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Die besten SEO Blogs, denen man folgen sollte

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Wenn man die Keywords "Suchmaschinenoptimierung" oder "SEO-Optimierung" in die Google Suchmaschine eingibt, ist die Anzahl der Suchergebnisse überwältigend. Für "Search Engine Optimization" erscheinen in nur 0,42 Sekunden etwa 3.620.000 Ergebnisse, für die Wortkombination "SEO Optimization" erscheinen in nur 0,40 Sekunden etwa 3.170.000 Ergebnisse. Angesichts der zahllosen Agenturen, Softwareanbieter und Blogs, die mit ihrem Content rund um das Thema SEO um die Spitzenpositionen auf der ersten Suchergebnisseite wetteifern, ist die Relevanz der Suchmaschinenoptimierung selbsterklärend. Bei so vielen Angeboten, die online verfügbar sind, kann es schwierig sein, den Überblick zu behalten, welcher Blog die besten Informationen liefert. Um Ihnen dabei zu helfen das entsprechende Wissen anzueignen, um Ihre Website bestmöglich zu optimieren, finden Sie hier eine Reihe von deutschsprachigen SEO Blogs, die wertvolle Einblicke bieten und Sie dabei unterstützen die Rankings der eigenen Seite zu verbessern.

Warum ist SEO so wichtig?

Warum SEO? Das Hauptziel von SEO-Maßnahmen ist es, das Ranking der Website Ihres Unternehmens in den gängigen Suchmaschinen zu verbessern. Die Vorteile für Unternehmen liegen auf der Hand: erhöhte Relevanz, Sichtbarkeit und im Idealfall neue Kunden. Ganz gleich, ob es sich bei einer Website um einen kleinen Blog oder eine große E-Commerce-Plattform handelt. SEO kann helfen, mehr Besucher anzuziehen, die Conversion-Rate zu erhöhen und den Umsatz zu steigern.  Im Gegensatz zu bezahlten Werbeanzeigen ist dieser Ansatz nachhaltig, denn die Erstellung hochwertiger Inhalte, die den Suchanfragen und Keywords der Nutzer entsprechen, kann zu einer langfristigen Generierung von Traffic führen. Dies gilt auch im Vergleich zu anderen Marketingstrategien. In seinem Buch "SEO-Trends: Wie sieht die Suche der Zukunft aus?" vergleicht Udo Raaf, Autor und SEO-Berater, SEO mit Social Media Plattformen und stellt fest: "Während Social Media-Trends kommen und gehen, ist die Entwicklung des Suchmaschinenmarktes eher evolutionär als revolutionär. Google hat es Webseiten ermöglicht, seit über 20 Jahren nachhaltig zu wachsen." Trotzdem sind Suchmaschinenoptimierung, Content Marketing und Social Media Marketing eng miteinander verbunden und sollten in ihrer Gesamtheit betrachtet werden. Mit der richtigen Strategie kann eine deutliche Steigerung des Traffics erreicht werden.

Sie möchten jetzt in die Welt der Suchmaschinenoptimierung eintauchen, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? Sie brauchen Tipps für die Umsetzung? Wir haben eine Liste von Top-Anbietern und entsprechenden SEO Blogs zusammengestellt, deren wertvolle Tipps sich sowohl an Anfänger als auch an erfahrene SEOs richten und Ihnen den Einstieg in den Online-Erfolg leichter machen.

1. Evergeen Media

Die Evergreen Media AR GmbH ist eine österreichische SEO-fokussierte Content-Marketing-Agentur. Ihre Mission ist es, Kunden beim Aufbau und der Weiterentwicklung ihrer digitalen Marke mittels SEO und Content Marketing zu unterstützen. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von nachhaltigen Strategien und deren systematischen Umsetzung. Auf ihrem YouTube Channel erscheinen wöchentlich Leitfäden und  SEO-Fallstudien, die hilfreiche Tipps geben, die sowohl für Einsteiger als auch für Experten geeignet sind. Suchende finden dort Inhalte, wie:" SEO-Trends 2023: Trends, Beobachtungen und Empfehlungen." oder auch "Backlinks kaufen? Machen Link Broker & Linkmarktplätze Sinn?".

Evergreen Medie - SEO Blog

2. SEOKRATIE

SEOKRATIE ist eine führende SEO-Agentur mit Sitz in München, die in ihrem Marketing Blog wertvolle Einblicke in SEA und SEO, Content Marketing und Usability bietet. Ihr Expertenteam veröffentlicht regelmäßig Blogartikel über Google und andere Suchmaschinen, geben praktische Tipps  und vermitteln mit  ihren informativen Videos tiefgehendes Wissen aus der Online Marketing Welt. Der Blog von SEOKRATIE ist die erste Anlaufstelle für SEO-Enthusiasten, die sich über die neuesten Trends und Fortschritte in der SEO Welt informieren möchten.

Neben dem SEOKRATIE Blog bietet die Agentur auch Networking-Treffen in München an, bei denen sich Gleichgesinnte treffen und Ideen austauschen. Diese Treffen sind eine großartige Möglichkeit, sich über die neuesten Entwicklungen in der Branche auf dem Laufenden zu halten und gleichzeitig wertvolle Beziehungen aufzubauen.

Seokratie - SEO Blog

3. milaTEC

Die in Köln ansässige Digitalagentur milaTEC hat sich dem Online-Marketing verschrieben und bietet einen umfassenden Blog, der alle Aspekte des digitalen Marketings abdeckt. Mit dem Schwerpunkt auf SEO, SEA, Social Media und Website-Entwicklung ist ihr Blog eine unschätzbare Informationsquelle. Ganz gleich, ob Sie Google Ads-Kampagnen erstellen oder sich über die neuesten SEO-Trends für 2023 auf dem Laufenden halten möchten, die wöchentlichen Tutorials sind vollgepackt mit informativen Inhalten, die Ihnen helfen, Ihre Website zu optimieren und der Zeit immer einen Schritt voraus zu sein. Mit dieser Fülle an relevanten Informationen können Sie sicher sein, dass Sie fundierte Entscheidungen treffen und Ihre Online-Marketingbemühungen zum Erfolg führen.

milaTEC - SEO Blog

Quelle: milaTEC News

4. SISTRIX

Die SISTRIX Toolbox ist die ultimative All-in-One SEO-Software, die kein SEO-Profi ignorieren kann. SISTRIX bietet neben der umfangreichen Vollversion der Software eine breite Palette kostenloser Tools, die man kennen sollte. Hier findet man zum Beispiel auf die Fragen "Sichtbarkeit der eigenen Seite" und die Suche nach dem richtigen Keyword eine Antwort. Durch die regelmäßigen Updates dient der SISTRIX SEO-Blog als zentraler Knotenpunkt für alle, die in der SEO-Welt die Nase vorn haben wollen.  Mit den regelmäßig veröffentlichten Newslettern und Fachartikeln bleibt man über alle Google Updates und SEO News stets informiert.

Sistrix - SEO Blog

Quelle: SISTRIX Blog

5. SEO-Küche

Alles rund um das Thema Google und Co. wird hier aufgetischt. Das Themenspektrum der Online Marketing Agentur reicht von fundierten Fachartikeln zu SEO Trends, Google Ads, Local SEO, Social Media, Content Marketing oder Linkmarketing. Auch vor den TOP-Themen der weiten Welt des Social Media machen ihre "Sterne-Köche" nicht halt. Besonders spannend sind die Einblicke, die das Team von Konferenzen und Fachmessen teilt. Veröffentlicht werden die Blogartikel und Videos auf dem eigenen Blog und allen gängigen Social Media Kanälen.

SEO Küche - SEO Blog

6. Ryte

"Für alle, die Wert auf mehr Traffic, eine verbesserte Usability, weniger rechtliche Risiken und steigende Conversion Rates legen!" Mit der kostenlosen Ryte Wissens-Datenbank  bekommt man mit dem Ryte Wiki ein umfassendes Digital Marketing Lexikon, dass die Themen Online Marketing, Suchmaschinenoptimierung, Social Media, Usability, Mobile Marketing, Webanalyse und Development behandelt. Im Ryte Magazin werden regelmäßig Insights von Digital Marketing Experts geteilt, die die Themen wie Onpage-Optimierung, Technical SEO oder inspirierende Best Practices Beispiele vorstellen. In der Kategorie E-Books und Studien wird noch tiefer in die Themen eingestiegen und vermitteln Einblicke zu spezifischen Onlinemarketing-Themen, wie "SEO Audit-Schritt für Schritt Anleitungen", "Technisches SEO Audit" oder "SEO A/B-Testing". Alle, die sich intensiv mit dem Search Engine Land beschäftigen wollen und in Sachen SEO auf dem Laufenden bleiben wollen, sind hier richtig.

Ryte Magazine - SEO Blog

7. SEO-Trainee

SEO-Trainee setzt sich in ihren Fachartikeln intensiv mit den Themen aus der Online-Marketing-Branche auseinander, mit Fokus auf die Themen Content Marketing und SEO. In der Kategorie Fachartikel findet man einen Mix aus guten Basic-Artikeln für alle Anfänger und Newbies, sowie tiefgehende Artikel, die auch eingefleischten SEOs echten Mehrwert bieten. Bei ihren Fachartikeln legen sie viel Wert auf verständliche und anschauliche Erklärungen. Unbekannte Begrifflichkeiten werden stets im angehängten Glossar näher erläutert. Zu erwähnen, ist der monatliche SEO Rückblick.  Themen, wie zum Beispiel das letzte Google Update und dessen Auswirkung auf das Ranking, Google News, Neues zum Google Crawler oder auch aktuelle Themen aus dem Bereich Online Marketing, wie die neusten KI-Entwicklungen oder auch Link-Möglichkeiten bei Instagram, werden erläutert. SEO-Trainee bietet jede Menge Tipps und Tricks, die man sofort umsetzen kann, um so direkt die Chancen auf ein gutes Ranking bei Google zu erhöhen.

SEO-Trainee - SEO Blog

8. SEO Südwest

SEO Südwest teilen in ihrem Blog viele fachlich fundierte Artikel aus dem SEO Bereich. Neben der Antwort auf die Frage: "Welche SEO-Maßnahmen sind wirklich wichtig?" erhält man auf dem wöchentlichen Podcast "SEO im Ohr" mit und von Christian Kunz,  Einblicke in die Branche, Best Practices Beispiele und praktischen Tipps und Tricks.

SEO Südwest - SEO Blog

9. DIM Marketingblog

"Ob neuste Trends, aktuelle Fakten oder Methodenwissen: Hier steht´s!"  Suchen Sie nach Zertifikatskursen und Seminaren zu allen Aspekten des Online Marketings, des strategischen Marketings, des Produkt- und Projektmanagements? Als erstklassige Marketingberatung bieten wir Ihnen umfassende Schulungsformate und wertvolle Unterstützung für alle Ihre Marketing- und Vertriebsaktivitäten. Unser Expertenteam verfügt über einen reichen Schatz an Wissen und Erfahrung und bietet wertvolle Einblicke in das Marketing auf allen Online Plattformen. Bleiben Sie auf dem Laufenden, indem Sie unseren hauseigenen Blog lesen, in dem alle relevanten Marketingthemen aus den Bereichen Geschäftsentwicklung, Online Marketing, Trends & Entwicklungen sowie Marketing & Vertrieb behandelt werden. Unser Blog bietet praktische Tipps und Schritt-für-Schritt-Anleitungen und ist damit eine wertvolle Ressource für jedes Unternehmen, das sein Marketing verbessern möchte. Warum machen Sie uns also nicht zu Ihrer ersten Anlaufstelle für alle Marketingthemen?

DIM Marketingblog - SEO Blog

Quelle: DIM-Blog

Fazit: Welchen Blog lesen Sie?

Die hier aufgeführten deutschsprachigen Anbieter bieten zwar wertvolle Ressourcen, aber sie sind nur ein kleiner Teil der riesigen Menge an Optionen, die online verfügbar sind. Im englischsprachigen Bereich finden Sie weitere zahlreiche Anbieter, darunter Searchmetrics, Semrush und SEO Theory, die umfassendes Wissen vermitteln. Um das Beste aus Ihrer Recherche herauszuholen, empfehlen wir Ihnen, 2-3 Anbieter auszuwählen, die für Ihre Bedürfnisse die relevantesten Informationen liefern. Haben wir in unserer Liste irgendwelche Blogs übersehen? Bitte lassen Sie uns in den Kommentaren wissen, welche Blogs Sie regelmäßig verfolgen und empfehlen.

Content Recycling – Bestehende Inhalte im Content Marketing nutzen

Die Bezeichnung lässt es bereits ein wenig vermuten: Unter Content Recycling versteht man das Wiederverwerten von Inhalten. Doch von welchen Vorteilen können Webseitenbetreiber hierbei profitieren? Welche Tipps helfen weiter? Die folgenden Abschnitte zeigen auf, dass es sich durchaus lohnt, ein wenig Zeit in dieses spannende Thema zu investieren. Unter anderem auch deswegen, weil es nicht besonders schwer ist, die Basis für ein funktionierendes Content Recycling zu schaffen. Mittlerweile haben sich zudem viele Marketing Agenturen auf diesen Bereich fokussiert und raten ihren Kunden, bereits bestehende Inhalte entsprechend aufzuwerten.

Um das Prinzip, das hinter Content Recycling steckt, zu verstehen, ist es wichtig, sich zunächst mit den Details auseinanderzusetzen. Danach fällt es in der Regel leichter, herauszufinden, ob und inwiefern der Content, der sich auf der eigenen Seite befindet, gegebenenfalls recycelt werden kann.

Was ist Content Recycling?

Um zu verstehen, was Content Recycling ist, ist es im ersten Schritt wichtig, zu verstehen, was Content Recycling NICHT ist. Anders, als die Bezeichnung gegebenenfalls vermuten lassen würde, geht es hier nicht darum, bereits bestehende Blogposts immer wieder und quasi „in Dauerschleife“ zu posten. Vielmehr geht es darum, sie „wieder zu verwerten“ und in einer anderen Form zu nutzen.

Um beim Beispiel Blogpost zu bleiben: Der besagte Post wird – in einem neu definierten Inhalt – auf einer Plattform geteilt, auf der er bisher noch nicht zum Einsatz kam. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Blogpost, der vorgelesen und somit in einen Podcast umgewandelt wird? Der Fantasie sind hier so gut wie keine Grenzen gesetzt und hin und wieder lohnt es sich gegebenenfalls, neue Wege zu gehen und die entsprechenden Ideen auszuprobieren. Wer weiß? Vielleicht ist es über solche Aktionen möglich, eine neue Zielgruppe zu erschließen?

Vor allem die Betreiber von größeren Blogs sollten darüber nachdenken, vielleicht ihre kompletten Inhalte in einem Buch bzw. in einem E-Book zu veröffentlichen.

Die beiden Beispiele zeigen eindeutig, dass es beim Content Recycling definitiv um mehr geht als um das erneute Posten von Inhalten. Die „neue Ausrichtung“ spielt in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle. Somit werden oft auch Menschen auf den Content aufmerksam, die das Format bisher noch nicht gekannt haben, weil sie sich vielleicht eher für Podcasts als für Webseiten interessieren.

Hierbei sollte zudem bedacht werden, dass es nicht immer möglich ist, Inhalte 1:1 so „umzubauen“, dass sie in das neue Format passen. Vor allem bei Themen, die mittlerweile überholt sind bzw. zu denen es neue Informationen gibt, ist es wichtig, noch einmal genau hinzuschauen. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass alte Infos geteilt ihren Weg zur jeweiligen Zielgruppe finden.

Content Marketing Manager (DIM)

Content Marketing Manager

Vorteile von Content Recycling

Wie bereits im vorherigen Abschnitt angedeutet, können mit Content Recycling zahlreiche Vorteile verbunden sein. Inwieweit diese genutzt werden können, ist natürlich unter anderem auch von der Frage abhängig, wie intensiv Content Recycling genutzt wird, welche Kanäle und welche Zielgruppen angesprochen werden.

