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SEO-Rankingfaktoren für Google in 2023 – Eine Betrachtung aus Expertensicht

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Dieser Beitrag gibt Ihnen einen Einblick über die Rankingfaktoren für das Jahr 2023.

Bei Google existieren zwischen 200 und 400 Rankingfaktoren. Diese sind in nahezu jeder relevanten Literatur im Bereich der Suchmaschinenoptimierung vertreten. Nur eine geringe Anzahl dieser Faktoren wurde bisher von Google offiziell bestätigt. Jährlich werden die Rankingfaktoren auf den Webseiten verschiedener Anbieter von SEO-Tools publiziert. Zuletzt führte Searchmetrics im Jahr 2018 eine Studie zu diesem Thema durch. Seitdem wurde sparsam mit der Veröffentlichung möglicher Rankingfaktoren umgegangen.

In meiner Masterarbeit wurde zum aktuellen Stand der Rankingfaktoren 2023 geforscht. Die wichtigsten Onpage- und Offpage- Faktoren wurden mit den Experten diskutiert und jeweils mit einer Punktezahl von 1 bis 10 bewertet.

Warum ist SEO wichtig für Ihre Website?

Lediglich 6,8 Prozent aller Klicks bei Google sind Anzeigen zuzuschreiben, trotz der Bemühungen von Google, die Anzeigenstruktur zu optimieren. Johannes Beus von SISTRIX analysierte über eine Milliarde Klicks der deutschsprachigen Google-Suche und verglich ausschließlich die Bereiche Google Ads und organische Suchergebnisse. Über 93 Prozent aller Klicks erfolgten organisch. Wer nachhaltige Suchmaschinenoptimierung für seine Webseite betreibt, kann organische Google-Nutzer auf seine Webseite leiten. Dabei ist die Kenntnis der Rankingfaktoren sehr hilfreich.

Viele Verantwortliche im Bereich Online Marketing stellen sich die Frage, welche Rankingfaktoren derzeit von Google bestätigt oder nicht bestätigt sind. Zudem ist es für jeden Webseitenbetreiber vorteilhaft, die Rankingfaktoren aus Expertensicht zu kennen.

Der Wettbewerb um die besten organischen Positionen intensiviert sich, da immer mehr Webseiten online gehen. Dadurch werden Optimierungen teurer und aufwendiger.

Ganzheitliche Suchmaschinenoptimierung

Wenn Sie mittels organischer Suchmaschinenoptimierung die Nutzer auf Ihre Webseite locken möchten, sollten Sie auf ganzheitliche Optimierungsmaßnahmen setzen. Das bedeutet konkret, dass die einzelnen Gruppen der Rankingfaktoren, wie beispielsweise Popularität, detailliert analysiert werden müssen. Nur ein kleiner Teil einer Gruppe kommt für eine entsprechende Optimierungsmaßnahme in Frage.

Wenn Sie als Webseitenbetreiber mit hart umkämpften Keywords bei Google organisch an die Spitze der Suchergebnisse gelangen möchten, muss das Zusammenspiel der Rankingfaktoren berücksichtigt werden. Daraus können Handlungsempfehlungen abgeleitet und in einer Roadmap dargestellt werden, die dann idealerweise sukzessive in tägliche To-dos umgewandelt werden. Ohne den Einsatz von SEO-Maßnahmen kann es schwierig sein, eine gute Sichtbarkeit in den organischen Suchergebnissen zu erzielen.

Diese Gruppen lassen sich weiter in einzelne Faktoren untergliedern.

Die Rankingfaktoren lassen sich in die folgenden sechs Gruppen unterteilen:

  • Popularität
  • Aktualität
  • Textspezifische Faktoren
  • Personalisierung
  • Lokalität
  • Technische Rankingfaktoren
SEO Rankingfaktoren

Popularität

Für die Gruppe "Popularität" können folgende Faktoren angeführt werden.

  • Interne Verlinkungsstruktur Ihrer Website
  • Klickrate (Click-Through-Rate, CTR)
  • PageRank

Aktualität

Aktualität ist in dynamischen Feldern wie Informationstechnologie entscheidend. Google nutzt dieses Kriterium bei der Rangordnung von URLs. Oftmals ist es schwierig, Erstellungs- von Aktualisierungsdaten zu unterscheiden, besonders bei WordPress-basierten Websites. Durch das Freshness-Update von 2011 hat Google die Relevanz aktueller Inhalte verstärkt. 15% der täglichen Suchanfragen sind neu, was die Bedeutung der Aktualität unterstreicht.

Lokalität

Ihr Standort beeinflusst die Google-Suchergebnisse. Das Venice-Update von 2011 hat die lokalen Suchergebnisse optimiert. Bei standortbezogenen Suchen wie "Café in Wien" werden Ergebnisse in Ihrer Nähe bevorzugt. Google My Business spielt hier eine wichtige Rolle, besonders für lokale Geschäfte. 97% der Verbraucher nutzen Online-Medien für lokale Produkt- oder Dienstleistungssuchen.

Personalisierung

Google personalisiert Suchergebnisse basierend auf Ihrem Verlauf und Interessen. Diese Personalisierung ist jedoch als Rankingfaktor von geringer Bedeutung.

Technische Rankingfaktoren

  1. Ladezeiten: Ein Rankingfaktor seit 2010, kürzere Ladezeiten werden bevorzugt.
  2. HTTPS-Verschlüsselung: Seit 2014 ein Faktor, SSL-Zertifikate sind notwendig für eine sichere Datenübertragung.
  3. Core Web Vitals & Mobilfreundlichkeit: Diese beinhalten die Benutzererfahrung und beeinflussen damit das Ranking.

Backlinks als Rankingfaktor für SEO

Im Kontext des Rankingfaktors Backlinks bedeutet dies für Sie:

Die Generierung von qualitativ hochwertigen, natürlichen Backlinks kann sich positiv auf Ihren PageRank auswirken. Eine Studie von MOZ aus dem Jahr 2021 untermauert die Korrelation zwischen Google-Ranking und der Qualität sowie Anzahl der Backlinks.

Für Ihre SEO-Strategie ist ein ganzheitlicher Ansatz, der alle genannten Kategorien berücksichtigt, zu empfehlen.

Wenn Sie in stark umkämpften Keyword-Bereichen organisch ranken möchten, ist das Verständnis des Zusammenspiels dieser Faktoren unerlässlich. Ein entsprechender Fahrplan kann dann in konkrete Handlungsanweisungen umgewandelt werden. Ohne eine solche strategische Ausrichtung wird es schwierig, eine signifikante Sichtbarkeit in den organischen Suchergebnissen zu erzielen.

Methodische Erkenntnisse durch Experten

Für die Umsetzung der Masterarbeit wurde das Experteninterview als qualitative Methode gewählt. Im Rahmen der explorativen Forschung wurden 17 Interviews mit Experten durchgeführt, um die Forschungsfragen zu untersuchen. Diese Experten stammen aus verschiedenen Branchen wie Bildung, Dienstleistungen und Technologie. Die Ergebnisse basieren auf deren langjähriger Erfahrung.

Wissenschaftliche Fragestellung

Welche drei organischen Rankingfaktoren, die von Google noch nicht offiziell bestätigt wurden, sind aus Expertensicht am wichtigsten?

Diese Fragestellung diente dazu, neben bereits bekannten Faktoren wie der Ladezeit einer Website, dem Meta-Titel oder der Mobilfreundlichkeit, weitere wichtige Faktoren zu identifizieren. Ein detaillierter Fragebogen zu den möglichen Rankingfaktoren wurde erstellt, um eine tiefgehende Analyse zu ermöglichen.

Zusammenfassung der Ergebnisse

Die drei bisher von Google nicht bestätigten Rankingfaktoren mit der höchsten Gewichtung sind E-A-T, Brand Optimierung und CTR. Dabei hat E-A-T die höchste Priorität, gefolgt von der Brandoptimierung, während die CTR den dritten Platz einnimmt.

unbestätigte Rankingfaktoren

E-A-T (nun E-E-A-T)

In einer Einzelkonsultation mit einem der interviewten Experten wurde die besondere Bedeutung von E-A-T, insbesondere in YMYL-Sektoren wie Recht, Medizin und Wissenschaft, betont. Der Experte vergab für die Relevanz dieses Faktors die maximale Punktzahl von 10.

E-A-T steht für Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Es ist ein Framework, das von Google entwickelt wurde, um die Qualität von Webinhalten zu bewerten. Expertise bezieht sich auf das Wissen und die Fähigkeiten des Inhaltsverfassers in ihrem Fachgebiet. Autorität hängt davon ab, wie gut der Verfasser in der Community oder Branche anerkannt ist. Vertrauenswürdigkeit bezieht sich auf die Zuverlässigkeit und Integrität der Informationen. Diese Faktoren sind wichtig für die Suchmaschinenoptimierung (SEO), da Google qualitativ hochwertige Inhalte bevorzugt, die von Experten erstellt und von vertrauenswürdigen Quellen unterstützt werden. Eine hohe E-A-T-Wertung durch Google kann dazu beitragen, eine Website in den Suchergebnissen von Google besser zu platzieren.

E-E-A-T wird von Google zur Evaluierung der Webseitenqualität und ihrer Inhalte anwendet. Dieses Konzept spielt eine entscheidende Rolle in der Suchmaschinenoptimierung. Die Bedeutung der einzelnen Buchstaben ist wie folgt zu sehen:

Expertise verweist auf das fachliche Know-how des Autors bezüglich des Themengebiets.

  • Experience zeigt, dass der Autor praxisnahes Wissen mit relevanten Beispielen oder Referenzen darlegt.
  • Authoritativeness betont, dass der Autor als renommierte Autorität in seinem Fachgebiet anerkannt ist und von weiteren Experten oder Quellen herangezogen wird.
  • Trustworthiness signalisiert, dass der Autor vertrauenswürdig ist und seine Behauptungen auf fundierten Quellen beruht.

Besonders wichtig wird E-E-A-T für Webseiten, die sich auf die Gesundheit, das Wohlergehen oder die finanzielle Situation der Nutzer auswirken können. Google klassifiziert diese als "Your Money or Your Life" (YMYL) Webseiten und legt dafür besonders hohe Qualitätsanforderungen fest, da sie das Leben der Nutzer sowohl positiv als auch negativ beeinflussen können.

Am 23. März 2023 kündigte Google in einem Blogbeitrag an, dass zukünftig Informationen über die Autoren eines Beitrags direkt in den Suchergebnissen sichtbar sein werden. Dies steigert die Relevanz von E-E-A-T weiter.

