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5 Tipps zur Verbesserung der Website Leistung

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Eine effiziente Website-Leistung ist entscheidend für den Erfolg einer Webseite. In diesem Artikel werden 5 wertvolle Tipps zur Verbesserung der Website-Leistung vorgestellt. Zunächst werden wir die Bedeutung schneller Ladezeiten erläutern und dann auf Tipps zur Optimierung der Seitengeschwindigkeit eingehen, wie die Verwendung von Content Delivery Networks (CDNs), die Verbesserung der Core Web Vitals und die mobile Optimierung. Außerdem werden wir die Auswirkungen der Website-Leistung auf das Google-Ranking diskutieren.

Warum ist Website Performance wichtig?

Die Performance einer Website spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg im digitalen Raum. Eine langsame und unresponsive Website kann dazu führen, dass Besucher ungeduldig werden und die Seite vorzeitig verlassen. Die Ladezeit einer Webseite hat direkte Auswirkungen auf die Benutzererfahrung und das Verhalten der Nutzer.

Mit zunehmender Technologie und dem Wachstum des Internets wird die Geduld der Benutzer immer geringer. Studien zeigen, dass Nutzer erwarten, dass Websites innerhalb von wenigen Sekunden geladen werden. Eine Verzögerung von nur wenigen Sekunden kann dazu führen, dass Besucher abspringen und zu einer konkurrierenden Website wechseln.

Abgesehen von der Benutzererfahrung hat die Website Performance auch Auswirkungen auf das SEO-Ranking. Suchmaschinen wie Google bewerten die Ladezeit und die Reaktionsfähigkeit einer Website als wichtige Ranking-Faktoren. Eine schnelle und leistungsfähige Website hat bessere Chancen, in den Suchergebnissen höher zu ranken und mehr organischen Traffic zu generieren.

Darüber hinaus spielt die Performance einer Website auch eine bedeutende Rolle bei der Conversion-Rate. Eine langsame Webseite kann potenzielle Kunden abschrecken und zu einem höheren Absprungrisiko führen. Besucher möchten schnell und reibungslos durch eine Website navigieren, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Eine optimierte Website-Performance kann also zu höheren Conversions und Umsätzen führen.

Die Bedeutung von schnellen Ladezeiten

Schnelle Ladezeiten sind ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Website. Besucher erwarten eine reibungslose Nutzererfahrung und möchten nicht lange warten, bis eine Seite vollständig geladen ist. Langsame Ladezeiten können dazu führen, dass Besucher die Geduld verlieren und zu einer Konkurrenzseite wechseln.

Darüber hinaus hat die Geschwindigkeit einer Website auch Auswirkungen auf das Suchmaschinenranking. Suchmaschinen wie Google berücksichtigen die Ladezeit einer Seite bei der Bewertung der Nutzererfahrung. Eine langsame Seite kann daher zu einer schlechteren Platzierung in den Suchergebnissen führen.

Es gibt verschiedene Maßnahmen, um die Ladezeiten einer Website zu verbessern. Dazu gehört unter anderem das Optimieren der Bildgröße, das Minimieren von CSS- und JavaScript-Dateien sowie das Implementieren von Caching-Techniken. Durch diese Maßnahmen kann die Seitenladezeit erheblich verkürzt und das Nutzungserlebnis für die Besucher verbessert werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die mobile Optimierung. Da immer mehr Nutzer über mobile Geräte auf das Internet zugreifen, ist es entscheidend, dass eine Website auch auf Smartphones und Tablets schnell geladen wird. Responsives Design und die Verwendung von mobilen Optimierungen wie AMP (Accelerated Mobile Pages) sind hierbei essenziell.

website-optimierung

Tipps zur Verbesserung der Geschwindigkeit Ihrer Webseite

Eine schnelle Website-Geschwindigkeit ist entscheidend für die Benutzererfahrung und das Engagement Ihrer Besucher. Hier sind einige wichtige Tipps, um die Leistung Ihrer Webseite zu optimieren:

Testen der Website-Geschwindigkeit

Bevor Sie mit der Optimierung beginnen, ist es wichtig, die aktuelle Geschwindigkeit Ihrer Webseite zu messen. Verwenden Sie Tools wie GTmetrix oder PageSpeed Insights, um die Ladezeiten und andere Leistungsindikatoren zu analysieren. Identifizieren Sie Bereiche, die verbessert werden müssen.

Optimierung der Website-Geschwindigkeit

Es gibt verschiedene Maßnahmen, um die Geschwindigkeit Ihrer Webseite zu optimieren. Einige wichtige Schritte sind:

  • Optimieren Sie Bilder: Reduzieren Sie die Dateigröße von Bildern, ohne dabei die Qualität zu beeinträchtigen. Verwenden Sie komprimierte Bildformate wie JPEG oder WebP.
  • Komprimierung von CSS- und JavaScript-Dateien: Minimieren Sie den Code, indem Sie Leerzeichen und Kommentare entfernen und CSS- und JavaScript-Dateien zusammenfassen.
  • Caching implementieren: Verwenden Sie Caching-Techniken, um häufig abgerufene Ressourcen zwischenspeichern zu können, was zu schnelleren Ladezeiten führt.
  • Aktualisieren Sie Ihre Hosting-Umgebung: Wählen Sie einen zuverlässigen Webhosting-Anbieter mit einer guten Infrastruktur, um eine optimale Performance zu gewährleisten.
  • Lazy Loading implementieren: Laden Sie Bilder und Videos nur dann, wenn sie im sichtbaren Bereich des Benutzers sind, um die Ladezeit zu verkürzen.

Mit diesen Tipps zur Verbesserung der Geschwindigkeit Ihrer Webseite können Sie die Benutzererfahrung optimieren und sicherstellen, dass Besucher zufriedenstellende Ladezeiten genießen.

Fazit: Weitere Tipps und Maßnahmen zur Verbesserung der Website-Leistung

Mit den richtigen Maßnahmen können Sie die Performance Ihrer Website erheblich verbessern und somit ein besseres Nutzererlebnis bieten. Hier sind weitere Tipps und Maßnahmen, die Sie berücksichtigen sollten:

  • Optimieren Sie die Seitengeschwindigkeit, indem Sie unnötige Code- oder Dateischnipsel entfernen.
  • Nutzen Sie Content Delivery Networks (CDNs), um die Ladezeiten Ihrer Website zu beschleunigen.
  • Überprüfen Sie regelmäßig Ihr Google-Ranking und passen Sie Ihre Seiten für eine bessere Performance an.
  • Verwenden Sie ein CMS, um die Verwaltung und Optimierung der Website-Geschwindigkeit zu erleichtern.

Indem Sie diese Tipps und Maßnahmen zur Verbesserung der Website-Leistung umsetzen, können Sie die Benutzererfahrung optimieren und gleichzeitig die Sichtbarkeit und das Ranking Ihrer Website verbessern. Bleiben Sie immer am Ball und halten Sie sich über aktuelle Entwicklungen und Best Practices auf dem Laufenden.

Pagespeed Test – Darum ist es so wichtig

Der Pagespeed ist ein wunderbarer Beleg dafür, wie sehr sich das Internet in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Benötigen vor einiger Zeit selbst gut optimierte Webseiten noch mehrere Sekunden Ladezeit, wurde diese um ein Vielfaches reduziert. Nicht ohne Grund, denn heutzutage ist der Pagespeed für jede Webseite ein wichtiges Kriterium. Umso wichtiger ist es, diesen mit einem Pagespeed Test regelmäßig zu überprüfen. Wie ein solcher Test möglich ist und wie Sie die Geschwindigkeit Ihrer Webseite erhöhen können, erfahren Sie im Folgenden.

