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Wie Sie ein erfolgreiches Social Media Konzept entwickeln

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Der Anspruch moderner User an nützlichen, gut recherchierten und professionell aufbereiteten Content wächst kontinuierlich. Aber immer noch integrieren viele Unternehmen Social Media in ihren Marketing-Mix, ohne zuvor ein klares Social Media Konzept festzulegen. Mit fatalen Folgen: Anstatt eines stringenten roten Fadens werden solche Profile mit wenig zielführenden Maßnahmen betrieben. Wie wollen Sie Ihren Followern einen Mehrwert bieten, wenn Sie selbst nicht einmal wissen, wohin die Social Media Reise gehen soll? Mit einem cleveren Social Media Konzept legen Sie die Grundlage, um sich in den sozialen Medien erfolgreich bei Ihren Zielgruppen zu positionieren und kanalspezifische Inhalte zu produzieren. Heben Sie Ihren Social Media Auftritt auf das nächste Level! Wir zeigen Ihnen, wie sich ein individuelles Social Media Konzept in wenigen Schritten umsetzen lässt.

Schritt für Schritt zum Social Media Konzept

Bevor Sie sich an ein ausgeklügeltes Social Media Konzept wagen, sollten Sie sich ehrlich fragen, ob Sie überhaupt genügend Ressourcen für die Umsetzung freigeben können. Denn Erfolg in den sozialen Medien hat seinen Preis: Zeit, Wissen, kompetente Mitarbeiter und Equipment sind erforderlich, wenn Sie den Schritt in Richtung strategischer Markenführung über Social-Media-Kanäle gehen wollen. Zumal Social Media keine Einbahnstraße ist, sondern Engagement und aktive, authentische Kommunikation mit der Community voraussetzt.

Scheitern werden auch diejenigen, die in Facebook, Instagram, LinkedIn, Pinterest und Co. lediglich einen neuen Verkaufskanal sehen, den es zu bespielen gilt. Social Media bedeutet langfristiges Engagement, um Vertrauen, Kundennähe und Sichtbarkeit aufzubauen. Jeder Post muss einem eindeutigen Zweck dienen, jeder Kommentar von Ihnen mit Ihrer Kommunikationsstrategie vereinbar sein. Sie sollten Ihr Social Media Konzept darum als Teil einer ganzheitlichen Marketingstrategie begreifen, kontinuierlich mit Ihren Postings experimentieren und nicht davor zurückschrecken, Neues zu testen und das ein oder andere Risiko einzugehen.

Sie können mit dem DIM Social Media Strategie Canvas ihr Social Media Konzept einfacher erarbeiten:

Social Media Strategie Canvas

Mit Hilfe des Canvas arbeiten unsere Berater und Coaches zum Beispiel in Workshops mit Kunden ein Social Media Konzept aus. Im folgenden Video zeigen Michael Bernecker und Lukas Paas einige Aspekte beim Einsatz des Social Media Strategie Canvas.

Legen Sie Ziele für Ihr Social Media Konzept fest

Im ersten Schritt geht es darum Ziele zu definieren, die Sie mit Ihrem Social Media Konzept primär verfolgen möchten. Vielleicht wollen Sie mit unterschiedlichen Kanälen an verschiedenen Zielsetzungen arbeiten oder einzelne Social-Media-Profile auf mehrere Weisen nutzen. Entscheidend ist, dass Social-Media-Marketing Ihnen auf effektive Weise dabei helfen kann, diese Ziele zu realisieren. Sie können mit Ihrem Auftritt in den sozialen Netzwerken beispielsweise:

  • Neue Leads generieren: Locken Sie Traffic auf Ihre Social-Media-Kanäle oder Ihre Webseite.
  • Markenbekanntheit aufbauen: Schaffen Sie einen Wiedererkennungswert und bringen Sie die User dazu, Ihre Produkte und Leistungen mit bestimmten Werten sowie Vorteilen zu verbinden.
  • Den Kundenservice unterstützen: Entlasten Sie Ihren Kundenservice, indem Sie sich den Fragen Ihrer Follower widmen und Bild- sowie Videomaterial erstellen, das Wirkungsweise und Anwendungsmöglichkeiten Ihrer Produkte in der Sprache Ihrer Kunden erklärt.

Versuchen Sie nicht, an allen Baustellen gleichzeitig zu arbeiten, sondern konzentrieren Sie sich bei Ihren Aktivitäten auf das Wesentliche und geschäftsorientierte Kennzahlen. Vanity-Metriken wie Likes und Retweets lassen sich zwar leicht nachverfolgen, sind aber hinsichtlich des exakten Wertes für Ihr Unternehmen wenig aussagekräftig. Sinnvolle Parameter für Ihr Social Media Konzept richten Sie idealerweise an der S.M.A.R.T.-Formel aus:

  • Specific (spezifisch)
  • Measurable (messbar)
  • Attainable (realisierbar)
  • Relevant (zweckdienlich)
  • Time based (terminiert)

Zielgruppen erforschen – Entwickeln Sie unternehmensspezifische Personas

Ein überzeugendes Social Media Konzept bedarf der gründlichen Analyse Ihrer Zielgruppen: Mit wem möchten Sie in einen Dialog treten und wo im Social Web sind diese potenziellen Kunden aktiv? Entwickeln Sie Personas, die Ihre Zielgruppen repräsentieren. Wenn Sie Ihre idealen Kunden in allen Facetten visualisieren, wird es Ihnen wesentlich leichter fallen, die richtigen Worte, Bilder und Medien auszuwählen und Content zu produzieren, der Ihre Follower begeistert! Geschlecht, Alter, Wohnort und Einkommen können erste Anhaltspunkte bei der Persona-Erstellung sein. Verlassen Sie sich beim Selektieren Ihrer Zielgruppen aber nicht nur auf grobe Merkmale, sondern ziehen Sie so viele reale Daten wie möglich heran und werten Sie diese aus. Spezielle Social-Media-Tools wie Hootsuite oder FanpageKarma helfen Ihnen nicht nur beim Managen Ihrer verschiedenen Social-Media-Profile, sondern sind dank anpassbarer Analysen und Algorithmen in der Lage, das Nutzerverhalten Ihrer Zielgruppen zu entschlüsseln. So können Sie beispielsweise den idealen Posting-Zeitpunkt ermitteln und Ihre Follower noch besser erreichen.

Zertifikatslehrgang Social Media Manager (DIM)

Ressourcen für die Umsetzung des Social Media Konzepts festlegen

Das Social Media Konzept zu erstellen, ist die eine Sache, es in die Tat umzusetzen eine ganz andere. Daher sollten Sie in Ihrem Konzept auch die Ressourcen berücksichtigen, die Sie für Ihr Social Media Marketing benötigen. Überlegen Sie im Zuge der Konzeption, welche Mitarbeiter für die Umsetzung verantwortlich sind und wer welche Aufgaben übernimmt. Werden Sie so konkret wie möglich! Sollten die internen Ressourcen nicht ausreichen, etwa weil Zeit oder Know-how fehlt, holen Sie sich am besten einen externen Dienstleister mit ins Boot, zum Beispiel für die Mediengestaltung oder das Community Management.

Natürlich spielt auch das Budget eine große Rolle in Ihrem Konzept. Viele Unternehmer vergessen dabei allerdings, dass sie nicht nur das reine Webebudget für Anzeigenschaltungen in Social Media berücksichtigen müssen. Mitarbeiter, Dienstleister, Tools und Werbung sind allesamt Kostenfaktoren, die Sie einkalkulieren sollten.

Relevante Kanäle auswählen

Wenn Sie Ihre Ziele und Zielgruppe(n) kennen, können Sie basierend darauf die Kanäle für Ihr Social Media Marketing auswählen. Zahlreiche Kanäle stehen Ihnen dafür zur Auswahl:

  • Facebook
  • Instagram
  • YouTube
  • Twitter
  • LinkedIn
  • TikTok
  • Pinterest
  • XING

Wenn Ihre Zielgruppe hauptsächlich auf LinkedIn aktiv ist, bringt es Ihnen wenig, nur auf Facebook vertreten zu sein. Nutzen Sie die Zielgruppenanalyse, um herauszufinden, wo Ihre potenziellen Kunden am besten zu finden sind. Sollten Sie mehrere Social Kanäle bespielen wollen, ist es umso wichtiger, ein ausgereiftes Konzept zu haben. Sonst laufen Sie Gefahr, das Potenzial der einzelnen Plattformen nicht richtig auszuschöpfen.

Seminar Social Media Marketing (SMM)

Sie möchten alles zum Thema Social Media Marketing wissen? In unserem Seminar Social Media Marketing schaffen wir einen Überblick über die wichtigsten Fragen im Social Media Marketing. Das Seminar aktualisieren wir selbstverständlich immer wieder und passen es an neue Trends und Möglichkeiten an. Informieren Sie sich hier über die Inhalte und Termine:

Entwickeln Sie eine überzeugende Content-Strategie für Ihr Social Media Konzept

Nun können Sie sich daran machen, eine Content-Strategie für Ihre Social-Media-Kanäle auszuarbeiten, denn ohne großartige Inhalte werden Sie in den sozialen Netzwerken nicht weit kommen. Vor allem folgende Aspekte sind zu beachten:

Themen / Inhalte

Ihre Zielgruppenanalyse hilft Ihnen dabei, die Themen zu identifizieren, die Ihre Zielgruppe bewegen und interessieren. Adressieren Sie durch Ihre Inhalte Probleme Ihrer potenziellen Kunden und zeigen Sie die passenden Lösungen auf. Unser Tipp: Schauen Sie ruhig einmal, welche Themen der Wettbewerb bespielt. Auf welche Inhalte reagieren die User besonders häufig und besonders positiv? Gibt es einen Aspekt, den die Konkurrenz noch gar nicht aufgegriffen hat? Wichtig ist, dass Sie stets Ihr Alleinstellungsmerkmal transportieren, um sich deutlich vom Wettbewerb abzuheben.

