Schlagwort-Archive: Marketingtrends 2022

Social Audio

Sowohl kleine als auch große Unternehmen setzen in der heutigen Zeit auf Social Media, um für ihre Produkte und Dienstleistungen zu werben. Oft geht es hierbei darum, sich von der Konkurrenz abzuheben und neue Inhalte zu präsentieren. In diesem Zusammenhang gewinnt der Bereich Social Audio zunehmend an Relevanz. Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, handelt es sich hierbei um eine Art von Marketing, die auf auditive Inhalte setzt. Doch auf welche genau? Und weshalb ist Social Audio eigentlich so beliebt?

Definition

Dass in Sozialen Netzwerken die unterschiedlichsten Arten von Content genutzt werden, ist nicht neu. Unter anderem ist es hier beispielsweise mit Fotos, Streams und Videos möglich, auf sich aufmerksam zu machen.

Ein Bereich, der hierbei ebenfalls mehr als nur einen Trend darstellt, sind die Podcasts. Bei ihnen geht es darum, meist längere Gespräche bzw. Erzählungen aufzunehmen und diese dann für die entsprechende Zielgruppe abrufbar zu machen. Die Ergebnisse werden dann mit den Followern geteilt. Wer möchte, kann dann ebenfalls mit einer Sprachaufnahme auf den Content reagieren und so eine besondere Art der Kommunikation schaffen, die über das Geschriebene hinausgeht. Hierbei handelt es sich insofern um eine Neuheit, als dass es früher nur möglich war, auf Postings mit Schreiben bzw. Bildern zu reagieren. Die Kommunikation im Netz wird mit Hilfe von Social Audio dementsprechend auf eine neue Ebene gehoben.

In gewisser Weise lässt sich das Ganze ein wenig mit dem Austausch über Sprachnachrichten via Messenger oder WhatsApp vergleichen. Das entsprechende Zielpublikum ist bei Social Audio jedoch deutlich größer. Das Prinzip ist bisher vorrangig auf stark Podcast-lastigen Plattformen vertreten und erfreut sich hier einer besonderen Beliebtheit.

Social Audio

Online-Zertifikatslehrgang Social Media Manager (DIM)

Social Media Manager (DIM)

Lernen Sie in unserem Online-Zertifikatslehrgang Social Media Manager (DIM), wie Sie die verschiedenen Plattformen erfolgreich bespielen und wie Sie Social Media Kampagnen aufsetzen, effektiv steuern und kontrollieren können. Starten Sie jederzeit!

Warum sind Audio-Formate so beliebt?

Nicht nur Hörbücher, sondern auch andere Audio-Formate, wie Podcasts und deren Nutzung über Social Audio, erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Doch: Weshalb ist das eigentlich so? Was macht Audio-Formate zu etwas derart Besonderem? Die folgenden Gründe sind für viele Hörer besonders überzeugend:

  1. Audio-Formate wecken Emotionen. Durch die Sprache werden die unterschiedlichsten Gefühle vermittelt. Die Spannung, die auf diese Weise erzeugt wird, macht oft so neugierig, dass schnell das Interesse an weiteren Inhalten geweckt ist.
  2. Zudem können Audio-Formate wunderbar in den Alltag integriert werden. Egal, ob auf dem Heimweg in der Bahn, im Auto oder zum Einschlafen: Audio-Formate eignen sich unter anderem gut für Multitasker und für Menschen, die die entsprechende Informationsaufnahme möglichst unkompliziert gestalten möchten.
  3. Audio-Formate können on-demand abgerufen werden. Das bedeutet, dass kein fester Zeitpunkt für das Konsumieren der Inhalte eingehalten werden muss. Stattdessen gilt: Genau dann, wenn es am besten passt, kann der betreffende Podcast oder Audio-Beitrag gehört werden.
  4. Mittlerweile gibt es Audio-Formate zu den unterschiedlichsten Themen. Wirtschaft, Finanzen, Politik, Geschichte, Kultur und vieles mehr: Die Auswahl an Themen ist groß.
  5. Social Audio stellt eine besondere Form der Kommunikation dar. Wer Audio-Formate mit Social Audio kombiniert, nutzt eine besonders moderne Form der Kommunikation. Wo früher noch Kommentare getippt werden mussten, können diese auf Basis der entsprechenden Technik ganz einfach eingesprochen werden.
Social Audio

