Schlagwort-Archive: Ads

Social Ads – Effektives Marketing mit Social Media Advertising 

5/5 - (1 vote)

Wer sich heutzutage mit effektivem Marketing auseinandersetzt, kommt um den Bereich der Social Ads nicht mehr herum – sicherlich unter anderem auch deswegen, weil mittlerweile circa 50 Prozent der gesamten Weltbevölkerung auf mindestens einer der einschlägigen Plattformen vertreten sind. Selten war es dementsprechend für Unternehmen leichter, ihre Kunden bzw. ihre Zielgruppe zu erreichen. Aber worum handelt es sich bei Social Ads eigentlich genau? Was macht diese Art von Werbung so besonders? Und wie erstellt man eigentlich eine Social Ad Kampagne? Die folgenden Abschnitte liefern Antworten auf diese und weitere Fragen.

Social Media Manager DIM Online Lehrgang

Was sind Social Ads?

Social Ads sind im Laufe der Zeit zu einem wichtigen Bestandteil des Social Marketings geworden. Hierbei handelt es sich um eine praktische Möglichkeit, die eigene Zielgruppe über die sozialen Netzwerke zu erreichen und Kunden zu gewinnen. Die individuellen Werbeanzeigen können unter anderem auf Facebook, Instagram und weiteren Kanälen gepostet werden. Ziel ist es, die Reichweite zu erhöhen und den Bekanntheitsgrad des betreffenden Unternehmens zu steigern. 

Damit Social Ad jedoch funktionieren, ist es wichtig, einige Grundregeln zu beachten. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, dass viele Menschen Social Media ausschließlich aus privaten Gründen nutzen. Wer es als Unternehmen schafft, auf ansprechenden und informativen Content zu setzen, der nicht zwangsläufig als unangenehme Werbung empfunden wird, ist klar im Vorteil. Hier kann es sich auch lohnen, mit einer professionellen Marketing Agentur zusammenzuarbeiten. Die Experten wissen, worauf sie bei der Erstellung der verschiedenen Werbekampagnen achten müssen und schaffen es so oft, das Interesse der Zielgruppe zu wecken.  

Für wen lohnt sich Social Media Advertising?

Social Media Advertising lohn sich für alle Unternehmen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, ihre Dienstleistungen und Produkte bekannter zu machen. Hierbei ist es vollkommen unerheblich, ob es sich um eine vergleichsweise neue oder um eine alteingesessene Marke handelt.  

Heutzutage kann es sich eigentlich niemand mehr leisten, auf diese Art von Marketing zu verzichten, wenn es darum geht, sich von dem Rest der Mitbewerber abzuheben. Auch diejenigen, denen es besonders wichtig ist, den Erfolg einer bestimmten Kampagne nachzuhalten, können von Social Media Advertising profitieren. Mittlerweile gibt es zahlreiche Tools, die dabei helfen können, die Auswirkungen der entsprechenden Maßnahmen zu messen.  

Basierend auf den dazugehörigen Ergebnissen ist es dann wiederum möglich, die nächste Social Ad Kampagne im Idealfall noch effektiver werden zu lassen – selbstverständlich nur dann, wenn die entsprechenden Daten auch sauber und akribisch ausgewertet werden. Unternehmen, die eine hohe Reichweite und eine gesteigerte Markenbekanntheit anstreben, sollten daher Social Media Advertising als integralen Bestandteil ihrer Marketingstrategie betrachten.

Vorteile von Social Ads

Social Ads bringt nur wenige Nachteile beziehungsweise Herausforderungen mit sich. Besonders überzeugend ist die Tatsache, dass es auf der Basis dieser Art von Marketing möglich ist, viele Informationen an eine große Gruppe von möglichen Kunden zu senden. Wenn die betreffenden Posts auf Social Media mit einem Like oder sogar mit einem Kommentar versehen werden, erhöht sich zusätzlich die Reichweite. Immerhin sorgt der betreffende User dann dafür, dass die Werbebotschaft unter anderem auch von seinem Freundeskreis wahrgenommen wird. 

Auch die folgenden Vorteile bewirken, dass sich immer mehr kleine und große Unternehmen für Social Ads begeistern können:  

  • Social Ads bietet die Möglichkeit, mehr über die Menschen, die sich für die entsprechenden Posts interessieren, herauszufinden. Dementsprechend ist mit Social Ads auch immer eine gewisse Form von Marktanalyse verbunden. 
  • Wenn User sich dazu entscheiden, den Post einer Social Ads Kampagne zu teilen, bedeutet dies meist, dass das betreffende Unternehmen eine Art Vertrauensvorschuss genießt. Denn: Wer eine Kampagne teilt, steht häufig auch hinter deren Inhalt. 
  • Anhand von Social Ads ist es auch möglich, weitere Kampagnen bestmöglich zu planen. Aufgrund der Tatsache, dass es mittlerweile viele Tools gibt, die dabei helfen können, Werbeanzeigen zu analysieren, kann bestehendes Verbesserungspotenzial optimal genutzt werden. 
  • Zu guter Letzt ist es (zumindest bis jetzt noch) nicht möglich, Werbeanzeigen rund um Social Ads auszuschalten. Das bedeutet, dass der User in jedem Fall dazu gezwungen wird, den betreffenden Post beim Scrollen in seiner Timeline zu sehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Art von Werbung auf ihn interessant wirkt, ist unter anderem dann besonders hoch, wenn er der entsprechenden Marke ohnehin auf Social Media folgt. 

Aufgrund der vielen Möglichkeiten, eine Werbekampagne auf einer Social Media Plattform individuell an die eigenen Bedürfnisse anzupassen, sind der Kreativität meist keine Grenzen gesetzt. Das bedeutet, dass ein Unternehmen die Chance hat, sich im Rahmen dieser Werbung vielseitig und authentisch zu präsentieren.

Vorteile von Social Ads

Social Advertising in den verschiedenen sozialen Netzwerken

Mittlerweile ist es möglich, auf den unterschiedlichsten sozialen Plattformen auf sich aufmerksam zu machen und Werbung zu schalten. So gibt es unter anderem auch viele Unternehmen, die zum Beispiel dazu übergegangen sind, einen eigenen YouTube oder TikTok Kanal ins Leben zu rufen. Neben zahlreichen Möglichkeiten wie beispielsweise Google Ads oder Ads auf Twitter, werben Marken jedoch über zwei der größten Social Media Plattformen überhaupt: Facebook und Instagram. 

Beide haben es im Laufe der Zeit geschafft, ihre Angebote noch transparenter werden zu lassen. Wer sich heute dazu entscheidet, Kampagnen auszuspielen, hat gleichzeitig die Möglichkeit, deren Erfolg im Nachhinein akribisch zu überprüfen. Auch die Chancen, die sich mit Hinblick auf eine individuelle Gestaltung bieten, sind umfangreicher denn je. 

Aufgrund der enthaltenen Benachrichtigungsfunktionen ist es werbenden Unternehmen zudem möglich, zeitnah auf Kommentare, Fragen und Reaktionen ihrer Zielgruppe zu antworten. Denn: Social Advertising ist zu einem hohen Maß auch mit dem Faktor Kommunikation verbunden.  

