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Pinterest Ads – So setzen Sie es erfolgreich ein

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Die Plattform Pinterest sollte im Rahmen der täglichen Marketingaktivitäten eines Unternehmens nicht unterschätzt werden. Immerhin wird das soziale Netzwerk jeden Tag von Millionen von Menschen (und damit auch von potenziellen Kunden) genutzt. Der Fokus liegt hier – wahrscheinlich noch mehr als bei Instagram – auf bildlichen Inhalten, die via sogenanntem „Pin“ gepostet werden. Mittlerweile ist es unter anderem auch möglich, kurze Videosequenzen zu veröffentlichen und so die entsprechenden Botschaften noch bewegter zu vermitteln. Damit besagte Botschaften jedoch auch in jedem Falle ankommen, ist es ratsam, sich mit dem Thema Pinterest Ads auseinanderzusetzen.

Definition

Mittlerweile haben die unterschiedlichsten Unternehmen und Branchen Pinterest für sich als wichtige Werbeplattform entdeckt. Mit der Anzahl an Nutzern ist auch die Attraktivität dieses Marketinginstruments deutlich gestiegen. Wer als Unternehmen zum Beispiel ein neues Produkt bewerben möchte, kann eine passende Kampagne schalten und über den Pin „ganz nebenbei“ auf die dazugehörige Webseite verweisen.
Wer sich für Pinterest Ads entscheidet, sorgt nun dafür, dass die betreffenden Pins mehr Menschen angezeigt werden. Ebenso wie zum Beispiel auf Facebook und Instagram können die betreffenden Werbeanzeigen jedoch auch noch weiter individualisiert werden. Besonders praktisch ist es in diesem Zusammenhang, dass es möglich ist, sich auf ein bestimmtes Ziel, zum Beispiel einen gesteigerten Bekanntheitsgrad, zu fokussieren. Je nach Zielsetzung wird die Kampagne dann ausgerichtet.
Kurz: Bei Pinterest Ads handelt es sich um eine wunderbare Möglichkeit, die eigenen Kampagneninhalte noch besser an die Zielgruppe auszuliefern. Damit das jedoch gelingen kann, ist es wichtig, die Anzeigen entsprechend zu optimieren. Wer hierzu keine Zeit (oder keine Lust) hat, kann den Bereich auch an eine professionelle Marketingagentur outsourcen.

Welche Werbeformate gibt es auf Pinterest Ads?

Die Werbemöglichkeiten, die die Social Media Plattform Pinterest ihren Kunden zur Verfügung stellt, wurden im Laufe der Jahre immer individueller. Der Vorteil: heute ist es einfacher denn je, die entsprechenden Kampagnen an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Doch welche Werbeformate gibt es eigentlich? Die folgende Übersicht gibt Aufschluss:

  • Promoted Pins
    Hierbei handelt es sich um das Werbeformat, das von den meisten Unternehmen als eine Art „Einstieg“ benutzt wird. Das Prinzip, das sich hierhinter verbirgt, ist einfach: ein geposteter Pin wird entsprechend beworben und nun nicht mehr nur dem Postenden und dessen Abonnenten, sondern auch anderen Usern angezeigt. Das Ergebnis: eine größere Reichweite. Wem der Pin dann schlussendlich angezeigt wird, ist von den individuellen Einstellungen innerhalb der Kampagne abhängig. Als besonders effektiv hat sich die Eingrenzung via Interessengruppen und die Eingabe von einschlägigen Keywords bewährt. (Übrigens: Das Prinzip lässt sich nicht nur bei Bildern, sondern auch für Videos nutzen. Wer öfter bewegte Bilder postet, sollte dementsprechend überlegen, auf „Promoted Video Pins“ zu setzen. Alternativ bietet sich auch das Werbeformat „Cinematic Pins“ an. Die betreffenden Klicks starten hier jedoch nicht automatisch, sondern nur dann, wenn sie gescrollt werden. Interessanterweise passt sich die Geschwindigkeit des abgespielten Videos dann der Scroll-Geschwindigkeit an.)
  • One Tap Pins
    Die sogenannten One Tap Pins sind den Promoted Pins sehr ähnlich, zeichnen sich jedoch durch einen großen Unterschied aus. Denn: Wie die Bezeichnung schon verrät, reicht bei den One Tap Pins ein „Tap“ aus, um auf die betreffende Webseite zu gelangen. Zum Vergleich: Wer einen klassischen Promoted Pin antippt, vergrößert lediglich das Bild. Aufgrund des eingesparten Zwischenschritts ist es oft möglich, den Nutzerkomfort für Kunden und Interessenten (und damit auch häufig die Conversion Rate) noch weiter zu erhöhen.
  • Promoted App Pins
    Wer einen Pinterest Kanal betreibt, um hiermit auf seine App aufmerksam zu machen, sollte sich unbedingt auch mit diesem Werbeformat auseinandersetzen. Im Rahmen der entsprechenden Kampagnen wird ein Button in das jeweils gepostete Bild integriert. Wer auf diesem Button klickt, startet mit dem Herunterladen der App. Wie im Zusammenhang mit den One Tap Pins wird auch hier der Nutzerkomfort noch weiter unterstützt.

