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E-Marketing – Wie Sie Ihr Unternehmen durch E-Marketing und Online Marketing optimieren

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Wer sich heute auf der Suche nach modernen Möglichkeiten befindet, seine Kunden zu erreichen, stößt vergleichsweise früh auf den Begriff Online Marketing. Die Bezeichnung E-Marketing hört man jedoch eher selten. Generell spielen Online Kanäle bei der Vermarktung von Produkten eine immer wichtigere Rolle. Dementsprechend umfangreich sind auch die Möglichkeiten, die sich hierhinter verbergen. Aber wie funktioniert E-Marketing eigentlich? Welche Vorteile bietet es? Und worauf sollten diejenigen, die sich dieser Art von Werbung widmen, achten?

Was bedeutet E-Marketing? 

Bei E-Marketing handelt es sich – frei übersetzt – um elektronisches Marketing. Das bedeutet: Die Marketing Maßnahmen, die hier umgesetzt werden, sind digitaler Natur. Daher sprechen viele in diesem Zusammenhang von „digitalem Marketing“.

Kanäle, die in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle spielen, sind unter anderem die eigene Homepage und die Suche via Google (und andere Suchmaschinen), aber auch die Sozialen Netzwerke, wie Twitter, Facebook oder Instagram. Sie alle können organisch genutzt werden, um auf neue Produkte, Aktionen und Co. aufmerksam zu machen und das Interesse der Kunden zu wecken.

Gleichzeitig können die Ziele, die mit E-Marketing verbunden werden, wahlweise langfristiger Natur sein. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn das werbende Unternehmen versucht, mit Hilfe der Maßnahmen sein Image positiv zu beeinflussen.  

Kurz: E-Marketing kann aus den unterschiedlichsten Gründen eingesetzt werden. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Es geht darum, möglichst viele Mitglieder der eigenen Zielgruppe zu erreichen und Produkte und Dienstleistungen online zu bewerben, zu verkaufen und zu vertreiben.  

E-Marketing

E-Marketing und Online Marketing - Gemeinsamkeiten und Unterschiede 

E-Marketing und Online Marketing werden heutzutage nahezu synonym verwendet. Dabei gibt es einige Punkte, durch die sich diese beiden Marketingarten voneinander unterscheiden.  

Wer sich ein wenig genauer mit Marketingstrategien befasst, erkennt schnell, wie wichtig es ist, hier zu differenzieren und sowohl E-Marketing als auch Online Marketing in Bezug zum klassischen Marketing zu setzen. 

Die folgenden Details helfen dabei, die wesentlichen Unterschiede genauer zu erkennen:

  • Klassisches Marketing wird als das „traditionelle Marketing“ bezeichnet. Es wird schon seit Jahrzehnten praktiziert und dient dazu, als Unternehmen die jeweilige Zielgruppe zu erreichen. Klassische Wege, über die die entsprechenden Botschaften übermittelt werden, sind unter anderem Anzeigen in Zeitungen, Radio- und TV Werbespots, Werbung in Bussen und Bahnen usw. Im Laufe der Zeit und vor allem mit dem Beginn des Zeitalters des Internets wurden die Kampagnen immer digitaler. Und genau hieraus ergaben sich immer wieder neue Möglichkeiten.  
  • Wie bereits weiter oben erwähnt, wird E-Marketing als digitales Marketing bezeichnet. Bei ihm handelt es sich dementsprechend um eine Art „Zusammenfassung“ von Werbemaßnahmen, die über digitale Geräte ausgespielt werden und die Adressaten auf diesem Wege erreichen. Typische Beispiele für das E-Marketing sind unter anderem Werbemaßnahmen über Podcasts oder E-Books. Auch die Werbung, die via DAB (Rundfunk) ausgestrahlt wird, fällt in diese Kategorie.  
  • Beim Online Marketing handelt es sich um eine „Unterart“ des digitalen Marketings. Seit der Erfindung des Internets wurde die Werbelandschaft in gewisser Weise revolutioniert. Hiervon profitierten nicht nur die werbenden Unternehmen, sondern ebenso die Kunden. Immerhin hatten sie auf einmal die Möglichkeit, sich noch gezielter und individueller über Produkte und Marken zu informieren. Eine Homepage (und die Präsenz in den Sozialen Netzwerken) ist für die meisten Unternehmen in der heutigen Zeit zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Wer die Vorzüge des Online Marketings nutzt, kann unter anderem einen besonders individuellen Kontakt zu seiner Zielgruppe pflegen. Gleichzeitig ist es möglich, zum Beispiel durch eine gewisse Anzahl an Followern, den Erfolg einer Marke nach außen zu tragen.  

Selbstverständlich ist es in der heutigen Zeit möglich, alle drei Marketingarten miteinander zu kombinieren. Ob genau das sinnvoll ist und welche Punkte es in diesem Zusammenhang zu beachten gilt, kann eine professionelle Marketingagentur aufzeigen. Die Experten passen die entsprechenden Werbekampagnen an ihre Kunden an und schaffen so ein „Gesamtkonstrukt“, bei dem sich das werbende Unternehmen um nichts weiter kümmern muss. Es ist auch möglich, nur einzelne Teilbereiche auszulagern. 

Wie können Sie Ihre Reichweite mit Push und Pull Marketing maximieren? - Vorteile im E-Marketing und Online Marketing

Die Vorteile des E-Marketings sind zahlreich. Es hilft Ihnen, potenzielle Kunden zu erreichen, Beziehungen aufzubauen und Ihre Konversionsrate zu erhöhen. Beim E-Marketing ist es am besten, sowohl Push- als auch Pull-Marketing-Strategien einzusetzen, um Ihre Reichweite zu maximieren. Mit Push-Marketing können Sie schnell mehr Menschen erreichen, während Sie mit Pull-Marketing Beziehungen aufbauen und Markentreue schaffen können. Wenn Sie beide Strategien zusammen anwenden, können Sie sicherstellen, dass Ihre E-Marketing-Bemühungen erfolgreich sind und Ihre Reichweite maximieren.

Um die Vorteile von E-Marketing zu erkennen, ist es im ersten Schritt erneut wichtig, diese Art des Werbens mit klassischem Marketing zu vergleichen.  

Hierbei fällt schnell auf: Die Ergebnisse von E-Marketing lassen sich messen. Das bedeutet, dass es den werbenden Unternehmen (oder den beauftragten Marketing Agenturen) möglich ist, die Customer Journey der Kunden oft bis ins Detail nachvollziehen zu können. Dementsprechend fällt es leicht, zu erkennen, welche Werbemaßnahmen besonders gut ankamen und welche weniger effektiv waren. Aus diesen Erkenntnissen heraus lassen sich dann wiederum die Kampagnen der Zukunft planen. Wichtige Details, die in diesem Zusammenhang besondere Beachtung finden sollten, sind:

  • die Impressionen 
  • die Conversion-Rate  
  • die Klicks. 

Sie zeigen an, wie effektiv die entsprechende Kampagne war. Damit die Daten optimal analysiert werden können, braucht es auch Erfahrung. Basierend auf den entsprechenden Fakten kann eine Auswertung erstellt werden. Diese zeigt auf, was bei den entsprechenden Werbemaßnahmen gut und was weniger gut funktioniert hat.  

Hierbei handelt es sich jedoch nicht um den einzigen Vorteil, der mit E-Marketing einhergeht. Die Werbebotschaften lassen sich bei dieser Art von Werbung – anders als beim klassischen Marketing – noch besser personalisieren und genauer an die jeweilige Zielgruppe anpassen. Eine besonders wichtige Rolle spielen in diesem Zusammenhang die sogenannten Retargeting Maßnahmen. Sie zeigen dem User ein Produkt, das dieser beispielsweise in der Vergangenheit in seinen virtuellen Warenkorb gelegt, aber nicht gekauft hat, zum Beispiel noch einmal über die Facebook Timeline an. Auf diese Weise kann er „ganz nebenbei“ noch einmal an sein (immer noch bestehendes?) Interesse erinnert werden.  

Zu guter Letzt sollte auch beachtet werden, dass Mitarbeiter durch E-Marketing durchaus entlastet werden können. Denn: Auf der Basis der entsprechenden Maßnahmen laufen viele Prozesse automatisch ab. Wer sich Zeit und Mühe sparen möchte, kann unter anderem auf moderne Tools setzen, die das Versenden von Newslettern, das Posten auf Social Media Plattformen oder das Chatten mit Kunden erleichtern.  

Wie in anderen Bereichen gilt, dass es hier natürlich im Ermessen des betreffenden Unternehmens liegt, inwieweit es sich entlasten möchte. Die gute Nachricht ist jedoch, dass E-Marketing, gerade im Vergleich zwischen Nutzen und Kosten, als „günstig“ anzusehen ist. Wenn ein bestimmtes Konstrukt aufgebaut wurde, geht der Rest oft fast schon automatisiert.  

Wenn das E-Marketing erfolgreich eingesetzt wird, profitieren die Werbenden unter anderem von weiteren Vorteilen, wie zum Beispiel: 

  • einer erhöhten Reichweite 
  • einer klaren Zielgruppendefinition
  • einer spannenden Möglichkeit der Erfolgskontrolle 
  • vergleichsweise spontanen Optimierungsmöglichkeiten 

Online Marketing Manager (DIM)

Online Marketing Manager

Die wichtigsten Instrumente im E-Marketing 

Unternehmen, die auf E-Marketing setzen möchten, können sich für die unterschiedlichsten Instrumente entscheiden – und diese natürlich auch oft miteinander kombinieren. Auf die beliebtesten E-Marketing Instrumente wird in den folgenden Abschnitten eingegangen:  

  • SEO - Suchmaschinenoptimierung

Mit Hilfe von SEO sollen die Rankings innerhalb der Suchmaschinenergebnisse optimiert werden – und zwar ohne dass hierfür Geld an die besagten Suchmaschinen gezahlt werden müsste. Im engl. auch Search Engine Advertising genannt umfasst die Optimierung verschiedener Elemente einer Website oder Webseite, einschließlich Inhalt, HTML und anderer Elemente, um die Sichtbarkeit einer Website zu erhöhen.

  • SEA - Suchmaschinenwerbung

Unter SEA versteht man Online Werbung, für die der Werbetreibende zahlt. Wie hoch die entsprechende Summe ist, ist davon abhängig, wie viele User auf die betreffende Anzeige klicken. Das Prinzip, das sich hierhinter verbirgt, nennt sich „Pay per Click“. SEA umfasst die Optimierung verschiedener Elemente einer Website oder Webseite, einschließlich Inhalt, HTML und anderer Elemente, um die Erreichung der Sichtbarkeit einer Website zu erhöhen.