Grundsätzlich gilt natürlich, dass es immer auch vom persönlichen Geschmack abhängig ist, ob ein Audio-Format gefällt oder nicht. Dennoch zeigt beispielsweise gerade die große Anzahl an Podcasts, dass mit Social Audio eine Lücke auf dem Weg zu mehr Kommunikation gefüllt werden könnte. Umfragen zufolge zeigte sich allein für das Jahr 2021, dass knapp 40 Prozent der Befragten „hin und wieder“ Podcasts hören. Wie viele von ihnen dauerhaft Lust haben, sich über die entsprechenden Inhalte via Social Audio auszutauschen, bleibt abzuwarten. Mittlerweile gibt es jedoch schon einige Anbieter, die die entsprechenden Audio-Angebote testen.

Sie möchten Social Media für Ihr Marketing nutzen?

Unsere Experten der milaTEC Digitalagentur helfen Ihnen gerne! Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:

Leena LorenzLeena Lorenz

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 54
Fax: +49 (0)221 - 99 555 10 77
E-Mail senden

Welche Anbieter testen Audio-Angebote?

Wer sich mit Social Audio und den entsprechenden Plattformen befasst, stößt aktuell vor allem auf vier Anbieter: Twitter, Facebook, die App „Clubhouse“ und Spotify.

Das Prinzip, das sich hinter den einzelnen Angeboten verbirgt, ist leicht erklärt. Clubhouse erfreut sich vor allem in den USA einer großen Beliebtheit. Hier werden Gruppen-Chats auf Audiobasis zur Verfügung gestellt, die es den Usern erlauben, sich über die entsprechenden Inhalte auszutauschen. Das Pendant aus dem Hause Twitter nennt sich „Twitter Spaces“. Wer hier Inhalte abrufen möchte, muss einem sogenannten Space beitreten. Besonders praktisch ist es in diesem Zusammenhang, dass der Space im Hintergrund geöffnet bleiben kann, während der Nutzer sich parallel dazu mit anderen Dingen beschäftigt. Weiterhin können sich die Zuhörer auf stumm schalten bzw. von den Administratoren auf stumm geschaltet werden. Das Prinzip, das Facebook nutzt, ist ähnlich und heißt „Live Audio Rooms“. Die Funktion wird vor allem von Menschen des öffentlichen Lebens genutzt, die über eine größere Anzahl an Followern verfügen. Gleichzeitig eignet sich die Funktion natürlich auch dazu, neue Zielgruppen zu erschließen.

Eines haben jedoch so gut wie alle Anbieter gemeinsam: Den hohen Nutzerkomfort. Social Audio muss dementsprechend nicht kompliziert sein. Im Gegenteil. Die meisten Funktionen sind selbsterklärend und lassen sich individuell an den Einsatzbereich anpassen. Dennoch ist es – wie auch in anderen Social Media Bereichen – wichtig, sich als Creator einen Plan zu erstellen und Kommentare und Co. zu moderieren. Auf diese Weise wird eine angenehme Basis für eine wachsende Plattform und die jeweiligen Angebote geschaffen.

Fest steht in jedem Fall, dass die Konkurrenz auch im Bereich Social Audio immer weiter wächst. Entsprechende Möglichkeiten werden auch von Spotify angeboten.

Unsere passende Seminare zum Thema

Unser Blogbeitrag zu Social Audio hat Ihr Interesse an Social Media Marketing geweckt oder noch verstärkt? Dann ist das Facebook Marketing Seminar die optimale Lösung für Sie. Möchten Sie hingegen Ihr Know-how auch im Hinblick auf Social Media Marketing oder Online Marketing erweitern, dann ist unser Social Media Marketing Seminar oder Online Marketing kompakt Seminar genau das Richtige.