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Wie erstellt man eine Kampagne?

Das Erstellen einer Pinterest Kampagne ist grundsätzlich nicht schwer. Um deren Effektivität jedoch zu steigern, ist es wichtig, einige Punkte zu beachten. Eine klassische Schritt für Schritt Anleitung könnte zunächst wie folgt aussehen:

  1. Konto einrichten (Pinterest Ads kann nur von Unternehmen-Konten aus geplant werden.)
  2. Einige Pins posten
  3. Entscheiden, ob „nur“ Abonnenten einen bestimmten Pin sehen sollen oder ob er – mit Hilfe von Pinterest Ads – auch einer anderen Zielgruppe zur Verfügung gestellt werden soll.
  4. Kampagne schalten.
  5. Ergebnisse der Kampagne überprüfen.
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Im Detail bedeutet dies:

  1. Wer einen Pin mit Pinterest Ads bewerben möchte, klickt zunächst auf „Werbe Pin“ und liegt dann das Ziel seiner entsprechenden Kampagne fest. Geht es darum, das Unternehmen bekannter zu machen? Traffic zu generieren? Viele Unternehmen nutzen die Kampagnen auch, um ihre Follower zu mehr Interaktion zu motivieren.
  2. Um eine optimale Übersicht zu gewährleisten, ist es nun an der Zeit, der Kampagne einen Namen zu geben, Beginn und Ende festzulegen und das Budget pro Tag festzulegen.
  3. Doch welcher Pin soll eigentlich beworben werden? Auch hier ist es sinnvoll, nicht „ins Blaue hinein“ zu werben, sondern stattdessen einen Blick die letzten Statistiken zu werfen und sich zu fragen, welche Inhalte besonders gut ankamen und welche weniger.
  4. Anschließend werden weitere Details, wie zum Beispiel das Ziel einer etwaigen Verlinkung und der Kreis der Personen, die den Pin sehen werden, festgelegt. Selbstverständlich sollten die jeweiligen Verlinkungen logisch sein und den User genau dort hin führen, wo er hin möchte. Hier ist es meist sinnvoll, von den Schlagworten, die seitens Pinterest vorgeschlagen werden, zu profitieren. Selbstverständlich können parallel dazu auch selbst Schlagworte integriert werden. Zu guter Letzt lässt sich die Zielgruppe noch weiter definieren. Es kann beispielsweise festgelegt werden, ob Menschen angesprochen werden sollen, die das Unternehmen – durch Besuche auf der betreffenden Webseite in der Vergangenheit – schon kennen oder ob es darum geht, User zu erreichen, die sich für ähnliche Produkte interessieren.
  5. Weitere Abstimmungen der Kampagne sind auch in Bezug auf Sprache, Standorte und Co. möglich.
  6. Wurden alle Details festgelegt, ist es an der Zeit, das Tages-Höchst-Budget festzulegen. Oder anders: wie viel soll maximal (!) am Tag für die Kampagne gezahlt werden? (Besonders praktisch: Pinterest bewertet den eingetragenen Betrag und vergleicht das Budget mit Kampagnen von Mitbewerbern. Auf diese Weise kann schon frühzeitig eine Einschätzung darüber gemacht werden, ob die betreffenden Marketingaktivitäten wahrscheinlich von Erfolg gekrönt sein könnten oder ob das Budget erhöht werden sollte.
  7. Am Ende ist es an der Zeit, alle Eingaben noch einmal zu überprüfen, die Rechnungsdaten zu ergänzen und zu bestätigen. Nachdem Pinterest die Kampagne geprüft (und nichts zu beanstanden hat) wird sie geschaltet.

Besonders wichtig ist es natürlich auch, den Erfolg der Pinterest Ads Kampagnen zu überprüfen. So zeigt sich schnell, ob möglicherweise noch etwas „Luft nach oben“ vorhanden ist. Glücklicherweise ist es nicht schwer, sich hier einen Überblick zu verschaffen. Mit Hilfe von Conversion Tracking, das in Pinterest integriert wurde, lässt sich beispielsweise herausfinden, wie viele Nutzer von dem beworbenen Post den Weg auf die Homepage usw. gefunden haben.
Doch auch hier gilt: Wer den Erfolg seiner Pinterest Kampagne überprüfen möchte, muss Zeit investieren. Eine professionelle Marketing Agentur hilft weiter.

Erfolgsfaktoren – wovon ist die Effektivität einer Pinterest Kampagne abhängig?