Ladezeit optimieren
canva.com

Definition: Was ist der Pagespeed?

Die Definition des Pagespeeds ergibt sich eigentlich bereits aus dem Namen. Das Wort gebildet aus den Wörtern Page, Englisch für Seite, und dem Wort Speed, das im Englischen für Geschwindigkeit steht. Nichts Anderes bezeichnet der Pagespeed: Die Geschwindigkeit einer Webseite. Oder genauer: Die Ladezeit, die zwischen dem Absenden einer Anfrage und der vollständigen Auslieferung der jeweiligen Daten vergeht. Kam der Lade-Geschwindigkeit der Webseiten in den vergangenen Jahren nur bedingt Aufmerksamkeit zu, ist diese mittlerweile von großer Bedeutung. Webmaster sollten deshalb stetig bemüht sein, ihren Pagespeed zu optimieren bzw. zu erhalten.

Wie lässt sich der Pagespeed optimieren?

Optimieren können Sie den Pagespeed Ihrer Webseite auf verschiedenen Wegen. In vielen Fällen können schon kleine Handgriffe ausreichen, um ein deutlich besseres Ergebnis im Pagespeed Test zu erhalten. Großen Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit haben zum Beispiel HTML oder JavaScript und CSS. Verringern Sie deren Anteil, wird sich dies positiv auf die Geschwindigkeit der Webseite auswirken. Ebenso sollten Sie die Antwortzeit des Servers im Blick behalten. Auch hier kann ein mögliches „Bottle-Neck“ liegen, welches zu einer Verschlechterung des Pagespeeds führt. Wir empfehlen Ihnen zudem, auf Weiterleitungen so gut es geht zu verzichten. Zudem sollten Sie regelmäßig das Browser Caching nutzen.

Pagespeed Test

Kein gutes Ranking? Das sollten Sie neben dem Pagespeed auch beachten

Der Pagespeed Ihrer Webseite ist heutzutage ein Ranking-Faktor. Das heißt, dass Sie mit einer höheren Ladegeschwindigkeit generell bessere Chancen auf ein gutes Ranking in der Suchmaschine haben. Allerdings ist der Pagespeed nicht der einzige Faktor. Und auch längst nicht der schwerwiegendste Aspekt. So hat Google bereits mehrfach klargestellt, dass vor allem die Qualität des Webseiten-Inhalts von Bedeutung ist. Einen schlechten Content können Sie mit einer schnellen Ladezeit also nicht einfach ausgleichen. Damit Sie ein gutes Ranking erzielen, können und sollten Sie zahlreiche Optimierungen ausführen. Diese hier alle auszuführen, würde den Rahmen sprengen. Ein paar wenige Tipps geben wir Ihnen aber hier mit an die Hand:

  • Hochwertige Inhalte für die Nutzer bereitstellen
  • Passende Keywords in den Content einbauen
  • SEO- und Meta-Angaben für jede Seite festlegen
  • Interne Links definieren
  • Passende Alt-Tags für Grafiken verwenden

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Darum ist die Webseiten-Ladezeit so wichtig

Hunderte von Ranking-Faktoren gibt es bei Suchmaschinen wie Google. Diese legen fest, wie eine Webseite in den „Augen“ der Suchmaschine bewertet wird. Je besser die Homepage abschneidet, desto besser das Ranking. Bereits seit 2010 ist ein solcher Rankingfaktor auch die Webseiten-Ladezeit, die auch die Usability einer Website beeinflusst. Gute Webseiten mit einem schnellen Speed werden dementsprechend belohnt. Langsame Pages wiederum von Google „bestraft“. Und das hat natürlich seinen Grund. Wie Google in den vergangenen Jahren mitteilte, nimmt die sogenannte Bounce Rate (Absprungrate) mit steigender Ladezeit zu. Bei einer Ladezeit zwischen einer und drei Sekunden etwa steigt die Bouncen Rate bereits um rund 30 Prozent. Bei einer Ladezeit von bis zu fünf Sekunden sogar um 90 Prozent. Nahezu alle Besucher wären in diesem Fall also nicht bereit, so lange auf das Laden der Webseite zu warten.

Sie selbst werden das vermutlich kennen. Lädt eine Seite zu lange, sind wir geneigt dazu, diese zügig wieder zu verlassen. Teilweise sogar noch bevor die Seite vollständig laden konnte. Übrig bleibt dann auch ein wenig Frust. Und die Erkenntnis, dass diese Seite wohl eher nicht wieder angesteuert werden sollte. Auch mit Blick auf wiederkehrende Besucher ist die Webseiten-Ladezeit also ein wichtiger Faktor.

Pagespeed hat auch Einfluss auf den Google Bot

Viele Webmaster sind sich nicht bewusst, dass natürlich auch Google stets an einer Optimierung der eigenen Ressourcen interessiert ist. Ein Beispiel hierfür ist der Google Bot, der für das Crawlen der Webseiten zuständig ist. Für jeden Bot gibt es ein gewisses Zeitlimit pro Tag. Sollten die eigenen Pages also zu lange laden, werden diese seltener angesteuert als Seiten mit einem hohen Pagespeed. Klar: Auch Google möchte natürlich in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Seiten erfassen. Das funktioniert nur, wenn der Bot nicht auf jeder Seite zu viel Zeit verbringen muss.

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Pagespeed Test: Tools zum Testen des Pagespeed

Um einen Pagespeed Test durchzuführen, müssen Sie keine teuren Softwares oder Produkte kaufen. Google selbst stellt Ihnen ein entsprechendes Tool zur Verfügung. Dieses trägt den Namen „PageSpeed Insights“ und kann innerhalb wenigen Augenblicken Ihre Webseite überprüfen. Nach der Prüfung gibt das Tool einen Bericht aus, mit dem Sie die einzelnen Unterseiten einfach optimieren können. Alternativ zum Tool „PageSpeed Insights“ können Sie das Tool „Lighthouse“ nutzen. Dieses bietet den Vorteil, dass auch Webseiten analysiert werden können, die sich noch in der Entwickler-Umgebung befinden. „Lighthouse“ ist ein quelloffener Dienst, der Ihnen als Feature im Chrome-Browser zur Verfügung steht.

Pagespeed testen: Wann ist meine Webseite schnell?

Ob der Pagespeed Ihrer Webseite gut oder schlecht ausfällt, wird Ihnen jedes der Test-Tools zeigen. Dennoch ist es interessant zu wissen, wann die eigene Webseite eigentlich als wirklich schnell gilt. Wie bereits erwähnt, hat sich die Durchschnittsgeschwindigkeit der Webseiten-Ladezeiten in den letzten Jahren deutlich verbessert. Die besten Websites laden heutzutage in oftmals weniger als 0,30 Sekunden. Natürlich trifft das aber nicht auf alle Homepages zu. Als ungefährer Durchschnitt gilt ein Wert von gut 1,05 Sekunden. Länger als 2,00 Sekunden sollte eine Webseite für das Laden auf keinen Fall benötigen.

Fazit: Den Pagespeed nicht vernachlässigen

Seit rund zehn Jahren ist der Pagespeed einer Webseite von messbarer Bedeutung. Google hat diesen als einen der Rankingfaktoren festgelegt und damit eine neue Aufgabe für Webmaster geschaffen. Sie sollten den Pagespeed nicht nur regelmäßig prüfen, sondern natürlich auch optimieren. Die Nutzer wollen heutzutage keine lange Wartezeit „verschleudern“, sondern Zugriff auf die abgefragten Inhalte zurückgreifen. Ein optimierter Pagespeed führt also dazu, dass die Besucher auch gerne auf Ihre Webseite zurückkehren.

