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Google Gemini – Was steckt hinter dieser KI?

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Das Internet oder Smartphones, Innovationen die einst als bahnbrechend galten, sind heute feste Bestandteile unseres Lebens und zeugen von der ständigen Entwicklung und dem Wandel unserer technologischen Landschaft. In der heutigen Zeit markiert die Künstliche Intelligenz einen solchen Wendepunkt. Dieser Wandel ist möglicherweise noch weitreichender, da die KI zahlreiche Bereiche unseres Lebens revolutioniert. Sie verändert grundlegend unsere Art, Informationen zu sammeln, Lernen zu gestalten, Wissen zu erwerben, Kreativität zu entfalten und unsere Produktivität zu steigern. Von der Optimierung komplexer Geschäftsprozesse bis zur Personalisierung des Lernerlebnisses in der Bildung – KI-Technologien bieten innovative Lösungen, die zuvor undenkbar waren.

Google hat diesen Technologiewandel erkannt und bietet seinen Nutzern ein fortschrittliches KI-Modell an. Früher unter dem Namen Google Bard bekannt, wird dieses Angebot heute als Google Gemini weitergeführt und ermöglicht den Nutzern direkten Zugriff auf fortschrittliche KI-Modelle.

Google Gemini

Vorgeschichte

Bevor wir uns in diesem Beitrag näher mit Google Gemini beschäftigen, werfen wir einen Blick auf Google Bard. Die Umbenennung könnte hierbei Verwirrung stiften. Google Bard ist ein fortschrittlicher Chatbot, der auf Googles Sprachmodell Palm2 basiert. Seit Mitte 2023 ist er in Deutschland verfügbar und eng mit Googles Suchmaschine verknüpft, was eine direkte Überprüfung der Antworten und Quellen ermöglicht. Durch das regelmäßige Training mit umfangreichen Datensätzen lernt der Chatbot verschiedene Sprachen und Fakten. Nicht nur die direkte Integration in die größte Suchmaschine bietet den Nutzern einen Mehrwert, sondern auch die Schnittstelle zu Large Language Models (LLM). LLMs sind umfangreiche Sprachmodelle, die die Kommunikation ermöglichen. Dank der LLM-Schnittstelle kann Google Bard besser auf die spezifischen Bedürfnisse und Anfragen der Nutzer eingehen. Zudem ermöglicht LLM einem KI-Modell, aus den Anfragen der Benutzer zu lernen. Durch kontinuierliches Lernen können so personalisierte und präzisere Antworten generiert werden. Bard bietet seinen Nutzern darüber hinaus drei Antwortoptionen und ermöglicht die Integration weiterer Google-Dienste. Der Chatbot zielte darauf ab, den direkten Zugriff auf Googles KI-Modelle zu erleichtern. Um jedoch die Vielfalt dieser Modelle besser zu reflektieren, wurde Bard in Gemini umbenannt. Außerdem wird berichtet, dass Gemini Pro bereits im Hintergrund Bard unterstützt hat.

Bards Update: Was ist Google Gemini?

Google Gemini, entwickelt von Google DeepMind, ist ein fortschrittlicher, multimodaler Chatbot, der die Grenzen der künstlichen Intelligenz erweitert. Er zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, eine breite Palette von Informationen – darunter Texte, Audiodaten, Bilder und Videos – nicht nur zu erfassen und zu verarbeiten, sondern diese auch nahtlos miteinander zu verknüpfen. Diese Fähigkeit ermöglicht es Gemini, komplexe Anforderungen zu erfüllen, indem er Daten aus unterschiedlichen Quellen synthetisiert und interpretiert. Beispielsweise kann er aus einer Kombination von Text- und Bildmaterial kohärente Informationen extrahieren, auf Anleitungen in Videos reagieren und solche für automatisierte Videoanalysen nutzen.

Gemini 1.0 ist in drei verschiedenen Größen erhältlich: Ultra, Pro und Nano. Jede Größe hat spezifische Eigenschaften und Einsatzbereiche:

Gemini Ultra

Das Ultra-Modell von Gemini repräsentiert die größte und leistungsfähigste KI innerhalb der Gemini-Serie. Diese KI ist multimodal, was bedeutet, dass sie Text und Medien gleichermaßen verarbeiten kann. Zudem ist Ultra für hochkomplexe Aufgaben konzipiert.

Gemini Pro

Die Pro-Version bildet die Standardversion und ist für ein breites Spektrum an Aufgaben ausgelegt. Mit der Pro-Version kann in mehr als 230 Ländern und Regionen (einschließlich Deutschland) und in über 40 Sprachen mit Gemini interagiert werden.

Gemini Nano

Gemini Nano ist eine spezialisierte Version von Google Gemini, die direkt auf dem Smartphone läuft und dadurch unabhängig von einer Cloud-Verbindung sowie mit Offline-Funktionalitäten ausgestattet ist. Aktuell ist Nano auf dem Pixel 8 und dem Galaxy S24 verfügbar.

Gemini Advanced

Gemini Advanced ist ein weiteres Abonnement-Angebot und basiert auf der leistungsstärksten KI, Ultra 1.0, von Google. Diese Version umfasst auch die Funktionen von Gemini Pro. In Advanced werden kontinuierlich die neuesten KI-Fortschritte von Google integriert. Diese beinhalten längere Kontextverarbeitung, erweiterte multimodale Fähigkeiten, verbesserte Programmierfunktionen sowie das Hochladen und Analysieren von Daten, Dokumenten und Dateien. Für die Nutzung von Advanced ist ein Google One-Abonnement notwendig, und die Verfügbarkeit beschränkt sich derzeit noch auf die englische Sprache.

Gemini 1.5

Google zeigt sich stets innovationsfreudig, was die neueste Technologie betrifft: Kurz nach dem Update und der Umbenennung von Bard wurde auch schon Gemini 1.5 angekündigt. Gemini 1.5 ist eine Weiterentwicklung des ursprünglichen Gemini 1.0-Modells und soll 35-mal leistungsfähiger als die Version 1.0 sein. Es kann Videos von bis zu einer Stunde, 11 Stunden Audiomaterial und 30.000 Codezeilen verarbeiten. Komplexe Zusammenhänge werden erkannt, sodass die Ergebnisse der KI schwer von denen eines Menschen zu unterscheiden sind. Der größte USP dürfte jedoch die Verarbeitung von Textlängen sein, ein Feature, das bisher kein anderer Bot bietet.

Die Google AI für unterwegs

Gemini soll zukünftig nicht nur über den Browser, sondern auch über eine App verfügbar sein. Die Nutzung von Gemini und Gemini Advanced auf dem Smartphone beginnt jedoch in den USA. Eine Ausweitung auf weitere Länder ist geplant. Für das iPhone soll eine Google-App zur Verfügung stehen, während Android-Nutzer eine eigenständige App erhalten.

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Herausforderungen und Datenschutz

Bei der Interaktion mit Gemini werden verschiedene Daten wie Unterhaltungsinhalte, Standortinformationen, Feedback und Nutzungsdaten freigegeben. Google nutzt diese Daten zur Verbesserung seiner Dienste und betont, dass personenbezogene Daten nicht verkauft werden. Es werden automatisierte Werkzeuge eingesetzt, um sensible Informationen wie E-Mail-Adressen oder Telefonnummern zu entfernen. Obwohl Audiodateien verarbeitet werden, speichert Google diese nicht dauerhaft auf seinen Servern. Google weist darauf hin, dass es sich bei Gemini um eine experimentelle Technologie handelt und gelegentlich fehlerhafte oder unangemessene Inhalte generieren kann. Insbesondere in sensiblen Bereichen wie Medizin, Recht oder Finanzen sollte man sich nicht ausschließlich auf die Antworten von Gemini verlassen.

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Fazit

Mit der Entwicklung dieses multimodalen Chatbots hat Google die Forschung im Bereich der Künstlichen Intelligenz maßgeblich vorangetrieben. Gemini stellt nicht nur ein Sprachmodell dar, sondern kann auch visuelle Daten interpretieren, wodurch er die Interaktionsmöglichkeiten mit Nutzern deutlich erweitert. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich Google Gemini und seine Nachfolgemodelle in der Praxis bewähren werden. Zudem wachsen mit der kontinuierlichen Integration von KI in unseren Alltag die Anforderungen an Transparenz, Sicherheit und ethische Verantwortung – ein Aspekt, der für alle KI-Modelle von Relevanz ist.

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#KI #KünstlicheIntelligenz #Google #Gemini

Der passende Suchbegriff – Alle reden davon, aber wie findet man ihn?

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Der Suchbegriff ist in der Netzgemeinde in aller Munde. Sowohl Betreiber von Unternehmenswebseiten als auch Menschen, die sich einen privaten Blog einrichten, haben eines gemeinsam: sie möchten von Nutzern gesehen werden. Die Recherche nach dem passenden Suchbegriff ist aktueller denn je – und wirft viele Fragen auf. Fest steht: wer hier auf die im wahrsten Sinne des Wortes richtigen Begriffe setzt, kann sein Google-Ranking auf hervorragende Weise unterstützen.

Doch welche Keywords sind hierbei eigentlich relevant? Schon lange reicht es nicht mehr aus, bei der Recherche nach dem passenden Suchbegriff nur die eigene Marke in den Fokus zu rücken. Viele potenzielle Leser und Kunden suchen beispielsweise erst nach einem bestimmten Thema oder Produkt und werden dann erst auf die Marke aufmerksam.

