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Suchmaschinenwerbung – So funktioniert SEA als Teil des Suchmaschinenmarketings

Die Suchmaschinenwerbung ist für Werbetreibende ein sehr relevantes Feld. Unzählige Menschen nutzen täglich Suchmaschinen wie Google oder Bing. Relevant ist, wer mit seinen Webseiten durch erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung in der Suche ganz weit oben erscheint. Die Suchmaschinenwerbung kann hierbei gut unterstützen und das Ranking bei Google verbessern. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie genau das Search Engine Advertising (SEA) definiert wird. Zudem machen wir Sie fit für Ihre ersten Kampagnen mit Google und zeigen Ihnen, wie Sie auch bei Bing mit SEA erfolgreich sein können.

Suchmaschinenwerbung: Was bedeutet SEA?

SEA ist die Abkürzung für Search Engine Advertising und bedeutet Suchmaschinenwerbung. SEA ist damit neben SEO ein Baustein des Suchmaschinenmarketing (SEM). Übersetzt aus dem Englischen wird so das Schalten von Werbeanzeigen in Suchmaschinen wie Google oder Bing bezeichnet. Suchmaschinenwerbung ist ein wichtiger Bestandteil des Online Marketing. Ziel von SEA ist es, durch gezielte Anzeigen auf den Suchmaschinenergebnisseiten, auch als SERPs (Search Engine Results Pages) bekannt, potenzielle Kunden anzusprechen und auf die eigene Website zu leiten. SEA ist ein effektives Instrument, um die Sichtbarkeit und Reichweite einer Website zu erhöhen und gezielt potenzielle Kunden anzusprechen.

Das bekannteste SEA-Tool ist Google Ads (ehemals Google Adwords). Es ermöglicht Unternehmen, Anzeigen auf der Google-Suchergebnisseite zu schalten. Die Anzeigen werden durch die Eingabe von bestimmten Keywords ausgelöst, welche vom Werbetreibenden im Vorfeld festgelegt werden. Je nach Wettbewerb und Relevanz des Keywords muss der Werbetreibende einen bestimmten CPC (Cost-per-Click) bieten, um die maximale Sichtbarkeit und Anzahl an Klicks auf die Anzeige zu erreichen. Die Position der Anzeige auf der Suchergebnisseite wird durch eine Auktion bestimmt, in welcher der Höchstbietende den höchsten Rang erhält. Es ist jedoch nicht garantiert, dass die Anzeige auch tatsächlich auf dem ersten Platz erscheint, da auch die Relevanz der Anzeige und die Qualität der Zielseite eine Rolle spielen. Für die Positionierung errechnet Google einen Qualitätsfaktor von 1-10.

Im Gegensatz zur organischen Suche sind SEA-Anzeigen sofort sichtbar und können schnell Traffic auf die Website bringen. Die Platzierung in den Suchergebnissen kann jedoch auch schnell wieder verloren gehen, sobald das Budget des Werbetreibenden aufgebraucht ist oder wenn der CPC zu niedrig ist, um mit anderen Werbetreibenden mithalten zu können.

Was ist der Unterschied zwischen SEA und SEO und Suchmaschinenmarketing?

Suchmaschinenmarketing (SEM - Search Engine Marketing) ist der Überbegriff, unter dem die Teilbereiche Suchmaschinenwerbung (SEA) und Suchmaschinenoptimierung (SEO) zusammengefasst werden. Der Hauptunterschied zwischen beiden besteht darin, dass SEO darauf abzielt, eine Webseite auf natürliche Weise so zu optimieren, dass sie in den organischen Suchergebnissen auf den vorderen Plätzen erscheint, während SEA darauf abzielt, Anzeigen zu schalten, um eine Webseite auf den Suchergebnisseiten zu platzieren.

Im Gegensatz zum SEO ist SEA eine kostenpflichtige Methode, um eine Webseite auf den Ergebnisseiten für bestimmte Suchbegriffe zu platzieren. Die Kosten sind in der Regel pro Klick (CPC) oder pro Impression (CPM), je nachdem, welche Werbeplattform verwendet wird. Im SEA können Werbetreibende durch das Festlegen von Keywords und anderen Targeting Optionen wie Standorten, Altersgruppen und Interessen gezielte Anzeigen schalten, um potenzielle Kunden auf ihre Webseite zu locken. Diese Anzeigen erscheinen dann auf den Suchergebnisseiten der Suchmaschine, wenn Nutzer nach den entsprechenden Suchbegriffen suchen.

Die organischen Suchergebnisse hingegen sind das Ergebnis einer algorithmischen Bewertung der Webseite durch die Suchmaschine. Hierbei wird die Relevanz der Webseite für die Suchanfrage des Nutzers bewertet und danach entschieden, auf welcher Position die Webseite in den Suchergebnissen platziert wird.

Insgesamt können sowohl SEO als auch SEA dazu beitragen, dass eine Webseite auf den Suchergebnisseiten der Suchmaschinen erscheint und somit eine höhere Sichtbarkeit und mehr Traffic erhält. Welcher Ansatz dabei der bessere ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise den Zielen des Werbetreibenden, dem Budget, der Konkurrenz und der Branche, in der das Unternehmen tätig ist.

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Online Marketing Manager

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Suchmaschinenwerbung schalten mit Google Ads

In der Welt der Suchmaschinen hat Google bei weitem den höchsten Marktanteil weltweit. SEA mit Google lohnt sich also, um die eigene Zielgruppe zu erreichen. Google Ads ist das Tool von Google, um Suchmaschinenwerbung mit Textanzeigen zu schalten. Auch wenn Sie bisher noch keine Werbung mit Google Ads geschaltet haben: Gesehen haben Sie das Ergebnis einer solchen Kampagne garantiert schon einmal. Die Suchmaschinenwerbung wird von Google prominent positioniert und findet sich noch über den besten organischen Suchergebnissen. Optisch unterscheiden Sie sich kaum von den organischen Ergebnissen, sie sind jedoch mit dem Hinweis gekennzeichnet, dass es sich um gesponserten Inhalt handelt.

Allerdings setzt das erfolgreiche SEA mit Google auch einiges voraus. Wir zeigen Ihnen im Folgenden mehr zur Kampagnenstruktur, den Anzeigenerweiterungen und der wichtigen Auswertung der Kampagne. Beginnen wollen wir aber erst einmal mit ein paar guten Argumenten für den Einsatz von Suchmaschinenwerbung mit Google:

  • Potenzielle Kunden können durch Keyword-Targeting direkt angesprochen werden
  • Geringe Streuverluste
  • Werbeanzeigen tauchen prominent in den Google-Anzeigen auf
  • Potenzial für hohe Zugriffszahlen vorhanden
  • Erfolg und Status der Kampagnen jederzeit einsehbar und messbar
  • Einfacher Überblick über das Werbebudget
SEA

Kampagnenstruktur

Die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche SEA-Kampagne mit Google ist die Organisation. Eine Kampagne sollte gut geplant sein, das steigert Ihre Erfolgsaussichten deutlich. Bewusst machen sollten Sie sich, dass schon für die Planung der Kampagne einige Ressourcen aufgebracht werden müssen. Aber nicht nur das: Auch im weiteren Verlauf sollten Sie immer den Überblick behalten, um zum Beispiel Optimierungen durchzuführen oder CPC-Gebote zu bearbeiten. Mit Blick auf die Kampagnenstruktur können und sollten Sie sich an einem einfachen und klaren roten Faden orientieren. Auf der höchsten Ebene steht die Kampagne selbst. Darunter folgen die Anzeigengruppen, dann die relevanten Keywords. Verfeinern können Sie das Ganze, wenn Sie die Struktur der Kampagne je nach Zweck der Werbung und Struktur der Webseite ein wenig anpassen.

Anzeigenerweiterungen

Ein interessanter Bereich für die Erstellung von Anzeigen bei Google ist das Segment für die Anzeigenerweiterungen. Mit Hilfe dieser Erweiterungen können Sie Ihre Anzeigen optimieren und so attraktiver gestalten. Das Ziel der Erweiterungen besteht darin, noch schneller vom Sucher in den Suchergebnissen wahrgenommen zu werden. Zurückgreifen können Sie dabei auf ganz verschiedene Arten der Anzeigenerweiterungen. Ein paar der möglichen Varianten haben wir hier für Sie aufgeführt:

  • Standorterweiterung
  • Anruferweiterung
  • Erweiterung mit Zusatzinformationen
  • Sitelink-Erweiterungen
  • Snippet-Erweiterungen
  • App-Erweiterungen
  • Affiliate-Standorterweiterungen

Auswertung der Kampagne

Jede Kampagne ist bereits vor dem Start an ein gewisses Ziel gebunden. Dieses wird während der gesamten Laufzeit der Kampagne verfolgt und sollte stets überwacht werden. Die Überwachung erfolgt zudem nach dem Abschluss der Kampagne. Hierbei handelt es sich um eine Auswertung und die abschließende Überprüfung, ob das Kampagnenziel erreicht werden konnte. Ausgewertet werden verschiedene Kennzahlen wie etwa die Clicks oder die Conversionrate. Wichtig ist die Auswertung einer Kampagne nicht nur für den abgeschlossenen Prozess. Je genauer die Auswertung, desto effektiver werden Sie auch folgende Kampagnen ins Leben rufen können.

Suchmaschinenwerbung schalten mit Bing

Google ist bekanntlich nicht die einzige Suchmaschine auf dem Markt. Ein mittlerweile relevanter Wettbewerber ist Bing. Durch die Integration in Produkte wie Smartphones oder die X-Box hat sich Bing als Suchmaschine mittlerweile etablieren können. Zwar ist Google noch immer die Nummer eins, gerade für Werbetreibende kann Bing aber durchaus interessant sein. Wie ein Blick auf die Rahmenbedingungen zeigt, sind die Kosten für Anzeigen in der Regel geringer. Genau das Gleiche gilt für die Konkurrenz.

Relevanz: Lohnt sich SEA mit BING?

