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Facebook Werbung – Leitfaden für Facebook als Werbemittel

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Noch immer gilt Facebook als eines der Zugpferde in der Welt der sozialen Netzwerke. Milliarden von Menschen nutzen die Plattform jeden Monat, um mit Freunden in Kontakt zu treten, sich Informationen zu holen oder über Produkte zu informieren. Facebook Werbung sollte für Unternehmen somit unweigerlich ein wichtiger Bestandteil der eigenen Marketingstrategie sein. 

Im Folgenden erfahren Sie, in welchen Formaten Sie Werbung bei Facebook schalten können. Zudem bekommen Sie nützliche Tipps zum Werbeanzeigenmanager der Plattform und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Ihre eigene erfolgreiche Facebook Werbekampagne.

Facebook Ads Titelbild

Was ist Facebook Werbung?

Mit der Facebook Werbung werden Werbemaßnahmen bezeichnet, die auf der sozialen Plattform von Facebook umgesetzt werden. Dabei kann es sich um zahlreiche unterschiedliche Anzeigenformate handeln, zudem können die Botschaften und Ziele der Werbeinhalte deutlich voneinander abweichen. 

Etabliert hat sich die Werbung in den vergangenen Jahren immer stärker. Ein Grund hierfür ist die beeindruckende Größe des Netzwerkes. Noch immer sind monatlich mehrere Milliarden Menschen bei Facebook aktiv. Werbemaßnahmen sind somit schon aus diesem Grund interessant. Die eigentliche Herausforderung der Facebook Werbung besteht jedoch vor allem darin, in der großen Nutzerzahl die richtige Zielgruppe anzusprechen.

Für wen eignet sich Facebook Werbung?

Die Werbung auf Facebook unterscheidet sich in einem Punkt wesentlich von der Werbung im Fernsehen. Grundsätzlich ist diese nämlich für jedes Unternehmen geeignet. Es muss sich nicht zwingend um einen großen internationalen Konzern handeln. Stattdessen können auch kleinere Unternehmen, regionale Dienstleister, lokale Angebote oder auch Blogger von den Werbemaßnahmen profitieren. 

Diese bieten eine gute Möglichkeit, um gezielt Werbung an die passende Zielgruppe auszustrahlen. Dabei sollten Sie jedoch berücksichtigen, dass sich die Werbeinhalte in den sozialen Medien grundlegend von anderen Kanälen unterscheiden. Vor allem mit dem richtigen Maß an Kreativität, Professionalität und der Anregung zur Interaktion kommen Sie hier zum Erfolg. 

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Verschiedene Arten von Facebook Werbung

Zurückgreifen können Sie bei Facebook auf eine Vielzahl unterschiedlicher Arten von Werbeanzeigen. Diese haben wir im Folgenden für Sie aufgelistet und gehen im weiteren Verlauf auf die einzelnen Formate genauer ein: 

  • Image Ads 
  • Carousel Ads 
  • Slideshow Ads 
  • Video Ads 
  • Poll Ads 
  • Collection Ads 
  • Lead Ads 
  • Instant Experience Ads 
  • Dynamic Ads 
  • Messenger Ads 
  • Stories Ads 

Image Ads 

Image Ads sind der Klassiker unter den Werbeformaten auf Facebook. Diese sind besonders leicht zu erstellen, können sich jedoch als mächtiges Vehikel entpuppen. Sie selbst können eine Image Ad mit nur wenigen Klicks erstellen. 

Das große Bild steht in diesem Anzeigetypen klar im Vordergrund. Zusätzlich können und sollten Sie einen kurzen Text als Posting verfassen. Dieser sollte sich bestenfalls auf das Bild beziehen und eine schriftliche Ergänzung zu dem darstellen, was Nutzer auf dem Image betrachten können. 

Carousel Ads 

Eine Weiterentwicklung der Image Ads sind die sogenannten Carousel Ads. In diesen können Sie mehre Bilder verwenden oder auf andere Medientypen wie etwa Videos zurückgreifen. Die Carousel Ads eignen sich gut, um mehrere Produkte oder verschiedene Dienstleistungen in einer Anzeige zu verbinden. Gleichzeitig können Sie aber auch den Fokus auf ein Produkt richten und mit Hilfe des Carousels die verschiedenen Vorteile herausarbeiten. 

Besonders nützlich: Die einzelnen Fotos des Karussells können jeweils mit einem individuellen Link versehen werden. Vorgestellte Produkte können also direkt von den Usern im angeschlossenen Online-Shop erworben werden. 

Slideshow Ads 

Beliebt bei Unternehmen sind auch die sogenannten Slideshow Ads. Hierbei handelt es sich ebenfalls um eine Kombination von mehreren Medientypen. So können Sie mehrere Bilder, Texte oder auch kurze Videoanzeigen kombinieren. 

Der große Vorteil dieser Anzeigeform liegt in der geringen Datenverbrauchsmenge. Während gerade Video-Anzeigen oftmals massiv Daten benötigen, sieht dies bei den Slideshow Ads anders aus. Ein großer Vorteil, denn Nutzer können diese auch bei nicht optimaler Internetverbindung voll abrufen. Eine große Aufmerksamkeit können die Slideshows bei einem richtigen Einsatz ebenfalls erzeugen. 

Video Ads 

Der Medientyp der Videos für die Facebook Werbung wurde bereits angesprochen. Diese Ads können Sie sowohl für den Feed der Nutzer als auch in Form von Stories veröffentlichen. Sie können zum Beispiel ein generelles Unternehmensvideo präsentieren und Ihren Konzern so vorstellen. Alternativ eignen sich Video Ads auch gut zum gezielten Bewerben eines aktuellen Produkts oder Angebots. 

Wichtig zu wissen: Hinter der Produktion der Video Ads muss nicht zwingend übermäßig großer Aufwand stehen. Viele Konzerne nutzen hierfür kleinere Animationen oder Grafiken, die unkompliziert erstellt werden können. Nachteile gegenüber aufwendiger produzierten Video Ads gibt es in der Regel nicht. 

Poll Ads 

Eine vergleichsweise junge Form der Werbeanzeigen stellen auf Facebook die Poll Ads dar. Auf Deutsch werden diese auch als Umfrage-Anzeigen bezeichnet. Dieser Name trifft den Nagel auf den Kopf. Es handelt sich hierbei um eine interaktive Anzeigeform, die ausschließlich auf Mobilgeräten genutzt werden kann. 

Sie können die Poll Ads mit einem Bild oder Video ausstatten und zusätzlich zwei Antwortmöglichkeiten für eine User-Befragung hinterlegen. Jede Antwort können Sie mit einem eigenen Link verknüpfen, zudem können Sie und die teilnehmenden Nutzer die Anzahl der jeweils abgegeben Antworten abrufen. 

Collection Ads 

Auch die Collection Ads sind ein Werbeformat, das ausschließlich auf mobilen Endgeräten genutzt werden kann. Möglich ist es hier, bis zu fünf Fotos oder Videos einzubinden und so zahlreiche Details zum Produkt oder einer Dienstleistung vorzustellen. Das Besondere: Nutzer können hier oftmals interagieren und sofort aktiv werden bzw. die Produkte im weiteren Verlauf umgehend erwerben. 

Viele Unternehmen bieten ergänzend zudem Speicher-Möglichkeiten an, um die eigenen Konfigurationen für Produkte und Co. zu sichern. Auch hochwertige Produkte, die nicht unbedingt schnell mit dem Handy bestellt werden, lassen sich so clever bewerben. 

Lead Ads 

Eine weitere, rein mobile, Werbeform bei Facebook stellen die Lead Ads dar. Hier wird der Fokus vor allem darauf gelegt, Nutzer schnell zu einer Anmeldung oder Ähnlichem zu bewegen. Besonders oft genutzt werden Lead Ads deshalb vor allem für Newsletter, Produkttests oder Ähnliches. 

Die Anzeigen sind bewusst so gestaltet, dass den Nutzern die Weitergabe von Kontaktdaten und Ähnlichem leicht gemacht wird. Die Hürden sind also gering, das erhöht hier die Aussichten auf einen Lead. 

Instant Experience Ads 

Instant Experience Ads werden in der Regel mit weiteren Anzeigeformaten wie Karussellen oder Videos verbunden. Der große Vorteil dieser Anzeige liegt darin, dass die Anzeigen deutlich schneller geladen werden, als mobiloptimierte Inhalte außerhalb der Plattform von Facebook. 

Bei der Gestaltung haben Sie zahlreiche unterschiedliche Möglichkeiten. Sie müssen die Instant Experience Ads nicht zwingend mit Video Ads oder Karussellen verbinden. Möglich ist es auch, mehrere Instant Experience Ads miteinander zu kombinieren. 

Dynamic Ads 

Weit verbreitet ist bei den Unternehmen die Nutzung von Dynamic Ads auf Facebook. Diese Werbeform wird vor allem genutzt, um ganz gezielt Werbung an Interessenten auszuspielen. Ein typisches Beispiel ist hierfür ein Besuch eines Nutzers, der den Kaufprozess aus unbekannten Gründen jedoch abgebrochen hat. 

Nutzt dieser User im weiteren Verlauf Facebook, können Sie mit den Dynamic Ads an dieser Stelle ansetzen und das Produkt noch einmal im Feed des Nutzers ausspielen lassen. Idealerweise erinnert sich dieser daran, das Produkt eigentlich kaufen zu wollen und kehrt zu Ihrem Shop zurück. 

Maßgeblich entscheidend für den Erfolg ist dabei, wie die Dynamic Ads gestaltet sind. Achten Sie auch hier auf einen hürdenlosen Zugriff, so dass Nutzer ohne lange Umwege schnell den Weg zum Produkt finden. 

Messenger Ads 

Mit dem Facebook Messenger bietet die soziale Plattform ein Tool für den direkten Austausch und die Kommunikation. Auch hier können Sie mit Ihren Paid Ads vorstellig werden. Die Platzierung in den Messengern kann bei der Erstellung der Anzeige einfach ausgewählt werden. Ausgespielt wird diese dann im Posteingang der Nutzer im gleichen Stile wie die geführten Konversationen. 

Je nach Idee und Ziel kann es sinnvoll sein, die Messenger Ads als erweiterte Form der Click-to-Messenger-Ads zu nutzen. In diesem Fall können Nutzer mit einem Klick auf die Werbeanzeige direkt den Messenger für die Kommunikation mit Ihrer Facebook-Präsenz aufrufen. Ein echter Service-Vorteil, durch den User zum Beispiel schnell den Kontakt zum Kundensupport herstellen können. 

