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Suchmaschinenmarketing (SEM) – Diese Tipps für den Einstieg sollten Sie kennen

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Das Suchmaschinenmarketing (SEM) als wichtiger Bestandteil des Online Marketing Mix hilft Unternehmen, ihre Sichtbarkeit und Bekanntheit zu erhöhen und dadurch potenzielle Kunden auf sich aufmerksam zu machen, indem Sie Ihre Angebote bei Google platzieren. Jeder Internetnutzer nutzt eine Suchmaschine, um sich im kontinuierlich ausweitenden Content im Netz zurechtzufinden. Doch durch die hohe Nutzerzahl und Aktivität herrscht auch viel Konkurrenz. Für den Einsatz im Marketing ist deshalb eine durchdachte Suchmaschinenmarketing Strategie notwendig. Eine erfolgreiche Suchmaschinenmarketing Strategie umfasst sowohl die Platzierung in den organischen Suchergebnissen, als auch das Schalten von Anzeigen bei Google.

Was ist Suchmaschinenmarketing?

Beim Suchmaschinenmarketing handelt es sich um jegliche Online Marketing Maßnahmen, die im Zusammenhang mit Suchmaschinen stehen. Als Synonym für den Begriff wird häufig die Abkürzung SEM genutzt – diese kommt aus dem Englischen und steht für Search Engine Marketing. Aber was bedeutet es konkret und welche Online Marketing Maßnahmen gehören dazu?

Suchmaschinenmarketing (SEM) ist als Teilbereich des Online Marketings zu sehen und umfasst die Maßnahmen Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising, kurz SEA) und Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, kurz SEO).

Gemeinsam bilden Die Teilbereiche SEO und SEA also die Formel für erfolgreiches Suchmaschinenmarketing:

SEM = SEA + SEO

Suchmaschinenmarketing = Suchmaschinenwerbung + Suchmaschinenoptimierung

 

Kurzer Einblick in die Welt der Suchmaschinen

Eine Suchmaschine ist ein Tool, das Internetnutzern hilft, schnell die gewünschten Informationen finden. Sie durchsucht Milliarden von Webseiten, um relevante Inhalte als Antwort auf Suchanfragen zu identifizieren, zu sortieren und zu bewerten. Durch die Verwendung von Schlüsselwörtern und Phrasen können Sie das gewünschte Ergebnis schnell und einfach liefern. Suchmaschinen sind unverzichtbar, um sich in der riesigen Menge der online verfügbaren Inhalte zurechtzufinden.

Der Begriff Suchmaschinenmarketing basiert auf Suchmaschinen. Viele Menschen denken bei dem Begriff Suchmaschine gleich an Google. Dies liegt nahe, da Google in Deutschland einen Marktanteil von über 95% hat und die hier angegebenen Informationen beziehen sich aus diesem Grund auch auf Google. Trotzdem gibt es im Web noch weitere Suchmaschinen wie Google, z.B. Bing, die Suchmaschine von Microsoft, Yahoo oder DuckDuckGo, eine Suchmaschine, die keine persönlichen Informationen sammelt. Auch die interne Suche auf Webseiten wie Amazon oder Immoscout funktioniert durch das Prinzip einer Suchmaschine.

Durch die Eingabe von den richtigen Keywords erscheinen Suchergebnisse in einem Ranking sortiert nach Relevanz zum entsprechenden Keyword. Die Ergebnisseite (SERP = Search Engine Result Page) von Google besteht aus organischen Suchergebnissen, bezahlen Google Ads und weiteren Elementen wie Bilder Widgets oder direkte Antworten auf relevante Fragen, wodurch das Sucherlebnis verbessert werden soll.

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Eine wichtige Frage beim Suchmaschinenmarketing lautet: Wie landet die eigene Website weit vorne in den Suchergebnissen von Google? Die Suchmaschinenoptimierung ist die passende Antwort darauf. Beim SEO geht es darum, die Inhalte der eigenen Seite so zu gestalten, dass sie eine bestmögliche Platzierung in den organischen Suchergebnissen der Suchmaschinen erhalten. Als Marketingmaßnahme sorgt das SEO dadurch für bessere Sichtbarkeit im Internet und mehr Traffic auf der Website.

SEO umfasst eine breite Palette von Aktivitäten und Prozessen, wie z.B. die Recherche von Keywords, die Optimierung von Texten und Bildern, den Aufbau von Links sowie der technische Aspekt. All diese Aktivitäten tragen dazu bei, das Ranking Ihrer Website auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen zu verbessern und letztlich die Besucherzahlen auf Ihrer Website zu erhöhen. Wenn Sie die verschiedenen Elemente von SEO verstehen und umsetzen, können Sie eine erfolgreiche Online-Präsenz für Ihr Unternehmen schaffen.

In dem Zusammenhang treffen Sie auch auf zwei weitere Unterscheidungsmerkmale:

Onpage-Optimierungen sind bezogen auf Ihre Suchmaschinenmarketing Maßnahmen und SEO Techniken, die Sie selbst auf und an Ihren Websites vornehmen können, um das Ranking bzw. Ihre digitale Sichtbarkeit zu verbessern. (Technische Einstellungen, Struktur der Website, Content-Optimierung, Keywords etc.)

Offpage-Optimierung umfasst im Bereich Suchmaschinenmarketing alles, wodurch Sie abseits Ihrer Websites gute Platzierungsergebnisse erzielen. Im Wesentlichen zählen dazu Aktivitäten wie das sog. Linkbuilding (Links von anderen Websites auf die eigene Website erzeugen, auch Backlinks genannt) oder ein wahrnehmbares Brand- und Content Marketing.

Suchmaschinenmarketing

Suchmaschinenwerbung (SEA)

Neben der Suchmaschinenoptimierung umfasst das Suchmaschinenmarketing die Suchmaschinenwerbung. Diese Teildisziplin des SEM beinhaltet bezahlte Suchmaschinenwerbung in Form von Anzeigen.

Darunter fallen jegliche bezahlte Ads im Suchnetzwerk. Diese Werbeeinblendungen werden am Anfang und am Ende der Ergebnisseite platziert und sehen den normalen Suchergebnissen sehr ähnlich. Um für den User klar als Werbung erkennbar zu sein und sich dennoch abzuheben, sind sie stets mit dem Hinweis Anzeige markiert. Neben den einfachen Textanzeigen gibt es beim SEM auch Verkaufsanzeigen für E-Commerce, in denen Produkte zum Kauf präsentiert werden können. Das Schalten von Anzeigen in Suchmaschinen läuft über die Buchung von thematisch zur Anzeige passenden Keywords. Verschiedene Faktoren bestimmen dabei, zu welchem Keyword welche Anzeige ausgespielt wird. Werbetreibende legen dabei ein Werbebudget fest und können über Google Ads die Einstellungen vornehmen.

Ziele und Vorteile von Suchmaschinenmarketing

SEM ist sehr vielseitig und die Aufteilung in die unterschiedlichen Teildisziplinen SEA und SEO kann unterschiedliche Marketingziele verfolgen. Wichtige Ziele können hierbei die Steigerung der Reichweite, die Generierung von Traffic, die Steigerung der Conversion Rate oder die Verbesserung der Markenbekanntheit sein.

Die wichtigste Maßnahme um dies zu erreichen besteht darin, dass das eigene Angebot möglichst weit oben in den Suchergebnisseiten platziert wird. Denn nur wenn das eigene Angebot gut sichtbar ist, kann es auch von potenziellen Kunden gefunden werden. Funktioniert Suchmaschinenmarketing richtig, kann es dazu beitragen, dass Unternehmen mehr Traffic auf ihre Website leiten und dadurch mehr Umsatz generieren.

Ein wichtiger Aspekt hierbei ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO), welche auf gezielte Optimierungsmethoden setzt, um das Ranking des eigenen Angebots in den Suchergebnissen zu verbessern. Hierfür gibt es diverse SEO Tools, die bei der Analyse und Optimierung der eigenen Website helfen können.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Ziel des Suchmaschinenmarketings darin besteht, das eigene Angebot auf den vorderen Plätzen der Suchergebnisseiten zu platzieren und dadurch mehr Traffic auf die eigene Website zu leiten. Eine professionelle Suchmaschinenoptimierung und der Einsatz von SEO Tools können dabei helfen, dieses Ziel effektiv zu erreichen.

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Qualitätsfaktoren im Suchmaschinenmarketing

Fragen Sie Google nach den wichtigsten Erfolgsfaktoren für erfolgreiches Suchmaschinenmarketing, gibt die Suchmaschine Ihnen diese Antwort: Inhalte, die am besten die Intention der Suche beantworten. Das ist das Qualitätsversprechen an die Nutzer der Suchmaschine. Es stellt sich jedoch die Frage, welche Faktoren die Suchmaschinen berücksichtigen und wie sie die Qualität der indexierten Inhalte und Webseiten bewerten.

Google verwendet mehrere hundert Rankingkriterien, um Webseiten in den Suchergebnissen zu bewerten und zu ranken. Diese Rankingfaktoren sind jedoch nicht alle gleich wichtig und können sich auch im Laufe der Zeit ändern. Dennoch gibt es einige Rankingkriterien, die seit Jahren eine hohe Bedeutung haben und von Google immer wieder betont werden. Zwei von etwa Zweihundert angenommenen SEO-Faktoren, sind bspw. die Absprungrate und die Verweildauer. Die Absprungrate misst, wie viele Besucher Ihrer Website diese ohne weiteren Klick wieder verlassen. In Verbindung mit einer nur kurzen Verweildauer legt das den Rückschluss nahe, dass nicht der passende Inhalt zur Suchanfrage gefunden wurde. Diese und andere Faktoren bezieht Google in die Bewertung mit ein, wenn es um Ihre (künftige) Position in der Trefferanzeige geht.

