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Studie: Jeder Dritte kann auf ARD und ZDF verzichten

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Lediglich 10 Prozent der Deutschen überweisen gerne die monatlichen Gebühren für die öffentlich-rechtlichen Sender und betrachtet die Höhe des GEZ-Beitrags als angemessen. 90 Prozent der Bürger hingegen ärgern sich über diese Gebührenpflicht. Das ergibt eine aktuelle Umfrage unter 1 000 Befragten.

Die Umfrage zeigt: Mehr als ein Drittel der befragten Deutschen (36 Prozent) glaubt, das Modell eines öffentlich-rechtlichen Rundfunks sei überholt. Sie geben an, auf das Programm von ARD und ZDF gut und gerne verzichten zu können und daher ihre GEZ-Gebühren nur ungern zu überweisen. Weitere 36 Prozent der Befragten äußern ihren Unmut darüber, dass die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten trotz Gebühren Werbung schalten. Daher sei es aus ihrer Sicht ungerecht, für ein solches Angebot zahlen zu müssen. Fast jeder Fünfte (18 Prozent) schätzt zwar das Programm von ARD und ZDF, empfindet die GEZ-Beitragssätze jedoch als sozial unverträglich.

Anlass zur Befragung gab Ende Januar die Empfehlung der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF), die Rundfunkgebühren zum 1. Januar 2009 um 5,6 Prozent auf 17,98 Euro je Gerät und Monat anzuheben.

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