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Facebook Custom Audience – Vorteile und spannende Details rund um diese Art von Zielgruppen

Die Facebook Custom Audience kann sich aus den unterschiedlichsten Arten von Personen zusammensetzen. Hierbei handelt es sich um die Zielgruppe eines Unternehmens, die unter anderem mit Hilfe von Werbekampagnen erreicht werden kann. Je genauer die Werbeanzeigen an die Erwartungen der Facebook Custom Audience angepasst wurden, desto effektiver wirken sie. Ziel ist es, genau die Personen zu erreichen, die sich auch für die Produkte und DIenstleistungen des werbenden Unternehmens interessieren.

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Facebook Custom Audience: Definition

Bei Facebook Custom Audiences handelt es sich um spezifische Zielgruppen, die mit Hilfe des Sozialen Netzwerks Facebook angesprochen werden können. Der Hintergrund: Nicht jeder Facebook-Nutzer hat die gleichen Interessen und ist für die gleiche Werbung empfänglich. Während die einen zum Beispiel sportaffin sind, bekannten Herstellern von Sportbekleidung folgen und sich für Spotschuhe begeistern können, haben andere Nutzer beispielsweise eher Interesse an nachhaltigen Themen und Produkten, würden eine Werbeanzeige für Sportschuhe aber glatt ignorieren. Daher ist es umso wichtiger, Werbekampagnen zu schalten, die letztendlich die richtigen Menschen erreichen. Auf diese Weise können Sie zudem wertvolles Budget sparen. Immerhin wird das zur Verfügung stehende Werbebudget dann optimal eingesetzt und sie reduzieren Streuverluste.

Damit all die Vorteile, die eine optimal eingestellte Facebook Custom Audience bietet, jedoch genutzt werden können, ist es natürlich wichtig, einige Punkte zu beachten. Zudem gilt, dass sich die Zielgruppe eines Unternehmens natürlich im Laufe der Zeit verändern kann. Daher ist es sinnvoll, hier ab und an einen prüfenden Blick auf die Einstellungen zu werfen. Wer hierauf keine Lust hat, kann selbstverständlich eine Marketing-Agentur mit allen Aufgaben rund um Facebook Custom Audience betrauen. Bei Bedarf kann hier auch eine individuelle Zielgruppenanalyse durchgeführt werden.

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Was muss man beachten, um eine Facebook Custom Audience zu erstellen?

Das Erstellen einer Facebook Custom Audience ist grundsätzlich nicht schwer. Die erste Anlaufstelle stellt der Facebook Werbeanzeigenmanager dar. Hier kann der Reiter „Zielgruppen“ und danach „Custom Audience“ angeklickt werden. Danach können Sie die betreffende Kundenliste wahlweise über einen der folgenden Punkte erstellen:

  1. Webseiten Traffic
    Hier ist es möglich, eine Kundenliste aus Personen zu erstellen, die eine bestimmte Aktion ausgeführt haben. Ein Klassiker: Die Anzeige soll an die Nutzer ausgespielt werden, die die Webseite des betreffenden Unternehmens in den letzten 30 Tagen besucht haben. An diesem Beispiel zeigt sich besonders deutlich, dass über Facebook Custom Audience die Menschen angesprochen werden, die bereits – in welcher Form auch immer – Interesse an den Produkten des werbenden Unternehmens geäußert haben. Werbung, die über die Sozialen Netzwerke geschaltet wird, kann dann dafür sorgen, dass diese wichtigen Interessenten nicht „verlorengehen“.
  2. Kundendatei
    Eine vollständig ausgefüllte Kundendatei kann ebenfalls dazu genutzt werden, eine Facebook Custom Audience anzulegen. Vor allem die E-Mail Adresse spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Denn: Die entsprechenden Informationen werden dann (selbstverständlich verschlüsselt) hochgeladen und mit den Angaben der jeweiligen Profilen auf Facebook abgeglichen. Natürlich ist es wichtig, die besagte Kundenliste immer möglichst aktuell zu halten. Eine besonders beliebte Möglichkeit, die dabei hilft, hier meist viele Menschen zu erreichen, ist das Angebot eines Gewinnspiels. Hier werden die Teilnehmenden ohnehin oft gebeten, ihre Mailadresse zu hinterlassen. Basierend auf den entsprechenden Daten kann dann eine Tabelle erstellt und eingelesen werden. Kommt es hier zu Überschneidungen zwischen der angelegten Tabelle und den Mailadressen, die bei Facebook hinterlegt wurden, wird die betreffende Anzeige an die jeweiligen Kunden ausgespielt. Achtung: Selbstverständlich ist es nicht erlaubt, Kundendaten „einfach so“ zu verwenden. Daher ist es wichtig, hier die Vorgaben der DSGVO zu beachten. Der Kunde muss sein Einverständnis gegeben haben, dass seine Daten entsprechend verwendet werden dürfen.
  3. App
    Viele Unternehmen setzen in der heutigen Zeit auf Angebote rund um Apps. Selbstverständlich lassen sich auch die Aktivitäten innerhalb der Anwendungen dazu nutzen, eine Facebook Custom Audience zu erstellen. Das Prinzip: Diejenigen, die die App genutzt haben, werden automatisch der Facebook Custom Audience zugeordnet.
  4. Andere Interaktionen
    Es gibt mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten, mit einem Unternehmen in Kontakt zu treten. Dementsprechend kann eine Facebook Custom Audience auch auf Basis von Aktionen, die in den Sozialen Netzwerken stattgefunden haben, erstellt werden. So ist es unter anderem möglich, Menschen zu erreichen, die zum Beispiel einen Kommentar hinterlassen oder ein Bild mit einem „Gefällt mir“ versehen haben. Hier lohnt es sich, ein wenig genauer hinzuschauen und vielleicht nicht alle Interaktionen, sondern nur ein paar spezielle als relevant einzustufen.

Wenn die entsprechenden Details festgelegt wurden, funktioniert vieles automatisiert. Das bedeutet, dass die jeweiligen Daten an das Soziale Netzwerk weitergeleitet werden. Auf diese Weise entsteht binnen kurzer Zeit die Facebook Custom Audience, auf deren Basis die weiteren Werbeschritte geplant werden können.