Zusatztipp: Ob es sich lohnt, sowohl auf dem Werbeanzeigenmanager von Facebook als auch auf dem von Instagram unterwegs zu sein, ist von den Gewohnheiten, dem Alter und den Vorlieben der jeweiligen Zielgruppe abhängig. Eine eingehende Markt- und Markenanalyse kann dabei helfen, die Situation bestmöglich einzuschätzen.

Erstellung einer erfolgreichen Social Ad Kampagne

Beim Erstellen einer Social Ad Kampagne handelt es sich um kein Hexenwerk. Genauer gesagt braucht es lediglich vier Schritte, um die Basis für eine gesteigerte Reichweite zu schaffen. Die folgende Anleitung lässt sich auf so gut wie jedes Unternehmen anwenden, sollte jedoch selbstverständlich mit Hinblick auf individuelle Charakteristika noch weiter verfeinert werden.  

  1. Das Definieren von Zielen

„Welches Ziel soll mit der Social Ad Kampagne erreicht werden?“ Hierbei handelt es sich um eine Frage, die im ersten Schritt über allem steht. Nur diejenigen, die sich ein Ziel gesetzt haben, sind immerhin auch dazu in der Lage, dieses zu erreichen. Typische Beispiele für Ziele von Social Ad Kampagnen sind: Mehr Verkäufe, eine Vergrößerung des Bekanntheitsgrades und das Pflegen eines Markenimages. 

  1. Wo soll was beworben werden?

Viele Unternehmen sind auf mehreren Social Media Kanälen unterwegs. Dementsprechend stellt sich hier die Frage, auf welchen Plattformen die entsprechende Kampagne ausgespielt werden soll. Je nachdem, ob es sich zum Beispiel um eine Facebook- oder um eine Instagram Kampagne handelt, empfehlen sich unterschiedliche Herangehensweisen. Die Plattform Instagram ist sehr bildlastig und erfordert, dass die jeweilige Werbebotschaft auf den ersten Blick ins Auge gefasst werden kann. Facebook erlaubt hier schon etwas mehr Text an prominenteren stellen. Beides hat seine Vorteile.

  1. Abschließende Details klären

Wenn der Inhalt der Social Media Kampagne steht, ist es an der Zeit, die entsprechenden Rahmenbedingungen festzulegen. „Wie oft soll die Kampagne ausgespielt werden?“, „Wie viel Budget steht zur Verfügung?“ und „Wie regelmäßig sollen die Ergebnisse überprüft werden?“ sind nur einige der Fragen, die es nun zu klären gilt. Selbstverständlich ist es wichtig, in diesem Zusammenhang auch Verantwortlichkeiten festzulegen. Das bedeutet: Jeder Mitarbeiter des Unternehmens sollte wissen, welche Aufgaben er zu welcher Zeit erledigen muss, damit die Social Media Kampagne zu einem vollen Erfolg wird. 

  1. Die Analyse

Zum Ende einer jeden Kampagne ist es sinnvoll, zu überprüfen, ob die vorab gesteckten Ziele auch erreicht wurden. Die Ergebnisse der entsprechenden Analyse können dann genutzt werden, um etwaige Fehler bei darauffolgenden Kampagnen nicht mehr zu begehen. 

Targeting mit Social Media Ads

Das Targeting spielt im Zusammenhang mit Social Media Werbung eine wichtige Rolle. Hier geht es darum, die entsprechenden Kampagnen genau den Usern auszuspielen, die sich für sie interessieren. Wer sein Targeting falsch einstellt, läuft Gefahr, unnütz Geld auszugeben. Die gute Nachricht ist jedoch, dass alle Plattformen, auf denen es möglich ist, Social Media Ads zu nutzen, mittlerweile viele Möglichkeiten bieten, besonders exakt zu arbeiten.  

So stellt es beispielsweise kein Problem dar, nur Menschen aus einem bestimmten Wohnort und in einer bestimmten Altersgruppe anzusprechen. Es lohnt sich definitiv, sich mit den verschiedenen Einstellungen auseinanderzusetzen, um letztendlich die Basis für besonders effektives Werben zu schaffen. Neben dem bereits erwähnten Alter und dem Wohnort der User spielen auch weitere Faktoren, wie zum Beispiel das Geschlecht, die allgemeinen Interessen, der Beziehungsstatus, das Einkommen und der Bildungsstand eine wichtige Rolle. All diese Daten und Bedürfnisse der Kunden können dazu genutzt werden, um Targeting im Rahmen von Social Media Ads weiter voranzutreiben. 

Fest steht: Wer sein zur Verfügung stehendes Werbebudget optimal nutzen möchte, sollte die Tragweite rund um Targeting auf keinen Fall unterschätzen. Selbstverständlich ist es auch im Rahmen bereits laufender Kampagnen möglich, Nachbesserungen vorzunehmen, wenn sich zeigt, dass die Zielgruppe verkleinert oder vergrößert werden soll. Das Motto „Mehr ist besser!“ gilt hier nicht! Im Idealfall sollten sich alle Menschen, die die entsprechende Anzeige sehen, auch für sie interessieren.

Messung der Effektivität von Social Ads

Es gibt mehrere Faktoren, anhand derer sich beurteilen lässt, ob eine Social Ads Kampagne erfolgreich war oder nicht. Die folgenden Kennzahlen gelten als besonders aussagekräftig, sollten jedoch immer auch im Verhältnis zueinander und selbstverständlich mit Hinblick auf die jeweilige Zielsetzung beurteilt werden. Dass eine Kampagne nicht immer dazu in der Lage ist, in allen Bereichen zu überzeugen, ist klar. Daher ist es umso wichtiger, am Ende das große Ganze zu betrachten und zu bewerten: 

  • Die Reichweite zeigt an, wie viele Menschen den jeweiligen Content gesehen haben.  
  • Die Impressions geben an, wie oft die Kampagne angesehen wurde.  
  • Über die Engagement Rate wird angezeigt, wie viele Personen im Rahmen der Kampagne aktiv geworden sind, indem sie zum Beispiel auf „Gefällt mir“ geklickt haben.  
  • Die Amplifikationsrate ist insofern interessant, als dass sie das Verhältnis zwischen den Shares je Post und der Follower Gesamtzahl aufzeigt. Hiervon ist unter anderem abhängig, wie sich die Reichweite der Kampagne entwickelt.  
  • Video Views zeigen, wie viele Menschen sich ein Kampagnenvideo angeschaut haben. Bewegte Inhalte spielen in der Welt des Marketings eine besonders wichtige Rolle. Sie können maßgeblich dabei helfen, sich vom Rest der Mitbewerber abzuheben. 

Neben diesen Kennzahlen gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, die dabei helfen können, den Erfolg einer Kampagne zu bewerten.  

Wer hierauf keine Lust (oder nicht die entsprechenden Kapazitäten im Unternehmen) hat, kann seine Werbemaßnahmen auch von einer professionellen Marketingagentur bewerten lassen.

Effektives Kampagnenmanagement: Optimierung von Social Ads für maximale Wirkung

Optimiertes Kampagnenmanagement für Social Ads ist entscheidend, um überzeugende Inhalte zu präsentieren und dabei gezielt Kosten zu optimieren sowie Streuverluste zu minimieren. Eine fundierte Social Media Strategie bildet dabei das Fundament. Im Folgenden erläutern wir strategische Schritte, um Ihre Social Ad Kampagnen effizient zu verwalten und die gewünschten Ergebnisse kosteneffektiv zu erzielen. Der Fokus liegt auf der Integration relevanter Suchanfragen, präziser Zielgruppendefinition, Kostenanalyse und kreativer Werbemittelnutzung.