Stories Ads 

Bereits seit einiger Zeit ist bei Facebook das Posten von Stories möglich. Hierbei handelt es sich um kurze Video-Clips, die an die Inhalte in den Instagram Stories und auf TikTok erinnern. Mit diesen Anzeigen können Sie für Mobilgeräte bildschirmfüllende Anzeigen in Video-Form veröffentlichen. Der Clou: Die Nutzer können Ihr Smartphone in der meist senkrechten Position halten und das Video dennoch optimal abrufen. 

Gerade die Stories Ads können mit besonders kreativen Inhalten oftmals eine große Wirkung erzeugen. Idealerweise werden die kleinen Videos von Usern mit Freunden geteilt und gehen „viral“. Innerhalb kürzester Zeit können diese somit einen massiven potenziellen Kundenkreis erreichen. 

Facebook Werbung schalten mit dem Werbeanzeigenmanager

Ein sehr hilfreiches Tool beim Schalten der Werbeanzeigen ist der sogenannte Werbeanzeigenmanager von Facebook. Hierbei handelt es sich um ein Tool, mit dem Sie alle Anzeigen bequem erstellen und verwalten können. Sie haben Zugriff auf alle Darstellungen, Kampagnen und Anzeigengruppen, können Anpassungen vornehmen und die verschiedenen Kampagnen auswerten. 

Das Erstellen der Werbeanzeigen wird durch den Manager deutlich vereinfacht. Schritt für Schritt führt dieser durch den Prozess und lässt Sie alle notwendigen Details wie das Marketingziel, die Zielgruppe oder das Anzeigeformat bestimmen. Ebenso ist es möglich, mehrere Werbeanzeigen parallel zu verwalten oder die Performance der einzelnen Anzeigen zu messen. 

Schritt für Schritt zur erfolgreichen Facebook Werbekampagne

Das Werben auf Facebook ist heutzutage für Unternehmen generell sehr einfach. Damit die eigene Kampagne aber wirklich ein Erfolg wird, sollten verschiedene Schritte berücksichtigt werden. 

  1. Festlegen der Ziele

Das Festlegen der Ziele ist für jede Werbekampagne elementar. Angenehm: Meta bzw. Facebook greift Ihnen hierbei kräftig unter die Arme. Sie können aus mehreren Marketingzielen wählen, die Sie mit Ihrer Kampagne verfolgen wollen. Zu diesen gehören zum Beispiel die Steigerung der Markenbekanntheit, die Erhöhung der Reichweite oder die Steigerung des Traffics. 

Definieren können Sie als Ziele aber auch eine Steigerung der Interaktionen, Leads oder App-Downloads. Wichtig: Das festgelegte Ziel sollte immer harmonisch mit dem jeweiligen Unternehmensziel für die Anzeige sein. Ist der Plan beispielsweise, viele Produkte zu verkaufen, sollte das Kampagnenziel conversion-orientiert sein. 

  1. Kampagne definieren

Innerhalb des Facebook Werbeanzeigenmanagers können Sie alle Kampagnen individuell benennen und definieren. So können Sie beispielsweise eine bestimmte Kategorie festlegen oder der Kampagne einen eigenen Namen geben. Möglich ist es zudem, einen A/B-Test durchzuführen und die jeweilige Anzeige als Kontroll-Anzeige zu nutzen. Weitere Anzeigen werden dann vom Manager nach ihrer Veröffentlichung mit dieser Anzeige verglichen. 

  1. Budget- und Zeitplan bestimmen

Unterstützung bekommen Sie durch den Anzeigenmanager auch beim Festlegen des Werbebudget und Zeitplans. Sie können Sie hier zunächst einfach die Anzeigenserie und die Seite, die beworben werden soll, auswählen. Im weiteren Verlauf können Sie das Budget für die Kampagne festlegen. Dabei haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Arten. So können Sie ein Gesamtbudget für die komplette Laufzeit, aber auch ein Tagesbudget bestimmen. 

Ebenfalls definieren können Sie hier die Laufzeit der Kampagne. Sie können diese zudem vorplanen und erst an einem bestimmten Datum live schalten. Wichtig bei der Ermittlung der Kosten: Der Unterschied zwischen conversion-orientierten Kampagnen und solchen, die die Bekanntheit steigern. Erstere werden durch die erfolgreichen Verkäufe ermittelt. Bei einer Strategie, die auf mehr Traffic bzw. mehr Bekanntheit ausgerichtet ist, fallen Kosten pro Impression an. 

  1. Zielgruppenfestlegung 

 Im nächsten Schritt können Sie die Zielgruppe definieren. Ein enorm wichtiger Schritt. Hier sorgen Sie dafür, dass Ihre Werbeanzeigen auch an die korrekte Zielgruppe ausgespielt werden. Je präziser diese definiert wird, desto besser stehen also die Chancen auf eine erfolgreiche Kampagne. 

Für die Definition der Zielgruppe stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung. So können Sie zum Beispiel das Alter, Geschlecht, die Sprache oder auch den Wohnort definieren. Hilfreich: Ihnen wird permanent ein Überblick zur potenziellen Reichweite gezeigt. So können Sie nachvollziehen, wie viele User Sie in dieser Zielgruppe potenziell erreichen können. 

  1. Art der Platzierungen wählen

Definieren müssen Sie bei der Erstellung der Kampagnen auch die Art bzw. den Ort der Platzierung. Mit anderen Worten: Sie müssen festlegen, wo die Facebook Werbung konkret ausgespielt werden soll. Dabei können Sie zum Beispiel das jeweilige Gerät (mobil, Desktop oder beides) definieren. 

Ebenso ist es möglich, die Platzierung direkt für mehrere Plattformen festzulegen, diese nur an bestimmte Geräte auszuspielen oder diese in den Feeds sowie Messengern zu platzieren. 

  1. Brand Safety als Sicherheitsnetz

Für das Controlling der eigenen Werbekampagnen stellt Ihnen Facebook die sogenannte Brand Safety nur Verfügung. Mit dieser können Sie alle Inhalte ausschließen, die im Zusammenhang mit Ihrer Anzeige nicht angemessen sind. Zudem können Sie bestimmte Seiten oder Content-Typen sperren oder eigene Sperrlisten definieren. Eine Kostenbegrenzung können Sie in diesem Zuge ebenfalls einrichten. 

  1. Anzeige erstellen

Im letzten Schritt können Sie die Anzeige nun konkret erstellen. Dabei können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Sie bestimmen zuerst das Anzeigenformat und können anschließend die Inhalte der Anzeige definieren. Erstellen können Sie hier auch kurze Videos und Animationen, Slideshows oder Ähnliches. Als Unterstützung bietet Facebook zudem die Möglichkeit, auf bewährte Templates bzw. Schablonen zurückzugreifen. 

In 7 Schritten zur Facebook Werbung

Tipps für erfolgreiche Facebook Ads

Facebook bietet Ihnen unwahrscheinlich viele Möglichkeiten, Ihre Kampagnen zielgenau auszuspielen. Ein wenig Eigenarbeit ist aber dennoch erforderlich. Achten Sie zum Beispiel darauf, dass die Ads kompakt und aufschlussreich gestaltet sind. Zudem sollten die Nutzer möglichst ohne Umwege und Hürden zu den weiterführenden Seiten wie Online-Shops gelangen. 

Unbedingt beachten sollten Sie bei der Erstellung der Facebook Ads die individuellen Vorgaben für die Anzeigenformate. Hier gibt es Abweichungen bei der zulässigen Textlänge, den möglichen Zeichen in den Titeln und Ähnlichem. Zudem sollten Sie das Budget das Werbekampagne, genau wie Ihre Zielgruppe, möglichst genau definieren. 

Wir raten Ihnen zudem dazu, die Ads mit Hilfe der Facebook Pixel intensiv zu tracken. Dies hilft Ihnen bei der stetigen Optimierung der Inhalte und Anzeigen. Zudem sollten Sie sich mit den verschiedenen Möglichkeiten der Paid Ads beschäftigen. Testen Sie verschiedene Einstellungen, werten Sie die Kampagnen aus und finden Sie so den optimalen Weg für Ihr Unternehmen. 

Denken Sie daran bei Ihrer Facebook Werbung

  • Ads sollten kompakt und aufschlussreich gestaltet sein 
  • Weiterleitungen zu Produkten und Co. sollten hürdenlos erfolgen 
  • Beachten Sie die Vorgaben für die einzelnen Facebook Ads bei der Erstellung 
  • Kalkulieren Sie das Budget genau 
  • Definieren Sie Ihre Zielgruppe so detailliert wie möglich 
  • Tracken Sie die Ads mit dem Facebook Pixel und Anzeigenmanager 
  • Testen Sie Funktionen und Möglichkeiten der Paid Ads aus 
  • Hören Sie nicht auf, die Facebook Ads stetig zu optimieren 

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Fazit zur Facebook Werbung

Mit der Facebook Werbung können Sie innerhalb kürzester Zeit einen großen potenziellen Kundenkreis erreichen. Tagtäglich melden sich hunderte Millionen Nutzer auf der Plattform an - für Werbeanzeigen eine optimale Voraussetzung. Damit die Kampagnen von Erfolg gekrönt sind, sollten Sie jedoch strukturiert und geplant an diese herangehen. Wichtig ist zudem, die Anzeigen und Kampagnen laufend auszuwerten und zu optimieren. Tun Sie dies, finden Sie mit Facebook eine gute Möglichkeit, um Ihre Bekanntheit oder die Verkaufszahlen einzelner Produkte und Marken zu steigern. 

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Facebook Custom Audience – Vorteile und spannende Details rund um diese Art von Zielgruppen

Die Facebook Custom Audience kann sich aus den unterschiedlichsten Arten von Personen zusammensetzen. Hierbei handelt es sich um die Zielgruppe eines Unternehmens, die unter anderem mit Hilfe von Werbekampagnen erreicht werden kann. Je genauer die Werbeanzeigen an die Erwartungen der Facebook Custom Audience angepasst wurden, desto effektiver wirken sie. Ziel ist es, genau die Personen zu erreichen, die sich auch für die Produkte und DIenstleistungen des werbenden Unternehmens interessieren.

