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Google Core Update: Definition, Updates und Aussichten

Mehrmals im Jahr ging in den letzten Jahren ein echtes Beben durch die Online-Branchen. Der Grund dafür hieß in vielen Fällen: Google Core Update. Kündigt der Suchmaschinen-Riese eines dieser wegweisenden Updates an, versetzt er damit die Webseiten-Betreiber oftmals in helle Aufruhr. Doch was ist eigentlich das Besondere an diesen Google Core Updates? Wie definieren sie sich und wie können Sie sich als Webmaster auf die Updates vorbereiten? Wir zeigen im Folgenden nicht nur dies, sondern verraten auch, ob schon die nächsten Google Core Updates in den Startlöchern stehen.

Definition: Was ist ein Google Core Update?

Was ist ein Google Core Update? Und warum bringt dieses so viel Bewegung in der Online-Branche mit sich? Generell sind das zwei Fragen, die sich einfach beantworten lassen. Der Begriff „Core Update“ bezieht sich bei Google darauf, dass eine grundlegende Veränderung eingeführt wird. Diese hat zum Beispiel Auswirkungen darauf, wie die Suchmaschine einzelne Webseiten registriert und in den Suchergebnissen ausspielt. Es handelt sich also um elementare Updates beim Suchmaschinen-Riesen, die somit auch für alle Webseitenbetreiber von großer Bedeutung sind. Eine spezielle Aufmerksamkeit wird den Core Updates auch deshalb zu Teil, weil diese im Vorfeld meist von Google angekündigt werden. Der Konzern aus den USA führt jährlich mehrere hundert Anpassungen seiner Algorithmen durch. Kaum eine davon wird jedoch öffentlich kommuniziert oder gar angekündigt.

Welche Core Updates gab es dieses Jahr?

Mit Blick auf die Google Core Updates war das Jahr 2021 ein ganz besonderes Jahr. Innerhalb von nur wenigen Wochen hat der Konzern gleich mehrere wichtige Updates durchgeführt und zum Beispiel mit dem ersten Core-Update im Juni begonnen. Im weiteren Verlauf wurde das Page-Experience-Update eingeführt, zusätzlich gab es zwei weitere Spam-Updates und das zweite Google Core Update im Juli 2021. Letzteres ist dabei die Fertigstellung des ersten Core Updates aus dem Juni gewesen. Bereits frühzeitig wurde klar, dass Google nicht das komplette Update im Juni wird ausrollen können. Die wesentlichen Teile wurden bereits damals umgesetzt, im Juli folgte dann der komplette Rest. Nachfolgend haben wir die größten von Google bestätigten Updates des Jahres 2021 noch einmal aufgeführt:

• Google Juni Core Update (2. Juni 2021)
• Google Page Experience Update (15. Juni 2021)
• Google Juli Core Update (1. Juli 2021)

Der Grund für die zahlreichen Updates auf Seiten des Suchmaschinen-Riesen ist übrigens ein simpler. Der Konzern begründete die Updates damit, dass stetig neue Webseiten im Netz auftauchen und zu einer Veränderung des Webs beitragen würden. Google müsse sicherstellen, dass eine breite Anzahl an Urhebern und Unternehmern unterstützt werde. Auf der anderen Seite wolle man aber auch den Usern die besten verfügbaren Informationen so schnell wie möglich bereitstellen.

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Welche Auswirkungen hatte das Google Core Update 2021?

Tatsächlich hatten speziell die Updates im Jahre 2021 große Auswirkungen auf die Suchergebnisse und den Sichtbarkeitsindex vieler Webseiten. Zahlreiche Domains konnten in den Updates jeweils richtig gut abschneiden und ihre Sichtbarkeit deutlich erhöhen. Gleichzeitig gab es aber auch einige überraschende Verlierer, die bei vorherigen Updates von Google stets noch gepusht worden waren. Nach und nach zeigt sich zudem, dass Google den sogenannten Core Web Vitals mehr Aufmerksamkeit schenkt. Webseiten, die hier schlecht abschneiden, werden immer stärker vom Suchmaschinen-Riesen abgestraft.

Ebenfalls auffällig ist zudem die Tatsache, dass wie bei früheren Updates vor allem YMYL-Webseiten abgestraft wurden. Die Abkürzung „YMYL“ steht für „Your Money, Your Life“. Damit signalisiert Google, dass vor allem in Bereichen wie der Gesundheit oder den Finanzen hochwertiger Content bevorzugt wird.

Wie kann man sich auf die Updates vorbereiten?