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Adblocker & Marketing: Was Sie wissen und beachten müssen

Für viele Internetnutzer sind sie ein Segen. Das Leben des Online-Marketings haben die Adblocker jedoch spürbar verändert. Heutzutage ist das Blocken von Werbeanzeigen auf vielen Desktop-Geräten ein fester Bestandteil des Surfens. Werbetreibende müssen sich deshalb umorientieren und mögliche Strategien der vergangenen Jahre komplett überdenken. Das Ganze muss jedoch nicht aufwändiger sein als nötig. Genau deshalb zeigen wir Ihnen im Folgenden, was Adblocker sind, wie diese funktionieren und welche Alternativen Sie nutzen können.

Adblocker

Was sind Adblocker

Der Begriff Adblocker stammt aus dem Englischen, hat sich mittlerweile aber auch im deutschen Sprachgebrauch fest eingenistet. Der erste Teil hat seinen Ursprung im Wort „Ads“, welches als Abkürzung für „Advertisement“ dient. Zu Deutsch: Werbung. Was der Blocker tut, liegt auf der Hand. Ein Adblocker ist also dazu da, um Werbung zu blockieren. Der Adblocker schaltet sich zum Beispiel als Browser-Extension automatisch beim Besuch einer Webseite ein und blockiert störende Werbeanzeigen.

Gerade in den letzten Jahren hat sich die Anzahl der Adblocker-Nutzer deutlich vergrößert. Speziell junge Menschen nutzen die Tools immer häufiger, ältere Internetnutzer sind hier noch in der Minderheit. Einen Unterschied gibt es allerdings auch zwischen dem Desktop und den Mobilgeräten. Auf dem Smartphone oder Tablet kommen deutlich weniger Adblocker zum Einsatz als auf dem Desktop. Für Werbetreibende, Marketingagenturen oder Publisher bleibt das Problem jedoch identisch: Ehemals effektive Werbemaßnahmen werden durch den Adblocker aus dem Spiel genommen.

Warum werden Adblocker verwendet

Die Gründe für den Einsatz der Adblocker sind vielseitig. Sicherlich der häufigste Grund dürfte auf Seiten der User sein, die störende oder aufdringliche Werbung nicht sehen zu müssen. Darüber hinaus möchten einige Nutzer aber auch das Tracking ihrer Daten verhindern oder schlichtweg effizienter und ablenkungsfreier online unterwegs sein. Eine kleine Auflistung verschiedener Gründe für den Einsatz der Adblocker haben wir hier aufgeführt. Diese sollten Sie sich ansehen, um die Motivation der User zu verstehen - und so mögliche Alternativen ausfindig zu machen.

  • Störende und aufdringliche Werbung soll ausgeblendet werden
  • Besserer Schutz vor Malware oder Viren
  • Verhindern des Daten-Trackings
  • Erhöhung der Browsergeschwindigkeit
  • Schutz vor Ablenkung durch die Werbung
  • Schutz vor Mehrausgaben durch mögliche Angebote
  • Durch zunehmende Prominenz „testen“ mehr Nutzer Adblocker
Digital Brand Manager

Online-Zertifikatslehrgang: Digital Brand Manager/in

In unserem Online-Zertifikatslehrgang Digital Brand Manger/in (DIM) machen wir Sie fit für starken Marken. Sie lernen alles rund um den Aufbau und die Positionierung einer Marke im digitalen Raum. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Vertrauen Ihrer Kunden durch gezieltes Touchpoint-Management in Ihrer Online Customer Journey gewinnen und wie Sie den Wiedererkennungswert Ihrer Marke auch im Netz hochhalten. Alle Lerninhalte des Online-Zertifikatslehrgangs stehen Ihnen online zur Verfügung, wodurch Sie sich flexibel von zu Hause oder unterwegs weiterbilden können.

Welche Anzeigen werden als störend empfunden?

Nicht jede Anzeige auf einer Webseite wird vom Adblocker als störend empfunden. Stattdessen kommt es immer darauf an, welchen Einfluss die Anzeige auf das Nutzerverhalten hat. Generell gilt, dass auffällig und große Anzeigen von den Nutzern kritisch angesehen werden. Diese sollten nicht den Zugang zu den eigentlich gewünschten Informationen blockieren. Eine kleine Übersicht mit möglichen Anzeigen, die als störend empfunden werden, sehen Sie hier:

  • blinkende Anzeigen
  • Pop-Ups
  • Videos mit automatisch abspielendem Ton
  • Bildschirmfüllende Werbung mit langem Countdown
  • Große, unbewegliche Banneram unteren oder oberen Rand

Welche Anzeigen werden akzeptiert?

Sicherlich interessant zu wissen ist, dass die steigende Nutzung von Adblockern nicht unbedingt als Statement der Werbung gegenüber betrachtet werden kann. Nutzer sind durchaus offen für Werbeanzeigen, wenn diese in einem gewissen Rahmen erfolgen. Der Anzeigetyp ist also entscheidend. Genau deshalb werden auch von den Adblockern verschiedene Anzeigen akzeptiert. Hierzu gehören zum Beispiel die statischen Banner oder die Bild-Werbung am seitlichen Rand. Bei Letzteren handelt es sich um in die Länge gezogene Anzeigen, die vor allem auch auf den mobilen Endgeräten zum Einsatz kommen. Ebenfalls akzeptiert werden zudem Anzeigen, die sich nach einem gewissen Zeitraum aktualisieren oder die statischen Inline-Banner.

  • Statische Banner
  • Bild-Werbung am seitlichen Rand
  • Werbebanner am oberen Rand
  • Sich aktualisierende Anzeigen
  • Statische Inline-Banner
Adblocker

Alternativen für Werbetreibende

Obwohl die Adblocker zweifelsohne einen großen Einfluss auf die Werbung haben, müssen Sie nicht in Panik geraten. Werbetreibende haben genügend Alternativen zur Hand, um ihr Marketing trotz aller Umstände effektiv und erfolgreich zu gestalten. Eine clevere und sofort offensichtliche Alternative ist es, die Anzeigentypen zu nutzen, die vom Adblocker nicht als störend empfunden werden. Statische Banner sind wunderbar geeignet, ebenso die Bild-Werbung am seitlichen Rand einer Webseite. Generell sollten sich Werbetreibende zudem darüber Gedanken machen, woran die Werbung ausgerichtet werden soll. In den letzten Jahren vor allem an den Daten der Nutzer. Künftig dürfte der Fokus hier jedoch stärker auf den Inhalten der jeweiligen Seite liegen. Die Werbung sollte zum Thema passen, denn in den meisten Fällen ist das Interesse auf User-Seite hieran ja vorhanden.

Um einige Inhalte zu schützen bzw. die Vermarktung aufrecht zu halten, können auch Paywalls oder Abo-Modelle zum Einsatz kommen. Gerade Zeitungen nutzen diese beiden Wege gerne, wenn Leser Beiträge ohne Werbeanzeigen studieren wollen. Nicht für jede Webseite kommt eine solche Paywall allerdings wirklich in Frage. Ebenfalls nur für eine gewisse Anzahl an Webseiten relevant sind die Counter-Blocker. Diese sorgen für eine Ausgabe der Werbeanzeigen auch bei Adblocker-Nutzern - allerdings weitaus weniger störend. Da die Counter-Blocker zum Teil mit hohen Kosten verbunden sind, kommen diese aber nur für ausgewählte Webseiten in Frage. Die beste Alternative für Werbetreibende ist jedoch, sich an den Wünschen der User zu orientieren. Die Werbung sollte dezent und nicht zu offensiv ausfallen. Dann haben Sie gute Chancen, mit ihrer Webseite auf der Whitelist zu landen.