Wie schon erwähnt, hat sich Bing mittlerweile zu einem echten Wettbewerber für Google entwickelt. Zwar nutzt der Großteil aller User noch immer Google. Bing konnte seinen Einfluss in den vergangenen Jahren aber erhöhen. Und nicht nur das: Viele Nutzer sind ausschließlich auf Bing unterwegs und nutzen diese Suchmaschine nicht nur als Ergänzung zu Google. Die Relevanz ist also definitiv gegeben. Darüber hinaus liefern die Search Partners von Bing in der Regel qualitativ hochwertige Besucher. Auch aus technischer Sicht hat sich Bing in den vergangenen Jahren stark weiterentwickelt und bietet mittlerweile viele nützliche Funktionen für Werbetreibende.

Tipps zur Umsetzung

Genau wie bei Google, hängt der Erfolg der Bing-Kampagne vor allem von den Vorbereitungen und Planungen ab. Aber eben nicht nur. Wer besonders effektiv werben möchte, sollte auch in der Umsetzung ein paar Kniffe beachten. So sollten Sie Ihre Werbemaßnahmen zum Beispiel auf bestimmte Keywords ausrichten, die Sie im Vorfeld ermitteln. Besonders empfehlenswert sind hier die sogenannten „Long Tail Keywords“, die für eine sehr spezifische Suche genutzt werden. Bei Bing ist die Konkurrenz für die Long Tails in der Regel deutlich geringer. Ihre Chancen auf eine gute Sichtbarkeit stehen also alles andere als schlecht.

Unser Seminarangebot für Sie

Das Feld des Online Marketings ist groß und wächst stetig weiter. Wer über aktuelles Wissen verfügen will, sollte sich ständig weiterbilden und am Ball bleiben, denn die Online-Welt entwickelt sich schnell. Gestern war es noch der Desktop, auf welchem Webseiten aufgerufen werden, heute übernimmt mehr und mehr das Smartphone diese Aufgabe und Unternehmen müssen sich anpassen, um Ihre Zielgruppe zu erreichen. Unser umfangreiches Seminarangebot deckt sowohl aktuelle Themen des Online Marketings ab, ermöglicht Ihnen aber auch den Einstieg in die strategische Marketingentwicklung. Neben unserem Seminar Online Marketing kompakt, können Sie aus einer Vielzahl spezifischer Seminare zum Social Media Bereich wählen. Finden Sie noch heute das Seminar Ihrer Wahl und bilden Sie sich unkompliziert weiter.

Fazit zur Suchmaschinenwerbung - Effektiv werben mit SEA

Die Suchmaschinenwerbung ist für jeden Werbetreibenden ein interessanter Bereich. Sowohl bei Google als auch bei Bing ergeben sich durch das SEA hervorragende Möglichkeiten, um die eigene Zielgruppe zu erreichen. Für den Erfolg sind in beiden Fällen aber intensive Planungen und Vorarbeiten erforderlich. Zudem sollten Sie Ihre Kampagnen laufend betrachten und nach Abschluss detailliert auswerten. So schaffen Sie eine gute Basis für Folgekampagnen und können mögliche Fehler aus der Vergangenheit künftig ausmerzen.

Gemeinsam mit Ihnen optimieren wir Ihre Suchmaschinen-Werbung! Sprechen Sie uns an!

Wir unterstützen Sie bei der Umsetzung einer gezielten Online Marketing Strategie und beraten Sie in Puncto Google Ads, SEO und SEA gerne weiter.

Katharina Silberbach – Geschäftsführerin milaTEC

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 50
Fax: +49 (0)221 - 99 555 10 77
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#SEA #GoogleAds #Keyword-Advertising

Suchmaschinenmarketing (SEM) – Diese Tipps für den Einstieg sollten Sie kennen

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Das Suchmaschinenmarketing (SEM) als wichtiger Bestandteil des Online Marketing Mix hilft Unternehmen, ihre Sichtbarkeit und Bekanntheit zu erhöhen und dadurch potenzielle Kunden auf sich aufmerksam zu machen, indem Sie Ihre Angebote bei Google platzieren. Jeder Internetnutzer nutzt eine Suchmaschine, um sich im kontinuierlich ausweitenden Content im Netz zurechtzufinden. Doch durch die hohe Nutzerzahl und Aktivität herrscht auch viel Konkurrenz. Für den Einsatz im Marketing ist deshalb eine durchdachte Suchmaschinenmarketing Strategie notwendig. Eine erfolgreiche Suchmaschinenmarketing Strategie umfasst sowohl die Platzierung in den organischen Suchergebnissen, als auch das Schalten von Anzeigen bei Google.

Was ist Suchmaschinenmarketing?

Beim Suchmaschinenmarketing handelt es sich um jegliche Online Marketing Maßnahmen, die im Zusammenhang mit Suchmaschinen stehen. Als Synonym für den Begriff wird häufig die Abkürzung SEM genutzt – diese kommt aus dem Englischen und steht für Search Engine Marketing. Aber was bedeutet es konkret und welche Online Marketing Maßnahmen gehören dazu?

Suchmaschinenmarketing (SEM) ist als Teilbereich des Online Marketings zu sehen und umfasst die Maßnahmen Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising, kurz SEA) und Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, kurz SEO).

Gemeinsam bilden Die Teilbereiche SEO und SEA also die Formel für erfolgreiches Suchmaschinenmarketing:

SEM = SEA + SEO

Suchmaschinenmarketing = Suchmaschinenwerbung + Suchmaschinenoptimierung

 

Kurzer Einblick in die Welt der Suchmaschinen

Eine Suchmaschine ist ein Tool, das Internetnutzern hilft, schnell die gewünschten Informationen finden. Sie durchsucht Milliarden von Webseiten, um relevante Inhalte als Antwort auf Suchanfragen zu identifizieren, zu sortieren und zu bewerten. Durch die Verwendung von Schlüsselwörtern und Phrasen können Sie das gewünschte Ergebnis schnell und einfach liefern. Suchmaschinen sind unverzichtbar, um sich in der riesigen Menge der online verfügbaren Inhalte zurechtzufinden.

Der Begriff Suchmaschinenmarketing basiert auf Suchmaschinen. Viele Menschen denken bei dem Begriff Suchmaschine gleich an Google. Dies liegt nahe, da Google in Deutschland einen Marktanteil von über 95% hat und die hier angegebenen Informationen beziehen sich aus diesem Grund auch auf Google. Trotzdem gibt es im Web noch weitere Suchmaschinen wie Google, z.B. Bing, die Suchmaschine von Microsoft, Yahoo oder DuckDuckGo, eine Suchmaschine, die keine persönlichen Informationen sammelt. Auch die interne Suche auf Webseiten wie Amazon oder Immoscout funktioniert durch das Prinzip einer Suchmaschine.

Durch die Eingabe von den richtigen Keywords erscheinen Suchergebnisse in einem Ranking sortiert nach Relevanz zum entsprechenden Keyword. Die Ergebnisseite (SERP = Search Engine Result Page) von Google besteht aus organischen Suchergebnissen, bezahlen Google Ads und weiteren Elementen wie Bilder Widgets oder direkte Antworten auf relevante Fragen, wodurch das Sucherlebnis verbessert werden soll.

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Eine wichtige Frage beim Suchmaschinenmarketing lautet: Wie landet die eigene Website weit vorne in den Suchergebnissen von Google? Die Suchmaschinenoptimierung ist die passende Antwort darauf. Beim SEO geht es darum, die Inhalte der eigenen Seite so zu gestalten, dass sie eine bestmögliche Platzierung in den organischen Suchergebnissen der Suchmaschinen erhalten. Als Marketingmaßnahme sorgt das SEO dadurch für bessere Sichtbarkeit im Internet und mehr Traffic auf der Website.

SEO umfasst eine breite Palette von Aktivitäten und Prozessen, wie z.B. die Recherche von Keywords, die Optimierung von Texten und Bildern, den Aufbau von Links sowie der technische Aspekt. All diese Aktivitäten tragen dazu bei, das Ranking Ihrer Website auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen zu verbessern und letztlich die Besucherzahlen auf Ihrer Website zu erhöhen. Wenn Sie die verschiedenen Elemente von SEO verstehen und umsetzen, können Sie eine erfolgreiche Online-Präsenz für Ihr Unternehmen schaffen.

In dem Zusammenhang treffen Sie auch auf zwei weitere Unterscheidungsmerkmale:

Onpage-Optimierungen sind bezogen auf Ihre Suchmaschinenmarketing Maßnahmen und SEO Techniken, die Sie selbst auf und an Ihren Websites vornehmen können, um das Ranking bzw. Ihre digitale Sichtbarkeit zu verbessern. (Technische Einstellungen, Struktur der Website, Content-Optimierung, Keywords etc.)

Offpage-Optimierung umfasst im Bereich Suchmaschinenmarketing alles, wodurch Sie abseits Ihrer Websites gute Platzierungsergebnisse erzielen. Im Wesentlichen zählen dazu Aktivitäten wie das sog. Linkbuilding (Links von anderen Websites auf die eigene Website erzeugen, auch Backlinks genannt) oder ein wahrnehmbares Brand- und Content Marketing.

Suchmaschinenmarketing

Suchmaschinenwerbung (SEA)

Neben der Suchmaschinenoptimierung umfasst das Suchmaschinenmarketing die Suchmaschinenwerbung. Diese Teildisziplin des SEM beinhaltet bezahlte Suchmaschinenwerbung in Form von Anzeigen.

Darunter fallen jegliche bezahlte Ads im Suchnetzwerk. Diese Werbeeinblendungen werden am Anfang und am Ende der Ergebnisseite platziert und sehen den normalen Suchergebnissen sehr ähnlich. Um für den User klar als Werbung erkennbar zu sein und sich dennoch abzuheben, sind sie stets mit dem Hinweis Anzeige markiert. Neben den einfachen Textanzeigen gibt es beim SEM auch Verkaufsanzeigen für E-Commerce, in denen Produkte zum Kauf präsentiert werden können. Das Schalten von Anzeigen in Suchmaschinen läuft über die Buchung von thematisch zur Anzeige passenden Keywords. Verschiedene Faktoren bestimmen dabei, zu welchem Keyword welche Anzeige ausgespielt wird. Werbetreibende legen dabei ein Werbebudget fest und können über Google Ads die Einstellungen vornehmen.