Formate

Nutzen Sie die gesamte mediale Bandbreite, die Ihnen zur Verfügung steht! Bild, Link, Video, GIF, Infografik, Story – ein erfolgreiches Social Media Konzept ist unterhaltsam und abwechslungsreich. Auch der wohldosierte Einsatz von Fremdinhalten kann sich lohnen. Finden Sie heraus, was Ihren Followern am besten gefällt.

Ansprache / Tonalität / Guidelines

Neben der Art der Inhalte und der Themenwahl ist es auch wichtig, wie der Content rübergebracht wird. Die Tonalität der Texte und die Bildsprache (von Fotos, Illustrationen und Videos) ist entscheidend, um die gewünschte Botschaft zu übermitteln und User zu begeistern. Nur so erzeugen Sie Reaktionen auf Ihre Inhalte und profitieren von viraler Reichweite. Auch Guidelines sind relevant für Ihre Social Media Maßnahmen. Setzen Sie sich sorgfältig mit den Richtlinien der jeweiligen Plattform auseinander, bevor Sie Ihre Inhalte erstellen, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Testen und überarbeiten Sie Ihr Social Media Konzept regelmäßig

Ein Social Media Konzept sollte nicht in Stein gemeißelt sein, denn Funktionen und Nutzerverhalten verändern sich häufig in schnellem Tempo. Setzen Sie auf kontinuierliches Monitoring, um Ihre Marketingmaßnahmen im Social Web zu optimieren und aus Ihren Erfolgen und Fehlern für die Zukunft zu lernen. Je länger Sie in den sozialen Netzwerken aktiv sind, desto mehr Datenmaterial haben Sie zur Verfügung, um Ihr Social Media Konzept in regelmäßigen Abständen auf den Prüfstand zu stellen. Umfragen unter Ihren Followern eignen sich ebenfalls, um beliebte Inhalte auszumachen und konkrete Verbesserungsvorschläge zu erhalten.

Social Media Konzept erstellen

Social Media Plattformen und Gegebenheiten entwickeln sich in einer sehr hohen Geschwindigkeit kontinuierlich weiter. Daher macht es Sinn sich sein Social Media Konzept auch mit einem externen Partner zu entwickeln, bzw. zu überprüfen. Mit Hilfe eines Workshops zum Beispiel mit den Beratern und Coaches des DIM erhalten Sie eine struktrierte Expertise, frischen input und mit Hilfe moderner Tools auch direkte Insoghts aus ihrer Branche.

Social Media Mythen

Bei der Entwicklung und Diskussion im Zusammenhang mit einem Social Media Konzeptes stoßen Sie sicherlich auf diverse Social Media Mythen. Michael Bernecker und Felix Beilharz haben diese mal diskutiert.

Stellen Sie sich diesen Diskussionen bei der Entwicklung ihres Social Media Konzeptes und versuchen Sie diese mit Fakten zu hinterlegen.

Social Media Konzept – Fazit

Gerade am Anfang, wenn Sie noch über wenig eigene Erfahrungswerte verfügen, ist professionelle Unterstützung bei der Erstellung Ihres Social Media Konzepts empfehlenswert. Mit unserer langjährigen Expertise im Online-Marketing helfen wir Ihnen, sich im Social Web zurechtzufinden und die verschiedenen Plattformen für Ihren Erfolg zu nutzen. Sprechen Sie uns für ein individuelles Angebot gerne an!

Sie brauchen Hilfe bei der Erstellung Ihres Social Media Konzepts?

Kontaktieren Sie uns jetzt für ein persönliches Beratungsgespräch:

Bastian FoersterBastian Foerster

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 16
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Die größten Social Media Mythen

Vor über 15 Jahren wurde die Social Media Plattform Facebook gegründet und der Erfolg von sozialen Netzwerken reißt seit dem nicht ab. Auch im Marketing sind soziale Medien aus dem Schatten von Online Marketing getreten und bilden seit geraumer Zeit einen eigenen Schwerpunkt im Expertenwissen von Marketeers. Und obgleich Social Media in aller Munde ist (und sein sollte) halten sich einige Vorurteile hartnäckig. Diese Social Media Mythen können dazu führen, dass Social Media Marketing falsch angegangen wird und Strategien fehlschlagen. Wir haben 20 Social Media Mythen, Vorurteile und Halbwahrheiten für Sie gesammelt und geben Ihnen wertvolle Tipps, wie sich Schwierigkeiten im Umgang mit Social Media umschiffen lassen.

Social Media Mythos #1 - Facebook ist tot

Glaubt man dem Internet stirbt Facebook seit dem es existiert. Bereits drei Jahren nach der Gründung des weltweit größten sozialen Netzwerkes finden sich Kommentare im Internet, die sich dafür aussprechen, Facebook würde sterben und nicht weiter wachsen. Doch ganz im Gegenteil: Facebook wächst stetig und die Zahl der aktiven Nutzer*innen bleibt konstant. Zur Klärung: aktive Nutzer*innen bezeichnet Facebook jene Personen, die innerhalb von 28 Tagen mindesteins einmal auf Facebook aktiv waren, sprich einen Post geliked, kommentiert oder einer Gruppe beigetreten sind. Nutzende, die diesen „Soll“ nicht erfüllen, tauchen in Facebooks Statistiken nicht auf und zeigen, dass Facebook alles andere als tot ist. Was stimmt ist die Aussage, dass sich Facebook verändert, und zwar demografisch betrachtet. Nutzende, die sich kurz nach der Gründung von Facebook angemeldet haben, sind mit Facebook gealtert und ja – man kann es nicht verleugnen – es melden sich heute weniger junge Menschen an als noch vor 10 Jahren. Gleichwohl sollten Sie beachten, dass die Nutzer*innen, die aktuell aktiv auf Facebook sind, auch die kaufkräftigste Zielgruppe ist! Hier liegt Potenzial, dass Sie nutzen sollten. Facebook ist nicht tot!

Die Social Media Mythen auf dem Prüfstand! Felix Beilharz und Prof. Dr. Michael Bernecker diskutieren über die größten Social Media Mythen und klären auf!

Social Media Mythos #2 - Social Media Marketing eignet sich nicht für das B2B-Marketing

In der Werbebranche ist Social Media Marketing im B2B-Marketing heutzutage kaum wegzudenken. Wenn es darum geht neue Produkte und Dienstleistungen zu bewerben, werden mittlerweile neben den klassischen Werbemitteln zunehmend mehr Influencer herangezogen und erfolgreich eingesetzt.
Im Gegensatz zum B2C-Bereich ist die potenziellen Kundschaft im B2B-Bereich tendenziell kritischer. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass in diesem Sektor meist kostspieligere Produkte und Dienstleistungen beworben werden. Daher sollte die entsprechende Werbekampagne und deren Ziele gut durchdacht und perfekt auf die Zielgruppe abgestimmt sein. Zudem sollte rational und nicht emotional geworben werden, um sachlich mit Fakten zu überzeugen, denn so lässt sich auf lange Sicht Vertrauen der Kundschaft aufbauen. Die Wahl eines passenden Werbekanals und gegebenenfalls eines Influencers spielt natürlich auch eine sehr große Rolle. Dieser sollte glaubhaft sein und zum Unternehmen und dem Produkt bzw. der Dienstleistung passen, damit die Werbebotschaft authentisch übermittelt werden kann.
Social Media Marketing kann also auch im B2B-Bereich erfolgreich eingesetzt werden. Es setzt jedoch voraus, dass die entsprechende Kampagne akribisch durchgeplant sein muss, denn im Gegensatz zum B2C-Bereich wird hier auf engerem Raum an zielgerichtetere Kunden geworben.

Social Media Mythos #3 - Webseiten sind überflüssig, wenn man Social Media Marketing betreibt

In einigen Branchen und vor allem in der Startup-Szene zeigt sich eine Tendenz weg von einer eigenen Webseite und einem auf dieser eingebunden Webshops hin zu einem reinen Social Media-Auftritt. Es ist jedoch unumstritten, dass die meisten Kundinnen und Kunden Suchmaschinen – und dabei vor allem Google – nutzen, um sich über Produkte zu informieren und diese zu erwerben. Unternehmen, die auf Webseiten gänzlich verzichten erreichen diese Kundinnen und Kunden nicht. Es lässt sich natürlich argumentieren, dass diese Unternehmen eben jene Kundinnen und Kunden nicht erreichen wollen bzw. in ihnen nicht die richtige Zielgruppe sehen, allerdings geht diese Strategie wohl nur für eine kleine Branche. Darüber hinaus sollte beachtet werden, dass man sich vom jeweiligen Social Media-Kanal abhängig macht. Eine Änderung der Nutzungsbedingungen oder Einstellungen kann dann dazu führen, dass die Social Media-Unternehmen an Reichweite einbüßen, ihren Shop neu aufstellen müssen oder mehr Ressourcen in ihr Social Media Marketing investieren müssen.