  • Content Marketing 

Beim Content Marketing werden, wie die Bezeichnung schon sagt, Inhalte bereitgestellt. Content Marketing kann das Schreiben von Blogbeiträgen, das Erstellen von Infografiken und das Erstellen von Videos umfassen. Das Ziel: Mehr Traffic auf der Seite, mehr Leads und im Idealfall zudem eine bessere Kundenbindung.  

  • Affiliate Marketing 

Affiliate Marketing basiert auf Provisionen. Hier stellen die Webseitenbetreiber ein Produkt vor. Wenn dieses von den Lesern im Umkehrschluss gekauft wird, erhält derjenige, der den Artikel vorgestellt hat, eine Provision. Affiliate Marketing ist eine gute Möglichkeit für den Einstieg in das E-Marketing, da es denkbar einfach einzurichten ist und mit der Durchführung von Kampagnen begonnen werden kann.

  • Native Advertising 

Beim Native Advertising werden Kampagnen auf einschlägigen Seiten veröffentlicht – unter anderem auch neben unbezahltem Content. Die Wahrscheinlichkeit, dass somit die Zielgruppe erreicht wird, ist besonders hoch.  

  • Social Media Marketing 

Beim Social Media Marketing werden die betreffenden Produkte auf Social Media Kanälen beworben. Wer gleichzeitig seinen Traffic erhöhen möchte, kann im Rahmen der Kampagnen natürlich wahlweise direkt auf seine Webseite verweisen.  

  • E- Mail Marketing 

E-Mail Marketing wird oftmals als sehr persönlich empfunden. So melden sich beispielsweise viele Interessenten für Newsletter an, weil hierüber regelmäßig Infos zu Rabattaktionen und ähnlichem versendet werden. Dank entsprechender Links werden die Adressaten dann auch auf die Webseite des werbenden Unternehmens weitergeleitet.   

Mittlerweile gibt es noch weitere Werbemaßnahmen aus dem Bereich E-Marketing. Wer sich von einer professionellen Marketing Agentur betreuen lässt, kann sicherstellen, dass er das Tool wählt, welches am besten zum eigenen Unternehmen passt. 

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Sie möchten mehr über Online Marketing lernen? Entdecken Sie unsere Auswahl an Seminaren im Bereich Online Marketing. Informieren Sie sich hier über aktuelle Termine und genaue Inhalte:

Fazit zum E-Marketing  

E-Marketing ist in der heutigen Zeit aus der Werbelandschaft nicht mehr wegzudenken. Hierbei handelt es sich um eine praktische (und oft sehr effektive) Möglichkeit, die eigene Zielgruppe zu erreichen.  

Vor allem die Tatsache, dass sich die Erfolge, die mit E-Marketing erzielt werden, messen lassen, machen diese Art von Werbung zu einem erfolgversprechenden Detail. Denn: Wer die Ergebnisse seiner Kampagnen auswertet (bzw. auswerten lässt), weiß nicht nur, wie diese bei der entsprechenden Zielgruppe ankommen, sondern auch, was er in Zukunft gegebenenfalls besser machen kann.

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Herr Bastian Foerster

Tel.: +49 (0)800 - 99 555 15

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#E-Marketing #OnlineMarketing #Marketing #SEO

Unternehmenskommunikation – Wie Corporate Communication intern und extern den Erfolg eines Unternehmens beeinflusst

Effektive Unternehmenskommunikation ist für den Erfolg eines Unternehmens unerlässlich. Das Ziel der Unternehmenskommunikation ist es, eine einheitliche Botschaft über mehrere Kanäle und Plattformen hinweg zu vermitteln. Dazu gehören soziale Medien, digitale Werbung, E-Mail-Marketing und traditionelle Medien. So wird sichergestellt, dass Kunden, Partner und die Öffentlichkeit verstehen, worum es dem Unternehmen geht. Wenn es um Unternehmenskommunikation geht, ist es wichtig, die neuesten Trends und Technologien zu kennen.  Indem sie auf dem Laufenden bleiben, können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Botschaften die gewünschten Zielgruppen erreichen und sie das einheitliche und authentische Unternehmensbild beibehalten.

Was ist Unternehmenskommunikation?

Im Englischen auch unter Corporate Communication bekannt, versteht man unter Unternehmenskommunikation die Kunst, Informationen, Ideen und Nachrichten auf strategische und langfristige Weise zu kommunizieren und zu verbreiten. Die strategische Auslegung der Unternehmenskommunikation kann ein Beitrag zur Erreichung Ihrer Unternehmensziele leisten.  Hierbei ist es wichtig, dass die Kommunikation der Organisation wahrheitsgetreu und effizient ist.

Unternehmenskommunikation und Corporate Identity sind zwei Schlüsselwörter, die bei der Unternehmensführung eine entscheidende Rolle spielen. Eine gute Unternehmenskommunikation ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens und eine starke Corporate Identity ist der Schlüssel für eine nachhaltige Beziehung zu Kunden, Mitarbeitern und Partnern.

Auch Marketing und Unternehmenskommunikation sind zwei eng miteinander verbundene Konzepte, die sich auf die Art und Weise beziehen, wie ein Unternehmen seine Botschaften an seine Zielgruppe kommuniziert. Zum Beispiel können Werbekampagnen, Verkaufsförderungsaktionen und Social Media Posts Teil der Unternehmenskommunikation sein.

Unternehmenskommunikation

Welche Bereiche umfasst die Unternehmenskommunikation?

Die Unternehmenskommunikation arbeitet alle internen und externen Kommunikationsprozesse eines Unternehmens ab, die darauf abzielen, mit Stakeholdern zu interagieren, um Beziehungen aufzubauen, die Marke zu stärken und die Unternehmensziele zu unterstützen. Im Allgemeinen umfasst die Unternehmenskommunikation folgende Bereiche:

  1. Interne Kommunikation bezieht sich auf alle Kommunikationsaktivitäten, die innerhalb der Organisation durchgeführt werden, um Informationen zwischen den verschiedenen Abteilungen, Gruppen und Mitarbeitern auszutauschen. Dies kann E-Mails, Bulletins, Mitarbeiterversammlungen, Intranet, Personal-Newsletter oder interne Unterweisungen umfassen.
  2. Zur Externen Kommunikation gehören alle nach außen gerichteten Kommunikationsmaßnahmen, die das Unternehmen mit externen Parteien verbinden. Das sind unter anderem Werbe- und Anzeigenkampagnen, Pressemitteilungen, Aktualisierungen in den sozialen Medien, Unternehmensberichte, Investor Relations, Interaktionen mit Kunden und Lieferanten oder Initiativen zur sozialen Verantwortung des Unternehmens.
  3. Krisenkommunikation ist die Art und Weise, wie ein Unternehmen in einer Krisensituation kommuniziert. Das Unternehmen sollte schnell und effektiv auf eine Krise reagieren und die Betroffenen über die langfristigen als auch kurzfristigen Maßnahmen welche sie treffen informieren, um Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu wahren.
  4. Markenkommunikation zielt darauf ab die Marke und das Image des Unternehmens zu stärken und zu fördern. Um das Markenbewusstsein zu erhöhen und die Loyalität sowie die Kundenzufriedenheit zu gewinnen, sollte eine konsistente Markenbotschaft kommuniziert werden. Die Marke sollte als vertrauenswürdig und zuverlässig wahrgenommen werden und Ihren Kunden eine konsistente und zuverlässige Erfahrung bieten.
  5. Unternehmenskultur spiegelt die Vorgehensweise des Unternehmen gegenüber seinen  Mitarbeitern und schafft ein Betriebsklima, das von Wertschätzung, Aufrichtigkeit und Engagement geprägt ist. Dahinter steht das Motiv den offenen Dialog und die Zusammenarbeit zu stärken, um motivierte und zufriedene Mitarbeiter hervorzubringen und damit den Wohlstand des Unternehmens zu fördern.

Erfolgreiche strategische Unternehmenskommunikation -  Zielgruppe identifizieren und verstehen

Die Strategie spielt eine zentrale Rolle in der Unternehmenskommunikation, da sie die Grundlage für alle kommunikativen Maßnahmen bildet. Eine strategisch ausgerichtete Unternehmenskommunikation basiert auf einem klaren Verständnis der Unternehmensziele, der Zielgruppen und der Marktsituation.

Eine der Aufgaben der Unternehmenskommunikation ist es, die Zielgruppe zu identifizieren und zu verstehen, wie man sie am besten erreicht.

Um die Zielgruppe gezielt anzusprechen, müssen zunächst wichtige Fragen beantwortet werden. Wer sind die Zielkunden? Was sind ihre Bedürfnisse und Wünsche? Wie kommunizieren sie und auf welche Art von Informationen reagieren sie? Erst wenn diese Fragen beantwortet sind, kann man eine gezielte Strategie für die Kommunikation mit der Zielgruppe entwickeln. Sie sollten die Sprache ihrer Zielgruppe sprechen.

Der nächste Schritt besteht darin, die geeigneten Kommunikationsmittel und -kanäle auszuwählen. Hier gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, von traditionellen Werbeformen wie Print, Radio und Fernsehen bis hin zu digitalen Kanälen wie soziale Medien, E-Mail-Marketing und mobile Anwendungen. Wichtig ist dabei, dass die Instrumente auf die Zielgruppe abgestimmt werden, da nicht alle Kommunikationsmittel für jede Zielgruppe gleich effektiv sind. Sie sollte auf die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe zugeschnitten sein und klar vermitteln, welche Vorteile das Unternehmen oder Produkt bietet.

Online Marketing Manager (DIM)

Online Marketing Manager

Die wichtigsten Kommunikationsinstrumente für interne und externe Kommunikation

Bei der internen Kommunikation besteht das Ziel darin, die Mitarbeiter auf dem Laufenden zu halten und sicherzustellen, dass sie die für ihre Arbeit notwendigen Informationen erhalten. Dazu können regelmäßige Updates zur Unternehmensleistung, zu den Finanzergebnissen und zu Änderungen von Richtlinien oder Verfahren gehören. Es ist auch wichtig, dass sich die Mitarbeiter durch Anerkennungsprogramme, Vergünstigungen und andere Initiativen geschätzt fühlen. Maßnahmen wie Teamevents und Mitarbeiterzeitungen können einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Mitarbeiterzufriedenheit und zur Stärkung des Teamgeistes leisten. Sie sind Teil der internen Unternehmenskommunikation und können dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter mit dem Unternehmen und ihrer Arbeit identifizieren.