Fazit

Nutzer, die Kommentare zu Podcasts und Co. hinterlassen möchten, müssen dies nicht zwangsläufig in schriftlicher Form tun. Dank Social Audio reicht es auf vielen Plattformen aus, eine Art „Sprachnachricht“ zu hinterlassen. Auditive Inhalte haben den Vorteil, dass Emotionen besser transportiert werden können. Sicherlich jeder, der sich regelmäßig via Social Media austauscht oder über Messenger Funktionen kommuniziert, weiß, dass das geschriebene Wort oftmals falsch verstanden werden kann, weil beispielsweise wichtige Aspekte der Betonung fehlen. Diese Lücke kann mit Social Audio gefüllt werden.

Inwieweit Social Audio in Zukunft eine Rolle für Social-Media-Nutzer, Podcast-Hörer und Co. spielen wird, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass es auch hierzulande immer mehr Prominente gibt, die die entsprechenden Angebote nutzen und ihren Fans zur Verfügung stellen. Hinzu kommt, dass es tatsächlich eine besondere Art von Nutzerkomfort darstellt, wenn über ein Thema eben nicht nur geschrieben, sondern auch gesprochen werden kann.

Viele Experten gehen davon aus, dass Social Audio daher auch in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen wird und es sich nicht um einen kurzweiligen Trend handelt. In gewisser Weise hat es den Anschein, als hätten Podcasts, Sprachnachrichten und Internetkommunikation einen besonderen Weg zueinander gefunden.

Unternehmen, die ihren Kunden entsprechende Inhalte zur Verfügung zu stellen möchten, sind jedoch in jedem Falle gut beraten, zur besseren Planung mit einer erfahrenen Marketing-Agentur zusammenzuarbeiten.

#SocialAudio #SocialMedia #Podcast #Content #SocialMediaMarketing

Presse- und Interviewanfragen

 

Als Marketingexpert:innen geben wir vom Deutschen Institut für Marketing unser Wissen regelmäßig in Interviews für Zeitungen, TV und Radio weiter. Mit über 500 Interviews und Beiträgen in relevanten deutschen Fernsehsendern und regionalen und überregionalen Zeitungen, Fachzeitschriften und Radiosendern haben wir Journalist:innen und Redaktionen in den letzten Jahren unterstützt. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Wir stehen gerne, schnell und kompetent mit unserem Fachwissen zur Verfügung.

Zum Kontaktformular

Mode Marketing

Die Welt der Mode ist im Laufe der Zeit immer bunter geworden. Zahlreiche Unternehmen buhlen heutzutage um die Gunst ihrer Zielgruppe. Aufgrund der wachsenden Konkurrenz und der Vielzahl an Marken und Designs gestaltet sich genau das jedoch auch immer schwerer. Und obwohl es durchaus Parallelen zum Marketing in anderen Branchen gibt, nimmt das Mode Marketing zweifelsohne eine Art „Sonderstellung“ ein. Unterschiede zeigen sich sowohl in den Marketing-Methoden als auch in den genutzten Hilfsmitteln. Denn eines steht fest: Die Welt der Mode ist sehr schnelllebig. Wer hier am Ball und weiter wettbewerbsfähig sein möchte, muss in jeglicher Hinsicht mit der Zeit gehen - auch im Marketing.

Definition Mode Marketing

Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich beim Mode Marketing um das Werben für Marken und Produkte aus dem Bereich Mode. Auf Basis der entsprechenden Vorgehensweisen soll die jeweilige Zielgruppe bestmöglich erreicht werden. Und damit genau das gelingen kann, ist es im ersten Schritt natürlich wichtig, besagte Zielgruppe individuell zu definieren. Basierend auf den entsprechenden Ergebnissen können dann wiederrum die Kampagnen gestaltet werden.

Charakteristisch ist zudem, dass sich das Mode Marketing auf so gut wie jede Form der Mode bezieht und auch Überschneidungen zur Beauty-Branche aufweist. Diese Art des Marketings kann vor allem dann gut funktionieren, wenn verschiedene „Puzzleteile“ ineinandergreifen. Das bedeutet:

  1. Die Artikel müssen zur Marke passen.
  2. Die jeweiligen Kleidungsstücke müssen den Erwartungen der Zielgruppe entsprechen.
  3. Die Produkte müssen ansprechend präsentiert werden.