Eine echte Vorbereitung auf ein Google Core Update ist schwierig. Zumindest dann, wenn Sie unter Vorbereitung eine möglichst lückenlose Vorbereitung verstehen, die Sie für die Auswirkungen des Updates unantastbar machen. Das wird so nicht möglich sein. Google selbst erklärte vor einiger Zeit, dass Webseiten, die nach einem Core Update schlechter dargestellt werden, nicht zwingend etwas schlecht gemacht haben müssen. Stattdessen kann es sein, dass einfach neue Webseiten in den Index aufgenommen wurden und diese besser bewertet werden als die vorhandenen Seiten. Auch kann es sein, dass sich ein Mitbewerber möglicherweise in den Augen von Google stark verbessert hat und so an Ihnen vorbeizieht. Ohne, dass Sie wirklich einen Fehler mit Ihrer Webseite gemacht haben.

Generell lautet die beste Empfehlung deshalb: Am Ball bleiben und weiterhin die eigene Webseite für die Intentionen der Besucher aufstellen. Sie sollten immer im Hinterkopf behalten, dass Ihr Content vor allem den Besuchern gefallen sollte. Fühlen sich diese auf Ihrer Webseite wohl und finden das, was sie suchen, wird auch Google dies als positiv bewerten. Eine kontinuierliche SEO-Optimierung ist unabdingbar, um in den Sucherergebnissen nicht abzurutschen, zumal es auch SEO-Strategien gibt, die auch nach Updates wirken.

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Sind neue Google Core Updates angekündigt?

Stand Anfang November hat sich Google noch nicht weiter in die Karten schauen lassen. Dass neue Google Core Updates folgen, gilt als absolut sicher. Wann genau dies der Fall sein wird, lässt sich jedoch noch nicht genau sagen. Findige Beobachter rechnen durchaus noch mit einem Core Update zum Ende des Jahres 2021. Der Grund hierfür ist, dass Google jüngst seine Quality Rater Guidelines aktualisiert hat. In der Vergangenheit war dies stets ein Indikator dafür, dass wenig später ein größeres Core Update erfolgt. 2010 und 2020 etwa verliefen die Updates genau nach diesem Schema. Da Google erst Mitte November wieder eine Aktualisierung seiner Quality Guidelines durchgeführt hat, scheint ein Update im Dezember des Jahres zumindest nicht unmöglich. Bestätigungen von Seiten des Suchmaschinen-Riesen stehen jedoch noch aus.

Nachtrag: Am 17. November war es soweit: Das neue Google Core Update läuft: das November 2021 Core Update. Auch wenn schon erste Bewegungen und Auswirkungen auf den Suchergebnisseiten zu sehen waren, ist eine Bewertung des jüngsten Core Update noch nicht möglich. Bis das Roll-out des Core Updates vollständig abgeschlossen ist, können ein bis zwei Wochen vergehen. Was bedeutet das für Webmaster? Dran bleiben und regelmäßig das Ranking beobachten und analysieren.

Aktuell: May 2022 Core Update

Seit dem letzten Google Core Update im November 2021 sind einige Monate vergangen. Nun war es wieder so weit: Google kündigte am 25. Mai 2022 ein neues Core Update an, das erst vor wenigen Tagen - am 9. Juni - endete. Auch diesmal wird wieder diskutiert, welche Webseiten in der Sichtbarkeit besonders betroffen sind, welche Keywords und URLs gefragt sind und auf welche Art von Content das Update die größten Auswirkungen hat. Erste Spekulationen gab es schon wenige Tage nach dem Starttermin. Aus den Daten geht hervor, dass es sich um ein großes Update handelte, größer und bedeutender als das Update vom November 2021, das während der geschäftigsten Online-Einkaufssaison ausgerollt wurde. Dennoch kann es trügerisch sein, potenzielle Gewinner und Verlierer des Core Updates zu frühzeitig festzulegen. Die Ergebnisse verkehren sich häufig noch während des Updates ins Gegenteil, da starke Schwankungen während des Rollouts nicht unüblich sind. Wer anfangs noch in den Rankings weit oben stand, hat keine Garantie darauf, sich auch nach Abschluss des Updates noch auf dieser Position zu befinden. Auch jetzt ist es noch schwierig, klare Aussagen über die Ergebnisse zu treffen. Dennoch liefern wir euch einige Erkenntnisse des May 2022 Core Updates:

  • Spezialisten vor Generalisten: Spezialisten gewinnen, während Generalisten, die jedes Thema abdecken wollen, den Anschluss verlieren.
  • Wörterbücher und Stockfoto-Seiten verlieren: Diese Inhalte benötigt Google nicht mehr in den Top-Rankings.
  • Visuell statt textbasiert: YouTube hat zugelegt, dagegen verliert textbasierter Content an Sichtbarkeit.

Wie immer werden wir Sie auch zu diesem Thema auf dem Laufenden halten!