Ende 2022 fügte Google ein zusätzliches "E" für Experience zu E-A-T hinzu, wie in den aktualisierten Google Raters Guidelines vom Dezember 2022 dokumentiert ist. In einer weiteren Expertenkonsultation wurde E-A-T als entscheidender Rankingfaktor für Google bestätigt. Der Experte vergab für die Bedeutung dieses Faktors eine Punktzahl von 8.

Brand-Optimierung

Während der 17 Experteninterviews wurden unterschiedliche Strategien zur Markenoptimierung erörtert. Ein gängiger Ansatz ist die Verbindung von Keywords und Markennamen in den Meta-Tags. Auch der positive Einfluss von TV-Werbung auf das organische Ranking wurde diskutiert, wie etwa die fortlaufende TV-Werbung von Check 24 für Versicherungsvergleiche.

Generell führen Kombinationen aus Marken- und Nichtmarken-Keywords zu einem Rankingzuwachs. Ein Interviewpartner betonte, dass die Erwähnung einer starken Marke sowohl die CTR als auch das Ranking positiv beeinflussen kann. Dieser Aspekt wurde mit 8 von 10 Punkten bewertet.

Ein weiterer Befragter stellte fest, dass Markenoptimierung ein starkes Signal für Google ist. Wenn ein hohes Suchvolumen für die Marke besteht und generische Keywords mit Marken-Keywords kombiniert werden, hat dies einen positiven Einfluss auf das Google Ranking.

Im Jahr 2015 implementierte Google das Vince Update, auch als Brand Update bekannt. Große Marken konnten dadurch ihr organisches Ranking verbessern. Es ist vorteilhaft, wenn der Markenname im Meta-Titel erscheint.

CTR

Ein Interviewpartner berichtete über einen Live-Klick-Test während einer Online-Marketing-Konferenz. Die Teilnehmer wurden aufgefordert, eine bestimmte Suchanfrage über ihr Mobiltelefon durchzuführen. Nach der Konferenz verbesserte sich das Ranking auf den vierten Platz, vorher lag es zwischen dem sechsten und siebten Platz. Solche Tests erfordern jedoch eine wissenschaftliche Überprüfung.

Die Klickrate (CTR) ist ein wichtiges Qualitätskriterium und beeinflusst das Ranking, wie Udi Manber, ehemaliger Leiter von Google Search Quality, 2012 feststellte. Ein Befragter bewertete die CTR mit der Höchstpunktzahl von 10 und begründete dies damit, dass dieser Faktor für Google leicht messbar ist. Zudem kann eine optimale Markenoptimierung in den Meta-Tags die CTR und damit das Ranking positiv beeinflussen.

Bewertung der drei wichtigsten anerkannten Rankingfaktoren

Unter den von Google offiziell bestätigten Rankingfaktoren rangiert die Qualität des Contents an erster Stelle, gefolgt von Backlinks und der internen Verlinkungsstruktur.

bestätigte Rankingfaktoren

Content-Qualität

In einer Einzelkonsultation mit einem Experten wurde die hohe Relevanz der Content-Qualität als entscheidender Rankingfaktor für Google betont. Dabei spielt nicht nur die Länge des Textes eine Rolle, sondern auch dessen Qualität. Der Experte vergab für die Bedeutung dieses Faktors die maximale Punktzahl von 10.

Backlinks

Ein befragter Experte unterstrich, dass Backlinks ein anerkanntes Kriterium in der SEO-Branche sind. Suchmaschinen bewerten Websites nach der Qualität und Anzahl der Backlinks, wobei die Qualität der Backlinks höher gewichtet wird als die Popularität der Domain. Der Experte vergab ebenfalls 10 von 10 Punkten für die Bedeutung von Backlinks.

Ein anderer Experte sieht Backlinks sogar als den wichtigsten Rankingfaktor, noch vor der Qualität des Contents. Die Bedeutung variiert je nach dem Keyword, für das Sie ranken möchten. Dieser Faktor wurde mit 9 von 10 Punkten bewertet.

Interne Verlinkung

Ein befragter Experte schätzte die interne Verlinkung als sehr wichtig für das Ranking ein. Wenn ein Nutzer beispielsweise Informationen zum Thema "Haarentfernung" sucht und auf weiterführende Informationen wie "Haarentfernung durch Lasertherapie" klickt, wird er durch die interne Verlinkung auf die entsprechende Seite geführt. Der Experte prognostizierte, dass die Bedeutung der internen Verlinkung in Zukunft zunehmen wird und bewertete diesen Faktor mit 8,5 von 10 Punkten.

Ein weiterer Experte betonte, dass die interne Verlinkung oft unterschätzt wird und eine schnelle und effektive Umsetzung in der Praxis ermöglicht. Als vorbildliches Beispiel für eine gute interne Verlinkung wurde Wikipedia genannt. Dieser Rankingfaktor wurde mit 7 von 10 Punkten bewertet.

Gesamtgewichtung der validierten Rankingfaktoren

Um die Bedeutung der einzelnen von Google bereits bestätigten Rankingfaktoren zu präzisieren, wurden die Interviewpartner ebenfalls nach einer Punkteskala von 1 bis 10 befragt. Insgesamt wurden 850,5 Punkte vergeben. Dabei erhielt die Qualität der Inhalte 121 Punkte, die Backlinks 85 Punkte und die interne Verlinkung 74,5 Punkte.

Diese Punktevergabe unterstreicht die jeweiligen Aussagen. Bei den noch nicht bestätigten Rankingfaktoren - Absprungrate, Social Signals, TV-Werbung - wurde die geringste Bedeutung beigemessen.

Schlussfolgerung

Generell hängt das Ranking von der Suchintention ab. Das Suchverhalten hat sich im Laufe der Zeit durch Faktoren wie Voice Search und Nutzerbedürfnisse stark verändert.

In vielen Punkten sind sich die Experten einig. Unbestritten ist die hohe Bedeutung der Faktoren E-A-T (jetzt E-E-A-T), Brand-Optimierung, Content-Qualität und interne Verlinkung. Google aktualisiert seine Richtlinien regelmäßig, so dass es immer wieder zu Veränderungen der einzelnen Rankingfaktoren kommt.

CTR als umstrittener, aber hoch bewerteter Rankingfaktor

Beim Thema Backlinks und CTR gehen die Meinungen auseinander. Einige Experten sind der Meinung, dass dieser Faktor keinen Einfluss auf das Google-Ranking hat. Das umstrittenste Thema sind die Backlinks, obwohl dieser Faktor zu den am stärksten gewichteten Rankingfaktoren zählt. Die Klickrate (CTR) wird von Experten als indirekter Rankingfaktor betrachtet, der allein keinen unmittelbaren Einfluss auf die organische Positionierung in Google-Suchergebnissen hat. In Verbindung mit weiteren Variablen wie der Verweildauer kann sie jedoch die Qualität einer Webseite steigern und somit das Ranking positiv beeinflussen. Ein anderer Befragter hingegen bewertet die CTR als einen der essenziellen Faktoren für das Google-Ranking und vergibt die Maximalpunktzahl von 10. Udi Manber, ehemaliger Google-Manager, hat bereits vor einem Jahrzehnt bestätigt, dass Klicks auf Suchergebnisse als Qualitätsindikator herangezogen werden und das Ranking beeinflussen können.

Backlinks in der Diskussion

Backlinks sind ein weiterer kontrovers diskutierter, aber oft hoch bewerteter Rankingfaktor. Einige Agenturen spezialisieren sich ausschließlich auf Backlink-Kampagnen, obwohl bisher niemand meinem Interviewpartner schlüssig nachweisen konnte, dass diese das Ranking signifikant verbessern. In diesem Kontext wurden Backlinks mit 0 Punkten bewertet.

Ein anderer Experte hält Backlinks für den wichtigsten Rankingfaktor und vergibt ebenfalls die Höchstpunktzahl von 10. Er betont, dass die Kombination aus der Popularität der Domain und der Qualität der Backlinks entscheidend für die Suchmaschinenplatzierung ist.

Natürlich generierte Backlinks haben unzweifelhaft einen positiven Einfluss auf das Ranking.

Die Bedeutung der Faktoren E-A-T, Content-Qualität, interne Verlinkung und Markenoptimierung für das Ranking ist unter Fachleuten weitgehend unstrittig.

10 Tipps für die Praxis

  1. Um in der heutigen Zeit mit einer Webseite gut zu ranken, bedarf es einer ganzheitlichen Betrachtung der Suchmaschinenoptimierung.
  2. Bevor Sie Maßnahmen im SEO umsetzen, sollte die Website in verschiedenen Bereichen durch z.B. eine technische SEO-Analyse, eine Content- und Keyword- Analyse und ein Backlink-Audit untersucht werden.
  3. Erstellen Sie aus den Ergebnissen der Audits eine Roadmap, die nach Prioritäten sortiert wird.
  4. Arbeiten Sie die definierte Roadmap sukzessive ab und erstellen Tickets für Ihre Entwickler und Content-Aufträge für die die Content-Writer.
  5. Optimieren Sie wichtige Grundlagen wie Meta-Tags, interne Verlinkung oder H-Überschriften.
  6. Nutzen Sie für die Content-Erstellung WDF*IDF-Analyse.
  7. Definieren Sie konkrete Ziele für die einzelnen SEO-Maßnahmen bevor die Maßnahmen umgesetzt wurden.
  8. Erstellen Sie Content, der Ihre KPIs (Schlüsselkennzahlen) in die Höhe treibt, um die Ziele zu erreichen.
  9. Messen Sie die Erfolge der Maßnahmen mit Google-Analytics oder SEO-Tools wie SISTRIX, Semrush, Ryte oder Ahrefs.
  10. Leiten Sie daraus neue Maßnahmen ab und ändern ggf. Ihre SEO- und Content- Strategie.

SEO-Maßnahmen sollten regelmäßig durchgeführt werden. Mit einer einmaligen Analyse und einer Umsetzung von wenigen Einzelmaßnahmen werden Sie nicht erfolgreich.

Über den Autor

Dirk SchiffDirk Schiff ist Online Marketing Experte und Inhaber der Agentur In SEO. Er arbeitet seit mehr als 17 Jahren im Online Business und hat sich auf Suchmaschinenoptimierung spezialisiert. 2013 wurde sein erstes Buch „Geheimnis SEO“ über den MITP Verlag publiziert.