Fazit: Adblocker sind nicht der Untergang des Marketings

Das Marketing ist es gewöhnt, sich ständig an Veränderungen und neue Richtungen anpassen zu müssen. In den letzten Jahren haben sich auch die Adblocker zu einer der größten Herausforderungen des Online-Marketings entwickelt. Speziell die jüngere Generation der Internet-Nutzer greift am Desktop gerne auf die Add-Ons zurück. Für Werbetreibende bleibt deshalb vor allem der Blick auf mögliche Alternativen. Erfreulicherweise kommen hier unterschiedliche Optionen in Frage. Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass sich der Schwierigkeitsgrad für viele Werbetreibende ein wenig erhöht hat. Die Adblocker sind jedoch keinesfalls der Untergang des erfolgreichen Online-Marketings.

 

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Unique Content – weshalb ist er so wichtig?

Unique Content kann 1:1 als „einzigartiger Content“ übersetzt werden. Und genau mit dieser Bezeichnung ist auch schon das Wichtigste gesagt. Unique Content bezeichnet Inhalte, die individuell und natürlich qualitativ hochwertig sind. Mit deren Hilfe ist es nicht nur möglich, die Besucher und Besucherinnen einer Seite, sondern auch die einschlägigen Suchmaschinen zu überzeugen.

Mit dem Gegenteil von Unique Content, dem Duplicate Content, ist jedoch noch ein weiteres Risiko verbunden: die Abmahnung durch den entsprechenden Mitbewerber. Zudem können geklaute Texte auf einer Seite dafür sorgen, dass sich das Ranking in den Suchmaschinen massiv verschlechtert. Dementsprechend ist es immer und aus zahlreichen Gründen eine schlechte Lösung, beispielsweise die Inhalte anderer Seiten zu kopieren und auf der eigenen Seite einzufügen.

Unique Content und seine Bedeutung für SEO

Unique Content spielt im Zusammenhang mit der Suchmaschinenoptimierung eine wichtige Rolle. Denn: unter anderem setzt Google mittlerweile verstärkt darauf, seinen Nutzern und Nutzerinnen ausschließlich hochwertige Inhalte zu liefern. Kein Wunder, dass es sich hierbei nicht um geklaute, sondern vielmehr um einzigartige Texte handelt.

Google nutzt hierfür spezielle Algorithmen, um die entsprechenden Seiten in regelmäßigen Abständen zu scannen. Das bedeutet, dass Seiten mit Duplicate Content oder Inhalten ohne Mehrwert im Ranking weiter hinten platziert werden. Weiterhin behält sich der Suchmaschinenriese das Recht vor, geklauten Content zu entfernen. Es gibt jedoch auch noch weitere Gründe, die dafür sorgen können, dass Google hier aktiv wird. So spielt beispielsweise auch der allgemeine Nutzerkomfort der Seite für eine entsprechende Einschätzung eine wichtige Rolle.

Ein Aspekt, der im Hinblick auf Unique Content jedoch auch nicht vergessen werden sollte: die Tatsache, dass die Regel „Je mehr Keywords desto besser!“ definitiv NICHT gilt. Exakt an dieser Stelle kommt wieder die Frage nach dem Mehrwert ins Spiel. Es soll darum gehen, Informationen zu vermitteln und nicht, „Textwüsten“ zu bieten, die im Endeffekt wenig leserfreundlich sind.

Content, der von einer anderen Seite geklaut wurde oder den Inhalten einer anderen Seite sehr ähnlich ist, ist Gift für das eigene Suchmaschinenranking. Dementsprechend dürfte besagter Mitbewerber ebenfalls wenig begeistert davon sein, wenn er seine Texte auf einer anderen Seite findet. Im Rahmen etwaiger gerichtlicher Verhandlungen stellt sich dann nämlich unter anderem auch die Frage „Wer hat den Text als erstes veröffentlicht?“. Zusammengefasst: Unique Content ist einer der wichtigsten Bausteine, mit deren Hilfe die Position in den Suchergebnissen optimiert werden kann.

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Sie möchten Ihrer Rankingposition bei Google verbessern? Oder mit unique Content Ihre Zielgruppe begeistern? Wir bieten Ihnen mit unseren Seminaren die passende Weiterbildung: Besuchen Sie unser Seminar Suchmaschinenoptimierung (SEO), Content Marketing oder Storytelling in Marketing & PR. Infomieren Sie sich hier über aktuelle Termine und genaue Inhalte:

Darum sollte man ausschließlich auf Unique Content setzen

Unique Content

Wer ausschließlich auf Unique Content setzt, kann auf den unterschiedlichsten Ebenen profitieren. Die folgenden Gründe geben einen kleinen Überblick:

1. Unique Content bietet den Lesern und Leserinnen das, was sie erwarten

Unabhängig davon, ob es darum geht, Informationen zu einem Produkt oder einer Dienstleistung zu erhalten oder sich zu einem bestimmten Thema einzulesen: Unique Content ist leserfreundlich. Hier wurde nicht kopiert und / oder mit Keywords übertrieben. Somit ergibt sich in der Regel (eine entsprechende Textqualität vorausgesetzt) ein ansprechender Lesefluss und ein inhaltlicher Mehrwert.

2. Unique Content sorgt oft dafür, dass die Leser/ Leserinnen wiederkommen

Gute Webseiten und hochwertige Inhalte bleiben oft in Erinnerung. Daher können sich die Betreiber/-innen von Seiten, die auf Unique Content setzen oft über vergleichsweise geringe Absprungraten und ein treues Publikum freuen.

3. Kopierte Texte können zu Abmahnungen und Strafen führen

In einer Zeit, in der es in der Regel nicht schwer ist, das Grundgerüst für eine eigene Seite zu erstellen und Texte hochzuladen, gerät immer wieder in Vergessenheit, dass auch Texte Eigentümer haben. Copy & Paste ist nicht nur unhöflich, sondern kann auch rechtliche Konsequenzen haben. Immerhin kann der Diebstahl von Content auch am Image des eigentlichen Eigentümers nagen. Der durchschnittliche Internetnutzer, der beispielsweise auf zwei gleiche Textblöcke aufmerksam wird, wird sich in der Regel nicht fragen, wer der rechtmäßige Eigentümer der Texte ist, sondern das Manko lediglich feststellen und – in der Regel – negativ bewerten.

4. Unique Content kann für eine höhere Position in den Suchergebnissen sorgen

Wie bereits erwähnt, ist es Google in der heutigen Zeit wichtiger denn je, seinen Nutzern und Nutzerinnen hochwertige Webseiten vorzuschlagen. Die Crawler, die die Seiten hier in regelmäßigen Abständen scannen, erstellen – auf der Basis eines komplizierten Bewertungssystems – Rankings. Diese spiegeln sich in der Reihenfolge der Suchergebnisse wider. Da viele Internetnutzer/-innen nicht sehr geduldig sind, wenn es darum geht, nach bestimmten Inhalten zu suchen, ist es immer von Vorteil, auf Seite 1 der Google-Ergebnisseite aufzutauchen. Unique Content hilft hier – im Mix mit anderen Faktoren – weiter!