Weitere wichtige Faktoren für ein erfolgsversprechendes Suchmaschinenmarketing sind unter anderem:

  • inhaltliche Qualität
  • geringe Ladezeiten
  • Optimierung für mobile Endgeräte
  • Akzeptanz und Relevanz (Views, Klicks, Conversions)
  • technisch einwandfreie Pflege der Inhalte in Ihrem Content-Management-System
  • Aktualität der Inhalte
  • Interne und externe Verlinkungen

Zum lukrativen Geschäftsmodell von Google gehört, dass Transparenz und Auswirkungen der einzelnen Qualitätsfaktoren nicht allgemein bekannt sind. Zudem wird der Algorithmus ständig verändert. Somit muss sich jeder, der aktiv Suchmaschinenmarketing betreibt, damit auseinandersetzen und immer wieder testen, testen, testen. Nur durch permanente Beobachtung und Optimierung stellt sich ein Erfolg im Marketing ein.

Keywords im Suchmaschinenmarketing

Keywords sind ein zentraler Bestandteil des Suchmaschinenmarketings und haben eine äußerst hohe Relevanz. Denn sie sind der Schlüssel für Ihre digitale Sichtbarkeit in den Suchmaschinen und den Zugang zu Ihrer digitalen Präsenz.  Die Wahl der richtigen Keywords kann darüber entscheiden, ob eine Webseite auf den Ergebnisseiten weit oben erscheint oder nicht gefunden wird. Denn potenzielle Kunden sollen die eigene Webseite finden, wenn sie nach bestimmten Keywords oder Suchbegriffen suchen.

Doch welche Keywords führen zum Ziel? Die Kunst besteht darin, die relevantesten und am häufigsten gesuchten Keywords zu identifizieren und diese gezielt in die eigene Website und Marketingkampagnen zu integrieren. Eine durchdachte Keyword-Strategie umfasst alle Maßnahmen zur Gewinnung und Analyse von bestimmten Keywords und Suchbegriffen.

Um relevante Suchbegriffe zu identifizieren, sollten Sie zunächst eine Keyword-Recherche betreiben. Starten Sie dazu mit einem Brainstorming. Versetzen Sie sich in die suchende Perspektive Ihrer potenziellen Kunden. Welche Probleme haben Ihre Kunden? Mit welchen Begriffen, Begriffskombinationen oder Fragestellungen könnten sie nach Ihnen und Ihrem Leistungsangebot in den Suchmaschinen suchen? Geeignete Marketing-Tools (z.B. Sistrix) verraten Ihnen das Suchvolumen Ihrer gewählten Keywords in den Suchmaschinen und damit deren Potenzial, aber auch wie stark der Wettbewerb um das jeweilige Keyword ist. Ein alternatives Tool bietet Google mit dem Keyword-Planer in Google Ads.

Überprüfen Sie auch die Suchmaschinenpräsenz Ihrer Konkurrenz. Geben Sie dazu bei Google Ihre gewünschten Keywords ein und analysieren Sie die Ergebnisse der ersten Seite. Schließlich gibt es einen Grund dafür, dass diese Websites oben in der Suche auftauchen. Optimieren Sie dann die Inhalte (Texte, Bilder, Videos) Ihrer Websites und Landingpages so, dass potenzielle Fragestellungen zufriedenstellend beantwortet und die relevanten Keywords verwendet werden. Content-Management-Systeme wie z.B. WordPress erleichtern Ihnen die Erfüllung technischer Voraussetzungen für ein gutes Ranking. Hier können Sie z.B. Inhalten suchmaschinengerechte Attribute zuzuweisen (Title, Meta-Description oder Bildbeschreibungen).

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SEO und SEA kombinieren für mehr Erfolg im Suchmaschinenmarketing

Für ein erfolgreiches Marketing sollten SEO- und SEA-Maßnahmen kombiniert betrachtet werden. Während SEO-Maßnahmen eher eine langfristige Wirkung haben, ist durch SEA auch ein kurzfristiger Marketing-Erfolg möglich.

Der vielleicht naheliegende Gedanke, Suchmaschinenmarketing lediglich auf kostenlose SEO-Aktivitäten zu beschränken, wäre zu kurz gedacht. Zum einen kostet auch eine gute Suchmaschinenoptimierung Geld (Verwendung notwendiger Tools, Arbeitszeit kompetenter SEO-Manager). Zum anderen bedarf es zusätzlicher Maßnahmen, damit interessierte Suchende animiert werden, mit dem möglichst zielführenden Keyword nach Ihren Leistungsangeboten zu suchen. An der Stelle sei deshalb nochmals auf die für das Suchmaschinenmarketing wichtigen Maßnahmen der Offpage-Optimierung verwiesen.

Im Rahmen von bezahltem Suchmaschinenmarketing liefert eine Anzeigenschaltung (SEA) im Vergleich zu SEO-Aktivitäten zügiger Ergebnisse, zum Beispiel in Form von höherem Traffic und idealerweise auch höheren Conversions in Bezug auf Käufe, Abonnements oder Registrierungen für Newsletter. SEA bietet sich daher insbesondere dann an, wenn Sie eine neue Website, Landingpage, Aktion oder einen neuen Online-Shop launchen. Wird durch budgetgestütztes Suchmaschinenmarketing eine Website vermehrt geklickt, steigert sich nicht nur die Sichtbarkeit der Seite. Auch die Wahrscheinlichkeit, dass Benutzer entweder direkt die Marke, den Online-Shop, den Unternehmensnamen oder relevante Keywords in die Suchmaske eingeben, nimmt zu. Dies zahlt auf das Vertrauenskonto der Marke ein und stärkt so die Website auch für die organischen Trefferanzeigen.

Fazit zum Thema Suchmaschinenmarketing

Als unverzichtbarere Teil im Online Marketing, sollte das Suchmaschinenmarketing einen festen Platz in Ihrer Marketing-Strategie haben.

Setzen Sie bei Suchmaschinenmarketing auf Suchmaschinenoptimierung und investieren Sie zusätzlich in Suchmaschinenwerbung. Beide Maßnahmen unterstützen sich bezogen auf ein positives Ranking gegenseitig. Neben den Aktivitäten der OnPage-Optimierung sollten Sie auch der OffPage-Optimierung einen großen Stellenwert einräumen. Außer dem bereits erwähnten Linkbuilding sowie Brand- und Content Marketing zählen hier auch zu:

  • Digitale Sichtbarkeit durch Social Media (Blogs, Posts, Videos, Kommentare, Artikel)
  • Profile und Aktivitäten in Foren (Xing, LinkedIn, spezifischen Fachforen)
  • RSS Feeds, Pressemitteilungen, Fachgespräche, Vorträge, Storytelling
  • Digitale und analoge Werbung (Banner, Advertorials, Anzeigen, Prospekte, Events, Messen)

Gestalten Sie zusätzlich zu Ihrem Suchmaschinemarketing insbesondere Ihre externe Kommunikation attraktiv und wahrnehmbar. Ihre Marketing Kampagnen sollten ins Auge fallen, überzeugen, relevante Fragen Ihrer Zielgruppe beantworten und sie dazu bewegen, sich aktiv mit Ihrem Unternehmen und Ihrem Leistungsangebot auseinanderzusetzen. Wenn Ihnen das gelingt, wird man Sie in Google finden.

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Wie funktioniert eine Suchmaschine? – Die Funktionsweise von Suchmaschinen einfach erklärt

Jeder Mensch kennt sie und auch nahezu jeder Mensch nutzt sie täglich. Doch nur die Wenigsten wissen, wie genau sie funktioniert. Die Rede ist von Suchmaschinen wie Google oder Bing. Während die vordergründige Nutzung dieser Seiten wohl jedem klar ist, sieht es mit der genauen Funktionsweise ein wenig anders aus. Wir beantworten deshalb im Folgenden die Frage: Wie funktioniert eine Suchmaschine? Zusätzlich verraten wir, welche Arten von Suchmaschinen es gibt, wie der Algorithmus funktioniert und welche Rolle das Suchmaschinen Marketing für das Digitalmarketing spielt.

Was ist eine Suchmaschine und welche Arten von Suchmaschinen gibt es?

Suchmaschinen sind webbasierte Werkzeuge, die es den Nutzern ermöglichen, schnell und einfach Informationen im Internet zu finden. Eine Suchmaschine ist ein Programm, das das Internet durchsucht und die gesammelten Ergebnisse und Domains analysiert und anhand eines Suchbegriffs eine entsprechende Ergebnisliste erstellt.

Suchmaschinen lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen: allgemeine und spezialisierte. Allgemeine Suchmaschinen sind solche, die das gesamte Web nach Informationen durchsuchen, die mit der Anfrage eines Nutzers in Zusammenhang stehen. Google, Yahoo und Bing sind Beispiele für allgemeine Suchmaschinen. Spezialisierte Suchmaschinen sind auf bestimmte Bereiche des Internets ausgerichtet. Google Scholar ist zum Beispiel eine spezialisierte Suchmaschine, die für die Suche nach wissenschaftlichen Artikeln und Forschungsarbeiten entwickelt wurde, während die Nischensuchmaschine Boardreader speziell für die Suche in Diskussionsforen entwickelt wurde.

Unabhängig davon, welche Art von Suchmaschine Sie verwenden, ist es wichtig, daran zu denken, dass sich die Algorithmen der Suchmaschinen ständig ändern und aktualisiert werden, so dass die Ergebnisse, die Sie heute erhalten, sich von denen unterscheiden können, die Sie morgen erhalten. Wenn Sie das Beste aus einer Suchmaschine herausholen wollen, ist es wichtig zu verstehen, wie sie funktionieren und Ihre Suche zu verfeinern, um die relevantesten Ergebnisse zu erhalten.