Er studierte Journalismus an der freien Journalistenschule Berlin. Seit 2022 ist er Head of SEO bei der AnalyticaA GmbH in München. Das Hauptaugenmerk ist die Optimierung von Onlineshops. Davor war er über mehrere Jahre bei Stellenanzeigen.de als Head of SEO beschäftigt.

Der passende Suchbegriff – Alle reden davon, aber wie findet man ihn?

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Der Suchbegriff ist in der Netzgemeinde in aller Munde. Sowohl Betreiber von Unternehmenswebseiten als auch Menschen, die sich einen privaten Blog einrichten, haben eines gemeinsam: sie möchten von Nutzern gesehen werden. Die Recherche nach dem passenden Suchbegriff ist aktueller denn je – und wirft viele Fragen auf. Fest steht: wer hier auf die im wahrsten Sinne des Wortes richtigen Begriffe setzt, kann sein Google-Ranking auf hervorragende Weise unterstützen.

Doch welche Keywords sind hierbei eigentlich relevant? Schon lange reicht es nicht mehr aus, bei der Recherche nach dem passenden Suchbegriff nur die eigene Marke in den Fokus zu rücken. Viele potenzielle Leser und Kunden suchen beispielsweise erst nach einem bestimmten Thema oder Produkt und werden dann erst auf die Marke aufmerksam.

Der Weg zum richtigen Suchbegriff ist damit nicht gradlinig, sondern erfordert den berühmten „Blick über den Tellerrand“. Wer hier jedoch mit Bedacht vorgeht, schafft es in der Regel auch, mehr Traffic für seine Seite zu generieren.

Was ist ein Suchbegriff bzw. ein Keyword im SEO?

Ein Suchbegriff, auch bekannt als Keyword, spielt eine entscheidende Rolle im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Er ist ein spezifisches Wort oder eine Wortgruppe, die Suchende in Suchmaschinen verwenden, um relevante Informationen, Produkte oder Dienstleistungen zu finden.

Ein Beispiel für einen Suchbegriff könnte "Beste Kaffeemaschinen" sein. Wenn jemand dieses Keyword in eine Suchmaschine wie Google eingibt, erwartet er eine Liste von Websites, die Informationen zu den besten verfügbaren Kaffeemaschinen liefern. Das Ziel einer Website besteht darin, für solche relevanten Suchanfragen ein höheres Ranking in den Suchergebnissen zu erzielen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Suchbegriffe nicht immer einzelne Wörter sein müssen. Oft suchen Suchende nach einer bestimmten Phrase oder einer Kombination von Wörtern, um genau das zu finden, was sie suchen. Diese als "long-tail Keywords" bezeichneten Suchbegriffe enthalten mehrere Wörter und können spezifischer sein und weiter ins Detail gehen. Ein Beispiel für ein long-tail Keyword wäre "Bester Kaffeevollautomat für Zuhause". Durch diese Art von Keywords wird die Absicht der Suchanfrage exakter getroffen und die Wahrscheinlichkeit erhöht sich, dass der User anhand solcher Suchbegriffe bereits das gewünschte Ergebnis erhält.

Den passenden Suchbegriff finden – Los geht’s mit klassischem Brainstorming

Brainstorming macht - gerade dann, wenn es um das Finden der passenden Suchbegriffe geht - Spaß und hilft dabei, sich in den Leser bzw. Kunden hineinzuversetzen. Schreiben Sie entweder im Team oder alleine alles auf, was Ihnen zu Ihrem Angebot einfällt. Ganz wichtig: bleiben Sie spontan! Beim Brainstorming ist im ersten Schritt alles erlaubt.

Beziehen Sie daher umgangssprachliche Wortaneinanderreihungen ebenso mit ein wie:

  • Produktnamen
  • Dienstleistungsbeschreibungen
  • Kombinationen von Worten, die den ursprünglichen Suchbegriff

oder anders: fragen Sie sich, was Sie in eine Suchmaschine eintippen würden, um Ihr eigenes Angebot zu finden. Sinnvoll ist es hierbei auch, auf eine transparente Kommunikation mit dem Kunden zu setzen und ihn zu fragen, wie er nach den betreffenden Services und Produkten suchen würde.

Suchbegriff Brainstorming

Welche Keywords nutzt die Konkurrenz?

Sicherlich kennen Sie viele Ihrer Konkurrenten am Markt bzw. haben deren Seiten schon besucht. Bleiben Sie aufmerksam und recherchieren Sie, welcher Suchbegriff hier zentral verwendet wird. Oft geben die jeweiligen Überschriften hier Aufschluss.

Doch Vorsicht! Viele Kunden reagieren wenig erfreut darüber, wenn sie bemerken, dass Suchbegriffe nur um der Suchmaschine Willen eingesetzt wurden und den Lesefluss trüben. Hier gilt es, auf einen angenehmen Einbau zu achten, um die Benutzerfreundlichkeit sicherzustellen.

Nicht jedes Wort passt – schauen Sie nach passenden Suchbegriffen

Wer selbst gebrainstormed hat und sich Inspirationen von seinen Mitbewerbern geholt hat, verfügt vergleichsweise rasch über eine lange Liste an Suchbegriffen, die mal mehr, mal weniger gut passen. Nun gilt es, auszusortieren und die entsprechenden Favoriten zu finden. Hierzu werden verschiedene Tools angeboten, welche binnen weniger Sekunden dabei helfen, eine passende Vorauswahl zu treffen. Der Vorteil: Sie sparen Zeit und können sich je nach Tool noch weiter inspirieren lassen.

Wer möchte, kann jedoch auch selbst die manuelle Suche über Google bemühen. Hier sind es dann in der Regel auch die beliebtesten Suchbegriffe, die ganz weit oben erscheinen.

Suchbegriffe bei Google ermitteln

Das Suchvolumen ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Auswahl der Keywords berücksichtigt werden sollte. Es gibt Tools, mit denen das monatliche Suchvolumen eines bestimmten Keywords ermittelt werden kann. Je höher das Suchvolumen für einen Suchbegriff ist, desto größer ist das Potenzial, dass Ihre Website von einer größeren Anzahl von Suchenden gefunden wird.

Um das Ranking einer Website in den Suchergebnissen zu verbessern, ist es entscheidend, dass relevante Keywords strategisch in den Inhalt der Website integriert werden. Dies kann durch die Optimierung von Meta-Tags, Überschriften, URL-Strukturen und dem eigentlichen Textinhalt erfolgen.

Es ist jedoch auch wichtig zu beachten, dass Suchmaschinen wie Google ihre Algorithmen ständig aktualisieren, um die Qualität der Suchergebnisse zu verbessern. Eine übermäßige Verwendung von Keywords, um das Ranking zu manipulieren, kann zu einer Bestrafung führen. Daher sollten Keywords natürlich und organisch im Inhalt eingebunden werden, um den bestmöglichen Effekt zu erzielen.

Suchbegriffe bei Amazon und Co. verwenden

Nicht nur bei Google, sondern auch bei anderen Suchmaschinen spielen Suchbegriffe eine wichtige Rolle. Dabei sind einerseits Webseiten wie Bing zu nennen, aber auch die in die Plattform integrierte Suchmaschine von Amazon funktioniert durch die Eingabe des Suchbegriffs in den Search Bereich der E-Commerce Plattform. Durch die Eingabe des gewünschten Produkts bekommen Nutzer automatisch die von Amazon am besten zur Intention und Kaufabsicht passenden Produkte angezeigt. Die Funktionsweise der Suchmaschinen sind dabei identisch.

Search Engine Marketing Expert (DIM)

Search Engine Marketing Expert (DIM)

Verfeinern Sie „Ihre“ Suchbegriffe mit Relevanz

Wer Smartphones verkauft und sich mit Hinblick auf einen Suchbegriff ausschließlich auf das Keyword „Smartphone“ konzentriert, wird es schwer haben, sich gegen die Konkurrenz, deren Seiten eventuell schon länger bestehen, durchsetzen zu können. Dementsprechend ist es nun an der Zeit, die Suchbegriffe, die es durch die Vorauswahl geschafft haben, zu verfeinern. Und wie? Überlegen Sie sich hier wieder genau, nach was Ihre Kunden in spe suchen würden. Besonders beliebt sind hier Wortkombinationen aus dem entsprechenden Produkt und:

  • „kaufen“
  • „buchen“
  • „günstig“

Auch der jeweilige Ort kann hier je nach Branche und Artikel von Bedeutung sein, um den regionalen Kundenstamm weiter auszubauen. Um sich hier inspirieren zu lassen, kann es helfen, den Begriff selbst in Google einzugeben und zu überprüfen, welche Ergänzungen vorgeschlagen werden. Dabei können Sie einzelne Keywords ergänzen oder auch ganze Sätze als long-tail Keyword nutzen.

Übrigens: die meisten „guten“ Suchbegriffe werden auch Ihren Mitbewerbern schon bekannt sein. Dementsprechend gilt es selbstverständlich im Gegenzug auch immer, den Content auf der eigenen Seite entsprechend zu optimieren.

Den Suchbegriff an das eigene Ziel anpassen

So individuell Ihr Unternehmen ist, so individuell sollte auch Ihr jeweiliger Suchbegriff sein. Mit anderen Worten: stellen Sie sich die Frage, was Sie erreichen möchten. Möchten Sie Kunden informieren? Oder möchten Sie Ihre Verkaufszahlen steigern? Eventuell sogar beides? All das gilt es, bei der Suche nach den richtigen Suchbegriffen zu berücksichtigen.

Wer sich hier in den Kunden hineinversetzen kann, lenkt den Weg der „richtigen“ Personen auf seine Seite. Interessenten, die kaufen möchten, reagieren vergleichsweise häufig auf Wortzusammensetzungen mit „kaufen“. Schnäppchenjäger werden mit „günstig kaufen“ angelockt. Menschen auf der Suche nach Information geben vergleichsweise häufig „Testsieger“ oder „beste“ in die Suchleiste ein.