Social Media Strategie: Die Durchführung erfolgreicher Social Ad Kampagnen erfordert nicht nur ansprechende Inhalte, sondern auch eine gezielte Optimierung, um Streuverluste zu minimieren und die Kosten pro Interaktion zu senken. Eine präzise definierte Social Media Strategie ist dabei der Schlüssel.

Suchanfragen und Keywords: Starten Sie mit einer gründlichen Analyse von Suchanfragen in Bezug auf Ihre Branche, Produkte oder Dienstleistungen. Identifizieren Sie Schlüsselwörter, die von Ihrer Zielgruppe häufig verwendet werden. Durch die Integration dieser Keywords in Ihre Social Ads stellen Sie sicher, dass Ihre Anzeigen genau dann erscheinen, wenn potenzielle Kunden aktiv nach relevanten Inhalten suchen.

Streuverluste minimieren: Vermeiden Sie unnötige Streuverluste, indem Sie Ihre Zielgruppen eindeutig definieren. Nutzen Sie die Targeting-Optionen der Social Media Plattformen, um Ihre Anzeigen gezielt an Personen mit spezifischen Merkmalen wie Alter, Standort, Interessen und Verhalten auszurichten. Dadurch sprechen Sie genau diejenigen an, die höchstwahrscheinlich an Ihren Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind.

Kosten pro Interaktion optimieren: Ein effektives Kostenmanagement ist entscheidend für den Erfolg von Social Ads. Überwachen Sie die Leistung Ihrer Anzeigen und analysieren Sie die Kosten pro Interaktion. Durch kontinuierliche Anpassungen und das Testen verschiedener Werbemittel sowie Anzeigenelemente können Sie die Effizienz Ihrer Kampagnen steigern und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis erzielen.

Effektive Verwendung von Werbemitteln: Die Auswahl der richtigen Werbemittel ist ein weiterer Schlüsselaspekt. Berücksichtigen Sie dabei die Präferenzen Ihrer Zielgruppe und die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Social Media Plattform. Kreativität und Originalität spielen hier eine zentrale Rolle, um Aufmerksamkeit zu erregen und eine positive Resonanz zu erzielen.

Unsere nächsten Seminartermine

Aktualisieren Sie Ihr Fachwissen und verfeinern Sie Ihre Fähigkeiten im Social Media Marketing, indem Sie an unseren geplanten Seminaren teilnehmen. Hier erhalten Sie alle relevanten Informationen zu den bevorstehenden Seminarterminen:

Fazit - Social Ads als effektive Methode im Performance Marketing

Social Media ist aus dem Bereich der Werbung nicht mehr wegzudenken. Wie praktisch, dass die einschlägigen Plattformen hier mittlerweile viel nachgebessert haben. Wer sich heute für das Erstellen von Kampagnen interessiert, wird mit den unterschiedlichsten Möglichkeiten konfrontiert.  

Aufgrund der Tatsache, dass die Einstellungsoptionen rund um Targeting und Co. jedoch so vielseitig sind, ist es wichtig, sich ein wenig Zeit zu nehmen, um sich in die Thematik einzulesen. Denjenigen, denen genau das gelingt, stehen viele Möglichkeiten offen, die eigene Zielgruppe noch besser zu erreichen und letztendlich auch, um die Marke zu stärken. 

Zu guter Letzt ist es natürlich auch die Tatsache, dass die User, denen die entsprechenden Kampagnen ausgespielt werden, den jeweiligen Marken oft ohnehin folgen. Somit können sich die Werbenden sicher sein, dass in den meisten Fällen zumindest ein gewisses Grundinteresse vorhanden ist.

Möchten Sie Ihr Wissen im Bereich Social Media Marketing vertiefen?

Lassen Sie sich von unserer Expertin beraten.

Katharina BayerKatharina Bayer

Tel.: +49 (0)800 - 99 555 15
E-Mail senden

 

 

 

 

#SocialAds#SocialMediaAdvertising#SocialMedia#Ads

Instagram Ads – Werben in den sozialen Netzwerken

5/5 - (1 vote)

Die sozialen Netzwerke, und dementsprechend unter anderem auch Instagram, bieten in der heutigen Zeit Unternehmen ein enorm hohes Potenzial, wenn es darum geht, für ihre Produkte zu werben. Ein Begriff, der in diesem Zusammenhang immer wieder fällt, sind Instagram Ads. Aber was hat es mit dieser Art des Marketings eigentlich auf sich? Und warum ist es sinnvoll, das Potenzial, das sich hinter den sozialen Netzwerken verbirgt, zu nutzen? 

Generell ist es sicherlich nicht übertrieben, zu behaupten, dass die „Grundstimmung“ gerade auf Instagram meist besonders gut ist. Dementsprechend ergibt sich gerade hier die Chance, als Unternehmen anzusetzen, um die eigene Zielgruppe gegebenenfalls mit Instagram Ads zu erweitern.

Was sind eigentlich Instagram Ads?

Bei Instagram Ads handelt es sich um Postings, für die das werbende Unternehmen zahlt. Genau deswegen werden sie den Nutzern, die zur angegebenen Zielgruppe passen, in deren Feed angezeigt. Instagram Ads können im Netzwerk in den unterschiedlichsten Bereichen vorkommen; nicht nur in besagtem Feed, sondern auch in der Story oder an anderen Stellen. Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um auf die entsprechenden „sponsored“-Hinweise zu achten, entdeckt sicherlich schnell, dass es mittlerweile etliche Unternehmen gibt, die auf die Vorzüge von Instagram Ads setzen. Charakteristisch ist zudem, dass der Nutzer im Zusammenhang mit dieser Art von Werbung die Möglichkeit hat, auf besondere Weise zu reagieren, indem er beispielsweise auf Links klickt oder einem Call-to-Action folgt. 

So handelt es sich bei Instagram Ads letztendlich um eine zielführende Möglichkeit, Usern, die eigentlich sonst nicht in Kontakt mit der betreffenden Marke kommen würden, die entsprechenden Inhalte aufzuzeigen. So kann auch oft nachhaltig der Bekanntheitsgrad des jeweiligen Unternehmens gesteigert werden. 

Social Media Manager Bildungsgutschein

Social Media Marketing ist weit mehr als nur Facebook. Social Media Manager sind zuständig für alle Social Media Kanäle des Unternehmens sowie deren Zusammenspiel. Bilden Sie sich mit dem Zertifikatslehrgang „Social Media Manager/in (DIM)“ zum erfolgreichen Social Media Manager weiter und erfahren Sie, wie Sie die Erfolge Ihrer Kampagnen und Maßnahmen erfassen und optimieren.

Ist das Schalten von Instagram Ads teuer?  

Die Frage, ob Instagram Ads teuer sind oder nicht, kann nicht standardisiert beantwortet werden. Denn: Der Preis, der hier gezahlt werden muss, ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Hierzu gehören unter anderem: 

  • die Einstellungen, die in Bezug auf das Targeting festgelegt wurden 
  • die allgemeine Situation am Markt 
  • die Jahreszeit 
  • die Platzierung der Instagram Ads. 

