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KI Tool Tipp ChatGPT – Wie die KI von OpenAI die Welt des Chats revolutioniert

ChatGPT revolutioniert die Art und Weise, wie wir mit künstlicher Intelligenz arbeiten, indem es komplexe Aufgaben einfach und effizient unterstützt. Es wird dabei zum unverzichtbaren Werkzeug für Unternehmen, die Prozesse automatisieren und kreatives Potenzial ausschöpfen möchten.

Seit 2022 sind die sieben Buchstaben ChatGPT weltweit bekannt. Der Chatbot, der auf der künstlichen Intelligenz basiert und von OpenAI ins Leben gerufen wurde, findet seit seiner Veröffentlichung einen reißenden Absatz. Während viele Anwender von den Möglichkeiten und Potenzialen begeistert sind, blicken nur wenige auf die Historie und Funktionsweise. Wir decken im Folgenden mehr zur Geschichte von ChatGPT auf, zeigen Modelle und Anwendungsbeispiele und widmen uns dem stetigen Training des Bots.

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Geschichte von ChatGPT

Großflächig in den Blickpunkt gestellt hat sich ChatGPT als Produkt von OpenAI im Jahre 2022. Die Wurzeln des Chatbots reichen jedoch weitaus länger zurück. So wurde OpenAI bereits im Jahre 2015 gegründet und führte drei Jahre später das erste Sprachmodell GPT-1 ein. Bereits zur damaligen Zeit nutzt das Modell rund 117 Millionen Parameter und bildete damit die Basis für das heute bekannte ChatGPT.

Zunächst legte OpenAI im Jahre 2019 mit GPT-2 nach. Dieser umfasste bereits 1,5 Milliarden Parameter und wurde durch GPT-3 im Jahre 2020 ersetzt. Dieses Modell bedeutete einen Quantensprung in der Entwicklung der künstlichen Intelligenz.

Basierend auf 175 Milliarden Parametern war GPT-3 erstmals in der Lage, umfangreiche und anspruchsvollere Aufgaben zu erledigen sowie auf frei formulierte Anfragen der Anwender einzugehen. Im Jahre 2022 stellte OpenAI die GPT-3-Version der Öffentlichkeit vor und machte diese kostenfrei zugänglich. Innerhalb von nur fünf Tagen registrierten sich weltweit mehr als eine Million Nutzer.

Wie funktioniert ChatGPT von OpenAI?

Hinter der Abkürzung GPT steht die Bezeichnung „Generative Pre-trained Transformer“. Anhand der englischen Bezeichnung lässt sich somit erahnen, dass auch eine künstliche Intelligenz zunächst lernen muss. In der Tat versucht eine KI, eine Art künstliche neuronale Netze zu entwickeln und so stetig Informationen austauschen zu können.

In der Version GPT-3 profitieren Anwender davon, dass diese bereits durch vorherige Versionen intensiv trainiert werden konnte. OpenAI präsentierte der Maschine rund 500 Milliarden Wörter, um diese trainieren und „intelligenter“ gestalten zu können. Dieser Prozess wurde in Form eines unbewachten Lernens durchgeführt. Das System wurde also „von der Leine gelassen“ und konnte seine Informationen frei im Internet sammeln.

Für die Optimierung werden die Systeme wie ChatGPT zudem durch ein überwachtes Training verbessert. Konkret bedeutet dies, dass die Künstliche Intelligenz ein zusätzliches Feedback eines Menschen erhält. Dieses gibt vor, wie die Maschine bestimmte Dinge bewerten soll, wodurch sich Verhaltensmuster aufbauen können. Die einzelnen Phasen haben wir hier im Überblick aufgeführt:

 