Ziele und Vorteile von Suchmaschinenmarketing

SEM ist sehr vielseitig und die Aufteilung in die unterschiedlichen Teildisziplinen SEA und SEO kann unterschiedliche Marketingziele verfolgen. Wichtige Ziele können hierbei die Steigerung der Reichweite, die Generierung von Traffic, die Steigerung der Conversion Rate oder die Verbesserung der Markenbekanntheit sein.

Die wichtigste Maßnahme um dies zu erreichen besteht darin, dass das eigene Angebot möglichst weit oben in den Suchergebnisseiten platziert wird. Denn nur wenn das eigene Angebot gut sichtbar ist, kann es auch von potenziellen Kunden gefunden werden. Funktioniert Suchmaschinenmarketing richtig, kann es dazu beitragen, dass Unternehmen mehr Traffic auf ihre Website leiten und dadurch mehr Umsatz generieren.

Ein wichtiger Aspekt hierbei ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO), welche auf gezielte Optimierungsmethoden setzt, um das Ranking des eigenen Angebots in den Suchergebnissen zu verbessern. Hierfür gibt es diverse SEO Tools, die bei der Analyse und Optimierung der eigenen Website helfen können.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Ziel des Suchmaschinenmarketings darin besteht, das eigene Angebot auf den vorderen Plätzen der Suchergebnisseiten zu platzieren und dadurch mehr Traffic auf die eigene Website zu leiten. Eine professionelle Suchmaschinenoptimierung und der Einsatz von SEO Tools können dabei helfen, dieses Ziel effektiv zu erreichen.

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Qualitätsfaktoren im Suchmaschinenmarketing

Fragen Sie Google nach den wichtigsten Erfolgsfaktoren für erfolgreiches Suchmaschinenmarketing, gibt die Suchmaschine Ihnen diese Antwort: Inhalte, die am besten die Intention der Suche beantworten. Das ist das Qualitätsversprechen an die Nutzer der Suchmaschine. Es stellt sich jedoch die Frage, welche Faktoren die Suchmaschinen berücksichtigen und wie sie die Qualität der indexierten Inhalte und Webseiten bewerten.

Google verwendet mehrere hundert Rankingkriterien, um Webseiten in den Suchergebnissen zu bewerten und zu ranken. Diese Rankingfaktoren sind jedoch nicht alle gleich wichtig und können sich auch im Laufe der Zeit ändern. Dennoch gibt es einige Rankingkriterien, die seit Jahren eine hohe Bedeutung haben und von Google immer wieder betont werden. Zwei von etwa Zweihundert angenommenen SEO-Faktoren, sind bspw. die Absprungrate und die Verweildauer. Die Absprungrate misst, wie viele Besucher Ihrer Website diese ohne weiteren Klick wieder verlassen. In Verbindung mit einer nur kurzen Verweildauer legt das den Rückschluss nahe, dass nicht der passende Inhalt zur Suchanfrage gefunden wurde. Diese und andere Faktoren bezieht Google in die Bewertung mit ein, wenn es um Ihre (künftige) Position in der Trefferanzeige geht.

Weitere wichtige Faktoren für ein erfolgsversprechendes Suchmaschinenmarketing sind unter anderem:

  • inhaltliche Qualität
  • geringe Ladezeiten
  • Optimierung für mobile Endgeräte
  • Akzeptanz und Relevanz (Views, Klicks, Conversions)
  • technisch einwandfreie Pflege der Inhalte in Ihrem Content-Management-System
  • Aktualität der Inhalte
  • Interne und externe Verlinkungen

Zum lukrativen Geschäftsmodell von Google gehört, dass Transparenz und Auswirkungen der einzelnen Qualitätsfaktoren nicht allgemein bekannt sind. Zudem wird der Algorithmus ständig verändert. Somit muss sich jeder, der aktiv Suchmaschinenmarketing betreibt, damit auseinandersetzen und immer wieder testen, testen, testen. Nur durch permanente Beobachtung und Optimierung stellt sich ein Erfolg im Marketing ein.

Keywords im Suchmaschinenmarketing

Keywords sind ein zentraler Bestandteil des Suchmaschinenmarketings und haben eine äußerst hohe Relevanz. Denn sie sind der Schlüssel für Ihre digitale Sichtbarkeit in den Suchmaschinen und den Zugang zu Ihrer digitalen Präsenz.  Die Wahl der richtigen Keywords kann darüber entscheiden, ob eine Webseite auf den Ergebnisseiten weit oben erscheint oder nicht gefunden wird. Denn potenzielle Kunden sollen die eigene Webseite finden, wenn sie nach bestimmten Keywords oder Suchbegriffen suchen.

Doch welche Keywords führen zum Ziel? Die Kunst besteht darin, die relevantesten und am häufigsten gesuchten Keywords zu identifizieren und diese gezielt in die eigene Website und Marketingkampagnen zu integrieren. Eine durchdachte Keyword-Strategie umfasst alle Maßnahmen zur Gewinnung und Analyse von bestimmten Keywords und Suchbegriffen.

Um relevante Suchbegriffe zu identifizieren, sollten Sie zunächst eine Keyword-Recherche betreiben. Starten Sie dazu mit einem Brainstorming. Versetzen Sie sich in die suchende Perspektive Ihrer potenziellen Kunden. Welche Probleme haben Ihre Kunden? Mit welchen Begriffen, Begriffskombinationen oder Fragestellungen könnten sie nach Ihnen und Ihrem Leistungsangebot in den Suchmaschinen suchen? Geeignete Marketing-Tools (z.B. Sistrix) verraten Ihnen das Suchvolumen Ihrer gewählten Keywords in den Suchmaschinen und damit deren Potenzial, aber auch wie stark der Wettbewerb um das jeweilige Keyword ist. Ein alternatives Tool bietet Google mit dem Keyword-Planer in Google Ads.

Überprüfen Sie auch die Suchmaschinenpräsenz Ihrer Konkurrenz. Geben Sie dazu bei Google Ihre gewünschten Keywords ein und analysieren Sie die Ergebnisse der ersten Seite. Schließlich gibt es einen Grund dafür, dass diese Websites oben in der Suche auftauchen. Optimieren Sie dann die Inhalte (Texte, Bilder, Videos) Ihrer Websites und Landingpages so, dass potenzielle Fragestellungen zufriedenstellend beantwortet und die relevanten Keywords verwendet werden. Content-Management-Systeme wie z.B. WordPress erleichtern Ihnen die Erfüllung technischer Voraussetzungen für ein gutes Ranking. Hier können Sie z.B. Inhalten suchmaschinengerechte Attribute zuzuweisen (Title, Meta-Description oder Bildbeschreibungen).

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SEO und SEA kombinieren für mehr Erfolg im Suchmaschinenmarketing

Für ein erfolgreiches Marketing sollten SEO- und SEA-Maßnahmen kombiniert betrachtet werden. Während SEO-Maßnahmen eher eine langfristige Wirkung haben, ist durch SEA auch ein kurzfristiger Marketing-Erfolg möglich.

Der vielleicht naheliegende Gedanke, Suchmaschinenmarketing lediglich auf kostenlose SEO-Aktivitäten zu beschränken, wäre zu kurz gedacht. Zum einen kostet auch eine gute Suchmaschinenoptimierung Geld (Verwendung notwendiger Tools, Arbeitszeit kompetenter SEO-Manager). Zum anderen bedarf es zusätzlicher Maßnahmen, damit interessierte Suchende animiert werden, mit dem möglichst zielführenden Keyword nach Ihren Leistungsangeboten zu suchen. An der Stelle sei deshalb nochmals auf die für das Suchmaschinenmarketing wichtigen Maßnahmen der Offpage-Optimierung verwiesen.

Im Rahmen von bezahltem Suchmaschinenmarketing liefert eine Anzeigenschaltung (SEA) im Vergleich zu SEO-Aktivitäten zügiger Ergebnisse, zum Beispiel in Form von höherem Traffic und idealerweise auch höheren Conversions in Bezug auf Käufe, Abonnements oder Registrierungen für Newsletter. SEA bietet sich daher insbesondere dann an, wenn Sie eine neue Website, Landingpage, Aktion oder einen neuen Online-Shop launchen. Wird durch budgetgestütztes Suchmaschinenmarketing eine Website vermehrt geklickt, steigert sich nicht nur die Sichtbarkeit der Seite. Auch die Wahrscheinlichkeit, dass Benutzer entweder direkt die Marke, den Online-Shop, den Unternehmensnamen oder relevante Keywords in die Suchmaske eingeben, nimmt zu. Dies zahlt auf das Vertrauenskonto der Marke ein und stärkt so die Website auch für die organischen Trefferanzeigen.

Fazit zum Thema Suchmaschinenmarketing

Als unverzichtbarere Teil im Online Marketing, sollte das Suchmaschinenmarketing einen festen Platz in Ihrer Marketing-Strategie haben.

Setzen Sie bei Suchmaschinenmarketing auf Suchmaschinenoptimierung und investieren Sie zusätzlich in Suchmaschinenwerbung. Beide Maßnahmen unterstützen sich bezogen auf ein positives Ranking gegenseitig. Neben den Aktivitäten der OnPage-Optimierung sollten Sie auch der OffPage-Optimierung einen großen Stellenwert einräumen. Außer dem bereits erwähnten Linkbuilding sowie Brand- und Content Marketing zählen hier auch zu:

  • Digitale Sichtbarkeit durch Social Media (Blogs, Posts, Videos, Kommentare, Artikel)
  • Profile und Aktivitäten in Foren (Xing, LinkedIn, spezifischen Fachforen)
  • RSS Feeds, Pressemitteilungen, Fachgespräche, Vorträge, Storytelling
  • Digitale und analoge Werbung (Banner, Advertorials, Anzeigen, Prospekte, Events, Messen)

Gestalten Sie zusätzlich zu Ihrem Suchmaschinemarketing insbesondere Ihre externe Kommunikation attraktiv und wahrnehmbar. Ihre Marketing Kampagnen sollten ins Auge fallen, überzeugen, relevante Fragen Ihrer Zielgruppe beantworten und sie dazu bewegen, sich aktiv mit Ihrem Unternehmen und Ihrem Leistungsangebot auseinanderzusetzen. Wenn Ihnen das gelingt, wird man Sie in Google finden.