5. Unique Content kann das eigene Markenimage unterstützen

In Zeiten einer wachsenden Konkurrenz ist es wichtiger denn je, sich aus der Masse hervorzuheben. Auch hier kann Unique Content dabei helfen, die Messlatte hoch anzusetzen. Wie wäre es zum Beispiel, wenn die eigene Seite mehr bietet als alle anderen? Hier lohnt es sich definitiv, ein wenig kreativ zu werden und individuelle Ideen umzusetzen.

Es gibt noch zahlreiche weitere Gründe, die unterstreichen, wie wichtig es ist, im Netz auf einzigartige Inhalte zu setzen. Fest steht: Nur wenige Unternehmen würden damit werben, die Produkte oder Dienstleistungen der Konkurrenz 1:1 nachzuahmen. Welche Gründe sollte es dementsprechend geben, Texte zu kopieren?

Wie kann man Unique Content generieren?

Wer eine Homepage, einen Online-Shop oder eine andere Art von Internetpräsenz aufbauen möchte, hat hierzu unterschiedliche Möglichkeiten. Selbstverständlich muss nicht jede/r Homepagebetreiber/in alle Texte selbst schreiben. Wahlweise kann dieser Aufgabenbereich auch ganz unkompliziert outgesourced werden. Eine professionelle Marketingagentur hilft hier gern weiter.

Der Vorteil: durch das Outsourcen ist sichergestellt, dass Sie sich weiter auf den eigentlichen Aufgabenbereich fokussieren können. Währenddessen befasst sich die Agentur mit den Schritten der Texterstellung:

Die Texte und der komplette Aufbau der Seite wird in enger Abstimmung mit dem Kunden/ der Kundin erstellt, so dass das Endergebnis zu 100% gefällt und selbstverständlich auch zur entsprechenden Marke passt.

Viele Webseitenbetreiber/innen setzen auch auf Kooperationen, wenn es darum geht, SEO-Texte zu erstellen. Wer beispielsweise Anzeigen bzw. Sponsored Posts auf seiner Seite zur Verfügung stellt, kann auch den Advertiser bitten, den entsprechenden Text zu einem zu bewerbenden Produkt selbst zu verfassen. Werden die aktuellen SEO-Richtlinien beachtet, handelt es sich hierbei um eine weitere Chance, Zeit und Mühe zu sparen, seinen eigenen Lesern und Leserinnen jedoch hochwertige Inhalte zu liefern, die gleichzeitig auch die Suchmaschinen begeistern.

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Fazit

Einzigartige Inhalte sind für eine eigene Webseite ein Muss. Neben der Möglichkeit, Content von einer Agentur erstellen zu lassen, haben Sie natürlich auch die Möglichkeit, Unique Content selbst zu kreieren. Wer über Talent zum Schreiben verfügt und gleichzeitig dazu bereit ist, sich in das Thema ein wenig einzulesen, kann hier oft ansprechende Ergebnisse erzielen. Dennoch sollte bei dieser Variante immer auch berücksichtigt werden, dass es – je nach Gestaltung der Homepage – sehr zeitintensiv sein kann, hier die eigenen Ressourcen einzubringen. Hinzu kommt, dass professionelle Marketingagenturen weitaus tiefer im Thema sind und selbstverständlich auch die besonderen Schwerpunkte in Bezug auf SEO und Unique Content kennen. Dementsprechend ist es auch sinnvoll, eine bereits bestehende und mit Inhalten befüllte Webseite vom Fachmann auf die unterschiedlichsten Faktoren rund um Suchmaschinenfreundlichkeit kontrollieren zu lassen.

Möglicherweise findet sich hier Optimierungspotenzial, das dabei helfen kann, die eigene Seite in den Suchergebnissen und auf der Beliebtheitsskala der Besucher/-innen noch weiter nach vorne zu bringen!

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User Experience – ein positives Nutzererlebnis schaffen

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Der Begriff User Experience kann am ehesten mit Nutzererfahrung oder Nutzererlebnis übersetzt werden. Hierbei handelt es sich – vereinfacht ausgedrückt – um die Erfahrung, die ein Nutzer beispielsweise bei der Benutzung einer App oder beim Besuch einer Webseite macht. Dementsprechend basiert eine positive (bzw. negative) User Experience immer auf zahlreichen Faktoren. Wer es hier schafft, die entsprechenden Details zu berücksichtigen, darf sich oft über längere Verweildauern und geringere Absprungraten freuen. Die folgenden Abschnitte zeigen auf, wie Sie die User Experience einer Webseite messen und positiv beeinflussen.

Welche Komponenten gehören zur User Experience?

User Experience

Der Bereich der User Experience lässt sich in vier verschiedene Unterbereiche einteilen. Wer seine Seite optimieren möchte, sollte sich im ersten Schritt mit dem visuellen Design bzw. dem Grafikdesign auseinandersetzen. Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich hierbei um den allgemeinen „Look“ der Seite. Unter anderem spielt dabei auch der berühmte erste Eindruck eine wichtige Rolle. Fragen, die sich der Seitenbetreiber hier stellen sollte, sind:

  • Passen die verwendeten Farben zusammen?
  • Wie fügen sich die grafischen Elemente in das Gesamtkonzept ein?
  • Wirkt der Schriftstil ansprechend? usw.

Auch wenn hier sicherlich immer zusätzlich der individuelle Geschmack eine wichtige Stellung einnimmt, gibt es auch einige Standardregeln, deren Berücksichtigung zu einer besseren User Experience führen kann. Insgesamt sollte das Design übersichtlich und nicht zu überladen sein. Die Kontraste auf der Webseite sollten das Lesen der Texte vereinfachen und Farben nicht zu grell gewählt werden.

Ein weiterer Punkt: die Informationsstruktur. Diese sorgt im Idealfall dafür, dass der Besucher einer Seite möglichst rasch das findet, was er sucht. Selbsterklärende Menüs und Suchfelder können hier dabei helfen, dass sich auch die Neukunden eines Online-Shops leicht zurechtfinden. Generell gilt es, gerade im Hinblick auf die Informationsstruktur die Geduld des Nutzers nicht zu überreizen. Wer eine gefühlte Ewigkeit nach Inhalten suchen muss, springt vergleichsweise schnell ab.

Das Interaktionsdesign geht hier noch einen Schritt weiter. Es soll den Nutzer dazu ermutigen, mit der Seite zu interagieren, beispielsweise ein Produkt zu bestellen, einen Newsletter zu abonnieren usw. Hier gilt fast immer die Grundregel: je einfacher, desto besser.

Der letzte Punkt, der einen maßgeblichen Einfluss auf die User Experience hat, ist die Usability der Seite. Dabei können Fragen wie „Wie oft muss der User klicken, um ein Produkt zu bestellen?“ und „Wie leicht ist es, gegebenenfalls Zusatzinfos abzurufen?“ eine Rolle spielen.

Wer seine User Experience checken bzw. von Grund auf optimal aufbauen möchte, sollte daher möglichst alle der genannten Punkte berücksichtigen. Zudem ist es wichtig, nicht zu vergessen, dass die „perfekte“ Nutzererfahrung natürlich auch Schritt für Schritt geschaffen werden kann.

Seminare zum Thema User Centric Design

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Wie lässt sich die User Experience messen?

Um einschätzen zu können, ob die User Experience einer Seite zufriedenstellend ist oder nicht, ist es am einfachsten, die Nutzer selbst zu befragen. Umfragen zum Nutzerverhalten, den Erwartungen zu einer Seite und den (subjektiv empfundenen) Vor- und Nachteilen können sehr aufschlussreich sein. Im Idealfall nehmen möglichst viele Kunden an der Umfrage teil. Um hier einen zusätzlichen Anreiz zu schaffen, kann es sich lohnen, auf kleine „Geschenke“ zu setzen. Ein Beispiel: unter allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen wird ein Gutschein für den Online-Shop verlost.