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Social Media Mythos #4 - Social Media Marketing ist kostenlos

Weit gefehlt! Diesem Mythos verfallen besonders viele Unwissende und müssen schnell feststellen, dass Social Media Marketing leider nicht kostenlos ist. Denn selbst wenn das eigentliche Veröffentlichen von Werbung auf sozialen Medien kein Geld kostet, so kostet es Zeit. Sind Sie als Marketingleitung nicht bereit Zeit zu investieren, ist Ihr Social Media Marketing möglicherweise kostenlos, allerdings wird es Ihnen keine Erfolge einspielen oder Leads generieren und dann ist auch die wenig investierte Zeit verschwendet. Führen Sie sich daher unbedingt vor Augen, dass sich Social Media Marketing nur dann auszahlt, wenn Sie einzahlen – sei dies in Form von Geld, Zeit oder anderen Ressourcen.

Social Media Mythos #5 - Mit einem Social Media Funnel kann jeder erfolgreich sein

Mit Social Media quasi über Nacht erfolgreich werden. Dass das geht, suggerieren uns täglich diverse Menschen in den sozialen Netzwerken. Mit einer Produktreihe, die Zielgruppe über Social Media ansprechen, für das Produkt gewinnen und anschließend einen Kauf abwickeln, ist die Strategie hinter diesem Vorgehen. Von einem Social Media Funnel sprechen Marketeers dann, wenn sämtliche Touchpoints der Customer Journey innerhalb sozialer Netzwerke liegen. Der Funnel wird stets als Trichterform abgebildet, wodurch dargestellt werden soll, dass nicht alle Menschen, die in der ersten Phase angesprochen werden, auch am Ende einen Kauf abschließen. Wie bereits erläutert kann es fatal sein, sich nur auf Social Media zu verlassen und seinen Marketing Funnel nicht noch durch andere Kanäle, wie offline Marketing oder um die eigene Webseite zu ergänzen. Gerade im B2B-Marketing empfehlen unsere Expertinnen und Experten einen weiterreichenden Funnel, der über Social Media hinaus geht. Gleichzeitig kann der Social Media Funnel durchaus aus hier angewendet werden, wenn es darum geht bei Ihrer Kundschaft nachzufassen, Bekanntheit aufzubauen oder sich als Person/Unternehmen mit Expertise zu positionieren.

Social Media Mythos #6 - Ohne Influencer bleibt Social Media Marketing nutzlos

Influencer-Marketing ist ein spezifischer Bereich von Social Media Marketing. Influencer sind Personen, die soziale Netzwerke nutzen, um über ihre Reichweite und Präsenz im Internet Produkte zu bewerben. Sie können jedoch auch ganze Lebensstile (z.B.: Vegan-Leben) vermarkten, in dem sie diese öffentlich vorleben. Unternehmen nutzen die Reichweite von Influencern, um ihre Produkte durch sogenannte native Ads vermarkten zu lassen. Dabei wird nicht direkt deutlich, dass es sich um werblichen Inhalt handelt, und die Influencer berichten ihre eigenen Erfahrungen mit dem Produkt. Wobei es mittlerweile verpflichtend ist, im Video die Information einzublenden, dass es sich um Werbung handelt. Influencer erreichen darüber hinaus auch „nur“ ihre eigene Zielgruppe. Deckt sich diese nicht mit Ihrer, lohnt sich die Kooperation mit (Micro-) Influencern eher nicht. Gleichzeitig sollten Sie abschätzen, wie viel Zeit Sie bereit sind zu investieren, um einen passenden Influencer mit Ihrer Zielgruppe zu finden. Natürlich gilt, wie bei jeder guten Marketing Strategie: auf den Mix kommt es an. Nur mit Influencern zu werden, wäre sicherlich der falsche weg und Sie machen sich abhängig. Eine Kombination aus unterschiedlichen Social Media Marketing-Strategien kann Sie allerdings direkt zu Ihrem Ziel führen.

Unsere Social Media Seminare

Sie möchten möchten Ihr Wissen zum Social Media Marketing oder zu einem spezifischen Themenfeld vertiefen? Bei unseren Social Media Marketing Seminaren werden Sie fündig!

Einen kompakten Überblick bekommen Sie im Grundlagen Seminar. Im Facebook Marketing und Instagram Marketing Seminar vermitteln wir Ihnen Insights und strategische Ansätze spziell zu den einzelnen Kanälen. Im B2B Marketing Seminar erhalten Sie hilfreiche Ansätze und Methoden, um Ihre B2B Zielgruppe erfolgreich zu erreichen. Informieren Sie sich jetzt uns sichern Sie sich einen Platz:

Social Media Mythos #7 - In sozialen Medien kann kein Vertrieb getätigt werden

Nein, wieso nicht? Social Selling hat die ursprünglichen Vertriebsarten im Direkt Marketing, wie der Kaltakquise im digitalen Raum gänzlich ersetzt. Wichtig ist, den Status des Kunden zu kennen und daraufhin passenden Inhalte und Angebote zu machen. Dabei unterstützt Sie das DIM Marketing Canvas:
In der ersten Phase, der Aktivierungsphase ist es Ihre Aufgabe in das Blickfeld Ihrer potenziellen Kundschaft zu kommen. Sorgen Sie dafür, dass Sie bei zukünftigen Problemen (Kaufabsichten) ins Gedächtnis kommen. In dieser Phase zählt ein starker USP und eine hohe Reichweite. In der zweiten Phase müssen Sie Ihren Kundinnen und Kunden mit Kaufabsicht ein passendes Angebot unterbreiten. Die Informationsphase ist Ihre Möglichkeit Ihre Kundschaft von sich und Ihrem Angebot zu überzeugen. Interaktion ist hier das Stichwort, auf das Sie Ihren Fokus legen sollten. In der dritten Phase, der Aktionsphase schaltet sich der Vertrieb aktiv ein und ist dafür zuständig einen Reibungslosen Kaufabschluss zu ermöglichen. Machen Sie es Ihren Kundinnen und Kunden einfach, sich mit Ihnen in Kontakt zu setzen – auch auf Social Media. Stellen Sie den Kundennutzen klar heraus.

Marketing Canvas

Social Media Mythos #8 - XING ist tot

Auch wenn Xing, anders als LinkedIn, eher in der DACH-Region vertreten ist, hat Xing derzeit eine internationale Nutzerschaft von etwa 20 Millionen monatlichen Nutzerinnen und Nutzer (Stand: Juli 2021) und ist damit weit davon entfernt als „tot“ bezeichnet werden zu können. Auf der Plattform sind etwa 16 Millionen deutschsprachige Mitglieder angemeldet. Etwa die Hälfte der Nutzerschaft hat ein relativ hohes monatliches Haushaltsnettoeinkommen von über 3.000 Euro. Die andere Hälfte hat mit der Nutzung der Plattform zumindest das Potential ebenfalls ein hohes Einkommen zu erwirtschaften. Im Gegensatz zu Social Media Plattformen wie Instagram oder TikTok, sind auf XING verhältnismäßig zahlungsfähigere und -willigere Nutzerinnen und Nutzer unterwegs. Diese können auch mithilfe von XINGs diversen Werbetools zielgerichtet erreicht werden.

Social Media Mythos #9 - Zu viele Plattformen zu bespielen ist besser als zu wenige

Dieser Mythos ist trügerisch. Ja, es kann effizient sein mehrere Kanäle zu bespielen, allerdings gilt dies nicht ausnahmslos. Stellen Sie im Social Media Marketing Qualität nicht unter Quantität! Es ist absolut relevant qualitative Beiträge zu verfassen und diese überlegt in passenden Kanälen zu posten. Posten Sie Ihre Beiträge eher achtlos und ungeplant auf vielen Kanälen, kann dies dazu führen, dass dieser Post keine Reichweite erzieht und das Interesse der Zielgruppe nicht weckt. Tun Sie dies zu oft, merkt das der Algorithmus (Edge-Rank bei Facebook) und wird Ihre Beiträge tendenziell weniger Leuten ausspielen. Sie erkennen – achtloses Posten hat für Sie nur Nachteile. Konzentrieren Sie sich gerade am Anfang auf einen oder zwei Kanäle, die Sie bespielen wollen und nutzen Sie Redaktionspläne für eine übersichtliche Planung.

Social Media Mythos #10 - Seriöse Unternehmen brauchen kein Social Media Marketing

Je nachdem wo man die Grenze zu seriös zieht, ist dieser Mythos vielleicht wahr - zugegeben. Allerdings sind diesem Verständnis zufolge Banken, große Automobilkonzerne und sämtliche DAX-Unternehmen unseriös. Lassen Sie sich vom lockeren Charakter der Social Media Plattformen nicht abschrecken. Social Media Marketing gehört 2021 in Ihren Marketing Mix und dessen Bedeutung wird zukünftig nicht ab sondern weiterhin zunehmen. Gehen Sie mit Planung und einer systematischen Strategie an Social Media Marketing heran, um sich und Ihre Mitarbeitenden nicht zu überfordern. Starten Sie mit einem Unternehmensprofil in einem sozialen Netzwerk, in dem Ihre Zielgruppe aktiv ist und testen Sie, welche Beiträge für Ihre Kundinnen und Kunden am interessantesten sind. Lassen Sie sich nicht vom Erfolg anderer viel größerer Firmen blenden, sondern ziehen Sie Ihre Strategie durch – dann werden auch Sie mit Social Media Marketing Erfolge einfachen.

Das ist die Meinung von Marketing Experten: Fakt oder Fiktion? Im zweiten Teil befassen sich Felix Beilharz und Prof. Dr. Michael Bernecker mit weiteren Social Media Mythen, die im Internet kursieren und räumen gleich damit auf.