Wer sich ein wenig mehr Zeit nimmt, um sich mit den entsprechenden Möglichkeiten auseinanderzusetzen bzw. wer eine professionelle Marketingagentur mit den entsprechenden Aufgaben betraut, kann unter anderem von den folgenden Vorzügen profitieren.

  • Mehr Aufmerksamkeit für die eigenen Inhalte, weil auf diese Weise oft neue Adressaten angesprochen werden. So werden Menschen auf den Content aufmerksam, die ansonsten nicht mit ihm in Kontakt gekommen wären.
  • Eine größere Reichweite – ebenfalls aufgrund der erweiterten Zielgruppe bzw. der verstärkten Präsenz.
  • Aktuellere Inhalte! Je nach Themenbereich können sich einige Blogposts schnell zu einer Art „Karteileichen“ entwickeln. Wer auf Content Recycling setzt, überarbeitet die Artikel und verleiht ihnen so noch mehr Aktualität. Genau das kommt bei vielen Lesern und Leserinnen oft besonders gut an. Sie haben somit das Gefühl, dass die betreffende Online Präsenz gepflegt wird.
  • Von Content Recycling kann das Ranking in den Suchmaschinen profitieren. Wer weiter oben angezeigt wird, kann sich meist auch über mehr Besucher freuen. Nur wenige Internetuser sind dazu bereit, bis zu Seite 3 der Suchmaschinenergebnisse zu recherchieren.
  • Content Recycling ist in der Regel eine vergleichsweise günstige Variante. Dies zeigt sich vor allem dann, wenn beispielsweise ansonsten externe Dienstleister mit dem Erstellen der Beiträge beauftragt werden. Einen Beitrag im Blog zu recyceln fällt oft deutlich leichter als einen Beitrag komplett neu zu schreiben.
  • Die Blogposts, die besonders gut ankamen, können mit Hilfe von Content Recycling neu verwertet werden. Auf diese Weise lässt sich der Erfolg noch ein wenig besser ausschöpfen.
  • Content Recycling bedeutet in vielen Fällen, dass das Planen von Content leichter fällt. Viele Leser (und Suchmaschinen) wissen es zu schätzen, wenn regelmäßig Inhalte veröffentlicht werden. Content Recycling eignet sich super dazu, um entsprechende Lücken zu füllen.

Damit die Vorteile von Content Recycling auch wirklich bis ins Detail genutzt werden können, ist es natürlich wichtig, einige Punkte zu beachten. Dass das einfache Kopieren von Inhalten wenig förderlich ist, wurde bereits erwähnt. Im Hinblick auf Content Recycling sind vor allem diejenigen im Vorteil, die ihre Kennzahlen im Kopf haben. Sie wissen genau, welche Inhalte gut ankamen und welche es dementsprechend wert sind, auf diese Weise neu aufbereitet zu werden.

Welche Inhalte eignen sich zum Recyceln?

Bei dieser Frage handelt es sich um eine der wichtigsten Überlegungen, die im Zusammenhang mit Content Recycling auftauchen können. Jeder Blog bzw. jede Online Präsenz ist natürlich anders. Und nicht jeder Inhalt kann so neu aufbereitet werden, dass er sich optimal zum Content Recycling eignet.

Die folgenden Punkte zeigen auf, an welchen Stellen es sich lohnt, etwas genauer hinzuschauen. Wer sich absolut unsicher ist, ob er sich mit dem Thema Content Recycling auseinandersetzen sollte, kann sich hilfesuchend an eine professionelle Marketingagentur wenden und so Zeit und Mühe sparen.

Basierend auf den vorliegenden Analysedaten und abhängig vom Inhalt des Blogs, der Zielgruppe und weiteren Faktoren ist es möglich, viele wertvolle Tipps zu geben. Wer möchte, kann den kompletten Content Recycling Bereich auslagern, um sich so den Rücken freizuhalten.

Die folgenden Inhalte bieten sich für ein Content Recycling besonders an:

  • Blogbeiträge, auf die viele Leser und Leserinnen reagiert haben. Vielleicht hat ein Beitrag besonders viele Likes eingeheimst? Oder wurde rege kommentiert? Selbstverständlich ist es auch dann wichtig, sich mit den Details auseinanderzusetzen. So gut wie jeder Webseitenbetreiber weiß, dass es mitunter Blogposts gibt, auf die viele Menschen reagiert haben, die allerdings einen negativen Eindruck hinterließen. Oft handelt es sich dabei um Themen, die politisch aufgeladen waren und zu hitzigen Diskussionen einluden. Hier sollte jeder Webseitenbetreiber entscheiden, ob er das Thema erneut eröffnen oder sich lieber für einen etwas unverfänglicheren Bereich entscheiden möchte.
  • Auch Themen, die wieder aktuell geworden sind, eignen sich super dazu, um im Rahmen von Content Recycling neu aufbereitet zu werden. Ein typisches Beispiel: Ein prominentes Paar feiert sein einjähriges Jubiläum. Wer noch einen Bericht von deren Anfängen „auf Lager“ hat, kann diesen oft gut an die aktuelle Situation anpassen. Dasselbe (oder zumindest Ähnliches) gilt für Trennungen. Mit ein wenig Fantasie findet sich in der Regel schnell eine Basis, auf der aufgebaut werden kann.
  • Vielleicht wurden im Blog Themen bearbeitet, die in der Vergangenheit noch neu waren, mittlerweile aber voll im Trend liegen? Dann lohnt es sich, etwas genauer hinzuschauen. Möglicherweise mit einem Verweis darauf, dass die Schreiber damals ein gutes Gespür dafür hatten, was in Zukunft einmal „in“ sein würde?
  • Besonders „praktisch“ ist es natürlich, wenn ein Artikel, der in der Vergangenheit veröffentlicht wurde, ohnehin weitestgehend zeitlos war. Hier muss dann meist nicht mehr allzu viel verändert werden.
  • Bei der Suche nach Content Recycling-fähigem Inhalt sind Webseitenbetreiber gut beraten, einen Blick auf das Keyword Ranking ihrer Contentseiten zu werfen. Es wäre jedoch falsch, sich immer für die am besten rankenden Seiten zu entscheiden. Das Mittelfeld ist in diesem Zusammenhang weitaus interessanter. Denn: In diesem Bereich gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten. Und wer weiß? Vielleicht werden genau diese ja mit den Maßnahmen des Content Recyclings genutzt?

Letztendlich entscheidet oft auch das eigene Bauchgefühl darüber, welche Inhalte es wert sind, im Zuge von Content Recycling neu aufgesetzt zu werden.

Wer besonders umfangreiche Blogs betreibt, die im Laufe der Jahre immer weiter gewachsen sind, sollte sich eine Art Kartei oder zumindest ein Stichwortverzeichnis anlegen, um den Überblick nicht zu verlieren.

Content Recycling

Tipps für Content Recycling

Content Recycling muss nicht zwangsläufig aufwendig sein. Es gibt gleich mehrere Möglichkeiten, wie sich das Prozedere vereinfachen lässt. Im ersten Schritt ist es wichtig, sich für die Art der Veränderung zu entscheiden. Vereinfacht ausgedrückt, gibt es genau drei Optionen.

  1. Ein bestehender Blogbeitrag kann in mehrere kleine Beiträge aufgeteilt werden. Dieses Vorgehen lohnt sich natürlich nur dann, wenn der ursprüngliche Beitrag umfangreich genug ist. In diesem Fall werden mehrere, möglichst gleich große Teile geschaffen, die dann chronologisch veröffentlicht werden. Wer möchte, kann an dieser Stelle mit Cliffhangern arbeiten, um das Ganze für die Leser noch ein wenig spannender zu gestalten.
  2. Das Prinzip unter „1.“ funktioniert ebenso umgekehrt. So ist es möglich, einen kürzeren Blogbeitrag so aufzubereiten, dass er ausführlicher (und damit länger) wird. Auf diese Weise ist es möglich, dem Leser noch viele weitere (und vielleicht zudem aktuelle?) Zusatzinfos zur ursprünglichen Version zu liefern. Ein typisches Beispiel: Ein Blog wird zu einem E-Book. Gerade dann, wenn der Blog noch nicht allzu lange besteht, ist es nötig, ihn noch ein wenig auszuschmücken.
  3. Die komplette Umwandlung – Hier wird nicht „nur“ gekürzt oder verlängert. Vielmehr geht es bei der Umwandlung darum, den Blogpost in eine neue Form zu packen, in dem er beispielsweise als Podcast vertont wird. Je nach Bloglänge handelt es sich dabei um ein besonders umfangreiches Unterfangen. Gleichzeitig gilt es, zu beachten, dass sich nicht jeder geschriebene Text auch wirklich optimal in Sprache umsetzen lässt. Gegebenenfalls ist es hier nötig, noch ein paar Änderungen vorzunehmen.

Wer sich einmal für eine bestimmte Art des Content Recyclings entschieden hat, kann zusätzlich die folgenden Tipps berücksichtigen. (Jeder Blog ist anders. Dementsprechend eignen sich manche der Ratschläge mehr als andere. Hier gilt es, individuell abzuwägen.)

  1. Listen mit Zahlen kommen fast immer gut an – bei Lesern und bei Suchmaschinen. Artikel mit „Die Top 5…“ dürften tendenziell viel Beachtung finden.
  2. Bilder, Videos und Co. sind bei Content Recycling Posts ebenso erlaubt. Sie helfen dabei, die entsprechenden Inhalte noch ein wenig anschaulicher werden zu lassen.
  3. Wer sich dazu entschließt, einen Blog Beitrag zu recyceln, indem er ihn kürzt, sollte darauf achten, dass der wesentliche Inhalt nicht auf der Strecke bleibt. Die Gefahr, ein wenig „betriebsblind“ zu werden, ist hoch. Daher lohnt es sich, den aufbereiteten Post einem unbeteiligten Dritten zu geben und diesen lesen (oder hören) zu lassen. Auf diese Weise lassen sich etwaige Schwachstellen meist schnell ausmerzen.
  4. Vielleicht gibt es auch einen älteren Blogpost, der nicht ausführlich genug war und zu vielen Rückfragen geführt hat? Dann handelt es sich um eine wunderbare Möglichkeit, das betreffende Thema mit Hilfe von Content Recycling noch einmal aufzugreifen. Die Fehler von damals können so „ausgebügelt“ werden.
  5. Um die Reichweite für den Content Recycling Content noch weiter zu erhöhen, sollte der betreffende Post (bzw. die Posts) natürlich wie gewohnt über Social Media geteilt werden. Diejenigen, die dem Blog schon länger folgen, sollten jedoch auf jeden Fall erkennen, dass es sich hierbei um eine Art „Update“ handelt. Ansonsten ist die Gefahr hoch, dass sie vermuten, dass nur „kopiert“ wurde.
  6. Unter anderem gibt es zahlreiche Tools, die das Projekt Content Recycling noch etwas einfacher werden lassen. Eine besonders wichtige Rolle spielen die SEO Anwendungen. Sie helfen dabei, die Inhalte aufzuzeigen, die nicht nur für die Leser, sondern auch für die Suchmaschinen relevant sind.
  7. Die Inhalte recycelter Blogposts lassen sich mitunter super mit Hilfe von W-Fragen aufbereiten. Immerhin handelt es sich hierbei oft genau um die Fragen, die die Interessenten im Suchfeld der Suchmaschinen eintippen. Wer sich auf der Suche nach Inspirationen befindet, kann sich in diesem Fall wahlweise von verschiedenen, einschlägigen Tools unter die Arme greifen lassen.
  8. Content Recycling und interne Verlinkungen lassen sich super miteinander verbinden. Auf diese Weise ist es oft möglich, die Verweildauer der Seitenbesucher zu verlängern. Die entsprechenden Verlinkungen sollten selbstverständlich passend sein und das halten, was sie versprechen.
  9. Wer Content recycelt, sollte gegebenenfalls Grafiken, Videos und Bilder ergänzen. Auf diese Weise können die entsprechenden Inhalte noch besser dargestellt werden. Vielleicht wurde beim ursprünglichen Beitrag bereits auf Grafiken gesetzt, die nur noch ein wenig optimiert werden müssen? Nicht immer ist es nötig, komplett bei Null anzufangen.
  10. In technischer Hinsicht gibt es beim Content Recycling ebenfalls einiges zu beachten. So darf die bereits bestehende URL des „alten Blogartikels“ nicht verändert werden. Ansonsten kann die Seite nicht aufgerufen werden.

Allein anhand dieser zehn Tipps zeigt sich, dass das Recycling von Content durchaus ein wenig aufwendig sein kann – auch dann, wenn der ursprüngliche Beitrag gut und aussagekräftig war. Bei der Suche nach Antworten auf Fragen, wie zum Beispiel „Welche Beiträge sind es wert, recycelt zu werden?“ und „Welches Format bietet sich an?“ hilft auf Wunsch eine Marketingagentur weiter.

Unsere passenden Seminare

Sie möchten Ihre Content Marketing Strategie strategisch angehen und Ihre Inhalte optimieren? Unsere Seminare geben Ihnen interessanten Input zu unterschiedlichen Themengebieten aus dem Online Marketing. Informieren Sie sich hier über aktuelle Termine und genaue Inhalte:

Fazit zum Content Recycling

Mittlerweile haben viele Menschen erkannt, wie effektiv Content Recycling sein kann. Besonders der Wunsch, hochwertigen, bestehenden Content noch weiter auszubauen und dessen Potenzial noch besser zu nutzen, überzeugt viele Interessenten.

Wer seine Online Präsenz rege pflegen möchte, hierfür aber wenig Zeit bzw. Budget aufbringen kann, hat in Content Recycling sicherlich eine adäquate Lösung gefunden. Vor allem die Möglichkeit, neue Zielgruppen, zum Beispiel E-Book Leser und/ oder Podcast Hörer, zu erreichen, birgt viel Potenzial in sich.

Aber: Der Einsatz von Content Recycling kann selbstverständlich mit einigen Fallstricken verbunden sein. Diejenigen, die der Meinung sind, es reiche aus, Inhalte nur zu kopieren, könnten sogar Leser verlieren. Es lohnt sich, sich aus mehreren Gründen mit dem Thema auseinanderzusetzen – unter anderem auch deswegen, weil es bei genauer Hinsicht viele Themen gibt, die entweder zeitlos oder so interessant sind, dass sie hin und wieder eine Auffrischung verdienen.

Möchten Sie Ihren Content recyclen und wissen nicht, wo Sie beginnen sollen?

Unsere Content Marketing Expertin hilft Ihnen weiter!

Jennifer FischerJennifer Fischer

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 15
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Suchmaschinenmarketing Agentur – Das sollten Sie bei der Auswahl einer SEM Agentur beachten!

Bei der Auswahl einer Agentur für Suchmaschinenmarketing sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Von der Kenntnis der angebotenen Dienstleistungen bis hin zur Bewertung der Erfahrung und des Fachwissens der Agentur ist es wichtig, eine fundierte Entscheidung zu treffen. In diesem Blogbeitrag werden wir die wichtigsten Überlegungen erörtern, die Sie bei der Auswahl einer Suchmaschinenmarketing Agentur anstellen sollten.

SEM, SEO und SEA - Was macht eine Suchmaschinenmarketing Agentur?

Eine Suchmaschinenmarketing Agentur unterstützt Unternehmen dabei, ihre Online-Präsenz zu verbessern und ihre Zielgruppe zu erreichen. Dazu nutzen sie verschiedene Techniken wie Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenwerbung (SEA).

