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Linkbuilding – hochwertige Backlinks generieren

Linkbuilding ist für erfolgreiche Internetseiten in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Mit Hilfe der entsprechenden Verweise ist es jedoch nicht nur möglich, die eigenen Webseitenbesucher mit wichtigen Infos zu versorgen, sondern auch, die Position in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern. Ein Blick auf die Details zeigt jedoch, dass Quantität hier nicht mit Qualität gleichzusetzen ist. Stattdessen gibt es einige Punkte, die in Bezug auf hochwertiges Linkbuilding beachtet werden sollten.

Linkbuilding

Was bedeutet Linkbuilding?

Unter dem Begriff Linkbuilding fasst man alle Aktionen zusammen, die dazu dienen, Links für eine Seite zu generieren. Da viele Verweise auf einen Blog, eine Homepage usw. oft mit einer überzeugenden Qualität und einer hohen Beliebtheit bei der jeweiligen Zielgruppe gleichzusetzen sind, gilt das Linkbuilding heutzutage auch als wirkungsvolle Maßnahme, wenn es darum geht, die Suchmaschinenoptimierung der eigenen Seite voranzutreiben.

Da die sogenannten Backlinks jedoch – im Gegensatz zu internen Links – nicht auf der eigenen, sondern auf fremden Seiten platziert werden, werden die Aktionen der „OffPage Optimierung“ zugeordnet.

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Warum sind Backlinks wichtig? 

Backlinks bzw. deren Anzahl wird von Suchmaschinen dazu genutzt, um die Qualität einer Internetseite einschätzen zu können. Auch hier gilt wieder das oben erwähnte Motto „Quantität ist nicht gleich Qualität!“. Das bedeutet, dass eine Seite, die mit weniger Backlinks bedacht wird, durchaus besser ranken kann, als eine Seite, auf die etliche andere Seiten verweisen. Ein Aspekt, der in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle spielt, ist die Qualität der besagten Links.  

(Mehr dazu im Absatz „Durch welche Kriterien zeichnen sich gute Backlinks aus?“) 

Wer sich mit der Frage „Warum sind Backlinks wichtig?“ auseinandersetzt, sollte sich immer wieder in Erinnerung rufen, dass Google und Co. es sich zum Ziel gesetzt haben, das Nutzererlebnis für ihre User immer weiter zu optimieren. Wenn als „Faustregel“ gilt, dass viele hochwertige (!) Links auch für hochwertige Inhalte mit hilfreichen Informationen stehen, versteht es sich von selbst, weshalb eine entsprechende Anzahl an Backlinks sich positiv auf das Ranking innerhalb der Suchmaschinen auswirken kann.  

„Ganz nebenbei“ kann sich auch das Image einer Seite durch die Erwähnung (und die Verlinkung) auf anderen, hochwertigen Seiten natürlich auch verbessern.  

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An welchen Kriterien erkennt man einen guten Backlink? 

Ein guter Backlink, der sich letztendlich auch positiv auf das Ranking einer Seite innerhalb der Suchmaschinen auswirkt, zeichnet sich durch verschiedene Details aus. Die folgenden Punkte helfen weiter, wenn es darum geht, einzuschätzen, ob die Qualität eines Links gut ist oder nicht.  

  • Backlinks sollten im Idealfall immer von themenrelevanten Seiten kommen. Wer beispielsweise eine Webseite zum Thema Kochen betreibt und einen Backlink von einer Rezepteseite und einem Hundeforum bekommt, dürfte sich über die erste Verlinkung – aus suchmaschinentechnischen Gründen – deutlich mehr freuen.  
  • Auch die Glaubwürdigkeit bzw. die Autorität einer verlinkenden Seite spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Links von Seiten, die schon seit mehreren Jahren bestehen, sind beispielsweise mehr wert als Links von neuen Seiten. Zudem spielt hier die Frage, ob überdurchschnittlich viele oder lediglich qualitative und passende Links gesetzt werden, eine wichtige Rolle. Eine Seite, die mit Verlinkungen fast schon inflationär umgeht, wird als weniger vertrauenswürdig eingestuft als eine Seite, die ihre Links bewusst und nutzerfreundlich setzt.  
  • Ankertexte, die im Zusammenhang mit Backlinks gesetzt werden, sollten immer möglichst natürlich sein und sich dementsprechend harmonisch in den Rest des Textes einfügen. Wer hier immer wieder denselben Textbaustein mehrmals nutzt, wird schnell als „Spam“ eingestuft.  
  • Die Backlinks von Seiten, die sich generell über hohe Besucherzahlen freuen können, werden seitens der Suchmaschinen oft als seriöser eingestuft. Dementsprechend sind deren Verlinkungen hier oft mehr wert.  
  • Auch der Ort, an dem der Backlink gesetzt wird, wirkt sich auf dessen Qualität aus. Als besonders hochwertig werden die Verweise angesehen, die oben in einem Post eingefügt wurden. Zu guter Letzt spielt auch die Länge des besagten Posts bzw. des Artikels eine Rolle. Fügt sich der Link in einen ausführlichen (und gleichzeitig hochwertigen) Text ein, wird er von den Suchmaschinen als wertvoller eingestuft als wenn er sich in einem Zweizeiler befinden würde.