Unsere passenden Seminare

Sie möchten nicht nur lernen, den passenden Suchbegriff zu finden, sondern die komplette Suchmaschinenoptimierung umsetzen können? Unser SEO Seminar bietet Ihnen die passenden Experteninfos und Methoden, damit dies gelingt. Informieren Sie sich hier auch über Inhalte und die nächsten Termine unserer weiteren Seminare:

Fazit – Der Suchbegriff sollte individuell und kundenfreundlich sein

Den „besten“ Suchbegriff gibt es nicht. Vielmehr ist eine passende Wahl hier von vielen Faktoren und in gewisser Weise auch von Trends abhängig. Dementsprechend ist es immer auch sinnvoll, den Markt zu beobachten und seine Suchbegriffe entsprechend anzupassen. Weiterhin kann es sinnvoll sein, auf besonders individuelle Wortkombinationen zu setzen, die den Leser bzw. Kunden in spe direkt zum Ziel führen. Das Verwenden besagter Kombinationen ist oftmals sinnvoller als das Fokussieren auf den eigenen Markennamen oder lediglich ein Schlagwort, das schon etliche Unternehmen der Konkurrenz für sich entdeckt haben.

Sind Sie auf der Suche nach dem passenden Suchbegriff für Ihre Marke?

Lassen Sie sich von unserer Expertin beraten!

Jennifer FischerJennifer Fischer

Tel.: +49 (0)800 - 99 555 15
E-Mail senden

WordPress SEO – So optimieren Sie Ihre WordPress-Seite

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SEO (Search Engine Optimization) ist ein umfangreiches und komplexes Thema, bei dem selbst kleine Details und Nuancen einen erheblichen Einfluss auf das Erreichen eines höheren Rankings ausmachen können. Eine solide und konsistente Grundlage ist entscheidend für jede erfolgreiche SEO Strategie, unabhängig davon, ob es sich dabei um eine WordPress Seite oder ein anderen Website Baukasten handelt. Ziel der Suchmaschinenoptimierung ist es, den Inhalt und die Struktur einer Website so zu optimieren, um eine Top-Position in den Suchmaschinen zu erreichen.

Die Installation und Konfiguration eines WordPress SEO Plugins, wie das Yoast SEO Plugin oder auch das SEO Framework Plugin, sind nur der erste Schritt zur Optimierung Ihrer Website für Google. Die Realität ist jedoch, dass dies allein nicht ausreicht. Die Komplexität von WordPress SEO liegt in den vielen miteinander verknüpften Komponenten, die zusammenkommen, damit es effektiv funktioniert. Wenn Sie über ein grundlegendes Verständnis für SEO verfügen, werden Sie besser gerüstet sein, um das Beste aus Ihrer Webseite zu machen, um die Vorteile einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen zu erreichen.

6 einfache WordPress SEO Tipps zur Suchmaschinenoptimierung Ihrer Website

Es gibt eine lange Liste von On-und Off-Page SEO Maßnahmen, die man durchführen kann. Die folgenden 6 Tipps sind einfache Basics, die Sie ohne technisches Vorwissen umzusetzen können:

1. Das passende Theme und die Installation von SEO Plugins

Es ist wichtig, dass Sie bei der Auswahl eines Themes für Ihre WordPress Website nichts überstürzen. Verlassen Sie sich nicht nur auf Ihr erstes Bauchgefühl, was am ansprechendsten aussieht. Denn ein Theme ist mit einer gewissen Verpflichtung verbunden. Je weiter Ihr Projekt fortschreitet, desto schwieriger und anspruchsvoller kann der Wechsel zu einem besseren WordPress Theme werden. Erfahrungsgemäß sind folgende Punkte besonders wichtig: Responsives Design, kurze Ladezeit, eine saubere Programmierung, eine saubere HTML-Überschriftenstruktur, Features, wie ein Layout Builder und natürlich ein Team hinter dem Theme, das Supportanfragen beantworten kann.

Die Verwendung von WordPress ohne Plugins ist keine praktikable Lösung, vor allem für die, die die Website für professionelle Zwecke nutzen wollen. Vor der Installation von Plugins sollten Sie sich allerdings gut überlegen, wofür Sie das Plugin einsetzen wollen. Bewährt haben sich insbesondere die folgenden SEO Plugins: Yoast SEO, The SEO Framework, Rank Math. Alle drei Plugins können Anfänger überwältigend wirken, daher lohnt es sich Tutorials zu den Tools anzusehen, bevor man Einstellungen vornimmt, dazu finden Sie viele Videos auf YouTube.

Yoast Seo Plugin

2. Title Tags und Meta Description hinzufügen und optimieren

Um Meta-Tags kommt man bei erfolgreichem WordPress SEO nicht herum. Der Title Tag und die Meta-Beschreibung sind die Torwächter Ihrer Website. Der Title-Tag ist der zu einer Webseite gehörende Titel, welcher sich innerhalb des HTML-Codes im Header befindet. Er wird im Browserfenster oben bzw. im Browsertab angezeigt. Außerdem dient er als Titel eines Suchergebnisses im SERP-Snippet.

Sind die einzelnen Unterseiten von Google indexiert worden, ist der Title-Tag der erste Eindruck, den ein Benutzer erhält, wenn er Ihre Website in einer Suchmaschine findet. Deshalb ist es so wichtig, sie für eine maximale Sichtbarkeit zu optimieren. So kann sowohl der User als auch Google verstehen, was ihn auf der Webseite erwartet.

Der <title>-Tags ist besonders einflussreich, da er von den Suchmaschinen stark gewichtet und den Nutzern an prominenter Stelle angezeigt wird. Um diesen Bereich optimal zu nutzen, sollte der Titel prägnant und präzise sein und das wichtigste Keyword enthalten.

Aber es geht nicht nur darum, die Suchmaschine zufrieden zu stellen, sondern auch die Benutzer ansprechen. Eine aussagekräftige Beschreibung können sich positiv auf die Klickraten (Click-Through-Rate) auswirken und mehr Besucher auf die Website bringen.

Da der Title Tag auch als Lesezeichen im Browser verwandt wird, sollte man auf eine gute Formulierung achten.

Title Tags sind ein wichtiger Aspekt der OnPage SEO Optimierung. Hier finden Sie einige Tipps, um sicherzustellen, dass Ihre Title Tags optimiert sind:

  • Begrenzen Sie den Titel auf 65 Zeichen: Alles, was darüber hinausgeht, könnte auf den Suchergebnisseiten (SERPs) abgeschnitten werden. Der ideale Title-Tag liegt zwischen 55 und 65 Zeichen.
  • Optimieren Sie den Title gemäß der Benutzerabsicht: Stellen Sie sicher, dass Ihr Title Tag dem entspricht, wonach der Benutzer sucht. Verwenden Sie relevante Keywords, die den Inhalt der Seite genau beschreiben. Setzen Sie diese möglichst weit vorne ein.
  • Einzigartige Title Tags für jede URL: Vermeiden Sie Wiederholungen. Jede Seite Ihrer Website sollte einen eigenen, eindeutigen Titel haben.
  • Entsprechen Sie dem Inhalt: Der Titel sollte den Inhalt der Seite genau wiedergeben. Dies hilft den Nutzern zu verstehen, was sie auf Ihrer Website erwarten können.
  • Mehrwert schaffen: Machen Sie dem Benutzer klar, welchen Nutzen er aus dem Besuch Ihrer Website ziehen kann. Verwenden Sie den Title Tag, um eine kurze Beschreibung der Vorteile des Besuchs der Seite zu geben.
  • Fügen Sie eine Aufforderung zum Handeln (CTA) ein: Ermutigen Sie die Benutzer zum Handeln, indem Sie einen CTA in Ihren Title Tag aufnehmen. Sätze wie "Entdecken Sie jetzt" oder "Jetzt Angebot sichern" können Nutzer dazu motivieren, sich zu Ihrer Website durchzuklicken.

Bei der Meta-Description handelt es sich um eine kurze Zusammenfassung des Inhalts einer Webseite. Sie sollte für jede URL einzigartig sein, um doppelte Inhalte zu vermeiden. Die Erstellung einer effektiven Meta-Beschreibung kann die Klickraten verbessern und zu mehr Sichtbarkeit verhelfen.

WordPress SEO - Title Tag

3. Relevante Inhalte unter Berücksichtigung der Suchintention erstellen

Bei der Erstellung der Inhalte ist es wichtig, dass Sie die Absicht des Nutzers im Auge behalten. Fragen Sie sich: "Wonach sucht der Nutzer?" und "Welche Art von Ergebnissen erwartet er?" Berücksichtigen Sie sowohl das Format als auch die Art Ihres Contents. Bevorzugt Ihr Nutzer eine Kombination aus Text und Bildern, eine Checkliste oder vielleicht ein Video?

Hier ein hilfreicher Tipp: Wenn Sie eine hohe Absprungrate von Nutzern feststellen, die auf Ihre Suchergebnisse klicken, könnte das daran liegen, dass der Title Tag irreführend ist oder die Landingpage Probleme verursacht. Dies kann entweder auf langsame Ladezeiten hinweisen oder, dass die Informationen nicht der Suchintention entsprechen sind.

Die Google Search Console ist in diesen Zusammenhang ein unverzichtbares Tool für Website-Besitzer, da es wertvolle Einblicke in den Website-Traffic und das Nutzerverhalten bietet. Dank der benutzerfreundlichen Oberfläche und der umfassenden Daten können Website-Besitzer die Leistung ihrer Website leicht verfolgen und so fundierte Entscheidungen zur Verbesserung der Online-Präsenz treffen.

Search Engine Marketing Expert (DIM)

Search Engine Marketing Expert (DIM)

4. Bilder und Videos im Textverlauf führen zu mehr Sichtbarkeit in Suchmaschinen

Die Einbindung von Bildern und Videos in den Content kann dessen Attraktivität sowohl für Google als auch für das Publikum erheblich steigern. Bilder lockern nicht nur den Text auf, sondern wecken auch das Interesse der Leser, so dass diese eher bereit sind, Ihre Inhalte vollständig zu lesen. Wenn Sie Videos einbinden, können Sie die Verweildauer der Nutzer auf Ihrer Website weiter erhöhen, da sie sich auf mehrdimensionale Weise mit Ihren Inhalten auseinandersetzen und hohe Absprungraten zu vermeiden. Da Bildinhalte immer beliebter werden, ist es heute wichtiger denn je, sie in Ihre Content Strategie einzubinden.

Im Hinblick auf die Suchmaschinenoptimierung können Bildinhalte durch die Verwendung von Alt-Tags optimiert werden. So können Sie neue Keywords in Ihre Inhalte integrieren und die Relevanz Ihrer Website erhöhen. Alles in allem kann die Einbeziehung einer Vielzahl von Medien in Ihre Content Strategie sowohl für das Suchmaschinen Ranking Ihrer Website als auch für das Engagement der Nutzer und den Gesamterfolg eine Win-Win-Situation darstellen.