Vor allem der Bereich des Targetings spielt hier eine besonders wichtige Rolle. Mit seiner Hilfe kann letztendlich dafür gesorgt werden, dass die Instagram Ads an die richtige Zielgruppe ausgeliefert werden und dementsprechend das so oft zitierte „Verbrennen von Geld“ vermieden werden kann. Ziel sollte es selbstverständlich sein, dass sich möglichst viele Menschen von der betreffenden Anzeige angesprochen fühlen, sie anklicken und sich dementsprechend weiter informieren möchten. Wer sich hier mit Hinblick auf die richtigen Einstellungen unsicher ist und herausfinden möchte, ob diese zum Beispiel zu den Ergebnissen einer Zielgruppenanalyse passen, sollte sich an eine professionelle Marketingagentur werden. Diese kann unter anderem in Bezug auf das jeweilige Targeting den „Feinschliff“ übernehmen.  

Die gute Nachricht ist zudem, dass Instagram in Bezug auf seine Instagram Ads hier weitgehend transparent arbeitet. Wer die Kosten, mit denen er konfrontiert werden wird, noch ein wenig genauer abschätzen möchte, sollte sich mit seinem jeweiligen Kampagnenentwurf auseinandersetzen. Dieser kann im Werbeanzeigenmanager erstellt werden.  

Achten Sie in diesem Zusammenhang vor allem auf die Bereiche „Geschätzte tägliche Reichweite“ und „Geschätzte Zielgruppengröße“. Hier lässt sich unter anderem ablesen, ob das Geld, das ausgegeben werden soll, theoretisch reicht, um die gesetzten Ziele auch zu erreichen. Es kann sich durchaus lohnen, in diesem Zusammenhang verschiedene Szenarien, zum Beispiel auf der Basis verschiedener Tageslimits, durchzuspielen.

Welche Arten von Instagram Ads gibt es?

Wie vorhin bereits angedeutet, können Instagram Ads in den unterschiedlichsten Varianten daherkommen. Da sie immer wieder neu an das Publikum angepasst werden können, ergibt sich hier viel Spielraum für eine besondere Art des Marketings. Besonders beliebte Arten von Instagram Ads sind unter anderem

  • Photo Ads,
  • Video Ads,
  • Story Ads,
  • IGTV Ads,
  • Reels Ads

und weitere. Jede Werbeart zeichnet sich durch andere Vorteile aus. Daher macht es durchaus Sinn, sich ein wenig eingehender mit den verschiedenen Varianten auseinanderzusetzen.

Instagram Ads

Photo Ads 

Hierbei handelt es sich zweifelsohne um einen absoluten Klassiker der Instagram Ads. Ein Unternehmen veröffentlicht ein Bild, zum Beispiel von einem bestimmten Produkt, das verkauft werden soll, und wirbt dafür. Damit das Ganze schlussendlich auch funktioniert, ist es wichtig, dass die Wahl tatsächlich auf ein aussagekräftiges Bild fällt. Das Foto muss das Interesse des Betrachters direkt wecken. Je nach Intention kann es auch sinnvoll sein, ein klein wenig Text in das Bild zu integrieren. Die Textmenge sollte jedoch in jedem Fall übersichtlich bleiben, damit die Bildbotschaft nicht untergeht. Klassische Textblöcke, auf die in diesem Zusammenhang gern zurückgegriffen wird, sind „Kontaktiere uns!“, „Play“ oder „Jetzt registrieren“.

Video Ads 

Video Ads gehören ebenfalls zu den Instagram Ads und funktionieren auch ähnlich wie die bereits erwähnten Photo Ads – eben nur mit bewegten Bildern. Auch hier geht es darum, die Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens näher in den Fokus zu rücken. Video Ads, die über den Feed als Instagram Ads angezeigt werden, können sogar bis zu einer Stunde lang sein. Viele Experten raten jedoch dazu, dieses Maximum nicht auszunutzen. Denn: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein derart langes Video dann tatsächlich bis zum Ende angeschaut wird, ist eher gering.  

Story Ads 

Einmal nicht aufgepasst und schon startet die Werbung? Diese Art der Instagram Ads wird zwischen einzelne Stories geschaltet und dementsprechend automatisch eingeblendet. Vor allem deswegen, weil die Stories ohnehin sehr beliebt sind, macht es Sinn, sich auch mit dieser Art der Werbung auseinanderzusetzen. Die betreffenden Clips werden über den kompletten Bildschirm angezeigt und sind dementsprechend nicht zu übersehen. Die Tools, die verwendet werden können, um diese Variante von Instagram Ads zu nutzen, ähneln denen der klassischen Story und sind dementsprechend vielseitig. 

Wer hier für einen bleibenden Eindruck hinterlassen und vielleicht auch die Anzahl der positiven Reaktionen auf die eigene Anzeige ein wenig steigern möchte, sollte – gerade im Zusammenhang mit Story Ads – unbedingt darauf achten, dass die entsprechenden Anzeigen informativ erscheinen und nicht zwangsläufig als klassische Werbung aufgenommen werden. So laufen die betreffenden Clips „einfach mit“ und inspirieren im besten Fall zum Kauf oder zumindest zum Anklicken der Seite bzw. des Online-Shops. Auch Stories können (und sollten) mit einem CTA versehen werden.

IGTV Ads 

Auch IGTV Ads gehören zu den Instagram Ads, die – wie die bereits erwähnten Video-Clips – auf bewegten Bildern basieren. Die maximal mögliche Videolänge liegt bei 15 Sekunden. Diese Art von Werbung wird dann mitten in den betreffenden Videos angezeigt. Oft wird dem Zuschauer angeboten, diese Art der Instagram Ads zu überspringen. Umso wichtiger ist es, die jeweilige Anzeige so zu gestalten, dass sie die Zielgruppe direkt abholt. 

Reels Ads 

Auch in Reels können Instagram Ads geschaltet werden. Das System, das sich hierhinter verbirgt, erinnert ein wenig an die bereits erwähnten Story Ads. Die Maximaldauer wurde auf 30 Sekunden beschränkt. 

Neben den genannten Instagram-Ads-Varianten kann unter anderem noch auf Carousel Ads und auf Collection Ads gesetzt werden. Je nach Produkt, Zielgruppe und Marke bietet es sich hin und wieder an, die entsprechenden Kampagnen auf verschiedenen Ad-Varianten aufzubauen. Eine professionelle Marketingagentur kann hier dabei helfen, den Fokus entsprechend zu legen und beraten, welche Arten von Instagram Ads gegebenenfalls am besten miteinander kombiniert werden können. 

Welche Instagram Ads sind die besten? 

Hierbei handelt es sich um eine Frage, die nicht standardisiert beantwortet werden kann. Fakt ist: Instagram Ads sind im Laufe der Zeit immer vielseitiger geworden. Die Möglichkeiten, auf dieser Social-Media-Plattform auf sich aufmerksam zu machen, sind dementsprechend individuell. Auf der Suche nach der besten Instagram-Ads-Variante wäre es jedoch falsch, einfach nur aus dem Bauch heraus zu entscheiden. Wer hier Interesse und Zeit hat, ein wenig genauer hinzuschauen und somit im Idealfall die bestmögliche Variante für sich zu finden, sollte einen Blick auf den Werbeanzeigenmanager werfen. Hier kann durch Ausprobieren in gewisser Weise ein „Blick in die Glaskugel“ geworfen werden.

