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Eine professionelle Unternehmenswebseite intern verwalten

Jedes Unternehmen profitiert heutzutage von einer Webseite. Dies gilt für kleine Familienbetriebe, internationale Konzerne, den lokalen Friseur sowie den größten Autokonzern weltweit. Immer mehr Kunden informieren sich über das Internet und suchen gezielt Unternehmenswebseiten auf.

Eine gute Unternehmenswebseite muss interessant, aktuell und professionell gestaltet sein. Nicht in jedem Unternehmen findet sich ausreichend Know-how, um dies umzusetzen. Deshalb sind viele Firmenwebseiten nicht besonders attraktiv. Alternativ zahlen die Unternehmen viel Geld und übertragen die Gestaltung der Inhalte an externe Dienstleister.

Es gibt jedoch noch eine weitere Option. Durch den Aufbau der erforderlichen Fähigkeiten ist es möglich, die Unternehmenswebseite erfolgreich selbst zu managen. Gerade für kleinere Unternehmen ist dies interessant. Hier sind in der Regel nicht ausreichend Ressourcen vorhanden, um mehrere Mitarbeitende exklusiv für die Erstellung von Webinhalten einzustellen.

Aufbau eines Teams für die Verwaltung der Webseite

Der erste Schritt ist es, ein oder mehrere Verantwortliche für die firmeneigene Webseite zu finden. Oftmals gibt es im Unternehmen Personen, die an dieser Aufgabe Interesse haben und teilweise über Vorbildung verfügen.

Dann werden die Personen mit dieser Aufgabe betraut und zeitlich dafür freigestellt oder zusätzlich bezahlt. In großen Unternehmen ist der Leiter einer solchen Abteilung der Content Marketing Manager.

Gemeinsam mit der Unternehmensführung lässt sich dann eine digitale Marketingstrategie entwickeln. Hier lässt sich langfristig festlegen, in welche Richtung die Inhalte gehen sollen und welche Zielgruppe genau angesprochen werden muss.

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Welche Fähigkeiten benötigen die Mitglieder des Webteams?

Die Mitarbeitenden, die mit der Verwaltung der eigenen Webseite betraut werden, müssen natürlich über bestimmte Fähigkeiten verfügen. Dazu gehört ein Grundverständnis über digitale Plattformen und Webseiten. Vor allem der Datenschutz und die IT-Sicherheit haben hier Priorität.

Darüber hinaus sind auch Fähigkeiten notwendig, um die Webseite mit Inhalten zu füllen. Wer Beiträge für den Corporate Blog schreibt, muss fit in der deutschen Sprache sein. Ansonsten wirken die Texte und Inhalte wenig professionell, was das Niveau der Unternehmenswebseite in Gefahr bringt. Weiterhin ist es wichtig, dass die Mitarbeitenden verstehen, wie Online-Marketing funktioniert. Dies betrifft die Optimierung von Inhalten für die Suchmaschine. Die Regeln müssen bei der Erstellung von Inhalten beachtet werden. Nur so ist gewährleistet, dass die Blog-Beiträge und andere Inhalte die Reichweite der Unternehmenswebseite vergrößern.

Jedoch ist es vergleichsweise einfach, diese Fähigkeiten zu erlernen. Hierfür gibt es spezielle Lehrgänge für die Suchmaschinenoptimierung. Diese dauern nur wenige Tage und lassen sich teilweise auch vollständig online absolvieren. Die Kosten für die Fortbildung trägt das Unternehmen und verbucht diese als Betriebsausgabe. Eine solche Investition rentiert sich mittelfristig, denn externe Dienstleister, die Content erstellen, erzeugen höhere Kosten. Zudem gibt es aufbauend noch weitere Lehrgänge, wie zum Beispiel Social Media Seminare. Auf diesem Weg lassen sich die erforderlichen Fähigkeiten Schritt für Schritt im eigenen Unternehmen aufbauen. Wichtig ist nur, dass Mitarbeitende vorhanden sind, die Interesse an dieser Aufgabe zeigen.

Die Unternehmenswebseite aufbauen

Wenn das Projekt Unternehmenswebseite neu gestartet wird, ist es wichtig, das Projekt von Beginn an mit einer klaren Strategie anzugehen. Die Mitarbeitenden sollten dann möglichst früh involviert werden. So wächst die Webseite zusammen mit den Mitarbeitenden, die sich mit dem Projekt identifizieren können.