Ad Analytics

Facebook Custom Audience: Definition

Bei Facebook Custom Audiences handelt es sich um spezifische Zielgruppen, die mit Hilfe des Sozialen Netzwerks Facebook angesprochen werden können. Der Hintergrund: Nicht jeder Facebook-Nutzer hat die gleichen Interessen und ist für die gleiche Werbung empfänglich. Während die einen zum Beispiel sportaffin sind, bekannten Herstellern von Sportbekleidung folgen und sich für Spotschuhe begeistern können, haben andere Nutzer beispielsweise eher Interesse an nachhaltigen Themen und Produkten, würden eine Werbeanzeige für Sportschuhe aber glatt ignorieren. Daher ist es umso wichtiger, Werbekampagnen zu schalten, die letztendlich die richtigen Menschen erreichen. Auf diese Weise können Sie zudem wertvolles Budget sparen. Immerhin wird das zur Verfügung stehende Werbebudget dann optimal eingesetzt und sie reduzieren Streuverluste.

Damit all die Vorteile, die eine optimal eingestellte Facebook Custom Audience bietet, jedoch genutzt werden können, ist es natürlich wichtig, einige Punkte zu beachten. Zudem gilt, dass sich die Zielgruppe eines Unternehmens natürlich im Laufe der Zeit verändern kann. Daher ist es sinnvoll, hier ab und an einen prüfenden Blick auf die Einstellungen zu werfen. Wer hierauf keine Lust hat, kann selbstverständlich eine Marketing-Agentur mit allen Aufgaben rund um Facebook Custom Audience betrauen. Bei Bedarf kann hier auch eine individuelle Zielgruppenanalyse durchgeführt werden.

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Was muss man beachten, um eine Facebook Custom Audience zu erstellen?

Das Erstellen einer Facebook Custom Audience ist grundsätzlich nicht schwer. Die erste Anlaufstelle stellt der Facebook Werbeanzeigenmanager dar. Hier kann der Reiter „Zielgruppen“ und danach „Custom Audience“ angeklickt werden. Danach können Sie die betreffende Kundenliste wahlweise über einen der folgenden Punkte erstellen:

  1. Webseiten Traffic
    Hier ist es möglich, eine Kundenliste aus Personen zu erstellen, die eine bestimmte Aktion ausgeführt haben. Ein Klassiker: Die Anzeige soll an die Nutzer ausgespielt werden, die die Webseite des betreffenden Unternehmens in den letzten 30 Tagen besucht haben. An diesem Beispiel zeigt sich besonders deutlich, dass über Facebook Custom Audience die Menschen angesprochen werden, die bereits – in welcher Form auch immer – Interesse an den Produkten des werbenden Unternehmens geäußert haben. Werbung, die über die Sozialen Netzwerke geschaltet wird, kann dann dafür sorgen, dass diese wichtigen Interessenten nicht „verlorengehen“.
  2. Kundendatei
    Eine vollständig ausgefüllte Kundendatei kann ebenfalls dazu genutzt werden, eine Facebook Custom Audience anzulegen. Vor allem die E-Mail Adresse spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Denn: Die entsprechenden Informationen werden dann (selbstverständlich verschlüsselt) hochgeladen und mit den Angaben der jeweiligen Profilen auf Facebook abgeglichen. Natürlich ist es wichtig, die besagte Kundenliste immer möglichst aktuell zu halten. Eine besonders beliebte Möglichkeit, die dabei hilft, hier meist viele Menschen zu erreichen, ist das Angebot eines Gewinnspiels. Hier werden die Teilnehmenden ohnehin oft gebeten, ihre Mailadresse zu hinterlassen. Basierend auf den entsprechenden Daten kann dann eine Tabelle erstellt und eingelesen werden. Kommt es hier zu Überschneidungen zwischen der angelegten Tabelle und den Mailadressen, die bei Facebook hinterlegt wurden, wird die betreffende Anzeige an die jeweiligen Kunden ausgespielt. Achtung: Selbstverständlich ist es nicht erlaubt, Kundendaten „einfach so“ zu verwenden. Daher ist es wichtig, hier die Vorgaben der DSGVO zu beachten. Der Kunde muss sein Einverständnis gegeben haben, dass seine Daten entsprechend verwendet werden dürfen.
  3. App
    Viele Unternehmen setzen in der heutigen Zeit auf Angebote rund um Apps. Selbstverständlich lassen sich auch die Aktivitäten innerhalb der Anwendungen dazu nutzen, eine Facebook Custom Audience zu erstellen. Das Prinzip: Diejenigen, die die App genutzt haben, werden automatisch der Facebook Custom Audience zugeordnet.
  4. Andere Interaktionen
    Es gibt mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten, mit einem Unternehmen in Kontakt zu treten. Dementsprechend kann eine Facebook Custom Audience auch auf Basis von Aktionen, die in den Sozialen Netzwerken stattgefunden haben, erstellt werden. So ist es unter anderem möglich, Menschen zu erreichen, die zum Beispiel einen Kommentar hinterlassen oder ein Bild mit einem „Gefällt mir“ versehen haben. Hier lohnt es sich, ein wenig genauer hinzuschauen und vielleicht nicht alle Interaktionen, sondern nur ein paar spezielle als relevant einzustufen.

Wenn die entsprechenden Details festgelegt wurden, funktioniert vieles automatisiert. Das bedeutet, dass die jeweiligen Daten an das Soziale Netzwerk weitergeleitet werden. Auf diese Weise entsteht binnen kurzer Zeit die Facebook Custom Audience, auf deren Basis die weiteren Werbeschritte geplant werden können.

Welche Vorteile ergeben sich, wenn Sie auf der Basis einer Facebook Custom Audience werben?

Einer der Hauptvorteile, die sich durch die Nutzung der Facebook Custom Audience und der entsprechenden Daten ergeben, ist die Tatsache, dass hier Menschen angesprochen werden, die sich in der Vergangenheit schon für das Unternehmen und seine Produkte interessiert haben.

So müssen die entsprechenden Anzeigen nicht breit gestreut werden, sondern kommen an den Stellen an, an denen bereits Interesse vorhanden ist. Dadurch kommt es zu weniger Streuverlust.

Facebook Custom Audience

Sinnvolle Alternative: Das Erstellen einer Lookalike Audience

Im Zusammenhang mit der Facebook Custom Audience ist auch immer wieder von der sogenannten Lookalike Audience oder der „Zwillingszielgruppe“ die Rede. Diese lässt sich beispielsweise dazu nutzen, die Zielgruppe noch ein wenig genauer zu definieren.

Das Erstellen der Lookalike Audience wird von Facebook selbst übernommen. Auch hier laufen die Schritte zur Erstellung der Zielgruppe weitestgehend automatisiert ab, indem das Soziale Netzwerk zum Beispiel auf Informationen aus Algorithmen setzt. Basierend hierauf werden dann weitere Facebook Nutzer gesucht, die in die Zwillingszielgruppe eingeordnet werden.

Der Umgang mit der Lookalike Audience gestaltet sich genauso wie mit der Facebook Custom Audience. Auch hier ist es möglich, individuelle Einstellungen vorzunehmen und beispielsweise auch die Zwillingszielgruppe mit anderen Gruppen zusammenzuführen. In vielen Fällen lohnt es sich auch, ein wenig zu experimentieren und so Möglichkeiten zu finden, wie die eigene Zielgruppe noch besser erreicht werden kann. Immerhin dürften sich auch viele Menschen für die Produkte eines Unternehmens interessieren, die die Marke vielleicht noch gar nicht kennen, sie aber über die „Umwege“ einer Zwillingszielgruppe kennenlernen.

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Zu guter Letzt: Die Sache mit dem Datenschutz

Das Erstellen einer Facebook Custom Audience kann für Werbende unglaublich praktisch sein. Immerhin bietet sich so die Möglichkeit, mit vergleichsweise wenig Aufwand viele Menschen zu erreichen. Aber: Es gibt auch durchaus einige Fallstricke, die Sie beachten sollten. Besonders wichtig ist hier unter anderem der Bereich Datenschutz.

Denn: Selbstverständlich kann es sein, dass die Daten, die im Zuge der Facebook Custom Audience genutzt werden, von Unbefugten eingesehen und gehackt werden. Zudem unterliegt die Nutzung der E-Mail-Adressen und weiterer Details der Nutzer ebenfalls dem Datenschutz. Das bedeutet, dass die Zielgruppe wissen muss, zu welchen Zwecken die Angaben genutzt werden. Hier ist es unerlässlich, sich mit Hinblick auf die Vorgaben, die in der DSGVO festgehalten wurden, zu informieren. Ansonsten können Bußgelder oder zumindest Abmahnungen die Folge sein.

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Instagram Ads – Werben in den sozialen Netzwerken

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Die sozialen Netzwerke, und dementsprechend unter anderem auch Instagram, bieten in der heutigen Zeit Unternehmen ein enorm hohes Potenzial, wenn es darum geht, für ihre Produkte zu werben. Ein Begriff, der in diesem Zusammenhang immer wieder fällt, sind Instagram Ads. Aber was hat es mit dieser Art des Marketings eigentlich auf sich? Und warum ist es sinnvoll, das Potenzial, das sich hinter den sozialen Netzwerken verbirgt, zu nutzen? 

Generell ist es sicherlich nicht übertrieben, zu behaupten, dass die „Grundstimmung“ gerade auf Instagram meist besonders gut ist. Dementsprechend ergibt sich gerade hier die Chance, als Unternehmen anzusetzen, um die eigene Zielgruppe gegebenenfalls mit Instagram Ads zu erweitern.

Was sind eigentlich Instagram Ads?

Bei Instagram Ads handelt es sich um Postings, für die das werbende Unternehmen zahlt. Genau deswegen werden sie den Nutzern, die zur angegebenen Zielgruppe passen, in deren Feed angezeigt. Instagram Ads können im Netzwerk in den unterschiedlichsten Bereichen vorkommen; nicht nur in besagtem Feed, sondern auch in der Story oder an anderen Stellen. Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um auf die entsprechenden „sponsored“-Hinweise zu achten, entdeckt sicherlich schnell, dass es mittlerweile etliche Unternehmen gibt, die auf die Vorzüge von Instagram Ads setzen. Charakteristisch ist zudem, dass der Nutzer im Zusammenhang mit dieser Art von Werbung die Möglichkeit hat, auf besondere Weise zu reagieren, indem er beispielsweise auf Links klickt oder einem Call-to-Action folgt. 

So handelt es sich bei Instagram Ads letztendlich um eine zielführende Möglichkeit, Usern, die eigentlich sonst nicht in Kontakt mit der betreffenden Marke kommen würden, die entsprechenden Inhalte aufzuzeigen. So kann auch oft nachhaltig der Bekanntheitsgrad des jeweiligen Unternehmens gesteigert werden. 