So vielversprechend die Möglichkeiten, die sich mit Pinterest Ads verbinden lassen auch sind: damit eine Kampagne schlussendlich effektiv ist, ist es natürlich wichtig, auf einige Details zu achten. Die folgenden Punkte zeigen auf, was in diesem Zusammenhang besonders wichtig ist:

  1. Ansprechende Pins
    Hierbei handelt es sich natürlich um einen Aspekt, der nicht nur bei beworbenen Pins eine wichtige Rolle spielen sollte: die geposteten Inhalte sollten ansprechend und hochwertig sein. Ansonsten ist das Interesse daran, sie anzuklicken, in der Regel deutlich geringer.
  2. Logische Verlinkungen
    Wer sich für eine Kampagne entschließt, in deren Zusammenhang auf eine Homepage, einen Online Shop usw. verlinkt werden soll, sollte natürlich logisch verlinken. Ansonsten macht sich beim User schnell Frust breit.
  3. Zielgruppe richtig definieren
    Innerhalb der Einstellungen gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten, festzulegen, wer die betreffende Anzeige sehen soll. Genau das gilt es, auch auszunutzen. Im Rahmen einer Pinterest Ads Kampagne sollte daher auch eine Zielgruppenanalyse durchgeführt werden, um noch individueller agieren zu können.
  4. Das Tagesbudget
    Grundsätzlich gilt: je höher das Tagesbudget ist, desto mehr Menschen können mit der jeweiligen Kampagne auch erreicht werden. Es wäre jedoch definitiv ein Fehler, das Budget als einzigen ausschlaggebenden Faktor anzusehen. Die korrekte Definition der jeweiligen Zielgruppe (s. Punkt 3) ist mindestens genauso wichtig.
  5. Eine kontinuierliche Überwachung und Bewertung
    Um immer auch ein wenig für zukünftige Kampagnen planen zu können, ist es wichtig, aktuelle Werbemaßnahmen und deren Erfolg zu überwachen. Auf diese Weise wird der Wiederholung von Fehlern, die einmal begangen worden sind, vorgebeugt. Gleichzeitig kann von Kampagnen, die besonders gut gelaufen sind, in Zukunft profitiert werden. Wer „nur“ Werbung schaltet, ohne sich mit den Auswirkungen auf Umsatz, Besucherzahlen und Co. zu befassen, nutzt nicht das vollkommene Potenzial, das ihm eine Pinterest Ads Kampagne bietet und bleibt meist hinter seinen Möglichkeiten zurück.
Pinterest Ads

Kurz: der Erfolg einer Pinterest Ads Kampagne ist von mehreren Faktoren abhängig und individuell zu sehen. Wer weiß, worauf er im Detail achten muss, kann seine Unternehmensziele oft noch schneller erreichen. Gleichzeitig gilt es auch, immer im Hinterkopf zu behalten, dass eine einmal erstellte Kampagne nicht in Stein gemeißelt ist. Stattdessen können regelmäßige Anpassungen dafür sorgen, dass noch umfangreicher von den entsprechenden Marketingaktivitäten profitiert werden kann.

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Pinterest Marketing – So nutzen Sie Pinterest für Ihr Unternehmen

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Pinterest ist in den letzten Jahren auch in Deutschland immer beliebter geworden – daher haben Unternehmen Pinterest Marketing als Chance für sich erkannt. Als Ergänzung zur Social Media Strategie mit Facebook und Instagram sind die Möglichkeiten mit dieser Plattform sehr interessant. Ein guter Zeitpunkt also, um sich mit Pinterest näher zu beschäftigen.

Pinterest Marketing

Was steckt hinter Pinterest?

Auch mit Blick auf das eigene Pinterest Marketing hilft es, sich mit der Plattform und ihren Nutzern einmal etwas näher zu beschäftigen. Gegründet wurde Pinterest im Jahre 2010 als visuelle Suchmaschine. Das Prinzip ist hier also ähnlich wie bei Google, nur dass in der Suche Bilder statt Webseiten angezeigt werden. Die Plattform dient Nutzern dazu, Inspirationen für verschiedene Bereiche des Lebens auf Pinnwänden zu sammeln. So setzt sich auch der Name zusammen: Pin (dt. Stecknadel) und Interest (dt. Interesse). Nutzer können eigene Pinnwände zu Themen ihrer Wahl erstellen und Pins von anderen Nutzern darauf „repinnen“, also speichern. Pinnwänden und Nutzern kann man bei Pinterest auch folgen, ähnlich wie bei Facebook oder Instagram.

Pinterest Suchvorschläge

Wer nutzt Pinterest?

