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Künstliche Intelligenz
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Wie die KI-Technologie das digitale Marketing verändert

Mit künstlicher Intelligenz (KI) verbinden viele Menschen ein synthetisches Bewusstsein, das bei einigen Science-Fiction-Filmen die Kontrolle über die Menschheit übernimmt. Abgesehen vom Reich der Fantasie ist KI einfach ein System, das Aufgaben ausführen kann, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern. Dazu gehört das Lösen von Problemen, das Erkennen von Emotionen und sogar die Diagnose von Krankheiten. Die KI-Technologie prägt bereits das digitale Marketing und dürfte noch weiter an Bedeutung gewinnen.

Die möglichen Anwendungen für KI-Marketing

KI-Marketing ist eine Methode zur Nutzung von Technologie zur Verbesserung der Customer Journey. Big-Data-Analysen und das maschinelle Lernen ermöglichen den Return on Investment (ROI) von Marketingkampagnen nachhaltig zu steigern und effektivere Kundenkontaktpunkte zu schaffen. Egal, ob E-Mail-Marketing betrieben oder ein Kundensupport angeboten wird, KI eliminiert einen Großteil des Rätselratens bei Kundeninteraktionen. Im größeren Maßstab lassen sich damit Prozesse automatisieren, die einst vom Menschen abhängig waren. Content-Generierung, PPC-Anzeigen und sogar Webdesign sind mögliche Anwendungen für KI-Marketing.

Künstliche Intelligenz

Die aktuellen Grenzen von künstlicher Intelligenz

In der Welt des digitalen Marketings kann KI-Marketingkampagnen rationalisieren und optimieren. Auch ist die Technologie dazu geeignet, menschliche Fehler auszuschließen. Allerdings dürfte der menschliche Einfallsreichtum einer der entscheidenden Faktoren bleiben. Empathie, Mitgefühl und Storytelling sind Attribute, die Maschinen nicht nachahmen können, zumindest noch nicht. Es ist davon auszugehen, dass zum Beispiel die Stellenangebote in der Seestadt Bremerhaven unverändert Angebote für Marketing Campaign Manager, Online Marketing Manager und Trade Marketing Coordinator umfassen werden. Zu den vorherrschenden Industriezweigen Bremerhavens gehören die Windenergie, der Schiffbau, die Hafenwirtschaft mit dem Container-Terminal-Bremerhaven und die Lebensmittelverarbeitung. Sämtliche Bereiche setzen gezielte Marketingmaßnahmen ein, um die Bekanntheit zu erhöhen, den Umsatz zu steigern und die Marktposition zu sichern. Dabei stellen kreative Ideen, die bisher von einer KI nicht erbracht werden können, die Grundlage der Kampagnen dar. Bei der Ausführung kann die künstliche Intelligenz unterstützen und zeitnah auf die Veränderung von Kennzahlen, die den Erfolg einer Kampagne messen, entsprechend reagieren.

Das exponentielle Wachstum mit neuen Möglichkeiten

Letztendlich ist KI nicht an menschliche Grenzen gebunden. Wenn das Moore’sche Gesetz noch für eine Weile gilt, ist nicht abzusehen, was KI in naher Zukunft leisten kann. Das Moore’sche Gesetz besagt, dass etwa alle zwei Jahre eine Verdoppelung der Mikrochiptransistoren erfolgt, während sich in dem gleichen Zeitraum die Kosten für einen Computer halbieren. Der Mitbegründer von Intel, Gordon E. Moore, machte bereits im Jahre 1965 diese Beobachtungen und schuf damit die Basis für die bisher gültigen Grundsätze. Immer mehr Unternehmen stellen Fachkräfte wie Data Scientists und Programmierer für ihre Marketingabteilungen ein. Denn ihre Fähigkeiten werden bald das Rückgrat der meisten Marketingkampagnen sein. Das Internet ist wie ein gigantisches verhaltenswissenschaftliches Labor, aber es gibt so viele Datensätze mit zahlreichen Informationen, dass der Mensch allein unmöglich hoffen kann, sie wirklich alle zu analysieren. An dieser Stelle kommt KI ins Spiel. Durch maschinelles Lernen und Big-Data-Analyse kann KI-Unternehmen tiefe Einblicke in ihre Kunden geben. Anzeigen können von der KI automatisch gekauft und von dieser in einem großen Umfang personalisiert werden. Viele Werbetreibende nutzen diese Technologie bereits. Unternehmen werden künftig allerdings nicht nur in der Lage sein, Interaktionen zu personalisieren, sondern sie werden das Kundenverhalten basierend auf den gesammelten Daten vorhersagen und damit zum Zeitpunkt des Bedarfs direkt das entsprechende Produkt anbieten können.

Autor

DIM-Team