Was Sie über die Google Bildersuche wissen müssen!

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Haben Sie sich schon einmal selbst gegoogelt und sind dabei mithilfe der Google Bildersuche (eng. Google Images) erschreckenderweise auf Bilder von Ihnen selbst gestoßen? Ihr Bild ist nur eins aus der unüberblickbaren Menge von visuellem Content, welcher laut Google schon 2010 10 Milliarden indexierte Bilder zählte und heute diese Zahl um ein Vielfaches übersteigen wird.

Update, Stand 04.04.2018: Die Google Bildersuche wurde erneut verändert. Die Option, das Bild separat in Google anzuzeigen ohne auf die Webseite des Uhrhebers klicken zu müssen,  fällt weg. Google reagiert damit auf massive Beschwerden bezüglich Urheberrechtsverletzungen von Webseitenbetreiber und Fotografen.

Weitere Informationen gibt es in Abschnitt 7.

Nutzen Sie die Kapitelübersicht, um zum gewünschten Thema zu kommen:

1. Die Anfänge der Google Bildersuche

Google Bilder wurde 2001 implementiert, nachdem Google erkannt hatte, dass die Suche nach Bildern eine hohe Relevanz bekommen hatte. Unten sehen Sie eine Ur-Version von Google von 1998; damals noch in der Beta Version und ohne Bildersuche. Diese wurde ab 1999 zur kommerziellen Nutzung freigeschaltet.

Googlesuche-1998

2. Google Bildersuche: Was kann sie und wie funktioniert sie?

Prinzipiell funktioniert die Google Bildersuche genau wie die herkömmliche Google Suche. Sie geben einen Suchbegriff ein und Google zeigt Ihnen die laut Google Algorithmus passendsten Bilderergebnisse für Ihre Suchanfrage.

Das wissen die Meisten. Viele kennen allerdings die Filteroptionen der Bildersuche nicht, die Sie aktivieren, wenn Sie auf "Tools" klicken (siehe Screenshot). Nun können Sie beispielsweise auswählen, dass Sie lediglich "zur Wiederverwendung gekennzeichnet(e)" Bilder suchen möchten, das heißt jene, die Sie ohne Copyright-Verletzungen für Folien, Blogbeiträge oder Websites nutzen dürfen. Außerdem können Sie nach besonders hochauflösenden Bildern (z.B. für Ihren Desktophintergrund) oder bei Aktivierung der "Gesichter"-Option im Reiter "Typ" Bilder filtern, die Menschen zeigen. Probieren Sie einmal selbst die Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten aus, um verschiedene Arten von Bildern zu finden!

Google-Bildersuche-Einstellungen

 

3. Google Bildersuche - warum manche Bilder vor anderen angezeigt werden

Geben Sie doch einmal den Zahlencode 241543903 in der Suchleiste ein. Ja, wirklich, versuchen Sie es einmal! Sie werden höchstwahrscheinlich mehrere Bilder gefunden haben, auf denen Personen Ihren Kopf in den Kühlschrank stecken.

Wie das kommt?

Der amerikanische Blogger David Horvitz hatte seine Leser aufgefordert, ein solches Bild hochzuladen und mit dem hashtag "241543903" zu verlinken.

Dass nun Google Bilder unter diesem Zahlencode eine Vielzahl an Menschen anzeigt, die im wahrsten Sinne des Wortes einen kühlen Kopf bewahren, liegt daran, dass es kaum Konkurrenzbilder gibt, die im Entferntesten mit diesem Zahlencode in Verbindung zu bringen wären. Folglich werden weisen diese Bilder (und ein paar Memes, die als Reaktion auf dieses Experiment hochgeladen wurden) ein hohes Google Ranking auf. Sie spiegeln aufgrund der Verlinkung des Zahlencodes exakt das wider, was der Nutzer gesucht hat – jedenfalls nach Google Logik. Wäre derselbe Zahlencode eine vielbenutzte Kombination (etwa eine Seriennummer), würden diese Bilder wahrscheinlich nicht die vorderen Plätze der Google Bildersuche dominieren.

