lust mehr, durch wechselnde Produktqualität und -funktionalität irritiert zu werden. Frei nach dem alten Persil-Motto, da weiß man, was man hat, lautet das Konsummotiv immer häufiger Sicherheit und Zuverlässigkeit.”

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