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Marketing in schweren Zeiten
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Marketing in schwierigen Zeiten – worauf Unternehmen jetzt achten müssen

Früher war eine Krise ein seltenes Ereignis. Sie würde ein- oder zweimal in einem Jahrzehnt passieren, und sie würde mit einem zurechtgelegten Plan bewältigt werden, der für diese spezielle Art von Krise entwickelt wurde. Aber jetzt, da wir in einer Ära der sozialen Medien und des 24-Stunden-Nachrichtenzyklus leben, kann jedes Ereignis zu einer Krise werden, und Marken sind nicht darauf vorbereitet, damit umzugehen.

Marketing in schweren Zeiten

Viele Marken haben dies erkannt und investieren jetzt mehr Zeit, Energie und Budget in den Prozess der Krisenbewältigung, bevor sie eintreten. Sie stellen Fachleute ein, die auf Öffentlichkeitsarbeit oder Marketing spezialisiert sind, um detaillierte Pläne für jede Art von potenzieller Krise zu erstellen. Und wenn sie intern nicht genug Personal haben, beauftragen sie externe PR-Agenturen, die die ganze Arbeit für sie erledigen. Bedauerlicherweise stellt sich immer deutlicher heraus, dass es nicht immer gelingt, Krisen abzufangen, bevor diese erst entstehen. Immer unsicherer und unvorhersehbarer wird die Zukunft, sodass ein prophylaktisches Handeln oftmals gar nicht mehr möglich ist. Das ist besonders bei größer angelegte Kampagnen im Marketingbereich der Fall. Ein neues Produkt, eine spannende App oder ein vielversprechendes Konzept können nur dann den versprochenen Erfolg einfahren, wenn beim potenziellen Kundenstamm die entsprechende Kaufkraft vorhanden ist.

Mut fassen und sich unter die Arme greifen lassen

Wird das Budget kleiner und müssen Werbekampagnen aufgehen, so lohnt es sich nicht, wild herumzuexperimentieren oder die Arbeit an Laien abzutreten. Muss der Plan aufgrund der angespannten Lage auf jeden Fall aufgehen, so ist es das Beste, sich frühzeitig den Profis anzuvertrauen. Mehr denn je gilt das für den Bereich des Marketings. Da hierbei, noch stärker in Krisenzeiten, die Psychologie eine entscheidende Rolle spielt, ist ein erfahrenes Team, wie das einer eingespielten Marketing-Agentur notwendig, um sicher durch den immer dichteren Dschungel des Marktes navigieren zu können.

Noch mehr aus der Sicht der Verbraucher argumentieren

Krisen wirken sich in vielerlei Hinsicht auf das Verbraucherverhalten aus. Verbraucher geben möglicherweise mehr Geld für bestimmte Artikel aus, die sie ihrer Meinung nach zum Überleben oder zur Vorbereitung auf die Zukunft benötigen. Sie können auch mehr Geld sparen, um auf einen Notfall oder eine zukünftige Katastrophe vorbereitet zu sein. Ferner könnten Verbraucher aufgrund der Krise ihre Einkaufsgewohnheiten ändern, unter anderem Lebensmittel von einem bestimmten Unternehmen zu kaufen, weil es während einer Lebensmittelkrise für seine Qualitätsstandards bekannt ist.

Wie sich das Kaufverhalten, die Identifikation mit bestimmten Marken und Produkten und damit der Markt im Generellen verändert, das lässt sich mit finaler Sicherheit erst dann bestimmen, wenn sich eine Krise ihrem Ende zuneigt. Nur auf Nummer sicher zu gehen, das ist nicht immer der richtige Weg, denn natürlich ergeben sich aus einer Krise auch große Chancen, sofern frühzeitig auf das richtige Zugpferd gesetzt wird. Wem es gelingt, in schwierigen Zeiten das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen, der kann mit großer Wahrscheinlichkeit damit rechnen, einen dauerhaften Kunden in stabileren Zeiten gewonnen zu haben.

Damit derartige Pläne allerdings Form annehmen und am Ende auch aufgehen, braucht es allerdings das weiter oben bereits beschriebene Team, das einen unterstützt und in manchen Fällen, wenn sämtliche Kampagnen im Marketing besonders präzise angelegt sein müssen, auch das Ruder übernimmt. So wird jedes Geschäftsjahr, ob in einer Krise oder nicht, erfolgreich gemeistert.

Autor

DIM-Team