Welche Vorteile ergeben sich, wenn Sie auf der Basis einer Facebook Custom Audience werben?

Einer der Hauptvorteile, die sich durch die Nutzung der Facebook Custom Audience und der entsprechenden Daten ergeben, ist die Tatsache, dass hier Menschen angesprochen werden, die sich in der Vergangenheit schon für das Unternehmen und seine Produkte interessiert haben.

So müssen die entsprechenden Anzeigen nicht breit gestreut werden, sondern kommen an den Stellen an, an denen bereits Interesse vorhanden ist. Dadurch kommt es zu weniger Streuverlust.

Facebook Custom Audience

Sinnvolle Alternative: Das Erstellen einer Lookalike Audience

Im Zusammenhang mit der Facebook Custom Audience ist auch immer wieder von der sogenannten Lookalike Audience oder der „Zwillingszielgruppe“ die Rede. Diese lässt sich beispielsweise dazu nutzen, die Zielgruppe noch ein wenig genauer zu definieren.

Das Erstellen der Lookalike Audience wird von Facebook selbst übernommen. Auch hier laufen die Schritte zur Erstellung der Zielgruppe weitestgehend automatisiert ab, indem das Soziale Netzwerk zum Beispiel auf Informationen aus Algorithmen setzt. Basierend hierauf werden dann weitere Facebook Nutzer gesucht, die in die Zwillingszielgruppe eingeordnet werden.

Der Umgang mit der Lookalike Audience gestaltet sich genauso wie mit der Facebook Custom Audience. Auch hier ist es möglich, individuelle Einstellungen vorzunehmen und beispielsweise auch die Zwillingszielgruppe mit anderen Gruppen zusammenzuführen. In vielen Fällen lohnt es sich auch, ein wenig zu experimentieren und so Möglichkeiten zu finden, wie die eigene Zielgruppe noch besser erreicht werden kann. Immerhin dürften sich auch viele Menschen für die Produkte eines Unternehmens interessieren, die die Marke vielleicht noch gar nicht kennen, sie aber über die „Umwege“ einer Zwillingszielgruppe kennenlernen.

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Zu guter Letzt: Die Sache mit dem Datenschutz

Das Erstellen einer Facebook Custom Audience kann für Werbende unglaublich praktisch sein. Immerhin bietet sich so die Möglichkeit, mit vergleichsweise wenig Aufwand viele Menschen zu erreichen. Aber: Es gibt auch durchaus einige Fallstricke, die Sie beachten sollten. Besonders wichtig ist hier unter anderem der Bereich Datenschutz.

Denn: Selbstverständlich kann es sein, dass die Daten, die im Zuge der Facebook Custom Audience genutzt werden, von Unbefugten eingesehen und gehackt werden. Zudem unterliegt die Nutzung der E-Mail-Adressen und weiterer Details der Nutzer ebenfalls dem Datenschutz. Das bedeutet, dass die Zielgruppe wissen muss, zu welchen Zwecken die Angaben genutzt werden. Hier ist es unerlässlich, sich mit Hinblick auf die Vorgaben, die in der DSGVO festgehalten wurden, zu informieren. Ansonsten können Bußgelder oder zumindest Abmahnungen die Folge sein.

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Facebook Remarketing – Darum lohnt es sich

Facebook Remarketing, auch Facebook Retargeting genannt, gehört zu den „Phänomenen“, die viele Facebook Nutzer kennen, ohne das passende Hintergrundwissen aber nur schwer zuordnen können. Fragen wie „Woher weiß Facebook, dass ich gerade überlege, den Schuh XY zu kaufen?“ werden hier oft gestellt, wenn es darum geht, zu erkennen, weshalb eine bestimmte Anzeige gerade in der eigenen Timeline erscheint. Hinter dieser Art von Werbung steckt keine Zauberei, sondern Facebook Remarketing. Dass die Plattform weiß, für welche Produkte sich der Nutzer interessiert, liegt – vereinfacht ausgedrückt - an Cookies, die über den Besuch von Webseiten und das Anschauen bestimmter Artikel gesammelt wurden.

Definition

Facebook Remarketing ist eine spezielle Technik, auf die im Zusammenhang mit Online Maßnahmen gesetzt wird. Das Prinzip, das sich hierhinter verbirgt, ist schnell erklärt: Ein Kunde interessiert sich für ein bestimmtes Produkt und informiert sich über einen Online Shop, indem er die dazugehörige Artikelbeschreibung aufruft. Auf diese Weise werden – sofern sich der Interessent nicht durch Klicken dagegen entschieden hat – Cookies gespeichert. Diese wiederrum landen im Browser und sorgen dafür, dass der betreffende Artikel auf Facebook angezeigt werden kann, um eine Art „Erinnerungsfunktion“ zu nutzen.
Auch der psychologische Effekt, der in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielt, sollte nicht unterschätzt werden. Denn: im Gegensatz zu Kampagnen, die weitestgehend frei gestaltet sind, ist das Facebook Remarketing individueller und persönlicher gestaltet. Vor allem diejenigen, die sich noch unschlüssig darüber sind, ob sie ein bestimmtes Produkt kaufen sollen oder nicht, lassen sich auf diese Weise oft umstimmen bzw. letztendlich überzeugen.

Übrigens: Facebook Remarketing wird von vielen Usern als deutlich weniger aufdringlich empfunden als andere Werbe-Maßnahmen. Einige sind für diese Art der Erinnerung sogar dankbar – zumindest dann, wenn sie darüber aufgeklärt sind, dass es sich um kein unseriöses Vorgehen, sondern tatsächlich „nur“ um das Verwerten von Cookies handelt, für das sie ihre Zustimmung erteilt haben. Hinzu kommt, dass hier in der Regel von einem gesteigerten Grundinteresse ausgegangen werden kann. Ansonsten hätte der User sich nicht im Online Shop ohnehin schon mit dem Artikel auseinandergesetzt.