5. Einzelne Seiten manuell erneuern und aktualisieren

Beim Entstehen eines Blogs bestehen oftmals die Tendenz, in kurzer Zeit eine große Menge an Inhalten zu generieren, indem man ständig neue Seiten erstellt. Dies ist jedoch nicht mehr die Präferenz von Google. Google schätzt die Pflege bestehender Inhalte und belohnt Inhalte die stets gepflegt, erneuert und aktualisiert werden. Die erstellten Beiträge sollten immer die wichtigsten Keywords enthalten. Sie erscheinen der Suchmaschine zuverlässiger als ständig neue Inhalte, die mit der Zeit an Relevanz verlieren könnten. Die Aktualisierung eines Artikels signalisiert, dass er immer noch relevant ist.

 Wie aktualisiert man Blog-Beiträge richtig?

  • Sind die Keywords noch aktuell?

Es ist möglich, dass die Keywords, die Sie in Ihrem Artikel verwendet haben, nicht mehr aktuell sind. Mit der Zeit, die nach der Veröffentlichung des  Beitrags vergeht, kann sich die Relevanz dieser Keywords der Seiten und Beiträge ändern.

  • Ist die Suchabsicht noch dieselbe?

Im Laufe der Zeit können sich die Suchabsichten oder Erwartungen der Benutzer ändern. Mit der Entwicklung eines Themas suchen die Nutzer vielleicht nach anderen Inhalten als zuvor. Im Falle eines komplizierteren Themas schätzen die Nutzer vielleicht eine kurze Checkliste statt eines umfassenden Artikels. Daher macht es Sinn, diese regelmäßig zu überprüfen und anzupassen.

  • Sind die verwendeten Datenquellen noch aktuell?

Haben Sie statistische Informationen, Studienergebnisse oder Daten in Ihre Artikel aufgenommen? Vielleicht gibt es aktuellere Zahlen aus den letzten Jahren oder neuere Ausgaben des Referenzmaterials. Überprüfen Sie die einzelnen Seiten und aktualisieren Sie die Daten.

  • Funktionieren die eingesetzten  Verlinkungen noch?

Es kann sich lohnen, Websites in Betracht zu ziehen, die als Backlinks geeignet sind. Denn je hochwertiger die Backlinks, desto relevanter sind die Inhalte der Website. Suchmaschinen wie Google nehmen diese besser auf und sind daher ein wichtiger Faktor. Wichtig ist dabei, regelmäßig zu überprüfen, ob die gesetzten Links noch funktionieren. Dies gilt für Backlinks aber auch für interne Link.

  • Strukturierung der Unterseiten?

Überprüfen Sie, ob Sie die Strukturelemente der Webseite richtig aufgebaut haben. Zur richtigen semantischen Strukturierung eines Dokuments stehen 6 Strukturelemente von H1 bis H6 zur Verfügung. Je höher der Wert um so niedriger ist ihre Wertigkeit, Überschriften höchster Ordnung sind also mit H1 ausgezeichnet. Sie dürfen je nur einmal auf der gesamten Website vorkommen.

  • Sichtbarkeit für Suchmaschinen

Eine Website kann mit einem gut organisierten Buch verglichen werden. So wie ein Buch ein Inhaltsverzeichnis hat, sollte eine Website auch eine gespeicherte Sitemap haben, die den Suchmaschinen als Wegweiser dient. Und genau wie die Kapitel eines Buches strukturiert sind, ist eine gut strukturierte Website entscheidend für Suchmaschinen, um die Website zu crawlen, zu indexieren, zuzuordnen und zu ranken. Anders als in einem Buch, in dem alle Seiten enthalten sind, können Seiten auf einer Website jedoch ausgeschlossen werden, indem sie mit einer robots.txt Datei markiert werden. Das bedeutet, dass nur die Seiten aufgenommen werden, die für die Suchmaschinen relevant und wichtig sind, um sie zu indexieren und zu bewerten, so dass Suchmaschinen und Benutzer leichter durch die Website navigieren können.

Überprüfen Sie daher, ob alle Unterseiten Ihrer WordPress-Website von Google indexiert werden können und sollen.

Unsere passenden Seminare

Eignen Sie in unseren Seminaren fundiertes Basiswissen im Bereich Marketing an, um Ihre Website als erfolgreiches Marketinginstrument einzusetzen. Mehr Informationen und die nächsten Termine finden Sie hier:

6. Backlinks und interne Links erhöhen den Website-Traffic

Backlinks können ziemlich entmutigend sein, besonders für Anfänger, die nicht wissen, wie man sie erstellt. Welche Links gelten zum Beispiel als gute Links? Was manche Anfänger vielleicht nicht wissen, ist, dass auch interne Links als Backlinks gelten. Google bezieht Weiterleitungen innerhalb einer Seite in den Bewertungsprozess mit ein und verwendet sie, um zu bestimmen, welche Unterseiten am relevantesten sind. Das bedeutet, dass auch diese Links entscheidend für den Erfolg der Website und des Rankings ist.

Achten Sie darauf, dass Sie relevante Links zu anderen Seiten und Artikeln einfügen. Verknüpfen Sie Ihre Beiträge miteinander, um die Besucher so lange wie möglich auf Ihrer Website zu halten. Natürlich sollten die wichtigsten Seiten am häufigsten verlinkt werden. Vermeiden Sie auf jeden Fall unangemessene und übermäßige interne und externe Backlinks (Link-Spam), da die Seite sonst aus der Indexierung genommen werden kann.

Fazit: Ein starkes Ranking ist durch stetige WordPress SEO Optimierung möglich

Sie haben soeben die ersten 6 SEO Tipps kennengelernt, die Ihnen helfen können, Ihre ersten Triumphe im organischen Suchmaschinenranking zu erzielen. Unser primäres Ziel war es, Ihnen zu zeigen, dass Ihre Erfolge bei Google vorhersehbar sein können. Trotz der verschiedenen Änderungen, die die Suchmaschine in den letzten Jahren erfahren hat, und der gestiegenen Anforderungen an eine hochwertige Website können Sie Ihr Ranking mit gezielten Verbesserungen in die gewünschte Richtung beeinflussen - und Ihrer Website mehr Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verleihen.

Optimieren Sie Ihre WordPress Website mit uns!

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Katharina SilberbachKatharina Silberbach

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Suchmaschinen Ranking – Einflussfaktoren für die Online Sichtbarkeit

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Das Suchmaschinen Ranking ist einer der bedeutendsten Faktoren, wenn es darum geht, dass Websites online wahrgenommen werden. Denn Suchmaschinen sind eines der wichtigsten Werkzeuge für jeden, der sich in der sich ständig weiterentwickelnden Welt des Internets bewegt. Der Zweck einer Suchmaschine ist es, dem Nutzer zu helfen, die gewünschten Informationen so effizient wie möglich zu finden und schnell zu einem Ergebnis zu gelangen. Unternehmen, die relevante Informationen bieten, haben also durch das Suchmaschinen Ranking gute Chancen auf eine hohe Sichtbarkeit im Web und eine Platzierung auf der ersten Seite von Google.

Was ist das Suchmaschinen Ranking?

Wenn Sie eine Suchanfrage in die Suchmaschine eingeben, durchsucht diese alle verfügbaren Webseiten im Internet und erstellt eine Liste der Suchergebnisse mit Verweisen auf die wichtigsten Websites und Dokumente. Die Position in der Liste der Suchergebnisse entspricht dem Suchmaschinen Ranking. Je höher das Ranking ausfällt, desto besser ist die Sichtbarkeit. Das Ranking bezieht sich auf die Reihenfolge, in der Websites in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERP – Search Engine Result Page) erscheinen, wenn ein Nutzer nach einer bestimmten Suchanfrage sucht. Das bedeutet, dass Websites, die in den SERPs einen höheren Rang einnehmen, mit größerer Wahrscheinlichkeit von potenziellen Kunden oder Klienten gesehen werden. Ergebnisse auf der ersten Seite der Suche werden mit besonders hoher Wahrscheinlichkeit angeklickt.

Jeder Eintrag in der Liste der Suchergebnisse wird mit einem Titel oder einem kurzen Auszug aus der Landingpage versehen, so dass Nutzer sich schnell ein Bild davon machen können, worum es auf der Seite geht und ob der Inhalt für sie relevant ist.

Die Suchmaschine verarbeitet die Suchanfrage, indem sie die Webseiten durchsucht und sie nach Relevanz sortiert. Dies geschieht mit Hilfe von Webcrawlern, d.h. Softwareanwendungen im Web, die Webseiten durchsuchen und Informationen identifizieren, die mit der Suchanfrage in Zusammenhang stehen. Sobald die Webcrawler alle relevanten Seiten identifiziert haben, ordnet die Suchmaschine diese nach ihrer Relevanz. So entsteht die Reihenfolge, in welcher die Ergebnisse im Web aufgelistet werden.

In jeder Suchmaschine gibt es ein Suchmaschinen Ranking. Da Google allerdings mit Abstand den größten Marktanteil bei den Suchmaschinen hat, wird der Begriff Suchmaschinen Ranking häufig Synonym verwendet für das Google Ranking. Für andere Suchmaschinen, wie Bing oder Yahoo gilt jedoch das Gleiche.

Suchmaschinenoptimierung (DIM)

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Warum ist das Suchmaschinen Ranking im Online Marketing wichtig?

Das Suchmaschinen Ranking hat einen entscheidenden Einfluss auf die Reichweite und Sichtbarkeit im Web. Websites, die in den SERPs ganz oben erscheinen, werden mit größerer Wahrscheinlichkeit von potenziellen Kunden oder Klienten gesehen, was bedeutet, dass sie eine höhere Chance haben, in Leads, Kunden oder Verkäufe umgewandelt zu werden.

Die Positionierung in einer Suchmaschine, dabei hauptsächlich in den Google Ergebnissen, durch das Suchmaschinen Ranking ist ein wesentlicher Bestandteil des Online Marketings, da es die Reichweite, Sichtbarkeit und damit die Bekanntheit einer Webseite beeinflusst.