Instagram Ads und das Verfolgen individueller Ziele 

Damit Instagram Ads und Ziele, die mit ihnen verfolgt werden, auch wirklich optimal zueinander passen, ist es wichtig, sich im Vorfeld mit einigen Fragen auseinanderzusetzen. Somit lässt sich besser einschätzen, welche Optionen sich am besten dazu eignen, die betreffende Marke entsprechend voranzubringen. Die folgenden Fragen sind in diesem Zusammenhang besonders relevant: 

  • Welche Ziele verfolge ich?  

Geht es beispielsweise darum, möglichst viele Besucher auf die eigene Webseite zu bringen? Oder soll die Bekanntheit einer Marke im Allgemeinen gesteigert werden? Viele Unternehmen nutzen Instagram Ads unter anderem auch dazu, um die Anzahl der Newsletter-Anmeldungen ein wenig zu pushen oder auf neue Produkte hinzuweisen.  

  • Wen möchte ich ansprechen? 

Nicht alle Anzeigentypen eignen sich auch für jede Zielgruppe. Daher ist es umso wichtiger, sich im Vorfeld Gedanken darüber zu machen, wer die Instagram Ads sehen wird bzw. sehen soll. Es gibt „Einkaufstypen“, die sich besonders gern Videos anschauen und solche, die einen Großteil ihrer Instagram-Zeit im Feed unterwegs sind.  

  • Was soll beworben werden? 

Es gibt Produkte und Dienstleistungen, die sehr gut über Reels, Videos und IGTV vorgestellt werden können. Aber: Gerade im Zusammenhang mit Aktionen bietet es sich unter anderem auch an, auf die klassischen Photo Ads zu setzen. Kurz: Instagram Ads und Produkte müssen zusammenpassen! 

Selbstverständlich kann es sich zudem auch lohnen, einen Blick auf vergangene Kampagnen zu werfen und sich zu fragen, welche Ideen in der Vergangenheit besonders gut funktioniert haben. Hierauf gilt es dann aufzubauen. 

Unsere passenden Seminare für Sie

Im Social Media Seminar lernen Sie allgemein wichtige Informationen rund um das sich immer fortentwickelnde Thema Soziale Medien und wie Sie jene für Ihr Unternehmen erfolgreich einsetzen können. Im Seminar Online Marketing kompakt erhalten Sie von der der Strategie bis zur Erfolgsmessung alle wichtigen Tools im Bereich Online Marketing. Informieren Sie sich jetzt über die genauen Termine und Inhalte:

So werden Instagram Ads eingerichtet 

Wie bereits erwähnt, sind Instagram Ads im Laufe der Zeit immer individueller geworden. Es gibt jedoch eine Art „Grundgerüst“ als Schritt-für-Schritt Anleitung, das dabei hilft, die ersten Schritte zu planen.  

1.) Bestehendes Profil in Business Konto umwandeln 

Instagram Ads können nur von Business Konten aus geschaltet werden. Daher ist es im ersten Schritt wichtig, die entsprechenden Einstellungen vorzunehmen. 

2.) „Material“ für die Anzeige aussuchen 

Instagram Ads basieren entweder auf Bildern oder auf Videos. Nun ist es an der Zeit, sich für das passende Material zu entscheiden. Ob der betreffende Beitrag neu eingestellt wird oder ob entschieden wird, einen bereits bestehenden Beitrag zu bewerben, ist hierbei unerheblich.  

3.) Kampagne einrichten 

Bevor die Kampagne geschaltet werden kann, muss sie zunächst eingerichtet werden. Dies geschieht über den Werbekampagnenmanager. Hier können unter anderem das Budget und die Zielgruppe definiert werden. Hierbei besteht dann die Möglichkeit, entweder auf die Vorschläge zu setzen, die Instagram anbietet, oder selbst Justierungen vorzunehmen.  

4.) Kampagne veröffentlichen 

Im letzten Schritt muss die Kampagne natürlich noch veröffentlicht werden. Wenn alles passt, ist es dementsprechend an der Zeit, auf „Promotion erstellen“ zu tippen. Danach wird die Anzeige gecheckt und dann – im Idealfall – freigeschaltet.  

Besonders sinnvoll ist es natürlich, nicht nur die kommenden Instagram Ads zu planen, sondern auch die vergangenen Kampagnen zu analysieren. So kann herausgefunden werden, was besonders gut funktioniert hat – und was gegebenenfalls nicht.

Wie kann man Instagram Ads schalten?  

Zusammengefasst können Instagram Ads auf drei verschiedene Arten geschaltet werden. Viele entschließen sich dazu, ihre Kampagnen direkt über die App ins Leben zu rufen. Hierbei handelt es sich um eine unkomplizierte Möglichkeit, auf Posts aufmerksam zu machen. Das Prinzip, das sich hierhinter verbirgt, ist einfach erklärt: Einfach den betreffenden Beitrag auswählen und Werbekriterien festlegen.  

Wer noch ein wenig tiefer in die Materie einsteigen möchte, kann natürlich auch den Werbeanzeigenmanager nutzen. Dieser bietet im Prinzip dieselben Funktionen und Möglichkeiten wie Facebook. Selbstverständlich können über ihn nicht nur neue Instagram Ads geschaltet, sondern auch bestehende Kampagnen verändert und bearbeitet werden. Für eine gegebenenfalls bessere Übersicht lohnt es sich, den Werbeanzeigenmanager nicht am Smartphone, sondern am PC zu öffnen. 

Keine Zeit für Instagram Ads, Werbeanzeigenmanager und Co.? In diesem Fall empfiehlt es sich, Kontakt zu einer professionellen Marketingagentur aufzunehmen. Die betreffenden Mitarbeiter übernehmen meist wahlweise die komplette Kampagnengestaltung oder einzelne Aufgaben.  

Fazit 

Instagram Ads bergen ein enorm hohes Potenzial in sich. Unter anderem deswegen, weil es sich bei dieser Art von sozialem Netzwerk um eine vergleichsweise positive Plattform handelt, auf der viele User sich beispielsweise für Produkte aus dem Beauty- und Lifestylebereich interessieren. Dennoch ist es natürlich wichtig, beim Erstellen der Kampagnen auf einige Details zu achten.  

Besonders wichtig ist es in diesem Zusammenhang, auf die richtigen Angaben zur jeweiligen Zielgruppe zu achten und sicherzustellen, dass die Art der Werbung auch zum betreffenden Produkt bzw. der jeweiligen Dienstleistung passt. Oder anders: Es gilt, die Effektivität der einzelnen Werbekampagnen zu steigern, um das Potenzial von Instagram Ads optimal ausnutzen zu können. Eine Zusammenarbeit mit einer professionellen Marketingagentur kann hier weiterhelfen. 

Benötigen Sie Unterstützung bei der Optimierung Ihrer Instagram Ads? Dann melden Sie sich bei uns!

Bastian Foerster

Bastian Foerster

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 16
Fax: +49 (0)221 - 99 555 10 77
E-Mail senden

 

#Instagram #InstagramAds #SocialMedia #DIM #Marketing

Cookie Banner – Das sollten Sie wissen

Spätestens seit der Einführung der DSGVO erfreuen sie sich eines hohen Bekanntheitsgrades: die Cookie Banner. Doch auch schon vor Mai 2018 spielten sie im Leben vieler Webseitenbetreiber eine wichtige Rolle. Aber worum handelt es sich bei ihnen genau? Worin liegen die Aufgaben von Cookie Bannern? Und was sollte in ihrem Zusammenhang beachtet werden?