Weiterhin können die folgenden Tipps beim Messen der User Experience durch Umfragen helfen:

  1. Keine zu langen Umfragen ins Leben rufen: Zu ausführliche Fragebögen bergen die Gefahr in sich, dass der Nutzer / die Nutzerin abspringt. Viele Umfrageteilnehmer wissen es auch zu schätzen, schon im Vorfeld darüber informiert zu werden, wie viel Zeit sie einplanen sollen.
  2. Direkt und zielgerichtet fragen: Ansonsten besteht die Gefahr, dass Missverständnisse zu nicht aussagekräftigen Antworten führen.
  3. Umfragen dieser Art sollten dem Nutzer natürlich auch einen hohen Komfortfaktor bieten. Daher macht es auch hier Sinn, auf die Vorzüge von Responsive Design zu setzen. Auf diese Weise kann der Fragebogen auch unterwegs, von einem mobilen Endgerät aus, ausgefüllt werden.
  4. Im Idealfall werden User-Experience-Umfragen nicht nur einmal, sondern regelmäßig – zum Beispiel nach Veränderungen auf der Seite – durchgeführt. Auf diese Weise kann schnell in Erfahrung gebracht werden, ob sich beispielsweise das neue Seitendesign gelohnt hat.

Parallel zur Umfrage ist es unter anderem auch möglich, auf eine weitere Vorgehensweise, das Eyetracking, zu setzen. Hierbei handelt es sich um eine Art Test, um in Erfahrung zu bringen, wie sich die Augen des Nutzers beim Besuch der Seite bewegen. Auf diese Weise kann herausgefunden werden, welche Bereiche besonders auffällig in Erscheinung treten und nach welchen Buttons gegebenenfalls länger gesucht wird.

Tipps für eine gute User Experience

Eine überzeugende User Experience muss kein Hexenwerk sein. Mit einigen Tipps ist es oft möglich, eine Seite auf ein neues Level zu heben. Gleichzeitig helfen die folgenden Ratschläge dabei, die User Experience der eigenen Seite ein wenig besser einzuschätzen.

Tipp Nr. 1: Klare Designs sorgen für mehr Übersichtlichkeit

Auch wenn liebevolle Details durchaus ansprechend aussehen mögen: im Hinblick auf eine überzeugende User Experience können sie von Nachteil sein. Stattdessen helfen klare Linien und prägnante Inhalte dabei, dass der Nutzer – auch beim ersten Besuch – im Idealfall schnell das findet, was er sucht.

Tipp Nr. 2: Responsive Design für mehr Komfort unterwegs

Viele Menschen lieben es, unterwegs vom Smartphone aus zu surfen. Umso besser, wenn sich die betreffenden Seiten automatisch an das Display anpassen. Ein Responsive Design wird von den meisten Entwicklern und Nutzern als Pflicht angesehen.

Tipp Nr. 3: Nicht zu viele Pop-Ups

Generell sind Pop-Ups nicht verboten, sie sollten aber mit Vorsicht eingesetzt werden. Immerhin ist die Gefahr groß, dass durch sie der Nutzerkomfort merklich getrübt wird. Viele Nutzer empfinden Pop-ups nämlich als störende Elemente.

Tipp Nr. 4: Eine nachvollziehbare Menüführung

Die Menüstruktur einer Seite sollte immer logisch aufgebaut sein und einem nachvollziehbaren Schema folgen. Haupt- und Unterkategorien sorgen hier für die nötige Struktur. Überladen Sie das Menü nicht, um es für den Nutzer so einfach wie möglich zu machen.

Tipp Nr. 5: Ein harmonisches Design

An dieser Stelle kommt der berühmte erste Eindruck ins Spiel. Passen Farben, Schriftarten und Bilder einer Seite zusammen, fühlt sich der Besucher gleich viel wohler.

Digital Brand Manager (DIM) - Zertifikatslehrgang

In diesem Online-Lehrgang Digital Brand Manager (DIM) lernen Sie, wie Sie Ihre Marke entlang wichtiger digitaler Touchpoints positionieren und die digitale strategische Ausrichtung Ihrer Marke effektiv zu entwickeln. Hier finden weitere Informationen:

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Fazit

Auch wenn es sich bei einer „perfekten“ User Experience auch immer ein wenig um eine Frage des individuellen Geschmacks handelt, gilt es, einige Grundregeln zu beachten. Diese beziehen sich auf die unterschiedlichsten Bereiche und haben alle ein Ziel: eine höhere Nutzerzufriedenheit, ein längeres Verweilen und letztendlich auch eine Umsatzsteigerung. Wer keine Lust hat, sich selbst mit diesem weitreichenden Thema auseinanderzusetzen, kann sich an eine professionelle Agentur wenden. Die Experten kennen die Ansprüche, die Nutzer an eine gute Webseite stellen, und können Ihnen helfen, diesen gerecht zu werden. So schaffen Sie ein positives Nutzererlebnis und können sich über den gesteigerten Erfolg Ihrer Webseite freuen.

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Unsere Experten helfen Ihnen gerne! Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:

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Tel.: +49 (0)221 - 99 555 10 12
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WordPress-Agentur – Vorteile, Details und wichtige Infos rund um das CMS System

Wordpress-Agentur ist eine der meistgesuchten Bezeichnungen für Dienstleister, die sich auf das Erstellen und Optimieren von Wordpress-Webseiten spezialisiert haben. Viele Unternehmen, unabhängig von ihrer Größe, entscheiden sich mittlerweile dazu, ihr Content Management in professionelle Hände abzugeben. Der Vorteil für die betreffenden Unternehmen: sie haben die Möglichkeit, sich ihrem gewohnten Geschäftsalltag zu widmen, während sich die beauftragte Wordpress-Agentur um alle Tätigkeiten rund um Webdesign, Programmierung, SEO, Wartung und Sicherheit kümmert. Dementsprechend erklärt es sich von selbst, weshalb eigentlich jedes Unternehmen, das – in welcher Form auch immer – im Internet präsent ist, sich überlegen sollte, ob das Engagement einer Wordpress-Agentur nicht sinnvoll sein könnte.

Was macht eine Wordpress-Agentur?

Die Aufgabenbereiche, mit denen eine Wordpress-Agentur betraut werden kann, erstrecken sich auf die unterschiedlichsten Themenbereiche, sind jedoch immer mit dem bekannten CMS System verbunden. Ob das interessierte Unternehmen dann schlussendlich wirklich alle Aufgaben outsourced oder die besagte Wordpress-Agentur nur mit einigen „Basics“ beauftragt, ist von mehreren Faktoren – natürlich auch von den unternehmensinternen Kompetenzen und Ressourcen – abhängig.

Wordpress-Agentur

Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, eine ideal aufgestellte Wordpress-Agentur unter anderem mit folgenden Aufgaben zu beauftragen:

  • Webdesign der eigenen Seite bzw. des Online Shops
  • komplette Programmierung einer Internetpräsenz
  • SEO-Maßnahmen
  • Sicherheitseinstellungen
  • Wartung einer Webseite

Auch wenn eine Webseite bereits besteht, kann eine Wordpress-Agentur in allen Bereichen unterstützen. Kompetente Wordpress-Agenturen legen in diesem Zusammenhang auch Wert auf ein hohes Maß an Individualität. So kann beispielsweise sichergestellt werden, dass das Design der Seite optimal zum Unternehmen passt und stets modern bleibt.