Die Sichtbarkeit kann sowohl aus dem Bereich der organischen Suchergebnisse als auch aus den bezahlten Suchanzeigen generiert werden. Das Suchmaschinenmarketing umfasst den Einsatz beider Bereiche als Teilbereich des Online Marketing Mix. Während sich die Suchmaschinenwerbung (SEA) mit den bezahlten Anzeigen und deren Ausspielung – hauptsächlich beeinflusst durch Keywords und Konkurrenz – beschäftigt, ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO) dafür verantwortlich, Webseiten und deren Inhalte bestmöglich zu gestalten, um ein gutes Ranking in Google zu erhalten. Hierbei spielen neben der Keyword Auswahl und der Konkurrenz viele weitere Faktoren eine Rolle. Dieser Thematik widmet sich ein späteres Kapitel.

Kriterien für das Suchmaschinen Ranking

Welche Kriterien beeinflussen das Suchmaschinen Ranking?

Der Algorithmus einer Suchmaschine wird immer komplexer. Die sich ständig weiterentwickelnden Algorithmen von Google spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung, wo eine Website auf der Seite der Ergebnisse erscheint. Google arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung des Algorithmus und lässt sich bei den Einflusskriterien und der Gewichtung dieser nicht immer in die Karten gucken. Erfahrende SEO Experten wissen aber, welche Kriterien beim Suchmaschinen Ranking und der Sichtbarkeit auf den Google Seiten wichtig sind und wie man eine hohe Position in den Ergebnissen bei Google erreicht. Hier sind die wichtigsten Faktoren aufgelistet:

  • Qualitativ hochwertiger Website Inhalt: Der Seiten Content sollte sowohl qualitativ hochwertig sein, d.h. die Informationen sollten relevant und der Inhalt sprachlich korrekt sein. Außerdem ist die Ausrichtung an der Zielgruppe von hoher Bedeutung.
  • Keyword Auswahl: Die Webseite sollte relevante Keywords in einem Angemessenen Mae enthalten. Aber Vorsicht: Zu häufiges, zusammenhangloses Nutzen von Keywords kann das Suchmaschinen Ranking auch negativ beeinflussen.
  • Meta Daten: Die Meta Daten einer Webseite dürfen nicht vernachlässigt werden. Sowohl die Meta Description (Die Beschreibung, die auch in den Google Ergebnissen angezeigt wird) als auch Aspekte wie das Alt Attribut eines Bildes spielen eine Rolle beim Ranking in einer Suchmaschine.
  • Mobile Optimierung: Das Motto „mobile first!“ wird zunehmend lauter in de Online Welt. Auch für die Suchmaschine ist die User Experience auf mobilen Geräten ein Qualitätsfaktor.
  • Schnelle Ladezeit: Je kleiner die Datenmengen auf einer Website sind, desto schneller wird sie geladen. Eine Suchmaschine bevorzugt Schnelligkeit genauso wie ihre User.
  • Anzahl und Qualität der Backlinks: Backlinks sind Links von anderen Websites zu Ihrer Website, die die Sichtbarkeit und das Ranking Ihrer Website verbessern können. Suchmaschinen belohnen Websites mit höheren Rankings, wenn sie eine große Anzahl hochwertiger Backlinks haben. Dabei schaut Google auch nach der Qualität der Website, von der Ihr Backlink kommt.
  • Social Media: Soziale Medien beeinflussen auch das Suchmaschinen Ranking. In den sozialen Medien spielt sich sehr viel Online Traffic ab. Mit einem aktiven Account und Verlinkungen in Social Media lässt sich somit mehr Traffic auf der eignen Website generieren. Dies wird im Suchmaschinen Ranking belohnt.

Hierbei handelt es sich um wichtige Kriterien für ein hohes Suchmaschinen Ranking. Es gibt jedoch noch viele weitere Faktoren, wie die Barrierefreiheit einer Website oder der sichere Umgang mit Nutzerdaten, die die Platzierung in den Suchergebnissen beeinflussen.

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Suchmaschinen Ranking und SEO

Die Umsetzung der zuvor genannten Rankingkriterien und die Tatsache, dass dies nur die wichtigsten Faktoren, jedoch nicht alle sind, kann eine entmutigende Aufgabe sein. Aber mit der richtigen Strategie und den richtigen Tools können auch Sie die Sichtbarkeit Ihrer Website maximieren und mehr organischen Traffic durch eine Platzierung auf der ersten Seite von Google zu generieren.

Die Sicherstellung der Rankingfaktoren einer Suchmaschine ist im Online Marketing die Aufgabe der Suchmaschinenoptimierung. Das Hauptziel von SEO ist es, den organischen Verkehr einer Suche auf Ihrer Website zu erhöhen. Dies kann durch die Verbesserung des Gesamtrankings Ihrer Website auf der SERP, durch die Erhöhung der Click-Through-Rate (CTR) von Nutzern, die Ihre Website besuchen, und durch die Gewinnung von mehr qualifizierten Besuchern auf Ihrer Website erreicht werden.

Nur wenig User klicken nach einer Suche bei Google auf die zweite Seite, die meisten wählen sogar eins der ersten drei Ergebnisse auf der ersten Seite. Eine Platzierung an dieser Stelle ist also optimal. Bevor Sie mit der Optimierung Ihrer Website beginnen, sollten Sie sich die Konkurrenz anschauen. Je höher der Wettbewerb um ein bestimmtes Keyword ist, desto schwieriger wird es, eine Position unter den ersten drei Ergebnissen eine Keyword Suche zu erhalten. Es ist ratsam, Longtail-Keywords in Ihre Keyword Strategie aufzunehmen, da diese spezifischer und meist weniger hart umkämpft sind.

Fazit

Eine Suchmaschine, allen voran Google, ist ein signifikanter Aspekt des Online Marketings. Doch so erfolgsversprechend ein gutes Suchmaschinen Ranking auch ist, so ist Komplexität des Suchmaschinen Algorithmus und der damit einhergehende Aufwand der Suchmaschinenoptimierung nicht zu unterschätzen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Suchmaschinen Ranking ein Schlüsselfaktor für Unternehmen und Privatpersonen ist, die ihre Sichtbarkeit im Internet erhöhen und auf sich aufmerksam machen wollen. Die Optimierung von Website Inhalten für ein höheres Ranking einer Suchmaschine kann helfen, die Sichtbarkeit zu erhöhen und mehr potenzielle Kunden oder Klienten anzuziehen. Suchmaschinen Ranking ist eine Möglichkeit, die Leistung einer Website zu messen und notwendige Änderungen vorzunehmen, um das Ranking zu verbessern.

Beschäftigen Sie sich also besser heute als morgen mit der Suchmaschinenkompatibilität Ihrer Webseite um ein optimales Ergebnis für Ihre Online Sichtbarkeit zu erhalten.

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Duplicate Content – wie Sie ihn finden & vermeiden

Ein Satz hier, ein kleiner Abschnitt da… wer sich ein wenig Zeit nimmt, um im Internet zu stöbern, wird oft schnell darauf aufmerksam, dass Duplicate Content weiter verbreitet ist als es im ersten Moment den Anschein haben mag.

Viele Webseitenbetreiber sind sich jedoch nicht über die negativen Auswirkungen, die das „Copy and Paste“ vorgehen mit sich bringt, im Klaren. Hierbei handelt es sich nicht nur um ein Vorgehen, für das rechtliche Konsequenzen drohen. Auch die Sichtbarkeit der eigenen Seite kann unter Duplicate Content leiden. Die folgenden Abschnitte zeigen auf, weshalb es so wichtig, auf das Gegenteil, den Unique Content zu setzen und welche Tipps sich dazu eignen, um Duplicate Content zu vermeiden.

Definition: Was ist interner und was ist externer Duplicate Content?

Im Zusammenhang mit Duplicate Content wird zwischen „intern“ und „extern“ unterschieden. Die beiden Bezeichnungen sind weitestgehend selbsterklärend. Denn: mit „interner Duplicate Content“ sind die Inhalte gemeint, die sich auf die eigene Homepage beschränken. Klassische Beispiele hierfür sind:

  • Die Webseite kann sowohl mit .de als auch mit .com Endung aufgerufen werden.
  • Es gibt mehrere Versionen einer Seite, zum Beispiel als klassische Seite und als „Archiv“.
  • Es existieren mehrere URLs für die gleiche Seite.
  • Texte aus Produktbeschreibungen werden – da sich die einzelnen Produkte ähnlich sind – kopiert bzw. nur leicht abgeändert.

Häufig leidet eine Seite unter internem Duplicate Content, ohne dass es der Seitenbetreiber weiß. Eine Zusammenarbeit mit einer professionellen Marketingagentur kann hier weiterhelfen. Auf der Basis einschlägiger Analysetools und einer Webseiten-Analyse lässt sich schnell herausfinden, wo etwaige Schwachstellen liegen und wie diese am besten repariert werden können.

Bei externem Duplicate Content verhält sich dies etwas anders. Hierbei handelt es sich meist um die nicht erlaubte Verwendung von Text und Bildern. Der entsprechende Inhalt wird hier von fremden Seiten, zum Beispiel von der Konkurrenz, kopiert. Dieses Vorgehen kann, wenn aufgeklärt werden kann, welcher Content als erstes da war, durchaus teuer werden. Eine Urheberrechtsverletzung dieser Art stellt keineswegs ein Kavaliersdelikt dar.

Darum ist es wichtig, Duplicate Content zu vermeiden

Die Verwendung von Duplicate Content kann dazu führen, dass sich das Google Ranking der eigenen Seite merklich verschlechtert. Umso wichtiger ist es, hier vorzusorgen und diesen Störfaktor im Idealfall von Vornherein zu vermeiden. Aber wie?

Grundsätzlich gilt, dass es falsch wäre, zu behaupten, dass Google doppelte Inhalte generell abstrafen würde. Immerhin gibt es genügend Beispiele aus der Praxis, die zeigen, dass es auch legal sein kann, Inhalte zu kopieren – beispielsweise dann, wenn der Text oder die Bilder vom Urheber freigegeben wurden. In diesem Fall ist es jedoch wichtig, den jeweiligen Bereich entsprechend zu kennzeichnen. Wer fremde Inhalte hingegen als seine eigenen verkauft, riskiert, nicht nur von dem Urheber, sondern auch von Google abgestraft zu werden. Im schlimmsten Fall wird die eigene Seite dann überhaupt nicht in den Suchergebnissen aufgeführt. Auch Klagen rund um „Copy and Paste“ Vorwürfe können erfahrungsgemäß teuer werden.

Umso wichtiger ist es, die eigene Seite genau unter die Lupe zu nehmen und sowohl mit Hinblick auf internen als auch im Zusammenhang mit externem Duplicate Content vorsichtig zu sein.