Definition

Cookie Banner werden dem User dann angezeigt, wenn dieser eine Webseite zum ersten Mal besucht. Meist öffnet sich ein Banner oder ein Pop Up Fenster, das denjenigen, der die betreffende Seite besucht, darüber informiert, dass seine personenbezogenen Daten verarbeitet werden. Doch was bedeutet dieser Satz, der mittlerweile von etlichen Webseitenbesuchern abgenickt, aber nicht näher hinterfragt wird, genau?

Um den Cookie Banner zu verstehen, ist es im ersten Schritt wichtig, zu hinterfragen, was überhaupt ein Cookie ist. Hierbei handelt es sich um eine Art Textdatei, die Informationen speichern kann. Auf Basis dieser Informationen ist es dann dem Server möglich, einen Webseitenbesucher schnell wiederzuerkennen. Und exakt an dieser Stelle kommt die berühmte DSGVO Abfrage ins Spiel. Denn: Im Zusammenhang mit bestimmten Cookies bzw. mit der Verarbeitung bestimmter Daten ist es wichtig, eine Einwilligung zur Verarbeitung der entsprechenden Daten zu erfragen. Dies gilt für die Daten, die eigentlich nicht für den Betrieb der betreffenden Seite nötig wären.

Warum braucht man einen Cookie-Banner?

Die Verwendung von Cookie Bannern ist gesetzlich vorgeschrieben. Auf diese Weise soll gewährleistet werden, dass der betreffende Webseitenbesucher seine Einwilligung dafür geben oder widersprechen kann, dass die entsprechenden Daten über ihn gesammelt werden. (Anders verhält es sich übrigens mit technisch notwendigen Cookies. Für deren Aktivierung ist keine Zustimmung des Nutzers erforderlich.)

Der Cookie Banner ermöglicht es dem Webseitenbesucher, im Rahmen seiner Möglichkeiten, selbst zu entscheiden, inwieweit seine Daten verwendet werden sollen bzw. dürfen. Viele User sind sich über die Sensibilität der Daten, die – sofern sie ihre Zustimmung geben – beispielsweise an Werbetreibende übermittelt werden können.

Unter anderem können beispielsweise:

  • die Anzahl der Besuche auf einer bestimmten Webseite
  • die IP Adresse
  • Daten, die in Formulare eingegeben wurden
  • angesehene Produkte

weitergegeben und verarbeitet werden. Wer sich ein wenig eingehender mit der Thematik befasst, erkennt spätestens dann, weshalb beispielsweise in seiner Timeline auf Facebook „aus heiterem Himmel“ für bestimmte Produkte geworben wird, „nur“ weil er sich diese ein paar Stunden zuvor in einem Online Shop angesehen hat.

Für alle Daten, die im Rahmen von Cookies gesammelt werden, gilt jedoch das Gleiche: hierbei handelt es sich um sensible Informationen, mit deren Übermittlung der User einverstanden sein muss. Lehnt dieser ab, werden die Daten auch nicht gespeichert.

Unsere passenden Seminare

Sie möchten mehr zu Cookie Banner und allgemein mehr zu Online Marketing erfahren? Dann ist unser Online Marketing kompakt Seminar genau das Richtige für Sie! In diesem Seminar werden Ihnen wichtige Informationen zu Online Werbung - darunter auch Display Advertising - vermittelt.
Wenn Sie noch mehr zu Online Marketing Werbung lernen möchten, könnten andere Online Marketing Seminare wie das Google Ads Seminar oder das E-Mail Marketing Seminar ebenfalls interessant für Sie sein.
Mehr zu den genauen Inhalten und Terminen erfahren Sie hier:

Wie kann man den Cookie-Banner gestalten?

Vielleicht wäre es an dieser Stelle sinnvoller, zu fragen: Wie SOLLTE man den Cookie Banner gestalten? Denn: Die Vorgaben wurden weitestgehend standardisiert und sollen sicherstellen, dass für jeden Internetnutzer ein hohes Maß an Transparenz gewährleistet werden kann. Doch was bedeutet dies eigentlich im Detail?

  1. Der User muss sich entscheiden können
    Leider gehen viele Webseitenbetreiber schon mit dieser Regel etwas zu locker um, indem sie ihren virtuellen Besuchern beispielsweise nur die Wahl zwischen „Alles akzeptieren“ und „Einstellungen“ lassen. Genau das reicht jedoch nicht aus, da dem User hier zu wenige Informationen bzw. Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden. Stattdessen sollte sich der Webseitenbesucher zwischen „Alle akzeptieren“, „Nur funktionale Cookies“ und „Einstellungen anzeigen“ entscheiden können.
  2. Alle Buttons müssen gleich aussehen
    Es ist nicht erlaubt, den „Alle akzeptieren“ Button farblich von den anderen abzuheben. Im Extremfall gehen einige Webseitenbetreiber auch so weit, dass sie den Button, von dem sie möchten, dass er angeklickt wird, größer als die anderen darstellen. Doch auch das ist selbstverständlich verboten.
  3. Die Cookies müssen korrekt zugeordnet werden
    Viele Cookie Banner bieten die Option, die betreffenden Cookies in die beiden Kategorien „notwendig“ und „nicht notwendig“ einzuordnen. Wichtig ist natürlich, dass genau das auch passiert. In die Kategorie der „nicht notwendigen“ Cookies zählen unter anderem die Daten, die im Rahmen von Marketingzwecken gesammelt werden.
  4. Die User müssen sich – zumindest allgemein – über die Cookies informieren können
    Dies bedeutet, dass die Art der Cookies schon im Banner beschrieben werden sollte. Werden hier zu wenige Informationen übermittelt, ist eine etwaige Zustimmung ungültig. Immerhin sollte der betreffende User wissen, wozu er zustimmt.
  5. Cookie Banner muss Link zur Datenschutzerklärung beinhalten
    Wer sich den Cookie Banner anschaut, sollte nicht lange nach dem Link, der zur Datenschutzerklärung führt, suchen müssen. Dieser muss auf den ersten Blick erkennbar sein. Denn: Hier kann sich der User bei Bedarf weiter über die Cookies und die eingesetzten Tools informieren. (Hieraus ergibt sich natürlich auch, dass auch die Datenschutzerklärung komplett und rechtskonform sein muss.)
Cookie Banner

Abschließend sei an dieser Stelle jedoch auch erwähnt, dass es durchaus auch im Rahmen eines Cookie Banners möglich ist, die individuelle Note einer Marke oder eines Unternehmens auszudrücken. Viele Webseitenbetreiber nutzen diesen Aspekt, um den ersten Eindruck, mit dem der User beim Besuch einer Seite konfrontiert wird, ein wenig aufzulockern. Solange die oben genannten Punkte (und einige weitere Details) erfüllt werden, spricht beispielsweise nichts dagegen, die Cookie Abfrage in eigenen Worten zu gestalten und/ oder mit einem Keksmotiv o. ä. zu untermalen.

