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Targeting – Zielgruppe erreichen und Streuverluste minimieren

Targeting ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Werbetreibende und spielt bereits seit vielen Jahren eine bedeutende Rolle. Es ermöglicht Unternehmen, ihre Werbebotschaften gezielt an relevante Zielgruppen auszuspielen und so die Effektivität ihrer Kampagnen zu steigern, indem große Streuverluste vermieden werden. Je genauer die Zielgruppe definiert ist, desto besser kann für die Nutzer passende Werbung ausgespielt werden. Dennoch gibt es immer noch viele Unternehmen, die nicht das volle Potenzial des Targetings nutzen.

Im Folgenden erfahren Sie, warum das Targeting im Marketing für Werbeanzeigen unerlässlich ist. Ebenso lernen Sie die Unterschiede zwischen Targeting bei Google Ads, Instagram, Facebook oder LinkedIn kennen – und welche Möglichkeiten Sie jeweils nutzen können.

Targeting Definition: Was ist Targeting?

Der Begriff Targeting ist schnell erklärt. Der Begriff stammt aus dem Englischen und leitet sich vom Wort „Target“ ab. Dieses bedeutet übersetzt „Ziel“. Genau das steht beim Targeting auch im Fokus. Als Ziel dient hier die genaue Zielgruppenansprache im Online Marketing. Das Targeting sorgt also dafür, dass Sie die richtige Zielgruppe mit Ihrer Kampagne erreichen. Wichtig aber natürlich auch: Sie müssen Ihre Zielgruppe kennen. Ist diese bekannt, können Sie im Targeting aus verschiedenen Techniken wählen.

Targeting

Die wichtigsten Targeting-Techniken

Um Targeting erfolgreich zu betreiben, ist es wichtig die verschiedenen Targeting-Methoden zu kennen und die richtige Form des Targetings auszuwählen, um anhand der Nutzerdaten die richtigen Zielpersonen anzusprechen. Die folgenden Möglichkeiten zeigen, wie man passgenaue Werbeanzeigen für potenzielle Kunden schalten kann:

  • Regionales Targeting: Werbeanzeigen werden auf den geografischen Ursprung des Nutzers beschränkt. Diese Art des Targetings nennt sich auch Geotargeting.
  • Keyword Targeting: Anzeigen werden auf Basis von Suchmaschinenanfragen und den genutzten Keywords ausgestrahlt. Das Surfverhalten und die eingegebenen Keywords er Nutzer beeinflusst die Sichtbarkeit.
  • Soziodemografisches Targeting: Ausrichtung der Anzeigen auf Basis soziodemografischer Kriterien wie Alter, sozialer Status oder Geschlecht
  • Technisches Targeting: Betriebssystem oder installierte Software wird für Anzeigen analysiert. Die Aussteuerung erfolgt hier an Nutzer mit entsprechenden technischen Voraussetzungen.
  • Behavioral Targeting: Werbeanzeigen richten sich nach dem Nutzerverhalten. So viele Aspekte wie möglich werden für das User-Profil analysiert.
  • Predictive Behavioral Targeting: Das Behavioral Targeting wird im Predictive Behavioral Targeting zusätzlich um Statistiken erweitert, um das Verhalten von Nutzern in der Zukunft vorhersagen zu können. Dies macht auch langfristig effektives Targeting möglich.
  • Retargeting: Werbeanzeigen basieren auf Produkten, die User bereits in der Vergangenheit angesehen haben.
  • Semantisches Targeting: Genaue und semantische Analyse des Contents bildet die Grundlage für thematisch passende Werbeanzeigen
  • CRM Targeting: Daten für das Marketing werden aus der Kundendatenbank des Unternehmens genommen, die Werbemittel entsprechend platziert.

Warum Targeting für Werbeanzeigen unerlässlich ist

Beim Targeting müssen Sie Ihre Zielgruppe mit ihren Interessen und Bedürfnissen so gut wie möglich kennen. Nur dann ist es möglich, dass sich die Vorzüge des Targetings entfalten können. Generell ist das Targeting für Anzeigen aber unerlässlich. Jede Kampagne und jede Werbeanzeige ist mit gewissen Kosten verbunden. Deshalb müssen Sie sicherstellen, dass Sie für Ihre Investitionen auch einen gewissen Gegenwert erhalten – das Erreichen der Nutzer. Wenden Sie kein Targeting an, werden Ihre Anzeigen falsch platziert und laufen im schlechtesten Fall „ins Leere“. Alle Kosten und Planungen wären umsonst.