Ein weiterer Punkt: Auch das Unternehmensimage kann unter Duplicate Content leiden. Dies gilt (leider) auch dann, wenn sich der Originaltext auf der eigenen Seite befindet und hier von einem Mitbewerber kopiert wurde. Nur die wenigsten Kunden dürften sich die Mühe machen, herauszufinden, wer Urheber und wer der Kopierende ist. Allein die Vermutung, dass es eine Marke beispielsweise nicht für nötig halten könnte, die eigenen Artikel mit individuellen Produktbeschreibungen zu versehen und sich stattdessen bei der Konkurrenz zu bedienen, kann dem Ansehen schaden.

Zusammengefasst bedeutet Duplicate Content – egal, ob intern oder extern – die Möglichkeiten im Zusammenhang mit einer Internetpräsenz nicht optimal zu nutzen. Drohende Szenarien, wie zum Beispiel eine Abstrafung durch Google, ein merklicher Imageverlust und/ oder eine Klage wegen Urheberrechtsverletzung, sorgen dafür, dass viele Unternehmen in der heutigen Zeit im Zusammenhang mit Duplicate Content und dessen Vermeidung deutlich vorsichtiger geworden sind als es noch vor einigen Jahren der Fall war.

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Ursachen für Duplicate Content

Die Ursachen, die für die Entstehung von Duplicate Content verantwortlich sind, sind vielseitiger als es im ersten Moment den Anschein haben mag. Viele Webseitenbetreiber verbinden mit doppelten Inhalten das Kopieren von Texten. Und tatsächlich: hierbei handelt es sich tatsächlich um einen der häufigsten Gründe, weshalb Duplicate Content auftaucht.

Doch auch diejenigen, die ihre Texte und Bilder selbst erstellt haben, können sich nicht zu 100% sicher sein, dass sie vor Duplicate Content gefeit sind.

Die folgenden Punkte zeigen auf, auf welche Faktoren ein besonderes Augenmerk gelegt werden sollte.

  1. Möglicherweise leidet eine Webseite unter Duplicate Content, weil VON IHR kopiert wurde? Es lohnt sich dementsprechend durchaus, hin und wieder zu checken, ob die eigenen Inhalte eventuell an anderer Stelle im Netz verwendet werden.
  2. Wer viele Blogartikel zu einem bestimmten Thema schreibt, kann durchaus ein wenig „betriebsblind“ werden. Eventuell nutzt er dieselben Formulierungen, ohne dass er sich dessen bewusst wäre? Auch „Kleinigkeiten“ wie diese können dafür sorgen, dass doppelte Inhalte entstehen.
  3. Eine Homepage, die sowohl mit als auch ohne „www“ bzw. über „http“ und „https“ erreicht werden kann, fällt auch in den Bereich des Duplicate Content.
  4. Viele Unternehmen arbeiten kontinuierlich an ihrer Webseite. Manchmal werden jedoch auch alte Versionen gegen neue ersetzt. Befindet sich die alte Webseite noch im Index der Suchmaschine und kommt die neue hinzu, wird diese als doppelt gewertet.
  5. Achtung bei Print Angeboten, zum Beispiel als pdf! Diese sind zwar sehr nutzerfreundlich, aber auch Duplicate Content-lastig. Ein ähnliches Problem besteht auch im Zusammenhang mit mobilen Webseiten. Erkennt Google nicht, dass es sich um eine mobile Version handelt, definiert es die entsprechenden Inhalte auch als „doppelt“.
  6. Einige Unternehmen rufen gleich mehrere Domains ins Leben, die auf dieselben Inhalte setzen. Die verschiedenen Seiten beschränken sich jedoch nur gegenseitig und verlieren meist schnell an Rankingpotenzial. Wer hier auf Nummer Sicher gehen möchte, sollte auf Quellenangaben und Verlinkungen setzen, um Google anzuzeigen, dass alles seine Richtigkeit hat.
  7. Im Rahmen von URLs sollte ausschließlich klein geschrieben werden. Wer beide Varianten zulässt, riskiert, dass dieselbe Seite mehrmals indexiert wird.
  8. Kreativ bleiben! So ähnlich sich die verschiedenen Artikel im Online Shop auch sein mögen und so logisch (und bequem) es auch wäre, hier Produktbeschreibungen zu kopieren: Die Auswirkungen auf das Ranking in den Suchergebnissen können verheerend sein. Daher sollten hier keine Kompromisse eingegangen werden. Jeder Artikel verdient seinen Unique Content.
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Tipps um Duplicate Content zu vermeiden

Grundsätzlich ist es möglich, sowohl internen als auch externen Duplicate Content zu vermeiden. Wer gerade erst dabei ist, seine Seite aufzubauen, verfügt über den Vorteil, dass er seinen Fokus von Vornherein auf die oben genannten Punkte legen kann. Auch die Zusammenarbeit mit einer Marketingagentur kann hier durchaus sensibilisieren und immer wieder neu aufzeigen, welche Punkte bei der Vermeidung von Duplicate Content wichtig werden.

Selbstverständlich ist es auch möglich, sich bei einer bereits bestehenden Seite auf die Suche nach doppelten Inhalten zu begeben und die Fehler zu beheben, um es im Nachhinein besser zu machen. Die folgenden Tipps können dabei helfen, den doppelten Inhalten auf die Schliche zu können.

  • Mittlerweile gibt es einige Tools, die dabei helfen können, internen Duplicate Content ausfindig zu machen. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, die komplette Seite zu checken und sich eine Art „Ergebnisbericht“ anzeigen zu lassen. Besonders wichtig ist es natürlich, sich eingehend mit der Auswertung zu befassen. Sollte sich zeigen, dass es Handlungsbedarf gibt, weil Google beispielweise Inhalte als doppelt wertet, ist es wichtig, dem nachzugehen.
  • Wer den Verdacht hat, dass seine Inhalte auf anderen Seiten genutzt werden, kann auch auf Google zurückgreifen und einen Text-Absatz seiner eigenen Seite in das Suchfeld eingeben. Auf diese Weise lassen sich vergleichsweise schnell doppelte Inhalte ausfindig machen. Die Bereiche, die übereinstimmen werden als „fett“ gekennzeichnet.
  • Diejenigen, die nicht nur einzelne Bereiche, sondern die komplette Seite checken lassen möchten, sind gut beraten, wie auch im Zusammenhang mit externem Duplicate Content, auf die einschlägigen Tools zu setzen. Diese zeigen nicht nur Übereinstimmungen auf, sondern bieten auch weitere Details. Unter anderem lässt sich auf Basis der Auswertungen erkennen, zu wie viel Prozent Übereinstimmungen vorliegen.
Duplicate Content

Abschließend sollte erwähnt werden, dass es so gut wie immer sinnvoll ist, in regelmäßigen Abständen zu überprüfen, ob sich die eigene Webseite gegebenenfalls durch internen oder externen Duplicate Content permanent ausbremst. Gerade dann, wenn die Anzahl der Webseitenbesucher fällt und sich der Rückgang nicht anderweitig erklären lässt, ist es ratsam, hier genauer nachzuhaken und beispielsweise die einschlägigen Tools zu nutzen, um dem Problem auf die Schliche zu kommen.

Da die Ergebnisse der Checks jedoch nicht nur abgelesen, sondern auch interpretiert werden müssen, ist es hilfreich, bei Bedarf mit externen Dienstleistern zusammenzuarbeiten. Auf diese Weise ist es oftmals möglich, sich von Störfaktoren wie doppelten Inhalten zu befreien.

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Largest Contentful Paint (LCP): Alle Infos und Tipps zur Optimierung

Als der Largest Contentful Paint (LCP) von Google als neue Metrik bei der Webseiten-Analyse vorgestellt wurde, wurde vielen Webmaster erst einmal schwindelig. Eine weitere Metrik zur Bestimmung des Pagespeeds?! Mittlerweile allerdings hat diese Metrik bereits ihre „Muskeln spielen“ lassen und eine entscheidende Lücke geschlossen. Welche das ist, warum der LCP eingeführt wurde und wie Sie diesen optimieren können, zeigen wir Ihnen im Folgenden.

Largest Contentful Paint (LCP) Definition

Die Largest Contentful Paint Definition ist kurz. Diese Metrik gibt die Zeit an, die bis zum Laden des relevantesten und größten Elements auf Ihrer Webseite vergeht.

Eine wichtige Frage ist an dieser Stelle allerdings noch ungeklärt. Wann nämlich ist der LCP ausreichend schnell geladen? Und wann ist Optimierungsbedarf vorhanden. Als Faustregel gilt, dass Werte bis zu 2,5 Sekunden als gut bezeichnet werden kann. Liegen die Ladezeiten darüber und bis zu 4,0 Sekunden, ist eine Optimierung ratsam und empfehlenswert. Längere Ladezeiten sind wiederum schlecht. Hier sollte bestenfalls sofort mit der Optimierung begonnen werden.

Largest Contentful Paint

Noch eine Metrik? Darum wurde der LCP eingeführt

Die Einführung neuer Metriken zur Bewertung einer Seite (Core Web Vitals) und insbesondere zur Bestimmung des Pagespeed hat bei Google schon fast Tradition. In diesem Fall allerdings ist der Largest Contentful Paint dazu da, um eine wichtige Lücke zu schließen. Genutzt wurde bislang vorrangig der First Contentful Paint. Dieser gibt an, wann die User das erste Element auf Ihrer Webseite sehen. Das Problem: Dieses Element kann für den Nutzer vollkommen wertlos sein - zum Beispiel ein Platzhalter. Andere Metriken konnten wiederum die Ladezeit bestimmen, aber nicht, ob die Elemente auch für den User sichtbar sind. Um genau diese Lücke zu schließen, haben Google und das World Wide Web Consortium (W3C) den Largest Contentful Paint ins Leben gerufen. Denn: Wenn bereits das größte Element Ihrer Webseite geladen ist, dürfte der User auch den für ihn relevanten Teil sehen.

Diese Elemente zählen für den Largest Contentful Paint

Nicht alle Elemente einer Webseite werden für den Largest Contentful Paint gewertet. So kann es sein, dass ein großes Element schnell geladen wird, dieses aber nicht für den LCP relevant ist. Relevanz wiederum haben für diesen unter anderem die folgenden Elemente Ihrer Webseite:

  • Bildelemente
  • Thumbnails (zum Beispiel von Videoelementen)
  • Hintergrundbilder, die durch CSS geladen werden
  • Elemente mit viel Text (Block-Level-Elemente)

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Largest Contentful Paint optimieren: So geht es

Es ist in jedem Fall ratsam, den Largest Contentful Paint zu optimieren. Je kürzer die Ladezeit, desto geringer ist auch die sogenannte Bounce-Rate. Also die Absprungrate der Nutzer. Optimieren lässt sich der LCP auf verschiedenen Wegen und in verschiedene Richtungen.