Wie generiert man Backlinks? 

Wer sich mit den Vorteilen hochwertiger Backlinks auseinandersetzt, stellt sich vergleichsweise rasch die Frage, wie Backlinks möglichst optimal generiert werden können. Die Möglichkeiten sind hierbei sehr vielseitig und erstrecken sich auf die unterschiedlichsten Bereiche.  

Die folgenden Tipps zeigen auf, was Webseitenbetreiber/-innen tun können, um hochwertige Backlinks zu generieren.

Linkbuilding

Spannende Inhalte liefern 

Hierbei handelt es sich sicherlich um die „bequemste“ Art, um Backlinks zu generieren. Wer spannende, interessante Inhalte liefert, wird oft automatisch hier und da verlinkt. 

Im Netz aktiv bleiben 

Selbstverständlich sollten sich Einträge in Foren und auf Social Media nicht zu „Linkschleudern“ entwickeln. Wer seine Verlinkungen überdurchschnittlich oft verteilt, kann von Google sogar abgestraft werden. Aber: selbstverständlich ist es erlaubt, hin und wieder auf eigene Artikel und Co. hinzuweisen (, sofern die jeweiligen Foren- und Gruppenregeln nichts Gegenteiliges aussagen.). 

Links, die in Foren, in den Kommentarspalten auf Blogs und Co. gesetzt werden, gelten auch als Backlinks und können dementsprechend dabei helfen, eine Seite in vielerlei Hinsicht weiter nach vorne zu bringen.  

Kooperationen und Linktausch 

Wer über ein breitgefächertes Netzwerk verfügt, kann auch nach anderen Seiten Ausschau halten, die an einem Linktausch interessiert sind. Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, postet hier eine Seite einen Link zu einer anderen (und umgekehrt). Damit dabei optimal von den jeweiligen Vorzügen profitiert werden kann, ist es wichtig, dass beide Seiten – wie oben bereits erwähnt – themenverwandt bzw. themenrelevant sind.  

Im Gegensatz zum Linktausch, der meist aus Überzeugung erfolgt, wird seitens Google vom Linkkauf abgeraten. Wer erwischt wird, kann sogar von der Suchmaschine abgestraft werden.

Fazit 

Wer seine Position in den Ergebnissen der Suchmaschinen verbessern möchte, sollte sich unter anderem mit dem umfassenden Bereich Linkbuilding auseinandersetzen. Bei einem tieferen Blick in die Materie zeigt sich, dass auf diese Weise mitunter auch das eigene Netzwerk erweitert werden kann.  

Viele Links, die ohne das Zutun der Webseitenbetreiber gesetzt werden, kommen aus Foren und von anderen Plattformen, die aufzeigen, dass durchaus Interesse an den Inhalten der eigenen Seite besteht. Viele Experten sind der Meinung, hierbei handele es sich – in vielerlei Hinsicht – um die wertvollsten Backlinks überhaupt. Denn: sie zeigen Google, dass es sich bei der verlinkten Seite um eine wertvolle Informationsquelle handelt.  

Im Zusammenhang mit erfolgreichem Linkbuilding ist es zudem unerlässlich, das richtige Maß zu halten. Zu viele Backlinks binnen kurzer Zeit können ebenso abgestraft werden wie gekaufte Links. Wie so oft braucht es letztendlich auch einen Mix aus Geduld und einem verlässlichen Netzwerk, um die eigene Seite von den begehrten Verweisen profitieren zu lassen. 