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Unser Blogbeitrag zu Facebook Remarketing hat Ihr Interesse in Facebook Marketing geweckt oder noch verstärkt? Dann ist das Facebook Marketing Seminar die optimale Lösung für Sie. Möchten Sie hingegen Ihr Know-How auch im Hinblick auf Social Media Marketing oder Online Marketing erweitern, dann ist unsere Social Media Marketing Seminar oder Online Marketing kompakt Seminar genau das Richtige.

Darum lohnt sich Remarketing…

Viele Experten raten in der heutigen Zeit dazu, auf den Online Marketing Faktor Remarketing zu setzen. Unter anderem deswegen, weil die Wahrscheinlichkeit, Kunden, die ein gewisses Grundinteresse an einem Artikel haben, noch umzustimmen, ohnehin hoch ist. Vor allem dann, wenn ein potenzieller Kunde bisher noch keine Erfahrungen mit dem werbenden Unternehmen machen konnte, ist im direkten Vergleich oft ein deutlicher Chancenanstieg auf einen Verkauf zu verzeichnen.
Die folgenden Gründe zeigen auf, weshalb es sinnvoll sein kann, auf Retargeting als Marketinginstrument zu setzen.

1. Der potenzielle Kunde befasst sich eingehender mit dem betreffenden Produkt
Beim Stöbern in Online Shops gilt für viele das berühmte Motto „Aus den Augen, aus dem Sinn!“. Wie praktisch ist es also, dass Remarketing dafür sorgen kann, dass das eigene Unternehmen nach einiger Zeit wieder in Erinnerung gerufen und (zumindest im Idealfall) positiv wahrgenommen wird? Damit genau das gelingt, ist es natürlich wichtig, nicht zu offensiv vorzugehen, sondern das Facebook Remarketing als das zu nutzen, was es ist: eine nutzerfreundliche Erinnerung daran, noch einmal über den Kauf nachzudenken.

2. Potenzielle Kunden können noch genauer angesprochen werden
Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit, potenzielle Kunden individueller anzusprechen als über das Facebook Remarketing. Hieraus ergibt sich unter anderem, dass das Geld, das in Werbezwecke investiert wird, besonders gut genutzt werden kann. Vor allem der Faktor der Effizienz spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Wer sich hier die Mühe macht, um via Targeting genaue Angaben zu Details, wie zum Beispiel Alter der Nutzer, Interessen und Co. zu machen, kann diesen Effekt noch besser nutzen. Diejenigen, die keine Lust oder keine Zeit haben, derart individualisiert vorzugehen, können auch eine professionelle Marketingagentur mit dem Targeting im Zusammenhang mit Facebook Remarketing beauftragen.

3. Eine bessere Conversion Rate
Mit Hilfe von Facebook Remarketing kann unter anderem auch die Conversion Rate verbessert werden – dies gilt natürlich vor allem dann, wenn die oben genannten Targeting Maßnahmen optimal ausgeführt wurden. Je individueller eine Anzeige an den Nutzer angepasst wurde, desto besser.

4. Facebook Remarketing kann dabei helfen, die eigenen Kunden besser kennenzulernen
Je länger Facebook Remarketing betrieben wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das werbende Unternehmen immer mehr über seine potenzielle Zielgruppe erfährt. Basierend auf den entsprechenden Daten kann dann Ausschau nach Menschen mit ähnlichen „Randdaten“ gesucht werden. Aus der Erkenntnis „Ich weiß, welcher Kundentyp sich für meine Produkte interessiert!“ kann dann schnell die weiterführende Frage „Wer könnte also noch Interesse an meinen Produkten haben?“ werden. Vielleicht gibt es eine bestimmte Region, in der die eigenen Artikel besonders gefragt sind? Vielleicht fühlen sich vor allem Menschen zwischen 20 und 30 Jahren angesprochen?
Nur weil die Gruppe, die nicht vom Retargeting betroffen war, das Unternehmen möglicherweise noch nicht kennt, bedeutet dies nicht, dass sie nicht ebenfalls interessiert sein könnte. Auf diese Weise kann viel über eine noch größere Zielgruppe und deren Eigenschaften herausgefunden werden.

Facebook Remarketing

Damit diese und weitere Vorteile jedoch genutzt werden können, ist es als Betreiber von Facebook Remarketing Maßnahmen besonders wichtig, die Details rund um die eigenen Anzeigen unter die Lupe zu nehmen. Wichtig ist es vor allem, weder zu unauffällig, noch zu aufdringlich in Erscheinung zu treten und so die „goldene Mitte“ zu finden. Wer es hier übertreibt, riskiert schlussendlich auch, dass das Image des eigenen Unternehmens leidet. Selbstverständlich kann eine Marketingagentur dabei helfen, gezielt vorzugehen und ein möglichst positives Bild beim potenziellen Kunden hervorzurufen. Je mehr Wert auf eine ansprechende Darstellung und die Auswahl der passenden (!) Produkte gelegt wird, desto besser.

Wie richtet man Facebook Remarketing ein?

Generell ist es nicht schwer, eine Facebook Remarketing Kampagne zu starten. Damit die entsprechenden Maßnahmen jedoch optimal genutzt werden können, ist es wichtig, sich nicht nur mit der folgenden Schritt für Schritt Anleitung, sondern auch mit den Rahmenbedingungen zur Kampagne, den Erwartungen der Zielgruppe, ihrer Ansprache usw. auseinanderzusetzen.

Schritt Nr. 1: Facebook Seite erstellen

Wer die Vorzüge einer Facebook Remarketing Kampagne nutzen möchte, braucht im ersten Schritt eine Facebook Fanseite für sein Unternehmen bzw. die betreffende Marke. Gleichzeitig muss eine eigene Webseite vorhanden sein, auf der die entsprechenden Cookies gesammelt werden.

Schritt Nr. 2: Der Werbeanzeigenmanager

Die Basis für Facebook Remarketing wird im Werbeanzeigenmanager gelegt. Wer hier Änderungen vornehmen möchte, braucht dementsprechend Admin-Rechte.