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#Suchmaschinenmarketing #SEA #SEO #OnlineMarketing #Google

Suchmaschinen Ranking – Einflussfaktoren für die Online Sichtbarkeit

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Das Suchmaschinen Ranking ist einer der bedeutendsten Faktoren, wenn es darum geht, dass Websites online wahrgenommen werden. Denn Suchmaschinen sind eines der wichtigsten Werkzeuge für jeden, der sich in der sich ständig weiterentwickelnden Welt des Internets bewegt. Der Zweck einer Suchmaschine ist es, dem Nutzer zu helfen, die gewünschten Informationen so effizient wie möglich zu finden und schnell zu einem Ergebnis zu gelangen. Unternehmen, die relevante Informationen bieten, haben also durch das Suchmaschinen Ranking gute Chancen auf eine hohe Sichtbarkeit im Web und eine Platzierung auf der ersten Seite von Google.

Was ist das Suchmaschinen Ranking?

Wenn Sie eine Suchanfrage in die Suchmaschine eingeben, durchsucht diese alle verfügbaren Webseiten im Internet und erstellt eine Liste der Suchergebnisse mit Verweisen auf die wichtigsten Websites und Dokumente. Die Position in der Liste der Suchergebnisse entspricht dem Suchmaschinen Ranking. Je höher das Ranking ausfällt, desto besser ist die Sichtbarkeit. Das Ranking bezieht sich auf die Reihenfolge, in der Websites in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERP – Search Engine Result Page) erscheinen, wenn ein Nutzer nach einer bestimmten Suchanfrage sucht. Das bedeutet, dass Websites, die in den SERPs einen höheren Rang einnehmen, mit größerer Wahrscheinlichkeit von potenziellen Kunden oder Klienten gesehen werden. Ergebnisse auf der ersten Seite der Suche werden mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit angeklickt.

Jeder Eintrag in der Liste der Suchergebnisse wird mit einem Titel oder einem kurzen Auszug aus der Landingpage versehen, so dass Nutzer sich schnell ein Bild davon machen können, worum es auf der Seite geht und ob der Inhalt für sie relevant ist.

Die Suchmaschine verarbeitet die Suchanfrage, indem sie die Webseiten durchsucht und sie nach Relevanz sortiert. Dies geschieht mit Hilfe von Webcrawlern, d.h. Softwareanwendungen im Web, die Webseiten durchsuchen und Informationen identifizieren, die mit der Suchanfrage in Zusammenhang stehen. Sobald die Webcrawler alle relevanten Seiten identifiziert haben, ordnet die Suchmaschine diese nach ihrer Relevanz. So entsteht die Reihenfolge, in welcher die Ergebnisse im Web aufgelistet werden.

In jeder Suchmaschine gibt es ein Suchmaschinen Ranking. Da Google allerdings mit Abstand den größten Marktanteil bei den Suchmaschinen hat, wird der Begriff Suchmaschinen Ranking häufig Synonym verwendet für das Google Ranking. Für andere Suchmaschinen, wie Bing oder Yahoo gilt jedoch das Gleiche.

Suchmaschinenoptimierung (DIM)

Suchmaschinenoptimierung Online-Zertifikatslehrgang

Warum ist das Suchmaschinen Ranking im Online Marketing wichtig?

Das Suchmaschinen Ranking hat einen entscheidenden Einfluss auf die Reichweite und Sichtbarkeit im Web. Websites, die in den SERPs ganz oben erscheinen, werden mit größerer Wahrscheinlichkeit von potenziellen Kunden oder Klienten gesehen, was bedeutet, dass sie eine höhere Chance haben, in Leads, Kunden oder Verkäufe umgewandelt zu werden.

Die Positionierung in einer Suchmaschine, dabei hauptsächlich in den Google Ergebnissen, durch das Suchmaschinen Ranking ist ein wesentlicher Bestandteil des Online Marketings, da es die Reichweite, Sichtbarkeit und damit die Bekanntheit einer Webseite beeinflusst.

Die Sichtbarkeit kann sowohl aus dem Bereich der organischen Suchergebnisse als auch aus den bezahlten Suchanzeigen generiert werden. Das Suchmaschinenmarketing umfasst den Einsatz beider Bereiche als Teilbereich des Online Marketing Mix. Während sich die Suchmaschinenwerbung (SEA) mit den bezahlten Anzeigen und deren Ausspielung – hauptsächlich beeinflusst durch Keywords und Konkurrenz – beschäftigt, ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO) dafür verantwortlich, Webseiten und deren Inhalte bestmöglich zu gestalten, um ein gutes Ranking in Google zu erhalten. Hierbei spielen neben der Keyword Auswahl und der Konkurrenz viele weitere Faktoren eine Rolle. Dieser Thematik widmet sich ein späteres Kapitel.

Kriterien für das Suchmaschinen Ranking

Welche Kriterien beeinflussen das Suchmaschinen Ranking?

Der Algorithmus einer Suchmaschine wird immer komplexer. Die sich ständig weiterentwickelnden Algorithmen von Google spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung, wo eine Website auf der Seite der Ergebnisse erscheint. Google arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung des Algorithmus und lässt sich bei den Einflusskriterien und der Gewichtung dieser nicht immer in die Karten gucken. Erfahrende SEO Experten wissen aber, welche Kriterien beim Suchmaschinen Ranking und der Sichtbarkeit auf den Google Seiten wichtig sind und wie man eine hohe Position in den Ergebnissen bei Google erreicht. Hier sind die wichtigsten Faktoren aufgelistet:

  • Qualitativ hochwertiger Website Inhalt: Der Seiten Content sollte sowohl qualitativ hochwertig sein, d.h. die Informationen sollten relevant und der Inhalt sprachlich korrekt sein. Außerdem ist die Ausrichtung an der Zielgruppe von hoher Bedeutung.
  • Keyword Auswahl: Die Webseite sollte relevante Keywords in einem Angemessenen Mae enthalten. Aber Vorsicht: Zu häufiges, zusammenhangloses Nutzen von Keywords kann das Suchmaschinen Ranking auch negativ beeinflussen.
  • Meta Daten: Die Meta Daten einer Webseite dürfen nicht vernachlässigt werden. Sowohl die Meta Description (Die Beschreibung, die auch in den Google Ergebnissen angezeigt wird) als auch Aspekte wie das Alt Attribut eines Bildes spielen eine Rolle beim Ranking in einer Suchmaschine.
  • Mobile Optimierung: Das Motto „mobile first!“ wird zunehmend lauter in de Online Welt. Auch für die Suchmaschine ist die User Experience auf mobilen Geräten ein Qualitätsfaktor.
  • Schnelle Ladezeit: Je kleiner die Datenmengen auf einer Website sind, desto schneller wird sie geladen. Eine Suchmaschine bevorzugt Schnelligkeit genauso wie ihre User.
  • Anzahl und Qualität der Backlinks: Backlinks sind Links von anderen Websites zu Ihrer Website, die die Sichtbarkeit und das Ranking Ihrer Website verbessern können. Suchmaschinen belohnen Websites mit höheren Rankings, wenn sie eine große Anzahl hochwertiger Backlinks haben. Dabei schaut Google auch nach der Qualität der Website, von der Ihr Backlink kommt.
  • Social Media: Soziale Medien beeinflussen auch das Suchmaschinen Ranking. In den sozialen Medien spielt sich sehr viel Online Traffic ab. Mit einem aktiven Account und Verlinkungen in Social Media lässt sich somit mehr Traffic auf der eignen Website generieren. Dies wird im Suchmaschinen Ranking belohnt.

Hierbei handelt es sich um wichtige Kriterien für ein hohes Suchmaschinen Ranking. Es gibt jedoch noch viele weitere Faktoren, wie die Barrierefreiheit einer Website oder der sichere Umgang mit Nutzerdaten, die die Platzierung in den Suchergebnissen beeinflussen.

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Suchmaschinen Ranking und SEO

Die Umsetzung der zuvor genannten Rankingkriterien und die Tatsache, dass dies nur die wichtigsten Faktoren, jedoch nicht alle sind, kann eine entmutigende Aufgabe sein. Aber mit der richtigen Strategie und den richtigen Tools können auch Sie die Sichtbarkeit Ihrer Website maximieren und mehr organischen Traffic durch eine Platzierung auf der ersten Seite von Google zu generieren.

Die Sicherstellung der Rankingfaktoren einer Suchmaschine ist im Online Marketing die Aufgabe der Suchmaschinenoptimierung. Das Hauptziel von SEO ist es, den organischen Verkehr einer Suche auf Ihrer Website zu erhöhen. Dies kann durch die Verbesserung des Gesamtrankings Ihrer Website auf der SERP, durch die Erhöhung der Click-Through-Rate (CTR) von Nutzern, die Ihre Website besuchen, und durch die Gewinnung von mehr qualifizierten Besuchern auf Ihrer Website erreicht werden.

Nur wenig User klicken nach einer Suche bei Google auf die zweite Seite, die meisten wählen sogar eins der ersten drei Ergebnisse auf der ersten Seite. Eine Platzierung an dieser Stelle ist also optimal. Bevor Sie mit der Optimierung Ihrer Website beginnen, sollten Sie sich die Konkurrenz anschauen. Je höher der Wettbewerb um ein bestimmtes Keyword ist, desto schwieriger wird es, eine Position unter den ersten drei Ergebnissen eine Keyword Suche zu erhalten. Es ist ratsam, Longtail-Keywords in Ihre Keyword Strategie aufzunehmen, da diese spezifischer und meist weniger hart umkämpft sind.

