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YouTube-Bundesliga
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Die YouTube-Bundesliga – Eine etwas andere Tabelle

Morgen geht es wieder los – Millionen Fans freuen sich auf das Spiel Bayern München gegen Bayer Leverkusen, das die Bundesliga-Saison 2017/2018 einläutet. Den ganzen Sommer haben die Fans darauf gewartet, wieder mit dem Herzensverein mitzufiebern. Diese fußballfreie Zeit kann sich schon mal als Geduldsprobe herausstellen. Wettbewerbe wie der Confederations Cup oder verschiedene Freundschaftsspiele fesseln längst nicht so wie die Spiele in der Fußball-Bundesliga, wenn es um internationale Platzierungen, Abstiegskämpfe oder Derbies geht.

Die Bundesligavereine möchten ihren Fans aber auch in bundesligafreien Zeiten möglichst nahe stehen und die Fan-Liebe stärken. In der heutigen Zeit sind das probateste Mittel dafür die Social Media. Da viele Fußball-Fans nicht auf das audiovisuelle Erlebnis des Lieblingsvereins verzichten möchten, sind die YouTube-Kanäle beliebt, um über das Team und die Neuigkeiten aus dem Verein per Video informiert zu sein. Doch wie weit sind die einzelnen Bundesliga-Vereine, wenn es um YouTube geht? Wie sieht die Bundesliga-Tabelle für YouTube aus? Haben Teams wie der FC Bayern München, RB Leipzig oder Borussia Dortmund auch hier einen Vorsprung vor anderen, vermeintlich kleineren Teams? Wie viele Fans haben den jeweiligen Kanal abonniert und über wie viele Aufrufe verfügt der Kanal des jeweiligen Vereins?

Das Deutsche Institut für Marketing hat die YouTube-Kanäle der aktuellen Bundesliga-Vereine unter die Lupe genommen und die YouTube-Bundesliga-Tabelle zusammengestellt. In der Tabelle finden Sie die Anzahl der Abonnenten, die Gesamtzahl der Videoaufrufe, die Anzahl der Kommentare für den jeweiligen Kanal sowie die Anzahl der Videos, die auf einem Kanal veröffentlicht sind. Wo steht Ihr Verein?

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Die Tabellenwertung der YouTube-Bundesliga

Ähnlich wie in der Bundesliga-Tabelle der letzten fünf Saisons führt der FC Bayern München auch die YouTube-Tabelle an. Der FC Bayern hat die meisten Aufrufe und Abonnenten, zudem weist der Rekordmeister auch die meisten Kommentare im Vergleich zu den anderen Bundesligavereinen auf.

Auffällig ist hingegen, dass Bayer 04 Leverkusen einen der unteren Plätze belegt. Betrachtet man die Anzahl der Kommentare, bildet Bayer 04 sogar das Schlusslicht der YouTube-Bundesliga. Mit nur 53 Videos bleibt der Bundesligist bei der Nutzung von YouTube weiter hinter den Möglichkeiten zurück. Selbst RB Leipzig, der die zweitwenigsten Videos auf seinem Kanal platziert hat, verfügt über knapp 100 Videos mehr.

Anders machen es etwa Hertha BSC oder Hannover 96. Die Vereine belegen im Vergleich der Video-Anzahl die Plätze 2 und 3. Da verwundert es nicht, dass beide Vereine auch bei den Abonnenten in den Top 10 der Tabelle liegen. Denn nur wer regelmäßig Videos veröffentlicht, gewinnt Abonnenten und kann diese auch halten.

Vergleicht man die Anzahl der Kommentare, zeigt sich deutlich, welcher Verein engagierte Fans besitzt. Auf den FC Bayern, der ja mit internationaler Bekanntheit punkten kann, folgt der 1. FC Köln. Beim FC wurde etwas mehr als doppelt so viel kommentiert, wie beim Drittplatzierten Werder Bremen. Viele Kommentare gehen auch auf den Kanälen von Schalke 04 (Platz 4), Borussia Mönchengladbach (Platz 5) und Borussia Dortmund (Platz 6) ein. Das beweist: Ein Verein, hinter dem eine passionierte Fangemeinde steht, kann auch über YouTube rege Interaktion erzeugen.

Welche Schlüsse lassen sich aus der Tabelle der YouTube-Bundesliga ziehen?

Unsere Tabelle der YouTube-Bundesliga verdeutlicht, dass eine aktive Bespielung der Videoplattform auch zu aktiver Interaktion mit den Fans führt. So stechen auch vergleichsweise kleine Vereine wie der 1. FC Köln oder Hertha BSC hervor, die ihre Kanäle professionell mit Playlists und Links zu weiteren Social Media Kanälen präsentieren. Außerdem wichtig: Auf Nutzerkommentare eingehen, damit ein Dialog mit den Fans zustande kommt. Ein fußballerisch erfolgreicher und großer Verein wie Bayer 04 Leverkusen (letzte Saison ausgenommen) gehört in Sachen YouTube hingegen zu den Absteigern, da der Kanal nicht professionell gepflegt und nur selten mit Inhalten bestückt wird.

Fazit: Wer seine Fans auch neben dem Platz und außerhalb der Saison begeistern will, sollte sich die Beliebtheit von YouTube zunutze machen und auch diesen Social Media-Kanal aktiv einsetzen.

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Autor

DIM-Team