Aber wer nutzt Pinterest? Diese Frage lässt sich recht einfach beantworten: Rund 442 Millionen aktive Nutzer verzeichnet das Netzwerk. In Deutschland wird Pinterest von über 13 Millionen Menschen genutzt und auch hier ist die Tendenz steigend! Die hohe Aktivität der Nutzer zeigt sich beispielsweise daran, dass in Deutschland täglich 4 Millionen Inhalte auf Pinterest gespeichert werden.

Interessant zu wissen ist dabei, dass 69 Prozent der Nutzer weiblich und 25 Prozent männlich sind. Dadurch überwiegen noch immer die weiblichen Nutzerinnen, dennoch ist bei den Registrierungen der Männer ein Anstieg zu beobachten. Der Großteil der Pinterest Nutzer ist zwischen 18 und 44 Jahren alt. Und: Rund 74 Prozent aller Seitenaufrufe erfolgen über ein mobiles Endgerät. Wie so oft, gilt auch beim Pinterest Marketing, dass die Optimierung vor allem auf das mobile Nutzererlebnis ausgerichtet sein sollte. Ebenfalls interessant ist, dass die Interaktionen mit organischen Pinterest Shopping Pins im Jahr 2020 um 44 Prozent gestiegen ist. Kurzum: Das Potenzial ist riesig. Die Key-Facts zu den Nutzern von Pinterest haben wir hier noch einmal aufgeführt:

  • 442 Millionen aktive Nutzer weltweit
  • Rund 74% mobile Zugriffe
  • Mehr weibliche als männliche Nutzer
  • Userkreis zwischen 18 und 44 Jahre alt
  • Hohes Kaufinteresse

Für wen lohnt sich Pinterest Marketing?

Ähnlich wie Instagram eignet sich Pinterest im Grunde für alle Unternehmen, die ihre Produkte oder Dienstleistungen optisch gut aufbereiten, da die Bilder erst einmal wichtiger sind, als der dazugehörige Text. Außerdem lohnt sich das Pinterest Marketing, wenn Ihre Produkte oder Dienstleistungen zum Thema Lifestyle passen. Denn Lifestyle ist das große Thema, um das sich die meisten Pins drehen. Darunter gehören dann verschiedene Bereiche, wie Wohnen, Sport, Freizeit, Mode oder Hobbies. Sie können also Möbel und Mode über Pinterest vermarkten, aber auch Lebensmittel, Autos oder Kursangebote. Überprüfen Sie, ob Ihre Konkurrenz bei Pinterest vertreten ist und schauen Sie sich auch an, wie gut ähnliche Produkte bei den Nutzern ankommen. Häufig bietet Pinterest ein nicht zu unterschätzendes Potenzial, weil weniger Wettbewerb herrscht, als beispielsweise bei Facebook. Allerdings ist Pinterest Marketing nicht die richtige Wahl, wenn Sie schnell große Erfolge erzielen möchten, denn eine nennenswerte Reichweite muss man sich erst einmal durch regelmäßiges Pinnen aufbauen.

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Im kompakten Pinterest Seminar lernen Sie die Funktionsweise von Pinterest kennen, erfahren alles Wichtige zur erfolgreichen Nutzung der Plattform und nehmen zahlreiche Praxistipps für Ihr Pinterest Marketing mit.

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Ziele im Pinterest Marketing

Wer sich für Pinterest Marketing entscheidet, tut dies oft aus unterschiedlichen Beweggründen heraus. Hierbei wird schnell klar, dass es ganz sicher falsch wäre, diese Art von Werbung ausschließlich mit einer Steigerung des Bekanntheitsgrades einer Webseite zu verbinden. Denn: die Möglichkeiten sind hier – eine fundierte Marketingstrategie vorausgesetzt – weitaus flexibler als es auf den ersten Blick den Anschein haben mag.

So ist es mit Hilfe der passenden Strategie unter anderem möglich, die folgenden Ziele durch Pinterest Marketing zu erreichen:

1. Mehr Traffic
Eine individuell ausgearbeitete Pinterest Kampagne kann dabei helfen, mehr Traffic für die eigene Homepage oder den Online-Shop zu generieren. Hieraus ergeben sich dann oft (ganz nebenbei) noch weitere Vorteile, wie zum Beispiel mehr Bestellungen im Shop oder mehr Anmeldungen für den Newsletter.

2. Mehr Umsatz
Pinterest Kampagnen, die den Nutzer auf die eigene Homepage führen, können durchaus verkaufsfördernd wirken. Gerade dann, wenn regelmäßig gepinnt wird und so ein gewisser Bezug zur Marke aufgebaut wird, lässt sich dieser Effekt wunderbar zur Erfolgssteigerung nutzen.

3. Ein gesteigerter Bekanntheitsgrad
Mehr Fans auf Pinterest bzw. mehr Menschen, die die Homepage und den Online-Shop besuchen, gehen natürlich auch mit einem gesteigerten Bekanntheitsgrad einher. Und: bekannter zu werden, bedeutet unter anderem auch, den eigenen Kundenstamm kontinuierlich zu erweitern.