Fazit: Google Core Updates sind elementar

Kaum einem Webmaster gelingt es, bei allen Google-Updates des Jahres immer auf der Höhe zu sein. Unbedingt vermeiden sollten Sie aber das Verschlafen eines Google Core Updates. Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich hierbei um ein tiefgreifendes Update, welches den Kern der Algorithmen betrifft. Mit anderen Worten: Das Google Core Update hat massive Auswirkungen auf die Ausspielung der Suchergebnisse und den Sichtbarkeitsindex von Webseiten. Gerade das Jahr 2021 war für Google und die Webmaster von vielen Veränderungen geprägt und deshalb elementar von Bedeutung. In den kommenden Jahren werden weitere dieser Updates folgen und somit immer neue Herausforderungen auf die Webmaster zurollen. Da eine echte Vorbereitung auf ein Core Update nicht möglich ist, sollten Sie sicherstellen, frühzeitig auf die veränderten Anforderungen reagieren zu können.

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Wir unterstützen Sie bei Ihren Fragen rund um das Google Core Update und Ihrer SEO-Strategie

Katharina SilberbachKatharina Silberbach

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Cumulative Layout Shift (CLS): Alles, was Sie wissen müssen

Mit den sogenannten „Web Vitals“ hat Google bereits vor einigen Monaten einige wichtige Kennzahlen im Bereich der Nutzerfreundlichkeit ins Leben gerufen. Gerade der Cumulative Layout Shift (CLS) ist dabei für viele Webseitenbetreiber aber noch ein Fremdwort. Wir erklären Ihnen im Folgenden, was es mit dem CLS auf sich hat, wie dieser berechnet wird und wie Sie Ihre Werte optimieren können.

Definition: Was ist der Cumulative Layout Shift?

Es ist ein Phänomen, das vermutlich jeder Internet-Nutzer schon einmal erlebt hat. Eine Webseite wird geladen und der Inhalt dieser Seite verschiebt sich plötzlich noch einmal. Genau diese Verschiebung wird mit dem Cumulative Layout Shift (CLS) erfasst. Wie der Name schon verrät, handelt es sich dabei um einen kumulativen Wert, der die visuelle Stabilität einer Webseite angibt. Doch warum ist dieser überhaupt wichtig?

Nennen lässt sich hier vor allem die Nutzerfreundlichkeit. Verschiebungen der Webseite können für die Nutzer überaus störend sein. Nicht nur beim Lesen von Texten, sondern zum Beispiel auch beim Klick von Buttons. Insbesondere in einem Bestellprozess kann eine solche Verschiebung im schlechtesten Fall zu einem Kauf statt einem Abbruch, oder umgekehrt, führen.

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Wie wird der Cumulative Layout Shift berechnet?

Tatsächlich lässt sich der Cumulative Layout Shift berechnen. Hierfür kommt eine recht simple Formel zum Einsatz: Layout Shift Score = Impact Fraction x Distance Fraction. Mit der Impact Fraction wird gemessen, wie der Viewports zweier Frames durch mögliche instabile Elemente beeinfluss wird. Die Distance Fraction wiederum gibt an, um welche Distanz sich ein instabiles Element zwischen zwei Frames bewegt hat. Oder anders: Wie groß die Verschiebung ausfällt.

Cumulative Layout Shift messen: Welche Werte sind gut?

Die ermittelten Werte allein helfen den Webmastern mit Blick auf den CLS nur bedingt weiter. Wichtig ist zu wissen, wie die jeweiligen Werte zu bewerten sind. Gemäß den Angaben von Google sollten Webseiten bestenfalls einen CLS von unter 0,1 vorweisen können. Werte zwischen 0,1 und 0,25 können optimiert werden. Dringend optimieren sollten Sie wiederum einen CLS-Wert von über 0,25. Die Optimierung ist dabei durchaus zu empfehlen. Seit der Einführung der Core Web Vitals von Google ist klar, dass diese auch deutlich stärker in das Google Ranking einfließen und die bisherigen Rankingfaktoren erweitern.

Cumulative Layout Shift verbessern

Der CLS-Wert ist erfreulicherweise nicht fixiert, sondern kann von Ihnen angepasst werden. In vielen Fällen reichen bereits ein paar einfache Handgriffe, um spürbare Erfolge zu erzielen. So sollten Sie zum Beispiel für Elemente wie Bilder und Videos feste Größen im Code definieren. Das bringt den Vorteil, dass dieser Platz dann im Code für diese Elemente reserviert ist. Verschiebungen sind so nicht möglich. Auch dann nicht, wenn das Video zum Beispiel erst nachträglich geladen werden kann. Genau das Gleiche sollten Sie mit Blick auf die Werbeplätze tun. Auch hier kann es schließlich dazu kommen, dass Anzeigen verspätet ausgeliefert werden. Den dadurch drohenden Verschiebungen kommen Sie mit reservierten Größen zuvor.