  1. GPT-3/3.5 als Grundlage: Die Grundlage für ChatGPT bildet das Sprachmodell GPT-3.5, welches wiederum eine verbesserte Version von GPT-3 darstellt. Trainiert wurde GPT auf sogenannten Transformen. Hierbei handelt es sich um Maschinenlernmodell, welches von Google Brain vorgestellt wurde. Durch ein selbstüberwachtes bzw. nicht-menschlich überwachtes Lernen wird dieses verbessert. Intensiviert durch das Training zum einen durch die Menge, aber auch die Vielfalt an Texten und Inhalten. Bezeichnet wird dieser Schritt auch als „Pre-Training“. Die Maschine wird also für ihren eigentlichen Einsatz vorbereitet, kann die gewünschten Aufgaben jedoch noch nicht erfüllen.
  2. Überwachtes Lernen: Im zweiten Schritt folgt durch das überwachte Lernen das sogenannte Fine-Tuning, mit welchem das System auf die eigentliche Aufgabe vorbereitet wird. Bewertet wurden die generierten Antworten auf Fragen von Beginn an durch Menschen. Werteten diese eine Antwort als nicht ausreichend, wurden neue Einstellungen und Parameter ausprobiert.
  3. Lernen durch menschliches Feedback (RLHF): Den abschließenden Schritt bildet das sogenannte bestärkte Lernen durch ein menschliches Feedback. Zunächst wird hierfür ein weiteres Modell mit überwachtem Lernen trainiert, welches die Antworten von ChatGPT in eine Rangliste auf Basis ihrer Bewertung durch Personen einsortierte. Erstmalig zum Einsatz kam dieses Modell in der Version GPT-4.

In unserem Blogbeitrag über die Verwendung von Prompts in der KI erfahren Sie, wie Sie ChatGPT effektiv nutzen können.

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Überblick über die ChatGPT-Modelle: GPT-3, GPT-4 und die o1-Modelle

ChatGPT hat sich stetig weiterentwickelt und bietet heute mit GPT-3, GPT-4 und den neuesten o1-Modellen (o1-preview und o1-mini) leistungsfähige Varianten für unterschiedlichste Anwendungen:

GPT-3: Eine kostenlose Basisversion, die komplexe Textaufgaben unterstützt, ideal für alltägliche Anwendungen wie das Verfassen von E-Mails und kreativen Texten.

GPT-4: Im März 2023 eingeführt, bringt diese Version zusätzliche Funktionen wie Bildanalyse, gesteigerte Datenkapazität und verbesserte Antworten auf komplexe Fragen. Die Version integriert auch Spracherkennung und Bildgenerierung (DALL-E).

o1-Modelle: Die neuesten Modelle von OpenAI, „o1-preview“ und „o1-mini“, gehen über Textverarbeitung hinaus und fokussieren sich auf logisches Denken und Problemlösungen, speziell für datenintensive und technische Anwendungsfelder. Während o1-preview auf umfangreiche Analysen ausgelegt ist, konzentriert sich o1-mini auf MINT-Anwendungen, bietet schnellere Ergebnisse und ist kosteneffizient.

Jedes Modell erfüllt spezifische Anforderungen: GPT-3 und GPT-4 eignen sich für generelle Aufgaben, während die o1-Modelle tiefergehende Analyse- und logikorientierte Anwendungen ermöglichen – eine wertvolle Erweiterung für strategische und technische Aufgaben im Marketing.

Vergleich zwischen GPT-4 und den o1-Modellen: Stärken und Einsatzmöglichkeiten

GPT-4 und die o1-Modelle bieten jeweils besondere Fähigkeiten für unterschiedliche Anforderungen im Marketing und darüber hinaus. GPT-4 überzeugt mit breiten Anwendungsmöglichkeiten und unterstützt Bildanalyse, Spracherkennung und Bildgenerierung (DALL-E). Seine umfassenden Datensätze ermöglichen fundierte, detaillierte Antworten – ideal für kreative, allgemeine Aufgaben wie Content-Erstellung und Social-Media-Strategien.