Mode Marketing spielt sich in der heutigen Zeit, unter anderem auch aufgrund der Schnelllebigkeit, zu einem großen Teil in den Sozialen Netzwerken ab. Hin und wieder ergeben sich hierbei teilweise Überschneidungen zum Influencer Marketing.

Generell gilt jedoch: Mode Marketing ohne eine aktive vorherige Marktforschung kann nur schwer funktionieren. Basierend auf fundierten Daten kann das zur Verfügung stehende Potenzial einer Modemarke meist weitaus besser genutzt werden. Unter anderem aufgrund der Schnelllebigkeit, der großen Konkurrenz und eines oft bereits bestehenden Markenimages ist das Mode Marketing mit besonderen Herausforderungen verbunden.

Mode Marketing

Herausforderungen im Mode Marketing

Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um sich mit den besonderen Herausforderungen rund um das Mode Marketing zu befassen, erkennt schnell, dass es sich hierbei um weitaus mehr als „nur“ Werbung handelt. Die folgenden Herausforderungen gelten als besonders charakteristisch:

  1. Artikel und Publikum müssen zusammenpassen

Gerade dann, wenn eine Marke bereits länger am Markt aktiv ist, werden mit ihr besondere Erwartungen verbunden. Diese gilt es mit jedem weiteren Produkt aufs Neue zu erfüllen. Doch auch dann, wenn eine Marke gerade erst ihre erste Kollektion veröffentlicht, sorgt eine gezielte Zielgruppenanalyse dafür, dass Kunde und Artikel im besten Fall zusammenpassen.

  1. Der passende Vertriebsweg

Viele Modeunternehmen setzen in der heutigen Zeit auf Online Shops. Hierbei handelt es sich – zumindest im ersten Schritt – um eine besonders unkomplizierte Möglichkeit, die verschiedenen Produkte zu vertreiben. Wichtig ist es jedoch, im Hinterkopf zu behalten, dass die Online-Variante nicht immer die beste Lösung ist. Es gibt durchaus Produkte, gerade im höherpreisigen Bereich, in deren Zusammenhang es sich lohnt, auf den Vor-Ort-Verkauf zu setzen, da es der Zielgruppe in diesem Fall möglicherweise viel bedeutet, sich persönlich beraten lassen zu können, die Kleidung anzuprobieren usw. Viele Unternehmen setzen in diesem Zusammenhang auf mehrere Vertriebswege, um noch mehr Menschen zu erreichen.

  1. Werbung

Damit Mode Marketing funktionieren kann, ist es besonders wichtig, auf die richtigen Werbekanäle zu setzen. Welche Plattformen sich hier anbieten und ob es beispielsweise sinnvoll ist, sowohl auf Online- als auch auf Offline-Marketing zu setzen, zeigt die bereits mehrfach erwähnte Zielgruppenanalyse. Der Einsatz digitaler Medien bietet dabei den Vorteil, dass die entsprechenden Inhalte schnell angepasst werden können. Neue Kollektionen, besondere Aktionen oder Stylingtipps können so rasch an die potenziellen Kunden weitergegeben werden.

  1. Eine Zielgruppe, die selbst zum Marketinginstrument wird

Hierbei handelt es sich um eine besonders effektive Form von Marketing. Denn: Im Idealfall wird nicht nur die Zielgruppe angesprochen. Noch besser ist es, wenn besagte Zielgruppe die positive Botschaft der Marke von sich aus nach außen trägt und somit indirekt für die entsprechenden Produkte wirbt. Auf diese Weise kann der Erfolg von Mode Marketing noch weiter ausgebaut werden, ohne dass es ein aktives Zutun des werbenden Unternehmens brauchen würde.

Zielgruppe analysieren

Die Zielgruppenanalyse nimmt im Zusammenhang mit einem effektiven Mode Marketing eine Schlüsselrolle ein. Doch was bedeutet dies eigentlich genau? Wie läuft eine Zielgruppenanalyse hier genau ab?