Nutzen sollten Sie bestenfalls vor allem einen statischen Content, um mögliche Änderungen des Inhalts in der Darstellung zu verhindern. Ein weiteres Phänomen findet sich zudem im Flash of Invisible Text. Ist der Text beim Laden eines Webfonts nicht sichtbar, entsteht dieser Flash of Invisible Text. Vermeiden können Sie diesen, indem zunächst ein gut sichtbarer Text geladen wird, ehe der eigentliche Webfonts bereit ist.

  • Feste Größen für Elemente (Bilder, Videos) im Code definieren
  • Feste Größen für Werbeplätze definieren
  • Statischen Content nutzen, um Veränderungen auszuschließen
  • Flash of Invisible Text vermeiden
CLS verbessern

Fazit: Dem CLS-Wert kommt große Bedeutung zu

Mit der Vorstellung der neuen Core Web Vitals hat Google wieder einmal ein paar weitreichende Änderungen veröffentlicht. Eine große Bedeutung kommt mittlerweile auch dem Cumulative Layout Shift zu, der als Kennzahl im Nutzerverhalten zu sehen ist. Je geringer dieser Wert, desto geringer sind die Verschiebungen von Elementen während oder nach dem Laden einer Webseite. Als Webmaster sollten Sie diesem Wert durchaus eine große Bedeutung zusprechen. Schlechte Core Web Vitals sind maßgeblich für ein schwaches Ranking in der Suchmaschine verantwortlich. Optimieren Sie den CLS-Wert, können Sie Ihr Ranking hingegen deutlich verbessern. Wirklich komplexe Maßnahmen sind dafür in den meisten Fällen nicht erforderlich. Große Einsparungen bringen zum Beispiel bereits feste Größen für Elemente wie Videos, Bilder oder Werbeplätze. Hier ist die Gefahr am größten, dass einige Inhalte verspätet geladen werden und so für Verschiebungen sorgen.

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Google Marketing Platform – Ein Überblick zu Funktionen, Möglichkeiten und Vorteilen

Unter anderem mit dem Ziel, Marketingkampagnen für die Nutzer zu vereinfachen, wurde vor einiger Zeit die Google Marketing Platform eingeführt. In ihr treffen alle Marketing Dienste aus dem Hause Google aufeinander. Egal, ob es darum geht, Kampagnen zu erstellen, Analysen abzurufen oder personalisierte Strategien zu entwerfen: hierbei handelt es sich um eine praktische Anlaufstelle für alle, die ihre Webseite voranbringen möchten.

Doch welche Vorteile bringt die Plattform eigentlich sonst noch mit sich? Und worauf sollte bei der Nutzung der verschiedenen Optionen geachtet werden?

Google Marketing

Die Google Marketing Platform im Detail

Um die Google Marketing Platform entstehen zu lassen, wurden die ehemalige Google 360 Suite und DoubleClick zusammengefügt. Auf diese Art entstand eine Komplettlösung, die das Kreieren von Werbung für die eigene Internetpräsenz noch individueller (und einfacher) werden lassen sollte. Das Prinzip scheint aufzugehen, denn: Die einzelnen Kampagnen und Analysen lassen sich nun „aus einer Hand“ steuern bzw. abrufen.

In diesem Zusammenhang kam es weiterhin zu einer Vereinfachung der einzelnen Produktbeschreibungen. Aus dem ursprünglichen „Google AdWords“ wurde beispielsweise nur noch „Google Ads“.

Es wäre jedoch auch falsch, die Google Marketing Platform ausschließlich mit einer Summe aus Kampagnenoptionen gleichzusetzen. Das Endprodukt kann mehr. Es bietet vielseitige Möglichkeiten im Bereich der Analysen, der Werbung und der Übersichten. In ihm kommen mehrere Module zusammen und formen so die bereits oben erwähnte Komplettlösung.

Unter anderem sind die folgenden Tools zu Bestandteilen der Platform geworden:

  • Display & Video 360 (Auf der Basis dieses Moduls ist es möglich, Werbekampagnen unter der Nutzung spezifischer Audience Daten zu erstellen bzw. zu verwalten).
  • Search Ads 360 (Über Search Ads 360 lassen sich die erstellten Kampagnen bis ins Detail verwalten. Im direkten Vergleich mit Google Ads zeigt sich, dass dieses Tool noch etwas umfassender daherkommt). 
  • Analytics 360 (Analytics 360 kann in gewisser Weise als „Ausbau“ des klassischen Google Analytics bezeichnet werden. Gerade dann, wenn die Anforderungen seitens der Nutzer besonders hoch sind, handelt es sich hierbei um eine praktische Alternative zur Basisversion. Vor allem der Ausbau der Analyseoptionen und die verschiedenen Schnittstellen mit anderen Tools sorgen dafür, dass viele sich im Laufe der Zeit für Analytics 360 entscheiden).
  • Data Studio (Im Data Studio dreht sich alles um die Analyse von Daten. Diese werden auf der Basis einer übersichtlichen Darstellung angezeigt. Eine wichtige Quelle, um beispielsweise den Erfolg einer erstellten Kampagne zu bewerten).
  • Surveys 360 (Wer die Ansprüche seiner Kunden erfüllen möchte, sollte diese auch kennen. Exakt an dieser Stelle setzt Surveys 360 an. Mit Hilfe des Tools lassen sich Marktforschungen betreiben und schlussendlich auch auswerten. Wer möchte, kann – aufgrund der individuellen Einstellungsoptionen – spezifische Schwerpunkte setzen.)
  • Tag Manager 360 (Mit dem Tag Manager können – wie die Bezeichnung schon sagt – Marketing Tags unterstützt werden. Auch die Zusammenarbeit mehrerer User stellt hier kein Problem dar. Wer Fragen zum Produkt hat, kann diese an den Support stellen).
  • Optimize 360 (Dieses Tool hat es sich zum Ziel gesetzt, die Conversion zu verbessern. Das Prinzip: der Vergleich zwischen verschiedenen Webseitendarstellungen. Auf diese Weise lässt sich die Frage „Was kommt besser an?“ schnell beantworten. Wie verschiedene andere Produkte auch, kann auch Optimize 360 mit unterschiedlichen Programmen verknüpft werden. Weiterhin ist es auch möglich, individuelle Einstellungen festzulegen.

Allein anhand dieser Auflistung wird ersichtlich, wie vielseitig die Google Marketing Platform geworden ist. Daher braucht es ein wenig Zeit, um auch wirklich alle Funktionen optimal nutzen zu können.

Unternehmen, die keine Lust (oder keine Zeit) haben, um sich mit allen Details auseinanderzusetzen, können gut beraten sein, sich an eine professionelle Marketingagentur zu wenden. Die betreffenden Mitarbeiter sind in Bezug auf die neuesten Lösungen immer up to date und beraten individuell und nach dem aktuellen Status Quo.

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Google Kampagnen sind ein wesentlicher Bestandteil des Maßnahmenbündels im Online Marketing. Allerdings bedarf es einer systematisch angegangenen Strategie, messbaren Werten und einem effizienten Controlling, um Online Kampagnen und weitere Marketing-Maßnahmen im digitalen Raum strukturell und effektiv zu gestalten. In unserem Online-Zertifikatslehrgang „Online Marketing Manager/in (DIM)“ bilden Sie sich in 23 Modulen zum Experten im Online Marketing weiter. Neben relevanten Tools und modernen Methoden, erweitern Sie Ihre Kompetenzen auch um Wissen des Social Media Bereichs und der Umgang mit entsprechenden Kanälen. Darüber hinaus erfahren Sie, wie Sie Ihre Zielgruppe online ansprechen und Touchpoint in Social Media Kanälen oder auf Ihrer Webseite so gestalten, dass diese Leads generieren. Beginnen Sie noch heute mit Ihrer Weiterbildung im Lehrgang „Online Marketing Manager/in (DIM)“. Aller Module und Materialen liegen Ihnen jederzeit online zur Verfügung, sodass Sie entscheiden, wann und wo Sie lernen.

Welche Vorteile bieten die Optionen der Google Marketing Platform?

Auch wenn es auf den ersten Blick ein wenig „verworren“ aussehen mag: wer es einmal geschafft hat, sich mit den Details rund um die einzelnen Tools und deren Zusammenlegung zu einer „Allround-Lösung“ auseinanderzusetzen, stellt schnell fest, wie praktisch die Plattform ist.

Die folgenden Vorteile wirken oft besonders überzeugend:

Vorteil Nr. 1: Individuelle Verknüpfungen

Die einzelnen Details rund um die Lösungen, die in die Google Marketing Platform integriert wurden, wurden ideal aufeinander abgestimmt. Das bedeutet, dass sie allesamt miteinander kombiniert werden können. Gleichzeitig obliegt es natürlich dem Nutzer, ob er ein bestimmtes Tool beispielsweise per se nicht nutzen möchte.

Vorteil Nr. 2: Mehr Transparenz

Aufgrund der übersichtlichen Darstellung stellt es sich – gerade dann, wenn viele verschiedene Accounts betreut werden sollen – als vergleichsweise leicht heraus, den Überblick zu bewahren. Bestehende Verbindungen und Co. lassen sich so schnell ausfindig machen und verwalten. Dasselbe gilt auch mit Hinblick auf die Berechtigungen für die einzelnen Nutzer. Diese lassen sich auf Wunsch mit wenigen Klicks anpassen.