Der Weg zum richtigen Suchbegriff ist damit nicht gradlinig, sondern erfordert den berühmten „Blick über den Tellerrand“. Wer hier jedoch mit Bedacht vorgeht, schafft es in der Regel auch, mehr Traffic für seine Seite zu generieren.

Was ist ein Suchbegriff bzw. ein Keyword im SEO?

Ein Suchbegriff, auch bekannt als Keyword, spielt eine entscheidende Rolle im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Er ist ein spezifisches Wort oder eine Wortgruppe, die Suchende in Suchmaschinen verwenden, um relevante Informationen, Produkte oder Dienstleistungen zu finden.

Ein Beispiel für einen Suchbegriff könnte "Beste Kaffeemaschinen" sein. Wenn jemand dieses Keyword in eine Suchmaschine wie Google eingibt, erwartet er eine Liste von Websites, die Informationen zu den besten verfügbaren Kaffeemaschinen liefern. Das Ziel einer Website besteht darin, für solche relevanten Suchanfragen ein höheres Ranking in den Suchergebnissen zu erzielen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Suchbegriffe nicht immer einzelne Wörter sein müssen. Oft suchen Suchende nach einer bestimmten Phrase oder einer Kombination von Wörtern, um genau das zu finden, was sie suchen. Diese als "long-tail Keywords" bezeichneten Suchbegriffe enthalten mehrere Wörter und können spezifischer sein und weiter ins Detail gehen. Ein Beispiel für ein long-tail Keyword wäre "Bester Kaffeevollautomat für Zuhause". Durch diese Art von Keywords wird die Absicht der Suchanfrage exakter getroffen und die Wahrscheinlichkeit erhöht sich, dass der User anhand solcher Suchbegriffe bereits das gewünschte Ergebnis erhält.

Den passenden Suchbegriff finden – Los geht’s mit klassischem Brainstorming

Brainstorming macht - gerade dann, wenn es um das Finden der passenden Suchbegriffe geht - Spaß und hilft dabei, sich in den Leser bzw. Kunden hineinzuversetzen. Schreiben Sie entweder im Team oder alleine alles auf, was Ihnen zu Ihrem Angebot einfällt. Ganz wichtig: bleiben Sie spontan! Beim Brainstorming ist im ersten Schritt alles erlaubt.

Beziehen Sie daher umgangssprachliche Wortaneinanderreihungen ebenso mit ein wie:

  • Produktnamen
  • Dienstleistungsbeschreibungen
  • Kombinationen von Worten, die den ursprünglichen Suchbegriff

oder anders: fragen Sie sich, was Sie in eine Suchmaschine eintippen würden, um Ihr eigenes Angebot zu finden. Sinnvoll ist es hierbei auch, auf eine transparente Kommunikation mit dem Kunden zu setzen und ihn zu fragen, wie er nach den betreffenden Services und Produkten suchen würde.

Suchbegriff Brainstorming

Welche Keywords nutzt die Konkurrenz?

Sicherlich kennen Sie viele Ihrer Konkurrenten am Markt bzw. haben deren Seiten schon besucht. Bleiben Sie aufmerksam und recherchieren Sie, welcher Suchbegriff hier zentral verwendet wird. Oft geben die jeweiligen Überschriften hier Aufschluss.

Doch Vorsicht! Viele Kunden reagieren wenig erfreut darüber, wenn sie bemerken, dass Suchbegriffe nur um der Suchmaschine Willen eingesetzt wurden und den Lesefluss trüben. Hier gilt es, auf einen angenehmen Einbau zu achten, um die Benutzerfreundlichkeit sicherzustellen.

Nicht jedes Wort passt – schauen Sie nach passenden Suchbegriffen

Wer selbst gebrainstormed hat und sich Inspirationen von seinen Mitbewerbern geholt hat, verfügt vergleichsweise rasch über eine lange Liste an Suchbegriffen, die mal mehr, mal weniger gut passen. Nun gilt es, auszusortieren und die entsprechenden Favoriten zu finden. Hierzu werden verschiedene Tools angeboten, welche binnen weniger Sekunden dabei helfen, eine passende Vorauswahl zu treffen. Der Vorteil: Sie sparen Zeit und können sich je nach Tool noch weiter inspirieren lassen.

Wer möchte, kann jedoch auch selbst die manuelle Suche über Google bemühen. Hier sind es dann in der Regel auch die beliebtesten Suchbegriffe, die ganz weit oben erscheinen.

Suchbegriffe bei Google ermitteln

Das Suchvolumen ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Auswahl der Keywords berücksichtigt werden sollte. Es gibt Tools, mit denen das monatliche Suchvolumen eines bestimmten Keywords ermittelt werden kann. Je höher das Suchvolumen für einen Suchbegriff ist, desto größer ist das Potenzial, dass Ihre Website von einer größeren Anzahl von Suchenden gefunden wird.

Um das Ranking einer Website in den Suchergebnissen zu verbessern, ist es entscheidend, dass relevante Keywords strategisch in den Inhalt der Website integriert werden. Dies kann durch die Optimierung von Meta-Tags, Überschriften, URL-Strukturen und dem eigentlichen Textinhalt erfolgen.

Es ist jedoch auch wichtig zu beachten, dass Suchmaschinen wie Google ihre Algorithmen ständig aktualisieren, um die Qualität der Suchergebnisse zu verbessern. Eine übermäßige Verwendung von Keywords, um das Ranking zu manipulieren, kann zu einer Bestrafung führen. Daher sollten Keywords natürlich und organisch im Inhalt eingebunden werden, um den bestmöglichen Effekt zu erzielen.

Suchbegriffe bei Amazon und Co. verwenden

Nicht nur bei Google, sondern auch bei anderen Suchmaschinen spielen Suchbegriffe eine wichtige Rolle. Dabei sind einerseits Webseiten wie Bing zu nennen, aber auch die in die Plattform integrierte Suchmaschine von Amazon funktioniert durch die Eingabe des Suchbegriffs in den Search Bereich der E-Commerce Plattform. Durch die Eingabe des gewünschten Produkts bekommen Nutzer automatisch die von Amazon am besten zur Intention und Kaufabsicht passenden Produkte angezeigt. Die Funktionsweise der Suchmaschinen sind dabei identisch.

Search Engine Marketing Expert (DIM)

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Verfeinern Sie „Ihre“ Suchbegriffe mit Relevanz

Wer Smartphones verkauft und sich mit Hinblick auf einen Suchbegriff ausschließlich auf das Keyword „Smartphone“ konzentriert, wird es schwer haben, sich gegen die Konkurrenz, deren Seiten eventuell schon länger bestehen, durchsetzen zu können. Dementsprechend ist es nun an der Zeit, die Suchbegriffe, die es durch die Vorauswahl geschafft haben, zu verfeinern. Und wie? Überlegen Sie sich hier wieder genau, nach was Ihre Kunden in spe suchen würden. Besonders beliebt sind hier Wortkombinationen aus dem entsprechenden Produkt und:

  • „kaufen“
  • „buchen“
  • „günstig“

Auch der jeweilige Ort kann hier je nach Branche und Artikel von Bedeutung sein, um den regionalen Kundenstamm weiter auszubauen. Um sich hier inspirieren zu lassen, kann es helfen, den Begriff selbst in Google einzugeben und zu überprüfen, welche Ergänzungen vorgeschlagen werden. Dabei können Sie einzelne Keywords ergänzen oder auch ganze Sätze als long-tail Keyword nutzen.

Übrigens: die meisten „guten“ Suchbegriffe werden auch Ihren Mitbewerbern schon bekannt sein. Dementsprechend gilt es selbstverständlich im Gegenzug auch immer, den Content auf der eigenen Seite entsprechend zu optimieren.

Den Suchbegriff an das eigene Ziel anpassen

So individuell Ihr Unternehmen ist, so individuell sollte auch Ihr jeweiliger Suchbegriff sein. Mit anderen Worten: stellen Sie sich die Frage, was Sie erreichen möchten. Möchten Sie Kunden informieren? Oder möchten Sie Ihre Verkaufszahlen steigern? Eventuell sogar beides? All das gilt es, bei der Suche nach den richtigen Suchbegriffen zu berücksichtigen.

Wer sich hier in den Kunden hineinversetzen kann, lenkt den Weg der „richtigen“ Personen auf seine Seite. Interessenten, die kaufen möchten, reagieren vergleichsweise häufig auf Wortzusammensetzungen mit „kaufen“. Schnäppchenjäger werden mit „günstig kaufen“ angelockt. Menschen auf der Suche nach Information geben vergleichsweise häufig „Testsieger“ oder „beste“ in die Suchleiste ein.

Unsere passenden Seminare

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Fazit – Der Suchbegriff sollte individuell und kundenfreundlich sein

Den „besten“ Suchbegriff gibt es nicht. Vielmehr ist eine passende Wahl hier von vielen Faktoren und in gewisser Weise auch von Trends abhängig. Dementsprechend ist es immer auch sinnvoll, den Markt zu beobachten und seine Suchbegriffe entsprechend anzupassen. Weiterhin kann es sinnvoll sein, auf besonders individuelle Wortkombinationen zu setzen, die den Leser bzw. Kunden in spe direkt zum Ziel führen. Das Verwenden besagter Kombinationen ist oftmals sinnvoller als das Fokussieren auf den eigenen Markennamen oder lediglich ein Schlagwort, das schon etliche Unternehmen der Konkurrenz für sich entdeckt haben.