Fest steht: Um herauszufinden, wie möglichst viele Menschen mit den eigenen Produkten erreicht werden können, sollte zunächst definiert werden, wer genau angesprochen werden soll. Hierbei helfen die folgenden Fragen weiter:

  1. Wie alt ist meine Zielgruppe?
  2. Sind meine Produkte für ein bestimmtes Geschlecht relevant oder möchte ich stattdessen unisex produzieren?
  3. Möchte ich Kunden aus ganz Deutschland bzw. aus einer größeren Region erreichen oder möchte ich vor allem in einem bestimmten Landkreis aktiv sein?
  4. In welcher Einkommensklasse bewegt sich meine Zielgruppe? Die Antwort auf diese Frage ist für die Preisgestaltung von hoher Relevanz. Es bringt wenig, wenn die Textilien beispielsweise vielen Menschen gefallen, sie sich diese aber nicht leisten können.
  5. Welche Interessen hat meine Zielgruppe? Sportliche Kleidung richtet sich zum Beispiel an besonders aktive Menschen, elegante Kleidung an Business-affine Personen usw.
  6. Welche ethischen Werte vertritt meine Zielgruppe? Wer weiß, dass seinen Kunden eine nachhaltige Produktion besonders wichtig ist, kann dies im Rahmen seiner Produktion und später auch im Mode Marketing berücksichtigen und den Fokus entsprechend setzen.
Mode Marketing

Zu guter Letzt ist es auch sinnvoll, festzulegen, wie viele Kleidungsstücke produziert und verkauft werden sollen. Auf diese Weise können die Abläufe im Produktionsprozess oft noch weiter optimiert werden.

Online Marketing Manager (DIM) - Zertifikatslehrgang

Online Marketing Manager (DIM)

Der Zertifikatslehrgang Online Marketing Manager (DIM) unterrichtet Sie in 23 Online-Modulen und 3 Lehrbriefen zu allen wichtigen Gebieten des Online Marketings. Sie können jederzeit anfangen, sowie zeit- und ortsunabhängig lernen. Informieren Sie sich jetzt über unser Angebot:

Marketingkanäle

Damit die entsprechenden Werbebotschaften auch wirklich bei der betreffenden Zielgruppe ankommen, ist es wichtig, verschiedene Marketingkanäle zu nutzen. Und exakt an dieser Stelle setzt wieder die Zielgruppenanalyse an. Um hierbei auf der sicheren Seite zu sein, ist es unter anderem unerlässlich, sich mit Fragen wie „Auf welchen Kanälen sind meine Kunden in spe aktiv?“ und „Wann werden meine Postings tendenziell am ehesten gelesen?“ auseinanderzusetzen.

In diesem Zusammenhang sollte nicht vergessen werden, dass auch der Bereich der Print-Werbung eine wichtige Rolle spielt und definitiv noch nicht ausgedient hat. Viele Menschen bevorzugen es auch heute noch, Modezeitschriften auf der Suche nach den neuesten Stylings zu durchforsten. Demnach bietet es sich oft an, Kampagnen aus dem Bereich Mode Marketing aufzusplitten – gerade dann, wenn es innerhalb einer Zielgruppe besonders große Unterschiede zu geben scheint.

Zu den beliebtesten Marketingkanälen in diesem Segment gehören unter anderem:

  • Social Media: hier vor allem Instagram und Facebook, gerne auch mit Hilfe von Influencern, die einen hohen Vertrauensvorschuss bei ihren Followern genießen
  • Printmedien, beispielsweise einschlägige Modezeitschriften
  • Plakate, die im Rahmen größerer Kampagnen über die Stadt verteilt werden.

Um herauszufinden, welche Marketingkanäle besonders gut funktionieren und wo es sich gegebenenfalls lohnt, ein wenig genauer hinzuschauen, sollte auch im Mode Marketing auf keinen Fall auf eine regelmäßige Analyse der Ergebnisse verzichtet werden. Auf diese Weise zeigt sich schnell, welche Kampagne die Zielgruppe am besten anspricht.