4. Werbung mit einem gewissen „Nachhall-Effekt“
Jeder Facebook-Nutzer weiß sicherlich, wie schnelllebig soziale Netzwerke sein können. Während – gerade bei Facebook – Beiträge in einer vergleichsweise hohen Frequenz auftauchen, erfreuen sich bei Pinterest auch ältere Posts oft noch einer besonderen Beliebtheit. Hier scheinen sich die Uhren – im positiven Sinne – ein wenig langsamer zu drehen.

Kurz: wer sich auf der Suche nach einem Marketing-Kanal befindet, der möglichst langfristige Effekte ermöglicht und gleichzeitig gute Voraussetzungen für mehr Kunden, mehr Umsatz und einen gesteigerten Bekanntheitsgrad schafft, sollte seine Fühler unbedingt in Richtung Pinterest ausstrecken! Neben anderen bekannten sozialen Netzwerken handelt es sich hierbei um eine Plattform, die mit Hinblick auf ein funktionierendes Marketing nicht unterschätzt werden sollte.

Besonders wichtig: eine individuelle Pinterest Marketingstrategie

Hier unterscheidet sich Pinterest nicht von anderen sozialen Netzwerken: wer marketingtechnisch auch auf lange Sicht erfolgreich sein will, braucht eine entsprechende Strategie. Diese sollte selbstverständlich immer an das betreffende Unternehmen angepasst sein.

Doch welche Fragen bzw. Punkte müssen eigentlich im Rahmen einer solchen Strategie „abgearbeitet“ werden? Hier ist es in jedem Fall wichtig, sich ein wenig Zeit zu nehmen, um die entsprechende Kampagne so spezifisch wie möglich auszuarbeiten.

Die folgenden Überlegungen helfen bei der Suche nach der „perfekten“ Strategie weiter:

  • Welche Ziele möchte ich mit meiner Pinterest Kampagne erreichen? Was ist mir wichtig?
  • Wie setzt sich meine Zielgruppe zusammen? Wen möchte ich ansprechen? Und wer könnte sich für meine Produkte begeistern?
  • Wie muss ein Pin gestaltet sein, damit er möglichst viel Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit auf sich zieht?
  • Wie sollten Pins gestaltet sein, damit sie mein Unternehmen authentisch darstellen?
  • Gibt es möglicherweise Tools, die das Posten von Pins erleichtern können?
  • Welche „Pin-Frequenz“ passt gut zu meiner Zielgruppe?
  • Gibt es möglicherweise Kampagnen, mit denen ein Pinterest-Kanal noch weiter unterstützt werden kann?

Basierend auf diesen und weiteren Fragen lässt sich nach und nach eine Kampagne erstellen, die nicht nur zu den eigenen Vorstellungen passt, sondern noch dazu erfolgversprechend ist. Es lohnt sich in jedem Fall, Zeit in die Ausarbeitung der Strategie zu investieren und auch bestehende Strategien zu überdenken, wenn sich zeigt, dass Optimierungspotenzial vorhanden ist.

Der Einstieg ins Pinterest Marketing

Um Pinterest Marketing betreiben zu können, benötigen Sie zunächst ein Unternehmensprofil auf der Plattform. Wie bei anderen sozialen Netzwerken kann man einen Namen, einen Benutzernamen, ein Profilbild, eine Webseite und ein Impressum festlegen. Am besten wählen Sie als Profilbild das Firmenlogo, um einen hohen Wiedererkennungswert zu schaffen. Auch der Link zur Unternehmenswebseite ist ein Muss – auch bei den Pins selbst. Sobald Sie die wichtigsten Informationen hinterlegt haben, legen Sie Pinnwände an. Als Möbelhändler bietet es sich zum Beispiel an, für jeden Wohnbereich und jede Möbelkategorie eine Pinnwand zu erstellen. Wenn Sie verschiedene Kurse anbieten, sollten Sie auch hier passend zu den Themen eigene Boards anlegen. Und dann heißt es: pinnen, pinnen, pinnen. Erstellen Sie einen Pin, indem Sie ein Bild auswählen, einen Titel und eine Beschreibung verfassen, eine verknüpfte URL hinzufügen sowie eine Pinnwand auswählen. Damit Sie dabei den größten Effekt erzielen, ist eine sorgfältige Planung ratsam. Überlegen Sie sich im Vorfeld, wann Sie welche Inhalte veröffentlichen – und beobachten Sie, zu welchem Zeitpunkt Sie am meisten Nutzer erreichen. Entsprechend können Sie Ihre Pinterest Aktivitäten danach ausrichten.

Pin erstellen

Posts auf Pinterest bewerben – so geht’s!