Social Media Mythos #11 - Social Media Marketing sind einfach zu bedienen

Bitte streichen Sie diesen Mythos aus Ihrem Gedächtnis – denn er entspricht nicht der Wahrheit! Social Media Marketing, das ohne systematische Planung, ausgeklügelte Strategie und strukturelles Controlling durchgeführt wird, ist nichts wert! Wer im Social Media strategische ziele erreichen will, braucht eine zukunftsfähige Strategie sowie effiziente Tools und Maßnahmen. Zu dieser Social Media Strategie gehört als erster Schritt eine klare Festlegung der Ziele. Anschließend müssen Sie Ihre Zielgruppe analysieren und klar umreißen sowie sich Ihrer Ressourcen vor Augen führen. In einem nächsten Schritt legen Sie Ihren kontextualen Rahmen fest und bestimmten Kernthemen, die Sie zum Inhalt Ihres Contents machen wollen. Auch das Format Ihres Contents sollten Sie vorab festlegen. Planen Sie nur Veröffentlichungen auf Text-Basis oder wollen Sie Bilder und Videos posten? Diese Entscheidung hängt dabei auch von dem Kanal ab, in welchem Sie aktiv sein wollen. Mit der Wahl des Kanals fällt auch eine Entscheidung im Bereich der Tonalität bzw. der Ansprache, mit welcher Sie auf Ihre Kunden zugehen. Auf LinkedIn oder XING setzen die meisten Unternehmen auf das höfliche Sie, auf Facebook oder Instagram verwendet man im Marketing immer häufiger das persönliche Du. Um Ihre Social Media Aktivitäten stets zu optimieren und anzupassen, braucht es ein kontinuierliches Controlling bzw. einer genauen Erfolgsmessung. Hierbei spielen KIPs eine entscheidende Rolle. Sie sehen, es bedarf einer sorgfältigen Planung für die Umsetzung von Marketing-Aktivitäten im Social Media Bereich, um wirklich erfolgreich zu sein. Social Media nebenbei zu betreiben oder die Aufgabe Personen ohne spezifische Qualifikationen zu übertragen, würde der gesamten Marketing-Strategie. Denn – bedenken Sie – im Gesamtkontext des Marketing Mix ist auch das Social Media Marketing nur ein Teil des Ganzen.

Social Media Strategie Canvas

Social Media Mythos #12 - Reichweitenaufbau geht schnell und bringt direkt neue Kunden

Unternehmen, die unbedacht an Social Media Marketing herantreten, versprechen sich von bereits minimalem Aufwand einen großen bahnbrechenden Erfolg und einen enormen Kundenzuwachs. Allerdings lässt dieser Erfolg häufig erstmal auf sich warten. Das Erstellen einer Facebook-Seite oder einem Instagram-Profil reicht nicht aus, um mehr Reichweite zu generieren. Es braucht Zeit, damit Ihre Zielgruppe auf Sie aufmerksam wird und Sie müssen dieser regelmäßig spannenden Content bieten, damit Ihre Kundinnen und Kunden das Interesse an Ihrem Unternehmen und Ihren Produkten gewinnen. Reichweitenaufbau braucht also Zeit und ein bisschen Geduld!

Social Media Mythos #13 - Es zählen nur generierte Leads

Social Media ist nur dann erfolgreich, wenn es Leads, also gezielte Kaufabsichten erzielt – dass sagt der Mythos. Doch diese Sicht auf soziale Medien schränkt Sie ein. Im Social Media Marketing geht es (natürlich) auch darum die Gewinnmargen höher zutreiben, mehr Kunden zugewinnen oder mehr Produkte zu vermarkten.
Doch die beiden Hauptziele sind Neukundengewinnung und vor allem Kundenbindung. Es geht also weniger, um konkreten Gewinn als viel mehr darum Kundinnen und Kunden an das Unternehmen zu binden und Vertrauen aufzubauen. Am Ende sind es nämlich zufriedene Kunden, die Ihre Produkte oder Dienstleistungen kaufen. Zielen Sie daher nicht nur auf Leads ab, sondern bauen Sie eine Verbindung zu Ihren Zielgruppe auf und treten Sie mit dieser in Kontakt. Die häufigsten Ziele, die mittels Social Media Marketing erreicht werden sollen, sehen Sie in der anstehenden Grafik:

Ziele Social Media Marketing

Social Media Mythos #14 - Follower sind Follower

Schon mal was vom Facebook Edge-Rank gehört? Nein – dann lassen Sie uns Ihnen den Unterschied zwischen Followern und Followern erklären. Der Edge-Rank sorgt dafür, dass nicht allen Ihrer Follower und Fans in den sozialen Medien alle Ihre Postings ausgespielt werden. Der Edge-Rank ist ein Facebook-Algorithmus, der erkennt, welche Themen die Follower interessieren und setzt auf deren Newsfeed (die Startseite von Facebook) vermehrt jene Themen, die die Nutzenden sehen wollen. Für Sie bedeutet das, dass Ihre Postings nicht automatisch bei allen Ihren Fans angezeigt werden. Ein Follower ist also nicht direkt eine Person, die Ihren Post sieht. Follower ist daher nicht gleich Follower. Daher sollten Sie Ihren Content nicht immer gleich halten, sondern auch mal thematische „Ausflüge“ machen und auch mal leichten Content posten.

Social Media Manager

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Social Media Mythos #15 - Social Media Marketing funktioniert wie Offline-Marketing

Umgehen Sie den Fehler und erstellen Sie eigens für Social Media Beiträge. Pressemitteilungen gehören nicht auf Facebook und Co! Nutzen Sie Wettbewerbsanalysen, um zu überprüfen, auf welchen Kanälen Wettbewerber vertreten sind und welchen Content Sie produzieren. Bei guten Content geht es vor allem um das Ansprechen der richtigen Zielgruppe – Ihrer Zielgruppe. Veröffentlichen Sie Beiträge nicht nach dem Motto „Viel hilft viel“, sondern über legen Sie ich, welche Inhalte für Ihre Zielgruppe interessant sind oder diese generell ansprechen.

Social Media Mythos #16 - Social Media Marketing ist nutzlos, wenn es keinen Umsatz erzielt

Der große Nutzen in Social Media Marketing liegt in gewisser Maße im Verborgenen. Es geht weniger um direkt erzielten Umsatz, der in den sozialen Medien erwirtschaftet wird, sondern auch um andere Aspekte, wie zum Beispiel: Marken-Image oder Employer-Branding.
Um seiner Marke ein Image zu verleihen, muss festgehalten werden, welcher Lebensstile und welche Gefühle mit der Marke in Verbindung gebracht werden. Anschließend gilt es diese durch Branding im Marketing zu vermitteln. Ein wesentlicher Kernaspekt des Brandings ist ein klar definierter USP – ein Unique Selling Point. Hier hinter steht die Frage. Was macht unser Unternehmen/ unsere Dienstleistung/ unser Produkt einzigartig und hebt uns von der Konkurrenz ab. Um dabei die Beziehung zu Kundinnen und Kunden nicht aus den Augen zu verlieren, sollte der Kundennutzen innerhalb des USP verankert sein. Es muss auf den ersten Blick erkennbar sein, warum Ihr Produkt das richtige für die Zielgruppe ist.

Social Media Mythos #17 - Ein Social Media Post ist schnell erstellt

Ja, es ist möglich einen Beitrag innerhalb von fünf Minuten zu erstellen, jedoch ist dies ein sehr unrealistischer Plan. Um diesen Zeitrahmen einzuhalten, müssten Sie sofort wissen, was Sie posten wollen und bereits Material (in Text-, Bild- oder Video-Format) vorliegen haben. Aus Erfahrung können wir Ihnen sagen: ein guter Post braucht, wie jedes andere Produkt, Zeit und Planung. Um nicht unter Druck arbeiten zu müssen und um zu vermeiden Beiträge auf die Schneller kreieren zu müssen hilft ein simples Tool: der Redaktionsplan. Diesen erstellen Sie bereits zwei bis vier Wochen im Voraus und legen fest, wann Sie welche Beiträge veröffentlichen wollen. Der Redaktionsplan hilft Ihnen Ihren Content zu strukturieren und zu planen. Er ermöglicht es Ihnen Bilder, Videos und Texte vorab vorzubereiten und zum geplanten Zeitpunkt einen fertigen Post vorliegen zu haben.

Social Media Mythos #18 - "Unsere Zielgruppe gibt es in den sozialen Medien nicht

Wer diese Aussage trifft, steht mit Social Media Marketing noch ganz Anfang. Denn zu behaupten die eigene Zielgruppe sei nicht in den sozialen Medien aufzufinden, ist eine glatte Fehleinschätzung. Vielleicht ist die Zielgruppe nicht auf TikTok oder Instagram zu finden, da Sie tendenziell älter ist – dann findet man Sie garantiert auf Facebook. Vertreibt man eher im B2B-Bereich, dann sind Facebook und Co nicht unbedingt die ertragreichsten Plattformen, da diese eher für den B2C-Sektor nützlich sind. Dies bedeutet aber nicht, dass Sie für den B2B-Bereich gänzlich uninteressant sind. Andere Unternehmen finden Sie allerdings auf Social Media Plattformen, wie LinkedIn oder XING. Und sollten Ihre Kunden auch dort nicht aktiv sein, dann bleibt Ihnen immer noch WhatsApp. Dieser Messenger-Dienst hat in gewissem Maßen die SMS abgelöst und ist in Deutschland der weitverbreitetste Anbieter im Verschicken von Nachrichten. WhatsApp gehört zum Facebook-Konzern und seine Funktionen wachsen immer weiter. Relativ neu sind die, die Facebook- oder Instagram-Stories angelehnt sind. Unternehmen können zwar (noch) keine Werbung auf WhatsApp schalten, allerdings können Sie den Messenger-Dienst nutzen, um Ihren Kunden Nachrichten zukommen zu lassen. Dies funktioniert ähnlich wie ein Newsletter. Kunden melden sich mit Ihrer Telefonnummer für die Rundschreiben an und werden anschließend mit in den Verteiler aufgenommen. Hierüber können Kunden dann mit Infos versorgt werden oder über aktuelle Meldungen informiert werden. Weitere Möglichkeiten, wie Unternehmen WhatsApp nutzen sind:

  • Terminvereinbarungen machen / bestätigen
  • Beschwerdemanagement
  • Rückgabemanagement
  • Buchungen annehmen / bestätigen

Lassen Sie in Bezug auf Social Media nichts unversucht. Auch Ihre Zielgruppe ist in den sozialen Medien aktiv!