Die o1-Modelle (o1-preview und o1-mini) hingegen konzentrieren sich auf anspruchsvolle, logikorientierte Aufgaben. Besonders wertvoll sind sie für datenintensive Analysen und technische Inhalte. Das Modell o1-preview eignet sich durch tiefergehende Analysefähigkeiten für strategische, logisch fundierte Aufgaben, wie die Entwicklung komplexer Content-Strategien oder Marktanalysen. O1-mini bietet Effizienz und Geschwindigkeit speziell für MINT-Bereiche, was im Marketing nützlich ist, um etwa präzise technische Erklärungen oder datenbasierte Preisstrategien zu entwickeln.

Einschränkungen und aktuelle Limitierungen der o1 Modelle im Vergleich zu GPT-4o

Die o1-Modelle zeigen klare Stärken im logischen Denken und in der Problemlösung. Doch im Vergleich zu GPT-4o haben sie einige signifikante Einschränkungen, die ihre Einsatzmöglichkeiten im Marketing-Alltag einschränken:

 

  • Fehlende Datei-Uploads und externe Datenzugriffe: Die o1-Modelle können keine Dateien oder großen Datensätze verarbeiten, was besonders in datenintensiven Bereichen wie Zielgruppenanalyse oder Performance-Monitoring hinderlich ist. Alle Daten müssen als textuelle Eingaben erfolgen, was zeitaufwendig und anfällig für Fehler ist.
  • Keine Echtzeitanalysen und Datenverarbeitung: Marketing-Teams benötigen oft Echtzeit-Daten, z. B. aus Social Media oder Web-Analytics-Tools, um Kampagnen anzupassen. Diese Art von Echtzeitanalysen ist derzeit mit den o1-Modellen nicht möglich, was ihre Anwendbarkeit in datengetriebenen Marketing-Aufgaben limitiert.
  • Beschränkte Einsatzmöglichkeiten für datenintensive Aufgaben: Analysen und strategische Auswertungen, die große Datenmengen umfassen, können nur schwer mit den o1-Modellen durchgeführt werden. Da alle Eingaben händisch und in Textform erfolgen müssen, ist die Nutzung für detaillierte Marktanalysen oder Zielgruppenforschung stark eingeschränkt.

Zusammenfassend lässt sich sagen: GPT-4 bleibt die ideale Wahl für kreative, vielseitige Marketing-Aufgaben, während die o1-Modelle analytische und datenbasierte Anforderungen im Marketing effektiver unterstützen und neue strategische Möglichkeiten eröffnen.

Folgende Bilder haben wir von GPT-4 erstellen lassen:

ChatGPT KI Tool Tipp Blogbeitrag
ChatGPT KI Tool Tipp Blogbeitrag KI-Bild
ChatGPT KI Tool Tipp Blogbeitrag KI-Bild
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ChatGPT Canvas: Der interaktive Arbeitsbereich für kreatives Arbeiten und Programmieren

ChatGPT Canvas bietet Nutzern eine revolutionäre Möglichkeit, Inhalte und Code in einem flexiblen und interaktiven Arbeitsbereich zu bearbeiten. Die Funktion ist besonders für professionelle Autoren, Entwickler und kreative Köpfe interessant, da sie vielfältige Werkzeuge und personalisierte Unterstützung durch KI kombiniert.

Interaktiver Arbeitsbereich

Canvas ermöglicht es Nutzern, Text oder Code direkt in den Arbeitsbereich einzufügen und gezielt zu bearbeiten – entweder manuell oder mit Unterstützung von KI. Eine herausragende Funktion ist die Möglichkeit, bestimmte Textpassagen zu markieren, um präzises Feedback oder Änderungsvorschläge von ChatGPT zu erhalten. Diese Funktion erleichtert die Zusammenarbeit mit der KI und spart wertvolle Zeit bei der Bearbeitung komplexer Projekte.

Verbesserte Kontexterfassung

Dank Canvas kann ChatGPT den Gesamtzusammenhang eines Projekts besser verstehen. Dies führt zu genaueren und relevanteren Vorschlägen, da die KI aus dem größeren Kontext eines Dokuments lernt. Egal, ob es um die Optimierung eines Blogbeitrags oder die Korrektur von Code geht – die Ergebnisse sind präziser und auf die individuellen Bedürfnisse des Nutzers zugeschnitten.