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Funktionsweise einer Suchmaschine

Im World Wide Web wimmelt es nur so vor Informationen, Daten und Berichten. Milliarden von Webseiten stellen diese zur Verfügung und bieten damit für Nutzer eine potenzielle Anlaufstelle. Allerdings ist es kaum möglich, diese Webseite einfach aus dem Stehgreif zu finden. Falls doch, gehört eine große Portion Glück dazu, dass diese dann auch den gewünschten Informationsgehalt liefert. Genau an dieser Stelle setzen Suchmaschinen wie Google an. Mit Hilfe von Rankingsystemen „scannen“ diese das Internet und suchen nach Webseiten und Inhalten im sogenannten Suchindex. Anschließend werden möglichst relevante und nützliche Webseite passend zu den Suchanfragen und dem Suchbegriff in wenigen Augenblicken nach der Suche präsentiert.

Über die vergangenen Jahre ist Google in diesem Bereich immer feiner und effektiver geworden. So reicht es mittlerweile aus, einzelne „Wortfetzen“ in die Suchleiste einzutippen. Die Chancen auf passende Treffer, sofern es diese denn im Netz gibt, stehen dennoch gut.

Um den Nutzern wirklich interessante Informationen zu liefern, werden verschiedene Faktoren beim Ausspielen der Suchergebnisse berücksichtigt. So etwa die Relevanz und Nützlichkeit der Seiten, aber natürlich auch die verwendeten Suchbegriffe. Ebenso tragen die eigenen Einstellungen in der Suchmaschine und der jeweilige Gerätestandort zur Wahl der passenden Suchergebnisse bei. Interessant ist auch, dass die Gewichtung einzelner Faktoren dabei variabel ist und von der jeweiligen Art der Suchanfrage abhängt. Handelt es sich um ein aktuell relevantes Thema, fließt in die Bewertung auch die Aktualität eine übergeordnete Rolle.

Webcrawler als signifikanter Bestandteil der Funktionsweise einer Suchmaschine

Wie genau aber kann eine Suchmaschine nun die relevanten Inhalte ausfindig machen und erkennen? Hierfür wird das sogenannte Crawling durchgeführt. Webseiten werden gecrawlt. Das bedeutet, dass ein kleiner „Roboter“ der Suchmaschine die Webseite besucht und versucht, alle Informationen von dieser auslesen zu können. Dabei achtet der Crawling-Roboter auf ganz verschiedene Aspekte.

  • Relevanz der Inhalte
  • Qualität der Inhalte
  • Nutzerfreundlichkeit der Webseite

Geht es um die Relevanz der Inhalte, wird zum Beispiel ein Abgleich mit den jeweiligen Stichwörtern der Suche durchgeführt. Tauchen diese auf einer Seite, in deren Überschrift oder im Textkörper auf, ist dies für die Suchmaschine also ein gutes Zeichen. Darüber hinaus wird geprüft, ob weitere Hinweise für relevante Inhalte vorliegen. Wer beispielsweise das Wort Katze sucht, erhofft sich nicht, eine Seite zu finden, die diesen Begriff enthält. Stattdessen prüft die Suchmaschine, ob zum Beispiel auch Listen und Bilder der verschiedenen Rassen zu finden sind.

Werden relevante Inhalte erkannt, beschäftigt sich der Crawler-Bot mit der Qualität der jeweiligen Inhalte. Bevorzugt werden generell solche Inhalte, die mit einer gewissen Sachkompetenz und Vertrauenswürdigkeit überzeugen können. Hilfreich ist es zum Beispiel, wenn prominente Webseiten auf die eigene verlinken. Für Suchmaschinen ist das ein starkes Signal, dass auf der verlinkten Seite hochwertige Inhalte lauern.

Ebenfalls überprüft wird vom Crawler der Suchmaschinen, wie nutzerfreundlich die Inhalte darstellt werden und Webseiten erreichbar sind. So spielen zum Beispiel die mobilen Optimierungen für Smartphones und Tablets eine große Rolle, ebenso aber auch die Ladezeiten der Webseite.

Wie funktioniert eine Suchmaschine?

Indexierung der Inhalte einer Suchmaschine

Die Indexierung ist der eigentlich spannende Teil für die Webseiten-Betreiber. Genau an dieser Stelle lässt sich erkennen, wie Suchmaschinen die eigene Homepage wahrnehmen. Erreicht diese ein gutes Ranking, lässt sich dies auf eine gute Arbeit zurückführen. Ist das Ranking verbesserungswürdig, sollten so schnell wie möglich Optimierungen durchgeführt werden. Das erneute Crawlen durch den Roboter kann jederzeit beantragt werden, so dass Änderungen möglichst schnell von Suchmaschinen wieder aufgegriffen werden können.

Wie lange die Indexierung neuer Inhalte benötigt, ist in der Regel von verschiedenen Faktoren abhängig. Stellen Inhalte möglicherweise ein komplettes „Neuland“ dar, werden diese meist schneller indexiert als im Falle eines bereits sehr gut abgedeckten Themenkomplexes.

Suchergebnisse und Ranking einer Suchmaschine

Die Ergebnisse der Suchmaschine waren über viele Jahre lang für alle Betrachter identisch. Mittlerweile hat sich dies zum Beispiel im Falle von Google deutlich verändert. Die Ergebnisse werden unter anderem mit Blick auf den eigenen Standort der Nutzer, deren bisherigen Suchverlauf oder auch die Sucheinstellungen ausgespielt. Das macht es den Suchmaschinen möglich, zum Beispiel bei einem Aufenthalt in New York schnell passende Freizeitmöglichkeiten oder eine freie Unterkunft zu ermitteln.

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Rolle von Suchmaschinen im Marketing (SEO)

Die Rolle der Suchmaschinen im Marketing hat sich spürbar gewandelt. Noch vor einigen Jahrzehnten lag der Fokus vor allem auf den Print-Medien, der Radio-Werbung und der Fernsehwerbung. Durch die Digitalisierung hat sich dies in Rekordzeit geändert.

Rund um die Suchmaschinen im Marketing hat sich längst eine große Industrie gebildet. Die Unternehmen in diesem Bereich versuchen, mit Hilfe der Suchmaschinenoptimierung (SEO) als bestes Ergebnis wahrgenommen zu werden. In der Tat kommen hierfür unterschiedliche Schritte in Frage. Diese hier allesamt aufzuführen, würde den Rahmen sprengen. Zumindest auf ein paar einfache Möglichkeiten wollen wir hier aber kurz eingehen.

Achten sollten Sie darauf, dass Ihre Webseite klar und zielführend aufgebaut ist. Genau das Gleiche sollte für die Links bzw. URLs gelten, die einer festen Struktur und einem klaren Muster folgen sollten. Informative und nutzerfreundliche Inhalte sollten Sie für ein gutes Ranking ebenfalls präsentieren. Achten Sie darauf, Themen abzudecken, die Leser wirklich interessieren und deren Intentionen berücksichtigen. Darüber hinaus sollten Sie auf den korrekten Einbau von Grafiken und Bildern achten, diese sollten nicht zu groß sein und mit einem passenden Alt-Tag beschriftet sein. Pluspunkte gibt es in den Augen von Google zudem für den Aufbau von internen Verlinkungen und eine leserfreundliche Darstellung der Inhalte. Zu viele verschachtelte und lange Sätze sollten Sie also im Content vermeiden.

  • Zielführende Menüs und Linkstrukturen
  • Informative und nutzerfreundliche Inhalte
  • Korrekt beschriftete und integrierte Bilder (nicht zu groß)
  • Aufbauen von internen Verlinkungen
  • Leserlichkeit der Inhalte beachten

Fazit zur Funktionsweise von einer Suchmaschine

Suchmaschinen funktionieren nach einem simplen Prinzip. Sie durchsuchen wortwörtlich das Internet nach den relevanten Ergebnissen für die Nutzer. Dabei kommen ganz unterschiedliche Faktoren zum Einsatz, anhand derer die Bewertung einer Homepage und ihrer Inhalte erfolgt. Generell gilt: Je besser diese von den Suchmaschinen erreicht, ausgelesen und verarbeitet werden kann, desto positiver wirkt sich dies auf das Ranking aus. Grundsätzlich sollten die Inhalte aber vor allem so erstellt werden, dass diese sämtliche Intentionen der Nutzer abdecken.

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Suchmaschinen Ranking – Einflussfaktoren für die Online Sichtbarkeit

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Das Suchmaschinen Ranking ist einer der bedeutendsten Faktoren, wenn es darum geht, dass Websites online wahrgenommen werden. Denn Suchmaschinen sind eines der wichtigsten Werkzeuge für jeden, der sich in der sich ständig weiterentwickelnden Welt des Internets bewegt. Der Zweck einer Suchmaschine ist es, dem Nutzer zu helfen, die gewünschten Informationen so effizient wie möglich zu finden und schnell zu einem Ergebnis zu gelangen. Unternehmen, die relevante Informationen bieten, haben also durch das Suchmaschinen Ranking gute Chancen auf eine hohe Sichtbarkeit im Web und eine Platzierung auf der ersten Seite von Google.

Was ist das Suchmaschinen Ranking?

Wenn Sie eine Suchanfrage in die Suchmaschine eingeben, durchsucht diese alle verfügbaren Webseiten im Internet und erstellt eine Liste der Suchergebnisse mit Verweisen auf die wichtigsten Websites und Dokumente. Die Position in der Liste der Suchergebnisse entspricht dem Suchmaschinen Ranking. Je höher das Ranking ausfällt, desto besser ist die Sichtbarkeit. Das Ranking bezieht sich auf die Reihenfolge, in der Websites in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERP – Search Engine Result Page) erscheinen, wenn ein Nutzer nach einer bestimmten Suchanfrage sucht. Das bedeutet, dass Websites, die in den SERPs einen höheren Rang einnehmen, mit größerer Wahrscheinlichkeit von potenziellen Kunden oder Klienten gesehen werden. Ergebnisse auf der ersten Seite der Suche werden mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit angeklickt.