Social Media Mythos #19 - Soziale Medien sind geschützte Räume

In sozialen Medien geben Sie die Kontrolle ab. Sobald Ihr Beitrag öffentlich wird, kann er von allen Menschen gesehen, geteilt und kommentiert werden. Natürlich hofft man im Marketing stets auf das Beste – sprich viele Likes, positive Kommentare und Neukunden, die auf einen Aufmerksam werden. Die Realität ist jedoch nicht immer so einfach. Viele im Social Media aktive Unternehmen haben schon mal einen so genannten Shitstorm erlebt. Dabei handelt es sich um ein massenhaftes Auftreten von negativen Kommentaren und öffentlicher Kritik im Internet, meistens in Social Media. Tritt eine solche Situation ein, heißt es mit Fingerspitzengefühl arbeiten. Lassen Sie negative Kritik Ihrerseits nicht unkommentiert, sondern treten Sie mit den Kunden in Kontakt. Rechtfertigungen sind im Rahmen eines Shitstorms auch völlig unangebracht und potenzieren den Konflikt meistens nur. Eine offene Entschuldigung ist meistens der richte Weg raus aus einer Lawine an Negativ-Kommentaren.

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Lernen Sie die gesamte Klaviatur des Online Marketing kennen: Social Media Marketing, Content Marketing, SEO, SEA, etc.. Der Online-Lehrgang Online Marketing Manager (DIM) vermittelt Ihnen ein breit gefächertes Fachwissen zum Thema Online Marketing. Starten Sie noch heute und lernen Sie flexibel und online.

Social Media Mythen #20 - In sozialen Medien wird Werbung gepostet

Soziale Medien sind Netzwerke, in denen Menschen anderen Menschen folgen wollen, Interessen teilen möchten und in Kontakt treten wollen. Was Sie dort nicht sehen wollen ist Werbung! Niemand öffnet Facebook, Instagram oder TikTok, um plumpe Werbebotschaften zu sehen, für die er sich nicht interessiert. Als Unternehmen, das Social Media Marketing betreiben will, sollten Sie diese Botschaft stets im Hinterkopf habe: Kreieren Sie Content, der nicht wie Werbung aussieht! Posten Sie leichte, witzige Beiträge, die keinen werblichen Inhalt haben oder nicht auf Ihr Produkt abzielen. Posts dieser Art erlangen viel häufiger hohe Interaktionszahlen – sprich viele Kommentare und Likes, was zur Folge hat, dass Ihre Seite beliebt wird und mehr Menschen Ihrem Unternehmen folgen. Best Practice Beispiele dieser Art kommen zum Beispiel von der schwedischen Möbelhauskette IKEA. Werden Sie kreativ!

Sie möchten mit Social Media Marketing durchstarten?

Unsere Experten helfen Ihnen gerne! Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:

Katharina SilberbachKatharina Silberbach

Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 12
Fax: +49 (0)221 - 99 555 10 77
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Social Media Strategie: Mit dem Strategie Canvas zum Erfolg

Eine Social Media Strategie ist für die operative und agile Marketingplanung unabdingbar. Eine Strategie hilft insbesondere dabei, in agilen Umfeldern Leitplanken zu haben und richtet die Social Media Aktivitäten strukturiert auf die wesentlichen Unternehmensziele aus. Mit dem DIM Social Media Strategie Canvas lassen sich Social Media Strategien systematisch, strukturiert und kollaborativ entwickeln. In diesem Beitrag teilen wir unsere Erfahrungen mit Ihnen, zeigen Ihnen worauf es bei der Entwicklung einer Social Media Strategie ankommt und warum es sinnvoll sein kann, auf die externe Hilfe von Experten zu bauen.

Experteninterview: Insights und Tipps direkt vom Profi

Online Marketing Experte und Gründer des Labels "Rough & Loyal" Lukas Paas ist im Interview mit Prof. Dr. Michael Bernecker und spricht über die Konzeption, Planung und Umsetzung von Social Media Strategien und wie Sie unser Strategie Canvas dafür nutzen können.

Social Media Strategie: Was ist das überhaupt?

Eine Social Media Strategie umfasst die Konzeption und schriftliche Ausarbeitung eines strukturierten Plans aller Social Media Maßnahmen zur Realisierung der Marketingziele. Die Social Media Strategie leistet somit einen Beitrag zur langfristigen Erreichung der Unternehmensziele mithilfe der sozialen Medien. So werden die Umsetzung und Implementierung der Marketingkonzepte auf dieser Ebene mithilfe der Nutzung sozialer Netzwerke verfolgt.

Als Teilaspekt der gesamten Marketing-Strategie unterstützt die Social Media Strategie die Kommunikation des Unternehmens und trägt grundlegend zur gesamten Positionierung im Netz bei. Eine effiziente Planung ist der Grundbaustein – ohne eine durchdachte Strategie werden die Budgets und Ressourcen zumeist nur vergeudet, da viele Komponenten und Kundenbedürfnisse übersehen werden.

Ziel ist es, Ihre Zielgruppe durch relevanten Content zu erreichen und somit Ihre Unternehmensziele zu verwirklichen. Allein hier müssen Sie sich schon einige Fragen stellen – was sind Ihre Unternehmensziele? Wer ist Ihre Zielgruppe? Welchen Content erwarten Ihre Kunden? Wo erreichen Sie Ihre Zielgruppe? Diese und viele weitere Themen müssen bei der Erarbeitung einer Social Media Strategie geklärt werden. Durch einen systematischen Redaktionsplan können Sie Ihre Social Media Maßnahmen strukturieren und detailliert festhalten, welche Aktivitäten zu welchem Zeitpunkt notwendig sind.

Zertifikatslehrgang Social Media Manager (DIM)

Warum macht eine Social Media Strategie Sinn?

Heutzutage ist der Großteil der Bevölkerung und somit Ihrer Kunden in den sozialen Medien anzutreffen. Facebook verzeichnet beispielsweise insgesamt 2,7 Milliarden aktive Nutzer und auch andere soziale Medien erzeugen annähernd hohe Reichweiten. Hinzu kommt, dass die Welt der sozialen Medien quasi niemals schläft – Nutzer sind 24/7 online! Inzwischen ist wahrscheinlich fast jeder Ihrer Kunden in irgendeinem sozialen Netzwerk angemeldet, sei es Facebook, Instragram, Twitter und Co. oder auch berufliche Netzwerke wie LinkedIn oder XING – welche vor allem im B2B Bereich vermehrt genutzt werden. Einige werden jetzt vielleicht anmerken, dass ältere Zielgruppen die sozialen Medien nicht nutzen. Auch das ist längst nicht mehr der Fall: Senioren sind auf Social Media Plattformen aktiver, als man annimmt.

Das bedeutet also, dass auch Sie in den sozialen Medien aktiv sein müssen – und wenn Sie es jetzt noch nicht sind, dann müssen Sie es dringend werden! Um wettbewerbsfähig zu bleiben, brauchen Sie dafür eine zielführende Social Media Strategie. Erweitern Sie Ihre Reichweite und seien Sie für Ihre Kunden jederzeit präsent!

Seminar Social Media Marketing (SMM)

Sie möchten alles zum Thema Social Media Marketing wissen? In unserem Seminar Social Media Marketing schaffen wir einen Überblick über die wichtigsten Fragen im Social Media Marketing. Das Seminar aktualisieren wir selbstverständlich immer wieder und passen es an neue Trends und Möglichkeiten an. Informieren Sie sich hier über die Inhalte und Termine:

Nehmen wir einmal an, Ihr Unternehmensziel ist die Diversifikation. Sie möchten Ihren Markt erweitern und möglichst die breite Masse ansprechen. Dafür sollten Sie dann zunächst einmal Ihre Markenbekanntheit erhöhen, das ist somit Ihr grundlegendes Marketingziel. Wo, wenn nicht in den sozialen Medien, haben Sie solch eine hohe Reichweite? Das Web 2.0 hat eine viel größere Vernetzung als die traditionellen Medien, Beiträge werden geteilt und Feedback und Diskussionen entstehen schneller als in der realen Welt. Genau deshalb ist es jedoch wichtig, dass Sie nicht einfach irgendeine Online Kampagne auf allen Kanälen streuen. Um Ihr Image und Ihre Bekanntheit zu verbessern, müssen Sie mit gut geplantem und auf Ihre Zielgruppe zugeschnittenen Content zum richtigen Zeitpunkt punkten. Mithilfe einer Social Media Strategie sortieren Sie alle Ihre Maßnahmen und sorgen für ein einheitliches und positives Bild im Netz.

Mit dem Strategie Canvas zu einer erfolgreichen Social Media Strategie

Wir haben für Sie den DIM Social Media Strategie Canvas entwickelt, mit dessen Hilfe Sie an die Entwicklung einer erfolgreichen Social Media Strategie strukturiert herangehen können. Nachfolgend erläutern wir die einzelnen Elemente des Strategie Canvas und deren Möglichkeiten.