#Linkbuilding #Backlinks #SEO

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Conversion Optimierung – Stellschrauben für Ihren digitalen Erfolg

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Conversion Optimierung gehört zu den wichtigen Maßnahmen im Bereich des Performance Marketing. Conversion bedeutet zunächst nichts anderes als „(Um)wandlung“ und kann sich allgemein betrachtet auf unterschiedliche Parameter beziehen. Im Kern geht es darum, sowohl Ihre Webseite als auch bestimmte Prozesse (z.B. Customer Journeys, Wege zu Registrierungen, Downloads oder Shop-Käufen) optimal zu gestalten, sodass vorher festgelegte Ziele (KPIs) erreicht und optimiert werden. Dieser exakten Zieldefinition kommt bei der Conversion Optimierung eine besondere Bedeutung zu. Denn abhängig von den zu optimierenden Zielgrößen ergeben sich die Stellschrauben, an denen Sie drehen müssen.

Conversion Optimierung: Auf die Ziele kommt es an

Conversion Optimierung verfolgt als übergeordnetes Ziel die Maximierung betriebswirtschaftlicher Größen wie Gewinn, Umsatz oder ROI (Return of Investment). Diese Ziele gilt es herunterzubrechen und mittels Hypothesen und geeigneter Kennzahlen zu operationalisieren. Somit wird u.a. abhängig vom Geschäftsmodell Ihre Conversion Optimierung auf unterschiedliche Ziele fokussieren. Solche Ziele können sein:

  • Website-Besucher zu aktiven Käufern machen
  • Abbrecher von Warenkörben reaktivieren
  • Registrierungen für Newsletter, Ausfüllen eines Kontaktformulars
  • Download eines Whitepapers oder eines kostenfreien E-Books
  • Anmeldungen zu Veranstaltungen (Messen, Info-Abend etc.)
  • Terminierung von Vertreterbesuchen, Probefahrten, Produkt-Demos

Vertreiben Sie Produkte beispielsweise ausschließlich über Ihren Online-Shop, werden Sie sich bei Ihrer Conversion Optimierung auf diesen Bereich konzentrieren. Bei erklärungsbedürftigen Produkten mit längeren Entscheidungsprozessen (B2B) stehen wohlmöglich vorgelagerte Ziele (Whitepaper, Newsletter, Messetermine) im Vordergrund.

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Conversion Optimierung: Ein kontinuierlicher Kreislauf

Die Ansätze für Conversion Optimierung sind so vielfältig wie die Ziele, die Sie mit Ihrer Internetpräsenz und Ihren Online-Marketing Maßnahmen (bspw. SEO, SEA, E-Mail-Marketing, Display-Werbung) erreichen wollen. Als Orientierung hilft, folgenden fünfstufigen Kreislauf zu verinnerlichen:

  • Zielkategorien, konkrete Ziele und Maßnahmen eindeutig festlegen
  • Hypothesen aufstellen
  • Testen (Hypothesen verifizieren oder falsifizieren)
  • Optimieren
  • Analysieren

Den Erfolg Ihrer Conversion Optimierung messen Sie anhand der Veränderung sog. Conversion Rates (CR). Diese gilt es dann zu optimieren (CRO = Conversion Rate Optimization). Das bedeutet, Sie setzen als Ausgangspunkt Größen in Beziehung, um daraus eine zu optimierende Conversion Rate zu bilden.

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So bilden Sie Conversion Rates

Ein einfaches Beispiel einer Conversion Optimierung: Sie haben im Monat 8.000 Besucher auf Ihrer Website, davon finden 3.000 den Weg in Ihren Shop und davon wiederum kaufen im Schnitt 240 User ein. Das ergibt je nach Blickrichtung verschiedene Conversion Rates von 3.000/8.000 = 0,375 bzw. 240/8.000 = 0,03 bzw. 240/3.000 = 0,08. Nun können Sie dazu Hypothesen aufstellen, Maßnahmen zur Conversion Optimierung ergreifen, testen und analysieren, ob sich die CR durch die Umsetzung der Maßnahmen steigern lassen.