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Ist das Schalten von Instagram Ads teuer?  

Die Frage, ob Instagram Ads teuer sind oder nicht, kann nicht standardisiert beantwortet werden. Denn: Der Preis, der hier gezahlt werden muss, ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Hierzu gehören unter anderem: 

  • die Einstellungen, die in Bezug auf das Targeting festgelegt wurden 
  • die allgemeine Situation am Markt 
  • die Jahreszeit 
  • die Platzierung der Instagram Ads. 

Vor allem der Bereich des Targetings spielt hier eine besonders wichtige Rolle. Mit seiner Hilfe kann letztendlich dafür gesorgt werden, dass die Instagram Ads an die richtige Zielgruppe ausgeliefert werden und dementsprechend das so oft zitierte „Verbrennen von Geld“ vermieden werden kann. Ziel sollte es selbstverständlich sein, dass sich möglichst viele Menschen von der betreffenden Anzeige angesprochen fühlen, sie anklicken und sich dementsprechend weiter informieren möchten. Wer sich hier mit Hinblick auf die richtigen Einstellungen unsicher ist und herausfinden möchte, ob diese zum Beispiel zu den Ergebnissen einer Zielgruppenanalyse passen, sollte sich an eine professionelle Marketingagentur werden. Diese kann unter anderem in Bezug auf das jeweilige Targeting den „Feinschliff“ übernehmen.  

Die gute Nachricht ist zudem, dass Instagram in Bezug auf seine Instagram Ads hier weitgehend transparent arbeitet. Wer die Kosten, mit denen er konfrontiert werden wird, noch ein wenig genauer abschätzen möchte, sollte sich mit seinem jeweiligen Kampagnenentwurf auseinandersetzen. Dieser kann im Werbeanzeigenmanager erstellt werden.  

Achten Sie in diesem Zusammenhang vor allem auf die Bereiche „Geschätzte tägliche Reichweite“ und „Geschätzte Zielgruppengröße“. Hier lässt sich unter anderem ablesen, ob das Geld, das ausgegeben werden soll, theoretisch reicht, um die gesetzten Ziele auch zu erreichen. Es kann sich durchaus lohnen, in diesem Zusammenhang verschiedene Szenarien, zum Beispiel auf der Basis verschiedener Tageslimits, durchzuspielen.

Welche Arten von Instagram Ads gibt es?

Wie vorhin bereits angedeutet, können Instagram Ads in den unterschiedlichsten Varianten daherkommen. Da sie immer wieder neu an das Publikum angepasst werden können, ergibt sich hier viel Spielraum für eine besondere Art des Marketings. Besonders beliebte Arten von Instagram Ads sind unter anderem

  • Photo Ads,
  • Video Ads,
  • Story Ads,
  • IGTV Ads,
  • Reels Ads

und weitere. Jede Werbeart zeichnet sich durch andere Vorteile aus. Daher macht es durchaus Sinn, sich ein wenig eingehender mit den verschiedenen Varianten auseinanderzusetzen.

Instagram Ads

Photo Ads 

Hierbei handelt es sich zweifelsohne um einen absoluten Klassiker der Instagram Ads. Ein Unternehmen veröffentlicht ein Bild, zum Beispiel von einem bestimmten Produkt, das verkauft werden soll, und wirbt dafür. Damit das Ganze schlussendlich auch funktioniert, ist es wichtig, dass die Wahl tatsächlich auf ein aussagekräftiges Bild fällt. Das Foto muss das Interesse des Betrachters direkt wecken. Je nach Intention kann es auch sinnvoll sein, ein klein wenig Text in das Bild zu integrieren. Die Textmenge sollte jedoch in jedem Fall übersichtlich bleiben, damit die Bildbotschaft nicht untergeht. Klassische Textblöcke, auf die in diesem Zusammenhang gern zurückgegriffen wird, sind „Kontaktiere uns!“, „Play“ oder „Jetzt registrieren“.

Video Ads 

Video Ads gehören ebenfalls zu den Instagram Ads und funktionieren auch ähnlich wie die bereits erwähnten Photo Ads – eben nur mit bewegten Bildern. Auch hier geht es darum, die Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens näher in den Fokus zu rücken. Video Ads, die über den Feed als Instagram Ads angezeigt werden, können sogar bis zu einer Stunde lang sein. Viele Experten raten jedoch dazu, dieses Maximum nicht auszunutzen. Denn: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein derart langes Video dann tatsächlich bis zum Ende angeschaut wird, ist eher gering.  

Story Ads 

Einmal nicht aufgepasst und schon startet die Werbung? Diese Art der Instagram Ads wird zwischen einzelne Stories geschaltet und dementsprechend automatisch eingeblendet. Vor allem deswegen, weil die Stories ohnehin sehr beliebt sind, macht es Sinn, sich auch mit dieser Art der Werbung auseinanderzusetzen. Die betreffenden Clips werden über den kompletten Bildschirm angezeigt und sind dementsprechend nicht zu übersehen. Die Tools, die verwendet werden können, um diese Variante von Instagram Ads zu nutzen, ähneln denen der klassischen Story und sind dementsprechend vielseitig. 

Wer hier für einen bleibenden Eindruck hinterlassen und vielleicht auch die Anzahl der positiven Reaktionen auf die eigene Anzeige ein wenig steigern möchte, sollte – gerade im Zusammenhang mit Story Ads – unbedingt darauf achten, dass die entsprechenden Anzeigen informativ erscheinen und nicht zwangsläufig als klassische Werbung aufgenommen werden. So laufen die betreffenden Clips „einfach mit“ und inspirieren im besten Fall zum Kauf oder zumindest zum Anklicken der Seite bzw. des Online-Shops. Auch Stories können (und sollten) mit einem CTA versehen werden.

IGTV Ads 

Auch IGTV Ads gehören zu den Instagram Ads, die – wie die bereits erwähnten Video-Clips – auf bewegten Bildern basieren. Die maximal mögliche Videolänge liegt bei 15 Sekunden. Diese Art von Werbung wird dann mitten in den betreffenden Videos angezeigt. Oft wird dem Zuschauer angeboten, diese Art der Instagram Ads zu überspringen. Umso wichtiger ist es, die jeweilige Anzeige so zu gestalten, dass sie die Zielgruppe direkt abholt. 

Reels Ads 

Auch in Reels können Instagram Ads geschaltet werden. Das System, das sich hierhinter verbirgt, erinnert ein wenig an die bereits erwähnten Story Ads. Die Maximaldauer wurde auf 30 Sekunden beschränkt. 

Neben den genannten Instagram-Ads-Varianten kann unter anderem noch auf Carousel Ads und auf Collection Ads gesetzt werden. Je nach Produkt, Zielgruppe und Marke bietet es sich hin und wieder an, die entsprechenden Kampagnen auf verschiedenen Ad-Varianten aufzubauen. Eine professionelle Marketingagentur kann hier dabei helfen, den Fokus entsprechend zu legen und beraten, welche Arten von Instagram Ads gegebenenfalls am besten miteinander kombiniert werden können. 

Welche Instagram Ads sind die besten? 

Hierbei handelt es sich um eine Frage, die nicht standardisiert beantwortet werden kann. Fakt ist: Instagram Ads sind im Laufe der Zeit immer vielseitiger geworden. Die Möglichkeiten, auf dieser Social-Media-Plattform auf sich aufmerksam zu machen, sind dementsprechend individuell. Auf der Suche nach der besten Instagram-Ads-Variante wäre es jedoch falsch, einfach nur aus dem Bauch heraus zu entscheiden. Wer hier Interesse und Zeit hat, ein wenig genauer hinzuschauen und somit im Idealfall die bestmögliche Variante für sich zu finden, sollte einen Blick auf den Werbeanzeigenmanager werfen. Hier kann durch Ausprobieren in gewisser Weise ein „Blick in die Glaskugel“ geworfen werden.

Instagram Ads und das Verfolgen individueller Ziele 

Damit Instagram Ads und Ziele, die mit ihnen verfolgt werden, auch wirklich optimal zueinander passen, ist es wichtig, sich im Vorfeld mit einigen Fragen auseinanderzusetzen. Somit lässt sich besser einschätzen, welche Optionen sich am besten dazu eignen, die betreffende Marke entsprechend voranzubringen. Die folgenden Fragen sind in diesem Zusammenhang besonders relevant: 

  • Welche Ziele verfolge ich?  

Geht es beispielsweise darum, möglichst viele Besucher auf die eigene Webseite zu bringen? Oder soll die Bekanntheit einer Marke im Allgemeinen gesteigert werden? Viele Unternehmen nutzen Instagram Ads unter anderem auch dazu, um die Anzahl der Newsletter-Anmeldungen ein wenig zu pushen oder auf neue Produkte hinzuweisen.  

  • Wen möchte ich ansprechen? 

Nicht alle Anzeigentypen eignen sich auch für jede Zielgruppe. Daher ist es umso wichtiger, sich im Vorfeld Gedanken darüber zu machen, wer die Instagram Ads sehen wird bzw. sehen soll. Es gibt „Einkaufstypen“, die sich besonders gern Videos anschauen und solche, die einen Großteil ihrer Instagram-Zeit im Feed unterwegs sind.  

  • Was soll beworben werden? 

Es gibt Produkte und Dienstleistungen, die sehr gut über Reels, Videos und IGTV vorgestellt werden können. Aber: Gerade im Zusammenhang mit Aktionen bietet es sich unter anderem auch an, auf die klassischen Photo Ads zu setzen. Kurz: Instagram Ads und Produkte müssen zusammenpassen! 

Selbstverständlich kann es sich zudem auch lohnen, einen Blick auf vergangene Kampagnen zu werfen und sich zu fragen, welche Ideen in der Vergangenheit besonders gut funktioniert haben. Hierauf gilt es dann aufzubauen. 

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So werden Instagram Ads eingerichtet 

Wie bereits erwähnt, sind Instagram Ads im Laufe der Zeit immer individueller geworden. Es gibt jedoch eine Art „Grundgerüst“ als Schritt-für-Schritt Anleitung, das dabei hilft, die ersten Schritte zu planen.  

1.) Bestehendes Profil in Business Konto umwandeln 

Instagram Ads können nur von Business Konten aus geschaltet werden. Daher ist es im ersten Schritt wichtig, die entsprechenden Einstellungen vorzunehmen. 

2.) „Material“ für die Anzeige aussuchen 

Instagram Ads basieren entweder auf Bildern oder auf Videos. Nun ist es an der Zeit, sich für das passende Material zu entscheiden. Ob der betreffende Beitrag neu eingestellt wird oder ob entschieden wird, einen bereits bestehenden Beitrag zu bewerben, ist hierbei unerheblich.  