Gerade kleinere Unternehmen profitieren von einem Baukastenprinzip und einem einfach zu administrierenden Content-Management-System, wenn sie eine Homepage erstellen. Hier gibt es spezielle Hosting-Anbieter wie Ionos, die es ermöglichen, eine Webseite ohne IT- und Programmierkenntnisse zu erstellen. Dies gelingt mithilfe von Content-Management-Systemen, die zahlreiche Funktionen bereits out of the box mitbringen. Diese lassen sich natürlich auch für Blogs oder einen Online-Shop nutzen.

Neben der internen Verwaltung der Webseite sollte auch die Vergabe und Verwaltung von Mailadressen hausintern gelingen. Zur Einrichtung bietet sich das Email Hosting mit Ionos an. Mit Hilfe des Hosting-Partners ist eine grundlegende Einrichtung des Mailservers und das Anlegen erster Mailadressen möglich. Dieser Schritt ist binnen weniger Minuten erledigt und kann für das zukünftige, professionelle Management von Mailadressen von einem Mitarbeiter des Betriebs fortgeführt werden.

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Vergleich einzelner Systeme sinnvoll

Die Verwaltung von Mailadressen über einen professionell eingerichteten Mailserver folgt digitalen Standards und macht keinen größeren Vergleich notwendig. Dies ist bei der Auswahl des Content-Management-System anders, das je nach Anbieter ein abweichendes Funktionsspektrum bietet.

Ein Vergleich zwischen WordPress und Drupal beispielsweise zeigt, dass beide Systeme bestimmte Stärken aufweisen. WordPress punktet vor allem im Bereich der Benutzerfreundlichkeit und dem übersichtlichen Administrationsbereich. Dies ist von Vorteil, denn so können Unternehmen ohne eigene Webentwickler die Seite verwalten und die gewünschten Ziele erreichen.

Darüber hinaus gehört zu den Vorteilen von WordPress, dass eine Vielzahl von Erweiterungen und Add-ons vorhanden sind. Diese fügen nicht nur zusätzliche Bereiche für die Benutzer hinzu, sondern auch hilfreiche Funktionen im Backend. So ist es möglich, direkt mit WordPress und Yoast SEO das Google-Ranking zu verbessern. Yoast SEO ist ein Add-on, das über das Dashboard installiert wird. Diese Erweiterung überprüft Texte, beispielsweise für den Corporate Blog, auf verschiedene Eigenschaften hin.

So hilft Yoast SEO bei der Erstellung der Meta-Daten, die wichtig für die Sichtbarkeit der Beiträge sind. Ebenfalls führt die Erweiterung eine Auswertung der Lesbarkeit durch und zeigt Hinweise für die Verbesserung an. Eine der wichtigsten Funktionen ist die Suchmaschinenoptimierung der Texte. Das Add-on analysiert die Inhalte bezüglich der Keywords und behält dabei auch die bereits vorhandenen Beiträge im Blick. Das verhindert doppelten Content und verbessert die Wirkung der Inhalte in den Suchergebnissen von Google und anderen Suchmaschinen.

An diesen Punkten zeigt sich, wie wichtig die Wahl des Content-Management-Systems ist. Bei anderen Plattformen müssen sich die Mitarbeitenden die entsprechenden Fähigkeiten selbst aneignen, wenn solche Funktionen fehlen.

Von externen Dienstleistern zusätzlichen Content erwerben

Eine Alternative ist, auf externe Dienstleister zurückzugreifen und Teilbereiche der Inhalte auf diesem Weg erstellen zu lassen. Dies bietet sich als Ergänzung oder Überbrückung für die Phase, in der die eigenen Mitarbeiter noch nicht über ausreichend Erfahrung verfügen, an. Auch lassen sich so fehlende Kapazitäten, beispielsweise bei der Erstellung von Inhalten für den Blog, füllen.

Es gibt eine Reihe von Plattformen, die auf die Erstellung von individuellen Inhalten für Unternehmenswebseiten spezialisiert sind. So ist es möglich, auch langfristig mit einem freiberuflichen Autor zusammenzuarbeiten, der angepasste Inhalte für den eigenen Blog erstellt. Der Vorteil ist, dass die Texte bereits suchmaschinenoptimiert sind. Themen lassen sich individuell absprechen, was eine Integration in die Content-Strategie ermöglicht.

Autor

DIM-Team