Viele Unternehmen, die ihren Bekanntheitsgrad steigern möchten, entscheiden sich früher oder später dafür, auf Pinterest Werbung zu schalten. Auf diese Weise lässt sich die eigene Reichweite teilweise deutlich erhöhen. Damit Pinterest Marketing dieser Art jedoch auch funktioniert, ist es wichtig, einige „Grundregeln“ zu beachten. Denn: je besser die Anzeige an die eigenen Ziele und die Marke angepasst wurde, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass sich nachhaltige Erfolge zeigen. Hier „einfach nur nach Gefühl“ zu gehen, reicht nicht aus. Die folgenden Schritte zeigen auf, wie Sie auf Pinterest werben können und welche Punkte Sie im Detail beachten sollten.

Schritt Nr. 1: Werbekampagne erstellen

Das Erstellen einer Werbekampagne auf Pinterest ist vergleichsweise einfach. Sie klicken auf „Anzeigen“ und anschließend auf „Anzeige erstellen“. Nun wählen Sie ein Kampagnenziel aus und können die weiteren Details der Werbekampagne bestimmen. Geben Sie der Kampagne eine aussagekräftige Bezeichnung damit Sie beim Schalten verschiedener Werbekampagnen den Überblick behalten und schneller finden, was Sie suchen.

Schritt Nr. 2: Anzeigengruppe erstellen

Geben Sie auch der Anzeigengruppe einen Namen und gehen Sie dann weiter zur Targetierung. Es ist wichtig, sich über die Zielgruppe für die Kampagne schon im Vorfeld Gedanken zu machen. Als nächstes legen Sie Ihr Budget und den Zeitraum fest. Wie bei Facebook beispielsweise haben Sie auch hier die Wahl zwischen Tagesbudget und Laufzeitbudget. Die Auslieferung können Sie benutzerdefiniert gestalten oder automatisch von Pinterest steuern lassen.

Schritt Nr. 3: Pin zum Bewerben auswählen

Sie können nun einen neuen Pin zum Bewerben erstellen oder vorhandene Pins auswählen, die Sie bewerben möchten. Die Details der ausgewählten Pins können Sie überprüfen und die Ziel-URL festlegen. Denken Sie auch daran, einen Anzeigennamen zu vergeben, der mit dem Kampagnen- und Anzeigengruppennamen zusammenpasst. Anschließend klicken Sie auf „Starten“.

Schritt Nr. 4: Fehler beheben

Wie bei anderen sozialen Netzwerken erfolgt auch bei Pinterest eine Prüfung der Werbekampagne. Sollten erforderliche Informationen fehlen oder beim Erstellen der Kampagne ein Fehler aufgetreten sein, werden Ihnen die entsprechenden Fehlermeldungen angezeigt und können behoben werden.

Schritt Nr. 5: Ergebnisse überprüfen

Überprüfen Sie regelmäßig den Erfolg Ihrer Pinterest Kampagnen, um herauszufinden, wo Sie noch etwas verbessern können und worauf Sie beim Erstellen neuer Kampagnen direkt achten sollten. Gerade, wenn Sie mit dem Pinterest Marketing erst anfangen, lohnt es sich, ein bisschen herum zu probieren, um Ihre Zielgruppen und deren Interessen besser kennenzulernen.

Social Media Manager

Tipps für das Pinterest Marketing: So wird es erfolgreich

Um Pinterest effektiv für Ihr Unternehmen nutzen zu können, ist es, wie bei anderen sozialen Netzwerken auch, wichtig, eine Strategie zu entwickeln und die Aktivitäten zu planen. Einige Tipps helfen Ihnen dabei, das Meiste aus Ihrem Pinterest Marketing herauszuholen:

Pinterest Marketing Tipp #1: Anzahl der Pins entscheidet über den Erfolg

Gearbeitet wird bei Pinterest mit den sogenannten Pins, die von Unternehmen oder Privatpersonen gepostet werden können. Hierbei handelt es sich um eine Grafik, die nach Belieben gestaltet werden kann. Wichtig ist dabei vor allem, dass die Anzahl der Pins entscheidend für den Erfolg ist. Konkret heißt das: Es empfiehlt sich, möglichst oft zu posten und sich nicht auf einen Beitrag pro Tag zu beschränken. Hilfreich können in diesem Zusammenhang unterschiedliche Tools sein, mit denen die Pins automatisch zu festgelegten Zeiten gepostet werden können. Tipp: Vorher sollte eine Analyse durchgeführt werden, wann die meisten User bei Pinterest aktiv sind oder wann die Konkurrenz möglichst wenige Beiträge postet.