Die externe Kommunikation sollte so gestaltet sein, dass sie die gewünschte Zielgruppe erreicht. Dazu können Pressemitteilungen, Anzeigen und ansprechende Inhalte gehören, die auf die Interessen der Zielgruppe zugeschnitten sind. Auch die sozialen Medien werden für die Unternehmenskommunikation immer wichtiger. Unternehmen sollten Kanäle wie Facebook, Twitter, Instagram und LinkedIn nutzen, um ihre Zielgruppe zu erreichen.

Die wichtigsten Kommunikationsinstrumente der strategischen Unternehmenskommunikation sind die PR (Public Relations), die Werbung, das Marketing, die interne Kommunikation und die Krisenkommunikation. Die richtigen Kanäle und Medien auszuwählen dienen dazu die gewünschten Zielgruppen zu erreichen.

Die Reihe an Instrumenten kann wie folgt aussehen:

  • Website: Bleiben sie mit ihren Kunden über ihre Website in Kontakt um aktuelle Informationen über Produkte und Dienstleistungen sowie Neuigkeiten und Aktualisierungen bereitzustellen.
  • Soziale Medien:  Nutzen Sie soziale Medienkanäle wie Facebook und Instagram für die Kommunikation mit Kunden und Interessengruppen. So können Sie Beziehungen zu ihren Zielgruppen aufbauen und Inhalte schnell teilen.
  • E-Mail: E-Mail-Marketing ist ein weiteres effektives Instrument für die Unternehmenskommunikation. Es ist ein kostengünstiger und effektiver Weg, um ihre Kunden und Stakeholder zu erreichen und sie über neue Produkte und Dienstleistungen zu informieren.
  • Newsletter: Nutzen Sie Newsletter um mit Interessengruppen und Kunden in Kontakt zu bleiben und sie über Neuigkeiten und Fortschritte des Unternehmens zu informieren. Dies ist eine hervorragende Möglichkeit, ihre Kundenbeziehungen zu stärken und ein wesentlichen Beitrag zur Erreichung ihres positiven Image der Marke zu pflegen.
  • Broschüren und Flugblätter: Verwenden Sie Broschüren und Faltblätter als Mittel, um Kunden und Interessenten umfassende Informationen über Produkte und Dienstleistungen anzubieten.
  • Pressemitteilungen: Mitteilungen an die Medien sind ein hervorragendes Mittel, um wichtige Aktualisierungen und Neuigkeiten zu verbreiten. Durch die Ausarbeitung eines sorgfältig durchdachten Plans für die Unternehmenskommunikation stellen Sie sicher, dass sie die vorteilhaftesten Kommunikationsverfahren nutzen, um sowohl interne als auch externe Zuschauer zu erreichen. Außerdem hilft es Ihnen, Ihre langfristigen Unternehmensziele zu erreichen.

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Die Vorteile einer erfolgreichen Unternehmenskommunikation

Im Bereich der Unternehmenskommunikation wird das Unternehmen einiges an Vorteilen vorfinden, darunter:

  1. Stärkung der Marke: Sie erreichen ein positives Markenimage sowie eine verstärkte Markenbekanntheit durch eine klare und konsistente Kommunikation.
  2. Kundenbindung: Effektive Kommunikation hilft, eine starke Beziehung zu den Kunden aufzubauen, da sie die Bedürfnisse und Anliegen der Kunden aufgreift und auf diese auch reagiert.
  3. Verbesserte Mitarbeitermotivation: Durch die klare und offene Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Führungskräften wird das Vertrauen, die Zufriedenheit und  Motivation gefördert welches in einem höheren Engagement und einer höheren Arbeitszufriedenheit resultiert.
  4. Effizientere Geschäftsprozesse: Wirkungsvolle Kommunikation hilft Geschäftsprozesse zu rationalisieren und zu optimieren, indem sie sicherstellt, dass Informationen schnell und genau weitergegeben werden und alle relevanten Parteien informiert sind.
  5. Krisenmanagement: Potenzielle Krisen werden verhindert um Schäden für das Unternehmen zu minimieren. Beziehungsweise es wird entsprechend reagiert.
  6. Wettbewerbsvorteil:  Das Unternehmen hebt sich durch eine klare und eindeutige Botschaft an die Zielgruppe von seinen Konkurrenten ab.

Fazit zur Unternehmenskommunikation

Die Reputation eines Unternehmens wird maßgeblich durch die Unternehmenskommunikation beeinflusst. Eine gute Reputation bedeutet, dass das Unternehmen von der Öffentlichkeit, den Kunden und den Mitarbeitern positiv wahrgenommen wird. Die schlechte Reputation hingegen  wirkt sich negativ auf das Unternehmen aus, mit zum Beispiel sinkenden Umsätzen oder Schwierigkeiten bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter.

Im Großen wird eine erfolgreiche Unternehmenskommunikation also dazu beitragen, das Image und den Ruf des Unternehmens zu stärken, die Kundenbindung und Mitarbeitermotivation zu verbessern, Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten und das Unternehmen im Wettbewerb zu positionieren.

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#Unternehmenskommunikation #CorporateCommunication #CorporateIdentity

Livestream Shopping

Unternehmen, die ihre Produkte auf möglichst anschauliche Weise und mit einer persönlichen Note verkaufen möchten, können dies mithilfe von Livestream Shopping tun. Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, basieren Beratung, Austausch und Kommunikation hier vor allem auf einer stabilen Internetverbindung. Das moderne Livestream Shopping hat allerdings nur noch wenig mit dem klassischen Teleshopping gemein, das man vor allem noch aus den 90er Jahren kennen dürfte. Heute wird mehr denn je auf Interaktion gesetzt. Das Konzept geht in vielen Fällen auf – weitestgehend unabhängig vom Bekanntheitsgrad der Marke.

Definition Livestream Shopping

Livestream Shopping wird in der Regel über die Sozialen Medien praktiziert. Besonders beliebte Plattformen sind unter anderem Facebook, Instagram und YouTube. Hier haben die Verkäufer und Verkäuferinnen dann die Möglichkeit, direkt in Kontakt mit ihrer potenziellen Zielgruppe zu treten und ihre Produkte zu verkaufen. Es geht beim modernen Livestream Shopping jedoch um weitaus mehr als nur um das Vorstellen von Produkten. Erfolgreiche Verkaufsstrategien dieser Art sind abwechslungsreich, emotional und persönlich. In vielen Fällen wird der Eindruck vermittelt, als würden die Produkte von einer guten Freundin oder einem guten Freund angepriesen werden. So wird das Ganze im Idealfall zum modernen Verkaufsevent.

Ob die Ware dann von einem Mitarbeiter eines Unternehmens oder von einem Influencer vorgestellt wird, ist unter anderem von der jeweiligen Zielgruppe abhängig. Vor allem junge Menschen vertrauen „ihren“ Influencern oft mehr als einer bestimmten Marke bzw. deren Werbebotschaften. Daher ist es in der heutigen Zeit umso wichtiger, sich in die Position der Verbraucher hineinzuversetzen.

Zu einem erfolgreichen Livestream Shopping Event gehören unter anderem auch die folgenden Details:

  1. Es sollte ein kontinuierlicher Austausch zwischen demjenigen, der die Produkte präsentiert und der Zuschauerschaft stattfinden. Hierbei handelt es sich um einen besonderen Unterschied zum Teleshopping, wo im Allgemeinen „nur“ zugeschaut wird. Im Rahmen eines Livestream Shopping Events sollen die Interessenten die Möglichkeit haben, in Echtzeit Fragen zu stellen.
  2. Das Programm einer Livestream Shopping Veranstaltung muss nicht statisch sein. Gerade dann, wenn Wünsche von Zuschauern geäußert werden, ist es sinnvoll – falls möglich – auf diese einzugehen. Ein absoluter Klassiker: „Können Sie die Funktion XY einmal präsentieren?“. Ein erfahrener Präsentator sollte natürlich dazu in der Lage sein, flexibel agieren zu können.
  3. Damit möglichst viele Menschen auf das Livestream Shopping Event aufmerksam werden, braucht es im Vorfeld entsprechende Werbung. Hier lohnt es sich, etwas Zeit zu investieren, um die nötige Vorarbeit zu leisten. Selbstverständlich kann hierbei auch eine professionelle Marketing-Agentur weiterhelfen.

Bisher wird Livestream Shopping in Deutschland eher verhalten praktiziert. Andere Länder, zum Beispiel die USA, sind hier schon ein wenig weiter. Hinzu kommt, dass sich nicht jedes Produkt dazu eignet, um entsprechend präsentiert zu werden. Demnach ist es – wie so oft – wichtig, beim Bewerben individuelle Details zu berücksichtigen.

Kanäle für Livestream Shopping

Mittlerweile können sich Unternehmen in Bezug auf Livestream Shopping zwischen mehreren verschiedenen Kanälen entscheiden. Viele Events dieser Art finden mittlerweile auf Facebook, Instagram und YouTube statt. Die Plattformen zeichnen sich durch vielseitige Funktionen und weitestgehend unkomplizierte Kommunikationsmöglichketen aus.

Welcher Kanal sich individuell am besten für die eigenen Zwecke eignet, ist auch davon abhängig, welche Zielgruppe angesprochen werden soll. Vor allem YouTube und Instagram werden oft von den etwas jüngeren Verbrauchern genutzt.

Es macht in jedem Fall Sinn, sich mit den zur Verfügung stehenden Funktionen der einzelnen Plattformen auseinanderzusetzen. So lassen sich Verkaufsevents beispielsweise als Veranstaltung einstellen bzw. planen. Wenn besagte Planung und Marketingmaßnahmen für die Veranstaltung dann ineinandergreifen, kann meist sichergestellt werden, dass möglichst viele Menschen erreicht werden.