Schritt Nr. 3: Banner erstellen

Die Banner, die im Rahmen der Facebook Remarketing Kampagne genutzt werden, sollten gut aussehen, den Nutzer ansprechen und der eigenen Corporate Identity entsprechen. Weiterhin gilt es, besondere Richtlinien – zum Beispiel das Verhältnis zwischen Bild und Text – zu beachten. Alle Infos hierzu können auch in den Facebook Richtlinien nachgelesen werden.

Schritt Nr. 4: Zielgruppe festlegen

Das Festlegen der Zielgruppe („Custom Audience“) erfolgt ebenfalls über den Werbeanzeigenmanager. Nachdem die entsprechenden Angaben erstellt wurden, zeigt das System einen Code an.

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Schritt Nr. 5: Code nutzen

Der in Schritt 4 erwähnte Code muss nun auf der eigenen Webseite eingesetzt werden. Hierzu wird er kopiert und an der entsprechenden Stelle eingesetzt.
Wenn die Zielgruppe ausreichend viele Mitglieder hat, kann sie angelegt und mit einem Namen versehen werden. Zudem ist es auch möglich, die besagte Gruppe noch weiter zu beschreiben.

Schritt Nr. 6: Weitere Details festlegen

Ein besonderer Vorteil von Facebook Remarketing sind die individuellen Einstellungsmöglichkeiten. So haben die Nutzer jetzt die Möglichkeit, weitere Details festzulegen, indem sie beispielsweise entscheiden, ob alle Besucher oder lediglich die Besucher bestimmter Artikel erinnert werden sollen. Zudem besteht an dieser Stelle auch die Möglichkeit, zu entscheiden, wie lang bzw. über wie viele Tage erinnert werden soll.

Schritt Nr. 7: Kampagne erstellen

Nun ist es endlich an der Zeit, die Werbekampagne zu erstellen. Der dazugehörige Button befindet sich im Facebook Menü direkt neben der Zielgruppe. Alle wichtigen Details werden über das Menü abgefragt. So hat der Nutzer die Möglichkeit, Kampagnendauer, Budget pro Tag und weitere Faktoren festzulegen. Im letzten Schritt muss der Banner (s. Punkt 3) noch hochgeladen werden.

Schritt Nr. 8: Warten

Wie auch im Zusammenhang mit anderen Werbeanzeigen via Facebook werden auch die Facebook Remarketing Kampagnen eingereicht und müssen abgesegnet werden. Dieser Vorgang nimmt meist nicht viel Zeit in Anspruch. Meist dauert es nur wenige Minuten bis die Kampagne geschaltet wird. (Ausnahme: Die Kampagne entspricht nicht den Facebook Werberichtlinien. In diesem Fall muss nachgearbeitet werden.)

Zusatztipp: Mit der Lookalike Audience bietet Facebook eine interessante Möglichkeit, noch mehr Menschen, die sich für die eigenen Produkte interessieren, anzusprechen. Hierbei handelt es sich um eine Personengruppe, die die Homepage zwar noch (?) nicht besucht hat, aber denjenigen, die hier schon gestöbert haben, sehr ähnlich ist.

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Facebook Fans gewinnen – Über kurz oder lang

Im Facebook-Marketing verfolgen viele Unternehmer in erster Linie das Ziel, mehr Facebook Fans zu gewinnen. Denn die Anzahl der Likes, die eine Unternehmensseite bei Facebook hat, wird nach wie vor als Aushängeschild des Unternehmens gewertet. Wir stellen Ihnen verschiedene kurzfristige – etwa Facebook Likes kaufen – und langfristige Wege – beispielsweise mithilfe einer Content Strategie – vor, wie Sie mehr Fans für Ihre Facebook-Seite gewinnen können.

Facebook Likes

Facebook Fans gewinnen: Der kurzfristige Weg

Um in kurzer Zeit viele neue Fans zu gewinnen, ist der Einsatz finanzieller Mittel notwendig. Folgende Maßnahmen eignen sich dazu, neue Likes für Ihre Fanpage zu sammeln:

Gewinnspiele

Ein beliebtes Mittel, um Facebook Fans zu gewinnen, sind Gewinnspiele. Diese sorgen für viel Traffic auf der Facebook-Seite und stellen eine effektive Möglichkeit dar, in kurzer Zeit viele Fans zu sammeln. Bei der Durchführung von Verlosungen sollte man unbedingt die Facebook-Richtlinien zu den Teilnahmebedingungen von Gewinnspielen beachten. Zudem sollte der Gewinn möglichst etwas mit dem Unternehmen zu tun haben. Ein Gewinn, der nicht mit Ihren Produkten oder Dienstleistungen in Verbindung steht, lockt zwar viele Fans an, aber solche mit einem geringen Potenzial für weitere Interaktionen oder sogar Transaktionen.

Facebook-Werbung

Eine weitere Möglichkeit, um neue Likes zu generieren, ist die Schaltung von Werbeanzeigen. Bei Facebook können Sie für Ihre Kampagnen „Interaktionen“ als Ziel auswählen und haben dann die Wahl zwischen Beitragsinteraktion, Likes und Veranstaltungsabsagen bzw -zusagen. So können Sie effektiv Fans für Ihre Fanpage generieren, müssen aber gegebenenfalls ein hohes Werbebudget einsetzen, um eine deutliche Steigerung der Fan-Zahl zu erreichen.

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Facebook Fans gewinnen: Der langfristige Weg

Es gibt Strategien, um kontinuierlich neue Fans zu gewinnen. Bei diesen eher langsamen Prozessen besteht der Vorteil darin, dass die so gewonnenen Fans meist ein echtes Interesse am Unternehmen und den Produkten oder Dienstleistungen haben.