Die Suchmaschinenoptimierung dient dazu, das Ranking in den organischen Suchergebnissen zu verbessern und durch mehr Sichtbarkeit neue Kunden zu gewinnen. Die Suchmaschine berücksichtigt bei ihrem Ranking verschiedene Faktoren. Je besser Ihre Webseite die Kriterien erfüllt, desto höher erscheinen Sie in den Suchergebnissen bei der Eingabe bestimmter, relevanter Keywords. Eine Suchmaschinenmarketing Agentur sorgt dafür, dass Ihre Online Präsenz diese Kriterien bestmöglich erfüllt, damit Sie langfristig mehr Sichtbarkeit erhalten.

Unterstützend dazu gilt es, bezahlte Suchmaschinenwerbung zu schalten. Das sogenannte Search Engine Advertising (SEA) ermöglicht es, bezahlte Werbeanzeigen zu schalten. Die Textanzeigen erscheinen oberhalb der organischen Suchergebnisse und fördern zusätzlich den Traffic auf Ihrer Website. Mehr Traffic wird wiederum von Google positiv gewertet und wirkt sich somit positiv auf Ihr SEO aus. Durch eine gezielte Keyword-Recherche und -Analyse ermittelt die Agentur die relevantesten Suchbegriffe für Ihr Unternehmen und entwickelt daraufhin eine maßgeschneiderte Strategie für eine bezahlte Kampagne mit Google Ads.

Durch eine erfolgreiche SEA-Kampagne können Unternehmen ihre Online-Präsenz stärken und ihre Umsätze steigern. Doch auch SEO-Maßnahmen wie eine Optimierung der Website-Struktur und -Inhalte können dazu beitragen, dass das Unternehmen bei relevanten Suchanfragen weit oben in den Suchergebnissen erscheint.

Eine gute Suchmaschinenmarketing Agentur arbeitet eng mit dem Kunden zusammen, um eine auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnittene Strategie zu entwickeln und umzusetzen. Ziel ist es, die Sichtbarkeit des Unternehmens im Online Bereich zu verbessern und die gewünschte Zielgruppe zu erreichen.

Search Engine Marketing Expert (DIM)

Mit unserem Zertifikatslehrgang Search Engine Marketing Expert werden auch Sie zum Experten im Suchmaschinenmarketing!

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Gründe für und gegen die Zusammenarbeit mit einer Suchmaschinenmarketing Agentur

Bevor sie sich mit der Suche einer Agentur beschäftigen, sollten Sie noch einmal reflektieren, warum der Einsatz einer Agentur für Sie Sinn ergibt. Es gibt mehrere Gründe, warum es sinnvoll sein kann, mit einer Suchmaschinenmarketing Agentur zusammenzuarbeiten:

  • Expertise: Eine Suchmaschinenmarketing Agentur verfügt über das nötige Know-how und die Expertise, um erfolgreich zu sein und in den Suchmaschinen ein gutes Ranking zu erhalten. Sie kennt die neuesten Trends und Entwicklungen und weiß, wie man sie am besten nutzen kann.
  • Zeitersparnis: Suchmaschinenmarketing kann sehr zeitaufwendig sein. Eine Agentur übernimmt diese Arbeit für Sie und Sie können sich auf andere wichtige Aufgaben konzentrieren.
  • Effektivität: Eine Agentur hat die Ressourcen und das Wissen, um schnell und effektiv zu arbeiten. Sie kann daher schneller Ergebnisse erzielen als das Unternehmen selbst.
  • Objektivität: Eine Agentur ist objektiver als das Unternehmen selbst und kann daher eine neutrale Perspektive einbringen.
  • Risikominimierung: Wenn Sie sich auf eine Suchmaschinenmarketing Agentur verlassen, minimieren Sie das Risiko, dass etwas schiefgeht. Die Agentur wird alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um das Projekt erfolgreich umzusetzen, sodass Sie eine gute Sichtbarkeit und mehr Traffic erhalten.

Auch wenn Sie das Gefühl haben, dass sie es selber günstiger machen könnten, sollten Sie die Argumente gewissenhaft abwägen. Sie sollten sich ausreichend informieren und dabei berücksichtigen, dass eine Spezialisierung, wie sie häufig bei Agenturen stattfindet, zu Ihren Gunsten eingesetzt werden kann.

Es gibt auch einige Gründe, die dagegensprechen, mit einer Suchmaschinenmarketing Agentur zusammenzuarbeiten:

  • Kosten: Die Zusammenarbeit mit einer Agentur kann teurer sein als die Durchführung des Suchmaschinenmarketings im Unternehmen selbst.
  • Kontrolle: Sie haben weniger Kontrolle über das Projekt, da die Agentur die Entscheidungen trifft und die Maßnahmen durchführt.
  • Vertrauen: Sie müssen der Agentur vertrauen und ihr die Verantwortung überlassen. Wenn Sie dies nicht tun, könnte es zu Problemen kommen.
  • Kommunikation: Eine schlechte Kommunikation mit der Agentur kann dazu führen, dass das Projekt nicht so erfolgreich ist, wie erwartet.
  • Flexibilität: Eine Agentur ist möglicherweise nicht so flexibel wie das Unternehmen selbst und kann nicht auf schnelle Veränderungen reagieren.

Es ist wichtig, dass Sie sich bewusst machen, welche Vorteile und Nachteile die Zusammenarbeit mit einer Suchmaschinenmarketing Agentur hat und ob es für Ihr Unternehmen sinnvoll ist. Dazu sollten Sie sich die Ziele Ihres Marketings anschauen und überlegen, ob die Zusammenarbeit mit einer SEM Agentur dabei hilft, durch professionelles SEA und SEO diese Ziele zu erreichen.

Wie gehe ich bei der Auswahl Suchmaschinenmarketing Agenturen vor?

Um eine geeignete Suchmaschinenmarketing Agentur zu finden, sollten Sie folgende Schritte unternehmen:

  1. Definieren Sie Ihre Ziele und Bedürfnisse: Bevor Sie mit der Suche nach einer Agentur beginnen, sollten Sie sich klarmachen, welche Ziele Sie mit dem Suchmaschinenmarketing erreichen möchten und welche Bedürfnisse Ihr Unternehmen hat.
  2. Recherchieren Sie: Nutzen Sie die oben genannten Möglichkeiten, um eine Liste von möglichen Suchmaschinenmarketing Agenturen zusammenzustellen.
  3. Vergleichen Sie: Vergleichen Sie die verschiedenen Agenturen hinsichtlich ihrer Erfahrung, Referenzen, Kundenfeedback, Kommunikation, Transparenz, Kosten und anderer wichtiger Kriterien.
  4. Holen Sie Angebote ein: Kontaktieren Sie die ausgewählten Agenturen und holen Sie sich Angebote ein.
  5. Treffen Sie eine Entscheidung: Vergleichen Sie die Angebote und entscheiden Sie sich für die Agentur, die das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet und Ihren Bedürfnissen am besten entspricht.
Suchmaschinenmarketing Agentur

Wo finde ich Suchmaschinenmarketing Agenturen?

Suchmaschinenmarketing Agenturen können auf verschiedene Weise gefunden werden:

  • Online-Suche: Eine einfache Möglichkeit, Suchmaschinenmarketing Agenturen zu finden, ist die Nutzung von Suchmaschinen wie Google. Geben Sie einfach den Begriff "Suchmaschinenmarketing Agenturen" in die Suchleiste ein und Sie werden zahlreiche Ergebnisse erhalten.
  • Branchenverzeichnisse: Es gibt zahlreiche Branchenverzeichnisse, in denen Sie Suchmaschinenmarketing Agenturen finden können. Dazu gehören zum Beispiel das Gelbe Branchenbuch oder spezielle Branchenverzeichnis von Verbänden oder kommerziellen Anbietern.#
  • Empfehlungen: Fragen Sie Freunde, Kollegen oder Geschäftspartner, ob sie empfehlenswerte Suchmaschinenmarketing Agenturen kennen.
  • Fachveranstaltungen: Auf Fachveranstaltungen wie Konferenzen oder Messen können Sie ebenfalls Kontakt mit Suchmaschinenmarketing Agenturen aufnehmen.
  • Netzwerke: Nutzen Sie Ihr berufliches Netzwerk, um Kontakte zu Suchmaschinenmarketing Agenturen zu knüpfen. Sie können zum Beispiel auf LinkedIn nach Agenturen suchen oder sich in Fachgruppen vernetzen.

Passende Seminare beim DIM

Mehr zur Auswahl einer Suchmaschinemarketing Agentur erfahren Sie in unseren Seminaren und Lehrgängen.

Lernen Sie in unseren Online Marketing Seminaren die Möglichkeiten von professionellem Suchmaschinenmarketing kennen und bringen Sie Ihre Website auf die obersten Plätze des Suchmaschinen Rankings! Informieren Sie sich hier über Inhalte und aktuelle Termine unserer Seminare:

Die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl einer Agentur für Suchmaschinenmarketing

Sie sollten eine für Sie passende Lösung finden. Die erstbeste Agentur muss nicht die beste für Sie sein. Die Berücksichtigung verschiedener Kriterien hilft Ihnen bei der Auswahl und dabei, eine für Sie passende Entscheidung zu treffen. Hier haben wir einige wichtige Kriterien für Sie zusammengetragen:

  • Erfahrung: Eine Agentur mit langjähriger Erfahrung im Suchmaschinenmarketing hat in der Regel bereits viele Projekte erfolgreich umgesetzt und verfügt über das nötige Know-how und die Expertise.
  • Referenzen: Schauen Sie sich die Referenzen der Agentur an und prüfen Sie, ob sie für ähnliche Projekte wie das Ihre erfolgreich waren.
  • Kundenfeedback: Fragen Sie nach Kundenfeedback und lassen Sie sich von zufriedenen Kunden überzeugen.
  • Kommunikation: Eine gute Kommunikation ist wichtig, um das Projekt erfolgreich zu gestalten. Achten Sie daher darauf, dass die Agentur transparent und offen ist und regelmäßig über den Fortschritt informiert.
  • Transparenz: Eine transparente Agentur zeigt Ihnen, wie sie arbeitet und welche Maßnahmen sie ergreifen wird, um das Projekt erfolgreich umzusetzen.
  • Kosten: Vergleichen Sie die Kosten verschiedener Agenturen und entscheiden Sie sich für diejenige, die das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
  • Zertifizierungen: Eine Agentur mit Zertifizierungen von renommierten Institutionen wie Google oder Bing zeigt, dass sie über das notwendige Know-how und die Expertise verfügt.
  • Kundenservice: Eine Agentur mit einem guten Kundenservice ist immer eine gute Wahl. Sie sollte schnell auf Anfragen und Probleme reagieren und eine offene Kommunikation pflegen.
  • Maßgeschneiderte Lösungen: Eine Agentur, die maßgeschneiderte Lösungen anbietet, die auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele des Unternehmens abgestimmt sind, ist in der Regel die bessere Wahl.
  • Nachhaltigkeit: Eine nachhaltige Suchmaschinenmarketing Strategie ist wichtig, um langfristig erfolgreich zu sein. Achten Sie daher darauf, dass die Agentur auf nachhaltige Maßnahmen setzt und nicht nur kurzfristige Ergebnisse anstrebt.

Fazit zur Auswahl der richtigen SEM Agentur

Für erfolgreiches Suchmaschinenmarketing ist es fast immer sinnvoll, eine geeignete Suchmaschinenmarketing Agentur zu beauftragen. Bei der Auswahl der zu Ihrem Unternehmen und zu Ihren Zielen und Bedürfnissen passenden Agentur gibt es verschiedene Aspekte, die berücksichtigt werden sollten. Außerdem sollten Sie sorgfältig abwägen und die Angebote vergleichen, bevor Sie einen Auftrag vergeben. Wenn Sie einmal die richtige Entscheidung getroffen haben, sollte sich jedoch bald ein Erfolg in Ihrer Online Präsenz sichtbar machen!

Wollen Sie Ihr Suchmaschinenmarketing erfolgreich angehen?

Kontaktieren Sie unsere Expertin der Digitalagentur milaTEC!

Katharina SilberbachKatharina Silberbach

Tel.: +49 (0)800 - 99 555 15

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E-Marketing – Wie Sie Ihr Unternehmen durch E-Marketing und Online Marketing optimieren

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Wer sich heute auf der Suche nach modernen Möglichkeiten befindet, seine Kunden zu erreichen, stößt vergleichsweise früh auf den Begriff Online Marketing. Die Bezeichnung E-Marketing hört man jedoch eher selten. Generell spielen Online Kanäle bei der Vermarktung von Produkten eine immer wichtigere Rolle. Dementsprechend umfangreich sind auch die Möglichkeiten, die sich hierhinter verbergen. Aber wie funktioniert E-Marketing eigentlich? Welche Vorteile bietet es? Und worauf sollten diejenigen, die sich dieser Art von Werbung widmen, achten?

Was bedeutet E-Marketing? 

Bei E-Marketing handelt es sich – frei übersetzt – um elektronisches Marketing. Das bedeutet: Die Marketing Maßnahmen, die hier umgesetzt werden, sind digitaler Natur. Daher sprechen viele in diesem Zusammenhang von „digitalem Marketing“.

Kanäle, die in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle spielen, sind unter anderem die eigene Homepage und die Suche via Google (und andere Suchmaschinen), aber auch die Sozialen Netzwerke, wie Twitter, Facebook oder Instagram. Sie alle können organisch genutzt werden, um auf neue Produkte, Aktionen und Co. aufmerksam zu machen und das Interesse der Kunden zu wecken.

Gleichzeitig können die Ziele, die mit E-Marketing verbunden werden, wahlweise langfristiger Natur sein. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn das werbende Unternehmen versucht, mit Hilfe der Maßnahmen sein Image positiv zu beeinflussen.  

Kurz: E-Marketing kann aus den unterschiedlichsten Gründen eingesetzt werden. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Es geht darum, möglichst viele Mitglieder der eigenen Zielgruppe zu erreichen und Produkte und Dienstleistungen online zu bewerben, zu verkaufen und zu vertreiben.  

E-Marketing

E-Marketing und Online Marketing - Gemeinsamkeiten und Unterschiede 

E-Marketing und Online Marketing werden heutzutage nahezu synonym verwendet. Dabei gibt es einige Punkte, durch die sich diese beiden Marketingarten voneinander unterscheiden.  

Wer sich ein wenig genauer mit Marketingstrategien befasst, erkennt schnell, wie wichtig es ist, hier zu differenzieren und sowohl E-Marketing als auch Online Marketing in Bezug zum klassischen Marketing zu setzen. 

Die folgenden Details helfen dabei, die wesentlichen Unterschiede genauer zu erkennen:

  • Klassisches Marketing wird als das „traditionelle Marketing“ bezeichnet. Es wird schon seit Jahrzehnten praktiziert und dient dazu, als Unternehmen die jeweilige Zielgruppe zu erreichen. Klassische Wege, über die die entsprechenden Botschaften übermittelt werden, sind unter anderem Anzeigen in Zeitungen, Radio- und TV Werbespots, Werbung in Bussen und Bahnen usw. Im Laufe der Zeit und vor allem mit dem Beginn des Zeitalters des Internets wurden die Kampagnen immer digitaler. Und genau hieraus ergaben sich immer wieder neue Möglichkeiten.  
  • Wie bereits weiter oben erwähnt, wird E-Marketing als digitales Marketing bezeichnet. Bei ihm handelt es sich dementsprechend um eine Art „Zusammenfassung“ von Werbemaßnahmen, die über digitale Geräte ausgespielt werden und die Adressaten auf diesem Wege erreichen. Typische Beispiele für das E-Marketing sind unter anderem Werbemaßnahmen über Podcasts oder E-Books. Auch die Werbung, die via DAB (Rundfunk) ausgestrahlt wird, fällt in diese Kategorie.  
  • Beim Online Marketing handelt es sich um eine „Unterart“ des digitalen Marketings. Seit der Erfindung des Internets wurde die Werbelandschaft in gewisser Weise revolutioniert. Hiervon profitierten nicht nur die werbenden Unternehmen, sondern ebenso die Kunden. Immerhin hatten sie auf einmal die Möglichkeit, sich noch gezielter und individueller über Produkte und Marken zu informieren. Eine Homepage (und die Präsenz in den Sozialen Netzwerken) ist für die meisten Unternehmen in der heutigen Zeit zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Wer die Vorzüge des Online Marketings nutzt, kann unter anderem einen besonders individuellen Kontakt zu seiner Zielgruppe pflegen. Gleichzeitig ist es möglich, zum Beispiel durch eine gewisse Anzahl an Followern, den Erfolg einer Marke nach außen zu tragen.  