Eine Funktion, die charakteristisch für das Livestream Shopping ist, wird jedoch von jeder der drei Plattformen angeboten: Der Chat. Auf seiner Basis können sich nicht nur Unternehmen und Zielgruppe, sondern auch die Mitglieder der Zielgruppe untereinander austauschen. Damit Anfragen nicht ins Leere laufen, sollten Livestream Shopping Events übrigens unabhängig vom jeweiligen Kanal im Idealfall nicht allein veranstaltet werden. Hier ist es vielmehr sinnvoll, auf eine Art „Arbeitsteilung“ zu setzen. Ein Mitarbeiter präsentiert, der andere beantwortet Fragen bzw. leitet diese an den Präsentierenden weiter.

Vorteile

Modernes Livestream Shopping ist mit vielen Vorteilen verbunden. Daher verwundert es nicht, weshalb sich auch hierzulande immer mehr Unternehmen – unter anderem auch kleinere Marken – dazu entschließen, hier entsprechend aktiv zu werden. Die folgenden Vorteile wirken in diesem Zusammenhang oft besonders überzeugend.

  1. Livestream Shopping hilft dabei, eine "sympathische Note" zu kreieren. Wer wünscht sich nicht einen Verkäufer bzw. eine Verkäuferin, die aktiv auf die jeweiligen Fragen und Wünsche eingeht und das betreffende Produkt – quasi 1:1 – präsentiert?
  2. Um Livestream Shopping nutzen zu können, braucht es kein umfangreiches technisches Equipment. Eine stabile Internetverbindung und ein entsprechendes Endgerät reichen in der Regel aus. Natürlich sollte bei der Präsentation dennoch Wert auf einen hohen Qualitätsanspruch gelegt werden. Viele Zuschauer sind hier durchaus kritisch. Gute Lichtverhältnisse, eine ansprechende Umgebung und klarer Ton sind essenziell.
  3. Einer der größten Vorteile von Livestream Shopping ist es, dass theoretisch Kunden aus aller Welt erreicht werden können. Auf diese Weise kann der Bekanntheitsgrad einer Marke nachhaltig gesteigert werden. Hiervon profitieren vor allem kleinere Unternehmen.
  4. Natürlich ist es jedoch auch möglich, hier viel Geld auszugeben, wenn beispielsweise auf das Engagement bekannter Influencer mit einer großen Reichweite gesetzt wird. Wer das Livestream Shopping zunächst für sich entdecken möchte, ist gut beraten, klein anzufangen und sich dann langsam zu steigern. Eine professionelle Marketing-Agentur kann hier gut weiterhelfen.
  5. Diese Art der Vermarktung wirkt oft authentisch und ist wie geschaffen dafür, die Verbindung zwischen Marke und Kunden zu stärken. Der emotionale Bezug wird oft enger. Hierbei handelt es sich um einen Aspekt, der – gerade dann, wenn die Konkurrenz groß ist – durchaus zu einem Vorteil werden kann.
Livestream Shopping

Welche Vorteile von Livestream Shopping letztendlich als besonders aussagekräftig empfunden werden, ist immer vom persönlichen Empfinden abhängig. Manche Unternehmen wissen es zu schätzen, dass sie ihren Bekanntheitsgrad steigern können, andere suchen nach einer möglichst günstigen Marketingstrategie.

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Herausforderungen

Auch wenn Livestream Shopping viele Vorteile bietet, gilt es zu beachten, dass auch die ein oder andere Herausforderung bewältigt werden muss. Wer sich dessen bewusst ist, kann oft noch entspannter über den Bildschirm (bzw. das Display) verkaufen.

  1. Die Begeisterung für ein Produkt muss transportiert werden. In einer Zeit voller Werbeversprechen fällt es manchmal schwer, das Vertrauen der Kunden zu erlangen. Genau das braucht es jedoch, um schlussendlich auch über Livestream Shopping verkaufen zu können. Im Idealfall ist der oder die Präsentierende also selbst begeistert von dem, was er oder sie tut bzw. von dem betreffenden Produkt und kann dies auf ehrliche Weise vermitteln.
  2. Gerade dann, wenn viele Mitglieder der Zielgruppe am Livestream Shopping teilnehmen und Fragen stellen, fällt es oft schwer, die Übersicht zu behalten. Hier lohnt es sich, wie bereits weiter oben erwähnt, auf eine zweite Person zu setzen, die die Fragen vorliest bzw. einordnet und weiterleitet.
  3. Ein Livestream Shopping Event kann nur dann funktionieren, wenn sich die Zielgruppe auch mit der oder dem Präsentierenden identifizieren kann. Oder anders: Artikel und Moderation sollten zusammenpassen. Ob der Sprecher / die Sprecherin aus dem eigenen Unternehmen kommt oder extern engagiert wurde, ist hierbei unerheblich.
  4. Auch wenn sich die meisten Plattformen, auf denen Livestream Shopping Events organisiert werden können, als nutzerfreundlich erweisen, ist es natürlich wichtig, sich mit den einzelnen Funktionen rund um Terminplanungen, Ankündigungen usw. auseinanderzusetzen. Je mehr Veranstaltungen stattfinden, desto routinierter werden meist auch die Verkäufer.
  5. Damit möglichst viele Kunden in spe einschalten, sollten die Veranstaltungen mit etwas Vorlauf beworben werden.
  6. Zu guter Letzt braucht es eine Verbindung zwischen Livestream Event und Online Shop. Immerhin sollten alle Kunden, die das betreffende Produkt kaufen möchten, auch wissen, wo sie es erwerben können.

Kurz: Bei einem Livestream Shopping Event handelt es sich um mehr als „Kamera an und verkaufen!“. Wer sich nur auf den eigentlichen Verkaufsvorgang beschränken möchte, sollte mit einer professionellen Marketing-Agentur zusammenarbeiten. Diese kann das Event auch im Nachhinein analysieren und die einzelnen Verkaufsaktionen nach und nach noch besser an die Zielgruppe anpassen.

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Fazit

Auch wenn Livestream Shopping aktuell in Deutschland noch keine so große Rolle spielt wie in anderen Ländern, wäre es sicherlich falsch, diese Art von Marketing zu unterschätzen. Es handelt sich hierbei um eine weitestgehend unkomplizierte Möglichkeiten, mit Kunden in Kontakt zu treten und die Vorzüge eines Produkts zu präsentieren.
Damit genau das jedoch funktionieren kann, ist es wichtig, auf verschiedene Details, wie zum Beispiel die passende Plattform, eine ansprechende Präsentation und ein vertrauenswürdiges Umfeld zu achten. Auf diese Weise steht dieser Art des modernen Marketings nichts mehr im Wege.

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#Livestreamshopping #Eventmarketing #Onlineshopping #Targeting

IT-Marketing: Tipps für ein erfolgreiches Marketing als Systemhaus

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"Wir brauchen mal wieder ein Projekt!" "Unsere Auslastung ist nicht ausreichend!" "Unsere Lizenzverkäufe sind zu schwach!" "Man kennt uns nicht!"

All diese Aussagen tauchen bei vielen IT-Unternehmen und Systemhäusern immer wieder mal auf. Doch wie kann man IT-Marketing effektiv umsetzen? In den letzten Jahren haben wir uns mit dieser Frage und den einhergehenden Diskussionen in Seminaren, Workshops und Umsetzungsprojekten auseinandergesetzt.

Die aus unserer Sicht wichtigsten Tipps finden Sie nun hier in unserem Blogbeitrag zum Thema IT-Marketing:

IT-Marketing

IT-Marketing-Tipp 1: Positionierung ist elementar!

Die Bücher sind voll davon und im Marketing stellt sich immer die ultimative Frage: Was unterscheidet uns eigentlich von anderen Anbietern? Was sagen wir unseren Kunden, warum Sie uns einen Auftrag erteilen sollen? Was ist unser Alleinstellungsmerkmal?

Durch die dynamische Entwicklung im IT-Sektor mussten viele Unternehmen dieser Branche lange Zeit darauf kaum eine Antwort liefern, da sie eigentlich gut ausgelastet waren und der Engpass eher auf der Mitarbeiterseite zu finden war. Man dachte nicht an IT-Marketing, sondern nur an Vertrieb.

Doch die Situation kann sich auch ändern! Mit steigendem Wachstum steigt auch der Bedarf nach kontinuierlicher Auslastung und einem ständigen Flow an Leads. Außerdem steigt der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern. Genau hier stellt sich dann immer wieder die Frage nach der Differenzierung und Positionierung des Unternehmens.

"Wir machen was mit IT! Wir sind …-Partner. Wir sind ein Systemhaus für den Mittelstand!"
Viele mittelständische IT-Unternehmen haben in der Wahrnehmung der Kunden eine völlig austauschbare Positionierung. Natürlich sind viele IT-Anbieter mit Themen wie der Cloud unterwegs oder betreuen den Mittelstand. Aber eine Positionierung sollte sich von den Kernaussagen anderer Anbieter differenzieren, da sie zudem entscheidungsrelevant für den potenziellen Kunden sind.

Eine gute Strategische Positionierung ist relevant für den Markt. Sie gibt das spezifische Geschäft wieder und basiert auf den Kompetenzen des Unternehmens.

Eine passende Positionierung erleichtert auch die Kommunikation in den Markt, liefert dem Vertrieb eine strukturierte Aussage und bietet auch eine größere Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt.
Mit einem Strategie- und Positionierungsworkshop des DIM erhalten Sie einen strukturierten Zugang zu den notwendigen Diskussionen und Lösungsansätzen, um sich klarer und erfolgreicher zu positionieren.

IT-Marketing-Tipp 2: Wer ist denn eigentlich Ihr Kunde?

Wer ist eigentlich Ihr Kunde? Welche potenziellen Kunden möchten wir ansprechen? Welchen Bedarf erfüllen wir?
Bei der Entwicklung des Alleinstellungsmerkmals kommt man schnell zu der Erkenntnis, dass ein Alleinstellungsmerkmal und eine konkrete Marktbearbeitung nur erfolgreich sein können, wenn man spezifische Kenntnisse über das angepeilte Kundensegment hat. Die Entwicklung von Personas bietet hier die Möglichkeit, konkret auf den Ebenen Unternehmen, Buying Center und Ansprechpartner, Erkenntnisse für die gezielte und strukturierte Marktbearbeitung zu erhalten.