Content und Mehrwert bieten

Sie können langfristig mehr Facebook Fans gewinnen, indem Sie Ihre Facebook-Seite aktiv und zielgruppenorientiert nutzen. Es handelt sich um einen nachhaltigen Prozess, der aber Geduld verlangt. Die Inhalte, die veröffentlicht werden, sollten die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe bedienen. Denn Beiträge, die für Ihre bestehenden Fans interessant und relevant sind, erzeugen Interaktion. Werden Ihre Beiträge geliked, geteilt und kommentiert, entsteht ein viraler Effekt und mehr Nutzer sehen Ihre Facebook-Beiträge – und werden im Idealfall selbst zu Fans Ihrer Fanpage. Fans, die Ihre Seite geliked haben, weil sie sich für Ihr Unternehmen und Ihre Produkte oder Dienstleistungen interessieren, werden mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht nur über Facebook mit Ihnen interagieren, sondern auch zu realen Kunden werden, die Ihre Produkte kaufen oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen.

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Support und Aktionen

Die Fangenerierung über eine Content-Strategie kann sehr lange dauern. Denn die organische Reichweite von Unternehmensbeiträgen hat in den letzten Jahren und Monaten stark abgenommen. Wer schneller Facebook Fans gewinnen möchte, kann auf Support oder Aktionen setzen. Support-Dienstleistungen über Facebook anzubieten oder Gutscheine nur über Facebook zu verteilen, gibt Nutzern einen Anreiz, Ihre Facebook-Seite zu liken und zu abonnieren.

Offline- und Online verknüpfen

Machen Sie auf Ihre Fanpage auf allen Kanälen aufmerksam, um zusätzliche Fans zu gewinnen. Ein Like-Button auf der Webseite oder in der E-Mail-Signatur ist praktisch ein Muss. Auch auf dem Briefpapier oder auf Flyern und Co. kann der Link und /oder ein QR-Code zur Facebook-Seite eingebunden werden. Auch dieser Weg ist allerdings sehr mühselig und nicht mit den Ergebnissen vergleichbar, die Werbeanzeigen oder Fankauf erzielen.

Facebook Fans

Facebook Fans gewinnen: Fazit

Im Facebook-Marketing empfiehlt es sich, auf einen Mix aus kurzfristigen und langfristigen Maßnahmen zur Generierung von Likes zu setzen. Um schnell eine präsentable Anzahl von Fans vorweisen zu können, können Sie Werbeanzeigen schalten oder Facebook Likes kaufen. Auch Gewinnspiele kurbeln die Bekanntheit Ihrer Fanpage an und sorgen für neue Fans. Zusätzlich bietet es sich an, über interessante Inhalte und Service über die Fanpage langfristig Fans zu gewinnen.

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Facebook Shops – Facebook startet seine Shopping-Plattform

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Mitte Mai 2020 hat Facebook bekannt gegeben, dass nun Facebook Shops und Instagram Shops ausrollen werden. Vor dem Hintergrund der Corona-Krise und der zwangsweisen Schließung stationärer Verkaufsflächen hat Facebook die Finalisierung der Facebook-Shopping-Funktionalität beschleunigt.

Auch in Deutschland ist der Roll-Out angeblich gestartet. Nun bietet Facebook allen Seitenbetreibern eine einfache Möglichkeit, einen Facebook Shop und einen Instagram Shop zu starten, mit einem Sortiment zu bestücken und dieses dann zu bewerben. Damit scheint Facebook sein Geschäftsmodell deutlich zu erweitern und geht in einen weiteren Wettbewerbsvergleich mit Amazon.

Werden Facebook Shops erfolgreich sein? Wenn man die aktuelle Reichweite und Bedeutung von Facebook weltweit betrachtet, dann kann man davon ausgehen, dass diese Funktionserweiterung gerade im Mobil-affinen Asien gut ankommen wird. Europa ist da wesentlich Facebook-kritischer, daher kann von einem ruhigeren Start dieser Portfolioerweiterung ausgegangen werden.

Facebook Shops und die aktuelle Shop-Einbindung

Auf einer Facebook-Seite lassen sich aktuell bereits Produkte bewerben und eine Shop-Funktionalität einbinden. Dies ist jedoch lediglich eine Kommunikationslösung. Der wirkliche Kauf und die Abwicklung erfolgen dann auf einem externen Shop außerhalb der Facebook-Welt. Dies wird nun in Zukunft anders sein. Vermutlich wird man die aktuelle Shop-Funktion aufrüsten und so das bestehende Angebot in die neue Welt transferieren. Eine Warenkorbfunktion sowie Bezahloptionen ermöglichen dann in Facebook Shops innerhalb der App Produkte zu bewerben und zu kaufen.

News Facebook Shops

Was kann man über Facebook Shops verkaufen?

Zurzeit scheint es so zu sein, dass es möglich sein wird, physische Produkte über den Shop zu verkaufen. Digitale Produkte scheinen aktuell ausgeschlossen zu sein. Demnach vermuten alle Experten, dass zunächst die Social-Media-affinen Zielgruppen in den Genuss der Shoppingfunktion kommen, da hier genügend Anbieter mit Endkundenprodukten in den Startlöchern stehen.

Durch den großen Datenbestand und sehr fein austarierte Nutzerprofile wird ein zielgruppengenaues Shop-Sortiment sehr gut zu steuern sein. Facebook bietet modernen Händler so eine sehr gute Performance. Spezifische Userdaten kombiniert mit einer Kommunikations- und Bezahllösung wird die Conversion im eigenen Facebook Shop sicherlich sehr positiv beeinflussen.

Live-Shopping mit Facebook Shops

Facebook hat bereits angekündigt, dass in den nächsten Monaten auch ein Live-Shopping möglich sein wird. Das heißt, wenn Influencer oder auch einfache Shops auf Facebook live gehen, dann kann während des Livestreams schon die Shopfunktion genutzt werden. Facebook attackiert mit dieser Funktion die klassischen Verkaufssender, wie QVC oder HSE24. In Zukunft kann man sich sogar vorstellen, dass Shops Verkaufsshows live streamen und dann direkt den Warenkorb in Facebook nutzen.