3.) Kampagne einrichten 

Bevor die Kampagne geschaltet werden kann, muss sie zunächst eingerichtet werden. Dies geschieht über den Werbekampagnenmanager. Hier können unter anderem das Budget und die Zielgruppe definiert werden. Hierbei besteht dann die Möglichkeit, entweder auf die Vorschläge zu setzen, die Instagram anbietet, oder selbst Justierungen vorzunehmen.  

4.) Kampagne veröffentlichen 

Im letzten Schritt muss die Kampagne natürlich noch veröffentlicht werden. Wenn alles passt, ist es dementsprechend an der Zeit, auf „Promotion erstellen“ zu tippen. Danach wird die Anzeige gecheckt und dann – im Idealfall – freigeschaltet.  

Besonders sinnvoll ist es natürlich, nicht nur die kommenden Instagram Ads zu planen, sondern auch die vergangenen Kampagnen zu analysieren. So kann herausgefunden werden, was besonders gut funktioniert hat – und was gegebenenfalls nicht.

Wie kann man Instagram Ads schalten?  

Zusammengefasst können Instagram Ads auf drei verschiedene Arten geschaltet werden. Viele entschließen sich dazu, ihre Kampagnen direkt über die App ins Leben zu rufen. Hierbei handelt es sich um eine unkomplizierte Möglichkeit, auf Posts aufmerksam zu machen. Das Prinzip, das sich hierhinter verbirgt, ist einfach erklärt: Einfach den betreffenden Beitrag auswählen und Werbekriterien festlegen.  

Wer noch ein wenig tiefer in die Materie einsteigen möchte, kann natürlich auch den Werbeanzeigenmanager nutzen. Dieser bietet im Prinzip dieselben Funktionen und Möglichkeiten wie Facebook. Selbstverständlich können über ihn nicht nur neue Instagram Ads geschaltet, sondern auch bestehende Kampagnen verändert und bearbeitet werden. Für eine gegebenenfalls bessere Übersicht lohnt es sich, den Werbeanzeigenmanager nicht am Smartphone, sondern am PC zu öffnen. 

Keine Zeit für Instagram Ads, Werbeanzeigenmanager und Co.? In diesem Fall empfiehlt es sich, Kontakt zu einer professionellen Marketingagentur aufzunehmen. Die betreffenden Mitarbeiter übernehmen meist wahlweise die komplette Kampagnengestaltung oder einzelne Aufgaben.  

Fazit 

Instagram Ads bergen ein enorm hohes Potenzial in sich. Unter anderem deswegen, weil es sich bei dieser Art von sozialem Netzwerk um eine vergleichsweise positive Plattform handelt, auf der viele User sich beispielsweise für Produkte aus dem Beauty- und Lifestylebereich interessieren. Dennoch ist es natürlich wichtig, beim Erstellen der Kampagnen auf einige Details zu achten.  

Besonders wichtig ist es in diesem Zusammenhang, auf die richtigen Angaben zur jeweiligen Zielgruppe zu achten und sicherzustellen, dass die Art der Werbung auch zum betreffenden Produkt bzw. der jeweiligen Dienstleistung passt. Oder anders: Es gilt, die Effektivität der einzelnen Werbekampagnen zu steigern, um das Potenzial von Instagram Ads optimal ausnutzen zu können. Eine Zusammenarbeit mit einer professionellen Marketingagentur kann hier weiterhelfen. 

Benötigen Sie Unterstützung bei der Optimierung Ihrer Instagram Ads? Dann melden Sie sich bei uns!

Bastian Foerster

Bastian Foerster

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#Instagram #InstagramAds #SocialMedia #DIM #Marketing

Social Audio

Sowohl kleine als auch große Unternehmen setzen in der heutigen Zeit auf Social Media, um für ihre Produkte und Dienstleistungen zu werben. Oft geht es hierbei darum, sich von der Konkurrenz abzuheben und neue Inhalte zu präsentieren. In diesem Zusammenhang gewinnt der Bereich Social Audio zunehmend an Relevanz. Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, handelt es sich hierbei um eine Art von Marketing, die auf auditive Inhalte setzt. Doch auf welche genau? Und weshalb ist Social Audio eigentlich so beliebt?

Definition

Dass in Sozialen Netzwerken die unterschiedlichsten Arten von Content genutzt werden, ist nicht neu. Unter anderem ist es hier beispielsweise mit Fotos, Streams und Videos möglich, auf sich aufmerksam zu machen.

Ein Bereich, der hierbei ebenfalls mehr als nur einen Trend darstellt, sind die Podcasts. Bei ihnen geht es darum, meist längere Gespräche bzw. Erzählungen aufzunehmen und diese dann für die entsprechende Zielgruppe abrufbar zu machen. Die Ergebnisse werden dann mit den Followern geteilt. Wer möchte, kann dann ebenfalls mit einer Sprachaufnahme auf den Content reagieren und so eine besondere Art der Kommunikation schaffen, die über das Geschriebene hinausgeht. Hierbei handelt es sich insofern um eine Neuheit, als dass es früher nur möglich war, auf Postings mit Schreiben bzw. Bildern zu reagieren. Die Kommunikation im Netz wird mit Hilfe von Social Audio dementsprechend auf eine neue Ebene gehoben.

In gewisser Weise lässt sich das Ganze ein wenig mit dem Austausch über Sprachnachrichten via Messenger oder WhatsApp vergleichen. Das entsprechende Zielpublikum ist bei Social Audio jedoch deutlich größer. Das Prinzip ist bisher vorrangig auf stark Podcast-lastigen Plattformen vertreten und erfreut sich hier einer besonderen Beliebtheit.

Social Audio

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Lernen Sie in unserem Online-Zertifikatslehrgang Social Media Manager (DIM), wie Sie die verschiedenen Plattformen erfolgreich bespielen und wie Sie Social Media Kampagnen aufsetzen, effektiv steuern und kontrollieren können. Starten Sie jederzeit!

Warum sind Audio-Formate so beliebt?

Nicht nur Hörbücher, sondern auch andere Audio-Formate, wie Podcasts und deren Nutzung über Social Audio, erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Doch: Weshalb ist das eigentlich so? Was macht Audio-Formate zu etwas derart Besonderem? Die folgenden Gründe sind für viele Hörer besonders überzeugend:

  1. Audio-Formate wecken Emotionen. Durch die Sprache werden die unterschiedlichsten Gefühle vermittelt. Die Spannung, die auf diese Weise erzeugt wird, macht oft so neugierig, dass schnell das Interesse an weiteren Inhalten geweckt ist.
  2. Zudem können Audio-Formate wunderbar in den Alltag integriert werden. Egal, ob auf dem Heimweg in der Bahn, im Auto oder zum Einschlafen: Audio-Formate eignen sich unter anderem gut für Multitasker und für Menschen, die die entsprechende Informationsaufnahme möglichst unkompliziert gestalten möchten.
  3. Audio-Formate können on-demand abgerufen werden. Das bedeutet, dass kein fester Zeitpunkt für das Konsumieren der Inhalte eingehalten werden muss. Stattdessen gilt: Genau dann, wenn es am besten passt, kann der betreffende Podcast oder Audio-Beitrag gehört werden.
  4. Mittlerweile gibt es Audio-Formate zu den unterschiedlichsten Themen. Wirtschaft, Finanzen, Politik, Geschichte, Kultur und vieles mehr: Die Auswahl an Themen ist groß.
  5. Social Audio stellt eine besondere Form der Kommunikation dar. Wer Audio-Formate mit Social Audio kombiniert, nutzt eine besonders moderne Form der Kommunikation. Wo früher noch Kommentare getippt werden mussten, können diese auf Basis der entsprechenden Technik ganz einfach eingesprochen werden.
Social Audio

Grundsätzlich gilt natürlich, dass es immer auch vom persönlichen Geschmack abhängig ist, ob ein Audio-Format gefällt oder nicht. Dennoch zeigt beispielsweise gerade die große Anzahl an Podcasts, dass mit Social Audio eine Lücke auf dem Weg zu mehr Kommunikation gefüllt werden könnte. Umfragen zufolge zeigte sich allein für das Jahr 2021, dass knapp 40 Prozent der Befragten „hin und wieder“ Podcasts hören. Wie viele von ihnen dauerhaft Lust haben, sich über die entsprechenden Inhalte via Social Audio auszutauschen, bleibt abzuwarten. Mittlerweile gibt es jedoch schon einige Anbieter, die die entsprechenden Audio-Angebote testen.

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Unsere Experten der milaTEC Digitalagentur helfen Ihnen gerne! Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:

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Welche Anbieter testen Audio-Angebote?

Wer sich mit Social Audio und den entsprechenden Plattformen befasst, stößt aktuell vor allem auf vier Anbieter: Twitter, Facebook, die App „Clubhouse“ und Spotify.

Das Prinzip, das sich hinter den einzelnen Angeboten verbirgt, ist leicht erklärt. Clubhouse erfreut sich vor allem in den USA einer großen Beliebtheit. Hier werden Gruppen-Chats auf Audiobasis zur Verfügung gestellt, die es den Usern erlauben, sich über die entsprechenden Inhalte auszutauschen. Das Pendant aus dem Hause Twitter nennt sich „Twitter Spaces“. Wer hier Inhalte abrufen möchte, muss einem sogenannten Space beitreten. Besonders praktisch ist es in diesem Zusammenhang, dass der Space im Hintergrund geöffnet bleiben kann, während der Nutzer sich parallel dazu mit anderen Dingen beschäftigt. Weiterhin können sich die Zuhörer auf stumm schalten bzw. von den Administratoren auf stumm geschaltet werden. Das Prinzip, das Facebook nutzt, ist ähnlich und heißt „Live Audio Rooms“. Die Funktion wird vor allem von Menschen des öffentlichen Lebens genutzt, die über eine größere Anzahl an Followern verfügen. Gleichzeitig eignet sich die Funktion natürlich auch dazu, neue Zielgruppen zu erschließen.

Eines haben jedoch so gut wie alle Anbieter gemeinsam: Den hohen Nutzerkomfort. Social Audio muss dementsprechend nicht kompliziert sein. Im Gegenteil. Die meisten Funktionen sind selbsterklärend und lassen sich individuell an den Einsatzbereich anpassen. Dennoch ist es – wie auch in anderen Social Media Bereichen – wichtig, sich als Creator einen Plan zu erstellen und Kommentare und Co. zu moderieren. Auf diese Weise wird eine angenehme Basis für eine wachsende Plattform und die jeweiligen Angebote geschaffen.