Selbstverständlich ist es in der heutigen Zeit möglich, alle drei Marketingarten miteinander zu kombinieren. Ob genau das sinnvoll ist und welche Punkte es in diesem Zusammenhang zu beachten gilt, kann eine professionelle Marketingagentur aufzeigen. Die Experten passen die entsprechenden Werbekampagnen an ihre Kunden an und schaffen so ein „Gesamtkonstrukt“, bei dem sich das werbende Unternehmen um nichts weiter kümmern muss. Es ist auch möglich, nur einzelne Teilbereiche auszulagern. 

Wie können Sie Ihre Reichweite mit Push und Pull Marketing maximieren? - Vorteile im E-Marketing und Online Marketing

Die Vorteile des E-Marketings sind zahlreich. Es hilft Ihnen, potenzielle Kunden zu erreichen, Beziehungen aufzubauen und Ihre Konversionsrate zu erhöhen. Beim E-Marketing ist es am besten, sowohl Push- als auch Pull-Marketing-Strategien einzusetzen, um Ihre Reichweite zu maximieren. Mit Push-Marketing können Sie schnell mehr Menschen erreichen, während Sie mit Pull-Marketing Beziehungen aufbauen und Markentreue schaffen können. Wenn Sie beide Strategien zusammen anwenden, können Sie sicherstellen, dass Ihre E-Marketing-Bemühungen erfolgreich sind und Ihre Reichweite maximieren.

Um die Vorteile von E-Marketing zu erkennen, ist es im ersten Schritt erneut wichtig, diese Art des Werbens mit klassischem Marketing zu vergleichen.  

Hierbei fällt schnell auf: Die Ergebnisse von E-Marketing lassen sich messen. Das bedeutet, dass es den werbenden Unternehmen (oder den beauftragten Marketing Agenturen) möglich ist, die Customer Journey der Kunden oft bis ins Detail nachvollziehen zu können. Dementsprechend fällt es leicht, zu erkennen, welche Werbemaßnahmen besonders gut ankamen und welche weniger effektiv waren. Aus diesen Erkenntnissen heraus lassen sich dann wiederum die Kampagnen der Zukunft planen. Wichtige Details, die in diesem Zusammenhang besondere Beachtung finden sollten, sind:

  • die Impressionen 
  • die Conversion-Rate  
  • die Klicks. 

Sie zeigen an, wie effektiv die entsprechende Kampagne war. Damit die Daten optimal analysiert werden können, braucht es auch Erfahrung. Basierend auf den entsprechenden Fakten kann eine Auswertung erstellt werden. Diese zeigt auf, was bei den entsprechenden Werbemaßnahmen gut und was weniger gut funktioniert hat.  

Hierbei handelt es sich jedoch nicht um den einzigen Vorteil, der mit E-Marketing einhergeht. Die Werbebotschaften lassen sich bei dieser Art von Werbung – anders als beim klassischen Marketing – noch besser personalisieren und genauer an die jeweilige Zielgruppe anpassen. Eine besonders wichtige Rolle spielen in diesem Zusammenhang die sogenannten Retargeting Maßnahmen. Sie zeigen dem User ein Produkt, das dieser beispielsweise in der Vergangenheit in seinen virtuellen Warenkorb gelegt, aber nicht gekauft hat, zum Beispiel noch einmal über die Facebook Timeline an. Auf diese Weise kann er „ganz nebenbei“ noch einmal an sein (immer noch bestehendes?) Interesse erinnert werden.  

Zu guter Letzt sollte auch beachtet werden, dass Mitarbeiter durch E-Marketing durchaus entlastet werden können. Denn: Auf der Basis der entsprechenden Maßnahmen laufen viele Prozesse automatisch ab. Wer sich Zeit und Mühe sparen möchte, kann unter anderem auf moderne Tools setzen, die das Versenden von Newslettern, das Posten auf Social Media Plattformen oder das Chatten mit Kunden erleichtern.  

Wie in anderen Bereichen gilt, dass es hier natürlich im Ermessen des betreffenden Unternehmens liegt, inwieweit es sich entlasten möchte. Die gute Nachricht ist jedoch, dass E-Marketing, gerade im Vergleich zwischen Nutzen und Kosten, als „günstig“ anzusehen ist. Wenn ein bestimmtes Konstrukt aufgebaut wurde, geht der Rest oft fast schon automatisiert.  

Wenn das E-Marketing erfolgreich eingesetzt wird, profitieren die Werbenden unter anderem von weiteren Vorteilen, wie zum Beispiel: 

  • einer erhöhten Reichweite 
  • einer klaren Zielgruppendefinition
  • einer spannenden Möglichkeit der Erfolgskontrolle 
  • vergleichsweise spontanen Optimierungsmöglichkeiten 

Online Marketing Manager (DIM)

Online Marketing Manager

Die wichtigsten Instrumente im E-Marketing 

Unternehmen, die auf E-Marketing setzen möchten, können sich für die unterschiedlichsten Instrumente entscheiden – und diese natürlich auch oft miteinander kombinieren. Auf die beliebtesten E-Marketing Instrumente wird in den folgenden Abschnitten eingegangen:  

  • SEO - Suchmaschinenoptimierung

Mit Hilfe von SEO sollen die Rankings innerhalb der Suchmaschinenergebnisse optimiert werden – und zwar ohne dass hierfür Geld an die besagten Suchmaschinen gezahlt werden müsste. Im engl. auch Search Engine Advertising genannt umfasst die Optimierung verschiedener Elemente einer Website oder Webseite, einschließlich Inhalt, HTML und anderer Elemente, um die Sichtbarkeit einer Website zu erhöhen.

  • SEA - Suchmaschinenwerbung

Unter SEA versteht man Online Werbung, für die der Werbetreibende zahlt. Wie hoch die entsprechende Summe ist, ist davon abhängig, wie viele User auf die betreffende Anzeige klicken. Das Prinzip, das sich hierhinter verbirgt, nennt sich „Pay per Click“. SEA umfasst die Optimierung verschiedener Elemente einer Website oder Webseite, einschließlich Inhalt, HTML und anderer Elemente, um die Erreichung der Sichtbarkeit einer Website zu erhöhen.

  • Content Marketing 

Beim Content Marketing werden, wie die Bezeichnung schon sagt, Inhalte bereitgestellt. Content Marketing kann das Schreiben von Blogbeiträgen, das Erstellen von Infografiken und das Erstellen von Videos umfassen. Das Ziel: Mehr Traffic auf der Seite, mehr Leads und im Idealfall zudem eine bessere Kundenbindung.  

  • Affiliate Marketing 

Affiliate Marketing basiert auf Provisionen. Hier stellen die Webseitenbetreiber ein Produkt vor. Wenn dieses von den Lesern im Umkehrschluss gekauft wird, erhält derjenige, der den Artikel vorgestellt hat, eine Provision. Affiliate Marketing ist eine gute Möglichkeit für den Einstieg in das E-Marketing, da es denkbar einfach einzurichten ist und mit der Durchführung von Kampagnen begonnen werden kann.

  • Native Advertising 

Beim Native Advertising werden Kampagnen auf einschlägigen Seiten veröffentlicht – unter anderem auch neben unbezahltem Content. Die Wahrscheinlichkeit, dass somit die Zielgruppe erreicht wird, ist besonders hoch.  

  • Social Media Marketing 

Beim Social Media Marketing werden die betreffenden Produkte auf Social Media Kanälen beworben. Wer gleichzeitig seinen Traffic erhöhen möchte, kann im Rahmen der Kampagnen natürlich wahlweise direkt auf seine Webseite verweisen.  

  • E- Mail Marketing 

E-Mail Marketing wird oftmals als sehr persönlich empfunden. So melden sich beispielsweise viele Interessenten für Newsletter an, weil hierüber regelmäßig Infos zu Rabattaktionen und ähnlichem versendet werden. Dank entsprechender Links werden die Adressaten dann auch auf die Webseite des werbenden Unternehmens weitergeleitet.   

Mittlerweile gibt es noch weitere Werbemaßnahmen aus dem Bereich E-Marketing. Wer sich von einer professionellen Marketing Agentur betreuen lässt, kann sicherstellen, dass er das Tool wählt, welches am besten zum eigenen Unternehmen passt. 

Unsere passenden Seminare

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Fazit zum E-Marketing  

E-Marketing ist in der heutigen Zeit aus der Werbelandschaft nicht mehr wegzudenken. Hierbei handelt es sich um eine praktische (und oft sehr effektive) Möglichkeit, die eigene Zielgruppe zu erreichen.  

Vor allem die Tatsache, dass sich die Erfolge, die mit E-Marketing erzielt werden, messen lassen, machen diese Art von Werbung zu einem erfolgversprechenden Detail. Denn: Wer die Ergebnisse seiner Kampagnen auswertet (bzw. auswerten lässt), weiß nicht nur, wie diese bei der entsprechenden Zielgruppe ankommen, sondern auch, was er in Zukunft gegebenenfalls besser machen kann.

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Herr Bastian Foerster

Tel.: +49 (0)800 - 99 555 15

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Suchmaschinenmarketing (SEM) – Diese Tipps für den Einstieg sollten Sie kennen

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Das Suchmaschinenmarketing (SEM) als wichtiger Bestandteil des Online Marketing Mix hilft Unternehmen, ihre Sichtbarkeit und Bekanntheit zu erhöhen und dadurch potenzielle Kunden auf sich aufmerksam zu machen, indem Sie Ihre Angebote bei Google platzieren. Jeder Internetnutzer nutzt eine Suchmaschine, um sich im kontinuierlich ausweitenden Content im Netz zurechtzufinden. Doch durch die hohe Nutzerzahl und Aktivität herrscht auch viel Konkurrenz. Für den Einsatz im Marketing ist deshalb eine durchdachte Suchmaschinenmarketing Strategie notwendig. Eine erfolgreiche Suchmaschinenmarketing Strategie umfasst sowohl die Platzierung in den organischen Suchergebnissen, als auch das Schalten von Anzeigen bei Google.

Was ist Suchmaschinenmarketing?

Beim Suchmaschinenmarketing handelt es sich um jegliche Online Marketing Maßnahmen, die im Zusammenhang mit Suchmaschinen stehen. Als Synonym für den Begriff wird häufig die Abkürzung SEM genutzt – diese kommt aus dem Englischen und steht für Search Engine Marketing. Aber was bedeutet es konkret und welche Online Marketing Maßnahmen gehören dazu?

Suchmaschinenmarketing (SEM) ist als Teilbereich des Online Marketings zu sehen und umfasst die Maßnahmen Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising, kurz SEA) und Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, kurz SEO).

Gemeinsam bilden Die Teilbereiche SEO und SEA also die Formel für erfolgreiches Suchmaschinenmarketing:

SEM = SEA + SEO

Suchmaschinenmarketing = Suchmaschinenwerbung + Suchmaschinenoptimierung

 

Kurzer Einblick in die Welt der Suchmaschinen

Eine Suchmaschine ist ein Tool, das Internetnutzern hilft, schnell die gewünschten Informationen finden. Sie durchsucht Milliarden von Webseiten, um relevante Inhalte als Antwort auf Suchanfragen zu identifizieren, zu sortieren und zu bewerten. Durch die Verwendung von Schlüsselwörtern und Phrasen können Sie das gewünschte Ergebnis schnell und einfach liefern. Suchmaschinen sind unverzichtbar, um sich in der riesigen Menge der online verfügbaren Inhalte zurechtzufinden.

Der Begriff Suchmaschinenmarketing basiert auf Suchmaschinen. Viele Menschen denken bei dem Begriff Suchmaschine gleich an Google. Dies liegt nahe, da Google in Deutschland einen Marktanteil von über 95% hat und die hier angegebenen Informationen beziehen sich aus diesem Grund auch auf Google. Trotzdem gibt es im Web noch weitere Suchmaschinen wie Google, z.B. Bing, die Suchmaschine von Microsoft, Yahoo oder DuckDuckGo, eine Suchmaschine, die keine persönlichen Informationen sammelt. Auch die interne Suche auf Webseiten wie Amazon oder Immoscout funktioniert durch das Prinzip einer Suchmaschine.

Durch die Eingabe von den richtigen Keywords erscheinen Suchergebnisse in einem Ranking sortiert nach Relevanz zum entsprechenden Keyword. Die Ergebnisseite (SERP = Search Engine Result Page) von Google besteht aus organischen Suchergebnissen, bezahlen Google Ads und weiteren Elementen wie Bilder Widgets oder direkte Antworten auf relevante Fragen, wodurch das Sucherlebnis verbessert werden soll.

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Eine wichtige Frage beim Suchmaschinenmarketing lautet: Wie landet die eigene Website weit vorne in den Suchergebnissen von Google? Die Suchmaschinenoptimierung ist die passende Antwort darauf. Beim SEO geht es darum, die Inhalte der eigenen Seite so zu gestalten, dass sie eine bestmögliche Platzierung in den organischen Suchergebnissen der Suchmaschinen erhalten. Als Marketingmaßnahme sorgt das SEO dadurch für bessere Sichtbarkeit im Internet und mehr Traffic auf der Website.

SEO umfasst eine breite Palette von Aktivitäten und Prozessen, wie z.B. die Recherche von Keywords, die Optimierung von Texten und Bildern, den Aufbau von Links sowie der technische Aspekt. All diese Aktivitäten tragen dazu bei, das Ranking Ihrer Website auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen zu verbessern und letztlich die Besucherzahlen auf Ihrer Website zu erhöhen. Wenn Sie die verschiedenen Elemente von SEO verstehen und umsetzen, können Sie eine erfolgreiche Online-Präsenz für Ihr Unternehmen schaffen.

In dem Zusammenhang treffen Sie auch auf zwei weitere Unterscheidungsmerkmale:

Onpage-Optimierungen sind bezogen auf Ihre Suchmaschinenmarketing Maßnahmen und SEO Techniken, die Sie selbst auf und an Ihren Websites vornehmen können, um das Ranking bzw. Ihre digitale Sichtbarkeit zu verbessern. (Technische Einstellungen, Struktur der Website, Content-Optimierung, Keywords etc.)

Offpage-Optimierung umfasst im Bereich Suchmaschinenmarketing alles, wodurch Sie abseits Ihrer Websites gute Platzierungsergebnisse erzielen. Im Wesentlichen zählen dazu Aktivitäten wie das sog. Linkbuilding (Links von anderen Websites auf die eigene Website erzeugen, auch Backlinks genannt) oder ein wahrnehmbares Brand- und Content Marketing.

Suchmaschinenmarketing

Suchmaschinenwerbung (SEA)

Neben der Suchmaschinenoptimierung umfasst das Suchmaschinenmarketing die Suchmaschinenwerbung. Diese Teildisziplin des SEM beinhaltet bezahlte Suchmaschinenwerbung in Form von Anzeigen.