Social Shopping

Social Shopping wird mit der neuen Funktionalität zum echten Gamechanger. Die Facebook-affinen Kunden werden die Möglichkeit haben, ihre Freundlnnen zum Shoppen über Facebook Party mitzunehmen. Auch das Teilen von gekauften Produkten wird sicherlich in den nächsten Monaten weiteren Traffic für WhatsApp oder Facebook generieren.

Prof. Dr. Michael BerneckerMit dieser sinnvollen Erweiterung pusht Facebook das eigene Geschäftsmodell und wird seine Bedeutung und seinen Unternehmenswert signifikant weiterentwickeln! Dies zeigt: Facebook ist noch lange nicht tot!

– Prof. Dr. Michael Bernecker, GF Deutsches Institut für Marketing

Service über Facebook Shops

Mit Hilfe der Einbindung von Messengern besteht die Möglichkeit, direkten Kundenservice via Messenger, WhatsApp oder Instagram anzubieten. Beratung bei Rückfragen oder Problemen beim Kauf sind dann kein Problem mehr, da dies alles über die integrierte Plattform funktionieren wird.

Facebook Shops und die Anbindung an die Warenwirtschaft

Angeblich ist Facebook auch in Kontakt mit den diversen e-Commerce Plattformen, um vermutlich einen Connector und eine einfache Schnittstelle zu bieten. Aktuell werden kleine Händler adressiert, vermutlich weil dort eher der Wunsch besteht, einzelne Produkte über die händische Variante in Facebook einzuspielen. Natürlich sollte für eine effiziente und zukunftsfähige Nutzung die Möglichkeit gegeben sein, die eigene Warenwirtschaft mit Facebook Shops zu verknüpfen.

Zahlungssystem Facebook Pay

Vermutlich werden die Facebook Shops auch das eigene Bezahlsystem Facebook Pay weiter pushen. Aktuell ist Facebook Pay nur in einigen wenigen Ländern in Südamerika und Asien nutzbar. Der Vorteil liegt auf der Hand: Über die eigenen Apps können Produkte angeboten, beworben und dann auch bezahlt werden.

Facebook Shops bieten damit eine einfache Schnittstelle für das Einrichten eines eigenen Shops inklusive Check-out- und Billing-Funktion. Spannend bleibt die Frage, wie diese neue Funktion ankommt. Wir werden kontinuierlich für Sie darüber berichten.

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Retargeting bei Facebook – Wie es funktioniert und wie Sie vorgehen müssen.

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How- To: Schritt für Schritt zu Ihrer Retargeting-Kampagne!

Website-Betreiber können bereits gezielt Ihre Anzeigen bei Facebook schalten. Um die eigene Zielgruppe bei Facebook anzusprechen, müssen Sie sich mit dem Thema Remarketing bei Facebook auseinandersetzen und genau darum geht es in diesem Blogbeitrag.

Was bedeutet Retargeting?

Jeder, der Ihre Website schon mal besucht hat, hat in erster Linie Interesse an Ihrem Produkt, Ihrer Dienstleistung, etc. gezeigt. Warum derjenige Ihren Service nicht direkt in Anspruch genommen hat, könnte z.B. an der Usability der Seite oder unzureichenden Informationen liegen. Nichtsdestotrotz ist der potenzielle Kunde weg und kommt nicht mehr so schnell wieder.

Retargeting kann man daher als eine zweite Chance betrachten. Hierbei werden alle Ihre bisherigen Besucher mittels Banner auf anderen Seiten bzw. verschiedensten Netzwerken wie z.B. Facebook oder dem Google Netzwerk, wo sich Ihre Zielgruppe eben tummelt, angesprochen.

Wie funktioniert Retargeting bei Facebook?

Jeder Ihrer Website-Besucher, der bei Facebook aktiv ist, aber nicht zwingend mit Ihnen verbunden ist, bekommt einen Banner mit Ihrer Botschaft zu sehen. Auf diese Weise können Sie erneut das Interesse für Ihre Produkte, Dienstleistungen, etc. wecken.

 

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Was müssen Sie tun, um eine Retargeting-Kampagne zu starten?

1. Facebook Fanpage

Die Voraussetzung für eine Remarketing-Kampagne bei Facebook ist, dass Sie eine Fanpage bei Facebook für Ihr Unternehmen oder Ihre Marke angelegt haben und eine eigene Website betreiben.

2. Login-Daten für den Werbeanzeigenmanager

Um eine Kampagne bei Facebook zu schalten, benötigen Sie zunächst die Administratorrechte Ihrer Facebook Fanpage. Stellen Sie sicher, dass Sie den Zugriff auf den Werbeanzeigenmanager haben.

Wenn Sie bereits Werbeanzeigen geschaltet haben, dann sollten Sie mit Ihren Login-Daten auch auf den Werbeanzeigenmanager zugreifen können. Ist das nicht der Fall, benötigen Sie die Login-Daten des Kontos, mit dem Sie Ihre Werbeanzeigen verwalten.

Remarketing bei Facebook – Wie es funktioniert und wie Sie vorgehen müssen.

 

 

 

 

 

3. Facebook-Banner erstellen

Als nächstes sollten Sie ansprechende Banner für Ihre Werbeanzeige erstellen. Sie können ein einzelnes Produkt, eine Dienstleistung, oder auch Ihre gesamte Website bewerben. Denken Sie bitte daran, dass der Text nicht mehr als 20% des Bildbereiches ausmachen darf. (Weitere Richtlinien für die Werbeanzeigen bei Facebook können Sie hier gerne nachlesen: https://de-de.facebook.com/help/747241318658448)

4. Zielgruppenliste bei Facebook anlegen

Im Werbeanzeigenmanager in dem Reiter „Zielgruppe“ legen Sie als nächstes Ihre Zielgruppenliste an. Hier sollten Sie die Option „Custom Audience erstellen“ auswählen, die AGB’s bestätigen und schon erhalten Sie einen Code-Schnipsel.

Custom Audience erstellen

 

 

 

 

 

 

 5. Facebook Pixel-Code auf der Website platzieren

Damit Ihre Website-Besucher identifiziert werden können, muss der im vorherigen Schritt generierte Code, der so sogenannte Facebook Pixel, auf Ihrer Website platziert werden. Dies ist innerhalb von wenigen Minuten erledigt und funktioniert folgendermaßen:

Kopieren Sie den generierten Code und platzieren Sie diesen auf allen Ihren Seiten zwischen den Tags <head> und </head>. Fertig!