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Suchmaschinenmarketing (SEM) – Diese Tipps für den Einstieg sollten Sie kennen

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Das Suchmaschinenmarketing (SEM) als wichtiger Bestandteil des Online Marketing Mix hilft Unternehmen, ihre Sichtbarkeit und Bekanntheit zu erhöhen und dadurch potenzielle Kunden auf sich aufmerksam zu machen, indem Sie Ihre Angebote bei Google platzieren. Jeder Internetnutzer nutzt eine Suchmaschine, um sich im kontinuierlich ausweitenden Content im Netz zurechtzufinden. Doch durch die hohe Nutzerzahl und Aktivität herrscht auch viel Konkurrenz. Für den Einsatz im Marketing ist deshalb eine durchdachte Suchmaschinenmarketing Strategie notwendig. Eine erfolgreiche Suchmaschinenmarketing Strategie umfasst sowohl die Platzierung in den organischen Suchergebnissen, als auch das Schalten von Anzeigen bei Google.

Was ist Suchmaschinenmarketing?

Beim Suchmaschinenmarketing handelt es sich um jegliche Online Marketing Maßnahmen, die im Zusammenhang mit Suchmaschinen stehen. Als Synonym für den Begriff wird häufig die Abkürzung SEM genutzt – diese kommt aus dem Englischen und steht für Search Engine Marketing. Aber was bedeutet es konkret und welche Online Marketing Maßnahmen gehören dazu?

Suchmaschinenmarketing (SEM) ist als Teilbereich des Online Marketings zu sehen und umfasst die Maßnahmen Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising, kurz SEA) und Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, kurz SEO).

Gemeinsam bilden Die Teilbereiche SEO und SEA also die Formel für erfolgreiches Suchmaschinenmarketing:

SEM = SEA + SEO

Suchmaschinenmarketing = Suchmaschinenwerbung + Suchmaschinenoptimierung

 

Kurzer Einblick in die Welt der Suchmaschinen

Eine Suchmaschine ist ein Tool, das Internetnutzern hilft, schnell die gewünschten Informationen finden. Sie durchsucht Milliarden von Webseiten, um relevante Inhalte als Antwort auf Suchanfragen zu identifizieren, zu sortieren und zu bewerten. Durch die Verwendung von Schlüsselwörtern und Phrasen können Sie das gewünschte Ergebnis schnell und einfach liefern. Suchmaschinen sind unverzichtbar, um sich in der riesigen Menge der online verfügbaren Inhalte zurechtzufinden.

Der Begriff Suchmaschinenmarketing basiert auf Suchmaschinen. Viele Menschen denken bei dem Begriff Suchmaschine gleich an Google. Dies liegt nahe, da Google in Deutschland einen Marktanteil von über 95% hat und die hier angegebenen Informationen beziehen sich aus diesem Grund auch auf Google. Trotzdem gibt es im Web noch weitere Suchmaschinen wie Google, z.B. Bing, die Suchmaschine von Microsoft, Yahoo oder DuckDuckGo, eine Suchmaschine, die keine persönlichen Informationen sammelt. Auch die interne Suche auf Webseiten wie Amazon oder Immoscout funktioniert durch das Prinzip einer Suchmaschine.

Durch die Eingabe von den richtigen Keywords erscheinen Suchergebnisse in einem Ranking sortiert nach Relevanz zum entsprechenden Keyword. Die Ergebnisseite (SERP = Search Engine Result Page) von Google besteht aus organischen Suchergebnissen, bezahlen Google Ads und weiteren Elementen wie Bilder Widgets oder direkte Antworten auf relevante Fragen, wodurch das Sucherlebnis verbessert werden soll.

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Eine wichtige Frage beim Suchmaschinenmarketing lautet: Wie landet die eigene Website weit vorne in den Suchergebnissen von Google? Die Suchmaschinenoptimierung ist die passende Antwort darauf. Beim SEO geht es darum, die Inhalte der eigenen Seite so zu gestalten, dass sie eine bestmögliche Platzierung in den organischen Suchergebnissen der Suchmaschinen erhalten. Als Marketingmaßnahme sorgt das SEO dadurch für bessere Sichtbarkeit im Internet und mehr Traffic auf der Website.

SEO umfasst eine breite Palette von Aktivitäten und Prozessen, wie z.B. die Recherche von Keywords, die Optimierung von Texten und Bildern, den Aufbau von Links sowie der technische Aspekt. All diese Aktivitäten tragen dazu bei, das Ranking Ihrer Website auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen zu verbessern und letztlich die Besucherzahlen auf Ihrer Website zu erhöhen. Wenn Sie die verschiedenen Elemente von SEO verstehen und umsetzen, können Sie eine erfolgreiche Online-Präsenz für Ihr Unternehmen schaffen.

In dem Zusammenhang treffen Sie auch auf zwei weitere Unterscheidungsmerkmale:

Onpage-Optimierungen sind bezogen auf Ihre Suchmaschinenmarketing Maßnahmen und SEO Techniken, die Sie selbst auf und an Ihren Websites vornehmen können, um das Ranking bzw. Ihre digitale Sichtbarkeit zu verbessern. (Technische Einstellungen, Struktur der Website, Content-Optimierung, Keywords etc.)

Offpage-Optimierung umfasst im Bereich Suchmaschinenmarketing alles, wodurch Sie abseits Ihrer Websites gute Platzierungsergebnisse erzielen. Im Wesentlichen zählen dazu Aktivitäten wie das sog. Linkbuilding (Links von anderen Websites auf die eigene Website erzeugen, auch Backlinks genannt) oder ein wahrnehmbares Brand- und Content Marketing.

Suchmaschinenmarketing

Suchmaschinenwerbung (SEA)

Neben der Suchmaschinenoptimierung umfasst das Suchmaschinenmarketing die Suchmaschinenwerbung. Diese Teildisziplin des SEM beinhaltet bezahlte Suchmaschinenwerbung in Form von Anzeigen.

Darunter fallen jegliche bezahlte Ads im Suchnetzwerk. Diese Werbeeinblendungen werden am Anfang und am Ende der Ergebnisseite platziert und sehen den normalen Suchergebnissen sehr ähnlich. Um für den User klar als Werbung erkennbar zu sein und sich dennoch abzuheben, sind sie stets mit dem Hinweis Anzeige markiert. Neben den einfachen Textanzeigen gibt es beim SEM auch Verkaufsanzeigen für E-Commerce, in denen Produkte zum Kauf präsentiert werden können. Das Schalten von Anzeigen in Suchmaschinen läuft über die Buchung von thematisch zur Anzeige passenden Keywords. Verschiedene Faktoren bestimmen dabei, zu welchem Keyword welche Anzeige ausgespielt wird. Werbetreibende legen dabei ein Werbebudget fest und können über Google Ads die Einstellungen vornehmen.

Ziele und Vorteile von Suchmaschinenmarketing

SEM ist sehr vielseitig und die Aufteilung in die unterschiedlichen Teildisziplinen SEA und SEO kann unterschiedliche Marketingziele verfolgen. Wichtige Ziele können hierbei die Steigerung der Reichweite, die Generierung von Traffic, die Steigerung der Conversion Rate oder die Verbesserung der Markenbekanntheit sein.

Die wichtigste Maßnahme um dies zu erreichen besteht darin, dass das eigene Angebot möglichst weit oben in den Suchergebnisseiten platziert wird. Denn nur wenn das eigene Angebot gut sichtbar ist, kann es auch von potenziellen Kunden gefunden werden. Funktioniert Suchmaschinenmarketing richtig, kann es dazu beitragen, dass Unternehmen mehr Traffic auf ihre Website leiten und dadurch mehr Umsatz generieren.

Ein wichtiger Aspekt hierbei ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO), welche auf gezielte Optimierungsmethoden setzt, um das Ranking des eigenen Angebots in den Suchergebnissen zu verbessern. Hierfür gibt es diverse SEO Tools, die bei der Analyse und Optimierung der eigenen Website helfen können.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Ziel des Suchmaschinenmarketings darin besteht, das eigene Angebot auf den vorderen Plätzen der Suchergebnisseiten zu platzieren und dadurch mehr Traffic auf die eigene Website zu leiten. Eine professionelle Suchmaschinenoptimierung und der Einsatz von SEO Tools können dabei helfen, dieses Ziel effektiv zu erreichen.

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Qualitätsfaktoren im Suchmaschinenmarketing

Fragen Sie Google nach den wichtigsten Erfolgsfaktoren für erfolgreiches Suchmaschinenmarketing, gibt die Suchmaschine Ihnen diese Antwort: Inhalte, die am besten die Intention der Suche beantworten. Das ist das Qualitätsversprechen an die Nutzer der Suchmaschine. Es stellt sich jedoch die Frage, welche Faktoren die Suchmaschinen berücksichtigen und wie sie die Qualität der indexierten Inhalte und Webseiten bewerten.

Google verwendet mehrere hundert Rankingkriterien, um Webseiten in den Suchergebnissen zu bewerten und zu ranken. Diese Rankingfaktoren sind jedoch nicht alle gleich wichtig und können sich auch im Laufe der Zeit ändern. Dennoch gibt es einige Rankingkriterien, die seit Jahren eine hohe Bedeutung haben und von Google immer wieder betont werden. Zwei von etwa Zweihundert angenommenen SEO-Faktoren, sind bspw. die Absprungrate und die Verweildauer. Die Absprungrate misst, wie viele Besucher Ihrer Website diese ohne weiteren Klick wieder verlassen. In Verbindung mit einer nur kurzen Verweildauer legt das den Rückschluss nahe, dass nicht der passende Inhalt zur Suchanfrage gefunden wurde. Diese und andere Faktoren bezieht Google in die Bewertung mit ein, wenn es um Ihre (künftige) Position in der Trefferanzeige geht.