Bastian Foerster„Personas sind ein griffiges Tool, um im Unternehmen mehr Transparenz über die anzusprechende und zu betreuende Zielgruppe zu erhalten.“

Bastian Foerster - Marktforschungsexperte am Deutschen Institut für Marketing

Die Diskussion rund um die eigene Zielgruppe bietet einige Vorteile, auf die man beim IT-Marketing nicht verzichten sollte:

  • Man erhält völlig neue Perspektiven für die eigene Marktbearbeitung.
  • Man kann Kommunikationsinstrumente und Vertriebsansätze aus Nutzersicht heraus konzipieren und so mehr Wirksamkeit erreichen.
  • Man versteht besser, welche Bedürfnisse und Ansprüche die Zielkunden haben.
  • Personas helfen Themen zu finden, welche die Zielgruppe lieben werden.
  • Schlussendlich helfen Personas auch für die Strukturierung der internen Diskussion zum Thema Kundengewinnung.

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In unserem Workshop zum Thema Persona entdecken Sie moderne Zielgruppen und lernen, wie Sie diese beschreiben und bearbeiten können.

Legende:
Freie Plätze vorhanden.
Nur noch wenige Plätze frei!
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IT-Marketing-Tipp 3: Lassen Sie sich finden

Der wesentliche Unterschied zwischen IT-Marketing und Vertrieb ist die Frage des Kontaktes. Rein vertriebsgesteuerte Systemhäuser betreiben Outbound Marketing und versuchen kontinuierlich Kundenkontakte von sich aus auszulösen. Marketingorientierte Unternehmen betreiben eher Inbound Marketing. Sie werden von potenziellen Kunden gefunden und kontaktiert. Besetzen Sie die für den potenziellen Kunden relevanten Inbound Marketingaktionskanäle. Werden Sie sichtbar und bieten Sie Content an, um für den potenziellen Kunden attraktiv zu sein. Dies kann natürlich online erfolgen oder auch offline auf Veranstaltungen, Kongressen und Fachkonferenzen.

Entscheider und Interessenten suchen heutzutage viel eher selbst Informationen als früher und sind dann auch deutlich vorinformierter, wenn Sie den Vertrieb antreffen. Berücksichtigen Sie dies und begleiten Sie den Kunden in diesem Prozess durch die Bereitstellung von Whitepapern, Studien, Use Cases und Referenzprojekten. Hiermit können Sie Ihre Kompetenzen zeigen, Interaktionspunkte liefern und somit Leads für Ihren Vertrieb generieren.

Schaffen Sie bei der zuvor definierten Zielgruppe Reichweite und bieten Sie Interaktionspunkte an, damit die Zielgruppe sich mit Ihnen und Ihren Kompetenzen auseinandersetzen kann. Grundsätzlich ist es immer so, dass der Anbieter, der eine höhere spezifische Bekanntheit aufweist, auch mehr Anfragen und Kundenkontakte erhält.

Mit Hilfe des Performance Canvas strukturieren wir gemeinsam mit unseren Kunden Marketingaktivitäten entlang der Entscheidungskette des Kunden. Nutzen Sie unser Know-how für Ihre strukturierte Kommunikation und lassen Sie sich von unserem Team mit einem Kommunikationskonzept unterstützen.
Überlassen Sie Ihre Vetriebsaktivitäten nicht dem Zufall!

Seminar Performance Marketing

In unserem Seminar Performance Marketing lernen Sie unter anderem, wie man Performance Kampagnen umsetzt und am effektivsten die Wirksamkeit von Marketingaktivitäten misst.

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Performance Canva

IT-Marketing-Tipp 4: Leadmanagement – Strukturiert Marketing & Vertrieb verbinden

In vielen Systemhäusern existieren mittlerweile Leadmanagement Konzepte. Dabei wird das Leadmanagement oft mit Begriff der Lead Generierung gleichgesetzt. Leadgenerierung ist jedoch nur ein Teilaspekt des gesamten Leadmanagements. In unserem BIG PICTURE Leadmanagement haben wir den Prozess des Leadmanagements und die Verbindung des Leadmanagements mit dem Marketingkonzept strukturiert und systematisiert.

Leadmanagement IT-Marketing

Mit Hilfe eines strukturierten Lead-Management Konzeptes lassen sich so die IT-Marketing- & Vertriebsaktivitäten auf die Customer Journey und die relevanten Zielgruppen (Personas) ausrichten und effizient gestalten. Mit der Erfassung der notwendigen Kundenbedürfnisse und Ansätze beim Kunden lassen sich so mehr Kontaktpunkte generieren und der Kunde wird zum Kaufprozess begleitet.

Seminar Akquise 4.0 – Modernes Lead Management B2B

Unser Seminar zum Thema moderne Neukundengewinnung und Akquise 4.0 liefert Ihnen frische Impulse für aktivere Vertriebe.

IT-Marketing-Tipp 5: Schauen Sie über den Tellerrand

IT-Marketing ist nicht mehr nebenbei zu machen! Haben Sie etwas Respekt vor der Fachexpertise der Marketing-Kollegen. Nicht umsonst gibt es Profis, die sich mit Marketing täglich auseinandersetzen und es erfolgreich betreiben. Diese managen ihren Job genauso professionell, wie Sie den Ihren. Tauschen Sie sich mit Marketing-Profis aus! Vielleicht ist die Freundin des Praktikanten, die im ersten Semester Wirtschafspsychologie studiert, nicht die richtige strategische Marketingberaterin für Sie.

Neue Impulse, eine Strukturierung Ihrer Aktivitäten oder der Blick über den Tellerrand: Es gibt vielfältige Ansätze für die Weiterentwicklung Ihres Hauses.

IT-Marketing-Tipp 6: Kommunizieren Sie mit Ihren Kunden!

Im IT-Marketing ist die Kommunikation zum Kunden ebenfalls besonders wichtig. So ist es auch bei IT-Unternehmen durchaus sinnvoll, den Kontakt zu (potenziellen) Kunden zu pflegen. Eine Möglichkeit Ihre Zielgruppe zu erreichen, könnte ein Unternehmens-Blog sein. Nutzen Sie dabei Ihr Fachwissen, um Ihre Webseitenbesucher über interessante Themen des IT-Bereichs zu informieren. Damit zeigen Sie Ihren Kunden, dass Sie sich bestens mit diesen fachspezifischen Inhalten auskennen und Experte auf diesem Gebiet sind.

Falls Sie in Erwägung ziehen, einen Blog in näherer Zukunft zu starten, können Sie sich noch einige Orientierungs-Fragen stellen:

  • Wen möchte ich mit dem Blog erreichen?
    Wichtig ist hierbei ein genaues Bild von den Kunden zu haben. Achten Sie dabei auf die Größe, Branche und Werte sowie den Standort des Unternehmens.
  • Auf welcher Plattform möchte ich meinen Blog verfassen?
    Mittlerweile können Blogs über verschiedene Plattformen erstellt werden. Bekannte Anbieter sind WordPress, Wix, Blogger, Medium, etc. Wählen Sie dabei den Anbieter aus, der Ihre Ansprüche erfüllt.
  • Wie kann ich die Blogs am besten organisieren?
    Es empfiehlt sich ein Redaktionskalender zu führen, in dem die Blogs im Hinblick auf Veröffentlichungsdatum, Thema, Keywords, etc. organisiert und geplant werden.
  • Welche Themen kommen für den Blog infrage?
    Für die Themenfindung können Sie verschiedene Hilfen nutzen. Es gibt beispielsweise diverse Tools für die Keyword-Recherche, mit denen Sie beliebte Keywords in Ihrer Branche identifizieren können. Dies macht es demnach möglich, auch relevante Themen für Ihren Blog zu entdecken. Darüber hinaus können Sie Themen priorisieren, bei denen es Möglich ist, Ihre Leistungen „nebenbei“ einzubinden.
  • Wie kann ich den Blog erfolgreich bewerben?
    Neben der Veröffentlichung auf Ihrer Webseite, können Sie Ihre Posts zum Beispiel durch Posts auf Ihren Social-Media-Kanälen (Facebook, LinkedIn, etc.) oder E-Mail-Marketing bewerben.

Durch die Einführung eines Blogs wird Ihnen somit Möglichkeit geboten, mit Ihren Kunden zu kommunizieren sowie Ihre Produkte bzw. Dienstleistungen geschickt zu präsentieren und Ihr Ranking zu verbessern.

IT-Marketing

Unsere passenden Seminare zu Social Media Marketing

Sie möchten lernen, wie Sie LinkedIn oder Instagram erfolgreich in Ihre Marketingaktivitäten einbinden? In unseren Seminaren zu LinkedIn und  Instagram Marketing lernen Sie, wie Sie mit den richtigen Maßnahmen Ihre Reichweite und Interaktionen erhöhen sowie mehr Follower generieren können.
Für einen umfassenderen Einblick in die Welt der Social Media Plattformen eignet sich hingegen unser Social Media Marketing Seminar. Informieren Sie sich jetzt über aktuelle Termine und genaue Inhalte:

Sie möchten IT-Marketing erfolgreich umsetzen?

Unsere Marketingexperten wissen wie! Wir begleiten seit 20 Jahren die IT- & Telekommunikationsbranche und bieten Schulungen, Seminare, Workshops und Coachings an. Unser Beratungsteam erstellt mit Ihnen Marketingkonzepte, Lead Generierungskampagnen und IT-Marketingmaßnahmen für die Gewinnung von Kunden und Mitarbeitern. Lassen Sie sich von unseren erfahrenen Beratern helfen und kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch:

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Call-to-Action – Mehr Aktionen generieren

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Verallgemeinernd ausgedrückt handelt es sich bei einer Call-to-Action um eine Aufforderung, die aus dem Marketingbereich kommt. Frei übersetzt könnte das Ganze mit „Aufruf zur Aktion“ übersetzt werden. Und allein an diesen drei Worten zeigt sich, wie vielseitig ein „CTA“ sein kann.

Call-to-Action

Definition

Wer eine Call-to-Action erstellt, richtet sich, beispielsweise auf seiner Homepage oder auf seinem Social Media Kanal an die Besucher der betreffenden Seite und möchte diese zu einer bestimmten Aktion anregen.

Hierbei kann es sich zum Beispiel um die folgenden Aufforderungen handeln:

  • Das Anmelden zum Newsletter
  • Das Anschauen eines Videos
  • Das Anmelden zu einem Kurs
  • Die Inanspruchnahme eines Sonderangebots
  • Das Registrieren auf einer Seite
  • Das Teilen von Content
Call-to-Action

Charakteristisch für die Call-to-Action ist hierbei, dass eine Art „vertraute Atmosphäre“ geschaffen wird. Oder anders: es geht nicht ausschließlich darum, das betreffende Angebot/ Unternehmen/ Leistungsangebot zu beschreiben, sondern vielmehr mit einer Aufforderung, die sich direkt an die Zielgruppe richtet, abzuschließen. Wichtig ist hierbei natürlich, dass die CTA verstanden wird. Der Leser sollte keine Fragen hierzu haben und genau wissen, was zu tun ist. Um dies zu gewährleisten wird in der Regel auf kurze Sätze zurückgegriffen. Klassische Beispiele hierfür sind:

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Wo sollten Call-to-Actions eingesetzt werden?

