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Google Analytics – Definition und Verwendung von Google Analytics

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Google Analytics ist für Webseitenbetreiber ein unerlässliches Tool, mit dem Sie als Webmaster genaue Analysen vornehmen können. So lassen sich etwa die Verweildauer oder die Herkunft der Besucher prüfen. Ebenso können Sie nachvollziehen, welche Seiten besonders häufig angesteuert werden. Und das war nur ein kleiner Ausblick auf die möglichen Funktionen. Was Ihnen das Tool noch bietet und wo die Vorteile von Google Analytics liegen, erfahren Sie im Folgenden.

Was ist Google Analytics?

Google Analytics ist einer der weltweit am häufigsten genutzte Webanalysedienst von Google, der in über 16 verschiedenen Sprachen verfügbar ist. Die Technik hinter dem Dienst stammt ursprünglich von der Urchin Software Corporation. Diese wurde im März 2005 von Google übernommen. Die Software wurde im weiteren Verlauf mehrfach angepasst und durch weitere Zukäufe von IT-Unternehmen verfeinert. Mit der aktuellen Version Google Analytics 4 (ga4, seit 2020), wird es Websitebetreibern ermöglicht detaillierte Informationen über das Verhalten ihrer Besucher zu erlangen und Daten zu erheben. Es werden also nicht die Inhalte der Website analysiert, sondern es bezieht sich nur auf die Besucher und ihr Nutzerverhalten auf Webseiten. Durch ein Google Analytics-Konto und die gesammelten Informationen bekommt man Einblicke in das Nutzerverhalten. Anhand dieser Informationen kann man beispielsweise herausfinden, welche Seiten am beliebtesten sind, wie Besucher auf die Website gelangen und ob bestimmte Marketing-Kampagnen erfolgreich sind. Der Vorgänger von Google Analytics 4 ist bekannt unter dem Namen Universal Analytics, der entwickelt wurde um eine breite Palette von Funktionen und Analyseoptionen für Websitebetreiber anzubieten. Es gibt dabei eine kostenlose, Google Analytics Standard und eine kostenpflichtige, Google aAnalytics 360, Version des Dienstes. Für die meisten Webseitenbenutzer ist die kostenlose Version ausreichend, da die kostenpflichtige Version sich eher für Unternehmen mit komplexen Analyseanforderungen und einem größeren Budget eignet. Zusätzlich entwickelt Google Analytics für jede Website entsprechende Interessenprofile der Websitebesucher, sodass Websitetreiber ihre Zielgruppe besser identifizieren können.

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Die Funktionsweise und die Einsatzmöglichkeiten von Google Analytics

Google Analytics verwendet einen Javascript-Code, der in die Webseite eingebettet wird. Das Hinterlegen beziehungsweise Einfügen von einem Tracking-Code ermöglicht es Informationen über das Verhalten der Leute, die die Webseite besuchen, zu erfassen. Dabei ist ebenso geräteübergreifendes Tracking möglich. Die erfassten Daten werden dann an die Google Analytics-Server gesendet, wo sie verarbeitet und in Berichten zusammengefasst werden.

Google Analytics Daten

Die Nutzung von Google Analytics liefert einem Webseitenbetreiber eine umfangreiche Datenerfassung rund um die Daten zu den Besuchern, die in jeglicher Hinsicht zur Optimierung der Website genutzt werden können. Einige Einsatzmöglichkeiten und Vorteile, die sich durch die Verwendung von Google Analytics ergeben sehen Sie hier:

  • Website-Analyse: Google Analytics ermöglicht es Ihnen, das Besucherverhalten auf Ihrer Website detailliert zu analysieren. Sie können Informationen über Besucheranzahl, verwendete Browser, Seitenaufrufe, Sitzungen, Absprungraten, Verweildauer, Besuchsquellen und Seitenpfade erhalten. Hierbei ist auch die Funktion der Echtzeitüberwachung (Live-Aktivität), das Tracken, also eine zeitgenaue Angabe, wann, wie viele und wie lange Benutzer auf der Website sind, ein beliebte Funktion. Sie erhalten also einen genauen Verhaltensfluss und Analyse des Contents ihrer Webseitenbesucher.
  • Zielverfolgung und Conversions: Mit Google Analytics können Sie Ziele definieren und verfolgen, wie gut Sie diese erreichen. Dies kann beispielsweise das Ausfüllen eines Kontaktformulars, der Kauf eines Produkts, das Erreichen einer bestimmten Seitenansicht oder die Anmeldung zu einem E-Mail-Newsletter umfassen. Ebenso können Sie aber auch Ereignisse, wie die die Anzahl von Downloads oder ob und wie oft eine App installiert wurde, erfassen.
  • Kampagnentracking: Google Analytics ermöglicht es Ihnen, den Erfolg Ihrer Marketingkampagnen zu verfolgen. Sie können spezifische URLs oder Kampagnenparameter verwenden, um den Traffic aus verschiedenen Quellen (z. B. E-Mail-Marketing, soziale Medien, Werbeanzeigen) zu unterscheiden und die Effektivität jeder Kampagne zu messen.
  • E-Commerce-Analyse: Wenn Sie einen E-Commerce-Shop betreiben, bietet Google Analytics umfangreiche Funktionen zur Analyse des Online-Verkaufs. Sie können den Umsatz, die Transaktionen, den durchschnittlichen Bestellwert und andere relevante Metriken verfolgen.
  • Zielgruppenanalyse: Mit Google Analytics können Sie wertvolle Einblicke in Ihre Zielgruppe gewinnen. Sie können demografische Daten (Alter, Geschlecht, geografische Lage), Sprachen, Endgeräte, Interesseninformationen und Standorte Ihrer Besucher sich anzeigen lassen. Dementsprechend können Sie auch potenzielle Zielgruppen identifizieren und dadurch Ihre Marketing- und Contentstrategien besser auf die Bedürfnisse und Vorlieben Ihrer Zielgruppe abstimmen.
  • App-Analyse: Wenn Sie eine mobile App haben, können Sie Google Analytics verwenden, um das Nutzerverhalten innerhalb der App zu analysieren.
  • Website-Geschwindigkeit: Google Analytics bietet auch Funktionen zur Analyse der Ladezeiten Ihrer Website. Sie können die durchschnittliche Ladezeit, die Leistung auf verschiedenen Geräten und den Einfluss der Ladezeit auf das Benutzerverhalten überwachen.
  • Berichterstattung: Google Analytics bietet eine Vielzahl von Berichten und Analysen, die Ihnen helfen, Ihre Daten zu verstehen und zu aktualisieren. Beispielsweise ist die Analyse des Betriebssystems ist mit Google Analytics möglich. Diese Funktion hilft beim Beheben von Kompatibilitätsproblemen mit einzelnen Betriebssystemen.

Der Einsatz von Google Analytics lassen sich durch die Einbindung weiterer Tools erweitern. Ein häufig verwendetes Tool ist z.B. die Google Search Console, früher unter dem Namen Google Webmaster bekannt. Es ist ein kostenloses Webdienst-Tool, welches ebenso von Google stammt und ermöglicht Webseitbetreibern ihre Website in den Suchergebnissen von Google zu überwachen, zu verwalten und zu optimieren. In Kombination mit Google Analytics erlangt man sowohl umfassende Einblicke über die Website, als auch über die Leistung der Website in den Google-Suchergebnissen.

Weiteres Tool, welches häufig in Kombination mit Google Analytics zusammen verwendet wird, sind Content Management Systeme (CMS) wie beispielsweise WordPress. Diese Software wird verwendet um Inhalte einer Website zu erstellen, zu organisieren, zu verwalten und zu veröffentlichen. In Verbindung mit Google Analytics kann es verwendet werden um das Tracking und die Analyse des Website-Traffics, also der Anzahl und Häufigkeit der Zugriffe auf einer Webseite innerhalb einer festgelegten Zeitspanne, zu tätigen.

Weitere Vorteile gibt es durch den einfachen Export der gesammelten Daten und die einfache Verknüpfung mit Google Ads. 

Google Analytics Vorteile

Für wen lohnt sich Google Analytics?