Maßnahmen zur Conversion Optimierung

Conversion Optimierung braucht einen langen Atem. Einerseits, weil es sich um einen kontinuierlichen und nicht endlichen Prozess handelt. Andererseits, weil es Zeit braucht, Maßnahmen zu analysieren und Optimierungen nachhaltig herbeizuführen. Veränderungen im Markt (Konkurrenz, Angebote, Preise, Relevanz und Suchverhalten) können Ihre Optimierungen auch schnell wieder zunichtemachen. Maßnahmen zur Conversion Optimierung können Sie in folgende fünf wesentliche Kategorien einteilen:

  • Technik
  • Architektur und Struktur
  • Design und Layout
  • Content und Angebot
  • Kommunikation
Conversion Optimierung Maßnahmen

Technik

Technische Aspekte als Grundlage zur Conversion Optimierung beziehen sich im Wesentlichen auf das „technisch saubere“ Aufsetzen Ihrer Webseite. Sorgen Sie bspw. dafür, dass alle Seiten Ihrer Internetpräsenz von Google vollständig indexiert werden können. Haben Sie dabei die Ladezeiten (Bilder, Videos) im Blick und vergessen Sie keinesfalls, dass Ihre Internetseite auch responsive funktioniert, also mobile-optimiert ist.

Architektur und Struktur

Eine intelligente Seitenarchitektur trägt zur Conversion Optimierung bei. Schaffen Sie deshalb eine Struktur, die den Usern Orientierung gibt. Egal, ob Startseite, Landingpage oder Online-Shop: Wenn Nutzer wissen, wo sie sich gerade aufhalten und wie sie von dort zum gewünschten Ziel gelangen, hat das positive Auswirkungen auf Ihre Conversion Rates.

Design und Layout

„Das Auge isst mit“ gilt auch bei einer Webseite und das hat positive Effekte auf die Conversion Optimierung. Ansprechend designte Webseiten mit einem gefälligen Layout verleiten Nutzer dazu, sich länger auf der Seite aufzuhalten und ggf. auch Aktionen (Registrierungen, Downloads, Käufe etc.) durchzuführen.

Content und Angebot

Bei der Conversion Optimierung kommt vor allem dem Inhalt Ihrer Internetseite große Bedeutung zu. Denn abgesehen davon, dass Sie Ihre Kunden mit relevanten Angeboten überzeugen möchten, so verfolgt auch Google das Ziel, bestmögliche Ergebnisse zur jeweiligen Suchanfrage zu liefern. Daher optimieren Sie Ihre Inhalte, indem Sie z.B. Keywords verwenden, mit denen Ihre potenziellen Kunden nach Problem-Lösungen suchen, die Sie anbieten.

Kommunikation

In Bezug auf die Conversion Optimierung besitzt Ihre zielgenaue Kommunikation eine erhebliche Hebelfunktion. Die bisher genannten Maßnahmen sind der sog. OnPage-Optimierung zuzuschreiben. Dahingegen beeinflusst die mehr kommunikativ getriebene OffPage-Optimierung Ihre (digitale) Sichtbarkeit. Backlinks, Public Relations, Social Signals, digitale, aber auch analoge Werbung inkl. der Verwendung passgenauer Keywords sind wichtige Bestandteile Ihrer Außendarstellung. Kommunizieren Sie klar, ansprechend und lösungsbezogen, das wird sich in den Conversion Rates widerspiegeln.

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Conversion Optimierung: Tipps für ein gutes Gelingen

Damit Sie Ihre Conversion Optimierung erfolgreich gestalten können, finden Sie folgend einige Tipps und Beispiele. Grundsätzlich sollten Sie bei der Vorgehensweise folgende drei Punkte beachten:

  • Um herauszubekommen, welche Maßnahme welche Veränderung bewirkt hat, gehen Sie bei Ihrem Testing sukzessiv vor. Verändern Sie nicht gleich mehrere Parameter auf einmal, sondern nacheinander. Das dauert zwar länger, liefert aber exaktere Ergebnisse.
  • Formulieren Sie möglichst exakt Ihre Annahmen, mit denen Sie Wirkungszusammenhänge vermuten. Definieren Sie dazu Zielgrößen und legen Sie geeignete Kennzahlen fest. So können Sie Messergebnisse zielgenau analysieren.
  • Überprüfen Sie kontinuierlich und in regelmäßigen Abständen sowohl Ihre Hypothesen als auch die Performance Ihrer Webseite(n). Neben den Veränderungen von Märkten und Kundenerwartungen erfährt auch der Google-Algorithmus ständig Neuerungen.

