Es kommt immer wieder vor, dass Online-Unternehmen ein starkes Produkt bieten, jedoch nicht ausreichend auf sich aufmerksam machen können. Genau dann kommen die Marketing-Hacks ins Spiel. Vergleichsweise kleine Anpassungen, mit denen oftmals beeindruckende Erfolge erzielt werden können. Doch welche Marketing-Hacks gibt es und wie funktionieren diese genau? Der folgende Ratgeber klärt auf!
Definition: Was sind Marketing-Hacks?
Die Bezeichnung der Marketing-Hacks klingt zugegeben etwas radikal. Mit einem Hack im klassischen Sinne hat dieser Prozess natürlich nichts zu tun. Stattdessen handelt es sich um kleinere Anpassungen im eigenen Online-Shop oder auf der eigenen Webseite. Diese Anpassungen zielen darauf ab, die Prominenz der eigenen Homepage spürbar zu erhöhen. Das Gute: Für die Marketing-Hacks ist kein besonders großer Aufwand notwendig. Die Optimierungen können aber dennoch zu einem großen Erfolg führen und für mehr Besucher, mehr Kunden und somit mehr Umsätze sorgen.
Gute Nachricht Nummer zwei: Für die Marketing-Hacks ist es ganz unerheblich, ob es sich bei Ihrem Unternehmen um einen großen Konzern oder ein kleines Business handelt. Für Suchmaschinen wie Google spielt das keine Rolle. Stattdessen können Sie auch als kleines Unternehmen mit starken Inhalten für eine bessere Position in den Suchergebnissen sorgen und damit Ihren Traffic deutlich erhöhen.
- Marketing-Hacks sind kleine Optimierungen an der Webseite und können oftmals ohne großen Aufwand umgesetzt werden
- Anwenden können die Marketing Hacks sowohl kleine Unternehmen als auch große Konzerne
- Das Ziel der Anpassungen liegt in der Erhöhung des Traffics und damit in der Steigerung von Umsätzen und Verkäufen.
Hack #1: 404-Seite nutzen
Als Webmaster sind Sie mit der Problematik rund um die 404-Seiten möglicherweise bereits vertraut. Es kommt immer wieder vor, dass Seiten gelöscht oder verschoben werden müssen. Das kann dazu führen, dass Besucher eine Seite Ihrer Domain aufrufen möchten, diese jedoch nicht mehr erreichen können. Stattdessen landen die Besucher auf einer 404-Seite. Diese zeigt den Kunden an, dass keine Inhalte verfügbar sind. Mit der Folge, dass der Besucher die Webseite verlassen wird. Das muss nicht sein.
Auch die 404-Seiten können effektiv genutzt werden. So können Sie diese „leeren“ Seiten zum Beispiel verwenden, um zu den verschiedenen Produktkategorien Ihres Online-Shops zu verlinken. Alternativ können Sie hier auch die meistgelesenen Beiträge aus dem Blog präsentieren oder die beliebtesten Produkte der Kunden aufführen. In jedem Fall sollten Sie versuchen, auch die Besucher der 404-Seite länger auf Ihrer Page oder im Shop zu halten. Nur so haben Sie schließlich die Chance, dass diese auch Umsätze generieren.
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Hack #2: Content auf- und wiederverwerten
Es ist vollkommen normal, dass mit zunehmender Erfahrung im Online-Business auch das Wissen und die Fähigkeiten gesteigert werden. Das führt nicht selten dazu, dass alter Content überarbeitet werden muss. Wer vorhandenen Content optimiert, kann auf diesem Wege aber noch einmal ein eigentlich bereits bekanntes Thema oder Produkt vorstellen. Insbesondere über die sozialen Netzwerke können die überarbeiteten Inhalte bestens an die möglichen Kunden übermittelt werden. Es macht also Sinn, alten Content zu überarbeiten und diesen anschließend in den sozialen Netzwerken erneut zu teilen.
