Greenwashing

Durch Social Washing wollen Unternehmen ihr Image polieren und eine vermeintliche soziale Verantwortung vermitteln, ohne tatsächlich nachhaltige soziale Bemühungen zu unternehmen. Dabei werden sporadische Wohltätigkeitsaktionen oder oberflächliche Umweltschutzmaßnahmen übertrieben dargestellt, um von möglichen negativen Auswirkungen der Unternehmenspraktiken abzulenken. Hierbei handelt es sich um die Annahme, dass sich ein Unternehmen – in welcher Form auch immer – nur deswegen als sozial gibt, weil es Sympathien bei seiner Zielgruppe sammeln möchte. 

Die Ausrichtung im Marketing kann bekanntlich in zahlreiche unterschiedliche Richtungen verlaufen. Eine dieser Strategien ist das Cause Related Marketing, welches vor allem in der jüngeren Vergangenheit zu erhöhter Prominenz gekommen ist. Doch wie genau charakterisiert sich das Cause Related Marketing? Welche Vorteile bringt dies und welche Herausforderungen ergeben sich für Unternehmen? Der Artikel im Folgenden klärt auf.

Unternehmen suchen zunehmend nach Möglichkeiten, ihr Markenimage und ihren Ruf zu schützen und zu verbessern. Doch mit der Zunahme des Verbraucheraktivismus stehen sowohl Unternehmen als auch Verbraucher vor einer neuen Herausforderung: dem Bluewashing. Bluewashing ist ein Begriff, der die Versuche eines Unternehmens beschreibt, seine ethischen und moralischen Versäumnisse zu vertuschen, indem es für seine grünen und sozial verantwortlichen Initiativen wirbt. Leider führt dies häufig dazu, dass die tatsächlichen Praktiken des Unternehmens beschönigt werden.

Greenwashing ist ein Phänomen, das im Zusammenhang mit dem steigenden Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit auftritt. In einer Zeit, in der sich immer mehr Menschen für den Schutz der Umwelt und eine nachhaltige Lebensweise interessieren, ist es naheliegend, dass auch Unternehmen auf diesen Trend reagieren.