Im Prinzip lohnt sich Google Analytics für jeden, der eine eigene Webseite betreibt. Schließlich ist es für jeden Webmaster interessant zu wissen, wie seine Webseite gefunden wird oder wie sich Nutzer bei ihrem Besuch auf der Webseite verhalten. Unbedingt nutzen sollten Sie das Tool, wenn Sie zielgerichtete Werbekampagnen fahren wollen. Hilfreich ist Analytics in diesem Zusammenhang zum Beispiel auch bei der laufenden Optimierung Ihrer Inhalte. Und somit auch bei der möglichen Steigerung der Conversion-Rate. Seiten mit einer geringen Verweildauer und hoher Absprungrate sollten Sie sich beispielsweise einmal genauer ansehen und optimieren.

Kritik am Einsatz von Google Analytics

Trotz der zahlreichen Vorteile, die Google Analytics bietet, gibt es jedoch auch einige Nachteile. Der Hauptkritikpunkt ist der Datenschutz. Google Analytics erfasst zahlreiche Informationen über Website-Nutzer, einschließlich IP-Adressen und Nutzverhalten. Da kommen schnell datenschutzrechtliche Bedenken auf, da die Daten größtenteils persönlich sind. Ebenso ist die weitgehende Erfassung auch für Websitebetreiber etwas bedenklich. Google hat Zugriff auf die gesammelten Daten, die Daten werden also an Dritte weitergegeben. Zusätzlich tritt ein Problem auf, da viele Internetnutzer Ad-Blocker und andere Tools verwenden.

Aufgrund seiner Bekanntheit und Verbreitung ist Google Analytics auch anfällig für Datenverfälschung durch Spam-Traffic und Bots, die die Analyseergebnisse beeinflussen können. Ungenauigkeiten und verzerrte Daten können die Interpretation der Ergebnisse erschweren und zu falschen Schlussfolgerungen führen.

Ebenso stellt sich ein Problem durch die Abhängigkeit von Google auf. Da Google den Dienst besitzt und betreibt, sind Websitebetreiber von der Stabilität und Verfügbarkeit der Google Analytics-Server abhängig. Wenn es zu Serverausfällen oder anderen technischen Problemen kommt, kann dies die Datenerfassung und Analyse vorübergehend beeinträchtigen.

Zusätzlich besteht das Risiko, auf die Weitergabe an Dritte, denn Google hat Zugriff auf die gesammelten Daten und es besteht die Möglichkeit, dass diese Informationen an Dritte weitergegeben werden. Obwohl laut Google, die Daten anonymisiert und nicht für Werbezwecke verwendet werden, besteht dennoch ein gewisses Misstrauen hinsichtlich der Weitergabe von Nutzerdaten.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Einschränkung bei Datenschutzbestimmungen. In einigen Ländern oder für bestimmte Websites mit strengen Datenschutzgesetzen kann die Verwendung von Google Analytics problematisch sein. Es kann erforderlich sein, zusätzliche Zustimmungen von Website-Besuchern einzuholen oder alternative Analysedienste zu nutzen, um den Datenschutzanforderungen gerecht zu werden.

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Fazit: Für performancebasierte Webseiten ist die Nutzung von Google Analytics ein Muss

Wer das Maximum aus seiner Webseite herausholen möchte, kommt um ein Analyse-Tool nicht herum. Google Analytics ist dabei für die meisten Webmaster die erste Wahl. Und das aus gutem Grund. Das umfangreiche Tool von Google bietet Ihnen Zugriff auf zahlreiche relevante Daten der Besucher. Insbesondere für performanceorientierte Webseiten ist das Tool daher Pflicht. Hilfreich ist der Service übrigens auch beim laufenden Optimieren der Inhalte auf Ihrer Homepage. Es lohnt sich also, die Möglichkeiten mit dem Dienst für die eigene Webseite einmal genauer zu prüfen.

Die Einsatzmöglichkeiten von Google Analytics sind vielfältig, von der Website-Analyse und Zielverfolgung bis hin zur Zielgruppenanalyse und E-Commerce-Analyse. Es ermöglicht auch die Überwachung von App-Nutzungsverhalten und die Analyse der Website-Geschwindigkeit. Die Integration von Google Analytics mit anderen Tools wie der Google Search Console und Content Management Systemen erweitert die Funktionalität und ermöglicht umfassendere Erkenntnisse.