Weitere wichtige Faktoren für ein erfolgsversprechendes Suchmaschinenmarketing sind unter anderem:

  • inhaltliche Qualität
  • geringe Ladezeiten
  • Optimierung für mobile Endgeräte
  • Akzeptanz und Relevanz (Views, Klicks, Conversions)
  • technisch einwandfreie Pflege der Inhalte in Ihrem Content-Management-System
  • Aktualität der Inhalte
  • Interne und externe Verlinkungen

Zum lukrativen Geschäftsmodell von Google gehört, dass Transparenz und Auswirkungen der einzelnen Qualitätsfaktoren nicht allgemein bekannt sind. Zudem wird der Algorithmus ständig verändert. Somit muss sich jeder, der aktiv Suchmaschinenmarketing betreibt, damit auseinandersetzen und immer wieder testen, testen, testen. Nur durch permanente Beobachtung und Optimierung stellt sich ein Erfolg im Marketing ein.

Keywords im Suchmaschinenmarketing

Keywords sind ein zentraler Bestandteil des Suchmaschinenmarketings und haben eine äußerst hohe Relevanz. Denn sie sind der Schlüssel für Ihre digitale Sichtbarkeit in den Suchmaschinen und den Zugang zu Ihrer digitalen Präsenz.  Die Wahl der richtigen Keywords kann darüber entscheiden, ob eine Webseite auf den Ergebnisseiten weit oben erscheint oder nicht gefunden wird. Denn potenzielle Kunden sollen die eigene Webseite finden, wenn sie nach bestimmten Keywords oder Suchbegriffen suchen.

Doch welche Keywords führen zum Ziel? Die Kunst besteht darin, die relevantesten und am häufigsten gesuchten Keywords zu identifizieren und diese gezielt in die eigene Website und Marketingkampagnen zu integrieren. Eine durchdachte Keyword-Strategie umfasst alle Maßnahmen zur Gewinnung und Analyse von bestimmten Keywords und Suchbegriffen.

Um relevante Suchbegriffe zu identifizieren, sollten Sie zunächst eine Keyword-Recherche betreiben. Starten Sie dazu mit einem Brainstorming. Versetzen Sie sich in die suchende Perspektive Ihrer potenziellen Kunden. Welche Probleme haben Ihre Kunden? Mit welchen Begriffen, Begriffskombinationen oder Fragestellungen könnten sie nach Ihnen und Ihrem Leistungsangebot in den Suchmaschinen suchen? Geeignete Marketing-Tools (z.B. Sistrix) verraten Ihnen das Suchvolumen Ihrer gewählten Keywords in den Suchmaschinen und damit deren Potenzial, aber auch wie stark der Wettbewerb um das jeweilige Keyword ist. Ein alternatives Tool bietet Google mit dem Keyword-Planer in Google Ads.

Überprüfen Sie auch die Suchmaschinenpräsenz Ihrer Konkurrenz. Geben Sie dazu bei Google Ihre gewünschten Keywords ein und analysieren Sie die Ergebnisse der ersten Seite. Schließlich gibt es einen Grund dafür, dass diese Websites oben in der Suche auftauchen. Optimieren Sie dann die Inhalte (Texte, Bilder, Videos) Ihrer Websites und Landingpages so, dass potenzielle Fragestellungen zufriedenstellend beantwortet und die relevanten Keywords verwendet werden. Content-Management-Systeme wie z.B. WordPress erleichtern Ihnen die Erfüllung technischer Voraussetzungen für ein gutes Ranking. Hier können Sie z.B. Inhalten suchmaschinengerechte Attribute zuzuweisen (Title, Meta-Description oder Bildbeschreibungen).

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SEO und SEA kombinieren für mehr Erfolg im Suchmaschinenmarketing

Für ein erfolgreiches Marketing sollten SEO- und SEA-Maßnahmen kombiniert betrachtet werden. Während SEO-Maßnahmen eher eine langfristige Wirkung haben, ist durch SEA auch ein kurzfristiger Marketing-Erfolg möglich.

Der vielleicht naheliegende Gedanke, Suchmaschinenmarketing lediglich auf kostenlose SEO-Aktivitäten zu beschränken, wäre zu kurz gedacht. Zum einen kostet auch eine gute Suchmaschinenoptimierung Geld (Verwendung notwendiger Tools, Arbeitszeit kompetenter SEO-Manager). Zum anderen bedarf es zusätzlicher Maßnahmen, damit interessierte Suchende animiert werden, mit dem möglichst zielführenden Keyword nach Ihren Leistungsangeboten zu suchen. An der Stelle sei deshalb nochmals auf die für das Suchmaschinenmarketing wichtigen Maßnahmen der Offpage-Optimierung verwiesen.

Im Rahmen von bezahltem Suchmaschinenmarketing liefert eine Anzeigenschaltung (SEA) im Vergleich zu SEO-Aktivitäten zügiger Ergebnisse, zum Beispiel in Form von höherem Traffic und idealerweise auch höheren Conversions in Bezug auf Käufe, Abonnements oder Registrierungen für Newsletter. SEA bietet sich daher insbesondere dann an, wenn Sie eine neue Website, Landingpage, Aktion oder einen neuen Online-Shop launchen. Wird durch budgetgestütztes Suchmaschinenmarketing eine Website vermehrt geklickt, steigert sich nicht nur die Sichtbarkeit der Seite. Auch die Wahrscheinlichkeit, dass Benutzer entweder direkt die Marke, den Online-Shop, den Unternehmensnamen oder relevante Keywords in die Suchmaske eingeben, nimmt zu. Dies zahlt auf das Vertrauenskonto der Marke ein und stärkt so die Website auch für die organischen Trefferanzeigen.

Fazit zum Thema Suchmaschinenmarketing

Als unverzichtbarere Teil im Online Marketing, sollte das Suchmaschinenmarketing einen festen Platz in Ihrer Marketing-Strategie haben.

Setzen Sie bei Suchmaschinenmarketing auf Suchmaschinenoptimierung und investieren Sie zusätzlich in Suchmaschinenwerbung. Beide Maßnahmen unterstützen sich bezogen auf ein positives Ranking gegenseitig. Neben den Aktivitäten der OnPage-Optimierung sollten Sie auch der OffPage-Optimierung einen großen Stellenwert einräumen. Außer dem bereits erwähnten Linkbuilding sowie Brand- und Content Marketing zählen hier auch zu:

  • Digitale Sichtbarkeit durch Social Media (Blogs, Posts, Videos, Kommentare, Artikel)
  • Profile und Aktivitäten in Foren (Xing, LinkedIn, spezifischen Fachforen)
  • RSS Feeds, Pressemitteilungen, Fachgespräche, Vorträge, Storytelling
  • Digitale und analoge Werbung (Banner, Advertorials, Anzeigen, Prospekte, Events, Messen)

Gestalten Sie zusätzlich zu Ihrem Suchmaschinemarketing insbesondere Ihre externe Kommunikation attraktiv und wahrnehmbar. Ihre Marketing Kampagnen sollten ins Auge fallen, überzeugen, relevante Fragen Ihrer Zielgruppe beantworten und sie dazu bewegen, sich aktiv mit Ihrem Unternehmen und Ihrem Leistungsangebot auseinanderzusetzen. Wenn Ihnen das gelingt, wird man Sie in Google finden.

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Suchmaschinen Ranking – Einflussfaktoren für die Online Sichtbarkeit

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Das Suchmaschinen Ranking ist einer der bedeutendsten Faktoren, wenn es darum geht, dass Websites online wahrgenommen werden. Denn Suchmaschinen sind eines der wichtigsten Werkzeuge für jeden, der sich in der sich ständig weiterentwickelnden Welt des Internets bewegt. Der Zweck einer Suchmaschine ist es, dem Nutzer zu helfen, die gewünschten Informationen so effizient wie möglich zu finden und schnell zu einem Ergebnis zu gelangen. Unternehmen, die relevante Informationen bieten, haben also durch das Suchmaschinen Ranking gute Chancen auf eine hohe Sichtbarkeit im Web und eine Platzierung auf der ersten Seite von Google.

Was ist das Suchmaschinen Ranking?

Wenn Sie eine Suchanfrage in die Suchmaschine eingeben, durchsucht diese alle verfügbaren Webseiten im Internet und erstellt eine Liste der Suchergebnisse mit Verweisen auf die wichtigsten Websites und Dokumente. Die Position in der Liste der Suchergebnisse entspricht dem Suchmaschinen Ranking. Je höher das Ranking ausfällt, desto besser ist die Sichtbarkeit. Das Ranking bezieht sich auf die Reihenfolge, in der Websites in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERP – Search Engine Result Page) erscheinen, wenn ein Nutzer nach einer bestimmten Suchanfrage sucht. Das bedeutet, dass Websites, die in den SERPs einen höheren Rang einnehmen, mit größerer Wahrscheinlichkeit von potenziellen Kunden oder Klienten gesehen werden. Ergebnisse auf der ersten Seite der Suche werden mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit angeklickt.

Jeder Eintrag in der Liste der Suchergebnisse wird mit einem Titel oder einem kurzen Auszug aus der Landingpage versehen, so dass Nutzer sich schnell ein Bild davon machen können, worum es auf der Seite geht und ob der Inhalt für sie relevant ist.

