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In-App-Advertising: Tipps für optimale In-App-Werbung

In-App-Advertising gehört zu den neuen Formen der Werbung. Die mobile Nutzung von Smartphones oder Tablets ist in den letzten Jahren deutlich in die Höhe geschossen. Dies hat auch Auswirkungen auf das Advertising und Marketing. Das Stichwort lautet in diesem Zusammenhang In-App-Advertising. Mit dieser Art der Werbung können Sie innerhalb von Apps Werbung schalten und so im besten Fall Ihre Conversion-Rate steigern. Worauf Sie beim In-App-Advertising achten sollten, welche Werbeformate sich besonders eignen und für wen sich diese Art des Marketings lohnt, erfahren Sie im Folgenden.

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Definition: Was ist In-App-Advertising?

Die Definition des In-App-Advertising ergibt sich bereits aus der Bezeichnung. Advertising bezeichnet verschiedene Marketing- oder Werbeaktivitäten. In-App bezieht sich auf den Ort der Ausspielung, also in diesem Fall innerhalb einer App. Konkret werden die verschiedenen Werbemittel im In-App-Advertising nur dann ausgespielt, wenn die Nutzer mit einem mobilen Endgerät im Netz unterwegs sind. Gebunden ist die In-App-Werbung dabei immer an bestimmte Applikationen. Der angestrebte Vorteil dieser Werbeform gegenüber den klassischen Web-Ads liegt in der Steigerung der Klickraten und Conversion-Rate. Begründet ist dieser Effekt in der höheren Nutzerfreundlichkeit der Werbemittel durch die Einbindung in die App.

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Werbeformate im In-App-Advertising

Im In-App-Advertising kommen zahlreiche unterschiedliche Werbeformate zum Einsatz. Welche davon genau möglich sind, hängt auch von der Vermarktung ab. Das Google Display Netzwerk etwa gibt bestimmte Werbeformate vor. Vermarkten Sie Ihre App komplett selbst, haben Sie natürlich freie Hand bei der Wahl der Formate. Hier sehen Sie übersichtlich, welche Formate in Frage kommen:

  • Banner Ads: Die Banner Ads oder Bildanzeigen werden auch als Fullscreen Ads oder Splash Screen Ads bezeichnet. Die Funktionsweise ist dabei identisch zu den klassischen Bannern für Webseiten. Allerdings weisen mobile Banner Ads von allen Werbeformaten in der Regel die geringste Click-Through-Rate (CTR) auf.
  • Expandable Banner: Die Expandable Banner bestehen im Prinzip aus zwei Werbeflächen. Eine davon wird als Standard-Banner angezeigt. Die zweite wird dann maximiert, sobald der Nutzer auf den Banner klickt. Bei Bedarf kann der Nutzer die maximierte Anzeige wieder minimieren.
  • Interstitials: Interstitial Ads sind Einblendungen, die an ganz bestimmten Punkten der Interaktion mit der App ausgespielt werden. Zum Beispiel dann, wenn ein Nutzer die App öffnet oder ein bestimmtes Level erreicht. Interstitials können sowohl als Bildanzeigen als auch in Form von Video-Anzeigen dargestellt werden. In der Regel nehmen die Anzeigen den gesamten Platz des Bildschirms ein. Entsprechend hoch sind die Conversion-Raten, was die Interstitial-Plätze meist vor allem für Premiummarken interessant macht.
  • Rich Media Ads: Rich Media Ads sind Animationen, Videos oder Clips, die zum Beispiel während des Ladens oder an bestimmten Punkten in der App ausgespielt werden.
  • Native Ads: Native Ads werden komplett an das Design der App angepasst – und zwar automatisch. Diese Form der Werbemittel gilt als sehr nutzerfreundlich, auch wenn die User die Werbung meist klar als solche erkennen können.
  • Notification Ads: Notification Ads nutzen das Mittel der Aufmerksamkeit. Push-Mitteilungen werden hier an die Statusleiste des Endgerätes verschickt und sollen den Nutzern so besonders ins Auge fallen.
  • Captureform Ads: Die Captureform Ads dienen dazu, Nutzer zu einer Anmeldung für das E-Mail-Marketing oder den Versand eines Newsletters zu bewegen.
  • Overlay Ads: Bei den Overlay Ads handelt es sich um interaktive Ads, die eine Aktion auf Seiten des Users anregen sollen. Unverzichtbar sind entsprechende Buttons in diesen Anzeigen, mit denen zum Beispiel der Kauf eines Produktes möglich ist.