Trotz seiner Vorteile gibt es auch Kritikpunkte, insbesondere hinsichtlich des Datenschutzes. Die umfangreiche Erfassung persönlicher Daten und die Datenweitergabe an Google werfen Bedenken auf. Zudem ist Google Analytics anfällig für Datenverfälschung durch Spam-Traffic und Bots.

Insgesamt ist Google Analytics ein wertvolles Instrument für Websitebetreiber und Unternehmen, die ihre Online-Präsenz optimieren und den Erfolg ihrer Marketingaktivitäten messen möchten. Es ist jedoch wichtig, den Datenschutz im Auge zu behalten und sich bewusst zu sein, dass die Nutzung des Dienstes mit Verantwortung einhergeht.

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Social Media Champ durch Dschungelcamp?

Social Media Champ durch Dschungelcamp?

Die Ergebnisse: Zum Ansehen bitte klicken!

Am Freitag ist bereits der Start der neunten Staffel des „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ Spektakels. Elf B-Promis begeben sich in den australischen Dschungel, um ihrer Karriere oder dem Kontostand den benötigten Schub zu verleihen. Dann wird sich wieder zeigen, wer die Zuschauer von seinen Fähigkeiten überzeugen kann, um zum Dschungelkönig bzw. zur Dschungelkönigin 2015 gekrönt zu werden. Welcher Campbewohner in den Social-Networks schon vor dem Einzug ins Camp die meisten Fans verzeichnet, hat das Deutsche Institut für Marketing mithilfe des Social Media Online-Reichweiten-Index analysiert. Ob die Campbewohner nicht nur mit gewonnenem Geld, sondern auch mit einer Menge neuer Fans, Follower und Likes in die zivilisierte Welt zurückkehren, wird die Durchführung eines erneuten Social Media Rankings nach Beendigung des Camps zeigen.

Seien Sie gespannt was der Vorher-Nachher-Vergleich bringt!

Was ist der Social Media Online-Reichweiten-Index?

Der DIM Social Media Online-Reichtweiten-Index (SMORI) des Deutschen Instituts für Marketing misst den Einsatz der einzelnen Onlinekommunikationskanäle, die jeweilige Reichweite und die Aktivität der „Stars“ des Dschungelcamps 2015.

Die Rolle der sozialen Netzwerke

Die Fans der „Stars“ im Social Web stellen potenzielle Anrufer für die Show dar. Deshalb ist es wichtig, schon vor der Show in den sozialen Netzwerken präsent zu sein. Kein Promi kann sich eigentlich erlauben, die Kommunikationsmöglichkeiten der sozialen Netzwerke zu vernachlässigen. Zudem bieten gerade diese Kanäle die Möglichkeit, Glaubwürdigkeit und Authentizität auszustrahlen und in direkten Dialog mit Fans zu treten. Besonders nach dem Camp stellt das Social Web das beste Medium dar, um mit den Fans in Kontakt zu bleiben und die Karriere dadurch zu pushen.

Es gibt große Unterschiede in der Nutzung der Social Media Kanäle der Promis. Lediglich ein Campbewohner, Rolf Scheider, bespielt alle Social Media Kanäle. Vier der Dschungel-Promis setzen sogar nur auf ihren Facebook-Auftritt. Ob das reicht, um genügend Fans zu erreichen, damit man zum Dschungelkönig 2015 gewählt wird?

Alle Kandidaten weisen noch Verbesserungspotenziale bezüglich ihrer Social Media Auftritte auf. Sie sind zwar alle über den Kanal Facebook zu finden, könnten jedoch eine viel breitere Masse an Fans erreichen, wenn Sie sich auch Profile auf Instagram, Twitter, Google+ und YouTube zulegen würden. Hier wird womöglich das Potenzial der unterschiedlichen Netzwerke unterschätzt.