Pinterest Marketing Tipp #2: Die korrekte Bildgröße beachten

Damit die Pins möglichst ansprechend sind, muss die Bildgröße beachtet werden. Pinterest selber macht hierzu die Angabe, dass die Grafiken über Mindestbreite von 600 Pixeln verfügen sollten. Darüber hinaus liegt das beste Format laut dem Unternehmen bei 2:3 oder 1:3,5. Ein Bild mit den Maßen 600 x 900 Pixel wäre dementsprechend optimal, aber auch eine Grafik mit 800 x 1.200 Pixel könnte verwendet werden.

Pinterest Beispiel-Pin

Pinterest Marketing Tipp #3: Pin-Beschreibungen für User optimieren

Wie schon erwähnt, funktioniert Pinterest im Prinzip nicht anders als Google oder andere Suchmaschinen. Neben der Anzahl der Pins ist also auch die Beschreibung und Definition der Pins für den Erfolg im Pinterest Marketing verantwortlich. Die Beschreibungen darf ruhig detailliert ausfallen. Hier gilt die Vorgabe: Mehr Text in der Beschreibung ist besser als zu wenig Text. Zusätzlich sollte auf die Verwendung passender Keywords in Titel und Beschreibung geachtet werden. Aber Vorsicht: Werbeinformationen oder Handlungsaufforderungen lieber sparsam einsetzen. Ebenso sollten keine Hashtags verwendet werden. Und: Die Groß- und Kleinschreibung spielt bei Pinterest ebenfalls eine wichtige Rolle.

Pinterest Marketing Tipp #4: Repins sichern gute Sichtbarkeit in den Suchergebnissen

Pinterest legt in den Suchergebnissen vor allem viel Wert darauf, dass relevante Ergebnisse angezeigt werden. Wird der eigene Post also von einem anderen User gerepinnt (also auf einer Pinnwand gesichert), bewertet Pinterest dies positiv. Die eigene Herangehensweise sollte also dahingehend ausgerichtet werden, dass möglichst viele User die eigenen Beiträge pinnen und speichern. Hier kommt es auch auf die Kreativität des Unternehmens an. Je kreativer und ansprechender die Beiträge, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein User diese repinnt. Statt langweiliger Informationen sollten für einen Verkauf so zum Beispiel Grafiken genutzt werden, die ein Produkt im Einsatz zeigen oder anderweitig besonders in Szene setzen.

Pinterest Marketing Tipp #5: Abwechslungsreiche Pins

Pinnen Sie nicht nur Fotos! Schöpfen Sie die Möglichkeit aus, verschiedene Inhalte zu posten, um ein abwechslungsreiches und ansprechendes Profil vorzuweisen. Pinnen Sie auch Infografiken, GIFs oder Videos. Infografiken vereinen eine ansprechende Optik und die Darstellung von Informationen. Für erklärungsbedürftige Produkte oder Dienstleistungen ist das ein empfehlenswertes Format. GIFS und Videos bringen Abwechslung in den Pinterest-Feed und dienen als Hingucker. Gerade Videos können Sie außerdem nutzen, um Ihre Produkte „in Aktion“ zu präsentieren.

Fazit: Pinterest Marketing effektiv umsetzen

Das Pinterest Marketing bringt für Werbetreibende ein großes Potenzial mit sich. Die Konkurrenz ist überschaubar, gleichzeitig kann auf einen enorm großen Nutzerkreis zurückgegriffen werden. Wichtig für den Erfolg ist dabei, dass die eigenen Beiträge auch für die Bedürfnisse der User optimiert werden. Je besser dies gelingt, desto besser werden die eigenen Beiträge von Pinterest gewertet – und das sorgt wiederum für eine große Sichtbarkeit.

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Die vier Hidden Champions des Paid Advertisings

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Wenn es um Paid Advertising geht, denken die meisten sofort an Google oder Facebook. Dabei vergessen sie oft, dass es auch abseits des Mainstreams Plattformen gibt, die Werbung anbieten. Dort eröffnet sich eine Vielzahl an Möglichkeiten.

Bing

bing
Quelle: bing

Verschiedene Dienste wie Yahoo oder MSN nutzen nicht Google, sondern Bing als Suchmaschine. Bing hat zwar weniger User als Google, trotzdem sind dort viele potenzielle Kunden unterwegs. Die Kampagnenstruktur, Anzeigengruppen und Form der Anzeigen sind nahezu identisch, weshalb Google-Kampagnen einfach gespiegelt werden können. Da Bing gerne stiefmütterlich behandelt wird, sind der Wettbewerb und somit auch die Klickpreise viel geringer. Viele Agenturen und Kunden von Bing berichten, dass die Kaufbereitschaft bei Bing-Nutzern höher ist als die von Google-Nutzern. Außerdem gibt es bei Microsoft Ads die Möglichkeit des LinkedIn-Profile-Targetings. Anhand folgender Merkmale können Unternehmen Anzeigen ausrichten:

  • Arbeitgeber
  • Unternehmensbranche
  • Berufliche Qualifikation
  • Konkrete Jobposition

Das Targeting ist vor allem im B2B-Bereich interessant, da hoch spezialisierte Branchen (z. B. IT, Gesundheitswesen) angesprochen werden können. Hier liegt also einiges an Potenzial versteckt, welches sich zu entdecken lohnt. 