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4. Die Relevanz der Google Bildersuche als Traffic-Lieferant

Laut einer ,,Aufgesang" Studie von 2016 stellt die organische Google Suche mit einem Anteil von 85% den mit Abstand wichtigsten Traffic-Kanal für deutsche Online-Shops unterschiedlicher Branchen dar. Schon 2014 war Google Bilder mit einem 60%igen Wachstum gegenüber dem Vorjahr der am rasantesten wachsende Traffic-Lieferant innerhalb der universellen Google Suche, der einen Anteil von 10% am Gesamttraffic ausmachte. Die universelle Google Suche bezieht sich auf diejenigen Verweise, die dadurch generiert werden, dass User nicht auf ein Suchergebnis der Liste klicken, sondern auf die Anzeige von Videos, Kartenmaterial oder Steckbriefen.
Ein Beispiel für die Einbindung von Bildern oder Karten in die herkömmliche Suche sehen Sie hier:

Wie im Bild unten zu sehen ist, wurden im Jahr 2016 25% der neuen Nutzer, das heißt diejenigen, die durch eine Verlinkung (eine Werbeanzeige von Facebook, ein Bild bei Google Bilder etc.) zum ersten Mal unsere Webseite besucht haben, von der Google Bildersuche zu uns geleitet.

Googlebilder-traffic

Von der Traffic-Hoffnung in die Bedeutungslosigkeit?

Ein anderes Bild wird sich für das Jahr 2017 zeigen. Vom Suchinstrument mit steigender Bedeutung hinsichtlich seiner Relevanz für die Generierung von Traffic, wird Google Bilder aufgrund seiner neuen Darstellungsform wohl kaum wichtiger geworden sein. Mehr noch: Alleine für die Messung der Klickzahlen, die durch die Google Bildersuche entstanden sind, wird sie sogar fast irrelevant geworden sein, weil sie seit Februar 2017 signifikant weniger Traffic liefert. Mehr dazu lesen Sie im 7. Kapitel.

Nichtsdestotrotz mag die Bildersuche für Branchen wie der Fotografie oder Möbelindustrie weiterhin Relevanz haben, weil Nutzer bei diesen bewusst Google Bilder benutzen, um nach Beispielen für deren Leistung zu suchen und dahingehend auf die dazugehörige Webseite gehen und sich genauer über den Anbieter zu informieren.

Speziell für diese Art von Branchen ist es also weiterhin wichtig, die vorderen Plätze der Google Bildersuche zu belegen.

Im Folgenden werden wir Ihnen zeigen, wie Sie unter SEO (Search Engine Optimization) Gesichtspunkten  durch die eingebettete Bilder optimieren und  von vornherein relevante Bilder erstellen können, die bei der Bildersuche ganz vorne landen.

5. Google Bildersuche: 10 Faktoren der Bilder Optimierung (Bilder SEO)

Der Google Algorithmus, der verantwortlich für die Reihenfolge der gelisteten Bilder ist, ist äußerst kompliziert. Nichtsdestotrotz gibt es einige Elemente, die dafür sorgen dass ein Bild weiter oben zu finden ist:

  1. Der Dateiname: Das Bild sollte nach relevanten Keywords benannt worden sein, denn nur so kann es auch von der Google Suchmaschine für die jeweilige Suche explizit gefunden werden, zum Beispiel: "Google-Bildersuche-Screenshot.jpg" statt "GB Screenshot.jpg" für das Bild am Anfang dieses Beitrages. Mehrinformationen werden mit Bindestrich oder Unterstrich getrennt.
  2. Der Webseitentitel: Der Titel der Website, auf der Google das Bild gefunden hat, besitzt für den Abgleich der Relevanz des Suchergebnisses mit der Suchanfrage des Benutzers eine hohe Bedeutung.
  3. Der Alt Tag (Alt-Attribut) des Bildes: Hierbei handelt es sich um eine alternative Markierung (eng. alt tag) des Bildes, welche den Inhalt des Bildes hinreichend beschreiben sollte. Da Suchmaschinen ,,blind" sind, identifizieren Google und Co. nicht den visuellen Inhalt des Bildes, sondern die im Hintergrund hinterlegte und nicht sichtbare Beschreibung des Bildes. Daher sollte diese ebenfalls relevante Keywords enthalten, die Google dann zum Bild bzw. zur verknüpften Webseite führt.
  4. Die Bildunterschrift: Wird ebenso in die Suchparameter von Google einbezogen und kann ähnliche positive Effekte für eine höhere Listung Ihrer Bilder haben.
  5. Der umliegende Text: Die Google Bildersuche überprüft, ob der Text über/unter/neben dem Bild der Suchanfrage des Nutzers entspricht, das heißt, ob dieser Relevanz für ihn hat.
  6. Bilddimensionen: Gängige Formate wie 16:9 oder 4:3 werden – abhängig von den anderen Faktoren des Bildes und der verlinkten Webseite – von Google bevorzugt.
  7. Bildgröße: Auch hier werden "normal" große Bilder (etwa von 320 x 240 bis 1280 x 960 Pixel) eher vor sehr kleinen Bildern (z.B Profil-Avatare) oder sehr großen Bildern (etwa Full HD Bildschirmhintergründe) angezeigt.
  8. Dateigröße: Da es länger dauert größere Bilder von Webseiten zu laden und die Ladegeschwindigkeit der Webseite ein Kriterium ist, mit der Google Bilder rankt, empfiehlt es sich, Bilder zu komprimieren oder kleinere Bilder (=/< 200 kb) zu verwenden.
  9. Die Bild-Popularität und -Relevanz: Generell gilt, dass je relevanter das Bild für eine jeweilige Google Bildersuche ist, desto eher wandert das Bild in den Suchergebnissen nach oben. Indikator für Relevanz und Popularität ist die Anzahl der Klicks, weshalb es Sinn ergibt, hochwertige, auffällige und einfach zu verstehende Bilder auf der eigenen Webseite zu integrieren, um möglichst viele Nutzer anzuziehen. Dies gibt Google das Signal, dass das Bild offensichtlich relevant für die jeweilige Zielgruppe ist und priorisiert (also weiter oben) platziert werden sollte.
  10. Zeit: Ähnlich dem vorherigen Punkt, sind darüber hinaus Zeit und Geduld wichtige Faktoren, da Bilder erfahrungsgemäß über die Zeit in den Suchergebnissen weiter nach oben wandern. Dies mag daran liegen, dass ältere Bilder tendenziell häufiger geteilt wurden als neuere Bilder, wodurch mehr Verlinkungen entstehen, die Google als höhere Relevanz einschätzt. Über diesen sekundären Effekt kann Zeit außerdem auch eine eigene Rolle als Rankingfaktor spielen.

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6. Das Problem der neuen Google Bildersuche

Seit Februar 2017 hat Google seine neue Bildersuche implementiert, wodurch es einen großen Aufschrei unter allen Webseitenbetreiber und Inhabern von Bildrechten gab.

Warum? Weil das neue Update einen Großteil des Webseiten-Traffic raubt.

Einen Beleg gefällig? In der unten stehenden Grafik sehen Sie die Anzahl der Sitzungen pro Monat, welche durch Google Bildersuche auf unsere Webseite geleitet wurden. Wir können einen signifikanten Einbruch der Sitzungszahlen im Februar feststellen, welche sich auch im März (und in den darauffolgenden Monaten) nicht wieder erholen. Uns wurden durchschnittlich 600 Sitzungen pro Monat genommen.Google Bildersuche Traffic-Einbruch

 

7. Erneute Anpassung der Google Bildersuche, Stand 04.04.2018

Am 15. Februar 2018 passte Google seine Bildersuche erneut an. Google hat den Button „Bild ansehen“ entfernt, welcher im Screenshot unten zusehen ist. Der Suchmaschinenbetreiber reagiert damit auf eine massive Welle des Protests von beispielsweise Fotografen, die ihre Lebensgrundlage bedroht sahen. Durch das Entfernen der „Bild anzeigen“ Option sollen Nutzer nun vermehrt auf die Webseite des Urhebers geleitet werden. Außerdem verspricht das Update, die Zahl an Urheberrechtsverletzungen zu reduzieren.

Die Ansicht von Februar 2017 bis Februar 2018:

Neue Google Bildersuche BildvorschauDie Ansicht seit Februar 2018. "Bild Ansehen" fehlt nun.