Unternehmen, die keine Lust darauf haben, sich mit der Erstellung von Kampagnen und der nachträglichen Analyse zu befassen, können natürlich auch auf die Dienste einer professionellen Marketing-Agentur setzen.

Unsere passende Seminare zum Thema

Unser Blogbeitrag zu Mode Marketing hat Ihr Interesse in Social Media Marketing geweckt oder noch verstärkt? Dann ist das Facebook Marketing Seminar die optimale Lösung für Sie. Möchten Sie hingegen Ihr Know-How auch im Hinblick auf Social Media Marketing oder Online Marketing erweitern, dann ist unser Social Media Marketing Seminar oder Online Marketing kompakt Seminar genau das Richtige.

 

Fazit

Mode Marketing unterscheidet sich in einigen Bereichen von klassischem Marketing, weist aber auch einige Überschneidungen auf. Als besonders charakteristisch gilt, dass hier für Produkte geworben wird, die einem teilweise schnellen Wandel unterliegen und dass die Konkurrenz sehr groß ist. Hinzu kommt, dass die Vorlieben der jeweils definierten Zielgruppe häufig weit auseinandergehen und dass es zu einer großen Herausforderung werden kann, die Ansprüche in nur einer Kampagne widerzuspiegeln.

Doch auch wenn das Mode Marketing immer an die jeweils aktuellen Trends gebunden ist, sollte man im Hinterkopf behalten, dass eine mangelhafte Kampagne durchaus negative Einflüsse auf das Unternehmensimage haben kann. Daher sollten auch kürzere Aktionen sorgfältig geplant und an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden.

Einen besonderen Erfolg des Mode Marketings stellt es dar, wenn nicht nur die jeweilige Zielgruppe, sondern zusätzlich deren Bekanntenkreis erreicht werden kann. Hierbei handelt es sich um die wohl authentischste Form der Werbung, da das Interesse an Produkten geschürt wird, die beispielsweise die Freundin schon trägt und von denen sie begeistert ist. Die „Influencer“ aus dem persönlichen Umfeld wirken oft noch ein wenig überzeugender.

Sie möchten mehr über Mode Marketing erfahren?

Unsere Experten der milaTEC Digitalagentur helfen Ihnen gerne! Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:

Leena LorenzLeena Lorenz

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 54
Fax: +49 (0)221 - 99 555 10 77
E-Mail senden

 

#Mode #Marketing #Onlineshop #Onlinemarketing #Marke #Socialmedia

Marketing Trends 2022: Das sind die Trend-Themen im neuen Jahr

Wenn ein neues Jahr im Marketing anbricht, ist das auch immer der Türöffner für neue Trends. Im Jahr 2022 bahnen sich erneut zahlreiche neue Marketing Trends ihren Weg auf die große Bühne. Einige davon sind in Ansätzen bereits bekannt, andere dürften Marketer vor ganz neue Herausforderungen stellen. Im Folgenden haben wir die größten Marketing Trends 2022 einmal näher aufgeführt und erläutert.

Marketingtrends 2022

Im Überblick: Das sind die Marketing Trends 2022

Das Jahr 2022 dürfte für Marketer wieder einige neue Trends bereithalten. Im Fokus steht zum Beispiel das Cookie Tracking, welches in den vergangenen Monaten von Google bereits stark unter Beschuss genommen wurde. Darüber hinaus werden auch Reels und Video-Content, insbesondere in den sozialen Netzwerken, ihre Bedeutung spürbar erhöhen. Ganz neue Trends dürften sich zudem im Zusammenhang mit Metaverse und der bereits schon bekannten Augmented Reality ergeben. Ebenfalls zunehmen dürfte in den kommenden Monaten zudem die Bedeutung des Shoppable Content.

  • Cookie Tracking
  • Reels und Video-Content
  • Metaverse und Augmented Reality
  • Shoppable Content

Cookie Tracking

Schwer unter Druck steht seit einigen Monaten das Cookie Tracking. Nachdem Google bereits im vergangenen Jahr angekündigt hatte, keine Third-Party-Cookies mehr unterstützen zu wollen, dürfte es 2022 noch enger für diese Technik werden. Google wird das Cookie-Tracking komplett einstellen - und damit auch die hiermit verbundenen Werbe- und Marketingmaßnahmen. Für Marketer und Unternehmen wird es künftig nicht mehr möglich sein, einzelne Profile der Nutzer anzulegen und maßgeschneiderte Werbung an diese auszuspielen.

