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Webhosting für Werbetreibende
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So findet sich der passende Webhosting-Anbieter für Werbetreibende

Jede Webvisitenkarte, jeder Onlineshop und jede Landingpage braucht sie: eine solide technische Grundlage – meist realisiert durch einen Webhosting-Anbieter. Damit die Wahl des Webhosters gelingt, müssen Anforderungen und Angebote miteinander verglichen werden. Wir erklären, wie Werbetreibende dafür am besten vorgehen.

Klärung: Welchen Einfluss hat Webhosting auf das Marketing?

Wer an Marketing denkt, wird häufig Print- und TV-Werbung sowie Online-Banner vor Augen haben. Doch wie jeder Marketing-Erfahrene weiß, gehört ergänzend zu den Werbemitteln einiges mehr. Es geht auch um das Sicherstellen von soliden technischen Grundlagen. Das kann das CRM-System sein, das die Beziehung zum Kunden überwacht, das Warenwirtschaftssystem oder eben das Webhosting.

Letzteres ist je nach Marketingmaßnahme eine tragende Säule. Denn wo z. B. Onlineshops beworben werden, Produkte verkauft oder Newsletteranmeldungen gesammelt werden, muss ein Webhosting-Anbieter passende Funktionen bieten. Und eine gewisse Belastbarkeit. Steigen die Besucherzahlen während einer Marketing-Maßnahme um das doppelte, sollte die Technik diese Lastspitzen tragen können.

Es wird wohl wenige Fälle geben, in denen der Webhoster keinen Berührungspunkt mit einer Marketing-Kampagne hat. Selbst wenn eine App oder ein lokaler Verkäufer beworben werden, wird der potenzielle Kunde früher oder später die dazugehörige Website besuchen wollen. Fehlt ein starker Webhoster, bedeutet dies lange Ladezeiten, Fehlermeldungen und ähnliche Probleme.

Webhosting für Werbetreibende

Fragen, die vorab beantwortet werden müssen

Für den Start hilft es, einige Fragen zu klären und damit die große Auswahl an Webhostern auszudünnen. Dass das sinnvoll ist, zeigen Webhosting-Vergleichsportale, die um die 100 verschiedene Anbieter listen. Umfangreicher wird die Liste, je mehr man auch internationale Webhoster einbezieht.

Eine einmalige Kampagne oder dauerhafte Webpräsenz?

Manche Marketing-Kampagnen werden von einer dazugehörigen Landingpage begleitet. Das wird in einigen Fällen eine Unterseite der Hauptdomain sein (z. B. „weihnachten.unternehmensname.de), in anderen eine eigene Domain (z. B. weihnachten-mit-unternehmensname.de). Ist Letzteres der Fall, sind die Ansprüche an das Hosting andere als im Ersteren.

So wird eine eigene Domain für eine Marketingmaßnahme nur für eine kurze Zeit viel Ressourcen benötigen. Hier gilt es abzuschätzen, wie hoch die Besucherzahlen werden können. Manche Webhoster unterstützen dabei mit speziellen Angeboten, die Lastspitzen abzufangen – auch wenn diese außerhalb der gebuchten Leistung des Webhosting-Pakets sind. Kurze Vertragslaufzeiten helfen dabei, die Landingpage nur für den Zeitraum zu bezahlen, in der sie auch benötigt wird.

Bei einer dauerhaften Webpräsenz sollte der Webhoster eine gewisse Flexibilität für den Tarifwechsel mitbringen. Steigen die Besucherzahlen über die Monate, so wird mehr Leistung benötigt. Daher sollte es mit wenigen Mausklicks möglich sein, von einem Paket zum anderen zu wechseln.

Nationale oder internationale Kunden?

Die Ladezeit einer Website ist für viele Besucher ein wichtiges Kriterium. Dauert das Aufrufen zu lange, wird die Seite vorschnell verlassen. Die Marketing-Maßnahme verpufft ins Leere.
Hier spielt auch der Standort des Webhosters mit ein. Auch wenn Daten innerhalb weniger Momente auf Smartphones, Tablets und Computern erscheinen, benötigen sie für das Zurücklegen ihres Weges Zeit. Diese steigt mit jedem Kilometer Entfernung zwischen Rechenzentrum und Websitebesucher.

Vor der Auswahl sollte daher geprüft werden, wo die Zielgruppe besonders häufig zu finden ist. Kommt sie vor allem aus Deutschland? Dann ist ein Webhoster mit einem Rechenzentrum hierzulande sinnvoll. Empfängt die Website Besucher aus der ganzen Welt, kann ein Content Delivery Network helfen. Dieses verteilt die Inhalte einer Website auf mehrere Rechenzentren weltweit. Dadurch erhält der Besucher abhängig von seinem Standort Daten aus dem Rechenzentrum, das in seiner Nähe liegt.

Welche technischen Ansprüche gibt es?

Die Auswahl zwischen verschiedenen Content Management Systemen und weiteren individuellen Sonderlösungen erfordern eine Liste mit technischen Anforderungen. Diese beginnt bei der Wahl der PHP-Version, geht über das Datenbanksystem bis hin zu den verschiedenen Rechten und Freigaben, die ein Webhoster an seine Kunden weitergibt. Spezieller werden die Ansprüche dort, wo nicht auf ein gängiges System wie z. B. Magento, WordPress, Neos oder Shopware gesetzt wird. Dort sollten die technischen Anforderungen besonders genau untersucht und festgehalten werden.

Wie Werbetreibende ihren Webhoster finden

Die genannten Faktoren werden bei der Suche nach einem Webhosting-Anbieter eine gute Orientierung bieten. Dennoch wird es einige geben, die sich erst beim genaueren Vergleich potenzieller Anbieter herauskristallisieren. Die besten Preis-Leistungs-Verhältnisse, fachkundiger Support oder Sonderkonditionen für größere Buchungsmengen können dazu gehören. Im direkten Gespräch mit Webhostern, ob telefonisch oder per E-Mail, werden Anforderungen und Möglichkeiten gut abgestimmt, um so den passenden Anbieter zu finden.

Autor

DIM-Team