Google Bildersuche nach dem Update

 

Vor dem ersten Update der Google Bildersuche, also vor Februar 2017, zeigte Google die Bildergebnisse nur in geringerer Auflösung an. Wenn man das Bild in Originalgröße sehen wollte, musste man auf das Bild klicken, wodurch sich eine Vorschau der Website öffnete und man entweder die Option hatte, zur Webseite zu gelangen oder das Bild alleine anzeigen zu lassen.

Von Februar 2017 bis zum 15. Februar 2018 war es aber so, dass Google eine Bildvorschau (in Originalqualität!) anzeigte, wenn man auf das Thumbnail, also die Vorschau, klickte. Das angezeigte Bild in der Vorschau konnte man bereits kopieren oder teilen, was es für die meisten User nicht mehr notwendig machte, zur originalen Webseite zu gehen und dort nach dem gewünschten Bild zu suchen.

Das heißt, dass der User nicht zu unserer Webseite gelangt und kein Traffic generiert.
Ferner heißt das, dass wir dem User keine weiteren ähnlichen Artikel empfehlen oder ihm nützliche Links zur Verfügung stellen können, damit dieser auf weitere Seiten klickt, die für ihn relevant sind.

Führt das Update von Februar 2018 zu Traffic-Rückgewinnen?

Nein, zumindest nicht für uns.

 

Google Bildersuche Traffic Einbruch

 

Anhand der Anzahl der Sitzungen im Zeitverlauf kann man erkennen, dass mit dem Update (Ab Februar 2018) keine Erholung bezüglich der Anzahl der Sitzungen zu verzeichnen ist. Das Entfernen des „Bild anzeigen“ Buttons gleicht nicht den heftigen Traffic-Einbruch von Februar 2017 aus. Der Grund dafür ist vermutlich, dass sich die Bilder immer noch mit einem Rechtsklick leicht kopieren lassen. Lediglich der Komfort, dass Google die Bilder separiert in einem zusätzlichen Fenster anzeigt, entfällt.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass die neue Bildersuche (Version seit Februar 2017) größeren Komfort für den User bietet, der mit weniger Aufwand das finden kann, wonach er gesucht hat. Webseitenbetreiber wie wir hingegen haben mit teils beachtlichen Traffic Verlust zu kämpfen, der den Suchenden auf uns hätte aufmerksam machen können. Dieser Verlust wurde auch mit dem neuesten Update nicht abgefangen.

Für uns macht die Google Bildersuche nur einen vergleichsweise geringen Anteil (etwa 1,8%) an Verweisen aus. Wenn man hingegen an Fotografen oder Bildatenbanken denkt, fallen für diese lebenswichtige Werbeeinnahmen weg, die nur mit einem tatsächlichen Klick auf deren Webseite erhalten werden können. Außerdem ist die Urheberrechtsverletzung weiterhin ein Thema, zu der Sie in Abschnitt 8 mehr Informationen erhalten.

8. Copyrightsverletzung? Das Urteil des Bundesgerichtshofes

Da Google seine Bilder in originaler Auflösung anzeigt, möchte man meinen, dass hier eine klare Copyright Verletzung vorliegt. Google gibt hier nur einen leicht zu übersehenden Hinweis, dass die Bilder eventuell urheberrechtlich geschützt sind (siehe Screenshot "Die Ansicht von Februar 2017 bis Februar 2018", Kapitel 7). Ob das Bild tatsächlich urheberrechtlich geschützt ist, erfährt der Nutzer nur, wenn er die Bildinformationen auf der Webseite des Urhebers prüft. Seit dem Update von Februar 2017 und selbst nach dem erneuten Update im Februar 2018 ist es aber einfach für den User, das Bild mit einem Rechtsklick zu kopieren, ohne dass dieser zuvor auf die Webseite des Urhebers weitergeleitet wird.

Bezüglich der generellen Frage, ob Google geschützte Bilder überhaupt anzeigen darf, gab es bereits ein Urteil in einem vergleichbaren Fall.

In einem Urteil von September (21.09.2017) hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass Betreiber von Suchmaschinen nicht für die angezeigten Bilder haften, weil diese Suchergebnisse in einem automatisierten Verfahren generiert werden würden. Anderes gilt nur, wenn der Suchmaschinenbetreiber davon gewusst hätte, dass angezeigtes Bildmaterial urheberrechtlich geschützt ist.