Hack #3: Backlinks aufspüren
Ein enorm wichtiges Ranking-Kriterium bei der Suchmaschine Google ist die Qualität einer Webseite. Verlinken andere Domains auf Ihre Homepage, ist dies für Google also ein Signal dafür, dass auf Ihrer Webseite hochwertiger Content zu finden ist. Mit der Folge, dass die Homepage künftig verbessert in den Suchergebnissen dargestellt wird. Bezeichnet werden derartige Links, die von anderen Domains auf die eigene Webseite linken, als Backlinks.
Einer der Marketing-Hacks ist folgender: Um Ihre Webseite mit passenden Backlinks stärken zu können, sollten Sie ein wenig bei der Konkurrenz „spionieren“. Es ist ratsam, die Backlinks der Wettbewerber zu prüfen, um so potenziell passende Backlinks für die eigene Domain aufspüren zu können. In den meisten Fällen bieten sich hier zum Beispiel Foren oder Magazine an. Aber Achtung: Nicht jeder Backlink führt automatisch dazu, dass Ihre Webseite besser von Google bewertet wird. Backlinks können auch einen negativen Einfluss haben, wenn diese von einer „schlechten“ Webseite kommen. Achten Sie also darauf, dass die Link-Partner selbst auch hochwertige Inhalte bieten. Zudem sollten diese zumindest in irgendeiner Weise zum jeweiligen Produkt oder Ihrem Shop passen. Thematisch vollkommen fremde Backlinks werden von Google ebenfalls abgestraft.
Hack #4: Für mehr Aufmerksamkeit sorgen
Wenn Sie sich die Suchergebnisse bei Google genau ansehen, dürften Ihnen sofort die kurzen Ausschnitte der Homepages auffallen. Genutzt werden von Google hierfür zum Teil Bausteine der Webseite, oftmals aber auch der sogenannte SEO-Title und die Meta-Description. Diese können Sie also nutzen, um in den Ergebnissen der Suchmaschine besondere Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. In den letzten Jahren wurden hierfür vor allem Symbole wie das Pluszeichen oder Und-Zeichen verwendet. Mittlerweile ist Ihre Auswahl deutlich größer.
Zurückgreifen können und sollten Sie auf bunte und auffällige Emojis. Mit diesen können Sie oftmals sofort ins Auge der Google-Nutzer stechen. Im besten Fall mit der Folge, dass die Nutzer Ihre Webseite bevorzugt ansteuern. Achten Sie jedoch darauf, nur Emojis zu verwenden, die Google auch ausspielen kann.
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Hack #5: Nutzen Sie Video-Content
Hand aufs Herz: Es macht nur wenig Spaß, sich als interessierter Besucher einer Webseite durch eine Textwüste zu wühlen. In den vergangenen Jahren wurden diese oftmals mit Bildern und Ähnlichem aufgelockert. Das klappt noch immer. Zusätzlich sollten Sie aber auch auf Video-Content zurückgreifen. Dieser wird immer beliebter, was nicht zuletzt mit der zunehmenden Nutzung von Smartphones zu tun hat. Darüber hinaus bringt der Video-Content gleich mehrere Vorteile.
Zum einen können Sie diesen wunderbar in den sozialen Medien teilen und dort für Aufmerksamkeit sorgen. Zum anderen können Sie mit dem Video-Content die Verweildauer der Besucher auf Ihrer Webseite erhöhen. Das ist nicht nur generell ein guter Weg, sondern auch ein positives Signal für Google.
Fazit
Schon mit ein paar wenigen „Handgriffen“ können die Marketing Hacks die Zahlen von Webprojekten deutlich verbessern. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen kleinen Online Shop oder ein großes Unternehmen handelt. Die Marketing-Hacks können in jedem Fall behilflich sein und lassen sich innerhalb kürzester Zeit umsetzen. Wir empfehlen, vor und nach den Optimierungen die Zahlen erneut auszuwerten. So erfahren Sie auch, an welchen Stellen möglicherweise ein weiteres Mal nachgebessert werden sollte.
Kontaktieren Sie uns gerne für ein persönliches Beratungsgespräch!
Bastian Foerster
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