Beispiel Absprungrate

Häufig steht die Absprungrate (Bounce-Rate) im Vordergrund. Eine hohe Absprungrate könnte an einer mangelhaften Usability (Design, Struktur, Technik) oder an Ihrem Content liegen. Ihre Conversion Optimierung könnte nun (sukzessiv) darauf abzielen, Websitebesucher länger auf Ihrer Webseite zu halten (die Bounce-Rate zu senken). Damit stiege einerseits die Wahrscheinlichkeit, dass User im Verlauf der „Website-Journey“ gewünschte Aktionen ausführen. Andererseits bewirkt eine niedrigere Absprungrate positive Effekte auf das SEO-Ranking Ihrer Webseite.

Beispiel Online-Shop

Die Conversion Optimierung unmittelbar im Online-Shop kann vergleichsweise schnell Aufschlüsse bringen. Viele User im Shop, die aber nur wenig kaufen, das könnte z.B. der Hinweis auf eine unzureichende Handlungsaufforderung (Call-to-Action) sein. Vielleicht hapert es aber auch an den Produktbeschreibungen oder den Produktabbildungen. Probieren Sie hier ein A/B-Testing. Liegt Ihr Fokus auf den Warenkorb-Abbrechern, prüfen Sie die angebotenen Bezahlmöglichkeiten. Fügen Sie ggf. ein „Trust-Signet“ hinzu oder schauen Sie, wie übersichtlich der Bestellvorgang (bestellte Produkte, Preise, Lieferbedingungen etc.) abgebildet wird.

Conversion Optimierung: Der Weg ist das Ziel

Nehmen Sie die Conversion Optimierung in Angriff, bedenken Sie abschließend folgende Punkte:

  • Es gibt eine Vielzahl an Gründen für zu wenig Traffic, zu wenig Umsatz oder zu wenig Website-Aktionen.
  • Abhängig von Branche oder Geschäftsmodell sind Conversion Rates von zwei Prozent schon sehr gut. In anderen Branchen hat eine CR von 8 Prozent ggf. noch deutlich Luft nach oben.
  • Erkennen und analysieren Sie die am besten konvertierenden Segmente. Legen Sie (zunächst) darauf Ihren Fokus und holen Sie hier das Maximum aus Ihren passgenauen Webseitenbesuchern heraus.
  • Hinterfragen Sie auch, ob Ihr Geschäftsmodell, so wie es aktuell aufgestellt ist, funktioniert. Sind Ihre Angebote und Produkte konkurrenzfähig? Passt das Sortiment und stimmt die Produkt-Qualität? Lösen Sie (wirklich) die Probleme Ihre Zielgruppe?

Investieren Sie planvoll in Ihre Conversion Optimierung. Gehen Sie strukturiert, methodisch und geduldig vor. Die Wirkungszusammenhänge sind mitunter komplex. Daher lohnt sich ein langer Atem.

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#ConversionOptimierung #Conversions #KPI #OnpageOptimierung #OffpageOptimierung

OnPage Optimierung – Wie verbessere ich meine Webseite?

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OnPage Optimierung darf auf der Tagesordnung eines Webseitenbetreibers nicht fehlen. Wer eine eigene Webseite betreibt, der möchte natürlich auch, dass diese gefunden wird. Genau hierfür ist die Onpage Optimierung entscheidend, bei der es sich um eine Kombination aus Suchmaschinenoptimierung und der Erhöhung der Nutzer-Usability handelt. Keine Angst: Es klingt komplizierter, als es ist. Wie genau die OnPage Optimierung umgesetzt wird und wie sich dadurch die Webseite verbessern lässt, nehmen wir im Folgenden unter die Lupe.