Fazit

Eine Suchmaschine, allen voran Google, ist ein signifikanter Aspekt des Online Marketings. Doch so erfolgsversprechend ein gutes Suchmaschinen Ranking auch ist, so ist Komplexität des Suchmaschinen Algorithmus und der damit einhergehende Aufwand der Suchmaschinenoptimierung nicht zu unterschätzen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Suchmaschinen Ranking ein Schlüsselfaktor für Unternehmen und Privatpersonen ist, die ihre Sichtbarkeit im Internet erhöhen und auf sich aufmerksam machen wollen. Die Optimierung von Website Inhalten für ein höheres Ranking einer Suchmaschine kann helfen, die Sichtbarkeit zu erhöhen und mehr potenzielle Kunden oder Klienten anzuziehen. Suchmaschinen Ranking ist eine Möglichkeit, die Leistung einer Website zu messen und notwendige Änderungen vorzunehmen, um das Ranking zu verbessern.

Beschäftigen Sie sich also besser heute als morgen mit der Suchmaschinenkompatibilität Ihrer Webseite um ein optimales Ergebnis für Ihre Online Sichtbarkeit zu erhalten.

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Gute Gründe für SEO – Darum sollte SEO nicht vernachlässigt werden!

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Aktuelle Studien zeigen, dass in Europa Social Media Marketing bezüglich der Verbreitung mittlerweile Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenwerbung (SEA) aussticht. Marketingverantwortliche sollten jedoch auf keinen Fall den Fehler machen, die Suchmaschinen als Marketingkanal zu vernachlässigen.

Auch in der Gegenüberstellung der Kanäle zeigen sich Gründe, die Suchmaschinenoptimierung nach wie vor intensiv zu verfolgen. Zu diesen zählen insbesondere:

  • Strategische Positionierung
  • Sichtbarkeit im Suchkontext
  • Traffic für die eigene Webseite
  • Nachhaltige Positionierung
  • Zeitpunkt der Ansprache
  • Selektion
  • Akzeptanz der Google Anzeigen
  • Adressgewinnung
  • Controllingmöglichkeiten
Gute Gründe für SEO

Gute Gründe für SEO #1: Strategische Positionierung

Marken und Unternehmen benötigen SEO Maßnahmen, um die verschiedenen Touchpoints der Suchmaschinen mit dem potenziellen und aktuellen Kunden besetzen zu können. Unternehmen, die nicht adäquat gefunden werden, haben in der Erlebniswelt der Kunden keinen Stellenwert. Allein aus strategischen Erwägungen sollten Unternehmen und Marken ihre relevanten Themenfelder in den Suchmaschinen besetzen.
Der Ansatz „Kunden kennen uns und wenn man unseren Namen eingibt, dann werden wir auch gefunden“ ist nicht mehr aktuell.
In nahezu allen Märkten gibt es ein Überangebot an Produkten, Dienstleistungen und Unternehmen. Mit SEO Maßnahmen kann eine Positionierung sichtbar gemacht werden und es findet eine Profilierung in der Vorstellungswelt der Kunden statt.

Gute Gründe für SEO #2: Sichtbarkeit im Suchkontext

Suchmaschinen werden sowohl im B2B als auch im B2C Kontext genutzt, um (Kauf)-Entscheidungsprozesse zu unterstützen. Daher sollten Unternehmen in den verschiedenen Suchkontexten präsent sein. Kunden können in Suchmaschinen aktiviert werden, suchen dort nach Informationen und auch konkret nach Lieferanten / Dienstleistern. Mit suchmaschinenoptimiertem Content kann die Customer Journey so begleitet werden. Entscheider möchten wissen, wie sie ihr Problem lösen können, welche Alternativen es gibt, worauf sie achten müssen, welche Anbieter es gibt, welche Erfahrungen mit den Anbietern gemacht wurden und natürlich auch welche Kosten / Preise zu erwarten sind. Je nach Phase der Customer Journey geben Nutzer verschiedene Suchbegriffe ein und erwarten dann auch passgenauen Content. Wer hier mit einer intelligenten SEO Strategie aktiv ist, kann erfolgreich im Wettbewerb bestehen.

Gute Gründe für SEO #3: Traffic für die eigene Webseite

Eine Webseite ohne Besucher hat keine Wirkung. SEO ist ein Betätigungsfeld, um mehr Reichweite in der Suchmaschine und damit auch Besucher (Traffic) für die eigene Webseite zu generieren. Mit Hilfe einer gezielten Content Strategie können kontinuierlich Besuche auf einer Webseite erzeugt werden. Je nach Leistungsportfolio und Geschäftsmodell können es Kontakte sein, die als Leads fungieren. Wenn man eine Shop Funktionalität anbieten kann, dann kann natürlich auch direkter Umsatz generiert werden.

Gute Gründe für SEO #4: Nachhaltige Positionierung

Werbeanzeigen in sozialen Medien oder in Suchmaschinen können zwar schnell und einfach gebucht werden, haben aber im Gegensatz zu SEO Maßnahmen den Nachteil, dass sie nur während der Buchungslaufzeit sichtbar sind.
Eine Webseite, die mit Hilfe von SEO Maßnahmen optimiert wurde, kann in den Suchergebnissen zum Teil jahrelang gefunden werden. Damit ist eine nachhaltige Sichtbarkeit und Positionierung gegeben, ohne kontinuierlich ein Werbebudget zur Verfügung stellen zu müssen. Daher sollten SEO Maßnahmen in keinem Online-Marketing Mix fehlen.

Gute Gründe für SEO #5: Zeitpunkt der Ansprache

Wer in Suchmaschinen sucht, hat ein akutes Bedürfnis. Studien zeigen, dass die Recherche vor Kaufprozessen überwiegend in Suchmaschinen stattfindet. Über eine hohe Google-Platzierung oder eine gut gestaltete Keyword-Anzeige wird der Besucher genau in dem Moment angesprochen, in dem er aktiv nach den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen sucht. Besser geht es nicht mehr. In den Sozialen Medien dagegen stößt der Nutzer entweder durch Zufall auf ein Angebot, wird durch Werbung darauf hingewiesen oder erhält eine Empfehlung seiner Freunde. In jedem Fall hat er kein aktives Bedürfnis. Dieser Unterschied stellt einen der größten Vorteile des Suchmaschinenmarketing dar.

Gute Gründe für SEO #6: Selektion

Werbeanzeigen bei Facebook lassen sich hervorragend zielen: die Empfänger der Werbebotschaft lassen sich nach Wohnort, Alter, Geschlecht, Interessen und weiteren Kriterien selektieren. Das funktioniert jedoch nur, wenn der Nutzer entsprechende Angaben in seinem Profil gemacht hat. Wie lässt sich aber jemand herausfinden, der potenziell Interesse einer Meisterschulung hat oder einen MBA berufsbegleitend machen möchte? Nur anhand des Alters? Das wird sehr hohe Streuverluste hervorrufen. Für viele Kampagnen funktioniert diese Art der Selektion daher nicht, ganz im Gegensatz zu Suchwort-Anzeigen in Suchmaschinen.

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Gute Gründe für SEO #7: Akzeptanz der Google Anzeigen

Keyword-Anzeigen in Suchmaschinen konnten sich in den letzten Jahren sehr gut etablieren. Da die Werbung nur aus Textanzeigen besteht, nicht blinkt, sich nicht bewegt oder sonst wie ablenkt, nehmen Nutzer die Werbung nicht als störend wahr, sondern im Gegenteil, eher als weiterführende Ergebnisse. Viele wissen sogar nicht einmal, dass es sich um Werbung handelt. Textanzeigen in Suchmaschinen weisen daher eine sehr hohe Akzeptanz auf.
Werbung in sozialen Netzwerken stört dagegen schnell. Der Hintergrund der Nutzer ist einfach ein anderer: während Suchmaschinennutzer ein Kauf oder zumindest Informationsbedürfnis haben (siehe Punkt 5), möchten Social Media-Nutzer sich mit Freunden austauschen, Bilder und Videos teilen, Kurznachrichten schreiben etc. Der Fokus ist eher ein privater. Marketing und Werbung wirkt hier eher störend und werden häufig nicht akzeptiert. Auch gut gemachte Kampagnen a la "Designe dein eigenes" wirken irgendwann störend, wenn sie sich häufen und nicht ausreichend voneinander unterscheiden.

Gute Gründe für SEO #8: Adressgewinnung

Tausende von Facebook-Fans oder Instagram-Follower sind toll, bleiben aber genau das: Facebook-Fans und Instagram-Follower. Es handelt sich dabei nicht um Besucher der Unternehmenswebsite und schon gar nicht um nachfassbare Adressen (Leads). Das Ganze geht nur so lange gut, wie Facebook und Instagram mitspielen. Sollten sich nämlich die Regeln der Netzwerke ändern (was regelmäßig passiert), könnte sich der Spielraum deutlich einschränken oder im Extremfall die Fanseite ohne Vorwarnung gelöscht werden. Dann sind mit einem Schlag alle Fans weg.
Suchmaschinen bringen direkt Besucher auf die Website. Dort können sie sich in den Newsletter eintragen oder Kontaktanfragen stellen. Die so gewonnenen Adressen gehören zum Unternehmenskapital und hängen nicht vom Goodwill irgendeines Netzwerkbetreibers in Übersee ab.

Gute Gründe für SEO #9: Controllingmöglichkeiten

Suchmaschinenmarketing lässt sich, je nach Ausprägung sehr gut kontrollieren. Bei der klassischen Suchmaschinenoptimierung lässt sich genau messen, welche Platzierung für welches Keyword wie viele Besucher und daraus resultierende Kontaktanfragen generiert. Dabei ist der Einsatz einschlägiger SEO Tools hilfreich. So können relativ schnell erfolgversprechende Keywords identifiziert und die Bemühungen darauf fokussiert werden. Noch besser funktioniert das Controlling bei den Keyword-Anzeigen. Jedes Keyword, jede Anzeigenvariante, jede Platzierung im Werbenetzwerk lässt sich genau nachvollziehen, was den monetären Einsatz sowie das Ergebnis angeht.