Darunter fallen jegliche bezahlte Ads im Suchnetzwerk. Diese Werbeeinblendungen werden am Anfang und am Ende der Ergebnisseite platziert und sehen den normalen Suchergebnissen sehr ähnlich. Um für den User klar als Werbung erkennbar zu sein und sich dennoch abzuheben, sind sie stets mit dem Hinweis Anzeige markiert. Neben den einfachen Textanzeigen gibt es beim SEM auch Verkaufsanzeigen für E-Commerce, in denen Produkte zum Kauf präsentiert werden können. Das Schalten von Anzeigen in Suchmaschinen läuft über die Buchung von thematisch zur Anzeige passenden Keywords. Verschiedene Faktoren bestimmen dabei, zu welchem Keyword welche Anzeige ausgespielt wird. Werbetreibende legen dabei ein Werbebudget fest und können über Google Ads die Einstellungen vornehmen.

Ziele und Vorteile von Suchmaschinenmarketing

SEM ist sehr vielseitig und die Aufteilung in die unterschiedlichen Teildisziplinen SEA und SEO kann unterschiedliche Marketingziele verfolgen. Wichtige Ziele können hierbei die Steigerung der Reichweite, die Generierung von Traffic, die Steigerung der Conversion Rate oder die Verbesserung der Markenbekanntheit sein.

Die wichtigste Maßnahme um dies zu erreichen besteht darin, dass das eigene Angebot möglichst weit oben in den Suchergebnisseiten platziert wird. Denn nur wenn das eigene Angebot gut sichtbar ist, kann es auch von potenziellen Kunden gefunden werden. Funktioniert Suchmaschinenmarketing richtig, kann es dazu beitragen, dass Unternehmen mehr Traffic auf ihre Website leiten und dadurch mehr Umsatz generieren.

Ein wichtiger Aspekt hierbei ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO), welche auf gezielte Optimierungsmethoden setzt, um das Ranking des eigenen Angebots in den Suchergebnissen zu verbessern. Hierfür gibt es diverse SEO Tools, die bei der Analyse und Optimierung der eigenen Website helfen können.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Ziel des Suchmaschinenmarketings darin besteht, das eigene Angebot auf den vorderen Plätzen der Suchergebnisseiten zu platzieren und dadurch mehr Traffic auf die eigene Website zu leiten. Eine professionelle Suchmaschinenoptimierung und der Einsatz von SEO Tools können dabei helfen, dieses Ziel effektiv zu erreichen.

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Qualitätsfaktoren im Suchmaschinenmarketing

Fragen Sie Google nach den wichtigsten Erfolgsfaktoren für erfolgreiches Suchmaschinenmarketing, gibt die Suchmaschine Ihnen diese Antwort: Inhalte, die am besten die Intention der Suche beantworten. Das ist das Qualitätsversprechen an die Nutzer der Suchmaschine. Es stellt sich jedoch die Frage, welche Faktoren die Suchmaschinen berücksichtigen und wie sie die Qualität der indexierten Inhalte und Webseiten bewerten.

Google verwendet mehrere hundert Rankingkriterien, um Webseiten in den Suchergebnissen zu bewerten und zu ranken. Diese Rankingfaktoren sind jedoch nicht alle gleich wichtig und können sich auch im Laufe der Zeit ändern. Dennoch gibt es einige Rankingkriterien, die seit Jahren eine hohe Bedeutung haben und von Google immer wieder betont werden. Zwei von etwa Zweihundert angenommenen SEO-Faktoren, sind bspw. die Absprungrate und die Verweildauer. Die Absprungrate misst, wie viele Besucher Ihrer Website diese ohne weiteren Klick wieder verlassen. In Verbindung mit einer nur kurzen Verweildauer legt das den Rückschluss nahe, dass nicht der passende Inhalt zur Suchanfrage gefunden wurde. Diese und andere Faktoren bezieht Google in die Bewertung mit ein, wenn es um Ihre (künftige) Position in der Trefferanzeige geht.

Weitere wichtige Faktoren für ein erfolgsversprechendes Suchmaschinenmarketing sind unter anderem:

  • inhaltliche Qualität
  • geringe Ladezeiten
  • Optimierung für mobile Endgeräte
  • Akzeptanz und Relevanz (Views, Klicks, Conversions)
  • technisch einwandfreie Pflege der Inhalte in Ihrem Content-Management-System
  • Aktualität der Inhalte
  • Interne und externe Verlinkungen

Zum lukrativen Geschäftsmodell von Google gehört, dass Transparenz und Auswirkungen der einzelnen Qualitätsfaktoren nicht allgemein bekannt sind. Zudem wird der Algorithmus ständig verändert. Somit muss sich jeder, der aktiv Suchmaschinenmarketing betreibt, damit auseinandersetzen und immer wieder testen, testen, testen. Nur durch permanente Beobachtung und Optimierung stellt sich ein Erfolg im Marketing ein.

Keywords im Suchmaschinenmarketing

Keywords sind ein zentraler Bestandteil des Suchmaschinenmarketings und haben eine äußerst hohe Relevanz. Denn sie sind der Schlüssel für Ihre digitale Sichtbarkeit in den Suchmaschinen und den Zugang zu Ihrer digitalen Präsenz.  Die Wahl der richtigen Keywords kann darüber entscheiden, ob eine Webseite auf den Ergebnisseiten weit oben erscheint oder nicht gefunden wird. Denn potenzielle Kunden sollen die eigene Webseite finden, wenn sie nach bestimmten Keywords oder Suchbegriffen suchen.

Doch welche Keywords führen zum Ziel? Die Kunst besteht darin, die relevantesten und am häufigsten gesuchten Keywords zu identifizieren und diese gezielt in die eigene Website und Marketingkampagnen zu integrieren. Eine durchdachte Keyword-Strategie umfasst alle Maßnahmen zur Gewinnung und Analyse von bestimmten Keywords und Suchbegriffen.

Um relevante Suchbegriffe zu identifizieren, sollten Sie zunächst eine Keyword-Recherche betreiben. Starten Sie dazu mit einem Brainstorming. Versetzen Sie sich in die suchende Perspektive Ihrer potenziellen Kunden. Welche Probleme haben Ihre Kunden? Mit welchen Begriffen, Begriffskombinationen oder Fragestellungen könnten sie nach Ihnen und Ihrem Leistungsangebot in den Suchmaschinen suchen? Geeignete Marketing-Tools (z.B. Sistrix) verraten Ihnen das Suchvolumen Ihrer gewählten Keywords in den Suchmaschinen und damit deren Potenzial, aber auch wie stark der Wettbewerb um das jeweilige Keyword ist. Ein alternatives Tool bietet Google mit dem Keyword-Planer in Google Ads.

Überprüfen Sie auch die Suchmaschinenpräsenz Ihrer Konkurrenz. Geben Sie dazu bei Google Ihre gewünschten Keywords ein und analysieren Sie die Ergebnisse der ersten Seite. Schließlich gibt es einen Grund dafür, dass diese Websites oben in der Suche auftauchen. Optimieren Sie dann die Inhalte (Texte, Bilder, Videos) Ihrer Websites und Landingpages so, dass potenzielle Fragestellungen zufriedenstellend beantwortet und die relevanten Keywords verwendet werden. Content-Management-Systeme wie z.B. WordPress erleichtern Ihnen die Erfüllung technischer Voraussetzungen für ein gutes Ranking. Hier können Sie z.B. Inhalten suchmaschinengerechte Attribute zuzuweisen (Title, Meta-Description oder Bildbeschreibungen).

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SEO und SEA kombinieren für mehr Erfolg im Suchmaschinenmarketing

Für ein erfolgreiches Marketing sollten SEO- und SEA-Maßnahmen kombiniert betrachtet werden. Während SEO-Maßnahmen eher eine langfristige Wirkung haben, ist durch SEA auch ein kurzfristiger Marketing-Erfolg möglich.

Der vielleicht naheliegende Gedanke, Suchmaschinenmarketing lediglich auf kostenlose SEO-Aktivitäten zu beschränken, wäre zu kurz gedacht. Zum einen kostet auch eine gute Suchmaschinenoptimierung Geld (Verwendung notwendiger Tools, Arbeitszeit kompetenter SEO-Manager). Zum anderen bedarf es zusätzlicher Maßnahmen, damit interessierte Suchende animiert werden, mit dem möglichst zielführenden Keyword nach Ihren Leistungsangeboten zu suchen. An der Stelle sei deshalb nochmals auf die für das Suchmaschinenmarketing wichtigen Maßnahmen der Offpage-Optimierung verwiesen.

Im Rahmen von bezahltem Suchmaschinenmarketing liefert eine Anzeigenschaltung (SEA) im Vergleich zu SEO-Aktivitäten zügiger Ergebnisse, zum Beispiel in Form von höherem Traffic und idealerweise auch höheren Conversions in Bezug auf Käufe, Abonnements oder Registrierungen für Newsletter. SEA bietet sich daher insbesondere dann an, wenn Sie eine neue Website, Landingpage, Aktion oder einen neuen Online-Shop launchen. Wird durch budgetgestütztes Suchmaschinenmarketing eine Website vermehrt geklickt, steigert sich nicht nur die Sichtbarkeit der Seite. Auch die Wahrscheinlichkeit, dass Benutzer entweder direkt die Marke, den Online-Shop, den Unternehmensnamen oder relevante Keywords in die Suchmaske eingeben, nimmt zu. Dies zahlt auf das Vertrauenskonto der Marke ein und stärkt so die Website auch für die organischen Trefferanzeigen.

Fazit zum Thema Suchmaschinenmarketing

Als unverzichtbarere Teil im Online Marketing, sollte das Suchmaschinenmarketing einen festen Platz in Ihrer Marketing-Strategie haben.

Setzen Sie bei Suchmaschinenmarketing auf Suchmaschinenoptimierung und investieren Sie zusätzlich in Suchmaschinenwerbung. Beide Maßnahmen unterstützen sich bezogen auf ein positives Ranking gegenseitig. Neben den Aktivitäten der OnPage-Optimierung sollten Sie auch der OffPage-Optimierung einen großen Stellenwert einräumen. Außer dem bereits erwähnten Linkbuilding sowie Brand- und Content Marketing zählen hier auch zu:

  • Digitale Sichtbarkeit durch Social Media (Blogs, Posts, Videos, Kommentare, Artikel)
  • Profile und Aktivitäten in Foren (Xing, LinkedIn, spezifischen Fachforen)
  • RSS Feeds, Pressemitteilungen, Fachgespräche, Vorträge, Storytelling
  • Digitale und analoge Werbung (Banner, Advertorials, Anzeigen, Prospekte, Events, Messen)

Gestalten Sie zusätzlich zu Ihrem Suchmaschinemarketing insbesondere Ihre externe Kommunikation attraktiv und wahrnehmbar. Ihre Marketing Kampagnen sollten ins Auge fallen, überzeugen, relevante Fragen Ihrer Zielgruppe beantworten und sie dazu bewegen, sich aktiv mit Ihrem Unternehmen und Ihrem Leistungsangebot auseinanderzusetzen. Wenn Ihnen das gelingt, wird man Sie in Google finden.

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Unsere Experten von der Online Marketing Agentur milaTEC helfen Ihnen gerne! Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:

Katharina SilberbachKatharina Silberbach

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 12
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Suchmaschinen Ranking – Einflussfaktoren für die Online Sichtbarkeit

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Das Suchmaschinen Ranking ist einer der bedeutendsten Faktoren, wenn es darum geht, dass Websites online wahrgenommen werden. Denn Suchmaschinen sind eines der wichtigsten Werkzeuge für jeden, der sich in der sich ständig weiterentwickelnden Welt des Internets bewegt. Der Zweck einer Suchmaschine ist es, dem Nutzer zu helfen, die gewünschten Informationen so effizient wie möglich zu finden und schnell zu einem Ergebnis zu gelangen. Unternehmen, die relevante Informationen bieten, haben also durch das Suchmaschinen Ranking gute Chancen auf eine hohe Sichtbarkeit im Web und eine Platzierung auf der ersten Seite von Google.

Was ist das Suchmaschinen Ranking?

Wenn Sie eine Suchanfrage in die Suchmaschine eingeben, durchsucht diese alle verfügbaren Webseiten im Internet und erstellt eine Liste der Suchergebnisse mit Verweisen auf die wichtigsten Websites und Dokumente. Die Position in der Liste der Suchergebnisse entspricht dem Suchmaschinen Ranking. Je höher das Ranking ausfällt, desto besser ist die Sichtbarkeit. Das Ranking bezieht sich auf die Reihenfolge, in der Websites in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERP – Search Engine Result Page) erscheinen, wenn ein Nutzer nach einer bestimmten Suchanfrage sucht. Das bedeutet, dass Websites, die in den SERPs einen höheren Rang einnehmen, mit größerer Wahrscheinlichkeit von potenziellen Kunden oder Klienten gesehen werden. Ergebnisse auf der ersten Seite der Suche werden mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit angeklickt.

Jeder Eintrag in der Liste der Suchergebnisse wird mit einem Titel oder einem kurzen Auszug aus der Landingpage versehen, so dass Nutzer sich schnell ein Bild davon machen können, worum es auf der Seite geht und ob der Inhalt für sie relevant ist.

Die Suchmaschine verarbeitet die Suchanfrage, indem sie die Webseiten durchsucht und sie nach Relevanz sortiert. Dies geschieht mit Hilfe von Webcrawlern, d.h. Softwareanwendungen im Web, die Webseiten durchsuchen und Informationen identifizieren, die mit der Suchanfrage in Zusammenhang stehen. Sobald die Webcrawler alle relevanten Seiten identifiziert haben, ordnet die Suchmaschine diese nach ihrer Relevanz. So entsteht die Reihenfolge, in welcher die Ergebnisse im Web aufgelistet werden.

In jeder Suchmaschine gibt es ein Suchmaschinen Ranking. Da Google allerdings mit Abstand den größten Marktanteil bei den Suchmaschinen hat, wird der Begriff Suchmaschinen Ranking häufig Synonym verwendet für das Google Ranking. Für andere Suchmaschinen, wie Bing oder Yahoo gilt jedoch das Gleiche.

Suchmaschinenoptimierung (DIM)

Suchmaschinenoptimierung Online-Zertifikatslehrgang

Warum ist das Suchmaschinen Ranking im Online Marketing wichtig?

Das Suchmaschinen Ranking hat einen entscheidenden Einfluss auf die Reichweite und Sichtbarkeit im Web. Websites, die in den SERPs ganz oben erscheinen, werden mit größerer Wahrscheinlichkeit von potenziellen Kunden oder Klienten gesehen, was bedeutet, dass sie eine höhere Chance haben, in Leads, Kunden oder Verkäufe umgewandelt zu werden.

Die Positionierung in einer Suchmaschine, dabei hauptsächlich in den Google Ergebnissen, durch das Suchmaschinen Ranking ist ein wesentlicher Bestandteil des Online Marketings, da es die Reichweite, Sichtbarkeit und damit die Bekanntheit einer Webseite beeinflusst.

Die Sichtbarkeit kann sowohl aus dem Bereich der organischen Suchergebnisse als auch aus den bezahlten Suchanzeigen generiert werden. Das Suchmaschinenmarketing umfasst den Einsatz beider Bereiche als Teilbereich des Online Marketing Mix. Während sich die Suchmaschinenwerbung (SEA) mit den bezahlten Anzeigen und deren Ausspielung – hauptsächlich beeinflusst durch Keywords und Konkurrenz – beschäftigt, ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO) dafür verantwortlich, Webseiten und deren Inhalte bestmöglich zu gestalten, um ein gutes Ranking in Google zu erhalten. Hierbei spielen neben der Keyword Auswahl und der Konkurrenz viele weitere Faktoren eine Rolle. Dieser Thematik widmet sich ein späteres Kapitel.

Kriterien für das Suchmaschinen Ranking

Welche Kriterien beeinflussen das Suchmaschinen Ranking?