Fest steht in jedem Fall, dass die Konkurrenz auch im Bereich Social Audio immer weiter wächst. Entsprechende Möglichkeiten werden auch von Spotify angeboten.

Unsere passende Seminare zum Thema

Unser Blogbeitrag zu Social Audio hat Ihr Interesse an Social Media Marketing geweckt oder noch verstärkt? Dann ist das Facebook Marketing Seminar die optimale Lösung für Sie. Möchten Sie hingegen Ihr Know-how auch im Hinblick auf Social Media Marketing oder Online Marketing erweitern, dann ist unser Social Media Marketing Seminar oder Online Marketing kompakt Seminar genau das Richtige.

Fazit

Nutzer, die Kommentare zu Podcasts und Co. hinterlassen möchten, müssen dies nicht zwangsläufig in schriftlicher Form tun. Dank Social Audio reicht es auf vielen Plattformen aus, eine Art „Sprachnachricht“ zu hinterlassen. Auditive Inhalte haben den Vorteil, dass Emotionen besser transportiert werden können. Sicherlich jeder, der sich regelmäßig via Social Media austauscht oder über Messenger Funktionen kommuniziert, weiß, dass das geschriebene Wort oftmals falsch verstanden werden kann, weil beispielsweise wichtige Aspekte der Betonung fehlen. Diese Lücke kann mit Social Audio gefüllt werden.

Inwieweit Social Audio in Zukunft eine Rolle für Social-Media-Nutzer, Podcast-Hörer und Co. spielen wird, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass es auch hierzulande immer mehr Prominente gibt, die die entsprechenden Angebote nutzen und ihren Fans zur Verfügung stellen. Hinzu kommt, dass es tatsächlich eine besondere Art von Nutzerkomfort darstellt, wenn über ein Thema eben nicht nur geschrieben, sondern auch gesprochen werden kann.

Viele Experten gehen davon aus, dass Social Audio daher auch in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen wird und es sich nicht um einen kurzweiligen Trend handelt. In gewisser Weise hat es den Anschein, als hätten Podcasts, Sprachnachrichten und Internetkommunikation einen besonderen Weg zueinander gefunden.

Unternehmen, die ihren Kunden entsprechende Inhalte zur Verfügung zu stellen möchten, sind jedoch in jedem Falle gut beraten, zur besseren Planung mit einer erfahrenen Marketing-Agentur zusammenzuarbeiten.

#SocialAudio #SocialMedia #Podcast #Content #SocialMediaMarketing

Presse- und Interviewanfragen

 

Als Marketingexpert:innen geben wir vom Deutschen Institut für Marketing unser Wissen regelmäßig in Interviews für Zeitungen, TV und Radio weiter. Mit über 500 Interviews und Beiträgen in relevanten deutschen Fernsehsendern und regionalen und überregionalen Zeitungen, Fachzeitschriften und Radiosendern haben wir Journalist:innen und Redaktionen in den letzten Jahren unterstützt. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Wir stehen gerne, schnell und kompetent mit unserem Fachwissen zur Verfügung.

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Messenger Marketing – so erreichen Sie Ihre Kunden auf besonders effektive Weise

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Messenger Marketing schafft es heutzutage, die klassische Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunde, wie zum Beispiel per Mail, in den Hintergrund zu drängen und beweist, wie einfach es sein kann, eine bestimmte Zielgruppe nachhaltig und direkt zu erreichen. Welche weiteren Vorteile bietet diese neue und relativ einfache Form des Online-Marketings noch? Wie individuell sind die Möglichkeiten? Und welche Botschaften können auf der Basis von Messenger Marketing vermittelt werden? Gibt es rechtliche Einschränkungen, die eingehalten werden müssen? Im Folgenden erklären wir, weshalb es schon lange nicht mehr nur die großen Unternehmen sind, die auf den Einsatz von Messenger Marketing bauen sollten. Auch kleine Unternehmen profitieren von den Chancen, die die Messaging-Funktion mit sich bringt. 

Messenger Marketing

Was ist Messenger Marketing?

Wie der Name schon verrät, handelt es sich beim modernen Messenger Marketing um die Art von Werbung und Kommunikation, die über Sofortnachrichtendienste, die so genannten Messenger, ausgeführt wird. Zu den bekanntesten Anbietern in diesem Bereich gehören der Facebook Messenger und der WhatsApp Messenger. 

Im Alltag passiert es immer wieder, dass Kunden über Werbemittel mit einer bestimmten Information versorgt werden, dazu gerne eine Frage stellen würden, aber keinen passenden Ansprechpartner finden. Das Messenger Marketing bietet in dieser Situation eine passende Lösung. Denn hierbei handelt es sich um Kommunikation, die in beide Richtungen funktioniert. Über den betreffenden Messenger kann der Kunde, wie bei einem privaten Chat, auf Nachrichten antworten bzw. vorgeschlagene Aktionen ausführen. Im Gegensatz zur klassischen Werbung handelt es sich daher viel mehr um einen Dialog als um einen Monolog. Durch die Art dieser Kommunikation erreicht man die Zielgruppe viel direkter. Dieser Kontakt mit dem Nutzer ist ein Dienst, welcher ein Unternehmen von der Konkurrenz differenzieren kann. 

Die Zeit, die ein Kunde investieren müsste, um in einer E-Mail eine Frage zu einem Produkt an eine Marke oder ein Unternehmen zu schreiben, ist er oft nicht gewillt zu geben. Dadurch verliert ein Unternehmen ein potenzielles Geschäft. Apps und deren Messenger Dienste bieten dem Kunden hier neue Möglichkeiten, direkt mit einem Dienstleister zu kommunizieren, statt langwierig zu versuchen, per Mail oder Telefon Kontakt aufzunehmen. Diese moderne Form der Kunden-Kommunikation steht in Kontrast zu veralteten Hotlines und erreicht die Zielgruppe per Social Media App oder Link online schnell und gut. Nachrichten per App verschickt der Kunde privat sowieso schon, warum also nicht auch im Chat mit einer Marke oder einem Unternehmen, um Informationen über ein gewünschtes Produkt zu erhalten?

Zertifikatslehrgang Facebook Marketing (DIM)

Social Media Manager (DIM)

In unserem Zertifikatslehrgang Social Media Manager (DIM) lernen Sie, wie Sie über soziale Netzwerke die Interaktion mit Ihrer Zielgruppe fördern, sowie Ihre Reichweite und Wettbewerbsfähigkeit als Unternehmen steigern können. Der Lehrgang besteht aus 15 Online-Modulen und kann berufsbegleitend und zeitlich flexibel gemacht werden. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung!

Messenger Marketing als Weg der Kundenansprache

Einfach mal los und eine Nachricht an den Kunden schreiben? – Nein. Genau wie in anderen Bereichen der Werbung, so ist es auch beim Messenger Marketing wichtig, dass der Kontaktweg und die Ansprache zum Kunden passen. Der Vorteil: Aufgrund der Tatsache, dass durch die Digitalisierung und dominierende Social Media Apps sowohl der Facebook Messenger als auch der WhatsApp Messenger heutzutage weit verbreitet und beständiger Teil unseres Alltags sind, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie als Unternehmen einen Großteil Ihrer Zielgruppe durch diese Form der Kommunikation schnell erreichen. Denn die beliebten Messenger müssen nicht extra heruntergeladen werden, sondern befinden sich ohnehin schon auf dem Smartphone Ihrer Kunden. Daher hat der Kunde schon direkt Zugang zu den nötigen Kommunikationskanälen und die Möglichkeit, ohne große Hindernisse Kontakt mit Ihnen als Unternehmen aufzunehmen. Sie müssen nur den Chat eröffnen. 

Zugute kommt dem Messenger Marketing auch, dass das Smartphone oft mit dem Aspekt „Freizeit“ verbunden wird. Dementsprechend wird Werbung hier oft ein wenig entspannter und positiver wahrgenommen. Wer über sein Facebook- oder WhatsApp-Profil angeschrieben wird, fühlt sich außerdem oft individueller beraten, vor allem dann, wenn einem als Nutzer die jeweiligen Infos wirklich weiterbringen. Da es wichtig ist den Kunden durch Messenger Apps zu werben, während er in diesem positiven Umfeld ist, eignet sich eine Werbe-Aktion per Social Media Kanal hier gut. 

Die Werbung oder Kampagne, die über das moderne Messenger Marketing kreiert wird, erreicht den Kunden also in einem digitalen Umfeld, in dem er sich in der Regel besonders wohl fühlt und wird dementsprechend offen aufgenommen. Kein Wunder also, dass im Zusammenhang mit Messenger Marketing via Facebook und WhatsApp deutlich höhere Öffnungs- und Klickraten erzielt werden als über den klassischen Newsletter per Mail. Das beweist, dass Messenger Marketing zu einem immer wichtiger werdenden Teil des Online Marketings eines Unternehmens wird. 

Der Einsatz von Messenger Marketing

Der Erfolg von Messenger Marketing hängt selbstverständlich nicht nur vom jeweils gewählten Kommunikationskanal, beispielsweise Facebook oder WhatsApp ab, sondern auch von den vermittelten Inhalten, denn es reicht nicht einfach eine Nachricht per App an den Kunden zu schicken. Die vermittelten Inhalte sollten sich im Idealfall durch einen hohen Informationsgehalt und einen maximalen Nutzen für den Kunden charakterisieren. Chatbots kommen in diesem Zusammenhang immer öfter zur Anwendung, da sie als optimale Schnittstelle zwischen Kunden und Unternehmen dienen und zudem noch eine beratende, serviceorientierte Funktion einnehmen können. Ein Chatbot unterstützt die Mitarbeiter eines Unternehmens bei der Online-Kommunikation mit dem Nutzer.

So erfüllt Messenger Marketing heutzutage unter anderem folgende Funktionen: 

  • Feedback zu einer bestimmten Serviceleistung beim Kunden einholen 
  • Termine vereinbaren 
  • Kunden über die Bereitstellung von Waren und Services informieren 
  • Kunden die Möglichkeit geben, gewisse Dienstleistungen (wie zum Beispiel Seminare) zu buchen. 