Bei Social Media gestaltet sich das Controlling deutlich schwieriger. Dass kein direkter ROI messbar ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Aber auch die weiteren Effekte wie Reichweite, Nutzerintegration oder Imageaufbau sind deutlich schwieriger zu messen. Vielen Unternehmen fällt es schwer, die Effektivität des eingesetzten Budgets zu beurteilen. Die Monitoring-Möglichkeiten sind nur eingeschränkt möglich und professionelles Monitoring kostet pro Jahr schnell soviel wie bisher die Suchmaschinenoptimierung -ohne dass dafür allerdings ein einziger Fan oder gar Kunde gewonnen wurde.

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Fazit

Diese 9 Punkte machen deutlich, wie wichtig Suchmaschinen immer noch für Unternehmen aller Art sind. Gute Platzierungen in den Ergebnissen und ausgefeilte Anzeigenkampagnen gehören zu den Grundlagen der Online-Marketing-Strategie und sollten nicht zugunsten von Social Media geopfert werden. Denn erfolgreiches Online-Marketing besteht aus einem Mix der verschiedenen Instrumente. Zu denen gehört Social Media zweifellos auch - aber eben nicht statt, sondern zusätzlich zu anderen Instrumenten.

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Retargeting bei Google Ads – Umsätze steigern durch Kundenerinnerungen?

Bei Retargeting handelt es sich um eine wichtige Marketingmaßnahme, mit deren Hilfe Umsätze oft deutlich gesteigert werden können. Das Prinzip? Der Kunde/ die Kundin wird über Google Ads (bzw. auch über Facebook) durch Einblendungen daran erinnert, dass sie sich „Artikel XY“ im jeweiligen Onlineshop angesehen haben. 

Frei nach dem Motto „Hast Du noch Interesse?“ wird hier – mehr oder weniger dezent – nachgehakt, ob denn mittlerweile möglicherweise eine Kaufentscheidung gefallen ist. Falls ja, kann der Einkauf dann durch einen Klick auf den entsprechenden Link abgeschlossen werden.  Viele Unternehmen nutzen das Retargeting mittlerweile, um sich so bei den Kunden/ Kundinnen in Erinnerung zu rufen. Diese haben sich oft nicht explizit gegen den Kauf entschieden, sondern manchmal den betreffenden Artikel sogar einfach wieder vergessen.  

Definition – was ist Retargeting eigentlich genau?  

 Nur wenige Online Shopper sind sogenannte „Spontankäufer“. Gerade dann, wenn es darum geht, sich mit dem Kauf eines höherpreisigen Produkts zu befassen, braucht es hin und wieder ein wenig Bedenkzeit.  

Exakt an dieser Stelle setzt das Retargeting an. Denn: wer sich einmal einen Artikel, zum Beispiel eine Waschmaschine, in einem Onlineshop angesehen hat, wird oft einige Tage später mit einer entsprechenden Einblendung „überrascht“. Das Besondere: für diese Erinnerungsfunktion muss das betreffende Produkt nicht einmal in den Warenkorb gelegt worden sein. Es reicht aus, wenn es lediglich angesehen wurde.  

Im Zusammenhang mit Retargeting wird jedoch noch auf einen weiteren Aspekt gesetzt: die Vorlieben der betreffenden Zielgruppe. Um beim Beispiel der Waschmaschine zu bleiben: wer sich für eine Waschmaschine interessiert, dürfte sich eventuell auch mit dem Kauf eines Trockners befassen. Dementsprechend werden mit Hinblick auf Retargeting nicht nur die betreffenden, sondern auch verwandte Artikel eingeblendet. Dies führt im Idealfall dazu, dass der Kunde/ die Kundin den Onlineshop erneut aufsucht und sich entweder weiter informiert und/ oder direkt kauft. 

Retargeting

Wie funktioniert Retargeting?  

 Retargeting kann entweder auf einem einfachen oder einem etwas komplexeren System basieren. Einfaches Retargeting funktioniert im Prinzip so, wie in den vorherigen Abschnitten erklärt. Der Kunde/ die Kundin befasst sich mit einem Artikel in einem Online Shop und bekommt diesen in den kommenden Tagen an den unterschiedlichsten Stellen im Rahmen von Google Ads angezeigt. 

 Auch wenn es sich hierbei bereits um eine besonders effektive Form des Marketings handelt, ist es möglich, hier noch einen Schritt weiterzugehen.  

Fortgeschrittenes Retargeting unterscheidet sich von einfachem Retargeting vor allem in den folgenden Punkten: 

  • Beim fortgeschrittenen Retargeting wird nicht nur das betreffende Produkt, sondern auch eine Auswahl an verwandten Produkten aufgezeigt. Besonders wichtig ist natürlich, dass diese tatsächlich in Verbindung zum angesehenen Artikel stehen und nicht deplatziert wirken.  
  • Auch die Darstellung und das Design der Anzeige spielen bei der fortgeschrittenen Variante eine große Rolle. Diese Faktoren werden hier ebenfalls auf den betreffenden Nutzer/ die betreffende Nutzerin abgestimmt und kommen nicht standardisiert daher.  
  • Zu welchem Tageszeitpunkt kauft die Zielgruppe besonders „ambitioniert“ ein? – Auch hierbei kann es sich um eine wichtige Frage handeln. Ist diese beantwortet, zeigt sich schnell, wann Retargeting Einblendungen besonders viel Sinn machen (und wann nicht).  

 Doch wie funktioniert das Ganze eigentlich in technischer Hinsicht? Ganz einfach: auf der Basis von Cookies! Die Besucher/-innen einer Seite bzw. eines Onlineshops werden „markiert“. Und genau dieser Markierung bzw. den Cookies ist es zu verdanken, dass die betreffenden Produkte auch auf anderen Seiten angezeigt werden.  

Performance Marketing Manager DIM

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Welche Vorteile bietet Retargeting? 

Mittlerweile haben sich viele Verbraucher/-innen schon an das Retargeting gewöhnt. Was noch vor einiger Zeit immer wieder als „gruselig“ („Woher weiß das Internet, welche Produkte mir gefallen?“) bezeichnet wurde, ist heute zum Standard geworden. Viele Online-Shopper/-innen wissen es sogar zu schätzen, dass sie an mögliche Schnäppchen erinnert werden.  

Doch auch für die Verkäufer/-innen bietet dieses Marketinginstrument viele Vorteile. Aus den folgenden Gründen lohnt es sich, auf die besonderen Charakteristika von Retargeting zu setzen:  

1. Die betreffende Person interessiert sich ohnehin schon für die Produkte! 

In den allermeisten Fällen ist ein Grundinteresse am betreffenden Artikel vorhanden. Dementsprechend muss eigentlich kein Unternehmen fürchten, die eigene Zielgruppe mit unerwünschten Produkten zu belästigen. Dementsprechend muss in der Regel auch weniger Überzeugungsarbeit geleistet werden. Der Kunde/ die Kundin kennt die Marke und das Produkt und braucht vielleicht nur noch eine letzte Verkaufsanregung. Der Aufwand ist dementsprechend gering.  

2. Retargeting kann dabei helfen, länger im Gedächtnis zu bleiben 

Wer oft im Internet surft, kennt die Situation: Einkaufen kann sehr schnelllebig sein. Einige Onlineshops bleiben im Kopf, andere geraten schnell in Vergessenheit. Umso besser, wenn sich einige Anbieter aus der Masse hervorheben und durch ansprechendes, aber nicht zu aufdringliches Retargeting auf sich aufmerksam machen. Kunden und Kundinnen, die möglicherweise noch überlegen, bei welchem Shop sie kaufen, entscheiden sich oft für den Anbieter, der noch einmal nachhorcht.  

3. Retargeting funktioniert auf unterschiedlichen Geräten 

Egal, ob am Desktop, auf dem Smartphone oder auf dem Tablet: Retargeting funktioniert auf den verschiedensten Geräten. Somit ist es oft noch ein wenig leichter, die betreffende Zielgruppe zu erreichen – unabhängig davon, wie sie gerne surft.  

4. Bei Retargeting handelt es sich um eine vergleichsweise günstige Marketingmaßnahme 

Effektives Retargeting bietet in den meisten Fällen ein überzeugendes Preis-Leistungsverhältnis. Denn: die Anzahl der Internetnutzer, die nicht beim ersten, sondern möglicherweise beim zweiten oder dritten Erinnern kaufen, sollte nicht unterschätzt werden. 

5. Mit Retargeting können verschiedene Produkte beworben werden 

Viele bringen mit Retargeting ausschließlich die Erinnerungen an Artikel, die angesehen wurden, in Verbindung. Wer jedoch einen Schritt weitergeht und auf das komplexere System setzt, kann auch verwandte Produkte bewerben und so zeigen, wie breit sein Onlineshop aufgestellt ist.  

6. Retargeting wirkt oft nicht wie klassische Werbung 

Wer sich auf der Suche nach einer Alternative zu klassischer Werbung befindet, hat im Retargeting eine ideale Lösung gefunden. Denn: dass der Kunde/ die Kundin dem betreffenden Produkt generell nicht abgeneigt ist, hat er/ sie bereits durch das Besuchen des Onlineshops gezeigt. Dementsprechend wird klassisches Retargeting in der Regel auch mehr als Information wahrgenommen, anstelle als Werbung. 

Damit die umfassenden Vorteile von Retargeting jedoch auch wirklich in vollem Umfang genutzt werden können, ist es wichtig, darauf zu achten, dass auf ein System gesetzt wird, das dem Kunden/ der Kundin einen Mehrwert bietet. Sogenannte „verwandte Artikel“ sollten dementsprechend tatsächlich mit dem angesehenen Produkt in Verbindung gebracht werden können. Zudem ist es wichtig, dass die Anzeigen ansprechend gestaltet werden und die Weiterleitung genau dorthin führt, wo schlussendlich auch vollkommen unkompliziert geshoppt werden kann.  

Wer hier mit dem nötigen Feingefühl vorgeht und möglicherweise mit einem kompetenten Partner zusammenarbeitet, der mit Hinblick auf alle wichtigen Details beraten kann, kann oft nachhaltig profitieren. 