Jeder Eintrag in der Liste der Suchergebnisse wird mit einem Titel oder einem kurzen Auszug aus der Landingpage versehen, so dass Nutzer sich schnell ein Bild davon machen können, worum es auf der Seite geht und ob der Inhalt für sie relevant ist.

Die Suchmaschine verarbeitet die Suchanfrage, indem sie die Webseiten durchsucht und sie nach Relevanz sortiert. Dies geschieht mit Hilfe von Webcrawlern, d.h. Softwareanwendungen im Web, die Webseiten durchsuchen und Informationen identifizieren, die mit der Suchanfrage in Zusammenhang stehen. Sobald die Webcrawler alle relevanten Seiten identifiziert haben, ordnet die Suchmaschine diese nach ihrer Relevanz. So entsteht die Reihenfolge, in welcher die Ergebnisse im Web aufgelistet werden.

In jeder Suchmaschine gibt es ein Suchmaschinen Ranking. Da Google allerdings mit Abstand den größten Marktanteil bei den Suchmaschinen hat, wird der Begriff Suchmaschinen Ranking häufig Synonym verwendet für das Google Ranking. Für andere Suchmaschinen, wie Bing oder Yahoo gilt jedoch das Gleiche.

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Warum ist das Suchmaschinen Ranking im Online Marketing wichtig?

Das Suchmaschinen Ranking hat einen entscheidenden Einfluss auf die Reichweite und Sichtbarkeit im Web. Websites, die in den SERPs ganz oben erscheinen, werden mit größerer Wahrscheinlichkeit von potenziellen Kunden oder Klienten gesehen, was bedeutet, dass sie eine höhere Chance haben, in Leads, Kunden oder Verkäufe umgewandelt zu werden.

Die Positionierung in einer Suchmaschine, dabei hauptsächlich in den Google Ergebnissen, durch das Suchmaschinen Ranking ist ein wesentlicher Bestandteil des Online Marketings, da es die Reichweite, Sichtbarkeit und damit die Bekanntheit einer Webseite beeinflusst.

Die Sichtbarkeit kann sowohl aus dem Bereich der organischen Suchergebnisse als auch aus den bezahlten Suchanzeigen generiert werden. Das Suchmaschinenmarketing umfasst den Einsatz beider Bereiche als Teilbereich des Online Marketing Mix. Während sich die Suchmaschinenwerbung (SEA) mit den bezahlten Anzeigen und deren Ausspielung – hauptsächlich beeinflusst durch Keywords und Konkurrenz – beschäftigt, ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO) dafür verantwortlich, Webseiten und deren Inhalte bestmöglich zu gestalten, um ein gutes Ranking in Google zu erhalten. Hierbei spielen neben der Keyword Auswahl und der Konkurrenz viele weitere Faktoren eine Rolle. Dieser Thematik widmet sich ein späteres Kapitel.

Kriterien für das Suchmaschinen Ranking

Welche Kriterien beeinflussen das Suchmaschinen Ranking?

Der Algorithmus einer Suchmaschine wird immer komplexer. Die sich ständig weiterentwickelnden Algorithmen von Google spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung, wo eine Website auf der Seite der Ergebnisse erscheint. Google arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung des Algorithmus und lässt sich bei den Einflusskriterien und der Gewichtung dieser nicht immer in die Karten gucken. Erfahrende SEO Experten wissen aber, welche Kriterien beim Suchmaschinen Ranking und der Sichtbarkeit auf den Google Seiten wichtig sind und wie man eine hohe Position in den Ergebnissen bei Google erreicht. Hier sind die wichtigsten Faktoren aufgelistet:

  • Qualitativ hochwertiger Website Inhalt: Der Seiten Content sollte sowohl qualitativ hochwertig sein, d.h. die Informationen sollten relevant und der Inhalt sprachlich korrekt sein. Außerdem ist die Ausrichtung an der Zielgruppe von hoher Bedeutung.
  • Keyword Auswahl: Die Webseite sollte relevante Keywords in einem Angemessenen Mae enthalten. Aber Vorsicht: Zu häufiges, zusammenhangloses Nutzen von Keywords kann das Suchmaschinen Ranking auch negativ beeinflussen.
  • Meta Daten: Die Meta Daten einer Webseite dürfen nicht vernachlässigt werden. Sowohl die Meta Description (Die Beschreibung, die auch in den Google Ergebnissen angezeigt wird) als auch Aspekte wie das Alt Attribut eines Bildes spielen eine Rolle beim Ranking in einer Suchmaschine.
  • Mobile Optimierung: Das Motto „mobile first!“ wird zunehmend lauter in de Online Welt. Auch für die Suchmaschine ist die User Experience auf mobilen Geräten ein Qualitätsfaktor.
  • Schnelle Ladezeit: Je kleiner die Datenmengen auf einer Website sind, desto schneller wird sie geladen. Eine Suchmaschine bevorzugt Schnelligkeit genauso wie ihre User.
  • Anzahl und Qualität der Backlinks: Backlinks sind Links von anderen Websites zu Ihrer Website, die die Sichtbarkeit und das Ranking Ihrer Website verbessern können. Suchmaschinen belohnen Websites mit höheren Rankings, wenn sie eine große Anzahl hochwertiger Backlinks haben. Dabei schaut Google auch nach der Qualität der Website, von der Ihr Backlink kommt.
  • Social Media: Soziale Medien beeinflussen auch das Suchmaschinen Ranking. In den sozialen Medien spielt sich sehr viel Online Traffic ab. Mit einem aktiven Account und Verlinkungen in Social Media lässt sich somit mehr Traffic auf der eignen Website generieren. Dies wird im Suchmaschinen Ranking belohnt.

Hierbei handelt es sich um wichtige Kriterien für ein hohes Suchmaschinen Ranking. Es gibt jedoch noch viele weitere Faktoren, wie die Barrierefreiheit einer Website oder der sichere Umgang mit Nutzerdaten, die die Platzierung in den Suchergebnissen beeinflussen.

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Suchmaschinen Ranking und SEO

Die Umsetzung der zuvor genannten Rankingkriterien und die Tatsache, dass dies nur die wichtigsten Faktoren, jedoch nicht alle sind, kann eine entmutigende Aufgabe sein. Aber mit der richtigen Strategie und den richtigen Tools können auch Sie die Sichtbarkeit Ihrer Website maximieren und mehr organischen Traffic durch eine Platzierung auf der ersten Seite von Google zu generieren.

Die Sicherstellung der Rankingfaktoren einer Suchmaschine ist im Online Marketing die Aufgabe der Suchmaschinenoptimierung. Das Hauptziel von SEO ist es, den organischen Verkehr einer Suche auf Ihrer Website zu erhöhen. Dies kann durch die Verbesserung des Gesamtrankings Ihrer Website auf der SERP, durch die Erhöhung der Click-Through-Rate (CTR) von Nutzern, die Ihre Website besuchen, und durch die Gewinnung von mehr qualifizierten Besuchern auf Ihrer Website erreicht werden.

Nur wenig User klicken nach einer Suche bei Google auf die zweite Seite, die meisten wählen sogar eins der ersten drei Ergebnisse auf der ersten Seite. Eine Platzierung an dieser Stelle ist also optimal. Bevor Sie mit der Optimierung Ihrer Website beginnen, sollten Sie sich die Konkurrenz anschauen. Je höher der Wettbewerb um ein bestimmtes Keyword ist, desto schwieriger wird es, eine Position unter den ersten drei Ergebnissen eine Keyword Suche zu erhalten. Es ist ratsam, Longtail-Keywords in Ihre Keyword Strategie aufzunehmen, da diese spezifischer und meist weniger hart umkämpft sind.

Fazit

Eine Suchmaschine, allen voran Google, ist ein signifikanter Aspekt des Online Marketings. Doch so erfolgsversprechend ein gutes Suchmaschinen Ranking auch ist, so ist Komplexität des Suchmaschinen Algorithmus und der damit einhergehende Aufwand der Suchmaschinenoptimierung nicht zu unterschätzen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Suchmaschinen Ranking ein Schlüsselfaktor für Unternehmen und Privatpersonen ist, die ihre Sichtbarkeit im Internet erhöhen und auf sich aufmerksam machen wollen. Die Optimierung von Website Inhalten für ein höheres Ranking einer Suchmaschine kann helfen, die Sichtbarkeit zu erhöhen und mehr potenzielle Kunden oder Klienten anzuziehen. Suchmaschinen Ranking ist eine Möglichkeit, die Leistung einer Website zu messen und notwendige Änderungen vorzunehmen, um das Ranking zu verbessern.

Beschäftigen Sie sich also besser heute als morgen mit der Suchmaschinenkompatibilität Ihrer Webseite um ein optimales Ergebnis für Ihre Online Sichtbarkeit zu erhalten.

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Gute Gründe für SEO – Darum sollte SEO nicht vernachlässigt werden!

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Aktuelle Studien zeigen, dass in Europa Social Media Marketing bezüglich der Verbreitung mittlerweile Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenwerbung (SEA) aussticht. Marketingverantwortliche sollten jedoch auf keinen Fall den Fehler machen, die Suchmaschinen als Marketingkanal zu vernachlässigen.