Der Algorithmus einer Suchmaschine wird immer komplexer. Die sich ständig weiterentwickelnden Algorithmen von Google spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung, wo eine Website auf der Seite der Ergebnisse erscheint. Google arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung des Algorithmus und lässt sich bei den Einflusskriterien und der Gewichtung dieser nicht immer in die Karten gucken. Erfahrende SEO Experten wissen aber, welche Kriterien beim Suchmaschinen Ranking und der Sichtbarkeit auf den Google Seiten wichtig sind und wie man eine hohe Position in den Ergebnissen bei Google erreicht. Hier sind die wichtigsten Faktoren aufgelistet:

  • Qualitativ hochwertiger Website Inhalt: Der Seiten Content sollte sowohl qualitativ hochwertig sein, d.h. die Informationen sollten relevant und der Inhalt sprachlich korrekt sein. Außerdem ist die Ausrichtung an der Zielgruppe von hoher Bedeutung.
  • Keyword Auswahl: Die Webseite sollte relevante Keywords in einem Angemessenen Mae enthalten. Aber Vorsicht: Zu häufiges, zusammenhangloses Nutzen von Keywords kann das Suchmaschinen Ranking auch negativ beeinflussen.
  • Meta Daten: Die Meta Daten einer Webseite dürfen nicht vernachlässigt werden. Sowohl die Meta Description (Die Beschreibung, die auch in den Google Ergebnissen angezeigt wird) als auch Aspekte wie das Alt Attribut eines Bildes spielen eine Rolle beim Ranking in einer Suchmaschine.
  • Mobile Optimierung: Das Motto „mobile first!“ wird zunehmend lauter in de Online Welt. Auch für die Suchmaschine ist die User Experience auf mobilen Geräten ein Qualitätsfaktor.
  • Schnelle Ladezeit: Je kleiner die Datenmengen auf einer Website sind, desto schneller wird sie geladen. Eine Suchmaschine bevorzugt Schnelligkeit genauso wie ihre User.
  • Anzahl und Qualität der Backlinks: Backlinks sind Links von anderen Websites zu Ihrer Website, die die Sichtbarkeit und das Ranking Ihrer Website verbessern können. Suchmaschinen belohnen Websites mit höheren Rankings, wenn sie eine große Anzahl hochwertiger Backlinks haben. Dabei schaut Google auch nach der Qualität der Website, von der Ihr Backlink kommt.
  • Social Media: Soziale Medien beeinflussen auch das Suchmaschinen Ranking. In den sozialen Medien spielt sich sehr viel Online Traffic ab. Mit einem aktiven Account und Verlinkungen in Social Media lässt sich somit mehr Traffic auf der eignen Website generieren. Dies wird im Suchmaschinen Ranking belohnt.

Hierbei handelt es sich um wichtige Kriterien für ein hohes Suchmaschinen Ranking. Es gibt jedoch noch viele weitere Faktoren, wie die Barrierefreiheit einer Website oder der sichere Umgang mit Nutzerdaten, die die Platzierung in den Suchergebnissen beeinflussen.

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Mehr zu den genauen Inhalten und Terminen erfahren Sie hier:

Suchmaschinen Ranking und SEO

Die Umsetzung der zuvor genannten Rankingkriterien und die Tatsache, dass dies nur die wichtigsten Faktoren, jedoch nicht alle sind, kann eine entmutigende Aufgabe sein. Aber mit der richtigen Strategie und den richtigen Tools können auch Sie die Sichtbarkeit Ihrer Website maximieren und mehr organischen Traffic durch eine Platzierung auf der ersten Seite von Google zu generieren.

Die Sicherstellung der Rankingfaktoren einer Suchmaschine ist im Online Marketing die Aufgabe der Suchmaschinenoptimierung. Das Hauptziel von SEO ist es, den organischen Verkehr einer Suche auf Ihrer Website zu erhöhen. Dies kann durch die Verbesserung des Gesamtrankings Ihrer Website auf der SERP, durch die Erhöhung der Click-Through-Rate (CTR) von Nutzern, die Ihre Website besuchen, und durch die Gewinnung von mehr qualifizierten Besuchern auf Ihrer Website erreicht werden.

Nur wenig User klicken nach einer Suche bei Google auf die zweite Seite, die meisten wählen sogar eins der ersten drei Ergebnisse auf der ersten Seite. Eine Platzierung an dieser Stelle ist also optimal. Bevor Sie mit der Optimierung Ihrer Website beginnen, sollten Sie sich die Konkurrenz anschauen. Je höher der Wettbewerb um ein bestimmtes Keyword ist, desto schwieriger wird es, eine Position unter den ersten drei Ergebnissen eine Keyword Suche zu erhalten. Es ist ratsam, Longtail-Keywords in Ihre Keyword Strategie aufzunehmen, da diese spezifischer und meist weniger hart umkämpft sind.

Fazit

Eine Suchmaschine, allen voran Google, ist ein signifikanter Aspekt des Online Marketings. Doch so erfolgsversprechend ein gutes Suchmaschinen Ranking auch ist, so ist Komplexität des Suchmaschinen Algorithmus und der damit einhergehende Aufwand der Suchmaschinenoptimierung nicht zu unterschätzen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Suchmaschinen Ranking ein Schlüsselfaktor für Unternehmen und Privatpersonen ist, die ihre Sichtbarkeit im Internet erhöhen und auf sich aufmerksam machen wollen. Die Optimierung von Website Inhalten für ein höheres Ranking einer Suchmaschine kann helfen, die Sichtbarkeit zu erhöhen und mehr potenzielle Kunden oder Klienten anzuziehen. Suchmaschinen Ranking ist eine Möglichkeit, die Leistung einer Website zu messen und notwendige Änderungen vorzunehmen, um das Ranking zu verbessern.

Beschäftigen Sie sich also besser heute als morgen mit der Suchmaschinenkompatibilität Ihrer Webseite um ein optimales Ergebnis für Ihre Online Sichtbarkeit zu erhalten.

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Growth Hacking – Die Lösung für schnelles Wachstum?!

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Schnell wachsen ohne großen Kosteneinsatz – Unternehmen bedienen sich längst modernster, innovativster Techniken, um dieses Ziel zu erreichen. Das mittlerweile als Buzzword auserkorene Growth Hacking beschreibt hierbei eine besondere Form des Growth Marketing bzw. einen Teil des Performance Marketing: Erzielen Sie mit minimalem Kosteneinsatz in kurzer Zeit den größtmöglichen Erfolg!

Mit geringem Kosteneinsatz eine möglichst breite Masse anzusprechen und auf das jeweilige Produkt aufmerksam zu machen, stellt die Hauptaufgabe des Growth Hackers dar. Er benutzt hierbei nicht die gewohnten Kanäle, um sein Produkt erfolgreich werden zu lassen. Growth Hacking hat zunächst einmal nichts mit klassischen Marketing im herkömmlichen Sinne zu tun. Vielmehr ist dies eine moderne agile Art der Optimierung der Marketing- und Kommunikationsaktivitäten.

1.Was ist Growth Hacking?

Growth Hacking ist die disruptive Antwort auf die klassichen Marketingaktivitäten in durchschnittlichen Marketingabteilungen. Growth Hacking als Bestandteil des Growth Marketing schafft hier neue Lösungen. Alter Wein in neuen Schläuchen, oder eine neue Entwicklung auf die eine moderne, agile Marketingabteilung reagieren muss?

Der Begriff Growth Hacking steht für Wachstum „growth“. Der Begriff „Hack“ stammt aus dem IT Umfeld und bezeichnet einen Trick oder Kniff. In diesem Kontext geht es also um den Versuch, durch Tricks und Kniffe schneller zu wachsen. Das Wesen eines Hacks ist es, dass er rasch durchgeführt wird, hoffentlich effektiv ist und vielleicht nicht unbedingt den normalen eleganten Regeln entspricht. Er erreicht das gewünschte Ziel, ohne den Gesamtkontext zu berücksichtigen, in den er eingebettet ist, auch wenn er im Widerspruch zu ihm steht. Der Growth Hacker wird demnach als eine Person bezeichnet, die sich geschickt mit dem Thema Growth Marketing beschäftigt. Er nutzt seine Kreativität in Verbindung mit modernster Technik, um die breite Masse anzusprechen. Gewissermaßen nutzt er die Affinität der so genannten Internet User aus, um sein Produkt schnellstmöglich zu verbreiten – nahezu völlig kostenfrei. Growth Hacking kann mit persönlichem Individualismus, Ehrgeiz und dem Drang aus wenig möglichst viel zu erschaffen, charakterisiert werden.

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Growth Hacking beschreibt somit eine Technik, die im modernen Growth Marketing-Bereich angewandt wird. Sie wurde von Startup-Gründern entwickelt und dient dazu, mit Kreativität, analytisch geprägtem Denken sowie auch dem Einsatz von Social Media-Techniken den Absatz zu steigern. Growth Hacking wird deshalb von Startups angewandt, da diese Unternehmen in erster Linie auf Wachstum ausgerichtet sind. Mit begrenzten Mitteln starten und zügig wachsen ist vor allem durch den Einsatz innovativer Marketing-Techniken, wie beispielsweise viralem Marketing oder auch der Nutzung von Social Media Kanälen möglich: Facebook, Twitter, Dropbox und LinkedIn wenden diese Technik erfolgreich an. Growth Hacking kann durchaus als ein Teil des Online Marketing angesehen werden. Der Growth Hacker setzt in der Regel die Techniken der Suchmaschinenoptimierung, des Content Marketing sowie der Websiteanalyse ein, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Dieses Ziel ist in erster Linie die Kosten so gering wie möglich zu halten, dabei aber den größtmöglichen Gewinn zu erzielen.

2. Vorgehensweise und Aufgaben eines Growth Hackers?

Ein Growth Hacker geht beim Growth Marketing taktisch und zielgerichtet vor. Dies tut er in erster Linie aus der Not heraus: „Gezwungenermaßen“ sozusagen, denn diese hauptsächlich von Startups verwendete Methode dient vor allem einem Ziel – der Kosteneinsparung. Startup Unternehmen haben neben wenigen zur Verfügung stehenden Mitteln auch keinen herkömmlichen Marketinghintergrund. Auch die nötige unternehmerische Erfahrung kann noch nicht vorgewiesen werden. Aus diesem Grund bedienen sich Startups anderer Methoden – Mit den so genannten Growth Hacks gleicht der Growth Hacker, als Verantwortlicher des Marketings, diese Defizite geschickt aus. Growth Hacking eröffnet einen neuen Blickwinkel auf das Performance Marketing: Dank innovativer Methoden vereinen sich Skalierbarkeit und Nutzerverbundenheit zu einem gewinnbringenden Konzept.

Der Begriff des Growth Hacking hat sich im deutschsprachigen Raum seit 2011 verbreitet und ist zum Trend geworden.

growth-hakcing Trend

Der Growth Hacker ist ein Mathematik affiner, geduldiger sowie talentierter Mensch in Bezug auf die Arbeit am PC bzw. im Internet. Er kennt sich bestens mit den bekannten Schlüsseltechnologien (HTML/CSS, Pyton, JavaScript, PHP) aus und kann diese perfekt nutzen, um Plug-Ins, Share-Buttons und Tracking Tools zu kreieren. Ebenso verfügt er über Fertigkeiten wie UI und UX. Das Thema Datenanalyse spielt beim Growth Hacking eine große Rolle: Wann hat wer zu welcher Uhrzeit an welchem Ort was gemacht bzw. gesucht? Ein guter Performance Marketeer arbeitet leidenschaftlich an seiner Sache, ohne dabei den konventionellen Weg zu gehen. Erfolgreiche Unternehmen, wie beispielsweise Twitter, haben sich der Methode des Growth Hackings bedient und mussten dementsprechend keine weitere Marketingstrategie aufbauen, da sich die Marketingstrategie im Produkt selber befindet. Das Produkt vermarktet sich im Prinzip selbst und wird so zu einem eigenständigen Konzept ohne große Angriffsfläche.

 

3. Stellenwert des Growth Hacking / Growth Marketing

Folgt man Social Media intensiver, dann könnte man auf die Idee kommen, dass Growth Marketing in allen Unternehmen an der Tagesordnung sei. Spricht man konkret mit Unternehmen, dann scheint Wachstum hingegen nicht unbedingt im Fokus zu stehen. Eine Studie von GrowthmarketingStage zeigt, dass im kleineren Mittelstand und bei einem höheren Digitalisierungsgrad Growth Hacking auch an Bedeutung zunimmt. Jedoch setzt sich nur eine Minderheit (ca. 30%) real mit dem Thema auseinander. Diejenigen, die es machen, haben aber die Erfahrung gemacht, dass sie damit einen positiven Impact auf das Geschäft auslösen (87%).
Die wesentlichen Herausforderungen bei der Implementierung von Growth Marketing sind:

  • Neue Prozesse zu strukturieren
  • Die richtigen KPIs und OKRs zu definieren
  • Die richtigen Mitarbeiter zu finden
  • Den richtigen Fokus für Aktivitäten finden

Nach der Implementierung von Growth Marketing kann man darauf zählen, dass:

  • Man bessere Conversions entlang der Customer Journey erzielt
  • Man ein schnelleres Kundenwachstum verzeichnet
  • Flexiblere und schnellere Anpassungen von Marketingaktivitäten ablaufen
  • Bessere Produkte entstehen

Mit der Implementierung werden in der Regel eine Umsatzsteigerung (Wachstum), die erhoffte Zunahme der Kundenanzahl und bessere Conversions angestrebt.

4. Growth Hacking – Strategien

Beim Growth Hacking geht es ausschließlich um das Wachstum des Unternehmens. Hierbei legt der Growth Hacker keinen großen Wert auf andere, ebenfalls wichtig erscheinende Aspekte eines erfolgreichen Marketing. Anstatt das Image und die Bekanntheit des Unternehmens gezielt zu fördern, zielen Growth Hacks darauf ab, das jeweilige Produkt ohne zusätzliche Marketingstrategie bekannt werden zu lassen. Unternehmen verwenden zum Teil ganz unterschiedliche Methoden des Growth Hackings. Das gemeinsame Ziel, das Wachstum des Unternehmens voranzutreiben, bleibt jedoch bei allen bestehen. Indem potenzielle Neukunden über ein großes gemeinsames Netzwerk, wie beispielsweise Facebook, über ein jeweiliges Produkt aufmerksam gemacht werden, entsteht innerhalb kürzester Zeit ein großer Kreislauf des Weitersagens. Dieser Kreislauf kann binnen kurzer Zeit zu einem explosionsartigen Wachstum führen. Die ständige Aufmerksamkeit, die Anwendung des Produkts an sich sowie das Weitergeben an andere führen zu einem immer größer werdenden Konzept. Das Produkt vermarktet sich selbst, indem es Nutzer untereinander teilen, an andere weitergeben und im besten Fall natürlich dauerhaft verwenden – siehe Facebook. Gründer Mark Zuckerberg hat mit der Social Media Plattform ein weltweites Netzwerk von begeisterten Nutzern erschaffen und bis jetzt erfolgreich aufrechterhalten.

Online Marketing-Methoden wie das Growth Hacking sind längst kein bloßes Startup Phänomen mehr – mittlerweile sehen auch große Unternehmen welche Ausmaße diese Art des Online Marketing annehmen kann. Growth Hacking hat im Gegensatz zum rein viralen Marketing einen großen Vorteil. Der Erfolg der Strategie lässt sich anhand vorangegangener Analysen deutlich antizipieren. Die Growth Hacks können hierdurch wesentlich besser gemessen werden. Letztendlich muss jedoch auch klar gesagt werden, dass ein Produkt mithilfe des Growth Hacking nicht immer unbedingt erfolgreich werden muss. Am Ende ist es der User, der das neue Produkt erst einmal annehmen muss.