Das bedeutet für Fotografen und ähnliche Branchen, dass sie in Deutschland nicht gegen die neue Darstellung der Google Bilder vorgehen können. Die Zahl der unbedachten Copyrightsverletzungen durch das Nutzen der nun weggefallenen „Bild anzeigen“-Option (siehe Abschnitt 6) mag aber durch das Update vom Februar 2018 zurückgehen.

Urheber können wohl aber gegen die absichtliche Vervielfältigung ihres geschützten Inhaltes auf anderen Webseiten vorgehen. Diese können zum Beispiel mit der umgekehrten Bildersuche aufgespürt werden. Wie das geht, erfahren sie weiter unten.

9. Die umgekehrte Google Bildersuche: Was ist das und wie geht das?

Die Rückwärtssuche erlaubt Ihnen, statt mit Text mithilfe eines Bildes ähnliche Bilder zu finden – umgekehrt eben. Dazu zerlegt Google das Bild in kleinere Elemente, analysiert die Farbzusammensetzung der einzelnen Bereiche und sucht dann nach ähnlichen Kompositionen im Web. Damit können außerdem Bilder in anderen Größen und von anderen Webseiten, die ähnliche (oder das gleiche!) Bild verwenden, gefunden werden.

Anwendungsfelder:

Wie genau kann man die Funktion, ähnliche Bilder zu finden, nun nutzen?

  1. Copyright-Verletzungen aufspüren: Dies ist für Berufsgruppen wie Fotografen besonders relevant, die mithilfe der umgekehrten Google Bildersuche schnell Webseiten entdecken können, die unrechtmäßig ihre Bilder verwenden.
  2. Die Reichweite seines eigenen Bildes überprüfen: Diese mögliche Anwendung ist vor allem für Marketeers relevant, da so mit einem Klick die Popularität von (selbsterstellten) Bildern im Blick gehalten werden kann, wenn diese häufig von anderen Webseiten benutzt werden. Mehr Reichweite bedeutet mehr Verlinkungen, was aus Google Sicht unserer Webseite eine höhere Relevanz und einen höheren Trust-Wert zuschreibt, da diese ja nun von mehreren Quellen benutzt wird. Hierbei ist zu beachten, dass Google nicht unbedingt nur das Original Bild sondern auch die Kopien höher listet.
  3. Fake Bilder aufdecken: Sollten keine ähnlichen Bilder zum Musterbild existieren, können Sie ebenfalls das Ausgangsbild auf seine Originalität überprüfen, da dessen Einzigartigkeit bei der Fülle an Bildern auf Google in Frage gestellt werden kann.

10. Google Bildersuche rückwärts: Wie funktioniert das?

Per PC:

Hier gibt es 3 Möglichkeiten.umgekehrte-Google-bildersuche

1. Auf Google Bilder klicken Sie auf das Kamerasymbol, worauf Sie dann entweder eine kopierte Bild-URL einfügen oder ein auf Ihrem Computer gespeichertes Bild hochladen können.

2. Sie klicken auf das gewünschte Bild mit einem Mausklick, halten diese gedrückt umgekehre-Google-bildersucheund ziehen das Bild ganz einfach in die Suchzeile hinein.

3. Wenn Sie Google Chrome oder Firefox (Nur nach Herunterladen der Erweiterung "Suche anhand von Bildern") benutzen, können Sie auch per Rechtsklick auf das Bild die Option "in Google nach dem Bild suchen" wählen.

 

Umgekehrte-Bildersuche-Chrome-AppPer Smartphone/Tablet mit der Chrome App (Android, iPhone oder iPad)

  • Laden Sie sich im Appstore bzw. iTunes Store die Chrome
    App herunter.
  • Führen Sie eine beliebige Google Bildersuche aus (Beispielbild zeigt eine Suche nach "Google").
  • Klicken Sie auf ein Bild Ihrer Wahl.
  • Es sollte sich nun eine größere Bildervorschau öffnen (das Google Symbol im Hintergrund rechts im Bild).
  • Berühren und halten Sie den Bildschirm gedrückt, um ein Anzeigefeld zu öffnen, in welchem Sie dann die Option "In Google nach dem Bild suchen" klicken.

 

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