Auch in der Gegenüberstellung der Kanäle zeigen sich Gründe, die Suchmaschinenoptimierung nach wie vor intensiv zu verfolgen. Zu diesen zählen insbesondere:

  • Strategische Positionierung
  • Sichtbarkeit im Suchkontext
  • Traffic für die eigene Webseite
  • Nachhaltige Positionierung
  • Zeitpunkt der Ansprache
  • Selektion
  • Akzeptanz der Google Anzeigen
  • Adressgewinnung
  • Controllingmöglichkeiten
Gute Gründe für SEO

Gute Gründe für SEO #1: Strategische Positionierung

Marken und Unternehmen benötigen SEO Maßnahmen, um die verschiedenen Touchpoints der Suchmaschinen mit dem potenziellen und aktuellen Kunden besetzen zu können. Unternehmen, die nicht adäquat gefunden werden, haben in der Erlebniswelt der Kunden keinen Stellenwert. Allein aus strategischen Erwägungen sollten Unternehmen und Marken ihre relevanten Themenfelder in den Suchmaschinen besetzen.
Der Ansatz „Kunden kennen uns und wenn man unseren Namen eingibt, dann werden wir auch gefunden“ ist nicht mehr aktuell.
In nahezu allen Märkten gibt es ein Überangebot an Produkten, Dienstleistungen und Unternehmen. Mit SEO Maßnahmen kann eine Positionierung sichtbar gemacht werden und es findet eine Profilierung in der Vorstellungswelt der Kunden statt.

Gute Gründe für SEO #2: Sichtbarkeit im Suchkontext

Suchmaschinen werden sowohl im B2B als auch im B2C Kontext genutzt, um (Kauf)-Entscheidungsprozesse zu unterstützen. Daher sollten Unternehmen in den verschiedenen Suchkontexten präsent sein. Kunden können in Suchmaschinen aktiviert werden, suchen dort nach Informationen und auch konkret nach Lieferanten / Dienstleistern. Mit suchmaschinenoptimiertem Content kann die Customer Journey so begleitet werden. Entscheider möchten wissen, wie sie ihr Problem lösen können, welche Alternativen es gibt, worauf sie achten müssen, welche Anbieter es gibt, welche Erfahrungen mit den Anbietern gemacht wurden und natürlich auch welche Kosten / Preise zu erwarten sind. Je nach Phase der Customer Journey geben Nutzer verschiedene Suchbegriffe ein und erwarten dann auch passgenauen Content. Wer hier mit einer intelligenten SEO Strategie aktiv ist, kann erfolgreich im Wettbewerb bestehen.

Gute Gründe für SEO #3: Traffic für die eigene Webseite

Eine Webseite ohne Besucher hat keine Wirkung. SEO ist ein Betätigungsfeld, um mehr Reichweite in der Suchmaschine und damit auch Besucher (Traffic) für die eigene Webseite zu generieren. Mit Hilfe einer gezielten Content Strategie können kontinuierlich Besuche auf einer Webseite erzeugt werden. Je nach Leistungsportfolio und Geschäftsmodell können es Kontakte sein, die als Leads fungieren. Wenn man eine Shop Funktionalität anbieten kann, dann kann natürlich auch direkter Umsatz generiert werden.

Gute Gründe für SEO #4: Nachhaltige Positionierung

Werbeanzeigen in sozialen Medien oder in Suchmaschinen können zwar schnell und einfach gebucht werden, haben aber im Gegensatz zu SEO Maßnahmen den Nachteil, dass sie nur während der Buchungslaufzeit sichtbar sind.
Eine Webseite, die mit Hilfe von SEO Maßnahmen optimiert wurde, kann in den Suchergebnissen zum Teil jahrelang gefunden werden. Damit ist eine nachhaltige Sichtbarkeit und Positionierung gegeben, ohne kontinuierlich ein Werbebudget zur Verfügung stellen zu müssen. Daher sollten SEO Maßnahmen in keinem Online-Marketing Mix fehlen.

Gute Gründe für SEO #5: Zeitpunkt der Ansprache

Wer in Suchmaschinen sucht, hat ein akutes Bedürfnis. Studien zeigen, dass die Recherche vor Kaufprozessen überwiegend in Suchmaschinen stattfindet. Über eine hohe Google-Platzierung oder eine gut gestaltete Keyword-Anzeige wird der Besucher genau in dem Moment angesprochen, in dem er aktiv nach den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen sucht. Besser geht es nicht mehr. In den Sozialen Medien dagegen stößt der Nutzer entweder durch Zufall auf ein Angebot, wird durch Werbung darauf hingewiesen oder erhält eine Empfehlung seiner Freunde. In jedem Fall hat er kein aktives Bedürfnis. Dieser Unterschied stellt einen der größten Vorteile des Suchmaschinenmarketing dar.

Gute Gründe für SEO #6: Selektion

Werbeanzeigen bei Facebook lassen sich hervorragend zielen: die Empfänger der Werbebotschaft lassen sich nach Wohnort, Alter, Geschlecht, Interessen und weiteren Kriterien selektieren. Das funktioniert jedoch nur, wenn der Nutzer entsprechende Angaben in seinem Profil gemacht hat. Wie lässt sich aber jemand herausfinden, der potenziell Interesse einer Meisterschulung hat oder einen MBA berufsbegleitend machen möchte? Nur anhand des Alters? Das wird sehr hohe Streuverluste hervorrufen. Für viele Kampagnen funktioniert diese Art der Selektion daher nicht, ganz im Gegensatz zu Suchwort-Anzeigen in Suchmaschinen.

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Gute Gründe für SEO #7: Akzeptanz der Google Anzeigen

Keyword-Anzeigen in Suchmaschinen konnten sich in den letzten Jahren sehr gut etablieren. Da die Werbung nur aus Textanzeigen besteht, nicht blinkt, sich nicht bewegt oder sonst wie ablenkt, nehmen Nutzer die Werbung nicht als störend wahr, sondern im Gegenteil, eher als weiterführende Ergebnisse. Viele wissen sogar nicht einmal, dass es sich um Werbung handelt. Textanzeigen in Suchmaschinen weisen daher eine sehr hohe Akzeptanz auf.
Werbung in sozialen Netzwerken stört dagegen schnell. Der Hintergrund der Nutzer ist einfach ein anderer: während Suchmaschinennutzer ein Kauf oder zumindest Informationsbedürfnis haben (siehe Punkt 5), möchten Social Media-Nutzer sich mit Freunden austauschen, Bilder und Videos teilen, Kurznachrichten schreiben etc. Der Fokus ist eher ein privater. Marketing und Werbung wirkt hier eher störend und werden häufig nicht akzeptiert. Auch gut gemachte Kampagnen a la "Designe dein eigenes" wirken irgendwann störend, wenn sie sich häufen und nicht ausreichend voneinander unterscheiden.

Gute Gründe für SEO #8: Adressgewinnung

Tausende von Facebook-Fans oder Instagram-Follower sind toll, bleiben aber genau das: Facebook-Fans und Instagram-Follower. Es handelt sich dabei nicht um Besucher der Unternehmenswebsite und schon gar nicht um nachfassbare Adressen (Leads). Das Ganze geht nur so lange gut, wie Facebook und Instagram mitspielen. Sollten sich nämlich die Regeln der Netzwerke ändern (was regelmäßig passiert), könnte sich der Spielraum deutlich einschränken oder im Extremfall die Fanseite ohne Vorwarnung gelöscht werden. Dann sind mit einem Schlag alle Fans weg.
Suchmaschinen bringen direkt Besucher auf die Website. Dort können sie sich in den Newsletter eintragen oder Kontaktanfragen stellen. Die so gewonnenen Adressen gehören zum Unternehmenskapital und hängen nicht vom Goodwill irgendeines Netzwerkbetreibers in Übersee ab.

Gute Gründe für SEO #9: Controllingmöglichkeiten

Suchmaschinenmarketing lässt sich, je nach Ausprägung sehr gut kontrollieren. Bei der klassischen Suchmaschinenoptimierung lässt sich genau messen, welche Platzierung für welches Keyword wie viele Besucher und daraus resultierende Kontaktanfragen generiert. Dabei ist der Einsatz einschlägiger SEO Tools hilfreich. So können relativ schnell erfolgversprechende Keywords identifiziert und die Bemühungen darauf fokussiert werden. Noch besser funktioniert das Controlling bei den Keyword-Anzeigen. Jedes Keyword, jede Anzeigenvariante, jede Platzierung im Werbenetzwerk lässt sich genau nachvollziehen, was den monetären Einsatz sowie das Ergebnis angeht.

Bei Social Media gestaltet sich das Controlling deutlich schwieriger. Dass kein direkter ROI messbar ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Aber auch die weiteren Effekte wie Reichweite, Nutzerintegration oder Imageaufbau sind deutlich schwieriger zu messen. Vielen Unternehmen fällt es schwer, die Effektivität des eingesetzten Budgets zu beurteilen. Die Monitoring-Möglichkeiten sind nur eingeschränkt möglich und professionelles Monitoring kostet pro Jahr schnell soviel wie bisher die Suchmaschinenoptimierung -ohne dass dafür allerdings ein einziger Fan oder gar Kunde gewonnen wurde.

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Fazit

Diese 9 Punkte machen deutlich, wie wichtig Suchmaschinen immer noch für Unternehmen aller Art sind. Gute Platzierungen in den Ergebnissen und ausgefeilte Anzeigenkampagnen gehören zu den Grundlagen der Online-Marketing-Strategie und sollten nicht zugunsten von Social Media geopfert werden. Denn erfolgreiches Online-Marketing besteht aus einem Mix der verschiedenen Instrumente. Zu denen gehört Social Media zweifellos auch - aber eben nicht statt, sondern zusätzlich zu anderen Instrumenten.

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Dynamic Search Ads

Wer im Internet Werbung für seine Seite schaltet, wird oft mit dem Begriff „Dynamic Search Ads“ konfrontiert. Viele vertreten die Auffassung, dass es sich hierbei um eine besonders unkomplizierte, aber effektive Methode handele, die potenzielle Zielgruppe auf die eigene Webpräsenz aufmerksam zu machen.

Aber wie werden Dynamic Search Ads eigentlich erstellt? Und was sollte im Zusammenhang mit ihrer Umsetzung beachtet werden?