OnPage Optimierung: Definition und Ziel

Die genaue Definition der OnPage Optimierung lässt sich einfach beschreiben: Bezeichnet wird hiermit ein bestimmter Bereich der Suchmaschinenoptimierung. Hier müssen Webseitenbetreiber auf unterschiedliche Aspekte achten, um eine bessere Struktur, Technik, Geschwindigkeit und ein angenehmeres Nutzererlebnis auf ihrer Seite zu erarbeiten. Gleichzeitig wird auf diese Art und Weise auch das Ranking in den Suchmaschinen erhöht. Einfach gesagt: Mit der OnPage Optimierung wird dafür gesorgt, dass die Suchmaschinen die eigene Webseite besser bewerten und die Nutzer gerne Zeit auf der eigenen Homepage verbringen. Bezeichnet wird die OnPage Optimierung in einigen Fällen auch als OnSite Optimierung.

Das Ziel hinter der OnPage Optimierung liegt darin, die eigene Webseite möglichst passgenau für Suchanfragen zu einem bestimmten Keyword „herauszuputzen“ und ein schnelles Laden, eine einfache Steuerung und einzigartigen Content zu bieten. Zum einen wird hier also für den Nutzer optimiert, zum anderen aber auch für die Suchmaschine.

Prof. Dr. Michael Bernecker"Onpage Optimierungen erhöhen die Usability von Webseiten und schlagen sich in einem guten Ranking nieder. Unternehmen die eine hohe Sichtbarkeit in Internet anstreben, können auf solche Maßnahmen nicht verzichten." – Prof. Dr. Michael Bernecker, GF des Deutschen Instituts für Marketing

 Welche Faktoren sind bei der OnPage Optimierung wichtig?

Damit die eigene Webseite gut rankt, sollten Betreiber bei der OnPage Optimierung möglichst gründlich vorgehen. Selbst Punkte, die möglicherweise nicht ausschlaggebend scheinen, können von großer Bedeutung sein. Im Folgenden haben wir eine Liste der Punkte aufgeführt, die bei einer Optimierung auf jeden Fall beachtet werden sollten:

  • Keywords im Content
  • Möglichst einfache Klickpfade
  • Optimierte Titles und Meta-Descriptions
  • Content-Optimierung (Synonyme, kursiv etc.)
  • Alt-Tags für Grafiken
  • Interne Links, Backlinks und externe Links
  • Dateinamen der Grafiken
  • Page Speed
  • Mobile Optimierung

 

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Keywords im Content

Die Keywords im Content spielen eine zentrale Rolle bei der OnPage Optimierung. Immerhin suchen die User nach einem bestimmten Wort oder einer Begriffskombination und möchten dementsprechend passende Seiten angezeigt bekommen. Es sollten daher auf jeden Fall die passenden Keywords verwendet werden, damit die Suchmaschinenbots die eigene Domain crawlen und für diesen Suchbegriff indexieren können. Wichtig: Zu viele Keywords sind von Nachteil, es sollte stattdessen ein guter Mix aus Keyword-Optimierung und wichtigen Inhalten für den Nutzer gefunden werden.

Möglichst einfache Klickpfade

Je verzweigter eine Webseite ist, desto komplizierter ist es für den Nutzer, sich auf dieser Seite zu orientieren. Im Bereich der Suchmaschinenoptimierung beschreibt die Klicktiefe daher den Klickpfad, der aufzeigt, mit wie vielen Klicks die Bereiche erreicht werden können. Achten Sie auf einen möglichst kurzen Klickpfad. Dieser ist für die User angenehmer und sorgt so dafür, dass die Homepage besser in der Suchmaschine rankt.

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Optimierte Titles und Meta-Descriptions

Das Title Tag, welches auch als Meta Title bezeichnet wird, ist von elementarer Bedeutung in der OnPage Optimierung. Im Detail ist dies der Bereich, der von der Suchmaschine als Überschrift in den Suchergebnissen gezeigt wird. Umso wichtiger ist es also, den Usern bereits im Titel aufzuzeigen, was genau sie auf der Webseite erwartet. Die Meta-Description wiederum ist ein sogenanntes Snippet in den Suchmaschinen. Hier kann eine kurze Beschreibung verfasst werden, die User darüber aufklärt, was auf der Seite geboten wird und wo ihre Vorteile liegen. Diese beiden Bereiche sollten so verfasst werden, dass die User neugierig auf die Homepage des Seitenbetreibers werden.