YouTube

YouTube
Quelle: YouTube

Der Videokonsum steigt immer weiter an, der durchschnittliche Nutzer sieht sich jeden Tag bis zu 40 Minuten lang Inhalte auf YouTube an. Auf YouTube gibt es beispielsweise ein Anzeigenformat, bei dem man nicht pro Ausstrahlung zahlt, sondern nur, wenn der Nutzer mindestens 30 Sekunden der Anzeige anschaut oder daraufklickt. Die Cliplänge ist in diesem Fall nicht relevant; sie kann zwischen 5 Sekunden und 50 Minuten andauern. Wichtig sind bei den Spots die ersten 5 Sekunden. Hier muss das Produkt den Zuschauer abholen, da es bei manchen Anzeigeformaten die Möglichkeit gibt, sie zu überspringen. Kampagnen können auf eine definierte Zielgruppe ausgerichtet werden, sodass nur interessierte Nutzer die Anzeige sehen. Bei YouTube ist allerdings wichtig, in gutes Videomaterial zu investieren. Es sollte ferner im Sinne des Content-Marketings und Storytellings eine Geschichte erzählen, um den Nutzer bei der Stange zu halten.

Pinterest

Pinterest
Quelle: Pinterest

Bezahlte Werbung auf Pinterest ist in Deutschland nicht weit verbreitet. Pinterest ist eine Online-Pinnwand, bei der die Bilder kachelförmig angeordnet werden. Diese Pinnwand kann frei gestaltet, an ein Thema geknüpft und geteilt werden. Die Werbeanzeigen auf Pinterest werden in die Reihe von Bildern eingespielt. So unterscheiden sie sich kaum von den organischen Bildkacheln. Die Stärke von Pinterest ist, dass User mit einer konkreten Intention nach neuen Ideen suchen. Dabei sind sie offen gegenüber unbekannten Marken und Produkten, was Unternehmen für sich nutzen können. Sie sollten allerdings beachten, auch regelmäßig werbefreie Inhalte zu posten, die den Nutzern einen Mehrwert bieten. Folgende Themen sind auf Pinterest besonders interessant für den User:

  • Beauty
  • DIY-Produkte
  • Interieur
  • Kochen
  • Fitness
  • Mode

Für Unternehmen dieser Branchen ist Pinterest auf jeden Fall einen Blick wert.

Amazon

amazon
Quelle: amazon

Wenn Kunden auf der Suche nach einem bestimmten Produkt sind, bemühen sie nicht zwangsläufig eine Suchmaschine wie Google oder Bing. Oft geben sie das Produkt direkt in den Suchschlitz auf der jeweiligen E-Commerce-Plattform ein. Schaltet ein Unternehmen nur Suchmaschinenanzeigen, entgehen ihm deshalb potenzielle Kunden. Abhilfe schaffen Anzeigen auf Amazon, beispielsweise in Form eines Banners, der bei der Produktliste ganz oben erscheint. Eine Alternative ist, Produkte als Sponsored Products auf der Ergebnisseite hervorzuheben. Auch am Rand oder auf einer Produktseite ist eine Platzierung von Werbeanzeigen möglich. Bevor Unternehmen allerdings eine Anzeige auf Amazon schalten, sollten sie ihre Produkte optimieren. Denn dann sind die Kampagnen erfolgreicher. Dazu gehört zum einen, dass ein Produkt gute Bilder, Texte und Rezensionen aufweist. Diese erhöhen nämlich die Click-Trough- und Conversion-Rate des Produkts, was sich auch auf die Kampagne auswirkt. Zum anderen sollte die Produktseite auf relevante Keywords optimiert sein. Amazon spielt nur dann Werbeanzeigen zu einem Suchbegriff aus, wenn das Keyword auch auf der Produktseite vorkommt.

Neben diesen vier Hidden Champions gibt es noch viele weitere Kanäle, auf die sich ein genauerer Blick lohnt. Im Whitepaper von eology "Paid Advertising – Dein Guide für performancestarke Kampagnen" erfahren Interessierte mehr über diese Kanäle und bekommen Tipps für die erfolgreiche Durchführung von Online-Werbekampagnen.

Über die Autorin

Ann-Kathrin Grottke hat ihr Medienmanagementstudium mit dem Bachelor abgeschlossen und ist Teil des eology-Marketing-Teams. Sie kümmert sich um die Verbreitung des gesammelten eology-Wissens, indem sie ihr Know-how in Magazinen, Blogs und Zeitschriften teilt.