Aber: Es gibt bereits eine Alternativ. Die „Privacy Sandbox“. Google hat hierfür einen anderen Ansatz gewählt und wird das Targeting für die personalisierte Werbung direkt im Browser durchführen. Dadurch sind keine einzelnen Nutzerprofile mehr verfügbar, die User können aber auf Basis ihres Nutzerverhaltens in einzelne Gruppen einsortiert werden. Laut Google soll dieses Vorgehen ähnlich vielversprechend sein wie der bisherige Weg. Das dürfte sich jedoch erst im Verlauf der kommenden Monate zeigen.

Reels und Video-Content auf Social-Media

Bereits in den letzten Monaten hat sich das Nutzerverhalten in den sozialen Netzwerken deutlich verändert. Immer größer wird das Interesse am Video-Content und den sogenannten Reels. Ein Trend, der sich auch im Jahr 2022 weiter so fortsetzen dürfte. Die Reels sind vor allem durch die Plattform TikTok bekannt geworden, werden mittlerweile aber zum Beispiel auch von Instagram genutzt. Diese kurzen Videos sind meist nicht länger als 15 oder 30 Sekunden und bieten den Nutzern zahlreiche Möglichkeiten.

Als Überbegriff für Reels, Kurzvideos oder auch klassische Instagram-Videos kann der Begriff Video-Content genannt werden. Auch in sozialen Netzwerken wie Facebook kommt Video-Content mittlerweile vermehrt zum Einsatz. Nicht ohne Grund: User reagieren deutlich positiver auf ein ausgespieltes Video als auf reine Textwüsten oder Foto-Beiträge. Der Video-Content bietet somit nicht nur für die Producer selbst viele Möglichkeiten, sondern auch für Unternehmen und ihre Marketing-Abteilungen.

Bilden Sie sich weiter mit unseren passenden Seminaren

Es ist deutlich zu erkennen, dass immer mehr Trends aus dem Online Bereich kommen. Wenn Sie daher mehr zu Online Marketing lernen möchten, ist das Online Marketing kompakt Seminar das Richtige für Sie! Im Bereich Online Marketing bieten wir auch spezielle Seminare u.a. zu den Themen Social Media Marketing und Content Marketing.
Falls Sie jedoch erfahren wollen, wie Sie innovative Geschäftsideen entwickeln und umsetzen, könnte auch unser Business Development Seminar eine optimale Lösung für Sie sein. Informieren Sie sich jetzt über die genauen Termine und Inhalte:

Metaverse und Augmented Reality

Gerade in den letzten Monaten des Jahres 2021 hat sich mit dem Begriff Metaverse ein neuer Begriff im Marketing festgesetzt. Ganz so neu ist dieser Begriff in Wahrheit aber nicht. Schon seit vielen Jahren arbeiten Unternehmen an Produkten, Konzepten und Dienstleistungen, um das virtuelle Leben auf eine neue Stufe heben zu können. Wie jüngst bekannt wurde, wird auch der US-Riese Facebook dies tun und benannte sich zu diesem Zwecke sogar jüngst in Meta Plattform Inc. um. Das allein zeigt bereits, welches Potenzial Facebook-CEO Mark Zuckerberg in der virtuellen Welt sieht. Und da ist der Macher von Facebook längst nicht der Einzige. So hat etwa der US-Sportartikelhersteller Nike eine ganze Reihe von Markenanmeldungen vorgenommen, die künftig beim virtuellen Verkauf zum Einsatz kommen sollen. Coca-Cola veröffentliche erst vor einiger Zeit einzigartige NFTs und der Luxus-Konzern Gucci bietet mit dem „Gucci Garden“ sogar bereits einen kleinen virtuellen Verkaufsraum.