In jedem Fall ist es jedoch wichtig, bei der Gestaltung des Cookie Banners in rechtlicher Hinsicht keine Kompromisse einzugehen. Wer hier auf der sicheren Seite sein möchte, kann seinen erstellten Cookie Banner auch abschließend von einer professionellen Marketingagentur prüfen lassen.

Worauf muss man 2022 achten?

Seit dem 01. Dezember 2021 gilt das neue Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz. Hieraus ergeben sich wichtige Neuerungen rund um Cookie Banner und Co., mit denen sich Webseitenbetreiber dringend auseinandersetzen sollten, um keine Abmahnung zu riskieren. Das neue TTDSG hat sich sogar insbesondere auf Cookies und verschiedene Tracking Verfahren fokussiert und hat somit dafür gesorgt, dass hier einige Webseitenbetreiber nacharbeiten mussten. Die folgenden Vorgaben gilt es, auf Basis der neuen Gesetzgebung umzusetzen.

  1. Werden Cookies und Trackingdienste genutzt, die nicht technisch nötig sind bzw. nicht im Rahmen von Nachrichten, die über ein Telekommunikationsnetzwerk gesendet werden, genutzt werden, müssen die User hierfür ihre explizite Zustimmung geben.
  2. Nutzer sollen die Möglichkeit haben, festzulegen, ob sie bzw. in welchem Fall sie der Nutzung von Cookies zustimmen oder diese ablehnen. Die jeweilige Entscheidung wird dann direkt an die Webseite weitergeleitet. Auf diese Weise soll ermöglicht werden, dass der Nutzer noch besser darüber bestimmen kann, was mit seinen Daten geschieht.
  3. Die Vorgaben, die auf der Basis des neuen Gesetzes umgesetzt werden, umfassen alle internetverbundenen Geräte. Hierzu gehören auch Geräte aus dem Smarthomebereich. Unternehmen, die Services in diesem Bereich anbieten, müssen seit dem 01.12.2021 dementsprechend auch einen Cookie Banner einsetzen.
  4. Weiterhin umfassen die Neuerungen auch die Informationen, die via Telekommunikationsdienste erhoben werden können. Die Cookie Banner beziehen sich nach der Neuerung dementsprechend nicht mehr „nur“ auf Daten, sondern vielmehr auch auf eine größere Anzahl von Endgeräten, die bis dahin in vielen Bereichen eine eher untergeordnete Rolle spielten.
Online Marketing Manager (DIM)

Online-Zertifikatslehrgang Online Marketing Manager

Das Thema Bannerwerbung interessiert Sie? In unserem Zertifikatslehrgang Online Marketing Manager lernen Sie die verschiedenen Arten von Bannern sowie dessen Funktionsweisen kennen. Darüber hinaus werden Ihnen andere wichtige Inhalte aus dem Online Marketing Bereich nahegelegt. Informieren Sie sich jetzt!

Die grundsätzliche Abfrage hat sich jedoch auch seit der Neueinführung des Gesetzes nicht verändert. Wichtige Punkte bleiben weiterhin:

  • Solange der Webseitenbesucher nicht seine Einwilligung gegeben hat, dürfen auch keine Daten gesammelt werden.
  • Die Möglichkeiten, die angeklickt werden können, müssen gleich aussehen. Kein Button darf explizit hervorgehoben werden.
  • Der Webseitenbesucher muss umfangreich darüber informiert werden, was mit seinen Daten im Falle einer Einwilligung geschieht.

Wer keine Lust hat, sich selbst um die Einrichtung des Cookie Banners auf der Basis der neuen Bestimmungen zu kümmern, kann hiermit natürlich auch eine Marketingagentur beauftragen.

#CookieBanner #Cookie #Banner #DSGVO #PopUp #Button #Werbung #Ads

Sie haben Fragen zu Cookie Banner und Co.?

Unsere Experten der milaTEC Digitalagentur helfen Ihnen gerne! Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:Leena LorenzLeena Lorenz

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 54
Fax: +49 (0)221 - 99 555 10 77
E-Mail senden

Ad-Fraud: Definition, Probleme und Schutzmaßnahmen

4.9/5 - (50 votes)

Ad-Fraud bezeichnet den Betrug bei digitalen Werbeanzeigen. Das Online-Marketing ist nicht nur in Deutschland, sondern weltweit ein Milliardenmarkt. Wo große Summen im Umlauf sind, ist zwangsläufig jedoch auch das Interesse von Betrügern zu finden. Im Bereich der digitalen Werbung kursiert das Phänomen Ad-Fraud bereits seit mehreren Jahren – mit großen Schäden für die werbetreibenden Unternehmen. Was genau Ad-Fraud ist, welche Formen es gibt und wie Sie sich davor schützen können, erfahren Sie im Folgenden.

Was ist Ad-Fraud?

Das Internet ist für Unternehmen ein optimaler Kanal, um auf sich aufmerksam zu machen. Auch deshalb investieren Unternehmen jedes Jahr horrende Summen in die digitale Werbung. Nicht immer jedoch erfüllen die Investitionen ihren gewünschten Zweck. Dahinter steckt oftmals Ad-Fraud. Hierbei handelt es sich um einen Anzeigenbetrug, der falsche Werbeleistungen vortäuscht. Konkret „gaukeln“ die Betrüger dem Werbetreibenden vor, seine Werbung regulär ausgeliefert zu haben. In Wirklichkeit wurden jedoch manuelle Klicks bzw. Bots verwendet. Der Werbetreibende hat also Kosten, wird mit seinen Anzeigen und Bannern jedoch keine echten Erfolge erzielen.

So funktioniert Ad-Fraud

Mit dem Boom der digitalen Werbung haben sich auch die Betrüger weiterentwickelt. Mittlerweile setzen nur noch wenige Kriminelle auf die manuellen Betrügereien. Stattdessen kommen Bots zum Einsatz. Und diese können den Schaden auf Seiten der Werbetreibenden noch einmal deutlich erhöhen. Für Ad-Fraud greifen Betrüger auf verschiedene Hilfsmittel zurück. Zum Beispiel:

  • Manuelle Klicks: Die manuellen Klicks sind die „Ur-Version“ des Ad-Fraud. Diese Methode ist für Betrüger enorm zeitintensiv, aufwendig und wenig lukrativ. Die Werbeanzeigen werden einfach selbst manuell geklickt. Oder aber ein paar Freunde oder Bekannte steigen als Unterstützung mit ein.
  • Klickfarmen / Klickcenter: Spürbar professioneller wird es mit sogenannten Klickfarmen. Hierbei handelt es sich also um echte Unternehmen, die Mitarbeiter*innen mit dem Klicken der Werbebanner beauftragen. Noch immer manuell, aber bereits wesentlich effektiver als die rein manuellen Klicks in Eigenverantwortung.
  • Klickroboter: Das Maß aller Dinge für die Betrüger sind beim Ad-Fraud die Klickroboter. Diese erledigen die Klicks automatisch.
  • Botnetze: Botnetze sind noch einmal ein Stück professioneller. Hier werden Unbeteiligte zu Mittätern. Schadsoftware wird auf Servern oder Computern platziert und so unbemerkt vom Computer-Nutzer Klicks generiert. Besonders hinterlistig: Die Klicks erfolgen von verschiedenen IP-Adressen, wodurch der Nachweis eines Betrugs komplizierter wird.
  • Ad-Stuffing: Beim Ad-Stuffing werden Werbeanzeigen zwar vom Publisher eingebaut. Jedoch so, dass User diese gar nicht wahrnehmen können.