Generell sollten Call-to-Actions natürlich dort eingesetzt werden, wo sie von den Adressaten nicht übersehen werden können. Vor allem am Ende eines Textes, jedoch auch am Ende eines Abschnitts, sind sie gut aufgehoben und (meist) effektiv platziert.
Selbstverständlich sollten die CTAs nicht für sich alleinstehen, sondern in einen Text bzw. weitere Informationen eingebettet werden. Ansonsten könnte es sein, dass der Zielgruppe wichtige Details fehlen und nicht klar ist, welche Optionen dem Kunden inwiefern helfen können.

Zusatztipp: wer die Call-to-Action als Eyecatcher platzieren möchte, kann sie auch farblich ein wenig hervorheben. Wichtig ist dabei, dass der entsprechende Bereich zwar auffällt, aber nicht so stark in den Fokus gerückt wird, dass er zum Mittelpunkt der Seite avanciert.
Ansonsten sind der Fantasie hier so gut wie keine Grenzen gesetzt. Call-to-Actions können sowohl auf Startseiten als auch auf Landingpages, in der Meta-Description oder im Bereich des Kontaktformulars genutzt werden. Wie so oft ist es auch wichtig, das richtige Maß zu finden. Werden zu viele CTAs eingeblendet, wirkt das Gesamtbild schnell unstimmig. Zudem könnte der Webseiten- oder Online Shop Besucher den Eindruck erhalten, die CTA würde „verzweifelt“ abgegeben. Stattdessen sollte immer der Nutzen für den Kunden im Fokus stehen. Mit einer passenden Call-to-Action wird er dort abgeholt, wo er sich befindet, und kann von hier aus weitere Schritte, zum Beispiel das Anmelden bei einem Newsletter oder das Kaufen eines bestimmten Produkts, in die Wege leiten.

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In unserem Online-Zertifikatslehrgang Digital Brand Manger/in (DIM) machen wir Sie fit für starken Marken. Sie lernen alles rund um den Aufbau und die Positionierung einer Marke im digitalen Raum. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Vertrauen Ihrer Kunden durch gezieltes Touchpoint-Management in Ihrer Online Customer Journey gewinnen und wie Sie den Wiedererkennungswert Ihrer Marke auch im Netz hochhalten. Alle Lerninhalte des Online-Zertifikatslehrgangs stehen Ihnen online zur Verfügung, wodurch Sie sich flexibel von zu Hause oder unterwegs weiterbilden können.

Worauf kommt es bei der Gestaltung von Call-to-Actions an?

Im Laufe der Zeit sind Call-to-Actions immer individueller geworden. Schon lange handelt es sich bei ihnen nicht mehr zwangsläufig nur um einen Button mit der Aufschrift „WEITERLESEN“. Vielmehr besteht eine moderne CTA aus drei Teilen.

  1. Die Einleitung: Hier wird dem Leser erklärt, welchen Sinn der Button unter ihr hat.
  2. Der Link/ der Button: Hierbei handelt es sich um das „Herz“ der Call-to-Action“, und um einen kurzen Satz bzw. ein Wort, der/ das die betreffende Aufforderung anzeigt
  3. Der „Lead-Out“: Dieser Teil befasst sich vor allem mit den Daten des Webseitenbesuchers und gibt an, wie diese verwertet werden. Gleichzeitig kann der Lead-Out parallel dazu auch verwendet werden, um noch einmal von den eigenen Leistungen zu überzeugen.

Spätestens jetzt zeigt sich, dass eine erfolgreiche Call-to-Action auch mit einem hohen Maß an Vertrauen verbunden ist. Fühlt sich der Webseitenbesucher nicht wohl, wird er der Aufforderung wahrscheinlich nicht Folge leisten.
Zu guter Letzt ist jedoch auch wichtig, dass die Gestaltung der CTA zur Seite passt. Um dieses zu gewährleisten, ist es möglich, unter anderem auf die bereits erwähnten Buttons, jedoch alternativ auch auf CTA-Texte oder verschiedene Bilder zu setzen. Die entsprechenden Verlinkungen werden dann einfach hinter den einzelnen Elementen platziert.

Kurz: die Möglichkeiten, die sich in Bezug auf Call-to-Actions zeigen, sind vielseitiger als es oft den Anschein haben mag. Wer möchte, kann seinen CTA Bereich somit auch an die eigene Corporate Identity anpassen, um so einen möglichst hohen Wiedererkennungswert beizubehalten.

CTA tracken – Erfolge nachvollziehen

Hier gelten dieselben „Regeln“ wie in anderen Bereichen des Marketings: wer den Erfolg einer Kampagne überprüfen möchte, sollte tracken und überprüfen, wie die Zielgruppe reagiert hat. Vielleicht lohnt es sich, die Position oder die Gestaltung der CTA zu verändern, um noch mehr Menschen anzusprechen?
Mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten, den Erfolg von Call-to-Actions zu überprüfen. Die Frage: „Wie viele User klicken auf meine CTA?“ ist im Laufe der letzten Jahre und im Zeitalter der wachsenden Konkurrenz immer wichtiger geworden.
Fest steht jedoch auch: wer nicht trackt, weiß nicht, ob seine CTAs effektiv sind oder möglicherweise überhaupt nicht angeklickt werden. Um mögliches Verbesserungspotenzial ausfindig zu machen, ist es daher umso wichtiger, hier entsprechend zu agieren und den Aufbau von Webseiten und Co. immer wieder zu überdenken. Immerhin tragen CTAs auch das Potenzial in sich, Verkaufs- und Umsatzzahlen zu beeinflussen.
Wer sich dieser Tragweite bewusst ist, erkennt schnell, wie wichtig es ist, gerade im Bereich des Marketings auch auf „Kleinigkeiten“ zu achten.

Benutzen Sie noch keine CTAs auf ihrer Landingpage oder wünschen sich eine effektivere Nutzung? Sprechen Sie uns an!

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Sie möchten Ihr Wissen im Bereich Branding und einen starken Markenaufbau erweitern? Entdecken Sie unser Auswahl an praxisnahen Seminaren. Mehr Wissen im Bereich Online-Marketing und digitale Strategien erhalten Sie im Seminar Online Marketing kompakt. Wie Sie passgenau und systematisch Content für Ihre Zielgruppe schaffen und dabei deren Interesse wecken, erfahren Sie im Seminar Content Marketing. Oder wollen Sie Ihre Marke weiterentwickeln? Dann ist unser Markenmanagement Seminar für Sie das richtige. Weiter Informationen finden Sie hier:

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Zielgruppenanalyse – Kundenwünsche und Bedürfnisse genau kennen und ansprechen

Mittles einer Zielgruppenanalyse lernen Sie Ihren Kunden kennen. Dies hat einen hohen Stellenwert im Marketing. Immer wieder fällt der Begriff Zielgruppe und die Notwendigkeit einer hohen Zielgruppen- bzw. Kundenorientierung ist jedem Unternehmen bewusst. Aber was genau steckt dahinter? Wie können Sie eine hohe Kundenorientierung gewährleisten? Antworten darauf liefert eine umfassende Zielgruppenanalyse. Dafür müssen Sie nicht nur wissen, wen Sie ansprechen wollen und Ihre Zielgruppe definieren, sondern müssen deren Wünsche und Bedürfnisse genau kennen. Nur so erfahren Sie, worauf Sie in Ihrer Marketingarbeit Wert legen müssen und wie Sie potenzielle Kunden erfolgreich für sich gewinnen können. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, was eine Zielgruppenanalyse ausmacht und wie Sie diese professionell umsetzen. 

Was ist eine Zielgruppenanalyse? – Definition

Eine Zielgruppe beschreibt eine Gruppe von Menschen mit ähnlichen Wünschen und Bedürfnissen. Dabei wird im Marketingkontext immer wieder davon gesprochen, dass Sie Ihre Aktivitäten an den Kunden anpassen müssen. Professionelle Werbung sollte genau auf die Zielgruppe abgestimmt werden, passgenauer und ansprechender Content muss erstellt sowie individualisierte Angebote gemacht werden – doch wie erreichen Sie das? Dafür müssen Sie Ihre Zielgruppe sowie deren Interessen kennen. Mithilfe einer Zielgruppenanalyse gelingt Ihnen das.

Die Zielgruppenanalyse dient dazu, das Marketing nachhaltig und wirksam zu gestalten. Am Ende einer strukturierten und systematisch durchgeführten Zielgruppenanalyse wissen Sie genau, was Ihr Kunde braucht – und das ist der Schlüssel zum Erfolg. So werden Leads zu tatsächlichen Kunden und verschwinden nicht sofort wieder, nachdem Sie auf Ihre Webseite gelangen.

Anhand der Zielgruppenanalyse wird mithilfe von ausführlicher Recherchearbeit sowie der Nutzung diverser Markforschungsinstrumente und anderer Tools das Kaufverhalten Ihrer Zielgruppe erfasst. Dazu muss das Unternehmen im Vorfeld festlegen, an wen sich das Produkt oder die Dienstleistung richtet – die Zielgruppe muss definiert werden. Nachfolgend wird durch die Zielgruppenanalyse ermittelt, welche Anforderung diese potenziellen Kunden haben. Worauf kommt es ihnen an? Was sind zentrale Wünsche und Bedürfnisse? Wo halten sie sich auf? Was machen diese Kunden gerne, welche Interessen haben sie? All das sind Fragen, über welche die Analyse Aufschluss liefern soll.

Warum macht man eine Zielgruppenanalyse? – Sinn und Zweck der Analyse

Zielgruppenanalyse

Die Zielgruppenanalyse hilft Ihnen dabei, Ihren Kunden besser kennenzulernen. Sie analysieren das Kaufverhalten und können so nachvollziehen wie Ihre Kunden denken. Dadurch erhalten Sie wertvolle Insights und betreiben kein leeres Marketing, sondern füllen Ihre Maßnahmen mit bedeutungsvollem Content. Das erhöht langfristig auch die Kundenzufriedenheit und auch die Kundenbindung.