Wenn Sie den Code nicht eigenständig einbauen können, dann leiten Sie den Code an Ihre Entwickler weiter, sie wissen was zu tun ist.

Nun heißt es warten, denn die Zielgruppe muss mind. 20 Nutzer beinhalten, die für die Werbeanzeigen verwendet werden können. Wenn Ihre Zielgruppe groß genug ist, dann können Sie zum nächsten Schritt übergehen.

6. Zielgruppe erstellen

Erst nachdem Sie den Code auf Ihrer Website platziert haben und die Anzahl der potenziellen Nutzer groß genug ist (mehr als 20 Nutzer), können Sie Ihre Zielgruppe anlegen. Benennen Sie Ihre Zielgruppe, fügen Sie optional eine Beschreibung hinzu und wählen Sie aus, wen Sie genau ansprechen wollen.

Custom Audience: Zielgruppe

Sie können die Besucher der gesamten Website oder auch nur Besucher bestimmter Unterseiten auswählen. Ganz wichtig ist, dass Sie die Dauer der Zeiterfassung für Ihr Pixel hier festlegen: Wie lange soll Ihr potenzieller Website-Besucher, nachdem er Ihre Website besucht hat, mit Ihrer Werbebotschaft angesprochen werden? Die maximale Dauer der Remarketing-Kampagne bei Facebook beträgt 180 Tage.

Facebook Remarketing: Zielgruppe anlegen

Klicken Sie nun auf „Zielgruppe erstellen“. Übrigens: Die Zielgruppe können Sie jederzeit über den Reiter „Zielgruppe“ in Ihrem Werbeanzeigenmanager aufrufen.

“Facebook-Retargeting“ als PDF herunterladen!

7. Werbeanzeige erstellen

Nachdem Sie die Zielgruppe festgelegt haben, können Sie nun Ihre Werbeanzeigen erstellen. Hierfür wählen Sie neben der angelegten Zielgruppe denButton „Werbeanzeigen erstellen“ aus. Legen Sie wie gewohnt die Dauer der Kampagne, das Tagesbudget, usw. fest und laden Sie die zuvor erstellten Banner hoch.

Nachdem Sie die Werbebanner hochgeladen haben, werden diese von Facebook überprüft und Sie erhalten innerhalb weniger Minuten eine Rückmeldung, ob diese den Werberichtlinien von Facebook entsprechen und geschaltet werden können.

Übrigens: Es können mehrere Zielgruppen mit unterschiedlichen Werbeanzeigen      angelegt werden.

Facebook Remarketing: Werbeanzeigen erstellen

8. Nutze Lookalike Audience

Nutzen Sie die Option „Lookalike Audience“, um die Nutzer anzusprechen, die Ihren Websitebesuchern ähnlich sind. An dieser Stelle können Sie die Informationen, die Sie über Ihre Website-Besucher haben, nutzen, um die Werbeanzeigen für die Besucher ähnlicher Seiten zu schalten und so Ihren Website-Traffic zu erhöhen.

Facebook Retargeting: lookalike Audience

Warum sollten Sie eine Retargeting-Kampagne bei Facebook starten?

Die Retargeting-Kampagnen ermöglichen es Ihnen, die Nutzer erneut anzusprechen und diese für sich zu gewinnen. Entwickeln Sie eine Retargeting-Strategie und überlegen Sie sich, welche Besucher Sie ansprechen wollen, um die Anzeigen zielgerichtet zu erstellen. Beispielsweise können Sie folgende Besucher wieder ansprechen:

  • Die, die keine Conversion durchgeführt haben
  • „Warenkorbabbrecher“
  • Neue Website-Besucher
  • Stamm-Kunden, die der Zielgruppe Ihrer Up-Selling-Kampagne entsprechen
  • Kunden, die einen Kauf abgeschlossen haben

Je nach der Strategie, die Sie mit den Retargeting-Werbeanzeigen verfolgen wollen, macht es Sinn, alle Ihre bisherigen Facebook-Fans von der Kampagne auszuschließen, um nur neue Kunden anzusprechen.

Sie können sich diese Facebook-Remarketing: How-To kostenlos herunterladen:

 

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Facebook Lead Ads – Der Geheimtipp unter den Facebook Ads?!

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Über Facebook Ads können Unternehmen Werbung schalten, die auf die Zielgruppe des Unternehmens abgestimmt ist. Den meisten Nutzern sind solche Werbeanzeigen auf Facebook bekannt. Trotz ihrer Bekanntheit wird Facebook-Werbung in Form von Lead Ads eher selten genutzt. Dabei können durch Lead Ads zahlreiche neue Kundenkontakte generiert werden.

Wofür eignen sich Lead Ads?

Lead Ads sind besonders für Kampagnen zur Lead-Generierung auf Facebook und Instagram einsetzbar. Klicken Nutzer, die sich für ein Produkt oder eine Dienstleistungen eines Unternehmens interessieren, auf eine Lead Ad, werden sie gebeten, ein Kontaktformular auszufüllen. Anhand der von den Nutzern angegebenen Daten können Unternehmen dann mit diesen Nutzern in Kontakt treten. Mit Lead Ads sollen Kundendaten z. B. für Anmeldungen für einen (E-Mail-)Newsletter, Follow-Up-Anrufe oder Kosteneinschätzungen erfasst werden. Die werbenden Unternehmen können dabei die Fragen des Formulars selbst zusammenstellen, um die für sie relevanten Kundenkontaktdaten abzufragen. Die generierten Leads lassen sich anschließend herunterladen und in ein Customer Relationship Management System einbinden. Wie auch andere Anzeigenformate sollten Lead Ads über das Targeting genau kontrolliert werden. Dazu können Custom Audiences oder Lookalike Audiences genutzt werden. Lead Ads bieten nicht nur die Möglichkeit, Kundendaten für Newsletter-Abos zu sammeln, sondern können auch im Recruiting oder für Umfragen genutzt werden. Konnten Kundendaten zum Beispiel zur Newsletter-Registrierung ermittelt werden, sollten diese Kunden schnellstmöglich kontaktiert werden, da die kürzliche Anmeldung bzw. die Eingabe der Daten den Usern noch im Gedächtnis ist. Außerdem eignen sich Lead Ads gut dazu, das Interesse von Nutzern an den Produkten eines Unternehmens mit Sonderaktionen oder Rabatten zu wecken und zu steigern. Lead Ads

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Wo können Lead Ads eingesetzt werden?