Definition

Mit „Dynamic Search Ads“ wird eine bestimmte Art von Werbeanzeigen bezeichnet. Besagte Anzeigen werden auf der Basis von Google AdWords erstellt. Das Besondere ist jedoch, dass die genauen Inhalte der Ads nicht im Vorfeld genau fixiert werden. Stattdessen wird hier – wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt – auf Dynamik gesetzt. Oder anders: wie die Werbeanzeige genau aussieht, ist im Wesentlichen von den Inhalten der betreffenden Homepage abhängig. Auf diese Weise lässt sich mit Hinblick auf die betreffenden Marketingmaßnahmen viel Zeit sparen. „Ganz nebenbei“ sollen die Dynamic Search Ads auch dabei helfen, noch effektiver zu werben.

Wie werden Dynamic Search Ads erstellt?

Bei der Erstellung von Dynamic Search Ads wurde bzw. wird viel Wert auf einen hohen Nutzerkomfort gelegt. Grundsätzlich gilt jedoch, dass es in jedem Fall ein AdWords-Konto braucht, um entsprechenden Anzeigen schalten zu können.

Danach geht eigentlich alles ganz einfach. Der folgende Schritt für Schritt Anleitung hilft weiter:

1. Grundsätzliche Details zur Kampagne festlegen

In diesem Punkt unterscheiden sich Dynamic Search Ads nicht von klassischen Anzeigen. Denn: im ersten Schritt ist es wichtig, die „Rahmendaten“ wir das Budget, das am Tag ausgegeben werden darf, das Targeting und die Keywords anzugeben.

2. Kampagne starten

3. Erfolg der Kampagne überprüfen, um mögliches Optimierungspotenzial ausfindig zu machen.

Nachdem die Kampagne angelegt und „aktiv“ geschaltet wurde, ergeben sich – im Vergleich zur Standard Anzeige – jedoch deutliche Unterschiede. Denn: wenn ein Interessent ein Keyword angibt, das zur Anzeige passt, erstellt die Suchmaschine eigenen passenden Anzeigentext.

Dieser besteht aus den Worten, die in das Suchfeld eingegeben wurden und aus Teilen der Seite, die vorgeschlagen wird. Der Text reiht sich dann in die Masse der anderen Texte/ Seiten ein, die ebenfalls zu dem betreffenden Keyword/ der Keyword Kombination vorgeschlagen werden.

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Für wen eignen sich dynamische Suchanzeigen?

Ein Blick auf die Details rund um erfolgreiche Dynamic Search Ads zeigt, dass es sich hierbei um eine „praktische Sache“ handelt. Vor allem deswegen, weil der Zusatz „Dynamic“ hier tatsächlich eine wichtige Rolle spielt. Gerade dann, wenn sich Webseiteninhalte in regelmäßigen Abständen verändern und immer wieder neu angepasst werden müssen, handelt es sich bei dieser Art der Werbeanzeigen um eine willkommene Alternative, die „ganz nebenbei“ auch noch viel Zeit sparen kann. Immerhin müssen, wenn beispielsweise neue Produkte oder Angebote eingestellt werden, nicht immer wieder neue, dazu passende Anzeigen kreiert werden.

Wurden die Keywords einmal festgelegt, funktioniert vieles automatisch. Dynamic Search Ads eignen sich dementsprechend vor allem in den folgenden Fällen:

  • Im Zusammenhang mit der Erstellung von Anzeigen soll Zeit gespart werden.
  • Die Marketing Verantwortlichen möchten sicherstellen, dass sowohl Webseite als auch Kampagnen immer „up to date“ und optimal aufeinander abgestimmt wurden.
  • Die Inhalte der Webseite, für die die Kampagne erstellt werden soll, sind umfangreich und/ oder verändern sich kontinuierlich.
  • Diejenigen, die die Anzeige erstellen, möchten sicherstellen, dass die Inhalte der Kampagne möglichst schnell verändert werden können.

Kurz: stimmen die Rahmenbedingungen, indem beispielsweise die richtigen Keywords im Rahmen der Anzeigenerstellung eingegeben wurden, wird eine Dynamic Search Ads Werbemaßnahme schnell zu einem „Selbstläufer“, der sich komplett automatisch anpasst und dementsprechend mit wenig Arbeit verbunden ist. Um sicherzustellen, dass jedoch auch wirklich das maximale Potenzial aus der betreffenden Anzeige gezogen werden kann, ist es wichtig, den Erfolg der Seite in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren und – gerade bei einem sich kontinuierlich verändernden Sortiment – dafür zu sorgen, dass die jeweils eingegebenen Keywords auch immer dem Content auf der Seite entsprechen.

Dynamic Search Ads

Tipps zur Umsetzung von Dynamic Search Ads

Auch wenn es sich beim Erstellen von Dynamic Search Ads um eine vergleichsweise einfache Möglichkeit handelt, die eigene Webseite in den Suchergebnissen an einer prominenteren Stelle zu platzieren, gibt es einige Tipps, die beachtet werden sollten.

Im ersten Schritt gilt es, sich in Erinnerung zu rufen, dass nicht alle Seiten auch wirklich dazu geeignet sind, um im Rahmen von Dynamic Search Ads beworben zu werden. Wie bereits eingangs erwähnt, können DSAs durchaus hilfreich sein, wenn sich das Sortiment eines Unternehmens immer wieder verändert. ABER: geschehen die besagten Änderungen zu schnell, weil beispielsweise jeden Tag neue Artikel eingepflegt werden müssen, kann es sein, dass das System nicht schnell genug ist. Hieraus ergäbe sich eine unstimmige Relation zwischen Kampagne und Seite. In diesem Fall kann es durchaus sinnvoller sein, die entsprechenden Anzeigen manuell einzugeben, um auf der sicheren Seite zu sein.

Auch vergleichsweise kleine Webseiten passen nicht wirklich zu den Details der Dynamic Search Ads Kampagnen, da es hier in der Regel nicht darum geht, die Werbemaßnahmen immer wieder an neue Keywords anzupassen.

Weiterhin lohnt es sich, sich ein wenig mit den Details rund um das Erstellen der Kampagnen auseinanderzusetzen. Schnell fällt auf: um zu gewährleisten, dass ausschließlich die gewünschten Seiten ausgespielt werden, ist es unerlässlich, auf der Basis ausschließender Anzeigenziele zu agieren. Ein entsprechendes Vorgehen gewährleistet, dass Seiten, die zwar wichtig, aber in der Regel nicht besonders suchmaschinenrelevant sind (wie zum Beispiel das Impressum), in der betreffenden Dynamic Search Ads Kampagne nicht berücksichtigt werden.

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Auch die folgenden Tipps haben sich in der Vergangenheit schon häufig bewährt:

  1. Unterkategorien nutzen

Beim Erstellen von Kampagnen sollte unter anderem auch auf die Unterkategorien geachtet werden. Auf diese Weise ist es möglich, noch individueller zu werben und die „Treffsicherheit“ zu erhöhen.

  1. Auf Erfahrungswerte setzen

Viele Erfolge (und Misserfolge), die im Zusammenhang mit klassischen Kampagnen bereits eine Rolle spielten, lassen sich auf die Gestaltung von Dynamic Search Ads übertragen. Welche Produkte sind besonders umsatzstark? Welche Artikel werden häufig gesucht? Auf den entsprechenden Antworten kann auch mit Hinblick auf DSAs aufgebaut werden.

  1. Erfolge analysieren

Um sicherzustellen, dass die Möglichkeiten, die Dynamic Search Ads bieten, auch in vollem Umfang genutzt werden, ist es wichtig, diese zu kontrollieren, z.B. mit Google Analytics. Dies dient nicht nur einer gesteigerten Effektivität, sondern kann auch dabei helfen, Kosten zu sparen. Denn: Zielseiten, die für den Nutzer der Suchmaschine nicht relevant sind, belasten das Budget, generieren im zweiten Schritt aber keinen Umsatz.

Wer bemerkt, dass ihm Zeit und Lust fehlen, um sich selbst eingehend mit dem Thema auseinanderzusetzen, kann selbstverständlich auch auf die Dienstleistungen einer professionellen Marketingagentur zurückgreifen.

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#DynamicSearchAds #GoogleAds #SEA

YouTube SEO – Die wichtigsten Ranking Faktoren

YouTube SEO – „Was ist das denn?“, werden Sie vielleicht denken. YouTube ist nicht nur die größte Videoplattform der Welt, sondern gleichzeitig eine riesige Suchmaschine. Dass man auch hier Suchmaschinenoptimierung betreiben kann, ist daher logisch.

Für jedes Themenfeld findet man bei YouTube Interessenten und somit ergeben sich lukrative Möglichkeiten. Allerdings sind viele Nischen umkämpft und man muss sich gegen zahlreiche Mitbewerber durchsetzen. Um hier erfolgreich sein zu können, muss man verstehen, nach welchen Kriterien YouTube die online gestellten Videos in eine Reihenfolge in den Suchergebnissen bringt. Hier eine gute Position zu bekommen, entscheidet maßgeblich über den Erfolg eines Videos.

Youtube SEO

YouTube SEO – Qualität setzt sich beim Ranking durch

Grundsätzlich ist zunächst zu sagen, dass YouTube ein großes Interesse daran hat, Videos von hoher Qualität gut in den Suchergebnissen zu positionieren. Sie müssen dem Zuschauer also genau das bieten, was dieser sich vor dem Klick versprochen hat.

Da YouTube keine Befragungen zu den Erwartungen der Nutzer durchführt, hat sich die Videoplattform dazu entschieden, die folgenden Metriken zu messen:

YouTube SEO – Rankingfaktor #1: Views / Videoaufrufe

Ein entscheidender YouTube SEO Faktor ist, wie viele Menschen sich das Video bereits angeschaut haben. Je mehr Aufrufe vorliegen, desto eher geht YouTube davon aus, dass das Video interessant ist.

