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Benutzerfreundliche App
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Der Weg zur benutzerfreundlichen App

Immer mehr Unternehmen setzen auf digitale Produkte, um Ihre Kunden zu erreichen und an sich zu binden. Umso wichtiger ist es, dass die Eindrücke und Erfahrungen mit der App so positiv wie möglich sind. Doch eine benutzerfreundliche App zu entwickeln ist nicht so einfach wie es scheint. Auf was zu achten ist, erfahren Sie in diesem Artikel.

Benutzerfreundliche App

Warum ist die Benutzerfreundlichkeit so wichtig?

Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung aller Branchen, verlagert sich das Offline-Geschäft immer mehr in die digitale Welt. Allein im Apple App-Store finden sich mehr als 2 Millionen verschiedene Apps, im Google Play Store über 3,5 Millionen.

Einzelhändler, Finanzdienstleister, TV-Sender, Verlage – wer keine eigene App hat, dem droht ein enormer Kunden- und infolgedessen ein Umsatzverlust. Eine sehr gute Benutzerfreundlichkeit der digitalen Produkte begünstigt eine stärkere Wettbewerbsposition und schafft die Möglichkeit einer noch engeren Kundenbindung.

Es ist wichtig, dass der Kunde sich schnell und einfach zurechtfindet. Hier lohnt sich definitiv die Zusammenarbeit mit einer erfahrenen App Agentur, um den steigenden Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden. Denn öffnet man eine App oder eine Website auf seinem Smartphone, ist man bestimmte Abläufe gewöhnt.

So befindet sich der Warenkorb zumeist auf der rechten Seite des Bildschirms und die Startseite auf der linken Seite. Und wie das Design der Läden und Filialen vor Ort, ruft auch das App-Design eine emotionale Reaktion bei den Nutzern hervor. Gefällt dieses nicht oder weicht man zu sehr von den Standards ab, wird der Kauf abgebrochen oder die App gelöscht.

Der Zusammenhang zwischen Usability (UI) und User Experience (UX)

Die Begriffe Usability und User Experience fallen im Kontext der hohen Benutzerfreundlichkeit von digitalen Produkten häufig als Synonym. Doch während die Usability alleinig die Bedienfreundlichkeit beschreibt, steht der Begriff User Experience für das Nutzererlebnis, welches der Kunde im Zuge der gesamten Interaktion mit dem Produkt oder Service hat. Dieses Erlebnis basiert auf einer engen Verzahnung der Funktionalität, dem Interface und der individuellen Wahrnehmung.

Beide Bereiche sind wichtig und müssen im Development Prozess berücksichtigt werden. Funktionale Fehler und ein inkonsistentes Design können einen erheblichen Einfluss auf den Erfolg der App haben.

App Usability

Die zwei wichtigsten Faktoren

Die User müssen emotional angesprochen werden, sich bei der Nutzung wohlfühlen und gewillt sein, möglichst lange in der App zu verweilen. Doch hierbei gibt es nicht DAS eine Erfolgsrezept. “Vielmehr ist es eine Vielzahl von Faktoren, die in der Konzeption und Entwicklung beachtet werden müssen.”, so Kay Dollt, langjähriger Experte in der Entwicklung innovativer Apps.

Beginnen Sie früh in der Entwicklung

Je früher im Entwicklungs- und Designprozess bereits an die spätere Benutzbarkeit gedacht wird, umso besser. Gemäß dem Design Thinking können so aufwändige Redesigns und weitere Hürden in der Produktentwicklung umgangen werden.

Es ist durchaus sinnvoll, bereits vor dem Schreiben von Code mithilfe von visuellem Design durch Mock-Ups einen Usability Test durchzuführen und die Reaktion des Nutzers bei der Interaktion zu testen. Die frühzeitige Identifikation von Verbesserungspotenzialen sorgt für kürzere Release Zyklen und optimiert den Deployment Prozess. Unumgänglich ist ein fortlaufendes Testing, zwecks Überprüfung der Ergebnisse.

Gemäß der DIN EN ISO 9241 -11 für Usability werden bei fachkundigen Entwicklern Effektivität, Effizienz und Zufriedenstellung stets in den Mittelpunkt der Produktentwicklung gestellt. Ob die App für Smartphone, Tablet oder den Smart TV konzipiert wird ist dabei Nebensache.

Kennen Sie Ihre Zielgruppe und die Plattform

Sowohl im Google Play als auch im Apple iOS Store gelten bestimmte Vorgaben in den Bereichen UX Design und User Interface Design. Insbesondere In-App Werbung darf nicht einfach so platziert werden. Erarbeiten Sie sich eine Übersicht der Guidelines, damit Ihre App in Handhabung, Konsistenz und Ästhetik den Kenntnissen der Nutzer entspricht.
Die Nutzung von Standardelementen hilft, die Inhalte auf dem Bildschirm auf das notwendige zu reduzieren; während interaktive Elemente mit sogenannten Call-to-Actions hervorgehoben werden.

App für Kinder

Apps für Kinder und Jugendliche haben komplett andere Anforderungen als Apps für Erwachsene. Kunden möchten nicht lange nachdenken oder lange Bedienungsanleitungen lesen. Daher ist es für den Designprozess hilfreich, wenn Sie Ihre Zielgruppe und dessen Anforderungen ganz genau kennen.

Zu Beginn beantworten Sie sich bestenfalls diese Fragen:
Wer sind die User und wie sollen sie angesprochen werden? Was sind die Key-Features der App, die genutzt werden sollen? Wie sind potenzielle Wettbewerber aufgestellt? Welche Erwartungen haben User an die App?
Damit wird der Grundstein für eine benutzerfreundliche App gelegt.

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