Aufgrund der zahlreichen Möglichkeiten, die sich mit WordPress mit all seinen Facetten verbinden lassen, ist es unter anderem auch wichtig, Wert auf eine eingehende Beratung zu legen. Agenturen, die ihren Kunden dabei helfen, die eigene Marke optimal darzustellen und hierbei gleichzeitig die Vorteile nutzen, die das CMS Wordpress bietet, sind besonders beliebt.

Selbstverständlich gehört es auch zu einer umfassenden Beratung, dem Kunden ein hohes Maß an Flexibilität zu bieten und aufzuzeigen, dass natürlich auch wahlweise nur bestimmte Teilbereiche gebucht werden können. Nicht jedes Unternehmen möchte immerhin seine kompletten WordPress Tätigkeiten aus der Hand geben.

Darum ist Wordpress eines der beliebtesten CMS Systeme

Egal, ob im großen Unternehmen oder im Nischen-Blog: Wordpress gilt als das beliebteste Content-Management-System überhaupt. Doch was unterscheidet diese Lösung eigentlich von den Produkten der Konkurrenz? Wer nach den besonderen Vorteilen von Wordpress recherchiert, stößt oft auf eine enorm große Anzahl an Plugins. Hier findet so gut wie jeder seinen Favoriten, sodass der Funktionsumfang einer Webseite individuell angepasst und weiterentwickelt werden kann. WordPress kann jedoch noch mehr! Es zeichnet sich durch eine vergleichsweise einfache Verwaltung und viele Optionen zur Designanpassung aus. Um Letztere zu realisieren, kann auf viele verschiedene Themes zurückgegriffen werden.

Kurz: Wordpress bietet für so gut wie jeden Einsatzbereich die passenden Lösungen. Das Problem liegt jedoch häufig darin, dass es – gerade als Laie – oft schwerfällt, den sprichwörtlichen Wald vor lauter Bäumen nicht aus den Augen zu verlieren. Viele Möglichkeiten können auch verwirrend sein. Daher lohnt es sich umso mehr, auf die Expertise einer kompetenten Wordpress-Agentur zu setzen. Die Experten haben im Idealfall schon vielen Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen zur „perfekten Homepage“ verholfen. Von exakt dieser Kompetenz gilt es, zu profitieren. Denn mit einer ansprechend gestalteten Seite steigen letztlich die Chancen, die eigenen Kunden von sich und seinen Leistungen zu überzeugen.

Digital Brand Manager

Worauf sollte man bei der Auswahl einer Wordpress-Agentur achten?

Die Auswahl der richtigen Wordpress-Agentur ist mit zahlreichen Vorteilen verbunden. Besonders beliebt sind in der heutigen Zeit die sogenannten „Full Service Agenturen“. Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, handelt es sich hierbei um Dienstleister, bei denen sich der Kunde entspannt zurücklehnen kann. Denn: alle Aufgaben rund um das CMS werden von der Agentur übernommen. Solche Agenturen bringen ein hohes Maß an Kompetenz mit und bieten den Vorteil, dass sich die betreffenden Mitarbeiter kontinuierlich weiterbilden. Das bedeutet: egal, ob Updates anstehen oder ob es darum geht, eine besonders individuelle Lösung durchzusetzen, der passende Ansprechpartner ist meist nur einen Anruf entfernt.

Die Anzahl der Agenturen und Freelancer, die sich auf eine umfassende WordPress-Betreuung spezialisiert haben, hat im Laufe der letzten Jahre deutlich zugenommen. Daher stellt sich oft die Frage, worauf Interessenten bei der Suche nach einer Wordpress-Agentur achten sollten. Der Preis sollte hierbei definitiv nicht das einzige Auswahlkriterium sein. Vielmehr ist es wichtig, sich auf die Suche nach dem besten Preis-Leistungsverhältnis zu begeben.

Eine kompetente, seriöse Wordpress-Agentur zeichnet sich unter anderem durch folgende Faktoren aus:

  • einen vielfältigen Erfahrungsschatz
  • eine individuelle Beratung
  • eine gute Erreichbarkeit und eine entsprechend angenehme Kommunikation
  • einen breitgefächerten Kundenstamm
  • eine zeitnahe bzw. eine realistische Umsetzungsdauer des entsprechenden Projekts.

Da sich eine WordPress-Betreuung in der Regel über einen längeren Zeitraum erstreckt und die Wahl des richtigen Partners dementsprechend eine wichtige Entscheidung darstellt, ist es am besten, die verschiedenen Anbieter miteinander zu vergleichen. Eine seriöse Wordpress-Agentur kann sich in die Bedürfnisse ihrer Kunden hineinversetzen und schafft es so, die besonderen Alleinstellungsmerkmale eines Unternehmens immer wieder neu zu betonen.

Seminar Positionierung und USP

Spielen Sie mit unseren Trainern und Coaches im Seminar Positionierung und USP systematische Tools durch, um sowohl Ihr eigenes Produkt, Ihre Marke und Ihr Leistungsangebot aus der Vergleichbarkeit herauszuholen.

Legende:
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Zusatztipp: Es kann übrigens helfen, sich Referenzen von aktuellen oder vergangenen Projekten zeigen zu lassen. Niemand möchte die berühmte „Katze im Sack“ kaufen. Daher ist es keine Schande, explizit nach Beispielen zu fragen, um die Leistungen besser abschätzen zu können. Viele Wordpress-Agenturen haben entsprechende Referenzen auch ohnehin auf ihren Homepages veröffentlicht.

milaTEC – Ihre Wordpress-Agentur für Design, Technik & SEO

milaTEC hat sich unter anderem auf Design, Technik und SEO rund um WordPress fokussiert und in der Vergangenheit schon viele Homepages mit Wordpress realisiert.

Unsere kompetenten Mitarbeiter*innen zeichnen sich dementsprechend durch ein großes Leistungsspektrum und weitreichende Erfahrungen aus und helfen so dabei, das Maximum aus Ihrer Internetpräsenz herauszuholen – egal, ob für große Unternehmen oder Start-Ups.

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Webseiten-Analyse: Was dazu gehört und ihre Vorteile

Eine Webseiten-Analyse ist enorm wichtig für Ihre Sichtbarkeit und gibt Antworten auf folgende Fragen:  Wie wohl fühlt sich eigentlich ein Besucher auf einer Webseite? Wie wird eine Seite von den Suchmaschinen bewertet? Und schöpft ein Online Shop eigentlich sein volles Potenzial aus? Hier werden die unterschiedlichsten Bereiche – von Nutzerkomfort bis hin zu SEO-relevanten Themen – eingehend untersucht, so dass sich schnell zeigt, ob und inwieweit Verbesserungspotenzial vorhanden ist. Leider begehen viele Unternehmen den Fehler, einmal eine Seite aufzubauen und diese nicht entsprechend zu pflegen. Dabei spielt ein Mix aus einer überzeugenden Usability und einem suchmaschinenfreundlichen Aufbau heutzutage eine immer wichtigere Rolle. Erfahren Sie, auf welche Teilbereiche sich eine Webseiten-Analyse erstreckt und mit welchen Vorteilen ein entsprechendes Vorgehen verbunden sein kann.

Webseiten-Analyse

Barrierefreiheit – was bedeutet das eigentlich?

Wer grundlegend an Barrierefreiheit denkt, denkt oft an Menschen mit Einschränkungen, denen es beispielsweise ermöglicht werden soll, eine bestimmte Etage mit dem Fahrstuhl zu erreichen. Hierbei handelt es sich um eine klassische Situation aus dem Alltag, die aufzeigt, wie wichtig es ist, Barrierefreiheit zu realisieren, um für möglichst viele Menschen Zugang zu bestimmten Angeboten schaffen zu können.