Die Suchmaschine verarbeitet die Suchanfrage, indem sie die Webseiten durchsucht und sie nach Relevanz sortiert. Dies geschieht mit Hilfe von Webcrawlern, d.h. Softwareanwendungen im Web, die Webseiten durchsuchen und Informationen identifizieren, die mit der Suchanfrage in Zusammenhang stehen. Sobald die Webcrawler alle relevanten Seiten identifiziert haben, ordnet die Suchmaschine diese nach ihrer Relevanz. So entsteht die Reihenfolge, in welcher die Ergebnisse im Web aufgelistet werden.

In jeder Suchmaschine gibt es ein Suchmaschinen Ranking. Da Google allerdings mit Abstand den größten Marktanteil bei den Suchmaschinen hat, wird der Begriff Suchmaschinen Ranking häufig Synonym verwendet für das Google Ranking. Für andere Suchmaschinen, wie Bing oder Yahoo gilt jedoch das Gleiche.

Suchmaschinenoptimierung (DIM)

Suchmaschinenoptimierung Online-Zertifikatslehrgang

Warum ist das Suchmaschinen Ranking im Online Marketing wichtig?

Das Suchmaschinen Ranking hat einen entscheidenden Einfluss auf die Reichweite und Sichtbarkeit im Web. Websites, die in den SERPs ganz oben erscheinen, werden mit größerer Wahrscheinlichkeit von potenziellen Kunden oder Klienten gesehen, was bedeutet, dass sie eine höhere Chance haben, in Leads, Kunden oder Verkäufe umgewandelt zu werden.

Die Positionierung in einer Suchmaschine, dabei hauptsächlich in den Google Ergebnissen, durch das Suchmaschinen Ranking ist ein wesentlicher Bestandteil des Online Marketings, da es die Reichweite, Sichtbarkeit und damit die Bekanntheit einer Webseite beeinflusst.

Die Sichtbarkeit kann sowohl aus dem Bereich der organischen Suchergebnisse als auch aus den bezahlten Suchanzeigen generiert werden. Das Suchmaschinenmarketing umfasst den Einsatz beider Bereiche als Teilbereich des Online Marketing Mix. Während sich die Suchmaschinenwerbung (SEA) mit den bezahlten Anzeigen und deren Ausspielung – hauptsächlich beeinflusst durch Keywords und Konkurrenz – beschäftigt, ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO) dafür verantwortlich, Webseiten und deren Inhalte bestmöglich zu gestalten, um ein gutes Ranking in Google zu erhalten. Hierbei spielen neben der Keyword Auswahl und der Konkurrenz viele weitere Faktoren eine Rolle. Dieser Thematik widmet sich ein späteres Kapitel.

Kriterien für das Suchmaschinen Ranking

Welche Kriterien beeinflussen das Suchmaschinen Ranking?

Der Algorithmus einer Suchmaschine wird immer komplexer. Die sich ständig weiterentwickelnden Algorithmen von Google spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung, wo eine Website auf der Seite der Ergebnisse erscheint. Google arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung des Algorithmus und lässt sich bei den Einflusskriterien und der Gewichtung dieser nicht immer in die Karten gucken. Erfahrende SEO Experten wissen aber, welche Kriterien beim Suchmaschinen Ranking und der Sichtbarkeit auf den Google Seiten wichtig sind und wie man eine hohe Position in den Ergebnissen bei Google erreicht. Hier sind die wichtigsten Faktoren aufgelistet:

  • Qualitativ hochwertiger Website Inhalt: Der Seiten Content sollte sowohl qualitativ hochwertig sein, d.h. die Informationen sollten relevant und der Inhalt sprachlich korrekt sein. Außerdem ist die Ausrichtung an der Zielgruppe von hoher Bedeutung.
  • Keyword Auswahl: Die Webseite sollte relevante Keywords in einem Angemessenen Mae enthalten. Aber Vorsicht: Zu häufiges, zusammenhangloses Nutzen von Keywords kann das Suchmaschinen Ranking auch negativ beeinflussen.
  • Meta Daten: Die Meta Daten einer Webseite dürfen nicht vernachlässigt werden. Sowohl die Meta Description (Die Beschreibung, die auch in den Google Ergebnissen angezeigt wird) als auch Aspekte wie das Alt Attribut eines Bildes spielen eine Rolle beim Ranking in einer Suchmaschine.
  • Mobile Optimierung: Das Motto „mobile first!“ wird zunehmend lauter in de Online Welt. Auch für die Suchmaschine ist die User Experience auf mobilen Geräten ein Qualitätsfaktor.
  • Schnelle Ladezeit: Je kleiner die Datenmengen auf einer Website sind, desto schneller wird sie geladen. Eine Suchmaschine bevorzugt Schnelligkeit genauso wie ihre User.
  • Anzahl und Qualität der Backlinks: Backlinks sind Links von anderen Websites zu Ihrer Website, die die Sichtbarkeit und das Ranking Ihrer Website verbessern können. Suchmaschinen belohnen Websites mit höheren Rankings, wenn sie eine große Anzahl hochwertiger Backlinks haben. Dabei schaut Google auch nach der Qualität der Website, von der Ihr Backlink kommt.
  • Social Media: Soziale Medien beeinflussen auch das Suchmaschinen Ranking. In den sozialen Medien spielt sich sehr viel Online Traffic ab. Mit einem aktiven Account und Verlinkungen in Social Media lässt sich somit mehr Traffic auf der eignen Website generieren. Dies wird im Suchmaschinen Ranking belohnt.

Hierbei handelt es sich um wichtige Kriterien für ein hohes Suchmaschinen Ranking. Es gibt jedoch noch viele weitere Faktoren, wie die Barrierefreiheit einer Website oder der sichere Umgang mit Nutzerdaten, die die Platzierung in den Suchergebnissen beeinflussen.

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Suchmaschinen Ranking und SEO

Die Umsetzung der zuvor genannten Rankingkriterien und die Tatsache, dass dies nur die wichtigsten Faktoren, jedoch nicht alle sind, kann eine entmutigende Aufgabe sein. Aber mit der richtigen Strategie und den richtigen Tools können auch Sie die Sichtbarkeit Ihrer Website maximieren und mehr organischen Traffic durch eine Platzierung auf der ersten Seite von Google zu generieren.

Die Sicherstellung der Rankingfaktoren einer Suchmaschine ist im Online Marketing die Aufgabe der Suchmaschinenoptimierung. Das Hauptziel von SEO ist es, den organischen Verkehr einer Suche auf Ihrer Website zu erhöhen. Dies kann durch die Verbesserung des Gesamtrankings Ihrer Website auf der SERP, durch die Erhöhung der Click-Through-Rate (CTR) von Nutzern, die Ihre Website besuchen, und durch die Gewinnung von mehr qualifizierten Besuchern auf Ihrer Website erreicht werden.

Nur wenig User klicken nach einer Suche bei Google auf die zweite Seite, die meisten wählen sogar eins der ersten drei Ergebnisse auf der ersten Seite. Eine Platzierung an dieser Stelle ist also optimal. Bevor Sie mit der Optimierung Ihrer Website beginnen, sollten Sie sich die Konkurrenz anschauen. Je höher der Wettbewerb um ein bestimmtes Keyword ist, desto schwieriger wird es, eine Position unter den ersten drei Ergebnissen eine Keyword Suche zu erhalten. Es ist ratsam, Longtail-Keywords in Ihre Keyword Strategie aufzunehmen, da diese spezifischer und meist weniger hart umkämpft sind.

Fazit

Eine Suchmaschine, allen voran Google, ist ein signifikanter Aspekt des Online Marketings. Doch so erfolgsversprechend ein gutes Suchmaschinen Ranking auch ist, so ist Komplexität des Suchmaschinen Algorithmus und der damit einhergehende Aufwand der Suchmaschinenoptimierung nicht zu unterschätzen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Suchmaschinen Ranking ein Schlüsselfaktor für Unternehmen und Privatpersonen ist, die ihre Sichtbarkeit im Internet erhöhen und auf sich aufmerksam machen wollen. Die Optimierung von Website Inhalten für ein höheres Ranking einer Suchmaschine kann helfen, die Sichtbarkeit zu erhöhen und mehr potenzielle Kunden oder Klienten anzuziehen. Suchmaschinen Ranking ist eine Möglichkeit, die Leistung einer Website zu messen und notwendige Änderungen vorzunehmen, um das Ranking zu verbessern.

Beschäftigen Sie sich also besser heute als morgen mit der Suchmaschinenkompatibilität Ihrer Webseite um ein optimales Ergebnis für Ihre Online Sichtbarkeit zu erhalten.

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Google Core Update: Definition, Updates und Aussichten

Mehrmals im Jahr ging in den letzten Jahren ein echtes Beben durch die Online-Branchen. Der Grund dafür hieß in vielen Fällen: Google Core Update. Kündigt der Suchmaschinen-Riese eines dieser wegweisenden Updates an, versetzt er damit die Webseiten-Betreiber oftmals in helle Aufruhr. Doch was ist eigentlich das Besondere an diesen Google Core Updates? Wie definieren sie sich und wie können Sie sich als Webmaster auf die Updates vorbereiten? Wir zeigen im Folgenden nicht nur dies, sondern verraten auch, ob schon die nächsten Google Core Updates in den Startlöchern stehen.

Definition: Was ist ein Google Core Update?