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Google Analytics: So nutzen Sie das Google-Tool richtig

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Google Analytics ist für Webseitenbetreiber ein unerlässliches Tool, mit dem Sie als Webmaster genaue Analysen vornehmen können. So lassen sich etwa die Verweildauer oder die Herkunft der Besucher prüfen. Ebenso können Sie nachvollziehen, welche Seiten besonders häufig angesteuert werden. Und das war nur ein kleiner Ausblick auf die möglichen Funktionen. Was Ihnen das Tool noch bietet und wo die Vorteile von Google Analytics liegen, erfahren Sie im Folgenden.

Definition: Was ist Google Analytics?

Google Analytics ist ein Produkt von Google. Genauer: Ein Tracking-Tool des Suchmaschinenriesen, welches zur Analyse der eigenen Webseite dient. Die Technik hinter dem Produkt stammt ursprünglich von der Urchin Software Corporation. Diese wurde im März 2005 von Google übernommen. Die Software wurde im weiteren Verlauf mehrfach angepasst und durch weitere Zukäufe von IT-Unternehmen verfeinert. Heute ist Google Analytics in zahlreichen Sprachen und Ländern verfügbar. Seit 2020 gibt es mit Google Analytics 4 eine Update-Version des Dienstes. Diese soll einen besseren Datenschutz bieten und gleichzeitig auf das maschinelle Lernen setzen.

Wichtig zu wissen: Google Analytics analysiert nicht die Inhalte Ihrer Webseite. Stattdessen bezieht sich der Dienst auf die Besucher. Überprüfen können Sie so zum Beispiel, wie Besucher Ihre Webseite finden oder wie lange diese auf der Homepage verweilen. Gerade für Werbekampagnen und die Vergrößerung von Zielgruppen ist das Analytics-Tool somit eine echte Unterstützung.

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Für wen lohnt sich Google Analytics?

Im Prinzip lohnt sich Google Analytics für jeden, der eine eigene Webseite betreibt. Schließlich ist es für jeden Webmaster interessant zu wissen, wie seine Webseite gefunden wird oder wie sich Nutzer bei ihrem Besuch auf der Webseite verhalten. Unbedingt nutzen sollten Sie das Tool, wenn Sie zielgerichtete Werbekampagnen fahren wollen. Hilfreich ist Analytics in diesem Zusammenhang zum Beispiel auch bei der laufenden Optimierung Ihrer Inhalte. Und somit auch bei der möglichen Steigerung der Conversion-Rate. Seiten mit einer geringen Verweildauer und hoher Absprungrate sollten Sie sich beispielsweise einmal genauer ansehen und optimieren.

Welche Daten kann man nachvollziehen?

Google Analytics Daten

Google Analytics ist vor allem deshalb bei Webmastern so beliebt, weil es viele aufschlussreiche Informationen liefert. Nachvollziehen können Sie mit dem Tool eine ganze Reihe von Daten, wie etwa den Standort oder die Sprache der Besucher. Ebenso können Sie prüfen, mit welchen Suchbegriffen Ihre Webseite gefunden wurde oder wie lange die Besucher auf Ihrer Homepage verweilen. Messbar ist zudem die Anzahl der aktiven Besucher in Echtzeit. So können Sie sehen, wie viele Nutzer gerade auf Ihrer Webseite unterwegs sind. Welche Daten Sie mit Google Analytics unter anderem nachvollziehen können, sehen Sie hier:

  • Standorte: Analyse der geografischen Standorte der Besucher zum Zeitpunkt des Webseiten-Besuchs. Dargestellt werden die Standorte übersichtlich auf einer Karte.
  • Sprache: Analyse der Sprache Ihrer Besucher. Diese Auswertung kann dabei helfen, neue Märkte in anderen Ländern zu erschließen.
  • Content: Die Analyse des Contents zeigt, welche Seiten von Besuchern besonders häufig aufgerufen werden. Hier können Sie dann beispielsweise das Marketing optimieren, um mehr Umsätze zu generieren.
  • Besuchsquellen: Die Besuchsquellen zeigen Ihnen, über welche Kanäle Besucher auf Ihre Homepage gekommen sind.
  • Conversions: Verfolgen können Sie mit Google Analytics sämtliche Conversions wie etwa die Anmeldung zu einem E-Mail-Newsletter.
  • Ereignisse: Die Ereignisse auf Ihrer Webseite sind mit Analytics ebenfalls messbar. Nachvollziehen können Sie so beispielsweise die Anzahl von Downloads, Formulareingaben oder Ähnliches.
  • Live-Aktivität: Die Anzahl der aktiven Nutzer können Sie ebenfalls prüfen. Hier sehen Sie in Echtzeit, wie viele Besucher gerade auf Ihrer Webseite aktiv sind.
  • Alter: Demografische Merkmale wie das Alter der Besucher sind ebenfalls messbar und eignen sich zum Beispiel für Kampagnen mit bestimmten Zielgruppen.
  • Geschlecht: Genau das Gleiche gilt für das Geschlecht der Besucher. Auch dieses zählt zu den demografischen Merkmalen, die für Werbekampagnen behilflich sein können.
  • Anzahl der Besucher: Ist ein Besucher zum wiederholten Male auf Ihrer Webseite oder findet er diese zum ersten Mal? Auch das können Sie mit Analytics einfach prüfen.
  • Browser: Aufschluss liefert Google Analytics auch über den jeweiligen Browser Ihrer Besucher. Dies ist insbesondere dann hilfreich, wenn Kompatibilitätsprobleme zwischen den Browsern auftreten.
  • Endgerät: Das genutzte Endgerät analysiert Google Analytics ebenfalls. Unterschieden wird hier zwischen Smartphones, Tablets und Desktop.
  • Betriebssystem: Die Analyse des Betriebssystems ist mit Google Analytics auch möglich. Diese Funktion hilft ebenfalls beim Beheben von Kompatibilitätsproblemen mit einzelnen Betriebssystemen.
  • u.v.m.
Performance Marketing Manager DIM

Performance Marketing Manager (DIM) - Online-Zertifikatslehrgang

Im Zertifikatslehrgang Performance Marketing Manager (DIM) lernen Sie u.a., wie Performance Marketing mit Google Ads funktioniert und relevante KPIs zu analysieren, um Google Ads Kampagnen mit Google Analytics optimieren. Ihr Start sowie flexibles und berufsbegleitendes Lernen ist jederzeit möglich. Informieren Sie sich jetzt über den Zertifikatslehrgang!

Vorteile von Google Analytics

Google Analytics bietet Ihnen einige sehr hilfreiche Funktionen. Zu den Vorteilen gehören zum Beispiel der einfache Export der gesammelten Daten oder die leichte Einbindung in sozialen Netzwerken. Auch eine Verknüpfung mit Google Ads ist bequem möglich, ebenso wie das Tracking von E-Commerce-Aktivitäten. Im Folgenden haben wir die wichtigsten Vorteile für Sie noch einmal übersichtlich aufgeführt.

+ Umfangreicher Zugriff auf relevante Besucherdaten
+ Einfache Verknüpfung mit Google Ads
+ Tracking von E-Commerce möglich
+ Einfacher Export der gesammelten Daten
+ Tools für die On-Page-Analyse vorhanden
+ Definition und Messung von individuellen Zielen möglich

Google Analytics Vorteile

Fazit: Für performanceorientierte Webseiten ein Muss

Wer das Maximum aus seiner Webseite herausholen möchte, kommt um ein Analyse-Tool nicht herum. Google Analytics ist dabei für die meisten Webmaster die erste Wahl. Und das aus gutem Grund. Das umfangreiche Tool von Google bietet Ihnen Zugriff auf zahlreiche relevante Daten der Besucher. Insbesondere für performanceorientierte Webseiten ist das Tool daher Pflicht. Hilfreich ist der Service übrigens auch beim laufenden Optimieren der Inhalte auf Ihrer Homepage. Es lohnt sich also, die Möglichkeiten mit dem Dienst für die eigene Webseite einmal genauer zu prüfen.

Sie benötigen Hilfe bei der Gestaltung und Optimierung Ihrer Webseite?

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#GoogleAnalytics #Google #Webanalyse #Analytics

Google Werbung: Darum sollten Sie Google Ads schalten

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Google Werbung mit Google Ads (vormals Google AdWords) bietet Ihnen vielfältige und effiziente Möglichkeiten der bezahlten Onlinewerbung (SEA – Search Engine Advertising). Die Werbe-Plattform verzeichnet täglich rund 3,5 Milliarden Interaktionen. Als unumstrittener Marktführer erreichen Sie mit Google Werbung weltweit 90 Prozent aller Internetnutzer. Ihre Vorteile liegen auf der Hand:

  • Sie bestimmen bei Google Werbung Ihr Werbebudget selbst. Kosten entstehen nur, wenn Interessenten auf Ihre Anzeige (Text, Banner oder Video) klicken.
  • Die Ausspielung Ihrer Anzeigen richten Sie gemäß Ihrer Marketing- und Aktionsziele auf die passende Zielgruppe aus. Ihnen stehen dazu verschiedene Parameter zur Verfügung. Google Ads unterstützt Sie bei der bei Auswahl, damit Sie Ihre Ziele im Online-Marketing erreichen.
  • Google Werbung stellt verschiedene Anzeigenformate und Funktionen bereit. Abhängig von Ihren Zielen, können Sie Anpassungen vornehmen, wie bspw. eine klickbare Telefonnummer einfügen.
  • Erreichen Sie mit Google Werbung Ihre Zielgruppe da, wo sie gerade ist: am Desktop, auf Smartphones, Tablets oder in aktiv genutzten mobilen Apps.
  • Mit der Erfolgsmessung (auch in Echtzeit möglich) sehen Sie schnell, wie häufig Ihre Anzeigen geklickt werden. Optimieren Sie die Ergebnisse, indem Sie entsprechende Parameter verändern. Hier gilt: testen, testen, testen.
Google Werbung Vorteile

Mit Google Werbung erreichen Sie Ihre Marketingziele

Den Erfolg Ihrer Google Werbung werden Sie nur dann feststellen können, wenn Sie vorher konkrete und messbare Ziele definiert haben: Marketing- und Kampagnenziele, die Sie in einem bestimmten Zeitfenster erreichen möchten. Dies können zum Beispiel sein:

  • Aktionen auf Ihrer Website (Views, Klicks, Käufe, Abo-Abschlüsse, Registrierungen oder Downloads)
  • Besuche in Ihrem Ladenlokal oder Ihren Filialen (Gutscheine, Incentives, Angebote)
  • Anrufe, Bewertungen, Rezensionen
  • App-Installationen

Wichtig zu wissen: Suchmaschinenmarketing (SEM) umfasst neben bezahlter Google Werbung (SEA) auch wichtige Aspekte der Suchmaschinenoptimierung (SEO).