Seminar Googel Ads (SEA)

Wir zeigen Ihnen wie es richtig geht! In unserem Seminar Google Ads (SEA) erfahren Sie, wie Sie zielführende Anzeigen gestalten und optimieren. Außerdem befassen Sie sich mit dem Monitoring aller Kampagnenaktivität. Infomieren Sie sich hier über aktuelle Termine und genaue Inhalte:

Welche Formen des Ad-Fraud gibt es?

Heutzutage wird zwischen vier grundlegenden Formen des Ad-Fraud unterschieden: Dem Klickfraud, dem Impressionfraud, dem Domain-Spoofing und der Änderung der ads.text-Zertifikate. Alle vier Varianten sind weit verbreitet. Die älteste Methode ist jedoch der Klickfraud.

Arten von Ad-Fraud

Klickfraud

Wann immer das Abrechnungsmodell „Pay per Click“ zum Einsatz kommt, werden Ad-Fraud-Betrüger hellhörig. Der Klickfraud ist die traditionellste Form des Ad-Fraud und basiert auf einer Manipulation der Klickzahlen. Werbetreibende zahlen für die einzelnen Klicks einen festgelegten Betrag. In der Hoffnung oder dem Glauben, so einen potenziellen Kunden auf sich aufmerksam machen zu können. In Wirklichkeit steckt hinter dem Klick jedoch ein Bot oder eine Klickfarm. Die Werbewirkung liegt bei Null. Zahlen muss der Werbetreibende trotzdem. Dieser Umstand hat dazu geführt, dass sich einige Unternehmen mittlerweile vom Pay-per-Click-Modell im Abrechnungssystem verabschiedet haben. Längst aber nicht alle Werbetreibende.

Übrigens: Abgesehen vom finanziellen Schaden ist hier ein Schaden an anderer Stelle spürbar. Die Konkurrenz wird gleich doppelt gestärkt. Das Werbebudget wird schnell „verbraten“. Dadurch werden die Anzeigen den eigentlich relevanten Kunden möglicherweise nicht mehr angezeigt. Zudem sinkt der Cost-per-Click für die Werbung auf einem Keyword, schließlich sind weniger Bieter bei der Auktion mit dabei.

Impressionfraud

Werden nicht die Klicks, sondern die Einblendungen vergütet, besteht die Gefahr des Impressionfraud. In diesem Fall spielen die Betrüger vor, dass die Werbeanzeigen wie gewünscht bei einem User eingeblendet wurden. In Wirklichkeit allerdings sind diese für den Webseitenbesucher gar nicht sichtbar. Gewertet werden diese trotzdem als Impression beim Aufruf einer Webseite. Beim Impressionfraud lässt sich noch einmal zwischen verschiedenen Varianten unterscheiden. So gibt es beispielsweise das Pixel-Stuffing, bei dem die Werbung in einer Größe von 1 x 1 Pixel ausgegeben wird. Ebenfalls bekannt ist zudem das Ad-Stacking. Hier werden also mehrere Werbeanzeigen übereinander ausgespielt. Sichtbar ist für den User aber nur eine der Anzeigen.

ads.text-Zertifikat-Fraud

Eine ganz neue Herangehensweise für Betrüger ist der ads.text-Zertifikat-Fraud. In diesem Fall löschen die Botnetze Inhalte von Webseiten und fügen gefälschte Werbeplätze für die gehackten Webseiten hinzu. Diese werden unter gefälschten Domains dann an Reseller verkauft, die in der ads.text-Datei eines Publishers zu finden sind.

Domain-Spoofing

Bereits seit mehreren Jahren bekannt ist zudem das Domain-Spoofing. In diesem Fall fälschen die Betrüger die Domains von bekannten Publishern und infizieren die Browser auf Endgeräten mit einer Schadsoftware. Eine ähnliche Herangehensweise wie das „Hijacking“, bei dem die Werbeplätze auf Webseiten von Kriminellen heimlich übernommen werden.

Schutzmaßnahmen: Was kann ich gegen Ad-Fraud tun?

Für den Schutz gegen Ad-Fraud sind verschiedene Wege möglich. Der Suchmaschinenriese Google etwa nutzt einen Filter, mit dem verdächtige Klicks herausgefiltert werden können. Die Werbeanzeigen werden hierfür überprüft, zudem die Kombinationen aus IP-Adresse, Zeit und Datum kontrolliert. Liegt hier eine verdächtige Übereinstimmung vor, wird der Klick von Google abgefangen. Mitarbeiter*innen des Suchmaschinenriesen prüfen die Entdeckung anschließend manuell. Sollten Sie das Gefühl haben, von einem Betrug betroffen zu sein, können Sie als Google-Ads-Kunde dieses auch melden. Google wird sich den Fall dann intensiv ansehen.

Aufspüren können Sie ungültige Klicks zudem mit Hilfe einer Implementierung auf dem Server durch Google Analytics. Hier können Sie bequem die Fluktuationen in den Klickzahlen überprüfen. Sinken Ihre Conversions, aber es steigen die Klickzahlen, deutet dies auf einen Anzeigenbetrug hin. Zum Schutz gegen den ads.text-Zertifikat-Fraud dient hingegen vor allem ein aufmerksames Auge. Werbetreibende sollten auf eine kurze „Lieferkette“ bei ihren Werbebuchungen achten. Zudem sollten sich Werbetreibende auf die Wege beschränken, die in der ads.text-Datei aufgeführt sind. Generell gilt zudem: Sie sollten Werbung nur über vertrauensvolle Partner buchen.

Online Marketing Manager (DIM)

Online Marketing Manager (DIM) - Zertifikatslehrgang

Der Zertifikatslehrgang Online Marketing Manager (DIM) unterrichtet Sie in 23 Online-Modulen und 3 Lehrbriefen zu allen wichtigen Gebieten des Online Marketings. Sie können jederzeit anfangen, sowie zeit- und ortsunabhängig lernen. Informieren Sie sich jetzt über unser Angebot!

Fazit: Ad-Fraud ist und bleibt ein Problem

Schon seit Beginn des digitalen Marketings sind findige Kriminelle mit im Geschäft. Der Ad-Fraud ist dabei nur eine von vielen kriminellen Methoden, allerdings auch eine der wohl am schädlichsten Formen überhaupt. Jahr für Jahr verlieren Werbetreibende weltweit Milliarden an die Betrüger. Die gute Nachricht: Trotz zunehmender Professionalität der Kriminellen ist der Schutz vor Anzeigenbetrügereien weiterhin möglich. Überprüfen Sie deshalb regelmäßig Ihre Auswertungen. Je früher Sie einen Betrug entdecken, desto geringer können Sie den Schaden halten. Wichtig ist außerdem, nur bei seriösen Anbietern Anzeigenplatzierungen zu buchen.

Sie benötigen Hilfe bei der Konzeption und Umsetzung erfolgreicher Online-Kampagnen?

Kontaktieren Sie uns jetzt für ein persönliches Beratungsgespräch:

Bastian FoersterBastian Foerster

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 16
Fax: +49 (0)221 - 99 555 10 77
E-Mail senden

#AdFraud #Werbeanzeigen #OnlineWerbung #Anzeigenbetrug