Facebook: Der Social Media Gigant

Alle „Stars“ sind auf Facebook vertreten, wenn auch nicht alle sonderlich aktiv sind. Da Facebook der einzige Kanal ist, der von allen Kandidaten bespielt wird, wird dieser von den Promis anscheinend als am wichtigsten erachtet. Mit gerade einmal 137 „Gefällt mir“ Angaben bildet Patricia Blanco das Schlusslicht der Facebookstars. Ob und wie stark die Anzahl der „Gefällt mir“ Angaben während der Show steigt, wird spannend zu beobachten sein. Angelina Heger hingegen hat mit rund 800.000 „Gefällt mir“ Angaben bereits eine Menge an Followern, die sich so manch anderer Campbewohner nur wünschen kann. Wird auch sie noch an Reichweite dazugewinnen?

Die aktuellen Favoriten im Social Media Check

Als Siegerin geht Angelina Heger hervor. Die blonde Schönheit ist aus der Show „der Bachelor“ bekannt. Auf Instagram, Facebook und Twitter ist sie zu finden und veröffentlicht regelmäßig Beiträge mit persönlichen Einblicken in ihr Leben. Erst vor kurzem ließ sie ihre Fans an ihren Erfolgen beim Abnehmen teilhaben und begeisterte auf diesem Weg eine Vielzahl an Followern.

Die zweitbeste Social Media Reichweite hat Tanja Tischewitsch, die aus der Casting-Show „DSDS“ bekannt ist. Sie gewährt ihren Fans durch sexy Bilder tiefe Einblicke in den sozialen Netzwerken. Außerdem ist sie die einzige, die ihren YouTube-Channel aktiv nutzt, um mit ihren Fans, und somit potenziellen Votern, in Kontakt zu treten.

Den dritten Platz der Social Media Dschungelstars verdient sich Rolf Scheider, Entertainer und Casting Director. Er wurde bekannt durch die Casting Show „Germany’s Next Topmodel“ in der er als Jurymitglied fungierte. Schade ist, dass er auf seiner offiziellen Website nicht auf alle seine genutzten sozialen Netzwerke verweist. Lediglich Facebook und Twitter sind auf seiner Website verlinkt.

Auffallend unauffallend im Netz, und somit „nur“ auf dem vierten Platz, ist der deutsche Schauspieler und Musiker Jörn Schlönvoigt. Den GZSZ-Star hätten wir weiter vorne erwartet. Er ist jedoch nicht ansatzweise so aktiv in den Social Networks wie gedacht. Er nutzt weder Twitter noch Google+ oder YouTube, er konzentriert sich dementsprechend lediglich auf Instagram und Facebook. Auf YouTube findet man sogar eine Vielzahl an Videos zu dem Suchbegriff „Jörn Schlönvoigt“. Auf diese verweist er selbst auf seiner offiziellen Website. Einen eigenen Channel betreibt er jedoch nicht. Obwohl dies das perfekte Medium wäre, um - vor allem auch mit seiner Musik - eine breite Masse an potenziellen Fans zu erreichen.

Die Verlierer des Social Web Vergleichs

Den Social Media Kampf verlieren, mit lediglich drei erreichten Punkten, vier Dschungelkandidaten. Walter Freiwald, Patricia Blanco, Aurelio Savina und Sara Kulka sind kaum in den Social Networks zu finden. Sie kommunizieren lediglich über Facebook mit ihren Fans und sind selbst hier nicht besonders aktiv. Wenigstens von Aurelio Savina, aus der Sendung „Bachelorette“ bekannt, und Sara Kulka, aus der Casting Show „Germany’s next Topmodel“, hätte man etwas mehr Engagement und Interaktion erwartet.

Dschungelcamp im Gespräch

Auffallend ist, dass im Netz bereits fleißig über das Dschungelcamp diskutiert wird. Beliebte Hashtags, die im Zusammenhang mit der Erfolgsshow fallen, sind vor allem #ibes #Dschungelcamp #Dschungelprüfung #Kandidaten und #RTL. Mit Sicherheit wird der Dschungel in den nächsten zwei Wochen noch für einiges an Aufruhr im Web sorgen. Ob durch Ekelprüfungen, Zickereien oder andere Skandale, der Dschungel sorgt für Gesprächsstoff. So werden sich auch neue Fangemeinden bilden, wodurch die Campbewohner Massen an Followern, Likes und Shares ergattern können. Welche Ausmaße das Spektakel annehmen wird und welcher Promi am Ende die Nase vorne hat, wird sich zeigen. Wir sind gespannt!