Die Interessen und das Kaufverhalten Ihrer Kunden verändern sich regelmäßig – deshalb können und sollten Sie eine Zielgruppenanalyse in regelmäßigen Abständen durchführen. Besonders sinnvoll und notwendig ist diese aber vor der Markteinführung Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung. Die Analyse liefert dann wichtige Erkenntnisse, die Sie für Ihr Branding unbedingt nutzen sollten.

Sauber durchgeführte Zielgruppenanalysen sind eines der wirksamsten Mittel professionellen Marketing. Der Kunde ist der Mittelpunkt Ihres Erfolges, das spiegelt sich bereits durch moderne Marketinginstrumente wider, wie beispielsweise das Flywheel Modell zeigt. Das heißt, Sie sollten sich schon von Beginn an und konsequent an Ihrer Zielgruppe orientieren. Mithilfe der Zielgruppenanalyse wissen Sie genau, wie Ihre Kunden „ticken“ und können so passgenauen Content generieren. Zudem ist der Punkt der Relevanz hier ein bedeutendes Stichwort – warum sollte der Kunde ein Produkt von Ihnen kaufen, welches für ihn vielleicht zunächst uninteressant ist?

Eine Zielgruppenanalyse ist nicht nur sinnvoll, um effizientes Marketing zu betreiben – schon bei der Produktentwicklung liefert die Analyse wertvolle Erkenntnisse. Nachfolgend bringt dieses Wissen auch einen Vorteil bei der Formulierung einer geeigneten USP bzw. eines geeigneten Alleinstellungsmerkmals mit sich. Versuchen Sie, die Dinge in jedem Ihrer Arbeitsschritte aus Kundensicht zu betrachten.

Seminar Kundenfokussierte Strategien im agilen Umfeld

Sie möchten mehr über agiles Marketing und Kundenorientierung erfahren? In unserem Seminar Kundenfokussierte Strategien im agilen Umfeld lernen Sie einen modernen Ansatz der Strategieentwicklung, die sogenannte Wardley Map kennen. Lernen Sie, wie Sie kundenfokussierte Strategien im dynamischen Marktumfeld einsetzen können. Infomieren Sie sich hier über aktuelle Termine und genaue Inhalte:

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Was ermittelt die Zielgruppenanalyse und wie wird sie umgesetzt?

Wie bereits erwähnt, ermitteln Sie mithilfe der Zielgruppenanalyse das Kaufverhalten sowie die Interessen Ihrer Kunden. Realisiert wird das mithilfe verschiedener Methoden und Instrumente sowie einer ausführlichen Recherchearbeit. Dabei spielt die Marktforschung eine wichtige Rolle. Diese Umsetzungsmöglichkeiten beinhalten unter anderem:

  • Befragungen
  • Interviews
  • Google Trends
  • Google Suggest
  • Recherche auf Testseiten und Rezensionen
  • Google Suchverläufe
  • Nutzung von Cookies
  • Feedback auf eigenen Webseiten
  • Konkurrenzprodukte
  • Wettbewerbsanalyse
  • Social Media Apps und Nutzerprofile

All diese Tools und Methoden liefern Informationen darüber, was Ihre Kunden online machen, wo sie sich aufhalten, was sie interessiert und vieles mehr. Finden Sie heraus, worauf es Kunden bei bestimmten Produkten ankommt, die Ihrem Angebot ähnlich sind – welche Eigenschaften sind besonders wichtig? Somit kennen Sie die Points of Parity, kurz POP, die Sie erfüllen müssen. POP sind Eigenschaften, die nahezu jeder Kunde von einem bestimmten Produkt erwartet und welche somit allen Angeboten gemeinsam sind. Gleichzeitig können Sie herausfinden, was den Kunden eventuell noch fehlt und wo Sie zentrale Points of Difference (POD) zu anderen Unternehmen entwickeln können.

Seminar Neuormarketing

Sie möchten in die Köpfe Ihrer Zielgruppe schauen und herausfinden wie Ihre Kunden denken? In unserem Seminar Neuromarketing erhalten Sie einen Einblick in die spannenden Möglichkeiten des Neuromarketing. Infomieren Sie sich hier über aktuelle Termine und genaue Inhalte:

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Wie erstelle ich eine Zielgruppenanalyse? – 6 Schritte für eine erfolgreiche Umsetzung

1. Zielgruppe definieren

Bevor Sie mit der eigentlichen Analyse beginnen können, müssen Sie zuerst einmal wissen, was bzw. wen Sie überhaupt analysieren und mit Ihren Maßnahmen ansprechen wollen. Das heißt, Sie müssen Ihre Zielgruppe definieren. Überlegen Sie sich, welche Personen bzw. Personengruppen Sie ansprechen und erreichen möchten. An wen richtet sich Ihr Produkt – an junge oder alte Menschen, speziell an Frauen oder an Männer? Beschreiben Sie Ihren potenziellen Kunden. Im Normalfall beziehen Sie sich dabei auf demographische und sozioökonomische Faktoren. Im Folgenden finden Sie ein paar Beispiele, auf welche Merkmale Sie sich dabei beziehen können:

  • Alter
  • Geschlecht
  • Wohnort
  • Familienstand
  • Einkommen
  • Sozioökonomischer Status
  • Beruf
  • Position
  • Bildung

Im B2B Bereich zeigen sich zudem andere Merkmalsträger und somit sind andere Faktoren als relevant – wie beispielsweise die Unternehmensgröße, der Standort, die Branche und ähnliches. Welche Werte für den Umgang mit B2B Unternehmen bzw. Zielgruppen von besonderer Bedeutung sind, erfahren Sie hier. Letztendlich es kommt es darauf an, dass Sie sich intensiv mit den Eigenschaften der zu Ihnen passenden Zielgruppe auseinandersetzen. Diese Konkretisierung dient schließlich dazu, Ihre Kommunikationsmaßnahmen sowie Produkte / Dienstleistungen zu optimieren und bildet das Fundament einer professionellen und ausführlichen Zielgruppenanalyse.

2. Die Analyse: Sammlung von Daten und Charakterisierung

Bei der Festlegung und Definition Ihrer Zielgruppe geht es in erster Linie darum, Ihre potenziellen Kunden mit soziodemographischen Merkmalen zu beschreiben. Infolgedessen hat die eigentliche Analyse einen anderen Fokus. Dabei geht es um das Verhalten, konkrete Wünsche und Bedürfnisse der vorher definierten Gruppe von Personen.

Darunter fällt die Analyse des Kaufverhaltens, der Interessen, Lifestyle Fragen und vieles mehr. Auch Werte und Moralfragen sollen hier analysiert werden – zum Beispiel ob Ihre Zielgruppe auf Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit besonders viel wert legt.

Microtargeting hilft Ihnen dabei, datenbasiertes Marketing zu betreiben und bildet ein zentrales Fundament für die Sammlung zielgruppenrelevanter Daten.

Kaufverhalten

Mithilfe der oben dargestellten Methoden lassen sich Fragen bezüglich des Kaufverhaltens beantworten. Wertvolle Erkenntnisse liefert unter anderem das Suchverhalten der Zielgruppe – so können Sie zum Beispiel herausfinden, welche Eigenschaften dem Kunden bei bestimmten Produkten besonders wichtig sind. Auch Tools wie Google Trends und Google Suggest liefern bei der Recherche hilfreiche Hinweise. Bei der Analyse des Kaufverhaltens sollten Sie folgende Fragen beantworten:

  • Welche Produkte kauft Ihr potenzieller Kunde?
  • Wo kauft Ihr Kunde? – Online oder im Geschäft?
  • Auf welchen Webseiten wird eventuell vermehrt eingekauft?
  • Welche Eigenschaften sind ihm bei bestimmten Produkten oder Dienstleistungen wichtig?
  • Zu welchem Preis wird eingekauft?

Diese und viele weitere Fragen sollten Sie klären. Das Kaufverhalten ist ein sehr wichtiger und aussagekräftiger Punkt, denn Sie wollen Ihr Produkt ja schließlich auch verkaufen. Aus diesem Grund müssen Sie das aktuelle Kaufverhalten Ihrer Zielgruppe analysieren und weiter verwerten.

3. Feedback einholen

Neben der Recherche und Analyse mithilfe verschiedener Tools und Methoden der Beobachtungen sollten Sie aber auch die Möglichkeiten der direkten Befragung nicht außer Acht lassen. Sie möchten wissen, was Ihre Kunden interessiert? – dann fragen Sie Ihren Kunden am besten auch einmal direkt. Holen Sie sich Feedback ein oder fragen Sie einfach, worauf Ihre Kunden Wert legen bei einem Produkt. Sammeln Sie eigene Daten – selbst wenn es nur die Bewertungen ohne Kommentare von Ihrer Webseite sind. Im Idealfall entwickeln Sie Umfragen via Fragebogen oder führen Interviews. Dabei kann professionelle Hilfe von externen Marktforschern zusätzliche wertvolle Erkenntnisse liefern. So erhalten Sie wichtige Zusatzinformationen direkt vom Kunden selbst.

Sollten Sie sich dennoch dafür entscheiden, keine eigenen Daten zu sammeln ist es wichtig, sich in Ihrer Zielgruppenanalyse zumindest auf andere Befragungen oder Analysen zu stützen – diese sollten unbedingt aktuell und seriös sein. Außerdem kann sich auch die Recherche nach bereits vorhandenen Feedbacks über die Konkurrenz als sehr hilfreich erweisen.

Mithilfe dieser sowie der bereits dargestellten Methoden, können Sie Ihre Zielgruppenanalyse vielfältig gestalten. Dabei gilt: viel hilft viel – nutzen Sie verschiedene Werkzeuge und sammeln Sie viele Daten und Informationen. Nur so können Sie möglichst genau herausfinden, was der Nutzen für Ihren Kunden ist und ihn in den Fokus stellen. Ein echter Mehrwert kann so geschaffen werden!

4. Abgleich und Überprüfung

Da Sie nun eine Vielfalt an Recherchearbeit und bestenfalls eigene Marktforschung betrieben haben, gilt es, die Informationen aus dieser Arbeit zu verbinden. Nur durch die Kombination der verschiedenen Analyseergebnisse erhalten Sie wertvolle Einblicke in das Denken und Verhalten Ihrer Kunden. Das bedeutet, Sie müssen alle Daten zusammenbringen und abgleichen. Durch diese Überprüfung vermeiden Sie Redundanzen und bringen alle Methoden auf einen Nenner. Verbinden Sie die Ergebnisse aus eigenen Umfragen mit den Informationen aus Ihrer Recherche und interpretieren Sie diese gemeinsam – eventuell erklärt das eine ja sogar das andere.