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Targeting bei Facebook und Instagram

In sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram stehen Ihnen für das Targeting zahlreiche unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Angaben wie das Geschlecht oder das Alter sind hier lediglich der Anfang. Gerne genutzt wird etwa auch hier die Wahl des geografischen Standortes. Dabei haben Sie aber zum Beispiel noch einmal verschiedene Auswahlmöglichkeiten. So können Sie die Zielgruppe eingrenzen auf Personen, die an diesem Ort leben. Ebenso auf Personen, die kürzlich an diesem Ort waren oder Personen, die den Ort besuchen.

Welche Möglichkeiten für das Targeting genau zur Verfügung stehen, variiert zwischen den einzelnen Ländern. In den USA etwa stehen in der Regel mehr Möglichkeiten für Unternehmen zur Verfügung als in Deutschland. Möglich ist so in den USA zum Beispiel das Targeting nach dem Haushaltseinkommen. Anzeigen können dann beispielsweise nur für die Top fünf Prozent einer bestimmten Region ausgestrahlt werden können. Unterm Strich liefern Facebook und Instagram alle erdenklichen Filter für das Targeting. Ein paar davon sehen Sie hier:

  • Ausbildungsgrad (Abiturient, Doktortitel, Hochschulabschluss etc.)
  • Freunde von Personen, die gerade erst umgezogen sind
  • Frisch verliebte Personen (1 Jahr)
  • Jahrestag in 30 Tagen
  • Geburtstag in 31-60 Tagen
  • Enge Freunde von Männern, die in 0-7 Tagen Geburtstag haben

Targeting bei Google Ads

Was in den sozialen Netzwerken gilt, trifft auch auf das Targeting bei Google Ads zu. Auch hier können Sie Ihre Kampagnen detailliert mit Hilfe verschiedener Filter und Faktoren beschränken. Zurückgreifen können Sie zum Beispiel auch hier auf Eingrenzungen wie demographische Merkmale. Beachten sollten Sie dabei ebenfalls die Unterschiede zwischen einzelnen Ländern. Die USA, Australien oder auch Japan bieten meist genauere Targeting-Möglichkeiten als Deutschland oder andere EU-Nationen. Dennoch haben Sie auch bei Google eine breite Auswahl an Möglichkeiten zur Eingrenzung zur Hand:

  • Zielgruppen mit gemeinsamer Absicht
  • Zielgruppen mit gemeinsamen Interessen
  • Familienstand
  • Bildung
  • Wohneigentumsstatus
  • Konkrete Lebensereignisse wie Unternehmensgründung, Umzug, Ruhestand, Jobwechsel oder Hochzeit

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Targeting bei LinkedIn

LinkedIn bietet aus Sicht der Werbetreibenden einen großen Vorteil gegenüber anderen sozialen Netzwerken. Zum einen ist die Zielgruppe hier gewissermaßen schon von „Natur aus“ ein wenig beschränkt. Darüber hinaus hält ein Großteil der LinkedIn-Nutzer sein Profil aktuell, um für Business-Kooperationen interessant zu bleiben. Das hilft Ihnen als Werbetreibende, denn so können Sie sich beim Targeting immer auf aktuelle Informationen verlassen. Wie in anderen Netzwerken, stehen Ihnen auch bei LinkedIn unterschiedliche Optionen für die Eingrenzung zur Verfügung:

  • Erfahrung (Tätigkeitsbereich, Dienstgrad, Jobtitel etc.)
  • Nach gewissen Unternehmen
  • Ausbildung (Abschluss oder Ausbildungsstätte)
  • Interessent (Interest Targeting)
  • Identität (Alter, Geschlecht)

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Fazit: Zielgruppengerechte Ansprache durch Targeting

Das Targeting ist für Sie als Werbetreibenden unerlässlich. Mit Hilfe der genauen Zielgruppenerfassung können Sie die Effektivität Ihrer Anzeigen deutlich erhöhen. Sie sorgen dafür, dass die Anzeigen dort ausgestrahlt werden, wo Sie einen relevanten Reiz ausüben können. Ohne das genaue Targeting würden diese Anzeigen oftmals erfolglos ins Leere laufen. Unbedingt definieren müssen Sie im Vorfeld jedoch Ihre Zielgruppe. Bestenfalls so genau wie möglich. Mit Hilfe verschiedener Filteroptionen können Sie dann bei Google oder in sozialen Netzwerken zielgenaue Anzeigen schalten.

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Katharina SilberbachKatharina Silberbach

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Autor

DIM-Team