Social Media Strategie Canvas
Hier können Sie den Social Media Strategie Canvas als PDF runter laden: Social Media Strategie Canvas

1. Ziele

Setzten Sie sich konkrete Ziele, die Sie mithilfe der Social Media Kanäle erreichen möchten!
Die Zielsetzung ist der Grundbaustein für den Aufbau einer erfolgreichen Social Media Strategie, deshalb darf sie auch im Social Media Strategie Canvas nicht fehlen. Überlegen Sie sich, was genau Sie mit Hilfe der sozialen Medien bewirken möchten: Möchten Sie die Bekanntheit steigern, das Image verbessern, neue Zielgruppen ansprechen, den Umsatz steigern oder die Kundenbindung? Wichtig ist, dass Sie qualitative sowie auch quantitative Ziele definieren und achten Sie darauf, diese Ziele klar und präzise zu formulieren. Überlegen Sie sich im Vorfeld auch, wie Sie mithilfe der verschiedenen Social Media Kanäle diese Ziele erreichen bzw. unterstützen können.

2. Zielgruppen

Zielgruppendefinition – konkret in Bezug auf die Social Media Kanäle
Eine Zielgruppendefinition ist elementar für alle Social Media Marketing Maßnahmen. Die Strategie kann nur dann optimal auf die Kunden ausgerichtet werden, wenn man diese sowie deren Bedürfnissen, Wünsche und Interessen genau kennt. Überlegen Sie sich, wen Sie ansprechen wollen. Vielleicht möhten Sie auch nur eine von mehreren Zielgruppen Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung mithilfe der Social Media Strategie ansprechen – legen Sie dies von Anfang an fest! Anhand von gesammelten Informationen und Daten zu Ihrer Zielgruppe ist es hilfreich, Personas zu entwickeln und diese kontinuierlich zu aktualisieren. Diese helfen Ihnen dabei, die Zielgruppe noch besser zu verstehen und die Maßnahmen passgenau an diesen zu entwickeln.

3. Ressourcen

Ressourcen kennen und nutzen!
Um neue Unternehmensziele effizient formulieren zu können und Ihre Social Media Strategie mit eigenen Mitteln erfolgreich umzusetzen, sollten Sie vorher Ihre aktuelle Situation analysieren. Was sind Ihre verfügbaren Ressourcen? Welche Kompetenzen kann Ihr Team vorweisen? Welche Tools und Dienstleistungen stehen Ihnen zur Verfügung? Wie hoch ist Ihr Budget? All diese Fragen sollten Sie sich stellen und die Antworten im Strategie Canvas sammeln. Sofern Sie weitere Ressourcen benötigen, sollten Sie diese von vornherein mit einplanen, seien es personelle Ressourcen oder Tools, die Sie für eine effiziente Umsetzung benötigen.

4. Content: Themen und Inhalte

Generieren Sie abwechslungsreichen und vor allem interessanten Content!
Eine Grundregel ist, dass Ihr Content nicht nur aus werblichen Inhalten bestehen darf! Fragen Sie sich zunächst einmal selbst, was Sie suchen, wenn Sie in den sozialen Medien unterwegs sind – suchen Sie nach Werbung für neue Produkte oder Dienstleistungen? Wahrscheinlich eher nicht! Social Media dient der Unterhaltung, der Ideenfindung, der Anregung und dem Austausch. Das bedeutet, Content im Sinne von Dauerwerbung und Spam führt sie hier nicht zum Erfolg. Natürlich schalten Sie auch Online Kampagnen für Ihre Kunden und werben für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung – dabei ist jedoch der richtige Mix sowie Abwechslung der Schlüssel zum Erfolg.

Im Folgenden listen wir beispielhaft einige Arten von Content auf, mit denen Sie in Ihrer Social Media Strategie punkten können:

  • Storytelling: Nutzer lieben unterhaltsame Geschichten!
  • Humor: Memes und Witze kommen immer gut an!
  • Interessante Nachrichten, Fakten, etc.
  • Schöne Bilder, Zitate, etc.
  • Gewinnspiele
  • Vorstellung neuer Produkte und Innovationen
  • Anleitungen und Hilfe zu aktuellen Angeboten
  • Tipps und Tricks
  • Teamvorstellungen und „behind the scenes“ des Unternehmens
  • Videos
  • Online-Kampagnen
  • User Generated Content
  • Verlinkungen (bspw. zu interessanten Blogbeiträgen oder Produkten)

Es gibt noch viele weitere Ideen, wie Sie Ihre Kundschaft unterhalten und Ihre Social Media Strategie erfolgreich ausbauen können. Wichtig ist, dass Sie klare Botschaften kommunizieren. Versuchen Sie nicht überall Werbung zu verstecken, sondern liefern Sie Ihren Kunden einen echten Mehrwert! Nur wenn Sie transparent bleiben, schaffen Sie Vertrauen. Bauen Sie ein Netzwerk beziehungsweise eine Community auf, die Ihren Kunden einen Austausch ermöglicht. Entwickeln Sie kreativen Content und machen Sie Ihren Social Media Auftritt mithilfe einer professionellen und strukturierten Social Media Strategie zu einem echten Erlebnis!

5. Formate

Formatauswahl an der Zielgruppe ausrichten
Diese besprochenen Formate und Arten von Content sollten Sie gezielt und in Abhängigkeit von Ihrer Zielgruppe einsetzen. Wenn Sie die Bedürfnisse Ihrer Kunden kennen, können Sie diese Auswahl viel leichter treffen. Je nach Netzwerk sind zudem eine unterschiedliche Strategie und andere Format notwendig! Das liegt auch daran, dass dort jeweils verschiedene Funktionen zur Verfügung stehen. Alleine dadurch, dass Instagram oder Pinterest auf den Postings von Bildern beruht und TikTok auf Videos setzt, sind hier ganz andere Formate von Nöten als beispielsweise für Facebook oder LinkedIn.

6. Ansprache / Tonalität / Guidelines

Die richtige Kundenansprache wirkt wahre Wunder!
Die Tonalität in den sozialen Medien ist größtenteils lockerer als beispielsweise über E-Mails oder über den klassischen Weg. Nichtsdestotrotz gibt es deutliche zielgruppenrelevante Unterschiede in der richtigen Kundenansprache und der passenden Tonalität. Gibt es zudem andere Richtlinien, auf die Sie achten müssen? An welche Guidelines müssen Sie sich zwingend halten, um ein positives Bild zu schaffen?

7. Kanäle

Auswahl des geeigneten Kanals!
Je nach Zielgruppe und je nach Branche eignen sich sehr unterschiedliche Plattformen – auch außerhalb der allgemein genutzten! Es ist von besonderer Bedeutung, dass Sie die richtigen Kanäle auswählen sowie mehrere Kanäle miteinander kombinieren. Welche dieser Kanäle passen zu Ihrer Zielgruppe? Berücksichtigen Sie in Ihrer Entscheidung nicht nur, welche sozialen Netzwerke am häufigsten genutzt werden, sondern wo Ihre Zielgruppe vermehrt aktiv ist. Die wichtigsten Social Media Kanäle sind immer noch Facebook, Instagram, Twitter, TikTok, YouTube, Snapchat, Pinterest und Co. oder im B2B Bereich zudem LinkedIn und XING – dennoch sind in manchen Bereichen, zum Beispiel in der Gaming-Branche, andere Plattformen wie Twitch führend.

8. Monitoring / Erfolgsmessung

Social Media Monitoring für langfristigen Erfolg
Wie bereits erwähnt, ist die Zieldefinition ein bedeutender Erfolgsfaktor. Legen Sie vorher genau fest, was erreicht werden soll! Richten Sie die Strategie entlang den Unternehmenszielen aus und definieren Sie die KPIs so, dass sie stets messbar sind. Das Controlling der Social Media Strategie kann nur gewährleistet werden, wenn die Maßnahmen und deren Erfolg messbar sind – so können mögliche Optimierungspotenziale einfacher gesichtet werden. Welche Tools nutzen Sie, um Ihren Erfolg zu messen? Im Bereich der Analysetools ist Google Analytics weiterhin Marktführer, aber auch andere Tracking-Tools wie Piwik, Matomo und viele mehr stehen Ihnen hier zur Verfügung. Verschaffen Sie sich einen kategorisierten Überblick über Ihre Möglichkeiten und Tools!

Seminar Performance Marketing

Sie möchten die wichtigsten Methoden beherrschen, um Ihren Erfolg, also Ihre Performance, optimal zu messen? In unserem Seminar Performance Marketing lernen Sie das Grundkonzept der Performance Messung, der Zielformulierung und der strukturierten Umsetzung der Performance Kampagnen kennen. Informieren Sie sich hier über die Inhalte und Termine:

Legende:
Freie Plätze vorhanden.
Nur noch wenige Plätze frei!
Leider ausgebucht.

Social Media Strategie: Weitere Tipps

Mit dem Social Media Strategie Canvas ist die Grundlage einer erfolgreichen Social Media Strategie bereits geschaffen. Im Folgenden erläutern wir noch zwei grundsätzliche Erfolgsfaktoren, die Sie beachten sollten.