Bringen Sie also so viele interessierte Augen auf Ihr Video, wie möglich. Teilen Sie es mit Freunden und Bekannten, schalten Sie Werbung, posten Sie es in Facebook-Gruppen, binden Sie es auf Ihrer Webseite ein und integrieren Sie den Video-Link in Ihrem Newsletter. Je mehr Menschen Sie erreichen, desto besser wird Ihr Video anschließend zu finden sein.

YouTube SEO – Rankingfaktor #2: Wie lange wird geschaut

Findigen Video-Marketern wurde schnell klar, dass die Views Einfluss auf die Rankings des Videos nehmen. Das führte dazu, dass durch vermehrte Klicks von unterschiedlichen Endgeräten Zuschauer simuliert wurden.

Um dieses Vorgehen zu erschweren, wertet YouTube nun auch aus, wie lange das Video angeschaut wird. Ein Faktor im YouTube SEO ist also die Abspieldauer. Je länger Nutzer zuschauen, desto interessanter scheint das Video zu sein. Wird ein Video jedoch bereits nach wenigen Sekunden weggeklickt, ist dies ein Anzeichen dafür, dass es irrelevant ist.

Zeigen Sie Ihr Video also nur Menschen, die auch grundsätzlich an dem Thema interessiert sind. Gestalten Sie das Video so, dass eine Spannungskurve aufgebaut wird. Verhindern Sie durch eine Vorschau, eine Inhaltsangabe, oder besonders gehaltvollen Content am Ende des Videos, dass Zuschauer vorzeitig abspringen.

YouTube SEO – Rankingfaktor #3: Interaktionen mit Ihrem Video

Ein weiterer YouTube SEO Faktor sind Interaktionen der Zuschauer. Wird das Video geteilt, geliked oder kommentiert, verbessert das die Auffindbarkeit in den Suchergebnissen von YouTube. Ist Ihr Video besonders gehaltvoll und einzigartig, wird das bewirken, dass es geteilt und geliked wird. Kontroverse Inhalte verleiten Zuschauer häufig zum Kommentieren.

Selbstverständlich sollten Sie ein gutes Video bereitstellen, um Interaktionen zu begünstigen. Es ist allerdings ebenso empfehlenswert, die Zuschauer explizit dazu aufzufordern. Geben Sie klare Anweisungen, was nach dem Anschauen getan werden soll. „Wenn Ihnen dieses Video gefallen hat, geben Sie uns einen Like und schreiben Sie einen Kommentar.“ Setzen Sie also einen Call to Action (CTA).

Fernlehrgang Suchmaschinenoptimierung

YouTube SEO – Rankingfaktor #4: Abonnenten

Auch Ihr Kanal spielt bei der Platzierung Ihres Videos in den YouTube Suchergebnissen eine Rolle. Je mehr Abonnenten (engl. Subscriber) Sie haben, desto mehr Zuschauer werden Sie unmittelbar nach dem Upload Ihres Videos erreichen können. Da die Menschen Sie und Ihre Inhalte bereits kennen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Ihr Video Gefallen findet.

Arbeiten Sie aus diesem Grund aktiv daran, die Anzahl Ihrer Abonnenten stetig zu erhöhen. Fordern Sie am Ende jeden Videos die Leute dazu auf, Ihren Kanal zu abonnieren. So stellen Sie die Weichen für kommende Videos auf Erfolg.

YouTube SEO – Rankingfaktor #5: Woher kommen und wohin gehen die Besucher

YouTube ist keine gemeinnützige Organisation, sondern ein Unternehmen, welches Gewinne erwirtschaften will. Die Videoplattform finanziert sich über Werbeeinnahmen. Je mehr Traffic generiert wird und je länger die Besucher verweilen, desto höher fallen diese aus.
Aus diesem Grund ist YouTube sehr daran interessiert, Zuschauer auf anderen Webseiten zu akquirieren.

„Wenn Sie mit Ihrem Video dazu beitragen, Nutzer anderer Webseiten zu YouTube zu führen, wird dies Anerkennung finden.“

Konkret bedeutet das, dass es zum YouTube SEO dazugehört, Nutzer auf die Videoplattform zu führen – und dort zu halten. Empfehlenswert ist es etwa, beispielsweise über Facebook auf Ihr Video aufmerksam zu machen und Facebook-Nutzer so zu YouTube zu „locken“.

Ebenso wertet die Videoplattform aus, was der Zuschauer im Anschluss unternimmt. Verlässt er YouTube wieder oder schaut er sich ein weiteres Video an und erhöht somit die generierten Videoeinnahmen? Um die Verweildauer aktiv zu erhöhen, empfiehlt es sich, mehrere Videos zu verwandten Themen zu erstellen und auf diese hinzuweisen. So motivieren Sie Ihren Zuschauern dazu, weiteren Content auf YouTube zu konsumieren.

YouTube SEO – Rankingfaktor #6: Worüber Sie im Video reden

Spätestens seit der Möglichkeit, den gesprochenen Text in Form von Untertiteln einblenden zu lassen, achtet YouTube genau darauf, welche Wörter Sie wählen und aussprechen. Artikulieren Sie sich deutlich und nutzen Sie Keywords, zu denen Sie gefunden werden wollen, möglichst am Anfang und über die gesamte Länge verteilt. Das darf allerdings nicht seltsam anmuten. Bleiben Sie natürlich.

YouTube SEO – Das Einbinden von Keywords

Die alten Basics des YouTube SEO spielen nach wie vor eine große Rolle. Dazu gehört auch das Einbinden von Keywords. Zwar gewinnt das Nutzerverhalten immer mehr Stellenwert, doch die grundlegende Optimierung auf Keywords ist noch immer absolute Pflicht. Diese sollten an folgenden Stellen auftauchen:

  1. Video-Titel
  2. Beschreibung
  3. Dateiname
  4. Video-Tags

1. Der Titel

In dem Titel sollte unbedingt das Keyword, zu dem das Video in den Suchergebnissen angezeigt werden soll, enthalten sein. Es empfiehlt sich, es an den Anfang des Titels zu stellen. Das fördert zudem die Klickrate, da es dem Suchenden zeigt, dass sein gesuchtes Thema in dem Video behandelt wird. Wichtig ist: Keep it short and simple. In maximal 120 Zeichen sollten die wichtigsten Begriffe genannt werden, um sowohl dem Algorithmus als auch den Nutzern deutlich zu machen, worum es in Ihrem Video geht.

2. Die Beschreibung

Auch in der Beschreibung des Videos sollte das Keyword eine dominante Rolle spielen. Empfehlenswert ist eine Textlänge von 500 Wörtern oder mehr, in denen das Keyword, gleichmäßig verteilt, mehrmals Verwendung findet.

3. Der Dateiname

Der Name der Videodatei spielt eine untergeordnete Rolle für den Besucher. Für YouTube SEO ist der Dateiname dennoch zu berücksichtigen. Denn YouTube kann über den Dateinamen ebenfalls mitgeteilt werden, worum es in dem Video geht. Binden Sie hier Ihr Keyword ein.

4. Die Tags

Tags sind aussagekräftige Suchbegriffe / Keywörter die den Videos hinzugefügt werden, damit Zuschauer sie leichter finden können. Die Tags können im YouTube Studio den einzelnen Videos zugeordnet werden. Insgesamt können die Tags helfen nach dem Anschauen des Videos themenverwandten Content zu empfehlen, sodass die Verweildauer Ihres Besuchers erhöht wird.

YouTube Tag

YouTube schreibt selber, dass unverhältnismäßig viele Tags in einem Video als SPAM gewertet werden. Insgesamt stehen maximal 500 Zeichen für Tags zur Verfügung. Daher sollte man sich an die vorgegeben Regeln halten und nur die relevantesten Tags einfügen. Mit einem Tool wie Keyword Everywhere kann man sich auch die Tags anderer YouTube Videos anschauen und so eventuell noch weitere Ideen für Keywörter finden.

YouTube Tags

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YouTube SEO – Fazit: Ein gutes YouTube Video braucht eine gute Vermarktung

Das Erstellen eines guten Videos ist nur der erste Schritt im Videomarketing mit YouTube. Leider enden die Bemühungen der meisten Unternehmen hier. Doch auch YouTube SEO, also die Optimierung für die Suchergebnisse der Videoplattform, ist wichtig. Besonders die Verbreitung, die hierfür eine Rolle spielt, will gelernt sein und erfordert Hingabe und Fleiß. Erstellen Sie einen detaillierten Vermarktungsplan für Ihr Video und sorgen Sie so für einen durchschlagenden Erfolg. Denn genau wie bei geschriebenen Texten hilft die beste Qualität nicht, wenn sie niemand zu sehen bekommt.

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SEO Marketing – Warum SEO in den modernen Marketing-Mix gehört!

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Ist SEO im modernen Marketing sinnvoll? Diese Frage wird uns regelmäßig gestellt und wir haben schon oft diese Diskussion mit unseren Kunden geführt. Was macht mehr Sinn: weiter in Anzeigenwerbung zu investieren oder ein Budget für SEO Marketing zur Verfügung zu stellen?

Um die Vorteile von SEO Marketing zu erläutern, muss man zunächst einmal klären, was SEO Marketing überhaupt ist, wofür es eingesetzt werden kann und wie man bei einem erfolgreichen SEO Marketing vorgeht.

Seminar Suchmaschinenoptimierung (SEO)

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Was ist SEO Marketing eigentlich?

Das Kürzel SEO bedeutet Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization). SEO beschäftigt sich also mit der Frage, wie eine Webseite so optimiert werden kann, dass sie in Suchmaschinen wie Google oder Bing gefunden wird und entsprechend Webseitenbesucher erhält. Marketing dagegen beschäftigt sich mit der Frage, wie die Aktivitäten des Unternehmens in Richtung verschiedener externer und interner Zielgruppen ihre Wirkung entfalten kann, um so einen Mehrwert für das Unternehmen, die Kunden und die weiteren Zielgruppen zu entwickeln. Damit scheint klar zu sein, was man unter SEO Marketing versteht.