5. Growth Hacking Beispiele

Im Netz findet man immer wieder Hinweise auf erfolgreiche Growth Hacking Strategien. Bei den meisten Fällen ist leider nicht ganz klar, ob es sich wirklich um sturkturierte Growth Hacks handelt, oder ob interessante Ansätze, manchmal zufälliger Natur, im nachhinein mit dem Begriff Growth Hacking belegt werden. Im Zusammenhang mit Growth Hacking tauchen einige Unternehmensnahmen immer wieder auf: Hotmail, Dropbox, Udemy, Fab.com oder Airbnb. Schaut man sich diese Beispiele genauer an, dann kann man feststellen, dass diese Unternehmen mit zwei Grundtypen von Geschäftsmodellen ausgestattet sind. Es handelt sich um Freemium Geschäftsmodelle oder um zweiseitige Geschäftsmodelle. Daher sollte man sich diese, häufig euphorisch geschriebenen Erfolgsstories, genau anschauen, ob sie auch auf andere Arten von Geschäftsmodellen übertragbar sind.

5.1 Growth Hacking Beispiel Hotmail

Hotmail-LogoDer kostenlose e-Mail-Dienst Hotmail hat bei jeder über seinen Dienst versendeten Mail noch in den Footer den Satz "PS I Love You: Get your free Hotmail Account” ergänzt und mit Hilfe eines Hyperlink auf die Hotmail-Registrierungsseite die Empfänger motiviert sich auch einen Account anzulegen. Hotmail hat mit diesem Grwoth Hack eine sehr dynamisches Wachstum mit Hilfe seiner Bestandskunden erzeugt. Unter klassischen Gesichtspunkten bezeichnet man dies als Empfehlungsmarketing.

5.2 Growth Hacking Beispiel Slack

Slack-LogoSlack LogoSlack ist eine Software mit der die Kommunikation und der Informationsaustausch in Unternehmen vereinfacht werden soll. In Unternehmen sind häufig mehrere verschiedene Tools vorhanden, die für die täglichen Aufgaben gebraucht werden. Die Software Slack bietet eine Umgebung, welche all diese Tools in einer Software vereint und Schnittstellen minimiert. Chats, Filesharing per Drag & Drop, Voice & Video, Twitter und Wunderlist sind nur einige Funktionen, die Slack in einer Software vereint. Ein weiterer Vorteil ist, dass Slack auf dem PC, Mac und auf mobilen Endgeräten verfügbar ist.

Aber was hat Slack getan und welche Chancen haben Sie genutzt, um nun einen so außerordentlichen Erfolg nachweisen zu können. Sie haben schon sehr früh mit drei wichtigen Sachen begonnen:

      • Markt und Kundenbedürfnis identifiziert
      • Eine extrem gute Produkterfahrung durch Kunden, indem Slack in ein paar Aspekten außergewöhnlich gut ist
      • Nutzung eines Freemium-Geschäftsmodells – dadurch starke Steigerung der Mundpropaganda durch gute Benutzererfahrung

5.3 Growth Hacking Beispiel Spotify

Spotify LogoSpotify ist ein Musikstreamingdienst, der es Benutzern ermöglicht, Musik und Hörspiele online zu hören, obwohl diese rechtlich geschützt sind. Der Streamingdienst bietet eine riesige Auswahl an Musik und Hörspielen an, die über Smartphones, Tablets und PC’s abgerufen werden können. Zudem können eigene Favoritenlisten angelegt, Titel offline gespeichert und Profile mit Freunden verbunden werden.

Vorhandene Wachstumshebel von Spotify sind:

      • Ein Best-of-Breed-Produkt, das die vorhandenen Wettbewerber in nahezu jedem Gebiet schlägt: Musikkatalog, Produkteigenschaften, Preismodell usw.
      • Ein Freemium-Geschäftsmodell, das Piraterie verringert und das Pay-per-Track-Modell von iTunes überbrückt
      • Eine massiver US-Start getrieben vom Erfolg des europäischen Wachstums und dem Invite-Only-System
      • Ein exklusiver Vertrag mit Facebook als "Standard-Musik-Service" und Integration im Jahr 2011
      • Kontroverse zwischen Künstler und Unternehmen über Lizenzgebühren und Katalogverfügbarkeit

Zukünftige Wachstumshebel von Spotify sind:

      • Weiteres internationales Wachstum und Wachstum im Mobilbereich
      • Aufbau weiterer Vertriebskanäle mithilfe neuer Partnerschaften und Plattformen
      • Gewinnung neuer Künstler als Lieferanten für das Ökosystem Spotify

5.4 Growth Hacking Beispiel Airbnb

Airbnb LogoAirbnb ist eine Community, bei der Mitglieder ihre privaten Unterkünfte teilweise oder ganz vermieten können. Die Plattform stellt dabei den Kontakt zwischen Gast und Gastgeber her. Airbnb erhebt eine prozentuale Gebühr auf den Preis der Miete, um sich zu finanzieren. Außerdem übernimmt Airbnb dabei keinerlei rechtliche Verpflichtungen.

Warum Airbnb in kürzster Zeit erfolgreich wurde? Airbnb-Nutzer konnten die von ihnen eingestellten Anzeigen mit einem Klick, von der Airbnb-Webseite automatisch auf Craigslist einstellen. Auf diesem Wege erreichte Airbnb eine schon bestehende riesige Community und diese Community konnte mittels eines Klicks auf die Airbnb-Webseite gelangen. Hohe Effektivität bei wenig Aufwand.

5.5 Growth Hacking Beispiel Uber

Uber LogoUber ist eine Online-Plattform deren Kernaufgabe die Vermittlung zur Personenbeförderungen ist. Uber erhebt dabei eine Provision von bis zu 20% auf den Fahrpreis. Es stehen verschiedene Formen der Personenbeförderung zur Auswahl:

      • UberX und UberBlack: vermittelt Fahrgäste an Fahrer mit Mietwagen
      • UberPop: vermittelt Fahrgäste an Fahrer mit Privatwagen
      • UberTaxi: vermittelt Fahrgäste an reguläre Taxis

In erster Linie bietet Uber eine Lösung für ein Problem von dem Millionen von Menschen betroffen sind. Im wahrsten Sinne des Wortes haben sie das Monopol des Taxitransports, das in vielen Städten existiert, gestört und das Erlebnis der Personenbeförderung neu erfunden.

Uber war sehr aktiv bei lokalen Tech- und Venture-Capital-Veranstaltungen und stellte Teilnehmern kostenlose Fahrten zur Verfügung. Uber wusste, dass diese Teilnehmer gut miteinander verbunden waren und höchstwahrscheinlich ihre Erfahrungen mit Freunden, Technik-Interessierten und dem Social Media Publikum teilen würden, nachdem sie Uber ausprobiert hatten.

Es gibt sozusagen eine Art 4-Schritte Plan, den Uber nutzt, um sein Netzwerk auszubauen:

      1. Eine intensive Einführung von Uber in einzelnen Städten
      2. Im Folgenden werden Freifahrten angeboten
      3. Uber rechnet mit dem Wow-Effekt der Nutzer
      4. Darauf folgt erwartungsgemäß eine große Mundpropagande und neue User treten Uber bei

Dies führte zu einem wachsenden Netzwerk von Kunden. Ein weiterer Antreiber dieses Wachstums ist das Zusammenbringen von Uber-Nutzern. Zu Beginn wurde die Uber-Rechnung durch einen einzigen Kunden bezahlt. Heute kann eine Fahrt unter Freunden einfach über die App aufgeteilt werden. Das ist einfach, schnell erledigt und fördert die Viralität.

6. Growth Hacking Methoden

Zu den erfolgreichsten Growth Hacks zählen, wie bereits erwähnt, die Social Media Kanäle Twitter, Facebook, Pinterest, YouTube und Instagram. Im Kern werden immer wieder die folgenden Methoden dem Growth Hacking zugeordnet:

Es bleibt spannend, ob sich dieser neue Trend wirklich nachhaltig durchsetzt und auch in klassischen Geschäftsmodellen erfolgreich ist.

Growth Hacking Tipps

  • Growth Hacking Tipp #1: E-Mail-Marketing als Wachstumstreiber

    MB no.5Arbeiten Sie auf jeden Fall an Ihrem E-Mail-Marketing. In allen aktuellen Studien zum Online-Marketing oder zu wachstumsstarken Unternehmen wird immer wieder das E-Mail-Marketing als Wachstumstreiber bzw. Erfolgsfaktor genannt. Sie können mit Hilfe von E-Mails kostengünstig mit Interessenten in Kontakt bleiben, diese als Kunden gewinnen und anschließend diese Kunden für Ihr Empfehlungsmarketing nutzen und zu Stammkunden konvertieren. Sie benötigen eine E-Mail-Newsletter-Software und müssen an jeder möglichen Stelle E-Mail-Adressen sammeln. Beachten Sie dabei jedoch die gesetzlichen Rahmenbedingungen. Wir haben Ihnen einige Tipps zusammengestellt:

    - Prof. Dr. Michael Bernecker, GF des Deutschen Institut für Marketing

  • Growth Hacking Tipp #2: Mit Retargeting/Remarketing neue Kunden generieren

    Michael SchwabWussten Sie schon, dass Ihre Webseite ca. 98% der Besucher verliert? Die meisten Besucher kommen auf Ihre Webseite und verlassen sie, ohne zurückzukommen. Dies bedeutet, dass von 10000 Besuchern 9800 einfach gehen. Sie verlieren also bares Geld und potentielle Kunden, die sehr wahrscheinlich bei Ihren Mitbewerbern landen. Zuerst einmal ist das nicht Ihr Fehler! Ihre Besucher wurden abgelenkt. Es klingelt beim Surfen das Telefon, das Baby schreit oder das nächste Meeting steht an etc. Es stellt sich also die Frage, wie Sie die abgesprungenen Besucher wieder dorthin bringen, wo diese abgesprungen sind. Wie können Sie nun einen Teil der 98% der abgesprungenen Besucher trotzdem zu Kunden machen? Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass es im Schnitt 7-15 Kontakte benötigt, bevor jemand kauft. Mit Retargeting/Remarketing erhalten Sie weitere Kontaktchancen, Webseiten-Besucher zu Kunden zu machen. Beim Retargeting/Remarketing sprechen Sie die Leute an, welche Ihre Webseite besucht haben, ohne die gewünschte Aktion ausgeführt zu haben.

    Welche Vorteile bietet Retargeting/Remarketing nun unter anderem für Sie:

    • Die Interessenten- und Kauf-Konversionsrate wird gesteigert
    • Ermöglicht den Aufbau von Zielgruppenlisten
    • Ermöglicht eine effektive Zielgruppenansprache
    • Erhöhung des Kundenwerts
    • Stärkt die Marke, weil Sie überall präsent sind
    • Macht andere Online-Marketing Maßnahmen effizienter: PPC, Direct Ads, SEO, Affiliates, etc.

    Michael J. Schwab, Marketing-Manager bei homeway GmbH

  • Growth Hacking Tipp #3: Messen, Messen, Messen

    Tomislav TodorovicAls Growth-Hacker sind die Analyse Ihrer Webseite und die darauffolgenden Optimierungen Ihr täglich Brot. Mit dem Launch Ihrer Webseite müssen Sie ein Web-Analyse-Tool integriert haben. Hier bietet sich Google Analytics als das kostenlose und meistbenutzte Web-Analyse-Tool an. Es gibt auch Alternativen, besonders für Techies ist PIWIK als das Open-Source Analyse-Tool das Richtige. Beim Messen und Analysieren sollten Sie dann über die Basis hinausgehen. Traffic ist zwar wichtig, jedoch nicht das einzig Wahre. Google geht es z.B. vermehrt um die Interaktion des Users mit Ihrer Seite. Deshalb sind Absprungrate und Verweildauer wichtige Faktoren. Dazu kommt noch der Check, ob Ihre Ziele (z.B. Produktverkauf) auf den erstellten Seiten wirklich Früchte tragen. Darum sollten Sie sich die Demographie, mobile Nutzung, Zugriffskanäle, Zielseiten und Konvertierung immer wieder ansehen und Ihre Schlüsse ziehen. Legen Sie zwar Ihr Ziel fest, hören Sie jedoch auf Ihren Kunden und folgen Sie seinen Wünschen.

    – Tomislav Todorovic, Geschäftsführer / Partner der Online Marketing Factory AG

  • Growth Hacking Tipp #4: Nutzen Sie Slideshare

    Bastian FoersterSlideshare ist in vielen Unternehmen als Social Media Kanal nicht bekannt. Wir bezeichnen Slideshare immer als Social Media Plattform für Powerpoint-Junkies. Slideshare ist eine LinkedIn Tochtergesellschaft und bietet Ihnen die Möglichkeit, einen eigenen Account anzulegen, auf dem Sie Präsentationen, Dokumente und Infografiken hochladen können. Nach eigenen Angaben hat Slideshare ca. 70 Millionen User, die dort nach Informationen recherchieren. Da die meisten Unternehmen regelmäßig Datenblätter, Präsentationen und sonstige Dokumente, wie etwa Broschüren, erstellen, kann dieser reichweitenstarke Kanal insbesondere von B2B-Unternehmen genutzt werden. Hier ein Beispiel-Account vom DIM.

    Growth Hacking Tipp: Slideshare- Bastian Foerster, Projektleiter beim Deutschen Institut für Marketing

  • Growth Hacking Tipp #5: Growth Hacking

    Christian FrankeUm Ihre Pressemitteilung oder Gastartikel erfolgreich in dem Newsbereich einer Zeitung, Webseite oder eines Branchen-Blogs zu platzieren, schreiben Sie dem entsprechenden Redakteur (dessen E-Mail Sie vorher recherchiert haben) eine Nachricht mit interessanter Betreffzeile und kurzer Ansprache.

    Tipp #1: Schreiben Sie mind. 10 Headlines auf und suchen Sie sich die beste aus. Nicht zu viel versprechen, sonst landet Ihre Nachricht im Spam.
    Tipp #2: Zahlen wirken interessant und führen zu höheren Öffnungsraten.
    Tipp #3: Je kürzer, desto besser.

    Neben der Headline braucht’s natürlich auch eine kurze und knackige Nachricht an den Journalisten. Hier gibt es verschiedene Techniken. Man kann entweder die Story als solches pitchen oder es so kurz wie möglich halten.

    Tipp #1: Sprechen Sie persönlich an, nehmen Sie Bezug auf die bisherige Arbeit oder die Expertise des Redakteurs oder die Publikation.
    Tipp #2: Seien Sie konkret und halten Sie die Nachricht so kurz es geht.
    Tipp #3: Anstatt Anhänge benutzen Sie Links zu Ihrem Dokument (Dropbox, Google Drive, Server, etc.)

    Christian Franke, Co-Founder & COO der YesBoss Group

  • Growth Hacking Tipp #6: Nutzen Sie Suchmaschinen

    Suchmaschinen sind für alle Unternehmen mittlerweile ein wesentlicher Traffic-Lieferant. Daher spielt Suchmaschinenmarketing und insbesondere die Suchmaschinenoptimierung (SEO) bei den meisten Growth Hacks eine große Rolle. Das heißt, die Platzierung von nachhaltigem Content auf der eigenen Webseite führt dazu, dass dieser Content von der Suchmaschine indiziert wird und regelmäßig neue Besucher auf die Landingpage führt. Definieren Sie Ihr Geschäft, ermitteln Sie die richtigen Keywords und erstellen Sie eine Landingpage, die diese Keywords abbildet. Mit Hilfe verschiedener Online Marketing Tools können Sie die Tauglichkeit Ihrer Webseite für eine Suchmaschine testen.

    - Katharina Silberbach, Geschäftsführerin bei milaTEC

  • Growth Hacking Tipp #7: Datenbasiertes Entscheiden

    Hendrik LennarzHeutige Tracking- und Webanalyse Technologien machen es möglich, wirklich jeden Schritt eines Kunden auf der Webseite, in einer App oder einem Kundenbackend zu erfassen. Growth Hacker lieben es, Entscheidungen nicht mehr aus dem Bauch heraus treffen zu müssen, sondern Daten entscheiden zu lassen.