Ladezeiten optimieren

Im Bereich der Ladezeiten sind in der Regel zahlreiche Optimierungen möglich. In einem wichtigen Zusammenhang mit dem LCP steht der Time to First Byte (TTFB). Dies ist die Ladezeit, die bis zum Laden des ersten Bytes vergeht. Optimieren Sie diese, hat dies unweigerlich auch Auswirkungen auf den Largest Contentful Paint. Ebenfalls optimieren können Sie die Latenzzeiten. Hier kommt es zum Beispiel auf die geografische Lage des Servers an. Mit Hilfe von Content Delivery Systemen sind Kopien Ihrer Webseite an verschiedenen Orten gespeichert. So verringert sich durch den Einsatz eines CDS möglicherweise die Latenzzeit. Prüfen sollten Sie darüber hinaus, ob etwaige Skripte von Drittanbietern die Ladezeiten Ihres Webspaces in die Länge ziehen. Für schlechte Ladezeiten können zudem auch Ihre Datenbanken zuständig sein. Deren Performance sollten Sie also ebenfalls prüfen.

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Bilder optimieren

Im Umgang mit den Bildern und Grafiken auf Ihrer Webseite können Sie ebenfalls verschiedene Schritte für die Optimierung des LCP gehen. Definitiv ratsam ist es, die Bilder zu konvertieren und ein modernes Format wie JPEG zu verwenden. Ebenfalls hilfreich: Das Komprimieren der Bilder, das mit verschiedenen Tools innerhalb weniger Augenblicke möglich ist. Gerade mit Blick auf die mobile Darstellung sollten Sie zudem auf responsive Bilder zurückgreifen. Diese passen sich dem Endgerät der Nutzer automatisch an. Für mobile Darstellungen und den Desktop benötigen Sie somit keine unterschiedlichen Versionen.

Verwendung von CSS und/oder JavaScript prüfen

Spürbar verringern können werden Sie die Ladezeit des LCP auch durch einen cleveren Umgang mit JavaScript oder CSS. So sollten Sie zum Beispiel den JavaScript-Code komprimieren oder den Einfluss der CSS-Dateien verringern.

Fazit: Largest Contentful Paint laufend optimieren

Wie Sie gesehen haben, ist es gar nicht so kompliziert, die Ladezeit bis zum Largest Contentful Paint zu minimieren. In vielen Fällen dürften schon kleine Veränderungen auf Ihrem Webspace zu spürbaren Optimierungen führen. Bilder, JavaScript oder CSS bieten meist eine Menge Einsparpotenzial. So sorgen Sie unterm Strich durch eine kürzere Ladezeit nicht nur für eine bessere Bewertung durch Google. Auch die User werden Ihre Homepage gerne aufrufen, wenn diese in kürzester Zeit geladen wird.

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Unsere ExpertInnen der milaTEC Digitalagentur helfen Ihnen gerne! Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:

Leena LorenzLeena Lorenz

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#LCP #FCP #CLS #CoreWebVitals

First Contentful Paint (FCP): Definition & Tipps zur Optimierung

Im Leben eines Webmasters gibt es viele wichtige Begriffe und Funktionen. Der First Contentful Paint (FCP) ist ein solcher wichtiger Begriff. Noch immer ist vielen Webmastern nicht genau klar, was hier eigentlich gemeint ist. Genau deshalb haben wir im Folgenden eine einfache First Contentful Paint Definition, die garantiert Licht ins Dunkle bringt. Ebenso zeigen wir Ihnen, wie Sie den First Contentful Paint optimieren können.

First Contentful Paint (FCP): Definition

Der First Contentful Paint spielt mit Blick auf die Ladezeit (Pagespeed) der Webseite eine wichtige Rolle. Bezeichnet wird mit diesem Begriff das erste Element, das der User beim Laden einer Webseite sieht. Um was für ein Element es sich dabei handelt, spielt keine Rolle. Es kann sich sowohl um ein Bild bzw. eine Grafik, einen Text oder ein anderes Element handeln. Je schneller dieses Element geladen wird, desto besser ist dies für die Bewertung durch eine Suchmaschine wie Google.

Verzögert werden kann der First Contentful Paint allerdings ebenfalls. So verlangsamen große Datenmengen die Ladezeit. Ebenso natürlich eine langsame Datenübertragung. Das wiederum kann enorme Auswirkungen haben. Verzögert sich der Pagespeed einer Webseite, steigt in der Regel die Absprungrate. Das ist selbstverständlich: Kein User hat Lust darauf, lange Zeit mit dem Warten auf das Laden einer Webseite zu verbringen.

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Ladezeiten analysieren: Diese Alternativen gibt es

Sicherlich interessant zu wissen ist, dass der First Contentful Paint nicht die einzige Möglichkeit ist, Einfluss auf die Ladezeit zu nehmen. Tatsächlich lässt sich das Laden einer Webseite auf verschiedenen Wegen analysieren. Das muss natürlich auch so sein. Immerhin kommen zahlreiche unterschiedliche Elemente auf einer Webseite zum Einsatz.

  • Time To First Byte (TTFB): Zeit, die zwischen dem Aufrufen der Webseite und dem ersten vom Server geladenen Byte vergeht.
  • First Meaningful Paint (FMP): Die Zeit zwischen dem Aufrufen der Webseite und dem Eindruck auf Seiten des Users, dass diese vollständig geladen ist.
  • Time To Interactive (TTI): Die Zeit zwischen dem Laden der Webseite und dem vollständigen rendern bzw. der Bereitschaft für eine Eingabe durch den Nutzer.
  • Time To First Paint (FP): Zeitpunkt, an dem der Browser ein beliebiges Element zeigt (muss vom User nicht wahrgenommen werden).

First Contentful Paint: Optimieren mit diesen Tipps

Die Ladezeiten einer Webseite sind heutzutage ein wichtiger Rankingfaktor. Genau deshalb ist es wichtig, den First Contentful Paint optimieren zu können. Die gute Nachricht: Es kommen verschiedene „Hebel“ in Frage, die Sie ziehen können. Ein paar nützliche Tipps bekommen Sie im Folgenden.

First Contentful Paint

CSS und JavaScript reduzieren

Eine einfache und effektive Variante zum Optimieren des First Contentful Paint ist das Reduzieren von CSS und JavaScript. In der Regel werden diese in großen und umfangreichen Sammlungen zur Verfügung gestellt. Meistens viel zu viel, um von der Webseite komplett genutzt zu werden. Die unnötigen Funktionen können und sollten Sie löschen. Ganz nebenbei hilft es auch, den Quellcode zu optimieren und zum Beispiel Umbrüche oder Leerzeichen zu entfernen. Gerade bei umfangreichen Quellcodes kann dies zu einer spürbaren Verkleinerung der Datenmenge führen.

Komprimierte Dateien

Ebenfalls positiv auswirken kann sich das komprimierte Laden von Daten vom Webserver. Heutzutage sind Browser fähig dazu, die Datenpakete direkt zu entpacken. Dadurch können die Webserver verschiedene Daten komprimiert ausliefern und so für eine schnellere Ladezeit sorgen.

HTTP/2 aktivieren

Weniger mit den Daten, als viel mehr mit der Datenübertragung, beschäftigt sie das HTTP/2-Protokoll. Dieses sorgt für eine schnellere Übertragung der Daten und kann normalerweise problemlos im Webserver aktiviert werden. Die einzige Voraussetzung hierfür ist ein SSL-Zertifikat, welches heutzutage aber ohnehin jede Webseite vorweisen können sollte.

Caching aktivieren

Ebenfalls hilfreich ist es, ein HTTP-Caching zu aktivieren. Auf diesem Wege können Sie festlegen, wie lange einzelne Elemente auf dem Rechner eines Nutzers gespeichert werden können. Der Vorteil: Diese Elemente müssen nicht neu geladen werden, sondern werden einfach vom Speicher abgerufen. Die Ladezeit verkürzt sich spürbar.

Time To First Byte (TTFB) optimieren

Die Time To First Byte und der First Contentful Paint stehen in einem engen Zusammenhang. Es kann deshalb hilfreich sein, den TTFB zu optimieren und so auch den FTP zu fördern. Möglich ist dies zum Beispiel durch die Nutzung eines schnelleren DNS-Servers. Darüber hinaus können sich auch sogenannte Content Delivery Systeme empfehlen. Diese bieten den Vorteil, dass Kopien Ihrer Webseite in geographischer Nähe zum Nutzer gespeichert werden. Die Ladezeit kann dadurch verringert werden.

Online Marketing Manager (DIM)

Online-Zertifikatslehrgang: Online Marketing Manager/in (DIM)

Die Gestaltung einer perfekten Website ist ein wesentlicher Bestandteil des Maßnahmenbündels im Online Marketing. Allerdings bedarf es einer systematisch angegangenen Strategie, messbaren Werten und einem effizienten Controlling, um Online Marketing Maßnahmen effektiv zu gestalten.  In unserem Online-Zertifikatslehrgang „Online Marketing Manager/in (DIM)“ bilden Sie sich in 23 Modulen zum Experten im Online Marketing weiter. Beginnen Sie noch heute mit Ihrer Weiterbildung im Online Marketing - Ihr Einstieg ist jederzeit möglich!

Fazit: Geschwindigkeit ist wichtig

Der First Contentful Paint ist eine spannende Methode, um die Geschwindigkeit einer Webseite zu überprüfen. Klemmt es hier, kann dies der Grund für einen langsamen Pagespeed und damit für eine hohe Absprungrate der Nutzer sein. Sie sollten den FCP stetig im Auge behalten und darum bemüht sein, die Ladezeiten zu optimieren. Möglich ist dies in vielen Fällen schon mit einfachen Handgriffen, die keine komplizierte Umstellung auf dem Webserver erfordern.

Wir unterstützen Sie bei Ihrer Websitegestaltung!

Bei Fragen rund um Google Analytics, Google Ads, SEO oder SEA stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite und entwickeln mit Ihnen ein individuellen Konzept.

Katharina Silberbach – Geschäftsführerin milaTEC

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 50

Fax: +49 (0)221 - 99 555 10 77

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