Michael BerneckerSEO Marketing setzt sich mit der Optimierung von Webseiten auseinander. Zentrales Ziel ist es, dass die unternehmensrelevanten Ziele und Aktivitäten ihre gewünschte Wirkung (Reichweite) mit Hilfe von Suchmaschinen in der gewünschten Zielgruppe erreichen.

Prof. Dr. Michael Bernecker

Alle Maßnahmen, die nun dazu dienen, die Webseite eines Unternehmens in den sogenannten generischen Suchergebnissen von Google für die unternehmensrelevanten Keywords nach oben zu bringen, stellen die Aktivitätsseite des SEO Marketing dar. Typische Maßnahmen des SEO Marketing sind:

1. Strategisches SEO Marketing
Zu strategischen SEO Marketing Fragestellungen, die sich aus dem Marketingmix ableiten lassen, ist insbesondere die Frage relevant, für welche Themen, Problemstellungen und Produkte man bei der relevanten Zielgruppe präsent sein möchte. Aus dieser Frage leitet sich in der Regel eine Keywordrecherche ab, um damit zu klären, zu welchen Suchbegriffen des Kunden man relevant sein möchte. Darauf aufbauend stellt sich die Frage, mit welchem Content man eine Webseite bestücken und in welchem Rahmen der Webseite man sich bewegen möchte, damit die Suchmaschine diese Inhalte sauber indiziert und ausspielt, wenn der relevante Kunde nach den zuvor festgelegten Keywords sucht.

2. Onpage Optimierung
Ein weiteres SEO Betätigungsfeld sind die Onpage Optimierungen der Webseite. Suchmaschinen wie Google & Co haben sehr spezifische Anforderungen an eine Webseite, damit sie diese indizieren und in den eigenen Algorithmus integrieren können. Alle Optimierungen, die auf der Webseite selber stattfinden, helfen im SEO Marketing dabei, die Webseite in den generischen Ergebnissen besser zu platzieren. Zu solchen Onpage Optimierungen gehören z.B. technische, inhaltliche oder Strukturthemen der Webseite.

3. Offpage Optimierung
Ein weiterer wichtiger Punkt im SEO Marketing sind die sogenannten Offpage Optimierungen, die außerhalb der eigentlichen Webseite ablaufen. Google berücksichtigt beim Ranking von Inhalten auch die Relevanz des Inhaltes in der Web-Welt. Ein Messkriterium für die Relevanz ist die Frage, wie viele Links auf eine Webseite eingehen und ausgehen und wie die Webseite mit der Web-Welt verknüpft ist. Ziel der Offpage Optimierungen sind somit die Generierung von Verlinkungen sowie eine kontinuierlich bessere Verknüpfung.

Diese prinzipiellen SEO Maßnahmen gehören als Instrumente zum SEO Marketing. Die detaillierten Vorgehensweisen und Einzelaktivitäten verändern sich und werden regelmäßig angepasst. Daher ist eine kontinuierliche Weiterentwicklung des SEO Marketing unabdingbar und auch erfahrene SEOs bilden sich kontinuierlich weiter.

 

Sie möchten alle Bereiche des SEO Marketing abdecken? Wir unterstützen Sie dabei!

Was kann man mit SEO Marketing erreichen?

Mit SEO Marketing lassen sich über Suchmaschinen mehr Reichweite, mehr Interaktion und damit langfristig mehr Kunden und Transaktionen generieren.

Suchmaschinen wie Google und Bing werden täglich genutzt, um Informationen zu suchen. Nach Eingabe der Suche werden die relevanten Seiten zu dem eingegebenen Suchbegriff auf der Suchergebnis-Seite dargestellt. Das Suchergebnis einer Suchmaschine besteht aus anzeigenrelevanten Informationen und dem generischen Suchergebnis. Für die ausgespielten Anzeigen zahlt man kontinuierlich klickbasiert an Google. Für generische Ergebnisse und dem damit erzeugten Traffic nichts. Daher sind viele Unternehmen sehr daran interessant, in den relevanten Suchergebnissen aufzutauchen und so im Kontext des Kunden vorhanden zu sein. Ein potenzieller Kunde, der sich dann für weitere Informationen interessiert, kann auf der Webseite konvertiert werden -  in einen Lead oder direkten Umsatz. Mit SEO Marketing kann sich das Unternehmen damit in der relevanten Zielgruppe positionieren, kann Interaktionen auslösen und das führt langfristig zu Buchungen und Umsatz. Dadurch, dass SEO Marketing sehr nachhaltig ist und sich gut an die Unternehmensgröße und Strategie anpassen lässt, ist diese Disziplin insbesondere für junge Unternehmen interessant, die sich im Markt etablieren möchten. Aber auch Unternehmen, die stets auf Neukunden angewiesen sind, sollten SEO Marketing betreiben. SEO Marketing ist im Rahmen des Online Marketing eine relevante Größe mehr Umsatz zu erzeugen.

Für wen ist SEO Marketing sinnvoll?

SEO Marketing ist für alle Unternehmen hilfreich, deren Kern-Zielgruppe im Rahmen der Customer Journey für die Informations- oder Kaufphase Suchmaschinen nutzen. Somit ist SEO Marketing sicherlich für alle E-Commerce Anbieter relevant, da langfristig Traffic, der über SEO Marketing zustande kommt, günstiger ist als Traffic, der über Suchmaschinenwerbung (SEA) Maßnahmen generiert wird.

SEO Marketing ist auch für Freiberufler oder Fachspezialisten interessant, die sich positionieren und ein Themenfeld sauber besetzen müssen. Mithilfe von SEO Marketing und einer spezifischen Fachexpertise können so Interessenten aufmerksam gemacht werden.

Auch im B2B Marketing spielt SEO eine große Rolle, da auch im Businessumfeld Suchmaschinen intensiv genutzt werden, um sich über Lösungen zu informieren, Anbieter zu identifizieren und Anfragen auszulösen.

SEO Marketing ist für Unternehmen weniger sinnvoll, wenn diese keine spezifische Zielgruppe haben, das Suchvolumen zu den relevanten Themen und Produkten bei Google sehr gering ist und/oder die anvisierte Zielgruppe heterogen und wenig internetaffin ist.

Braucht man für SEO Marketing eine Agentur?

Eine sehr spannende Frage ist, ob man für SEO Marketing eine Agentur benötigt. Um hier eine passende Antwort zu geben, sollte man die Situation abwägen, in der sich das Unternehmen befindet. In größeren Organisationen, die sich zum Beispiel auf E-Commerce ausgerichtet haben,  macht es vermutlich Sinn, sich intern SEO Marketing Know-how anzueignen und die notwendigen Aktivitäten mit eigenem, fest angestelltem Personal umzusetzen. In den meisten Fällen ist dies jedoch ineffizient, da SEO Marketing lediglich ein Bestandteil im Online Marketing ist und die Rüstkosten bzw. die Lernkurve so lang ist, das im Zweifelsfalle eine SEO Marketing Agentur zur günstigeren Alternative wird. Hinzu kommt die Fragestellung, ob man am Arbeitsmarkt überhaupt einen kompetenten SEO Manager bekommt. Was sicherlich eine gute Lösung ist, ist die interne Existenz eines SEO Verantwortlichen, der je nach Bedeutung mit einer externen SEO Marketing Agentur zusammenarbeitet und als Schnittstelle „auf Augenhöhe“ fungiert. Dies bietet eine gute Konstruktion, da damit die relevanten Fachkenntnisse im Unternehmen vorhanden und die Agentur gut gesteuert werden kann. Hierfür ist es jedoch unabdingbar, dass der interne Mitarbeiter sich auch kontinuierlich in SEO Marketing weiterbildet.

 

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Die Zukunft des SEO Marketing

Das SEO Marketing hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. In den ersten Jahren war es noch sehr einfach und schnell, mit SEO Maßnahmen erfolgreich zu sein. Mittlerweile verlagert sich der Schwerpunkt jedoch auf den zweiten Bestandteil des Wortes – die Marketingaktivitäten. im Mittelpunkt von SEO Maßnahmen stehen heute klassische Fragestellungen aus dem Marketing: Welche Zielgruppe möchten wir ansprechen? Wie möchten wir uns positionieren? Mit welchen Problemen ist unser Kunde konfrontiert? Wie aktivieren wir Ihn, in einen Kaufprozess einzusteigen? Diese Fragestellungen werden interessanterweise auch heute noch von vielen SEO Agenturen nicht bedient. In vielen Fällen geht es bei vielen SEO Agenturen immer noch ausschließlich um Linkbuilding und Maßnahmen, wie man mit geringen Kosten und schnell / kurzfristig auf die erste Seite bei Google kommt. Da mittlerweile in nahezu jeder Kategorie viele Anbieter das SEO Marketing für sich erkannt haben, kommt es nun darauf an, die Maßnahmen konkreter auf die Aktivitäten auszurichten und SEO als einen Bestandteil des gesamten Online Marketing zu betrachten. Die Suchmaschinenoptimierung ist immer noch ein guter Bestandteil, um Traffic für eine Webseite zu generieren, sollte aber nur eine Art der Linkquelle sein. SEO wird auch in den nächsten Jahren noch eine große Bedeutung haben, auch wenn es als Spezialdisziplin besser in die Marketingaktivitäten eingebunden sein muss.

SEO Weiterbildung mit dem DIM Lehrgang

Wollen Sie wissen, wie wir es geschafft haben, mit über 1.000 Keywords auf Platz 1 zu kommen? Wie wir mit einer passenden SEO Marketing Strategie erfolgreich für uns und unsere Kunden arbeiten? Dann kann unser SEO Marketing Seminar oder auch unser SEO Lehrgang für Sie hilfreich sein.

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Bastian FoersterHerr Bastian Foerster

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