Was ist ein Google Core Update? Und warum bringt dieses so viel Bewegung in der Online-Branche mit sich? Generell sind das zwei Fragen, die sich einfach beantworten lassen. Der Begriff „Core Update“ bezieht sich bei Google darauf, dass eine grundlegende Veränderung eingeführt wird. Diese hat zum Beispiel Auswirkungen darauf, wie die Suchmaschine einzelne Webseiten registriert und in den Suchergebnissen ausspielt. Es handelt sich also um elementare Updates beim Suchmaschinen-Riesen, die somit auch für alle Webseitenbetreiber von großer Bedeutung sind. Eine spezielle Aufmerksamkeit wird den Core Updates auch deshalb zu Teil, weil diese im Vorfeld meist von Google angekündigt werden. Der Konzern aus den USA führt jährlich mehrere hundert Anpassungen seiner Algorithmen durch. Kaum eine davon wird jedoch öffentlich kommuniziert oder gar angekündigt.

Welche Core Updates gab es dieses Jahr?

Mit Blick auf die Google Core Updates war das Jahr 2021 ein ganz besonderes Jahr. Innerhalb von nur wenigen Wochen hat der Konzern gleich mehrere wichtige Updates durchgeführt und zum Beispiel mit dem ersten Core-Update im Juni begonnen. Im weiteren Verlauf wurde das Page-Experience-Update eingeführt, zusätzlich gab es zwei weitere Spam-Updates und das zweite Google Core Update im Juli 2021. Letzteres ist dabei die Fertigstellung des ersten Core Updates aus dem Juni gewesen. Bereits frühzeitig wurde klar, dass Google nicht das komplette Update im Juni wird ausrollen können. Die wesentlichen Teile wurden bereits damals umgesetzt, im Juli folgte dann der komplette Rest. Nachfolgend haben wir die größten von Google bestätigten Updates des Jahres 2021 noch einmal aufgeführt:

• Google Juni Core Update (2. Juni 2021)
• Google Page Experience Update (15. Juni 2021)
• Google Juli Core Update (1. Juli 2021)

Der Grund für die zahlreichen Updates auf Seiten des Suchmaschinen-Riesen ist übrigens ein simpler. Der Konzern begründete die Updates damit, dass stetig neue Webseiten im Netz auftauchen und zu einer Veränderung des Webs beitragen würden. Google müsse sicherstellen, dass eine breite Anzahl an Urhebern und Unternehmern unterstützt werde. Auf der anderen Seite wolle man aber auch den Usern die besten verfügbaren Informationen so schnell wie möglich bereitstellen.

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Welche Auswirkungen hatte das Google Core Update 2021?

Tatsächlich hatten speziell die Updates im Jahre 2021 große Auswirkungen auf die Suchergebnisse und den Sichtbarkeitsindex vieler Webseiten. Zahlreiche Domains konnten in den Updates jeweils richtig gut abschneiden und ihre Sichtbarkeit deutlich erhöhen. Gleichzeitig gab es aber auch einige überraschende Verlierer, die bei vorherigen Updates von Google stets noch gepusht worden waren. Nach und nach zeigt sich zudem, dass Google den sogenannten Core Web Vitals mehr Aufmerksamkeit schenkt. Webseiten, die hier schlecht abschneiden, werden immer stärker vom Suchmaschinen-Riesen abgestraft.

Ebenfalls auffällig ist zudem die Tatsache, dass wie bei früheren Updates vor allem YMYL-Webseiten abgestraft wurden. Die Abkürzung „YMYL“ steht für „Your Money, Your Life“. Damit signalisiert Google, dass vor allem in Bereichen wie der Gesundheit oder den Finanzen hochwertiger Content bevorzugt wird.

Wie kann man sich auf die Updates vorbereiten?

Eine echte Vorbereitung auf ein Google Core Update ist schwierig. Zumindest dann, wenn Sie unter Vorbereitung eine möglichst lückenlose Vorbereitung verstehen, die Sie für die Auswirkungen des Updates unantastbar machen. Das wird so nicht möglich sein. Google selbst erklärte vor einiger Zeit, dass Webseiten, die nach einem Core Update schlechter dargestellt werden, nicht zwingend etwas schlecht gemacht haben müssen. Stattdessen kann es sein, dass einfach neue Webseiten in den Index aufgenommen wurden und diese besser bewertet werden als die vorhandenen Seiten. Auch kann es sein, dass sich ein Mitbewerber möglicherweise in den Augen von Google stark verbessert hat und so an Ihnen vorbeizieht. Ohne, dass Sie wirklich einen Fehler mit Ihrer Webseite gemacht haben.

Generell lautet die beste Empfehlung deshalb: Am Ball bleiben und weiterhin die eigene Webseite für die Intentionen der Besucher aufstellen. Sie sollten immer im Hinterkopf behalten, dass Ihr Content vor allem den Besuchern gefallen sollte. Fühlen sich diese auf Ihrer Webseite wohl und finden das, was sie suchen, wird auch Google dies als positiv bewerten. Eine kontinuierliche SEO-Optimierung ist unabdingbar, um in den Sucherergebnissen nicht abzurutschen, zumal es auch SEO-Strategien gibt, die auch nach Updates wirken.

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Sind neue Google Core Updates angekündigt?

Stand Anfang November hat sich Google noch nicht weiter in die Karten schauen lassen. Dass neue Google Core Updates folgen, gilt als absolut sicher. Wann genau dies der Fall sein wird, lässt sich jedoch noch nicht genau sagen. Findige Beobachter rechnen durchaus noch mit einem Core Update zum Ende des Jahres 2021. Der Grund hierfür ist, dass Google jüngst seine Quality Rater Guidelines aktualisiert hat. In der Vergangenheit war dies stets ein Indikator dafür, dass wenig später ein größeres Core Update erfolgt. 2010 und 2020 etwa verliefen die Updates genau nach diesem Schema. Da Google erst Mitte November wieder eine Aktualisierung seiner Quality Guidelines durchgeführt hat, scheint ein Update im Dezember des Jahres zumindest nicht unmöglich. Bestätigungen von Seiten des Suchmaschinen-Riesen stehen jedoch noch aus.

Nachtrag: Am 17. November war es soweit: Das neue Google Core Update läuft: das November 2021 Core Update. Auch wenn schon erste Bewegungen und Auswirkungen auf den Suchergebnisseiten zu sehen waren, ist eine Bewertung des jüngsten Core Update noch nicht möglich. Bis das Roll-out des Core Updates vollständig abgeschlossen ist, können ein bis zwei Wochen vergehen. Was bedeutet das für Webmaster? Dran bleiben und regelmäßig das Ranking beobachten und analysieren.

Aktuell: May 2022 Core Update

Seit dem letzten Google Core Update im November 2021 sind einige Monate vergangen. Nun war es wieder so weit: Google kündigte am 25. Mai 2022 ein neues Core Update an, das erst vor wenigen Tagen - am 9. Juni - endete. Auch diesmal wird wieder diskutiert, welche Webseiten in der Sichtbarkeit besonders betroffen sind, welche Keywords und URLs gefragt sind und auf welche Art von Content das Update die größten Auswirkungen hat. Erste Spekulationen gab es schon wenige Tage nach dem Starttermin. Aus den Daten geht hervor, dass es sich um ein großes Update handelte, größer und bedeutender als das Update vom November 2021, das während der geschäftigsten Online-Einkaufssaison ausgerollt wurde. Dennoch kann es trügerisch sein, potenzielle Gewinner und Verlierer des Core Updates zu frühzeitig festzulegen. Die Ergebnisse verkehren sich häufig noch während des Updates ins Gegenteil, da starke Schwankungen während des Rollouts nicht unüblich sind. Wer anfangs noch in den Rankings weit oben stand, hat keine Garantie darauf, sich auch nach Abschluss des Updates noch auf dieser Position zu befinden. Auch jetzt ist es noch schwierig, klare Aussagen über die Ergebnisse zu treffen. Dennoch liefern wir euch einige Erkenntnisse des May 2022 Core Updates:

  • Spezialisten vor Generalisten: Spezialisten gewinnen, während Generalisten, die jedes Thema abdecken wollen, den Anschluss verlieren.
  • Wörterbücher und Stockfoto-Seiten verlieren: Diese Inhalte benötigt Google nicht mehr in den Top-Rankings.
  • Visuell statt textbasiert: YouTube hat zugelegt, dagegen verliert textbasierter Content an Sichtbarkeit.

Wie immer werden wir Sie auch zu diesem Thema auf dem Laufenden halten!

Fazit: Google Core Updates sind elementar

Kaum einem Webmaster gelingt es, bei allen Google-Updates des Jahres immer auf der Höhe zu sein. Unbedingt vermeiden sollten Sie aber das Verschlafen eines Google Core Updates. Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich hierbei um ein tiefgreifendes Update, welches den Kern der Algorithmen betrifft. Mit anderen Worten: Das Google Core Update hat massive Auswirkungen auf die Ausspielung der Suchergebnisse und den Sichtbarkeitsindex von Webseiten. Gerade das Jahr 2021 war für Google und die Webmaster von vielen Veränderungen geprägt und deshalb elementar von Bedeutung. In den kommenden Jahren werden weitere dieser Updates folgen und somit immer neue Herausforderungen auf die Webmaster zurollen. Da eine echte Vorbereitung auf ein Core Update nicht möglich ist, sollten Sie sicherstellen, frühzeitig auf die veränderten Anforderungen reagieren zu können.