Hand in Hand mit Metaverse geht auch die Augmented Reality. Gemeint ist damit das Abtauchen in halbvirtuelle Welten, das künftig ganz einfach über das Smartphone passieren soll. AR bietet für Marken und Unternehmen große Möglichkeiten. Ein ganz neues Shopping-Erlebnis kann in der halbvirtuellen Welt erschaffen werden, zudem öffnen sich viele neue Möglichkeiten für die Präsentation der eigenen Produkte. Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie dürfte sich der Weg zu diesen Trends ein wenig verkürzt haben.

Shoppable Content - produktbezogener Content

Großes Potenzial hat in den letzten Monaten der Shoppable Content offenbart. Also der produktbezogene Content, der als direkte Verbindung zum Einkauf bezeichnet werden kann. Marketer können hier den Vorteil nutzen, dass die Zeitspanne vom „Aha“-Moment bis zum Kauf enorm verkürzt werden kann. Nur einer oder zwei Klicks sollten notwendig sein, um den User vom ersten Betrachten zum Kauf zu lotsen. Instagram hat in den letzten Monaten bereits sehr erfolgreich mit dem Shoppable Content gearbeitet. Nutzer sehen etwa einen stylischen Sportschuh auf dem Foto eines Influencers und werden nach einem Klick auf diesen direkt zum Kauf in den Shop weitergeleitet.

Online Marketing Manager (DIM)

Online-Zertifikatslehrgang Online Marketing Manager (DIM)

Um erfolgreiches Marketing betreiben zu können, ist es wichtig die aktuellen Trends zu kennen, sodass mit der Konkurrenz mitgehalten werden kann. Da im Hinblick auf die neusten Trends Online Marketing immer bedeutender wird, kann eine Weiterbildung im Online Marketing Bereich durchaus sinnvoll sein. Der Zertifikatslehrgang Online Marketing Manager (DIM) vermittelt Ihnen dabei die wichtigsten Inhalte zum Thema Online Marketing. Informieren Sie sich jetzt!

Auch das könnte 2022 spannend werden

Die genannten Marketing Trends für 2022 dürften maßgeblich im Fokus stehen. Selbstverständlich sollten Sie die Aufmerksamkeit aber noch auf weitere Themenbereiche richten. Auch spannend dürfte künftig die Thematik des Social Audios werden, mit der immer mehr Unternehmen experimentieren. Eine Vielzahl von Beitragsformaten basiert mittlerweile ausschließlich auf Audios. Darunter Live-Chaträume oder die Sprach-Tweets von Twitter. Möchten Sie mit Ihrer Marke direkt an Kunden verkaufen, sollten Sie sich zudem mit den Shopping-Livestreams beschäftigen. Mit diesen können Kunden per Livestream direkt am Smartphone angesprochen und zu Käufen animiert werden.

Fazit: Viele Trends warten

Das Jahr 2022 wird für Marketer wieder einmal viele Aufgaben und Herausforderungen bereithalten. Einige der Marketing Trends 2022 haben sich bereits über die letzten Monate hinweg schleichend angekündigt. Hier dürfte es vielen Marketern nicht allzu schwer fallen, sich in der kommenden Zeit noch weiter zu etablieren. Anders sieht es jedoch mit einigen anderen Trends aus, die vollkommen neue Anforderungen mit sich bringen. Insgesamt wird es auch im Jahr 2022 für Marketer wieder einmal wichtig sein, Tag für Tag nach möglichen Entwicklungen zu schauen. Nicht erst die letzten Monate haben gezeigt, dass sich im Marketing viele Dinge innerhalb kürzester Zeit verändern können.

#MarketingTrends2022 #Marketing #Trends #2022 #CookieTracking #Reels #VideoContent #Metaverse #AugmentedReality #ShoppableContent

Sie möchten die aktuellen Trends aufgreifen und benötigen Unterstützung bei der Umsetzung?

Unsere Experti:innen von der Digital-Agentur milaTEC unterstützen Sie gerne! Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:

Katharina SilberbachKatharina Silberbach

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 12
Fax: +49 (0)221 - 99 555 10 77
E-Mail senden