Konkurrenz- und Wettbewerbsanalysen

Setzen Sie auf Benchmarking! Analysieren Sie die Social Media Strategien Ihrer Konkurrenz und lernen Sie daraus. Was machen Ihre Mitstreiter derselben Branche? Auf welche Strategien setzen sie? Welche Strategien nutzen Unternehmen anderer Branchen – können Sie von deren Social Media Strategien auch etwas lernen? Welche Strategien sind generell erfolgreich? Durch Konkurrenz- und Wettbewerbsanalysen gewinnen Sie wertvolle Erkenntnisse über erfolgsversprechende Social Media Strategien. Weiterhin können Sie durch Marktanalysen Nischen entdecken. Studieren Sie erfolgreiche Konzepte und lernen Sie daraus!

Seien Sie immer up-to-date und arbeiten Sie als Team!

Hier gilt wie in keinem anderen Marketingsegment: Seien Sie up-to-date! Die sozialen Medien laufen 24/7 und ständig gibt es etwas Neues. Sie müssen immer auf dem neuesten Stand sein und das schaffen Sie nur, wenn sie erfolgreiche Teamarbeit leisten!

Social Media Strategie: Externe Unterstützung – warum?

Eine Social Media Strategie ist nicht „mal eben“ entwickelt – es bedarf Erfahrung und Geduld! Bei der Planung einer Social Media Strategie können schnell zentrale Komponenten übersehen werden und das kann Sie letztendlich viel Geld kosten! Natürlich kostet auch eine professionelle Social Media Strategie Geld – doch die zahlt sich am Ende auch wirklich aus!

Die Herausforderung im Bereich Social Media ändern sich ständig, deshalb müssen aktuelle Trends frühzeitig erkannt und genutzt werden. Die Entwicklung einer Strategie ist zudem zeitintensiv und deshalb nicht für jedes Unternehmen handlebar. Durch externe Unterstützung kann diese Zeit eingespart werden.

Sich externe Hilfe zu holen heißt nicht, die Arbeit komplett abzugeben – die Strategie wird gemeinsam mit Ihnen geplant und entwickelt. Experten wissen jedoch worauf es ankommt und achten darauf, dass alle Komponenten mit einbezogen werden. So werden die Marketingmaßnahmen mit geeigneten Tools umgesetzt. Die Social Media Welt ist komplex und Unternehmen können bei der Entwicklung einer geeigneten Strategie schnell den Überblick darüber verlieren, worauf es wirklich ankommt. Deshalb ist eine professionelle Koordination unbedingt notwendig und führt langfristig zum Unternehmenserfolg.

Die Experten von milaTEC, der Digitalagentur des Deutschen Instituts für Marketing, entwickeln gemeinsam mit Ihnen eine professionelle und zielführende Social Media Strategie. Unsere Digitalagentur unterstützt Sie bei der Planung und späteren Umsetzung Ihrer unternehmensindividuellen Social Media Strategie, direkt angeknüpft an Ihre Unternehmensziele! Wir erarbeiten zusammen Marketingkonzepte und formulieren Ziele, welche dann durch bewährte Maßnahmen auf diversen Social Media Kanälen implementiert werden.

Sie brauchen Hilfe bei der Konzeption einer erfolgreichen Social Media Strategie?

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Bastian FoersterBastian Foerster

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Social Media Marketing für Einsteiger

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Wer ein Unternehmen pushen möchte, muss sich auch mit Social Media Marketing auseinandersetzen. Denn über die verschiedenen Plattformen können Zielgruppen effektiv erreicht, das Unternehmensimage gepflegt und die Kundenbindung gefördert werden. Ein Blick auf die unterschiedlichen Möglichkeiten zeigt jedoch, dass es sich hierbei um ein besonders vielseitiges Feld handelt. Hier geht es bei Weitem nicht nur darum, ab und an ein Posting zu erstellen.

Auch wenn die Social Media Aktivitäten natürlich immer an das betreffende Unternehmen angepasst werden sollten, gibt es einige Grundregeln, mit denen Einsteiger ihr Social Media Marketing vorantreiben können. Zudem handelt es sich hierbei um einen kontinuierlichen Lernprozess, für den nicht nur aktuelle Trends, sondern auch das Verhalten der Konkurrenz interessant sind.

Social Media Marketing für Einsteiger – Tipp #1: Immer aktuell bleiben

Noch immer begehen viele Seiteninhaber den Fehler, den hohen Stellenwert einer überzeugenden Aktualität zu unterschätzen. Aktuell zu bleiben, bedeutet jedoch nicht nur, möglichst regelmäßig Inhalte zu posten, sondern unter anderem auch:

  • auf aktuelle Bildformate zu setzen
  • neue Funktionen zu beachten
  • die Follower auf unterschiedlichen Wegen anzusprechen.

Wer sich hier auf dem Laufenden hält, kreiert nicht nur einen spannenden Social Media Auftritt, sondern wirkt auch insgesamt moderner. Um sich inspirieren zu lassen, kann es schon ausreichen, sich auf anderen Seiten umzusehen. Vor allem große, bekannte Unternehmen nutzen oft die neuesten Funktionen der einzelnen Plattformen mit als erste.

Inwieweit Stories und Co. dann regelmäßig in den Social Media Alltag integriert werden, ist natürlich auch von Ihrem Unternehmen abhängig. Je nach Inhalt bieten sich oft unterschiedliche Funktionen an. Um „passend“ von „unpassend“ zu unterscheiden, braucht es manchmal auch ein wenig Feingefühl und Übung.

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Social Media Marketing für Einsteiger – Tipp #2: Wettbewerber analysieren

So gut wie jedes Unternehmen hat Mitbewerber, die ähnliche Leistungen oder Produkte anbieten. Umso besser für Einsteiger im Social Media Marketing! So können Sie aus den Fehlern der anderen lernen. Daher kann es in der Regel nicht schaden, die Social Media Aktivitäten der Anderen unter die Lupe zu nehmen und zu checken, wie Kunden und Follower auf die entsprechenden Inhalte reagieren. Ein Posting der Konkurrenz hat besonders gut funktioniert? Dann könnte es sich lohnen, auf eine ähnliche Taktik – wie zum Beispiel ein Weihnachtsgewinnspiel o. ä. – zu setzen.

Doch Vorsicht! Sich inspirieren zu lassen und aus den Fehlern und den Erfolgen der Konkurrenz zu lernen, bedeutet natürlich nicht, dass Inhalte 1:1 kopiert werden sollten. Hierbei handelt es sich um ein definitives No-Go, das sogar abgestraft bzw. abgemahnt werden kann. Kurz: der berühmte Blick nach rechts und links ist erlaubt. Ihre Aufgabe als Social Media Manager ist es dann jedoch, selbst kreativ zu werden und eigene Wege zu gehen.

Seminar Social Media Marketing (SMM)

Sie möchten alles zum Thema Social Media Marketing wissen? In unserem Seminar Social Media Marketing schaffen wir einen Überblick über die wichtigsten Fragen im Social Media Marketing. Das Seminar aktualisieren wir selbstverständlich immer wieder und passen es an neue Trends und Möglichkeiten an. Informieren Sie sich hier über die Inhalte und Termine:

Social Media Marketing für Einsteiger – Tipp #3: Regelmäßigkeit einhalten

Auch in unserer schnelllebigen Zeit lieben es viele Menschen, sich auf gewisse Regelmäßigkeiten verlassen zu können. Sie wissen es beispielsweise zu schätzen, wenn ein Unternehmen immer wieder zur selben Zeit ein Video postet und/ oder monatliche Aktionen startet.

Damit die entsprechenden Regelmäßigkeiten auch zu Stoßzeiten und während der Urlaubszeit eingehalten werden können, braucht es im Idealfall (und zur besseren Planung) einen Redaktionsplan. Hier können die entsprechenden Inhalte schon vordatiert und entsprechend vorbereitet werden. Zusatztipp: je nach Themenbereich sollte ein modernes, verlässliches Social Media Marketing auch flexibel sein. Daher ist es sinnvoll, in besagtem Redaktionsplan Lücken für unvorhergesehene Ereignisse offen zu lassen. Hier können dann unter anderem News platziert werden.

Social Media Marketing für Einsteiger – Tipp #4: Follower generieren

Follower gelten in der Regel als die „harte Währung“ des Social Media Marketings. Daher ist es gerade für Einsteiger im Social Media Marketing essenziell, Follower zu generieren und von sich zu überzeugen. Doch wie kann es eine Seite schaffen, sichtbarer zu werden? Die einzelnen Plattformen bieten unter anderem die Möglichkeit, für sich Werbung zu schalten. Je nachdem, wie individuell die entsprechenden Werbeanzeigen gestaltet werden, handelt es sich hierbei um eine gute Möglichkeit, die eigene Zielgruppe anzusprechen.

Doch auch fernab von den entsprechenden Marketingaktionen gibt es noch weitere Tricks, mit denen das Interesse der Follower in spe geweckt werden kann. Wer beispielsweise anderen Seiten folgt und deren Beiträge kommentiert, tritt unweigerlich als aktiver Nutzer in Erscheinung und macht auf sich aufmerksam. Daher ist es durchaus sinnvoll, seine Aktivitäten auf Social Media Plattformen nicht nur auf dem eigenen, sondern auch auf anderen Kanälen auszuleben. Hierzu gehört es unter anderem auch, besonders spannende Inhalte mit seinen eigenen Followern zu teilen.

Mit dem Strategie Canvas zu einer erfolgreichen Social Media Strategie

Wir haben für Sie den DIM Social Media Strategie Canvas entwickelt, mit dessen Hilfe Sie an die Entwicklung einer erfolgreichen Social Media Strategie strukturiert herangehen können.