Jedoch: auch Internetseiten können (und sollten) barrierefrei sein. Das Prinzip, das sich hierhinter verbirgt, ist ähnlich: eine barrierefreie Seite ermöglicht einen unkomplizierten Zugriff – sowohl für potenzielle Seitenbesucher als auch für Suchmaschinen, die die jeweilige Webpräsenz scrollen.

Beliebte Hilfsmittel sind in diesem Zusammenhang unter anderem:

  • mitlaufende bzw. immer sichtbare Navigationsleisten
  • Alt- und Titeltexte für Bilder
  • eine responsive Version der Webseite, die sich automatisch an die Darstellung auf dem Smartphone oder Tablet anpasst
  • ein kontrastreiches Design, das unter anderem auch von Menschen mit Sehbehinderung gut gelesen werden kann
  • Untertitel in Videos für gehörlose Menschen.

Auch von Menschen ohne Einschränkungen werden barrierefreie Seiten oft als besonders angenehm und nutzerfreundlich empfunden. Hieraus resultiert oft eine längere Verweildauer, die wiederum ein positives Signal an Suchmaschinen sendet und sich positiv auf Ihr Ranking auswirkt.

Ein Fokus auf den Bereich der Usability

Die Usability ist oft eng mit der Barrierefreiheit verbunden, geht jedoch noch einen Schritt weiter. Frei übersetzt handelt es sich hierbei um den Nutzerkomfort. Doch wie kann dieser eigentlich gesteigert werden? In der Vergangenheit haben sich viele Experten mit genau dieser Frage auseinandergesetzt. Sie kamen unter anderem zu dem Ergebnis, dass folgende Aspekte die Usability deutlich erhöhen:

  • eine übersichtliche Struktur mit höchstens sieben Hauptmenüpunkten
  • eine logische Navigation
  • eine leichte Auffindbarkeit des Kontaktformulars
  • der Klick auf das Logo leitet weiter auf die Startseite
  • eine schnelle Ladezeit
  • eine praktische Suchfunktion (meist oben rechts)

Der Seitenbesucher profitiert hierbei immer von dem guten Gefühl, die Struktur der Seite nachvollziehen zu können und genau zu wissen, wo er welche Inhalte finden kann.

SEO als Hilfe für eine gute Position in den Suchmaschinenergebnissen

Wer die Reichweite seiner Seite steigern und die Position innerhalb der Suchmaschinenergebnisse verbessern möchte, sollte sich unbedingt mit dem Faktor SEO auseinandersetzen. Hier geht es jedoch nicht nur darum, die passenden Keywords in der entsprechenden Menge einfließen zu lassen. SEO spielt sich auf zahlreichen weiteren Ebenen ab und ist damit so vielseitig, dass sich viele Unternehmen mittlerweile dazu entschlossen haben, mit ausgewiesenen SEO Experten zusammenzuarbeiten.

Diese kümmern sich dann unter anderem um:

  • eine Optimierung der Meta-Daten
  • sprechende URLs
  • Backlinks auf die betreffenden Seiten
  • eine allgemeine Verbesserung des Rankings.

Eine überzeugende SEO Arbeit gilt in der heutigen Zeit für eine erfolgreiche Homepage fast schon als unverzichtbar. Sie spielt sich – im Vergleich zum nächsten Abschnitt weitestgehend im Hintergrund ab, schafft jedoch die Basis für mehr Erfolg im Netz.

SEO Lehrgang

Inhalt und Aussehen der Seite

Ein weiterer, wichtiger Fokus einer umfassenden Webseiten-Analyse liegt auf dem Inhalt und der allgemeinen Gestaltung der Seite.

Hierzu gehören unter anderem:

  • die verwendeten Texte
  • Bilder und Videos.

Wie so oft gilt auch hier der Leitspruch: „Das Auge isst mit!“. Daher ist es wichtig, dass Inhalt, allgemeines Design und Darstellung gut miteinander harmonieren. Ein klassisches Beispiel: ein besonders langer Text lässt sich leicht durch Fotos ein wenig auflockern. Dasselbe gilt natürlich auch für Videos, Grafiken und ähnliches. Die entsprechenden Elemente sollten sorgfältig ausgewählt werden, so dass der Leser nicht nur von einem ansprechenden optischen Erscheinungsbild, sondern auch von logischen Zusammenhängen profitieren kann.

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Das Nutzererlebnis einfach und dennoch einzigartig zu gestalten, steigert den Erfolg besonders in digitalen Kommunikationskanälen. Im UX Design Seminar machen wir Sie mit dem Ansatz und wichtigsten Kriterien vertraut und geben Ihnen Tools an die Hand, die Sie im UX Design nutzen können

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Welche Faktoren werden bei einer Webseiten-Analyse noch berücksichtigt?

Im Rahmen einer Webseiten-Analyse wird zu guter Letzt auch immer wieder besonders viel Wert auf die Details gelegt. Um hier ein überzeugendes Ergebnis zu erreichen, ist es sinnvoll, sich immer wieder mit der Frage „Was erwarten die Nutzer von mir?“ auseinanderzusetzen. Manchmal lohnt es sich in diesem Zusammenhang, sich sogar in die Position des Seitenbesuchers zu versetzen und zu überlegen, mit welcher Intention dieser navigieren würde.

Wer hier für einen noch überzeugenderen Nutzerkomfort sorgen möchte, sollte unter anderem überlegen:

  • ob es sinnvoll sein könnte, eine Unterseite für eine Teamvorstellung aufzubauen
  • welche Social Media Kanäle verlinkt werden sollten
  • in welchem Bereich der Seite Infos zur Anfahrt hinterlegt werden könnten (dies gilt natürlich nur für Unternehmen mit direktem Kundenkontakt)
  • ob etwaige Partnerunternehmen bzw. Kooperationspartner aufgeführt werden sollten, um die eigene Kompetenz zusätzlich zu untermauern.

Faktoren wie diese kommen in der Regel sehr vielseitig daher und können dabei helfen, die individuellen Faktoren einer Seite noch weiter zu unterstreichen. Manchmal ergeben sich die entsprechenden Möglichkeiten auch erst im Laufe der Zeit. Gerade dann, wenn wichtige Kooperationen mit namhaften Unternehmen erst einige Jahre nach der Gründung realisiert werden, lohnt es sich so gut wie immer, eine entsprechende Unterseite ins Leben zu rufen und diese immer wieder zu überarbeiten und auszubauen.

Fazit

Egal, ob eine Seite gerade erst entstanden ist oder ob eine Webpräsenz schon seit mehreren Jahren besteht: es ist immer sinnvoll, in regelmäßigen Abständen eine Webseiten-Analyse durchzuführen – und hierbei alle oben aufgeführten Bereiche zu berücksichtigen.

Somit kann sichergestellt werden, dass keine Wünsche in den wichtigsten Bereichen offenbleiben:

  • schnelle Ladezeiten
  • Nutzerkomfort
  • Navigation
  • Responsive Design
  • Barrierefreiheit

Ob die Webseiten-Analyse dann schlussendlich von externen Experten vorgenommen oder beispielsweise von Mitarbeitern intern vorbereitet wird, ist von den vorherrschenden Kompetenzen und den eigenen Ressourcen abhängig. Fest steht jedoch, dass eine ausgiebige Webseiten-Analyse – sofern sie umfassend und regelmäßig vorgenommen wird – dabei helfen kann, das volle Potenzial aus einer Seite zu ziehen.

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