#GoogleCoreUpdate #Google #CoreWebVitals #Suchmaschinenoptimierung  #YMYL

Wir unterstützen Sie bei Ihren Fragen rund um das Google Core Update und Ihrer SEO-Strategie

Katharina SilberbachKatharina Silberbach

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Google Marketing Platform – Ein Überblick zu Funktionen, Möglichkeiten und Vorteilen

Unter anderem mit dem Ziel, Marketingkampagnen für die Nutzer zu vereinfachen, wurde vor einiger Zeit die Google Marketing Platform eingeführt. In ihr treffen alle Marketing Dienste aus dem Hause Google aufeinander. Egal, ob es darum geht, Kampagnen zu erstellen, Analysen abzurufen oder personalisierte Strategien zu entwerfen: hierbei handelt es sich um eine praktische Anlaufstelle für alle, die ihre Webseite voranbringen möchten.

Doch welche Vorteile bringt die Plattform eigentlich sonst noch mit sich? Und worauf sollte bei der Nutzung der verschiedenen Optionen geachtet werden?

Google Marketing

Die Google Marketing Platform im Detail

Um die Google Marketing Platform entstehen zu lassen, wurden die ehemalige Google 360 Suite und DoubleClick zusammengefügt. Auf diese Art entstand eine Komplettlösung, die das Kreieren von Werbung für die eigene Internetpräsenz noch individueller (und einfacher) werden lassen sollte. Das Prinzip scheint aufzugehen, denn: Die einzelnen Kampagnen und Analysen lassen sich nun „aus einer Hand“ steuern bzw. abrufen.

In diesem Zusammenhang kam es weiterhin zu einer Vereinfachung der einzelnen Produktbeschreibungen. Aus dem ursprünglichen „Google AdWords“ wurde beispielsweise nur noch „Google Ads“.

Es wäre jedoch auch falsch, die Google Marketing Platform ausschließlich mit einer Summe aus Kampagnenoptionen gleichzusetzen. Das Endprodukt kann mehr. Es bietet vielseitige Möglichkeiten im Bereich der Analysen, der Werbung und der Übersichten. In ihm kommen mehrere Module zusammen und formen so die bereits oben erwähnte Komplettlösung.

Unter anderem sind die folgenden Tools zu Bestandteilen der Platform geworden:

  • Display & Video 360 (Auf der Basis dieses Moduls ist es möglich, Werbekampagnen unter der Nutzung spezifischer Audience Daten zu erstellen bzw. zu verwalten).
  • Search Ads 360 (Über Search Ads 360 lassen sich die erstellten Kampagnen bis ins Detail verwalten. Im direkten Vergleich mit Google Ads zeigt sich, dass dieses Tool noch etwas umfassender daherkommt). 
  • Analytics 360 (Analytics 360 kann in gewisser Weise als „Ausbau“ des klassischen Google Analytics bezeichnet werden. Gerade dann, wenn die Anforderungen seitens der Nutzer besonders hoch sind, handelt es sich hierbei um eine praktische Alternative zur Basisversion. Vor allem der Ausbau der Analyseoptionen und die verschiedenen Schnittstellen mit anderen Tools sorgen dafür, dass viele sich im Laufe der Zeit für Analytics 360 entscheiden).
  • Data Studio (Im Data Studio dreht sich alles um die Analyse von Daten. Diese werden auf der Basis einer übersichtlichen Darstellung angezeigt. Eine wichtige Quelle, um beispielsweise den Erfolg einer erstellten Kampagne zu bewerten).
  • Surveys 360 (Wer die Ansprüche seiner Kunden erfüllen möchte, sollte diese auch kennen. Exakt an dieser Stelle setzt Surveys 360 an. Mit Hilfe des Tools lassen sich Marktforschungen betreiben und schlussendlich auch auswerten. Wer möchte, kann – aufgrund der individuellen Einstellungsoptionen – spezifische Schwerpunkte setzen.)
  • Tag Manager 360 (Mit dem Tag Manager können – wie die Bezeichnung schon sagt – Marketing Tags unterstützt werden. Auch die Zusammenarbeit mehrerer User stellt hier kein Problem dar. Wer Fragen zum Produkt hat, kann diese an den Support stellen).
  • Optimize 360 (Dieses Tool hat es sich zum Ziel gesetzt, die Conversion zu verbessern. Das Prinzip: der Vergleich zwischen verschiedenen Webseitendarstellungen. Auf diese Weise lässt sich die Frage „Was kommt besser an?“ schnell beantworten. Wie verschiedene andere Produkte auch, kann auch Optimize 360 mit unterschiedlichen Programmen verknüpft werden. Weiterhin ist es auch möglich, individuelle Einstellungen festzulegen.

Allein anhand dieser Auflistung wird ersichtlich, wie vielseitig die Google Marketing Platform geworden ist. Daher braucht es ein wenig Zeit, um auch wirklich alle Funktionen optimal nutzen zu können.

Unternehmen, die keine Lust (oder keine Zeit) haben, um sich mit allen Details auseinanderzusetzen, können gut beraten sein, sich an eine professionelle Marketingagentur zu wenden. Die betreffenden Mitarbeiter sind in Bezug auf die neuesten Lösungen immer up to date und beraten individuell und nach dem aktuellen Status Quo.

Online Marketing Manager

Online-Zertifikatslehrgang: Online Marketing Manager/in (DIM)
Google Kampagnen sind ein wesentlicher Bestandteil des Maßnahmenbündels im Online Marketing. Allerdings bedarf es einer systematisch angegangenen Strategie, messbaren Werten und einem effizienten Controlling, um Online Kampagnen und weitere Marketing-Maßnahmen im digitalen Raum strukturell und effektiv zu gestalten. In unserem Online-Zertifikatslehrgang „Online Marketing Manager/in (DIM)“ bilden Sie sich in 23 Modulen zum Experten im Online Marketing weiter. Neben relevanten Tools und modernen Methoden, erweitern Sie Ihre Kompetenzen auch um Wissen des Social Media Bereichs und der Umgang mit entsprechenden Kanälen. Darüber hinaus erfahren Sie, wie Sie Ihre Zielgruppe online ansprechen und Touchpoint in Social Media Kanälen oder auf Ihrer Webseite so gestalten, dass diese Leads generieren. Beginnen Sie noch heute mit Ihrer Weiterbildung im Lehrgang „Online Marketing Manager/in (DIM)“. Aller Module und Materialen liegen Ihnen jederzeit online zur Verfügung, sodass Sie entscheiden, wann und wo Sie lernen.

Welche Vorteile bieten die Optionen der Google Marketing Platform?

Auch wenn es auf den ersten Blick ein wenig „verworren“ aussehen mag: wer es einmal geschafft hat, sich mit den Details rund um die einzelnen Tools und deren Zusammenlegung zu einer „Allround-Lösung“ auseinanderzusetzen, stellt schnell fest, wie praktisch die Plattform ist.

Die folgenden Vorteile wirken oft besonders überzeugend:

Vorteil Nr. 1: Individuelle Verknüpfungen

Die einzelnen Details rund um die Lösungen, die in die Google Marketing Platform integriert wurden, wurden ideal aufeinander abgestimmt. Das bedeutet, dass sie allesamt miteinander kombiniert werden können. Gleichzeitig obliegt es natürlich dem Nutzer, ob er ein bestimmtes Tool beispielsweise per se nicht nutzen möchte.

Vorteil Nr. 2: Mehr Transparenz

Aufgrund der übersichtlichen Darstellung stellt es sich – gerade dann, wenn viele verschiedene Accounts betreut werden sollen – als vergleichsweise leicht heraus, den Überblick zu bewahren. Bestehende Verbindungen und Co. lassen sich so schnell ausfindig machen und verwalten. Dasselbe gilt auch mit Hinblick auf die Berechtigungen für die einzelnen Nutzer. Diese lassen sich auf Wunsch mit wenigen Klicks anpassen.

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Vorteil Nr. 3: Eine Lösung für vielseitige Marketingbereiche

Aufgrund der Tatsache, dass auf der Google Marketing Platform zahlreiche Lösungen rund um Kampagnen, Analysen und Co. zusammenkommen, braucht es so gut wie keine anderen „Verwaltungsquellen“ mehr. Alle wichtigen Daten und Veränderungen können über besagte Plattform abgerufen werden. Dank der Verbindung der einzelnen Module untereinander lassen sich Entscheidungen im Bereich Marketing und Kampagnen oft noch besser treffen.

Vorteil Nr. 4: Eine unkomplizierte Zusammenarbeit

Die Vorzüge der Google Marketing Platform können selbstverständlich auch von mehreren Usern gleichzeitig genutzt werden. So haben alle die Möglichkeit, schnell Einsicht in relevante Daten zu erhalten, Analysen abzurufen usw.. Kurz: die Zusammenarbeit im Bereich Marketing wird – unabhängig vom Standort – oft deutlich erleichtert.

Vorteil Nr. 5: Eine DSGVO konforme Plattform

Die (immer noch vergleichsweise neue) Plattform und ihre Module entsprechen selbstverständlich auch den Vorgaben der DSGVO.

Google Marketing Platform

Wann ist die Nutzung der Google Marketing Platform sinnvoll?

Die Google Marketing Platform vereint zahlreiche Marketing Module in sich und schafft „ganz nebenbei“ hilfreiche Verbindungen, so dass die einzelnen Tools noch besser und individueller genutzt werden können.

Eine Frage, die sich in diesem Zusammenhang jedoch stellt, ist: Wann ist die Nutzung dieser Plattform sinnvoll? Immerhin besteht alternativ ja auch die Option, viele der Tools einzeln und (kostenlos) in der Basisversion zu nutzen?