Google Werbung Ziele

Google Werbung: Hier erscheinen Ihre Anzeigen

Bei Google Werbung erfolgt die Platzierung von Anzeigen an unterschiedlichen Stellen. Sie haben die Auswahl zwischen:

  • Google Suche: Textanzeigen werden über den Suchergebnissen eingeblendet. Auch Shopping Anzeigen werden über oder neben den Ergebnissen der Google Suche angezeigt.
  • Zum Google Display-Netzwerk zählen ca. 2 Mio. Webseiten, Videos und Apps. Die Ausspielung Ihrer Banner oder Videos erfolgt kontext- oder standortbezogen. Mit zusätzlichen Angaben (Alter, Vorlieben, Interessen) haben Sie die Chance, dies zielgenauer einzugrenzen.
  • Auf den Webseiten von Google Suchnetzwerk-Partnern können Ihre Textanzeigen sowohl auf Suchergebnisseiten als auch anderen Seiten platziert werden. Ausschlaggebend ist dabei immer der passende Bezug zur Suchanfrage des Nutzers.

Google Werbung ermöglicht bei Buchungen im Display-Netzwerk festzulegen, ob Anzeigen lediglich zu bestimmten Tageszeiten oder nur in bestimmten Postleitzahl-Gebieten platziert werden. Außerdem entscheiden Sie, ob sich Motive und Angebote abhängig von definierten Nutzergruppen, bspw. Verwendern von High-End-Mobilgeräten (wie bspw. iPhones oder iPads), ggf. unterscheiden sollen.

Google Ads Seminar

Mit unserem Google Ads Seminar erhalten Sie ein kompaktes Basistraining, um eigene Google Ads Kampagnen zu starten und den Erfolg Ihrer anzeigen zu maximieren. Mehr zu den Inhalten und Terminen:

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Google Werbung: Diese Anzeigenarten sind möglich

Im Google Ads-Konto können Sie aus unterschiedlichen Anzeigenformaten wählen. Die fünf wichtigsten Arten stellen wir Ihnen hier kurz vor:

  • Reine Text-Anzeigen (Suchnetzwerk-Anzeigen bzw. Search Ads) werden direkt in der Google Suche ausgespielt.
  • Bei Display-Anzeigen setzen Sie Banner- und Videoanzeigen ein. Diese werden auf Partner-Webseiten im Google Display-Netzwerk platziert (u.a. YouTube oder Gmail).
  • Um Video-Anzeigen als Google Werbung schalten zu können, ist es verpflichtend, diese auf YouTube zu hosten. Als Video-Formate stehen abhängig von der Zielsetzung (Image, Reichweite, Leads, Traffic) unterschiedliche Formate (TrueView-Anzeigen, nicht überspringbare Anzeigen und sog. Bumper Anzeigen) zur Auswahl.
  • Eine App-Kampagne bewirbt Ihre Apps mit dem Ziel, deren Download-Zahlen zu steigern. Als Werbefläche werden sämtliche Google-Plattformen genutzt: Google-Suche, Google Playstore, YouTube und das Google-Displaynetzwerk.
  • Shopping-Ads eignen sich im Rahmen von Google Werbung insbesondere für professionelle E-Commerce Händler. Hierzu können Sie keine Keywords einbuchen. Google verwendet für die Ausspielung (gepflegte) Informationen aus dem Produkt-Datenfeed (z.B. Produkttitel, Beschreibung, Preis). Die Platzierung bestimmt Google dabei selbst.

Anzeigenarten für Einsteiger

Google Werbung bietet zwei weitere Anzeigenarten, die sich insbesondere für Einsteiger ohne Vorkenntnisse eignen. Smart- und Discovery-Kampagnen können Sie mit vergleichbar geringem Aufwand erstellen. Dafür sind die Einstellungsmöglichkeiten limitiert. Die Anzeigen erscheinen automatisiert und die Ausspielung basiert nicht auf Keywords, sondern auf den gesammelten Interessen der Nutzer. Für die Platzierung nutzt Google bereitgestellte Anzeigenelemente wie Anzeigentitel, geeignete Bilder und Logos. Der Nachteil liegt in der wenig zielgenauen Ausspielung.

Google Werbung: Erfolgsfaktor Keywords

Bei der Google Werbung sind für das Aussteuern der Anzeigen (überwiegend) Keywords entscheidend. Also Begriffe, Wortkombinationen oder Fragen, mit denen Ihre potenziellen Kunden nach den für sie relevanten Informationen, Dienstleistungen und Produkten suchen. Beachten Sie dabei:

  • Für ein perspektivisch gutes Ranking Ihrer Google Werbung ist es essenziell, dass Keywords mit den erzeugten Treffern möglichst exakt die Erwartungshaltung der Nutzer erfüllen.
  • Wählen Sie Begriffe, die von den Suchenden auch mit hoher Wahrscheinlichkeit verwendet werden (hohes Suchvolumen = hohes Potenzial). Das bedeutet allerdings unter Umständen, dass Sie mit Ihren Keywords in einem umkämpften Wettbewerb stehen (höherer Cost per Click).
  • Sie können auch Keywords ausschließen, also Begriffe, zu denen Ihre Werbung nicht erscheinen soll.
  • Optimieren Sie Ihre Inhalte hinsichtlich der relevanten Keywords, indem Sie SEO-Texte verfassen. So kann die Suchmaschine einordnen, ob die Zielseite der Anzeigen zur Suchintention der Nutzer passt.

Analysieren Sie im Vorfeld auch die Google Werbung Ihrer Konkurrenz. Werten Sie dazu deren Keywords bzw. Trefferanzeigen aus. Tools wie Google Trends, Google Keywordplaner, Sistrix oder ubersuggest unterstützen Sie bei der Recherche geeigneter Keywords. So bekommen Sie ein Gefühl für das Potenzial und den zu erwartenden Wettbewerb.

SEO Lehrgang

Google Werbung: Erfolgsfaktor Zielgruppen

Für Google Werbung gilt noch mehr als sonst: je mehr Sie über Ihre (potenzielle) Zielgruppe wissen, desto zielgenauer erfolgt das Aussteuern Ihrer Werbemittel.

  • Analysieren Sie u.a. Interessen, Lebensumfeld, Status, Alter, Bedürfnisse, Vorlieben und Verhaltensweisen Ihrer Zielgruppen.
  • Welches Problem Ihrer Zielgruppen lösen Sie? Und mit welchem, für Ihre Zielgruppe relevanten USP, können Sie hervorstechen?
  • Überlegen Sie auch, ob Sie nicht gewünschte Gruppen ausschließen möchten.

Legen Sie im Rahmen von Google Ads Kampagnen an, haben Sie die Wahl. Kombinieren Sie selbst bedeutsame Merkmale Ihrer Zielgruppen oder nutzen Sie von Google auf Basis gesammelter Daten vordefinierte Zielgruppen.

Google Werbung: Erfolgsfaktor Gestaltung der Anzeigen

Bei Google Werbung setzen sich Textanzeigen aus drei Bausteinen zusammen: dem Anzeigentitel, einer URL sowie einer Beschreibung. Damit potenzielle Kunden auf Ihre Anzeige klicken, sollten Sie bei der Gestaltung auf folgende drei wichtige Punkte achten:

  • Führen Sie das Keyword im Titel, in der Beschreibung und/oder in der angezeigten URL auf. Da es in der Beschreibung fett hervorgehoben wird, fällt es direkt ins Auge.
  • Formulieren Sie klar, was den Nutzer erwartet, wenn er auf die Anzeige klickt. Leiten Sie ihn auf eine für das Angebot separat erstellte Landingpage oder eine optimierte Webseite.
  • Eine verständliche Handlungsaufforderung (Call-to-Action) aktiviert zusätzlich: „Jetzt bestellen!“, Informieren Sie sich noch heute!“ oder „Rufen Sie uns heute noch an!“

Nicht erlaubt ist bspw., eine Telefonnummer anzugeben. Hierzu gibt es bei Google Werbung gesonderte Möglichkeiten der Anzeigenerweiterung. Neben ergänzenden Informationen können Sie hier z.B. auch mit einem „Keyword-Platzhalter“ arbeiten. Dabei wird der Suchbegriff eines Nutzers automatisiert in Ihren Anzeigentext eingesetzt. Mit der sog. Sitelink-Erweiterung leiten Sie Besucher auf andere Unterseiten (z.B. Produkte) Ihrer Webseite.

Google Anzeigenerweiterungen

Die Kosten Ihrer Google Ads bestimmen Sie selbst

Für jede Google Ads Kampagne legen Sie das Budget fest, das Sie maximal pro Tag ausgeben möchten. Um Ihr Monatsbudget zu ermitteln, multiplizieren Sie das Tagesbudget mit 30,4. Wie hoch die Kosten tatsächlich ausfallen, hängt dann von Ihren Geboten und der Performance der Anzeigen ab. Sie können für jede Kampagne ein maximales CPC-Gebot angeben. Damit bestimmen Sie, wie viel Sie höchstens für einen Klick auf Ihre Anzeige zahlen möchten. Dadurch haben Sie die Kosten Ihrer Google Werbung fest im Griff. Denken Sie daran, im Google Keywordplaner auf die Kosten für die Keywords zu achten und diese bei der Festlegung Ihres Budgets zu berücksichtigen.

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