Vielseitige Bearbeitungsoptionen

Canvas bietet eine Vielzahl an Werkzeugen, die sowohl für Texterstellung als auch für Programmierprojekte optimiert sind. Dazu gehören:

  • Anpassung der Textlänge: Inhalte können für unterschiedliche Zielgruppen oder Plattformen skaliert werden.
  • Änderung des Leseniveaus: Ideal für das Umschreiben von Texten, um sie für unterschiedliche Zielgruppen – von Experten bis Laien – verständlich zu machen.
  • Hinzufügen von Emojis: Für informelle Inhalte wie Social-Media-Posts oder kreative Projekte.
  • Finale Überarbeitung: Unterstützung bei Grammatik, Stil und Struktur.
  • Debugging von Code: Fehler in Codes werden erkannt und Lösungsvorschläge unterbreitet.
  • Übertragung von Code in andere Programmiersprachen: Perfekt für Projekte, die mehrere Sprachen erfordern.

Die intuitive Bedienung dieser Funktionen macht Canvas zu einem unverzichtbaren Werkzeug für professionelle und kreative Projekte.

Versionskontrolle

Eine weitere hilfreiche Funktion von Canvas ist die Versionskontrolle. Benutzer können frühere Versionen ihrer Arbeit wiederherstellen, was eine iterative Optimierung ermöglicht. So können Änderungen problemlos rückgängig gemacht oder alternative Ansätze getestet werden. Dies ist besonders nützlich bei der Arbeit an komplexen Projekten oder der Zusammenarbeit im Team.

Anwendungsbereiche

Die Vielseitigkeit von Canvas macht es zu einem unverzichtbaren Tool in verschiedenen Bereichen:

  • Textbearbeitung: Perfekt für das Verfassen, Überarbeiten und Optimieren von Blogbeiträgen, Artikeln, Präsentationen oder anderen schriftlichen Inhalten.
  • Programmierung: Unterstützung bei der Erstellung, Überprüfung und Optimierung von Code. Dank der Fähigkeit, Code in verschiedene Programmiersprachen zu übertragen, eignet sich Canvas besonders für Entwicklerteams.
  • Kreative Projekte: Von Brainstorming-Sitzungen bis hin zur Entwicklung neuer Ideen – Canvas unterstützt Nutzer bei jedem Schritt des kreativen Prozesses.

Bezahlung und Verfügbarkeit

ChatGPT ist kompatibel mit einer Vielzahl von Betriebssystemen. Für mobile Nutzer gibt es offizielle ChatGPT-Apps für Android und iOS. Grundsätzlich ist ChatGPT kostenlos nutzbar. Das Programm steht jedoch in drei unterschiedlichen Versionen zur Verfügung:

  • Free Version: Die Free-Version von ChatGPT nutzt das GPT-3.5 Modell. Basis-Nutzer haben hier Zugriff auf unbegrenzt viele Interaktionen und Nachrichten. Der Wissenstand ist jedoch auf den Stand bis zum Jahr 2021 begrenzt.
  • Plus-Version ($20/Monat): Zugriff auf den aktuellen Datenbestand und GPT-4 haben die Anwender mit der Plus-Version für 20 US-Dollar pro Monat. In dieser integriert sind unter anderem weitere Tools wie DALL-E.
  • Team-Version ($30/Monat): Für die Verwendung von ChatGPT in Teams bietet OpenAI mit der Team-Version für 30 US-Dollar eine eigene Version an. Diese ermöglicht mehr Anfragen und Interaktionen als die Plus-Version und bietet zudem die Option, Eingaben und Prompts mit einem Workspace zu teilen.
  • ChatGPT Canvas ist derzeit in der Beta-Phase und für Plus- und Team-Nutzer verfügbar. Um darauf zuzugreifen, müssen Benutzer das Modell „GPT-4o with canvas“ aus der Modellauswahl am oberen Rand der Seite wählen. Alternativ kann Canvas durch Eingabe von „use canvas“ im Prompt gestartet werden. In manchen Fällen öffnet sich Canvas automatisch, wenn ChatGPT erkennt, dass es für die aktuelle Aufgabe nützlich sein könnte.