Metadesciption

Content-Optimierung

In den letzten Jahren hat sich herauskristallisiert, dass die Content-Optimierung einen immer größer werdenden Faktor der OnPage Optimierung darstellt. Gemeint ist hiermit zum Beispiel das Hervorheben bestimmter Textbereiche durch eine kursive oder fette Schreibweise. Darüber hinaus gehört zur Content-Optimierung auch, dass sogenannte Keyword-Synonyme im Text eingebaut werden. Hierfür gibt es online zahlreiche Programme, mit denen sich passende Synonyme entdecken lassen.

Alt-Tags für Grafiken

Mit den Alt-Tags werden die verwendeten Grafiken auf der eigenen Webseite beschrieben. Es handelt sich lediglich um eines oder wenige Wörter, welche möglichst genau das widergeben, was auf der Grafik zu sehen ist. Diese Alternativtexte sind für Suchmaschinen enorm wichtig, da diese Dateien andernfalls nicht verwertet werden können. Seiten mit angepassten Alt-Tags werden gegenüber Seiten ohne Alt-Attribute in den Suchmaschinen immer einen Vorteil haben. Übrigens: Genutzt werden sollte beim Alt-Tag immer das jeweilige Keyword der Seite. Aber Vorsicht: Greifen die Seitenbetreiber auch hier wieder zu oft auf ein Keyword zurück, wird dies von der Suchmaschine abgestraft und mit einem schlechteren Ranking bewertet.

Interne Links, Backlinks und externe Links

Um im Zuge der OnPage Optimierung die Relevanz der eigenen Webseite für ein bestimmtes Keyword zu stärken, können interne Links gesetzt werden. So gelingt es zum Beispiel, von einer Unterseite auf die Startseite der Webseite zu verlinken oder die Unterthemen miteinander zu verbinden. Backlinks wiederum werden von anderen Domains gesetzt, welche somit auf die eigene Seite verlinken. Auch das stärkt das Ranking in den Suchmaschinen. Mit den externen Links wird wiederum von der eigenen Seite auf externe Homepages verlinkt. Dies eignet sich zum Beispiel, wenn auf die Seite einer Behörde oder ähnliche Webseiten verlinkt werden soll.

Dateinamen der Grafiken

Rund um die Grafiken gibt es noch einen weiteren wichtigen Aspekt: Den Dateinamen. Bilder können auch über die Bildersuche in Google gefunden werden und Besucher auf die Webseite – den Ursprungsort des Bildes – führen. Für die Suchausspielung greift Google auf den Dateinamen zurück, um relevante Inhalte zu identifizieren. Darum sollte der Dateiname möglichst aussagekräftig sein.

Page Speed

Die Verbesserung der Ladezeit darf bei der OnPage Optimierung nicht fehlen. Die Ladezeit, auch Page Speed genannt, sollte natürlich möglichst gering ausfallen. Denn kein Besucher möchte auf einer Seite lange warten. Verändern lässt sich der Page Speed zum Beispiel durch eine Verringerung der Dateigrößen oder den Verzicht auf unnötige Plug-Ins auf der Homepage.

Mobile Optimierung

Immer mehr Nutzer greifen nicht von ihrem heimischen Computer auf eine Webseite zu, sondern nutzen ein mobiles Endgerät. Für alle Seitenbetreiber bedeutet das, dass ihre Seite auch für mobile Endgeräte optimiert werden sollte. Das kann beim grundsätzlichen Design bereits wichtig sein, sollte aber spätestens bei Werbebannern und ähnlichem beachtet werden. Je besser eine Webseite für mobile Endgeräte optimiert ist, desto besser wird diese von der Suchmaschine indexiert.

Mobile Ansicht

 

OnPage Optimierung – Zeit auf der Webseite erhöhen

Die OnPage Optimierung ist für alle Webseitenbetreiber ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu mehr Sichtbarkeit und mehr Seitenbesuchen. Zum einen wird die Webseite durch den Einsatz von Keywords an relevanten Stellen, Title- und Meta-Tags sowie der mobilen Optimierung für Suchmaschinen optimiert. Zum anderen ist der Seitenbesucher im Blick zu behalten. Für ihn sollte die Webseite gut strukturiert sein und schnell laden. Auch hochwertige Inhalte und eine reibungslose mobile Nutzung erhöhen die Zeit, die Besucher auf der Webseite verbringen – was sich wiederum positiv auf das Ranking auswirkt.