Was meinen Sie? Wie wichtig ist ein guter Social Media Auftritt für die Dschungelkandidaten? Und wie stark wirkt sich das Dschungelcamp auf die Social Media Reichweite der Stars aus?

Genau deshalb sollten Sie Google Analytics nutzen!

analytics

Im täglichen Umgang mit Kunden und anderen marketinginteressierten Leuten erleben wir regelmäßig, dass viele Unternehmensmitarbeiter und auch Selbstständige sich nicht über die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen von Google Analytics im Klaren sind. Daher wird oft durch Unwissenheit enormes Potential verschenkt.

Google Analytics – Was ist das und was muss ich tun?

Google Analytics ist ein kostenfreies Webanalysetool, welches Ihnen nach einer recht einfachen Einrichtung unzählige wertvolle Informationen über Ihre Website, Ihren Seitenbesucher und dessen Verhalten liefert. Das Tool wird installiert, indem ein kleiner, einzigartiger Code auf der eigenen Website eingebunden wird. Dieser wird dann bei jedem Seitenaufruf mitgeladen und überliefert so wertvolle Daten.

Der Code hat standardmäßig immer den folgenden Aufbau:

<script type="text/javascript">

var _gaq = _gaq || [];

  _gaq.push(['_setAccount', 'UA-XXXXXX-Y']);

_gaq.push(['_trackPageview']);

(function() {

var ga = document.createElement('script'); ga.type = 'text/javascript'; ga.async = true;

ga.src = ('https:' == document.location.protocol ? 'https://ssl' : 'http://www') + '.google-analytics.com/ga.js';

var s = document.getElementsByTagName('script')[0]; s.parentNode.insertBefore(ga, s);

})();

</script>

Anstelle des „XXXXXX-Y” teilt Analytics Ihrer Website eine einzigartige Zahlenfolge zu.

Für die reine Installation müssen Sie sich also nur bei Google registrieren  und den Anweisungen des Tools folgen.

Google Analytics einsetzen so einfach? Fast!

Da der Datenschutz ja in Deutschland einen besonderen Stellenwert hat, wäre es ja fast zu schön um wahr zu sein damit bereits fertig zu sein. Um Analytics datenschutzkonform einzusetzen, müssen Analytics Neulinge noch ein paar Ergänzungen vornehmen:

  • Die IP-Adresse muss anonymisiert werden, d.h. unter der Zeile

    _gaq.push(['_setAccount', 'UA-XXXXXX-Y']);

    müssen Sie folgende Zeile ergänzen

    _gaq.push(['_gat._anonymizeIp']);

  • Ferner müssen Sie den „Vertrag über Auftragsdatenverarbeitung“ ausfüllen und Google senden – dieser ist vorbereitet. Füllen Sie ihn aus und versenden Sie Ihnen nach der Anweisung von Google.
  • Sie müssen weiterhin Ihre Datenschutzerklärung anpassen.

analyse

Dies soll nur kurz einen groben Überblick verschaffen, dass es nicht unendlich viel Aufwand ist sich auf rechtlich sicherem Boden zu bewegen.

 

 

Und was haben Sie von Google Analytics?

Sie erfahren Antworten auf unter anderem folgende Fragen:

  • Wie viele Leute besuchen meine Seite täglich?
  • Wo kommen diese Besucher her?
  • Welche Suchbegriffe haben die User zu meiner Seite geführt?
  • Kommen wirklich Besucher über Facebook und Co. auf meine Seite?
  • Wie lang bleiben die Besucher auf meiner Website?
  • Welche Inhalte werden besonders lang gelesen?
  • Auf welcher Seite verlassen die meisten Besucher meine Seite?
  • Welche Sprache, Stadt, Browser, Endgeräte…?