Besonders praktisch ist natürlich auch, dass über die Funktionen des Messenger Marketings Informationen über den Bestell- und Versandstatus von Produkten ausgegeben werden können. Auch hier kommt ein Bot Ihnen als Unternehmen zur Hilfe. Die Liste der Möglichkeiten ist lang und lässt sich individuell an das Unternehmen und die betreffenden Serviceleistungen anpassen. Die Investition von Zeit und Arbeit seitens des Unternehmens oder der Marke wird durch Hilfe von Nachrichten durch einen Chatbot möglichst gering gehalten, ohne dabei den Kunden im Regen stehen zu lassen.

Messenger Marketing - Unsere passenden Seminare für Sie

Sind Sie sicher, dass sie richtig mit Facebook umgehen? Das Seminar Facebook Marketing zeigt Ihnen, wie Sie diesen umfangreichen Marketingkanal optimal für Sie nutzen können. Im Social Media Seminar lernen Sie allgemein wichtige Informationen rund um das sich immer fortentwickelnde Thema Soziale Medien und wie Sie jene für Ihr Unternehmen erfolgreich einsetzen können. Im Seminar Online Marketing kompakt erfahren Sie von der der Strategie bis zur Erfolgsmessung alle wichtigen Tools und Tipps im Bereich Online Marketing. Informieren Sie sich jetzt über die genauen Termine und Inhalte:

 

Messenger Marketing – so profitieren Kunden und Unternehmen

Das Geheimnis guter Werbung liegt zweifelsohne darin, Aufmerksamkeit zu erlangen, den Kunden zu begeistern und ihn durch die Kampagne mit wertvollen Informationen zu versorgen. Das Ziel ist es, dadurch nicht als „Einer von Vielen“ wahrgenommen zu werden. Und genau an dieser Stelle setzt Messenger Marketing an.

Unternehmen, die diese moderne Technik einsetzen, profitieren unter anderem davon, von ihren Kunden, zum Beispiel nach einem Hotelaufenthalt, einer Seminarteilnahme oder einem Produktkauf, direktes Feedback einholen zu können. Gerade für das Beschwerdemanagement ergibt sich daraus die Chance, noch schneller zu reagieren und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Durch den Einsatz des Messenger Marketing ist das Unternehmen zudem besser erreichbar für Kunden und es wird eine neue Vertrauensbasis durch die direkte, individuelle Art der Kommunikation geschaffen. 

Aus Kundensicht ist es leichter, beispielsweise den Lieblingsmarken auf den entsprechenden Kanälen zu folgen, über Sonderangebote informiert zu werden und sich mit den Ansprechpartnern in Unternehmen auszutauschen. Besonders bei Fragen zum Produkt oder Problemen ist die gute Erreichbarkeit über den Messenger ein wertvoller Vorteil für den Kunden. Hier kommt der Aspekt der direkten Online-Kommunikation zwischen Mitarbeiter und Kunde zum Einsatz.

Für wen lohnt sich Messenger Marketing besonders?

Bei der Annahme, Messenger Marketing eigne sich nur für größere Unternehmen, handelt es sich um einen klassischen Trugschluss. Denn gerade kleine Unternehmen und Start-ups, die noch recht unbekannt sind, sind so gut wie immer auf einen regen Austausch mit ihren Kunden und Geschäftspartnern angewiesen. Da bietet die Option einer direkten Nachricht von Kunde an Unternehmen eine potenziell gute Kundenbindung.

Messenger Marketing kann von einem Unternehmen jedoch nicht eingesetzt werden, um den Marken-Newsletter zu versenden. Diese Möglichkeit ist, zumindest bei WhatsApp, seit 2019 verboten. Daher sollten Sie als Unternehmen Ihre Marke weiterhin per E-Mail-Newsletter bewerben. Das ist aber kein Ausschlusskriterium für Messenger Marketing. Meldet sich der Kunde für den Newsletter an, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass er Interesse an Ihrer Marke und Ihrem Produkt hat, relativ hoch. So hat man den Kunden als potenziellen Stammkunden gewonnen und kann dann über Messenger Marketing persönlichen Kontakt herstellen, um Kundenbetreuung zu betreiben. Generell gibt es auch beim Facebook Messenger Einschränkungen, die Sie als Unternehmen beachten sollten. Diese Einschränkungen hindern Sie jedoch nicht daran, potenziell erfolgreiches Messenger Marketing zu betreiben. 

Fazit 

Egal in welcher Hinsicht Sie als Unternehmen planen Messenger Marketing zu nutzen, es lohnt sich ein konstruktives Messenger Marketing für alle, die sich aus der Masse der Mitbewerber abheben, ihre Erreichbarkeit verbessern und Kunden die Möglichkeit geben wollen, Leistungen und Services noch unkomplizierter, per Nachrichten-Chat zu buchen. 

Dennoch gilt: Messenger Marketing kann nur dann maximale Vorteile bringen, wenn die betreffenden Inhalte an das Unternehmen, dessen Philosophie, Marke und den Markengedanken angepasst wurden. Nur so wirkt dieser zusätzliche Service auch authentisch. Wer hier im Vorfeld ein wenig Recherche betreibt und sich über die Charakteristika der eigenen Marke bewusst wird, kann die Vorteile vom Messenger Marketing am besten in Kombination mit einem Chatbot bzw. den entsprechenden Marketing-Automatismen in der Regel optimal nutzen. Außerdem ist es wichtig, die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland zu beachten und die AGB des jeweiligen Messenger Dienstes in Auge zu behalten. Wer als Unternehmen aber Messenger Marketing betreibt, ist In Zeiten von Smartphones und der Digitalisierung im Bereich Online Marketing ganz vorne mit dabei.

Sie haben Fragen zum Messenger Marketing und wollen Social Media für Ihr Unternehmen nutzen?

Unsere Experten der milaTEC Digitalagentur helfen Ihnen gerne! Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:

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#MessengerMarketing #OnlineMarketing #SocialMediaMarketing #FacebookMarketing #Kundenkommunikation

Facebook Fans gewinnen – Über kurz oder lang

Im Facebook-Marketing verfolgen viele Unternehmer in erster Linie das Ziel, mehr Facebook Fans zu gewinnen. Denn die Anzahl der Likes, die eine Unternehmensseite bei Facebook hat, wird nach wie vor als Aushängeschild des Unternehmens gewertet. Wir stellen Ihnen verschiedene kurzfristige – etwa Facebook Likes kaufen – und langfristige Wege – beispielsweise mithilfe einer Content Strategie – vor, wie Sie mehr Fans für Ihre Facebook-Seite gewinnen können.

Facebook Likes

Facebook Fans gewinnen: Der kurzfristige Weg

Um in kurzer Zeit viele neue Fans zu gewinnen, ist der Einsatz finanzieller Mittel notwendig. Folgende Maßnahmen eignen sich dazu, neue Likes für Ihre Fanpage zu sammeln:

Gewinnspiele

Ein beliebtes Mittel, um Facebook Fans zu gewinnen, sind Gewinnspiele. Diese sorgen für viel Traffic auf der Facebook-Seite und stellen eine effektive Möglichkeit dar, in kurzer Zeit viele Fans zu sammeln. Bei der Durchführung von Verlosungen sollte man unbedingt die Facebook-Richtlinien zu den Teilnahmebedingungen von Gewinnspielen beachten. Zudem sollte der Gewinn möglichst etwas mit dem Unternehmen zu tun haben. Ein Gewinn, der nicht mit Ihren Produkten oder Dienstleistungen in Verbindung steht, lockt zwar viele Fans an, aber solche mit einem geringen Potenzial für weitere Interaktionen oder sogar Transaktionen.

Facebook-Werbung

Eine weitere Möglichkeit, um neue Likes zu generieren, ist die Schaltung von Werbeanzeigen. Bei Facebook können Sie für Ihre Kampagnen „Interaktionen“ als Ziel auswählen und haben dann die Wahl zwischen Beitragsinteraktion, Likes und Veranstaltungsabsagen bzw -zusagen. So können Sie effektiv Fans für Ihre Fanpage generieren, müssen aber gegebenenfalls ein hohes Werbebudget einsetzen, um eine deutliche Steigerung der Fan-Zahl zu erreichen.

Zertifikatslehrgang Social Media Marketing

Facebook, Instagram, LinkedIN und vieles mehr. In diesem Online-Zertifikatslehrgang Social Media Manager (DIM) lernen Sie, wie Sie Social Media Kampagnen aufsetzen, effektiv steuern und kontrollieren. Starten Sie jederzeit!

Social Media Manager

Facebook Fans gewinnen: Der langfristige Weg

Es gibt Strategien, um kontinuierlich neue Fans zu gewinnen. Bei diesen eher langsamen Prozessen besteht der Vorteil darin, dass die so gewonnenen Fans meist ein echtes Interesse am Unternehmen und den Produkten oder Dienstleistungen haben.

Content und Mehrwert bieten

Sie können langfristig mehr Facebook Fans gewinnen, indem Sie Ihre Facebook-Seite aktiv und zielgruppenorientiert nutzen. Es handelt sich um einen nachhaltigen Prozess, der aber Geduld verlangt. Die Inhalte, die veröffentlicht werden, sollten die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe bedienen. Denn Beiträge, die für Ihre bestehenden Fans interessant und relevant sind, erzeugen Interaktion. Werden Ihre Beiträge geliked, geteilt und kommentiert, entsteht ein viraler Effekt und mehr Nutzer sehen Ihre Facebook-Beiträge – und werden im Idealfall selbst zu Fans Ihrer Fanpage. Fans, die Ihre Seite geliked haben, weil sie sich für Ihr Unternehmen und Ihre Produkte oder Dienstleistungen interessieren, werden mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht nur über Facebook mit Ihnen interagieren, sondern auch zu realen Kunden werden, die Ihre Produkte kaufen oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen.

Seminar Facebook Marketing

Interaktion anregen, Interessenten gezielt über Werbeanzeigen ansprechen und Erfolge messen – das und vieles mehr ist mit Facebook möglich. Lernen Sie in unserem Seminar Facebook Marketing alles Wichtige zur Strategie und Umsetzung:

Legende:
Freie Plätze vorhanden.
Nur noch wenige Plätze frei!
Leider ausgebucht.

Support und Aktionen

Die Fangenerierung über eine Content-Strategie kann sehr lange dauern. Denn die organische Reichweite von Unternehmensbeiträgen hat in den letzten Jahren und Monaten stark abgenommen. Wer schneller Facebook Fans gewinnen möchte, kann auf Support oder Aktionen setzen. Support-Dienstleistungen über Facebook anzubieten oder Gutscheine nur über Facebook zu verteilen, gibt Nutzern einen Anreiz, Ihre Facebook-Seite zu liken und zu abonnieren.