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Vorteil Nr. 3: Eine Lösung für vielseitige Marketingbereiche

Aufgrund der Tatsache, dass auf der Google Marketing Platform zahlreiche Lösungen rund um Kampagnen, Analysen und Co. zusammenkommen, braucht es so gut wie keine anderen „Verwaltungsquellen“ mehr. Alle wichtigen Daten und Veränderungen können über besagte Plattform abgerufen werden. Dank der Verbindung der einzelnen Module untereinander lassen sich Entscheidungen im Bereich Marketing und Kampagnen oft noch besser treffen.

Vorteil Nr. 4: Eine unkomplizierte Zusammenarbeit

Die Vorzüge der Google Marketing Platform können selbstverständlich auch von mehreren Usern gleichzeitig genutzt werden. So haben alle die Möglichkeit, schnell Einsicht in relevante Daten zu erhalten, Analysen abzurufen usw.. Kurz: die Zusammenarbeit im Bereich Marketing wird – unabhängig vom Standort – oft deutlich erleichtert.

Vorteil Nr. 5: Eine DSGVO konforme Plattform

Die (immer noch vergleichsweise neue) Plattform und ihre Module entsprechen selbstverständlich auch den Vorgaben der DSGVO.

Google Marketing Platform

Wann ist die Nutzung der Google Marketing Platform sinnvoll?

Die Google Marketing Platform vereint zahlreiche Marketing Module in sich und schafft „ganz nebenbei“ hilfreiche Verbindungen, so dass die einzelnen Tools noch besser und individueller genutzt werden können.

Eine Frage, die sich in diesem Zusammenhang jedoch stellt, ist: Wann ist die Nutzung dieser Plattform sinnvoll? Immerhin besteht alternativ ja auch die Option, viele der Tools einzeln und (kostenlos) in der Basisversion zu nutzen?

Hierbei gilt: wer die Basis Variante kennt und zu schätzen weiß und bei der Nutzung bemerkt, dass er ab und zu an seine Grenzen stößt, wird von der Google Marketing Platform als „Gesamtlösung“ wahrscheinlich begeistert sein. Wo früher noch zwischen verschiedenen Programmen hin und her geswitcht werden musste, besteht nun die Option, auf eine „Allround-Lösung“ zu setzen.

Besonders lohnenswert ist es vor allem dann über einen Wechsel nachzudenken, wenn vergleichsweise viele Konten verwaltet werden sollen. Mit Hilfe der Plattform-Option fällt es nicht schwer, den Überblick zu bewahren.

Kleinere Unternehmen, die bisher super mit Analytics, Data Studio usw. zurechtgekommen sind und deren Kampagnenausmaße sich in Grenzen halten, können jedoch gut beraten sein, weiterhin wie gewohnt zu verfahren.

Kurz: wer auf Schnittstellen mit unterschiedlichen Anwendungen setzen möchte und besonders viele einzelne Konten verwaltet, hat in der Google Marketing Platform sicherlich eine attraktive Lösung für die Optimierung seiner Marketingaktivitäten gefunden. Immerhin ist es so möglich, auf das Wechseln zwischen einzelnen Tools zu verzichten und stattdessen von einem hohen Nutzerkomfort zu profitieren. Wer jedoch generell wenige Tools nutzt, dürfte an dieser Form der Erleichterung eher wenig Interesse haben.

Um herauszufinden, ob sich ein Wechsel lohnt, ist es daher im ersten Schritt wichtig, sich mit den Details seiner Kampagnen, den Analysen und den eigenen Erwartungen auseinanderzusetzen. Wer sich unsicher ist, kann sich selbstverständlich auch von einer professionellen Marketingagentur beraten lassen. Auf diese Weise zeigt sich schnell, inwieweit von der praktischen Google Marketing Platform profitiert werden kann.

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11 Google AdWords Tipps für erfolgreiche Anzeigen

Sie suchen Google AdWords Tipps, um Ihre Suchmaschinenwerbung effektiver zu gestalten? Dann sind Sie hier richtig! Google AdWords bietet Unternehmen eine ideale Möglichkeit, online für ihre Produkte oder Leistungen Werbung zu machen. Mit einer richtig aufgebauten AdWords-Kampagne schaffen Sie es, Ihre Zielgruppe zur richtigen Zeit am richtigen Ort anzusprechen. Damit Ihre AdWords-Kampagne ein voller Erfolg wird, haben wir für Sie die Top 11 unter den Google AdWords Tipps zusammengestellt. Kompetente Unterstützung können Sie sich auch bei einer AdWords Agentur holen.