    Ein beliebtes Framework, um die wichtigsten Growth Hacking KPIs zu definieren, sind die sogenannten „AARRR“-Metrics von Dave McClure, Gründer des Accelerators „500 Startups“ aus San Francisco. Dieses Framework orientiert sich vollständig am Customer Lifecycle, also an dem Weg des Kunden durch das gesamte Produkt. Die Abkürzung „AARRR“ steht dabei für die fünf Phasen des Customer Lifecycles, die von McClure folgendermaßen definiert werden:

    • Acquisition (Akquisition)
    • Activation (Aktivierung)
    • Retention (Loyalität)
    • Revenue (Umsatz)
    • Referral (Empfehlung)

    Jeder User kann sich zu einem bestimmten Zeitpunkt nur in einer dieser 5 Phasen befinden.
    Hier ein Beispiel:

    Man schaltet eine Facebook Anzeige und gewinnt dadurch 100 Besucher auf der Webseite. Die Webseite macht einen guten Job und konvertiert 25 Besucher, zum Beispiel durch eine kostenlose Registrierung, zu Kunden (Akquisition). Diese 25 Kunden haben leider so lange keinen Nutzen, wie sie nicht anfangen das Produkt auch zu nutzen. Dem User muss es demnach möglichst einfach gemacht werden, zum Beispiel, sich einzuloggen und mit der Produktnutzung zu starten und möglichst schnell einen Mehrwert zu erfahren (Aktivierung). Anschließend soll dieser Mehrwert natürlich möglichst oft spürbar sein. Bei den Social Networks wie Facebook oder Instagram sind das beispielsweise die Anzahl der Logins, Anzahl der Postings und Likes – also die Aktivität des Users, die nachhaltig den Mehrwert für den einzelnen Kunden bemessen (Loyalität). Ist ein User zufrieden, muss man ihn zu einem zahlenden Kunden machen. Man muss ihn also zum Upgrade bringen (Umsatz). Zufriedene Kunden empfehlen einen oftmals gern weiter, wenn man es ihnen möglichst einfach macht. Erfahrungsgemäß tut es jedoch niemand, wenn man ihn nicht darum bittet. Empfehlungen gelten immer noch als der wertigste Traffic-Kanal, werden leider immer wieder vernachlässigt (Empfehlung). Dieses Beispiel verdeutlicht, dass es beim Growth Hacking eben nicht nur darum geht möglichst viele Kunden zu gewinnen, sondern eben auch darum, diese glücklich zu machen, um letztendlich mit ihnen Geld zu verdienen.

    – Hendrik Lennarz, Product Manager & Growth Hacker für Startups und Unternehmen. Gründer der Growth Hacking Academy

  • Growth Hacking Tipp #8: Datenquellen kennen und nutzen

    Jan StranghönerDatengenerierung, Datensegmentierung und Data-Management sind DIE Schlüssel für effizientes Online Marketing. Sie bestimmen den Erfolg. Noch zu häufig bremst allerdings die Angst vor mangelndem „Datenschutz“ eine effiziente Nutzung. Dabei schließt Datenanalyse einen achtsamen Umgang mit Daten keineswegs aus. Es gibt Wege, Nutzerdaten anonymisiert und mit einem brauchbaren Ergebnis zu erfassen. Google und Facebook helfen dabei. Denn: Nur wer Deutungshoheit über die Daten bekommt, kann auf dem digitalen Markt skalieren und damit wachsen.

    Nützliche Tools dabei können sein:

    • Google Analytics
    • Google Search Console
    • Audience Insights

    Zum Beispiel lässt sich durch Audience Insights gut rekonstruieren, wie der Newsfeed meiner potentiellen Zielgruppe aussieht und mit welchen Inhalten sie sich täglich beschäftigt. Dadurch lassen sich wichtige Informationen in der Planung und Erstellung der Social-Media-Inhaltsstrategie erstellen.

    Jan Stranghöner, Blogger von SM-Nerds

  • Growth Hacking Tipp #9:

    Bekanntheit von Trends und Themen ausnutzen

    Tim CortinovisSie wollen rasantes Wachstum? Dann sollten Sie Ihre Bekanntheit rasant steigern. Der Growth Hacking Tipp dafür ist: Betreiben Sie Gravity Assist Marketing. Nur dank Jupiters Schwerkraft wurde Pioneer 10 zum schnellsten je von Menschen gebauten Objekt. Und genau das machen Sie auch. Suchen Sie sich einen Jupiter – das heißt ein Thema, das in Ihrem Bereich gerade an Bedeutung zunimmt oder auch schon hat. Und dann verknüpfen Sie Ihr Angebot mit diesem Thema, indem Sie etwa einen Blogbeitrag dazu schreiben und dann einen Artikel bei Wikipedia veröffentlichen, der als eine der Quellen Ihren Blogbeitrag nennt. Oder Sie veröffentlichen ein Video auf YouTube, das die Stichwörter enthält, nach denen gerade viele Menschen suchen. Das war übrigens auch der Grund, warum plötzlich so viele unbekannte Musiker auf YouTube über Nacht erfolgreich wurden: Sie hatten Parodien von Titeln veröffentlicht, nach denen Millionen von Nutzern suchten. Natürlich können Sie auch ganz klassisch ein Buch zu dem Thema veröffentlichen. Die Grundvoraussetzung ist allerdings, dass Ihr Angebot dann auch wirklich etwas mit diesem Thema zu tun hat und die Stichwörter für Ihre Kunden keine Mogelpackung anbieten.

    Tim Cortinovis - Vortragsredner / Trainer / Autor

  • Growth Hacking Tipp #10: Optimieren Sie Bestätigungsseiten

    TobiasLeider sind immer noch viele Bestätigungsseiten und Bestätigungsmails völlig lieblos gestaltet. Das ist ziemlich schade, da sehr viel Potenzial in ihnen steckt. Sie wissen genauso gut wie ich, dass die Neukundenakquise um ein Vielfaches teurer ist als die Kundenbindung. Bestehende Kunden haben sich bereits für Sie entschieden, weswegen Sie weniger Überzeugungsarbeit leisten müssen. Scheuen Sie sich also nicht davor, Ihre Kunden auf der Bestätigungsseite auf ein weiteres Produkt von Ihnen hinzuweisen. Hat sich jemand für Ihren SEO-Newsletter angemeldet, können Sie ihm zum Beispiel in der Bestätigungsmail ein kostenloses SEO-Whitepaper vorschlagen, bei dem der Nutzer weitere Daten über sich preisgeben muss. Sie halten demnächst ein Webinar? Bedanken Sie sich auf der Bestätigungsseite für die Anmeldung und bieten Sie dem Nutzer einen exklusiven Gutschein für Ihr Produkt an.

    Tobias Straka, Blogger von boozet, Online Marketing Manager bei Neue Mediengesellschaft Ulm

  • Growth Hacking Tipp #11: Tracking-Lösungen einsetzen

    Christian LeitzDas Zeitfenster, in dem sich Kunden für Waren und Dienstleistungen interessieren und diese dann auch kaufen, ist kurz und die Konkurrenz stark. Diesen Moment abzupassen, der bei bestimmten, vorrangig investitionsintensiven Gütern häufig erst Jahre später wieder kommt, ist für Unternehmen relevant. Wenn der Kunde Ihnen schon bis auf Ihre Website entgegengekommen ist, sollten Sie wissen, wer er ist und für was er sich interessiert. Im B2B-Bereich gibt es Tracking-Lösungen, die diese Informationen offenlegen und somit eine zielgerichtete Nacharbeit mit dem richtigen Angebot ermöglichen. Das Sales Team freut sich auf Akquise, bei der nicht erst das Interesse geweckt werden muss!

    Christian Leitz,  Leiter Marketing Akademie für Führungskräfte der Wirtschaft GmbH

  • Growth Hacking Tipp #12: Optimierte Facebook Werbung

    Daniel MensingViele gerade kleine Unternehmen tun sich sehr schwer mit einem sinnvollen Einstieg in Facebook Werbung. Was ich immer wieder höre ist, dass man Facebook Ads nur nutze, "um Facebook Fans zu generieren". Dabei wissen die meisten Marketeer nicht, dass man ohne zusätzlich auch die eigenen Facebook Posts bezahlt zu verlängern, in der Regel nur ca. 3-5% aller Fans einen Beitrag zu sehen bekommen. Ich halte absolut gar nichts von Fan-Generierung der Fan-Generierung halber, ohne Intention auch die Facebook Posts stark zu verlängern. Steckt keine derartige Strategie dahinter, sollte man das gänzlich lassen. Das ist wie wenn man einen Email-Verteiler aufbaut, dann aber am Geld spart, um Email-Newsletter an die gesamte Liste zu versenden. Mein Tipp, schauen Sie sich in den Facebook Audience Insights genau an, wer Ihre tatsächlichen Fans sind (sofern diese "sauber" gesammelt wurden). Bauen Sie diese Audience sehr genau nach. Das geht am besten indem Sie den Facebook Pixel in ihre Website integrieren und hinterher über sogenannte Custom Audiences die Website Besucher in eine Liste wegspeichern. Auf diese Liste können Sie wiederum eine sogenannte Lookalike-Liste bilden, die aus statistischen Zwillingen ihrer Website Besucher besteht. Nehmen Sie dabei nur die 1%-Option, das bedeutet 1% aller z.B. deutschen Facebook Nutzer, die Ihren Website Besuchern am aller ähnlichsten sehen. Nehmen Sie mehr als 1% werden die Zielgruppen zu groß und ungenau. Um so mehr Website Besucher Sie auf Ihrer Seite haben, um so genauer die Lookalike-Zielgruppe. Zusätzlich können Sie sehr gute Zielgruppen über Interessen bilden. Nehmen Sie als Interesse beispielsweise ihre größten Wettbewerber, oder auch sogenannte "Brother & Sister Brands". Wenn Sie z.B. Mc Donalds sind, targeten Sie Fans von Burger Kind als Wettbewerber, oder aber von Coca-Cola als potentielle "Geschwistermarke" mit viel Schnittmenge in der Zielgruppe. Im Anschluss nutzen Sie diese Custom Audiences für die bezahlte Verlängerung ihrer Facebook Posts und selbstverständlich auch sonstiger Facebook Ads. Dabei reichen häufig ein paar Euro pro Facebook Post. Den Umweg über die Generierung von eigenen Facebook Fans könen Sie sich sparen und das Budget ist wesentlich besser investiert, nämlich direkt in sauber getargetete Reichweite.

    Daniel Mensing, Online Marketing bei F. O.

  • Growth Hacking Tipp #13: Leadpages / Landingpages

    Micahel BreuerMit Leadpages / Landingpages bietet man dem potentiellen Kunden etwas an, was er braucht, wenn der Besucher durch Ads kommt. Eine Leadpage / Landingpage ist die erste Seite, auf die ein potentieller Kunde geleitet wird, wenn er Werbung geklickt hat. Diese Seite muss darauf optimiert sein, dass der Besucher genau die Informationen angezeigt bekommt, die für das Produkt wichtig sind und dem Kunden das bieten, was er gesucht hat. Hier ist gutes SEO für kostenlosen Traffic aber auch gutes A/B Testing bei der Kampagnenerstellung wichtig, denn dann kann die Seite leicht optimiert werden, weil man weiß, wegen welchen Keywords der Besucher auf die Seite gekommen ist.

    Eine gute Leadpage / Landingpage sollte folgendes beinhalten:

    - Nicht zu viele, aber ausreichend viele CTAs
    - Ein Erklärvideo
    - Qualitativ hochwertigen Content
    - Das Produkt / Service
    - Free Ebook

    Leadpages / Landingpages dienten vor allem früher - aber oft immer noch - dazu, im einen Fall Emailadressen von Interessenten zu bekommen, im anderen Fall einen direkten Abschluss mit dem Kunden zu machen. Dies wird für digitale und nicht digitale Produkte verwendet. Jeder, der online etwas verkaufen will - vor allem digitale Produkte -, sollte sich eine Leadpage bauen.

    Michael Breuer, Geschäftsführer bei leadtodeal

  • Growth Hacking Tipp #14: Content- und Inbound-Marketing

    Torsten HerrmannContent-Erstellung ist aufwändig. Aber für erfolgreiches Content-Marketing oder Inbound-Marketing braucht man ein umfassendes Inhaltsangebot. Jede Fragestellung in Suchmaschinen will beantwortet und jede Stufe des Entscheidungsprozesses mit sinnvollen Inhalten begleitet werden. Noch dazu ist jeder Empfänger anders: Der eine liest gerne kurze Texte, der andere lange, der nächste bevorzugt Infografiken und wiederum andere sehen gerne Videos. Die Herausforderung liegt darin, für jeden Interessenten die passenden Inhalte bereitstellen.

    Wie bewältigen Sie diese Herausforderung am wirtschaftlichsten? Sie verwenden Ihre Inhalte mehrfach.

    Mein erster Tipp für Sie: Deklinieren Sie jeden Content, den Sie neu erstellen für alle passenden Medien und Kanäle durch. Überlegen Sie sich, welche Teile eines Whitepapers Sie zu Blogbeiträgen auskoppeln könnten. Oder umgekehrt: Fassen Sie fünf Blogbeiträgen zu einem Whitepaper zusammen. Auch denkbar: visualisieren Sie Ihr Whitepaper gleich als Präsentation für ein Webinar.

    Mein zweiter Tipp: Schauen Sie sich einmal an, was Sie jenseits des Marketings an Inhalten produzieren. Ich schreibe zum Beispiel gerade einen Blogbeitrag, der auf einem Angebot an einen Kunden basiert. Oder haben Sie ein Excel-Tool, das Sie auch an Interessenten herausgeben könnten? Gleiches gilt für Kundenpräsentationen: Sind diese auch in Teilen als Webinar verwendbar? Oder als Text verschriftbar?

    Bleiben Sie kreativ, aber nutzen Sie Ihre Kreativität nicht nur einmal.

    Torsten Herrmann, Inhaber chain relations, Inbound Marketing und Public Relations für B2B

  • Growth Hacking Tipp #15: Social-Media-Multiplikatoren

    lukas_paasGerade junge Unternehmen tun sich häufig sehr schwer damit, im ausreichenden Umfang neue Kunden zu werben. Oft fehlen die richtigen Kanäle und vor allem die nötige Kapitalkraft. Mit ein wenig Geschick und Recherche ist es allerdings in den sozialen Netzwerken möglich, nahezu kostenlos große Reichweiten und damit neue Fans zu generieren. Die richtigen Multiplikatoren machen es möglich! Schon zu Anfang haben wir uns sehr intensiv mit unserer Zielgruppe beschäftigt. Welche Interessen haben die Nutzer? Mit welchen Themen setzen sie sich auseinander? Welche Social-Media-Kanäle nutzen sie und was gefällt ihnen dort? Nachdem wir diese Fragen recht genau beantworten konnten, haben wir in eben diesen Themenbereichen Kooperationen angestrebt. Gewinnspiele auf anderen Facebook-Seiten mit unserem Produkt, Blogbeiträge über unser Unternehmen, Postings von unseren Bildern auf Lifestyle-Seiten waren nur einige Erfolge, die wir mit Kooperationen erreichen können. Somit konnten wir ohne großen Kapitalaufwand exakt unsere Zielgruppe durch andere Facebook-Seiten erreichen. Es lohnt sich also, seine Zielgruppe zu kennen und die eigenen Inhalte dort zu platzieren, wo diese aktiv ist. Auch wenn man es nicht für möglich hält, sind die meisten Unternehmen und Facebook-Seiten-Betreiber kooperativer und offener für fremde Inhalte, als man zunächst annimmt.

    Lukas Paas, Geschäftsführer Rough & Loyal

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Bastian Foerster

Bastian Foerster

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