Offline- und Online verknüpfen

Machen Sie auf Ihre Fanpage auf allen Kanälen aufmerksam, um zusätzliche Fans zu gewinnen. Ein Like-Button auf der Webseite oder in der E-Mail-Signatur ist praktisch ein Muss. Auch auf dem Briefpapier oder auf Flyern und Co. kann der Link und /oder ein QR-Code zur Facebook-Seite eingebunden werden. Auch dieser Weg ist allerdings sehr mühselig und nicht mit den Ergebnissen vergleichbar, die Werbeanzeigen oder Fankauf erzielen.

Facebook Fans

Facebook Fans gewinnen: Fazit

Im Facebook-Marketing empfiehlt es sich, auf einen Mix aus kurzfristigen und langfristigen Maßnahmen zur Generierung von Likes zu setzen. Um schnell eine präsentable Anzahl von Fans vorweisen zu können, können Sie Werbeanzeigen schalten oder Facebook Likes kaufen. Auch Gewinnspiele kurbeln die Bekanntheit Ihrer Fanpage an und sorgen für neue Fans. Zusätzlich bietet es sich an, über interessante Inhalte und Service über die Fanpage langfristig Fans zu gewinnen.

#Facebook #FacebookMarketing #FacebookFans

Sie möchten erfolgreiches Facebook Marketing betreiben?

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Social Media Kampagne: In 4 Schritten zu erfolgreichen Kampagnen

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Eine erfolgreiche Social Media Kampagne aufzusetzen, ist das Ziel jedes Social Media Managers. Denn die sozialen Netzwerke sind schon längst mehr als nur eine Verbindung zu alten und neuen Freunden. Facebook, Instagram und Co. bieten auch für Unternehmen eine hervorragende Plattform, um Interessenten anzusprechen und mit Kunden in Kontakt zu treten. Mit einer gezielten Social Media Kampagne sind in vielerlei Hinsicht oftmals beeindruckende Ergebnisse möglich. Dafür müssen Sie bei der Planung, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung allerdings einiges beachten. Was genau, zeigen Ihnen unsere vier Schritte zur erfolgreichen Social Media Kampagne.

Social Media Kampagne

1. Planung der Social Media Kampagne: Definieren von Zielen, Zielgruppen und Co.

Vor dem praktischen Start der Social Media Kampagne müssen Sie sich erst ein paar theoretischen Aufgaben stellen. Die Planung der Kampagne ist der erste Schritt. Fokussieren sollten Sie sich dabei vor allem auf die folgenden drei Fragen:

  • Welches Ziel verfolgen Sie mit der Kampagne?
  • Welche Werbebotschaft möchten Sie vermitteln?
  • Welche Zielgruppe sprechen Sie an?

Definieren können Sie für Ihre Social Media Kampagne ganz unterschiedliche Ziele. Ein Ziel könnte zum Beispiel die Steigerung von Leads oder Verkäufen sein. Ein anderes Ziel ist möglicherweise die Erweiterung des eigenen Bekanntheitsgrades. Die zu Beginn abgesteckten Ziele sind für Ihre Kampagne der wichtigste Richtungsweiser und werden auch in der Nachbereitung noch einmal aufgegriffen. Ebenfalls überlegen sollten Sie sich, welche Werbebotschaft Sie übermitteln wollen und welche Zielgruppe konkret angesprochen wird. Speziell die Zielgruppe ist dabei von großer Bedeutung. Da nicht alle Zielgruppen von gleichen Faktoren angesprochen werden, legt diese Entscheidung maßgeblich die weiteren Maßnahmen fest.

2. Vorbereitung: Stecken Sie den Rahmen für die Kampagne ab

Im zweiten Schritt können Sie sich konkreter mit der Vorbereitung Ihrer Social Media Kampagne beschäftigen. Hier stecken Sie also gewissermaßen den Rahmen Ihrer Kampagne ab. Festlegen sollten Sie zuerst die relevanten Kanäle. Denken Sie dabei an die festgelegte Zielgruppe. Ein jüngeres Publikum wird tendenziell eher über Kanäle wie Instagram oder TikTok angesprochen. Eine ältere Zielgruppe können Sie meist auch bei Facebook antreffen. Geht es eher um eine Social Media Kampagne im Zuge des Employer Branding, so sind auch LinkedIn und XING vielversprechende Kanäle.

Sobald die relevanten Werbekanäle feststehen, geht es an die Vorbereitungen der Bilder oder Videos für Ihre Postings und Anzeigen. Auch hier spielt die Zielgruppe bei der Auswahl der Motive und der Bildsprache eine wichtige Rolle.Genau das Gleiche gilt für Ihre Anzeigentexte. Sie sollten zum Beispiel die Ansprache in den Texten klären oder deren Länge festlegen. Kurzum: Sie bereiten die Anzeigentexte sorgsam vor und erstellen diese passend zu Ihrer Zielgruppe.

Social Media Seminare

Entdecken Sie unsere Seminare zum Thema Social Media. Lernen Sie im Seminar Social Media kompakt alle grundlegende Aspekte und Strategien. Sie möchten sich zu einem spezifischen Kanal weiterbilden? Lernen Sie z.B. im Instagram Marketing Seminar, wie Sie erfolgreich Instagram in Ihre Marketingstrategie integrieren und Ihre Werbemaßnahmen auf Instagram starten können. Hier finden Sie die nächsten Termine unserer Social Media Seminare:

3. Durchführung der Social Media Kampagne: Rein in die Praxis

Im dritten Schritt sind wir jetzt in der Praxis angekommen. Hier führen Sie die Social Media Kampagne durch. Hilfreich ist es, die Postings im Vorfeld zu planen. Sie sollten sich also genaue Zeitpunkte für die Auslieferung der Kampagnen überlegen. Hilfreich hierfür ist ein Blick auf die Aktivitätszeiten der Nutzer in den sozialen Netzwerken. Aktiv werden sollten Sie vor allem dann, wenn auch die Nutzer aktiv sind.

Eine große Rolle während der Kampagnenlaufzeit spielt auch das Monitoring. Sie sollten die Auslieferungen und Zahlen regelmäßig überprüfen. Verlassen Sie sich nicht darauf, dass sich die Kampagne von allein zum Erfolg steuert. Mit Hilfe des Monitorings können Sie zum Beispiel erkennen, ob ein Posting weiterhin Erfolg bringt oder die Reaktionszahlen eingebrochen sind. So können Sie auch innerhalb der laufenden Kampagne kleine Fehler korrigieren und die Auslieferung wenn nötig anpassen.

4. Nachbereitung der Kampagne: Spannend und hilfreich zugleich

Einer der wichtigsten Parts der Social Media Kampagne ist die Nachbereitung beziehungsweise Auswertung. Einer der häufigsten Gründe für nicht erfolgreiche Kampagnen liegt in der fehlenden Auswertung vorheriger Kampagnen. Hier schließt sich der Kreis zu den anfangs definierten Zielen. Sie prüfen jetzt also einfach, ob oder wie weit Sie Ihr Ziel erreichen konnten. Auswerten sollten Sie zudem, wo mögliches Verbesserungspotenzial liegt. Halten Sie aber unbedingt auch fest, was Ihnen in der Kampagne besonders gut gelungen ist. Aus allen Fehlern und positiven Entscheidungen können und sollten Sie für weitere Kampagnen lernen. Stück für Stück dürften Sie so von Kampagne zu Kampagne immer größere Erfolge feststellen können.

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Faktoren einer erfolgreichen Social Media Kampagne

Erfolg und Misserfolg liegen bei einer Social Media Kampagne oftmals nah beieinander. Es kann an Kleinigkeiten liegen, ob Ihre Kampagne „viral“ geht oder lediglich von einer kleinen Gruppe an Personen wahrgenommen wird. Grundsätzlich sollten Sie sich bei einer Kampagne in den sozialen Netzwerken auch an deren Prinzipien orientieren. Das bedeutet: Beobachten und verstehen Sie Ihre Zielgruppe genau. Darüber hinaus können und sollten Sie die Aktivitäten Ihrer Konkurrenz unter die Lupe nehmen. Was funktioniert hier gut? Wo hat sich der Konkurrent eher vertan? Diese Beobachtungen können Sie für Ihre eigene Social Media Kampagne gut nutzen. Ausrichten sollten Sie Ihre Kampagne zudem abwechslungsreich. Gerade in den sozialen Netzwerken ist die Interaktionsrate von großer Bedeutung. Sorgen Sie also dafür, dass Ihre Zielgruppe teilt, liked und kommentiert, was das Zeug hält.

Ebenfalls speziell in den Social Media Kampagnen erforderlich ist eine Moderation. Sie sollten nicht einfach Postings veröffentlichen und sich dann gedanklich von der Kampagne verabschieden. Ohne ein aktives Engagement von Ihrer Seite wird der Kundenkontakt schnell abbrechen oder gar nicht erst entstehen. Sie sollten also gewisse Ressourcen für die Moderation Ihrer Kampagne einplanen. Der gewiss wichtigste Erfolgsfaktor für eine Social Media Kampagne ist allerdings Ihr Fleiß und Engagement. Sie sollten nicht davon ausgehen, über Nacht zu großer Bekanntheit zu gelangen. Das kann passieren, gilt aber nur für Ausnahmefälle. In den meisten Fällen bedeutet eine Social Media Kampagne viel Arbeit, Leidenschaft und Authentizität. Auch wenn sich zu Beginn nicht gleich die ganz großen Erfolge einstellen, sollten Sie am Ball bleiben.

Fazit

Es ist durchaus verlockend, sich – gerade dann, wenn die Zahlen stagnieren – eine bestimmte Anzahl an Instagram-Followern zu kaufen. Immerhin sind diese, je nach Anbieter, nicht teuer und ersparen einen „manuellen“ Aufbau. Mit dem besagten Kauf ist jedoch ein hohes Risiko verbunden. Im schlimmsten Fall kann es sogar sein, dass der komplette Kanal gesperrt wird.

Wer hier auf Nummer Sicher gehen möchte, sollte ehrlich zu seinen Followern und auch zu sich selbst sein und an seinem Kanal arbeiten. Spannende Inhalte, die optimal auf die Zielgruppe zugeschnitten sind, helfen weitaus mehr als Likes, die lediglich aufgrund einer finanziellen Gegenleistung abgegeben werden. Und wer ehrlich ist, weiß auch, dass es weitaus mehr Spaß macht, sich dann über die echten Likes und Kommentare zu freuen.

Sie möchten erfolgreiche Social Media Kampagnen starten?

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