Google AdWords Tipps #1: Zielgruppenwahl und Keywordauswahl

Machen Sie sich vor dem Anlegen einer Kampagne Gedanken darüber, wen Sie ansprechen wollen und welche Suchbegriffe ein potenzieller Kunde bei seiner Recherche verwenden könnte. Das Keywordtool von Google bietet hierbei Hilfestellung, indem es Ihnen eine Liste mit effektiven Aufrufen anzeigt.

Google AdWords Tipps #2: Einsatz von Mehrphrasen-Keywords

Machen Sie es der Mehrheit der Menschen im deutschsprachigen Raum gleich und verwenden Sie Zwei- bis Dreiphrasen-Keywords (z. B. Suchbegriff plus Ortsname). Mit dem Einsatz von Zweiphrasen-Keywords halten Sie nicht nur die Kosten niedrig – diese sind auch noch deutlich effektiver im Vergleich zu einzelnen Begriffen.

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Google AdWords Tipps #3: Differenzierte Zielgruppenansprache

Weniger ist mehr! Quetschen Sie nicht 50 Keywords in eine Anzeige bzw. Anzeigengruppe, sondern bilden Sie kleinere Anzeigengruppen mit dazu passenden Keywords. Ein Nutzer hat es gern, seine Suchbegriffe in der Anzeige wiederzufinden.

Google AdWords Tipps #4: Angestrebtes Ziel

Es muss nicht Platz 1 sein! Untersuchungen zufolge klicken die Suchenden nicht einfach auf die erste Anzeige, sondern vielmehr auf die Anzeige mit dem passenden Content. Dieses Nutzerverhalten spielt den Werbenden in die Karten – ein kostensparender Platz unter den TOP4 ist also völlig ausreichend.

Google AdWords Tipps #5: Unsere Google AdWords Buchempfehlung:

Sie interessieren sich für das Thema Google AdWords und würden gerne mehr darüber erfahren?

Dann ist das umfassende Handbuch „Google AdWords“ von Guido Pelzer und Dagmar Gerigk genau das Richtige für Sie! Warum dieses Handbuch so empfehlenswert ist? Es bietet Ihnen nicht nur einen umfassenden Überblick über die Funktionsweise von Google AdWords, Sie erhalten unter anderem auch Einblicke in die strategische Herangehensweise und in die richtige Keyword-Recherche. Darüber hinaus lernen Sie in diesem Buch den Umgang mit Adwords-Kampagnen sowie spezielle Werbestrategien und Tools kennen, auf die Sie jederzeit zurückgreifen können. Zudem widmet das Handbuch auch dem Web-Analyse Tool Google Analytics ein ausführliches Kapitel, in dem auch dessen Nutzung detailliert dargestellt und erläutert wird.

Warum gerade dieses Handbuch besonders hilfreich ist

Ein besonderer Vorteil, den Guido Pelzers und Dagmar Gerigks Handbuch gegenüber anderen Google AdWords Fachbüchern bietet, ist die Tatsache, dass in diesem Handbuch auch eventuelle Probleme thematisiert werden: So handelt beispielsweise ein gesamtes Kapitel von den größten Fehlern, die einem bei der Nutzung unterlaufen können. Sie werden also bestens auf jegliche Situation vorbereitet. Selbst die zukünftige Entwicklung von Google AdWords ist Thema, denn wer sich heute die Nutzung eines solchen Tools aneignet, der möchte auch wissen, ob es zukünftig noch relevant ist und welche Änderungen auftreten können.

So simpel wie die Nutzung von Google AdWords auf den ersten Blick scheinen mag, ist sie leider nicht: Dieses Tool birgt Komplexität im Detail und bedarf viel Sorgfalt und Genauigkeit. Bei richtiger Nutzung kann es Sie jedoch dabei unterstützen, sich vom Wettbewerb abzuheben. Das umfassende Handbuch von Guido Pelzer und Dagmar Gerigk kann Ihnen dabei eine große Hilfe sein.

Sie haben Interesse an dem umfassenden Handbuch „Google AdWords" von Guido Pelzer und Dagmar Gerigk? Hier können Sie es bestellen!

Google AdWords Tipps #6: Regional und zeitlich eingeschränkte Anzeigenschaltung

Wenn die Kundenansprache auf eine bestimmte Region konzentriert ist, lohnt es sich, Ihre Kampagne auf dieses Gebiet einzuschränken und eventuell auch auf einzelne Wochentage und Uhrzeiten.

Google AdWords Tipps #7: Einsatz von auszuschließenden Keywords

Der Einsatz von auszuschließenden Keywords hilft, Ihr Unternehmen bei Recherchen nicht auftauchen zu lassen, wo Sie es selbst nicht wollen. Darüber hinaus sparen Sie durch auszuschließende Keywords Kosten.