Diese Kombination eröffnet Ihnen neue Blickwinkel und zeigt auf, was den Kunden wichtig ist – wenn beispielsweise ein bestimmtes Merkmal in den verschiedenen Analysemethoden immer wieder auftaucht, wird dieses wahrscheinlich von besonderer Bedeutung für den Kunden sein und unbedingt erwartet (Point of Parity).

5. Zielgruppe abbilden / Personas erstellen

Nachdem Sie Ihre Zielgruppe erfolgreich definiert und analysiert haben, sollten Sie diese auch richtig abbilden. So können die Erkenntnisse strukturiert und schneller sowie effizienter für das weitere Vorgehen genutzt werden. Sie haben Ihre Zielgruppe bereits identifiziert und auch deren Wünsche und Bedürfnisse sind Ihnen nun bekannt – jetzt geht es um die richtige Abbildung und Darstellung dieser Ergebnisse.

Mithilfe von Personas bilden Sie Zielgruppenvertreter ab. Das heißt, Sie entwickeln fiktive Personen, die Ihrem typischen Kunden aus einer Ihrer Zielgruppen entsprechen. Dabei können Sie auch mehrere Personas entwickeln, wenn Sie verschiedene Zielgruppen mit sehr unterschiedlichen Interessen adressieren möchten. Mithilfe des DIM Persona Profilers bieten wir Ihnen eine effiziente Hilfe bei der Entwicklung einer repräsentativen Persona für Ihre Zielgruppe.

6. Monitoring und Update

Aufbauend auf der abgeschlossenen Zielgruppenanalyse und der übersichtlichen Abbildung dieser Ergebnisse können Sie nun Ihre Marketingstrategie entwickeln und Ihre Marketingaktivitäten optimal an der oder den Zielgruppe(n) anpassen. Allerdings sollten Sie dabei nicht vergessen, dass Interessen sich verändern. Der Markt entwickelt sich ständig weiter, wodurch sich Bedürfnisse verändern. Immer wieder tauchen neue Trends auf, an die Sie sich anpassen müssen. Das bedeutet, Sie müssen auch Ihren Erfolg kontrollieren und überwachen. Deshalb sollten Sie auch Ihre Zielgruppenanalyse regelmäßig updaten und an die neuesten Gegebenheiten anpassen!

Marketingleiter

Fazit

Wie Sie sehen, ist eine Zielgruppenanalyse nicht mal eben gemacht – dahinter steckt viel Arbeit und der Prozess ist sehr umfassend. Allerdings lohnt sich diese investierte Arbeit, denn die Zielgruppenanalyse ist eines der wichtigsten Fundamente im Marketing. Unternehmen sollten heutzutage 100% kundenorientiert sein – so zumindest der Anspruch unter Marketeers. Wie will man kundenorientiert arbeiten, ohne seine Zielgruppe genau zu kennen? Nehmen sich also für die Zielgruppenanalyse genügend Zeit und führen Sie diese genau durch.

Professionelle Hilfe ist hier besonders von Vorteil, um wichtige Komponenten nicht zu vergessen. So schöpfen Sie das volle Potenzial Ihres Angebots aus und decken auch wirklich das auf, was wichtig für die Kunden ist. Auch eigene Voranalysen und Studien sowie Befragungen können dabei extrem hilfreich sein und mithilfe von Marktforschungsexperten umgesetzt werden.

Arbeiten Sie bei Ihrer Zielgruppenanalyse genau und achten Sie auf die Relevanz – noch so gute Maßnahmen bringen Ihnen nichts, wenn Sie damit die falschen Personen adressieren. Sie müssen Ihre Zielgruppe genau kennen, um Sie zu erreichen – nur so kann passgenauer Content erstellt und eine hohe Kundenzufriedenheit generiert werden. Das stärkt auch Ihre Kundenbindung langfristig.

Sie benötigen Hilfe bei der Durchführung einer effizienten und zielführenden Zielgruppenanalyse?

Unsere erfahrenen Marketingspezialisten und Marktforschungsexperten helfen Ihnen gerne. Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Beratungsgespräch!

Bastian FoersterBastian Foerster

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Personas entwickeln mit dem DIM Persona Profiler

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Personas zu erstellen ist ein wichtiger Schritt, um die eigenen Zielgruppen, die man über die Marktsegmentierung und Zielgruppenbestimmung identifiziert hat, für den praktischen Einsatz zu profilieren. Für die wirksame und effektive Ansprache von Zielgruppen ist ein tiefes Verständnis für die potenziellen Kunden erforderlich. Der von uns entwickelte DIM Persona Profiler bietet Ihnen ein Tool, damit Sie zielgerichtet Ihre Personas entwickeln können.

Personas sind fiktive Personen, die einem typischen Kunden aus der Zielgruppe entsprechen. Für die übersichtliche Darstellung der Persona hat das Deutsche Institut für Marketing den DIM Persona Profiler entwickelt. Unternehmen können mit diesem Tool Persona Profile erstellen, die als Orientierungs- und Entscheidungshilfe eine kundenorientierte Unternehmensführung ermöglichen.

DIM Persona Profiler

Aufbau des DIM Persona Profiler

Der DIM Persona Profiler ist ein Planungstool mit dem Erkentnisse und Daten aus der Marktsegmentierung zu einer Persona kompakt und übersichtlich zusammenfasst werden. Mit Hilfe einer spezifischen Marktsegmentierung erfolgt die Charakterisierung eines Customer Profiles und den spezifischen Gegebenheiten und aktuellen Themen (Customer Context List) der Zielgruppe. Dies wird dann durch die Persona als fiktiver Kunden mit Leben gefüllt. Dieser bekommt einen Namen, ein typisches Alter und ein Geschlecht zugewiesen. Anschließend wird die Persona durch die Auswahl eines passenden Fotos zum Leben erweckt.

Um den Zielgruppenvertreter weiter zu charakterisieren, ergänzt das Unternehmen Eigenschaften zur Persönlichkeit der Persona: Was sind die Ziele der Persona und was ist ihr wichtig im Leben? Die Zugehörigkeit zu einer Generation kann ebenfalls Rückschlüsse auf die Persönlichkeit zulassen, denn die temporären Umstände (z.B. politische/soziale Sicherheit, verfügbare Produkte & Technik, Mode & Trends etc.) beeinflussen die Persönlichkeitsentwicklung.

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Beispiel eines Persona Profils

DIM Persona Profiler - Beispiel

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Aussagekräftig ist auch das Persönlichkeitsprofil nach dem DiSG Modell, entwickelt von Prof. Dr. John G. Geier (University of Minnesota). Dieser Theorie zufolge lassen sich bei Menschen vier verschiedene Verhaltenstendenzen feststellen. Personen verhalten sich entweder eher dominant, (sozial-) initiativ, stetig oder gewissenhaft und reagieren unterschiedlich auf die Marketingaktivitäten eines Unternehmens. Welche Trigger bei der definierten Persönlichkeit ein Kaufverhalten auslösen können, wird im Persona Profil separat festgehalten.

Als Nächstes wird innerhalb des Persona Profils ein Kundenprofil erstellt. Darin notiert das Unternehmen, ob es sich um einen Geschäfts- oder Privatkunden handelt und ergänzt relevante Kundeneigenschaften. Bei Kunden aus dem B2B-Bereich sind beispielsweise häufig firmographische, ökonomische oder branchenspezifische Eigenschaften bedeutsame Informationen, während im B2C-Bereich vor allem psychologische, physiologische, sozio-ökonomische und verhaltensspezifische Kundeneigenschaften von Interesse sind.

In der rechten Spalte des DIM Persona Profiler geht es darum, was das Unternehmen dem Kunden bieten kann. Der Bereich „ToDo’s“ gibt Auskunft über die alltäglichen Tätigkeiten der Persona. Darunter notiert das Unternehmen die Probleme, die der Persona das Leben erschweren. Unter „Nutzen“ können die Verantwortlichen des Unternehmens dann Lösungsansätze entwickeln, wie das Unternehmen die Probleme beseitigen und Nutzen für die Persona stiften kann. Anschließend geht es um die Kommunikation der Lösung. Wo und wie verschafft sich die Persona Zugang zu Informationen und wie verarbeitet sie diese? Informiert sie sich hauptsächlich online über Blogs, Social Media und Vergleichsportale oder liest sie häufig Zeitung und schaut Fernsehen?

Lehrgang Gepr. betrieblicher Marktforscher (DIM)

Die linke Spalte des Persona Profils enthält Kontextinformationen zur Persona. Darin sammelt das Unternehmen alle weiteren Faktoren, die die Persona zusätzlich beeinflussen. Beim spanischen Hobbygärtner Alberto Garcia (51 Jahre), wohnhaft in Sevilla, könnten das örtliche Klima, die Wetterverhältnisse sowie die Jahres- und Tageszeit einen Einfluss auf sein Verhalten haben. Manche Gartenpflanzen würde er zum Beispiel aufgrund der mediterranen Umgebungsbedingungen nie kaufen, obwohl sie ihm prinzipiell gefallen würden. Auch Ferienzeiten, besondere Ereignisse oder aktuelle Medienberichte, beispielsweise über die Umweltschädlichkeit von Schneckenschutzmitteln, wirken sich auf das Verhalten der Persona aus und werden daher in das Persona Profil integriert.

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Nutzen des DIM Persona Profiler

Der DIM Persona Profiler bietet Unternehmen einen kompakten Überblick über die Eigenschaften und Bedürfnisse einer Zielgruppe. Die Veranschaulichung in einem Persona Profil erleichtert die Entscheidungsfindung und ermöglicht eine kundenorientierte Ausrichtung des Unternehmens.

Im Gegensatz zum Kundenbild des Homo oeconomicus akzeptiert dieser Ansatz, dass Kunden nicht immer nur rational handeln, sondern individuell verschieden sind. Kunden haben unterschiedliche Persönlichkeiten, Denkweisen und Wünsche. Deshalb ist es erforderlich, die Marketingaktivitäten gezielt an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen – und genau dafür liefert der DIM Persona Profiler die ideale Grundlage.

 

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