Vorteile von GPT im Marketing

Folgende Vorteile ergeben sich für Marketer durch die Nutzung von ChatGPT:

  • Schnelle Content-Erstellung (Blogbeiträge, Werbetexte, Produktbeschreibungen)
  • Verbesserte Kundeninteraktion und -support
  • Personalisierung von Marketingbotschaften
  • Analyse von Kundenfeedback und Markttrends
  • Automatisierung wiederkehrender Kommunikationsaufgaben
  • Mehrsprachige Unterstützung für globale Reichweite
  • Effiziente Beantwortung von Kundenanfragen
  • Erstellung von kreativen und einzigartigen Marketingideen
  • Zeit- und Kosteneinsparung in der Content-Produktion
  • Unterstützung bei der SEO-Optimierung von Inhalten
Unsere nächsten Seminartermine

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Kritik

Frei von Kritik ist ChatGPT nicht. Aus Sicht der Nutzer werfen viele Anwender dem Konzern vor, nicht transparent genug im Umgang mit den Quellen zu arbeiten. Genau dies könne dazu führen, dass rassistische, gewaltverherrlichende oder andere radikale Äußerungen veröffentlicht oder Fehlinformationen verbreitet werden können.

Kritisiert werden rund um ChatGPT zudem immer wieder Umweltschutz-Aspekte wie der Ressourcenverbrauch, aber auch Sicherheits- und Datenschutzprobleme. Ebenso beklagen einige Experten mögliche Negativauswirkungen auf Unterricht und Forschungen, Abhängigkeiten von Konzernen oder Einflüsse auf die Finanzmärkte.

Urheberschutz und Rechte an generierten KI-Inhalten: Das sollen Sie wissen

 

KI-generierte Texte, wie die von ChatGPT, sind nach deutschem Urheberrecht gemäß  § 2 Abs. 2 UrhG  nicht geschützt, da das Urheberrecht nur menschliche Schöpfungen anerkennt. Dies bedeutet, dass weder die KI noch der Nutzer als Urheber solcher Texte gelten können.

Nutzer sind verantwortlich für die Einhaltung der urheberrechtlichen Bestimmungen bei der Verwendung von ChatGPT. Dies schließt ein, dass sie sicherstellen müssen, keine urheberrechtlich geschützten Materialien ohne Erlaubnis zu verwenden oder zu reproduzieren. Es besteht das Risiko, dass durch die Nutzung von ChatGPT unbewusst Urheberrechte verletzt werden, insbesondere wenn bestehende Werke bearbeitet oder im Output reproduziert werden. Nutzer sollten daher vorsichtig sein und gegebenenfalls rechtlichen Rat einholen.

OpenAI überträgt den Nutzern alle Rechte an den von ChatGPT generierten Inhalten, was bedeutet, dass diese Inhalte für kommerzielle und nicht-kommerzielle Zwecke genutzt werden können, solange die Nutzungsbedingungen eingehalten werden.

In unseren Blogartikeln geben wir Hinweise zur rechtlichen Lage der Künstlichen Intelligenz, stützen uns jedoch ausschließlich auf aktuelle externe Quellen. Wir als Deutsches Institut für Marketing (DIM) möchten betonen, dass wir keine rechtliche Beratung bieten und daher keine juristische Verantwortung übernehmen können.

Fazit

ChatGPT ist eine der spannendsten technologischen Entwicklungen der letzten Jahre und Jahrzehnte. Obwohl die Künstliche Intelligenz nicht vollkommen neu ist, ist es OpenAI erstmals gelungen, diese durch ChatGPT für die breite Masse greifbar zu machen. Die Einsatzmöglichkeiten und Anwendungen sind vielseitig, gleichzeitig gibt es jedoch gewisse Risiken, die nicht unterschätzt werden sollten.

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Sibel Meric Deutsches Institut für Marketing Autorenbild

Autor

Sibel Meric