In den letzten zehn Jahren hat der Anteil der Internetnutzer in Deutschland von rund 40 Prozent auf inzwischen fast 75 Prozent zugenommen. Über 50 Millionen Deutsche sind heute online und haben das Word Wide Web in ihre Arbeitsabläufe, ihr Konsumverhalten und ihre Freizeitaktivitäten integriert.
Die Akzeptanz des Mediums ist eine entscheidende Grundlage für den zunehmenden Erfolg der Online-Marktforschung, die von immer mehr Unternehmen in allen Bereichen der Kundenkommunikation, aber auch der Mitarbeiterführung eingesetzt wird, um Wirkungszusammenhänge effektiv abzubilden, zu analysieren und zielgerichtet zu beeinflussen. Drei wichtige Vorteile sprechen für die Nutzung der Online-Marktforschung: erhebliche Zeitersparnis, gesteigerte Zielgruppenkenntnis und umfassende Ergebniskontrolle.
Nie mehr warten: Online-Marktforschung spart Zeit
Mal fehlt nur eine kleine Information, an anderer Stelle will man eine breite Datengrundlage: Unabhängig vom Untersuchungsanlass gilt: je zügiger Resultate vorliegen, desto schneller können sie in unternehmerische Entscheidungen einfließen. Online-Marktforschung erfordert dabei neben leistungsstarken Analyseprogrammen auch eine entsprechende Fachkompetenz in der Umsetzung: die Wahl der angemessenen Untersuchungsmethode, die korrekte Gestaltung des Fragebogens, die Selektion der Probanden und die anschließende Analyse der Ergebnisse. Befragungen im Internet stellen somit lohnende Investitionen dar, die sich durch substanzielle Zeitersparnis schon während der Befragung und erst recht in Folgeanalysen amortisieren.
Exakte Profile: Lernen Sie Ihre Kunden genau kennen
Produkt- und Mediennutzung von Konsumenten lassen sich im Internet mit qualitativen und quantitativen Analysemethoden sehr gut nachvollziehen. Bei der Ansprache der Zielgruppen ist hierzu eine gepflegte Kundendatenbank von großem Nutzen, um Online-Marktforschung im Rahmen des Customer-Relationship-Management durchzuführen. Dabei bilden Kundenzufriedenheitsanalysen vor allem im Dienstleistungssektor einen aufschlussreichen Forschungsschwerpunkt, um das vorhandene Meinungsspektrum kennenzulernen und kritische Veränderungen frühzeitig zu erkennen.
Internetseiten von Unternehmen haben sich gerade in den letzten Jahren als die entscheidenden Vertriebskanäle herauskristallisiert. Neben der generellen Akzeptanz der Plattformen ist es die konkrete Nutzerfahrung, die über einen quantifizierbaren Kaufabschluss entscheidet. Diese Prozesse können mit den Methoden der Usability-Forschung, die sich mit der Wahrnehmung und den Nutzungsroutinen konkreter Zielgruppen befasst, anhand eines umfassenden Kriterienkataloges geprüft und bewertet werden. Durch anschließende Korrekturen können Kundenerwartungen gezielter bedient und die Positionierung der Seite als “digitales Aushängeschild” deutlich verbessert werden.
Immer unter Kontrolle: Auswertungen als Schlüssel zum Erfolg
Ohne eine zielorientierte Planung und Ausrichtung von Marketingmaßnahmen an den strategischen Unternehmenszielen können die Wirkungszusammenhänge für ökonomische Entwicklungen nicht nachvollzogen werden. Informationen aus der Online-Marktforschung können hier einen wertvollen Beitrag leisten, wenn sie in Kennzahlensysteme integriert werden. Mitarbeiterbefragungen, Produkttests und Imagewirkung – die Einsatzgebiete sind hier so individuell wie die Unternehmen selbst. Der Vorteil von Online-Befragungen: schnelle Durchführung, geringe Personalkosten, komfortable Verarbeitung der Ergebnisse und übergreifende Kontrolle von Unternehmensprozessen.
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