Google AdWords Tipps

Google AdWords Tipps #8: Verlinkung auf die Landingpage

Wenn Sie auf ein bestimmtes Produkt in Ihrer Anzeige aufmerksam machen wollen, sollte der Nutzer beim Klick auch direkt auf diese Unterseite (Landingpage) gelangen und nicht erst auf die Startseite Ihres Webauftritts. Google führt zudem einen Abgleich von den Inhalten der Zielseite und den Inhalten der Anzeige durch. Deckt sich der Inhalt, bedeutet dies automatisch eine hohe Qualität und damit niedrigere Gebühren bei Google.

Google AdWords Tipps #9: Anzeigentexte testen

Um herauszufinden, welche Google AdWords-Anzeige am besten funktioniert, empfehlen wir Ihnen, zwei Anzeigenvarianten über einen bestimmten Zeitraum parallel zu schalten. Hierfür müssen Sie in der Rubrik „Kampagneneinstellungen“ eine leistungsunabhängige Auslieferung aktivieren. Gerade hierbei hilft eine AdWords-Agentur, die Ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht und professionelle Anzeigen für Sie entwirft.

Google AdWords Tipps #10: Werbeerfolg messen

Um den Erfolg von Google AdWords-Anzeigen zu messen, ist es sinnvoll, das Conversion-Tracking einzusetzen. Diese Funktion zeigt Ihnen, wie viele Verkäufe, Kontaktanfragen o. ä. über Ihre AdWords-Kampagne eingegangen sind und wie hoch die Durchschnittskosten pro Conversion waren.

Google AdWords Tipps #11: Regelmäßige Anpassungen

Sie sollten regelmäßig Ihre Suchbegriffe optimieren, indem Sie unrentable Keywords entfernen und stattdessen prüfen, welche Suchbegriffe tatsächlich verwendet wurden. Auch hierbei lohnt es sich, mit einer AdWords-Agentur zusammenzuarbeiten und auf deren Erfahrung und Expertise zurückzugreifen.

Google AdWords Tipps Fazit

Diese Google AdWords Tipps können Ihnen dabei helfen, Ihre Google AdWords-Kampagne Schritt für Schritt zu optimieren und erfolgreicher zu machen. Durch professionelle Online Werbung können aus Interessenten Kunden werden. AdWords erledigt sich jedoch nicht von alleine – erfolgreiche Kampagnen benötigen eine zielführende Gestaltung und kontinuierliche Betreuung. Bei fehlenden internen Kapazitäten können Sie auf die Dienstleistung einer Google AdWords Agentur zurückgreifen, die Sie professionell beraten und Ihre Kampagnen betreuen kann.

Für Sie gelesen: Google Marketing

Auch in Zeiten von Facebook und Twitter bleibt Google einer der ganz großen Player im Online-Marketing. Für viele Webseitenbetreiber wird Google auch über die nächsten Jahre den wichtigsten Traffic-Lieferanten darstellen. Google arbeitet ständig daran, die eigenen Dienste zu verbessern und auszuweiten (Google Instant ist nur ein Beispiel). Grund genug, sich noch einmal intensiv mit dem Marketing per Google auseinanderzusetzen.

Hierbei hilft das Buch "Google Marketing" von Susanne Rupp. Es fasst auf ca. 350 Seiten die wichtigsten marketingrelevanten Instrumente, die Google (meist kostenlos) anbietet, zusammen. Besprochen werden insbesondere:

  • Traffic über die generische Google-Suche (SEO)
  • Google AdWords (SEM)
  • Google AdSense
  • Google Analytics
  • Google Maps & Google Earth

Das Buch liefert insbesondere für Einsteiger einen guten Überblick. Die Gewichtung der Themen ist unseres Erachtens etwas ungeschickt geraten. So verwendet die Autorin für das Thema "Google Sites" ganze fünf Seiten, während die enorm wichtige Offpage-Optimierung (Linkbuilding) auf einer Seite abgehandelt wird. Andere Themen wurden komplett ausgelassen, wie etwa die Google Produktsuche. Auch weitere Google-Dienste wie Blogger, YouTube oder Picasa finden maximal in einem Wort Erwähnung. Hier hätte sich zumindest ein ergänzender Absatz zu den Marketing-Möglichkeiten angeboten.

Fazit: Naturgemäß werden einige Abbildungen und Erklärungen schon veraltet sein, wenn der Leser das Buch in Händen hält. Dafür ist das Medium Internet einfach zu schnelllebig. Wer sich aber über die vielen Möglichkeiten, die Google für das Marketing bietet, informieren möchte, dem bietet das Buch einige gute Ideen und Anregungen.