Hierbei gilt: wer die Basis Variante kennt und zu schätzen weiß und bei der Nutzung bemerkt, dass er ab und zu an seine Grenzen stößt, wird von der Google Marketing Platform als „Gesamtlösung“ wahrscheinlich begeistert sein. Wo früher noch zwischen verschiedenen Programmen hin und her geswitcht werden musste, besteht nun die Option, auf eine „Allround-Lösung“ zu setzen.

Besonders lohnenswert ist es vor allem dann über einen Wechsel nachzudenken, wenn vergleichsweise viele Konten verwaltet werden sollen. Mit Hilfe der Plattform-Option fällt es nicht schwer, den Überblick zu bewahren.

Kleinere Unternehmen, die bisher super mit Analytics, Data Studio usw. zurechtgekommen sind und deren Kampagnenausmaße sich in Grenzen halten, können jedoch gut beraten sein, weiterhin wie gewohnt zu verfahren.

Kurz: wer auf Schnittstellen mit unterschiedlichen Anwendungen setzen möchte und besonders viele einzelne Konten verwaltet, hat in der Google Marketing Platform sicherlich eine attraktive Lösung für die Optimierung seiner Marketingaktivitäten gefunden. Immerhin ist es so möglich, auf das Wechseln zwischen einzelnen Tools zu verzichten und stattdessen von einem hohen Nutzerkomfort zu profitieren. Wer jedoch generell wenige Tools nutzt, dürfte an dieser Form der Erleichterung eher wenig Interesse haben.

Um herauszufinden, ob sich ein Wechsel lohnt, ist es daher im ersten Schritt wichtig, sich mit den Details seiner Kampagnen, den Analysen und den eigenen Erwartungen auseinanderzusetzen. Wer sich unsicher ist, kann sich selbstverständlich auch von einer professionellen Marketingagentur beraten lassen. Auf diese Weise zeigt sich schnell, inwieweit von der praktischen Google Marketing Platform profitiert werden kann.

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Katharina Silberbach – Geschäftsführerin milaTEC

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Core Web Vitals – was dahinter steckt und wie man sie umsetzt

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Die Core Web Vitals beschäftigen Webseitenbetreiber seit geraumer Zeit. Hierbei handelt es sich um wichtige Details bzw. Google Kennzahlen, mit deren Hilfe die User Experience einer Seite bewertet werden soll. Genauer gesagt bestehen die Core Web Vitals aus drei verschiedenen Säulen. Wer es hier schafft, den richtigen Fokus zu setzen, kann nicht nur dafür sorgen, dass Google die eigene Seite als hochwertiger einstuft, sondern bietet seinen virtuellen Besuchern einen noch höheren Nutzerkomfort.

Die neuen Schwerpunkte treten ab Juni 2021 in Kraft und könnten dafür sorgen, dass einige Seitenbetreiber hier noch ein wenig nacharbeiten müssen. Doch welche Bereiche rücken durch die Core Web Vitals nun genau in den Fokus? Und was gilt es, im Zusammenhang mit einem möglichst hohen Nutzerkomfort zu beachten?

Core Web Vitals

Welche Bereiche sind betroffen und welche Bedeutung haben die Core Web Vitals genau?

Die Core Web Vitals sind nicht über Nacht entstanden. Vielmehr stand ihre Entwicklung schon in der Mitte des Jahres 2020 im Raum. Das Ziel: eine noch bessere Erfahrung für den User. Die Core Web Vitals ersetzen die bisherigen Google Richtlinien nicht, sondern ergänzen sie. Doch was ist hier eigentlich genau neu?

Die folgenden drei Punkte werden im Rahmen der Bewertung einer Internetseite durch Google von nun an mehr in den Fokus gerückt:

  1. LCP
    LCP steht für „Largest Contentful Paint“ und steht für die Zeit, die es braucht, um das größte zu ladende Element auf der Seite anzuzeigen.
  2. FID
    FID ist die Abkürzung für „First Input Delay“ und gibt an, wie lange der Server braucht, um auf die erste Interaktion des Nutzers zu reagieren. Welcher Art besagte Interaktion ist, ist im ersten Schritt irrelevant. Hier muss es beispielsweise nicht um einen Klick auf einen bestimmten Button gehen. Mit „Interaktion“ ist auch schon das erste Herunterscrollen auf einer Seite gemeint. Generell wird mit den Details rund um den FID angegeben, wie schnell eine Seite auf eine solche Interaktion reagieren kann.
  3. CLS
    Der CLS, der „Cumulative Layout Shift“, zeigt – verallgemeinernd ausgedrückt – an, wie stabil eine Seite ist. Als „instabil“ gelten hier vor allem die Seiten, die sich noch während des Ladeprozesses immer wieder verändern und neu anpassen. Genau das kann – ab einem bestimmten Punkt – sehr verwirrend und diffus wirken.

Die Tragweite der Core Web Vitals sollte nicht vernachlässigt werden. Je überzeugender die entsprechenden Werte sind und je besser sie damit von Google eingeschätzt werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die betreffende Seite im Ranking, also in den Google-Suchergebnissen, weiter nach oben rückt.

Neben den Core Web Vitals spielen nach wie vor natürlich auch noch andere Faktoren, wie zum Beispiel ein überzeugendes Responsive Design und die Suchmaschinenoptimierung, eine wichtige Rolle. Anhand der Tatsache, dass mittlerweile jedoch immer mehr Bereiche einfließen, zeigt sich, wie wichtig es Google mehr und mehr wird, den Komfort für seine Nutzer zu erhöhen.

Es wäre jedoch falsch, davon auszugehen, dass lediglich die Betreiber größerer Webseiten auf optimierte Core Web Vitals Wert legen sollten. Im Gegenteil! Die entsprechenden Bereiche spielen für jede Seite eine Rolle, wenn es darum geht, sich gegen die Masse der Mitbewerber zu behaupten und im Idealfall in der Suchmaschine weiter oben angezeigt zu werden. Im Rahmen einer modernen Suchmaschinenoptimierung darf entsprechend ein Blick auf die Core Web Vitals nicht fehlen.

Seminare zum Thema User Centric Design

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Tipps zur Implementierung der Core Web Vitals

Um eine Optimierung im Bereich der Core Web Vitals zu erreichen, ist es sinnvoll, die einzelnen Punkte am besten nach und nach abzuarbeiten.

In Bezug auf den LCP, bei dem gemessen wird, wie lange es braucht, das größte Element auf einer Seite zu laden, ist es im ersten Schritt wichtig, genau dieses Element ausfindig zu machen. Handelt es sich um Beispiel um ein Bild oder ein Video kann es schon helfen, die Dateigröße zu verringern oder sich für ein anderes Format zu entscheiden.

Um den FID-Wert zu optimieren, ist es sinnvoll, Dateien gegebenenfalls inline zu laden. Auf diese Weise kann die Zeitspanne zwischen Aktion und Reaktion der Seite oft verringert werden. Das Laden spielt schlussendlich auch im Hinblick auf eine Verbesserung des CLS eine wichtige Rolle. Dabei kann es helfen, beispielsweise Schriftarten vorzuladen. Damit es auf der Seite zu keinen Verschiebungen kommt, die das komplette Design „sprengen“, hilft es oft auch, auf chronologische Ladeprozesse zu setzen.

Weitere Tipps in der Übersicht

  1. Das Bildformat WebP kann dabei helfen, Bilder verlustfrei zu komprimieren. Gerade im Verhältnis zu PNG und JPEG ergeben sich hier mitunter deutliche Unterschiede.
  2. HTML-, CSS- oder JavaScript-Codes, die nicht benötigt werden, entfernen.
  3. Nicht zu viele Seiteninhalte von Drittanbietern verwenden. Diese können zu längeren Ladezeiten führen.
  4. Layouts und Menüführungen sollten vor dem jeweiligen Inhalt geladen werden. Auf diese Weise fungieren die betreffenden Bereiche als „Platzhalter“ und ploppen nicht spontan auf.

Wer sich ein wenig genauer mit den Tipps rund um Core Web Vitals auseinandersetzt, bemerkt schnell, dass es Google hier sicherlich nicht darum geht, die Seitenbetreiber zu ärgern. Stattdessen können die Tipps tatsächlich dabei helfen, den Nutzerkomfort auf der eigenen Seite nachhaltig zu erhöhen.

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Fazit

Der Erfolg einer Webseite wird heute im Wesentlichen durch ihre Position in den Suchergebnissen bestimmt. Hierbei ist es wichtig, die jeweils aktuellen Vorgaben zu kennen. Diese haben wiederrum einen merklichen Einfluss darauf, ob eine Seite vergleichsweise weit oben oder unten angezeigt wird.

Unabhängig davon, ob eine neue Seite gerade erstellt wird oder ob es darum geht, die Core Web Vitals einer bestehenden Internetpräsenz zu checken: ein hoher Nutzerkomfort lässt sich nicht an nur einem Punkt ausmachen. Vielmehr ist es die Berücksichtigung mehrerer Faktoren, die den Nutzerkomfort und den Erfolg einer Webseite steigern. Wer keine Lust darauf hat, sich selbst mit Core Web Vitals und Co. zu befassen, kann seine Seite selbstverständlich auch von professionellen Marketingagenturen betreuen lassen. Diese bringen nicht nur den jeweiligen Status Quo in Erfahrung, sondern zeigen auch auf, wie die entsprechenden Werte möglicherweise noch verbessert werden können.

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