Nicht nur auf Facebook, sondern auch auf Instagram können Lead Ads eingebunden werden. Auf Facebook wird die Person durch das Tippen auf die Lead Ad zu einem Kontaktformular geleitet, auf Instagram sind die Daten der Person bereits im Formular hinterlegt, und können vom Nutzer noch angepasst werden. Abgefragt werden können zum Beispiel der Name, die Telefonnummer, die E-Mailadresse des Nutzers oder wie oft und in welcher Form er künftig Benachrichtigungen von dem Unternehmen erhalten möchte. Für eine maximale Conversionrate sollte bei der Erstellung der Formulare darauf geachtet werden, die Datenabfrage so gering wie möglich zu halten. Außerdem sollte den Interessenten mitgeteilt werden, welchen Vorteil sie durch die Angabe ihrer Daten erhalten. Lead Ads

Wie haben sich Lead Ads entwickelt?

Lead Ads gibt es schon seit Ende 2015. Durch stetige Neuerungen und Aktualisierungen wurden die anfänglichen Lead Ads um vielfältige Funktionen erweitert. So führten Lead Ads anfangs beim Antippen auf eine Landingpage außerhalb der Facebook App. Zunächst konnten Anzeigen nur in der Facebook App geschaltet und die Leadinformationen nur in der mobilen Version abgefragt werden, mittlerweile geht dies auch in der Desktopversion. Durch neue Darstellungsmöglichkeiten ergaben sich auch weitere Optionen in der Gestaltung.

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Facebook Marketing eröffnet Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten, die eigene Bekanntheit zu steigern, neue Kunden anzusprechen und bestehende Kundenkontakte zu pflegen. Erfahren Sie mehr dazu im praxisorientierten Facebook Marketing Seminar:

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Jedes Unternehmen sollte eine Schaltung von Lead Ads in Erwägung ziehen. Facebook Lead Ads bieten Unternehmen vielseitige Möglichkeiten zur Generierung von Leads und somit eine größere Fläche zur Erreichung potenzieller Kunden.

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Facebook Messenger Ads

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Werbung auf Facebook und Instagram gehört schon seit längerer Zeit zu den erfolgreichsten Werbemaßnahmen. Sie ermöglicht eine Verbesserung der Reichweite und stellt eine gute Möglichkeit zur Kommunikation mit der Zielgruppe dar. Milliarden Nutzer weltweit verbinden sich beispielsweise über den Messenger mit ihrem Lieblingsunternehmen und liebsten Marken. Seit Kurzem steht ein weiteres Format für Werbeanzeigen auf Facebook allen Unternehmen zur Verfügung: Facebook Messenger Ads. Dabei können zwei Arten von Anzeigen genutzt werden: Messenger Ads und Sponsored Messages.

(1) Messenger Ads

Messenger Ads werden in der mobilen Version auf der Startseite des Messengers eingeblendet. Tippen Personen auf eine angezeigte Werbung, öffnet sich im Browser beispielsweise die Webseite bzw. der Onlineshop des Unternehmens. Die Anzeigen können dabei jedoch nur in Verbindung mit Anzeigen im Newsfeed gebucht werden und sind diesen vom Format her sehr ähnlich. Die Anzeigen im Messenger werden zwischen den einzelnen Chats eines Nutzers angezeigt. An den Bildgrößen ändert sich bei der Erstellung von Messenger Ads im Vergleich zu Anzeigen für den Newsfeed nichts. Nutzer können unerwünschte Werbung auch nicht dauerhaft ausschalten, sondern nur verbergen. Um Messenger Ads zu buchen, muss der Ad Manager oder der Power Editor geöffnet werden. Als Ziel kann anschließend „Traffic“ oder „Conversion“ ausgewählt werden, als Placement wird der Messenger angeklickt. Um bei der Ausführung im Messenger direkt einen neuen Chat zu beginnen, muss unter „Ziel“ der Messenger gewählt werden, alternativ kann eine Webseite angegeben werden. Um einen Chat zu beginnen, muss dieser vorher noch angelegt werden. Wie dies funktioniert, wird unter Punkt (2) Sponsored Messages dargelegt.

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(2) Sponsored Messages

Sponsored Messages werden dem User direkt als persönliche Nachricht zugeschickt. Eine Sponsored Message kann jedoch nur verschickt werden, wenn zuvor Kontakt zwischen dem User und dem Unternehmen bestanden hat. Die Zielgruppe wird also größer, je mehr Kunden Ihr Unternehmen per Facebook kontaktieren. Für die Erstellung von Sponsored Messages legen Sie daher diese Nutzer als Custom Audience an. Dazu muss das Dialogfeld zum Anlegen einer Custom Audience geöffnet und anschließend „Engagement“ ausgewählt werden. Daraufhin wählen Sie die Facebook-Seite als Quelle und schließlich Ihre Zielgruppe aus. Im Fall von Sponsored Messages muss dies „Personen, die eine Nachricht an deine Seite gesendet haben“ sein, da nur diesen eine Sponsored Message direkt zugeschickt werden kann. Custom AudienceDarauf folgen die gewohnten Schritte zur Anzeigenerstellung. Als Alternative können auch Sponsored Messages an Personen versandt werden, deren Kontaktdaten über einen Upload von Kundendaten in einer Facebook Custom Audience angelegt wurden. Die Höhe der Anzeigenkosten richten sich bei Sponsored Messages nach den Impressions.

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