Für wen lohnt sich In-App-Advertising?

Grundsätzlich wird bei den verfügbaren Apps auf dem Markt zwischen zwei Varianten unterschieden. Entwickler können ihre Apps gebührenpflichtig zur Verfügung stellen. In der Regel wird ein einmaliger Kaufbetrag fällig. Nutzer können die App anschließend ohne Einschränkungen und Werbeanzeigen verwenden. Ein anderer Weg ist das kostenfreie Bereitstellen der eigenen App. In diesem Fall stehen Download und Nutzung kostenlos für den User zur Verfügung. Das In-App-Advertising dient dann der Monetarisierung. Ergänzend oder alternativ dazu können sogenannte In-App-Käufe angeboten werden, falls dies für eigene App sinnvoll ist. Da die Nutzerzahlen im mobilen Bereich in den vergangenen Jahren stetig gestiegen sind, hat auch das Werbepotenzial im In-App-Advertising beeindruckend zugelegt. Grundsätzlich ist dieses Marketing also für jeden Anbieter einer kostenfreien App geeignet.

Auch von Seiten der Werbetreibenden lohnt sich In-App-Advertising. Verschiedenste Zielgruppen können über Apps erreicht werden. Eine detaillierte Zielgruppenanalyse hilft dabei, Interessen ausfindig zu machen und gern genutzte Apps der Zielgruppe zu identifizieren. Dort sollte dann Werbung ausgespielt werden.

Wie sieht die optimale mobile Werbeanzeige aus?

Bei der Gestaltung der jeweiligen Werbeanzeige haben Sie in der Regel freie Hand. Denken Sie daran, dass Sie die Aufmerksamkeit der Nutzer gewinnen wollen. Zudem müssen Sie ihnen die Chance geben, das Interesse direkt in eine Aktion umzuwandeln. Beschränken sollten Sie sich deshalb zunächst erst einmal auf drei wenige Key-Elemente in Ihrer Anzeige:

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Logo: Das Logo sollte an einer gut sichtbaren Stelle in der Anzeige platziert werden. Wichtig auch: Ihr Logo sollte sich deutlich vom Hintergrund der Anzeige abheben.

Text: Der Text in Ihrer Anzeige sollte so kurz wie möglich ausfallen. Denken Sie daran, dass mobile Bildschirme nur begrenzten Platz bieten. Im besten Fall wecken Sie in nur einem Satz gewisse Emotionen oder ein Verlangen beim Nutzer.

CTA: Der Call to Action gibt Ihrem User die Möglichkeit, sofort ein Produkt zu erwerben oder anderweitig aktiv zu werden. Die Größe des Buttons sollte auf dem Display bequem klickbar sein. Ebenso sollten Sie eine klare Beschriftung für den Button wählen.

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Fazit: Für App-Monetarisierung (fast) unverzichtbar

Aus Entwickler-Sicht ist eine App dann optimal, wenn ein gutes Nutzererlebnis mit einer entsprechenden Vermarktung kombiniert werden kann. Genau hier kommt das In-App-Advertising ins Spiel. Diese Form des Marketings ist speziell für die mobilen Endgeräte optimiert und setzt dort an, wo sich die User bewegen: Direkt innerhalb der App. Die Nutzerfreundlichkeit wird hierdurch erhöht, ebenso die Klickraten im Vergleich zur klassischen Bannerwerbung. Zurückgreifen können Sie auf zahlreiche unterschiedliche Werbeformate. Allerdings ist ein gesundes Maß erforderlich. Übertreiben Sie es nicht mit den Werbemitteln, ansonsten kann dies schnell zu einer gewissen „Banner Blindness“ führen. Vermeiden Sie diese, dürften Sie mit dem In-App-Advertising aber einige Erfolge in der Monetarisierung erzielen.

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Autor

DIM-Team