Social Media Strategie Canvas

Social Media Marketing für Einsteiger – Tipp #5: Authentisch bleiben

Authentizität spielt im Social Media Bereich eine wichtige Rolle. Denn: die Follower eines Kanals haben oft ein untrügliches Gespür dafür, wer glaubwürdig ist und wer nicht. Glaubwürdige Marken profitieren von dem Vorteil, dass sich die Kunden bzw. die Follower mit ihnen identifizieren können. So entsteht eine ganz besondere Form der Kundenbindung.

Hier kann es sich lohnen, den Nutzern einen interessanten Blick hinter die Kulissen zu gewähren und sie so manchmal auch schon auf das nächste Posting neugierig zu machen. Denn: Social Media Marketing muss nicht immer klassische Werbung sein! Oft ist es ein Mix aus Einblick und Produktinfos, der dafür sorgt, dass die Besucher der Seite abgeholt und inspiriert werden. Wer ausschließlich auf Sonderangebote und Rabatte hinweist, wird oft als „Werbeschleuder“ empfunden und im Worst Case deabonniert. Besonders beliebt sind – mit Hinblick auf den erwähnten Authentizitätsfaktor - in diesem Zusammenhang unter anderem:

  • Mitarbeitervorstellungen
  • Einblicke in die betrieblichen Abläufe
  • Infos zu Produktentwicklungen
  • spannende Kooperationen.

Wer es hier schafft, immer wieder Kompromisse zwischen klassischem Marketing und den entsprechenden Background-Informationen zu finden, punktet bei seinen Followern auf einem ganz besonderen Niveau. Postings mit diesem Hintergrund zeigen, dass auch hinter den schillerndsten Marken Menschen stecken, die viel Herzblut in die jeweiligen Projekte investieren und es daher verdient haben, in der Social Media Welt beachtet zu werden.

Fazit – Social Media Marketing für Einsteiger

Einsteiger im Social Media Marketing stehen vor zahlreichen Möglichkeiten, Inhalte und Werbemaßnahmen zu gestalten. Ein detailliertes Konzept und eine konkrete Contentplanung helfen dabei, Social Media Kanäle regelmäßig mit interessanten Inhalten zu bespielen. Gerade als Anfänger lohnt es sich außerdem, von Mitbewerbern und Social Media Größen zu lernen und Inspirationen für die eigenen Kanäle zu sammeln. Wichtig ist dabei, auf die Reaktionen der Follower zu achten und authentisch zu bleiben. So stellen sich bald erste Erfolge im Social Media Marketing ein!

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10 Tipps, um Mitarbeiter in die Social Media Kommunikation einzubinden

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Eine Social Media Strategie zu haben, ist Muss für alle, die auf sozialen Netzwerken mit Ihrem Unternehmen vertreten sind, um die Mitarbeiter in die Social Media Kommunikation einzubinden. Fans und Follower zu begeistern ist dabei das Hauptziel – und die größte Herausforderung. Produktbilder, Rabattaktionen oder Ankündigungen für Veranstaltungen gehören für viele zum Content dazu. Im Rahmen der Social Media Kommunikation spricht man Menschen aber nach wie vor am effektivsten auf der persönlichen Ebene an. Das heißt: Holen Sie Ihre Mitarbeiter ins Boot. Oder besser gesagt, vor die Linse. Zeigen Sie die Gesichter, die sich hinter dem Firmennamen verbergen und lassen Sie Kunden und Interessierte an Ihrem Alltag teil haben. So können Sie sicher sein, aktuellen und vor allem einzigartigen Content zu erzeugen.

1. Vorstellung der neuen Mitarbeiter auf Facebook: „Heute begrüßen wir unsere neuen Auszubildenden…“

Ob Auszubildende, Festangestellte oder Praktikanten – Eine Neuanstellung ist die optimale Gelegenheit für ein Facebook-Posting. Mit einem Foto können Sie das neue Mitglied Ihres Teams gleich vorstellen und willkommen heißen. Das zeigt nebenbei Ihre Wertschätzung für Ihre Mitarbeiter.

 

Social Media Seminar

Präsentieren Sie Ihr Unternehmen in den relevanten sozialen Netzwerken und erreichen Sie Ihre Kunden auf eine besondere Art! Wie das funktioniert, lernen Sie im Seminar Social Media Marketing. Mehr zu den genauen Inhalten und Terminen erfahren Sie hier:

2. Fotos vom Arbeitsalltag: „So wird bei uns gearbeitet! Herr Mustermann ist zuständig für XXX und lässt uns heute über seine Schulter schauen… “

Ein Einblick in ein Unternehmen ist immer spannend. Denn man erhält selten einen Blick hinter die Kulissen. Mit Fotos – oder noch besser: Videos – können Sie Ihren Arbeitsalltag präsentieren, zum Beispiel indem Sie einen Arbeitsschritt oder die Vorbereitungen auf eine Messe dokumentieren.

3. Von Messebesuchen berichten: „Gestern haben Herr X und Frau Y uns auf der Messe XXX vertreten…“

Messen sind ebenfalls ein toller Anlass, um fleißig Fotos im Rahmen der Social Media Kommunikation zu posten, egal ob Sie als Besucher dorthin gehen oder selbst mit einem Stand auf der Messe sind. Selbst den Auf- und Abbau können Sie für ein Posting nutzen – so sehen Ihre Kunden, was alles hinter einem Messebesuch steckt. Vielleicht haben auch die Besucher an Ihrem Stand Lust, ein Foto mit Ihnen zu machen.

4. Über ein neues Mitarbeiterprojekt berichten: „Heute wird es spannend: Wir zeigen Ihnen die ersten Schritte in der Entwicklung unseres neuen Produktes…“

Sie beginnen mit der Entwicklung eines neuen Produktes? Sie fahren zur Montage zu einem Kunden? Oder Sie bereiten einen Vortrag für eine besondere Veranstaltung vor? Ihre Mitarbeiter können von den Vorbereitungen und dem Einstieg in das neue Projekt berichten. Das ermöglicht es Ihren Followern, hautnah dabei zu sein.

5. Fotos von Ritualen: „Erster Freitag im Monat – Das heißt, nach Feierabend geht es auf zur Bowling-Bahn.“

In jedem Unternehmen gibt es bestimmte Rituale. Kuchen mitbringen, wenn jemand Geburtstag hat, einmal im Monat nach Feierabend etwas gemeinsam unternehmen, an Karneval mit roter Clownsnase zur Arbeit kommen… Solche Rituale sind nicht nur für den Zusammenhalt innerhalb des Teams wichtig, sie zeigen auch, dass Ihr Unternehmen eine menschliche Seite hat. Einen fast privaten Einblick zu geben, macht Ihr Unternehmen sympathisch.

6. Interview mit Mitarbeitern: „Aktuell wird das Thema XX sehr stark in den Medien diskutiert. Wir lassen unsere(n) Mitarbeiter(in) Herr / Frau X zum Thema XX sprechen.“

Wer kennt sich besser in Ihrer Branche aus als Sie und Ihre Mitarbeiter? In einem kurzen Interview können Ihre Mitarbeiter ihre Erfahrungen und Meinungen zur Branche teilen. Auch zu aktuellen Entwicklungen und Ereignissen können Sie sich als erfahrene Stimme äußern.

7. Tagesaktuelle Themen mit Mitarbeiter-Fotos: „Heute ist Weltkaffeetag. Für unseren größten Kaffee-Liebhaber XY ein Festtag.“

Postings zu aktuellen Anlässen kann man wunderbar mit Mitarbeitern in Verbindung bringen. Weltkaffeetag, Beginn der Karnevalszeit, Weltfrauentag oder Adventszeit – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Ihre Mitarbeiter einzubinden.

8. Mitarbeiter ehren: „Heute schauen wir auf 10 gemeinsame Jahre mit Frau X zurück. Schön, dass Sie unser Team schon so lange unterstützen und stärken.“

Zeigen Sie Ihre Wertschätzung für Ihre Mitarbeiter mit Glückwünschen zum Jubiläum in der Firma, zur Vater- oder Mutterschaft oder auch mit einem Dankeschön zum Rentenantritt.

9. Informationen bieten: „Was ist das Beste an Ihrem Job? Heute kommt die Antwort von: X aus der Abteilung Y…“

Social Media können Sie gut nutzen, um häufig gestellte Fragen der Kunden zu beantworten oder Informationen über die Berufe in Ihrem Unternehmen und Ihre Branche zu teilen. Auf diese Weise lernen Ihre Follower und Fans Sie besser kennen und vielleicht können Sie sogar Bewerber für eine Ausbildung oder Festanstellung in Ihrer Firma gewinnen.

10. Firmenveranstaltung und Aktuelles aus der Region: „In XXX tritt heute die Band Z auf. Das lassen wir uns nicht entgehen.“

Bestimmt gibt es die ein oder andere Veranstaltung, die Sie organisieren, und zahlreiche Events, an denen Ihre Mitarbeiter teilnehmen. Das Sommer- oder Weihnachtsfest sind klassische Anlässe, aber auch Spendenläufe und andere regionale Veranstaltungen bieten sich für Fotos und Videos an, die Sie anschließend auf Facebook und Co. teilen können.

Social Media Kommunikation: Spaß haben und authentisch sein

Mit unseren Tipps können Sie und Ihre Mitarbeiter nun loslegen und fleißig Fotos und Videos auf Facebook, Twitter und Instagram posten. Dabei sollten Sie aber nicht vergessen, dass die Einblicke in Ihr Unternehmen authentisch sein sollen – und Ihre Mitarbeiter nicht Stunden aufwenden sollen, um das perfekte Foto zu erhalten, sondern auch Spaß an den Aktionen haben sollen. Infos über Social Media Guidelines finden Sie hier.

 

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Social Media Seminar

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