Der Paid Content hat sich in den vergangenen Jahren immer stärker im Internet ausgebreitet. Um neue Zielgruppen erschließen zu können, investieren Unternehmen immer häufiger in ihr Content Marketing. Eine gute Entscheidung, schließlich wird ein Großteil aller Geschäfte schon längst online und digital abgewickelt. Doch was genau ist Paid Content eigentlich? Genau diese Frage wollen wir im Folgenden beantworten. Zudem geben wir Ihnen noch ein paar nützliche Tipps an die Hand und zeigen, weshalb Sie nicht nur ausschließlich auf den Paid Content setzen sollten.
Definition: Was ist Paid Content?
Der Begriff Paid Content wird häufig mit dem Begriff Paid Media gleichgesetzt und kennt sogar die Bezeichnung als Bought Media. Vereinfacht gesagt handelt es sich hierbei um alle kostenpflichtigen Instrumente des Marketings im Internet. Der Paid Content bezieht sich dabei speziell auf den Content-Bereich und bezeichnet hier Content, der beworben oder bezahlt wird. Es lassen sich also im Prinzip zwei Definitionen für den Paid Content festhalten. Unterschieden wird dabei zwischen den folgenden Arten:
- Beworbene Social-Media-Posts
- Social-Media-Posts in Kooperation mit Influencern
Beworbene Social-Media-Posts
Eine Form des Paid Content sind die Social-Media-Posts, die von Ihnen in den sozialen Netzwerken beworben werden. Hierbei sollten Sie vor allem darauf achten, gehaltvolle Postings zu liefern. Das meint, dass diese mit Inhalten gefüllt werden sollten. Ein einfaches Werbebanner wird hier kaum für Aufmerksamkeit sorgen. Stattdessen sollten Sie dieses zum Beispiel mit einem spannenden Fakt oder einer interessanten Aussage in Szene setzen.
Social-Media-Posts in Kooperation mit Influencern
Eine weitere Form des Paid Content bezieht auch die Social-Media-Posts, die in Kooperation mit Influencern entstehen. Hier produzieren Sie den Content also nicht selbst, sondern bezahlen hierfür an den Influencer, eine Agentur oder ein Unternehmen. Speziell in den vergangenen Jahren ist diese Form des Paid Content häufiger geworden.
Warum sollte man Organic und Paid Content mixen?
Paid Content ist in seinen unterschiedlichen Ausführungen eine wunderbare Option, um auf sich aufmerksam zu machen. Aber Vorsicht: Sie sollten nicht ausschließlich auf den Paid Content setzen. Dieser eignet sich optimal dazu, um die Nutzer erst einmal auf Ihren eigenen Content (zum Beispiel Landing Page) aufmerksam zu machen. Das ist in vielen Fällen notwendig, da die organische Reichweite in den vergangenen Jahren immer weiter gesunken ist. Viele User, die sich möglicherweise für Ihr Produkt interessieren, bekommen dieses also gar nicht zu Gesicht. Geeignet ist der Paid Content aber auch dafür, um neue Zielgruppen zu erschließen. Große Potenziale der sozialen Netzwerke sind in vielen Fällen nicht ausgeschöpft. Hier hilft der Paid Content, die gewünschten Zielgruppen zu erreichen.
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Worauf sollte man bei Content-Kooperationen achten?
Eine erfolgreiche Content-Kooperation besteht aus weit mehr als nur ein paar erfolgreichen Postings. Bereits vor dem Start der Kooperation sollten Sie genau überlegen, welche Influencer zu Ihrer Marke oder Ihren Produkten wirklich passen könnten. Treffen Sie hier die falsche Wahl, kann dies im schlechtesten Fall negative Auswirkungen haben. Statt nur mit ausbleibenden Zugriffen müssen Sie dann möglicherweise auch noch mit negativen Rückmeldungen fertig werden. Zwingend erforderlich ist zudem ein gutes Briefing. Je präziser Sie dieses ausarbeiten, desto geringer ist das Risiko für ungewünschte Zwischenfälle oder Fehler. Sie sollten Ihrem Kooperationspartner also genau mitteilen, was Sie von ihm erwarten und fordern.
Darüber hinaus sollten Sie jederzeit das Monitoring der Posts bedenken. Dies ist speziell in der Anfangsphase einer Kampagne wichtig, aber auch im weiteren Verlauf. Fallen Ihnen hier Fehler auf, sollten Sie diese schleunigst korrigieren. Ebenso ist es unabdingbar, die Postings und die gesamte Kooperation zu analysieren und auszuwerten. Für zukünftige Kooperationen können Sie so auf Erfahrungswerte zurückgreifen und möglicherweise ein optimiertes Briefing vorlegen. Das wiederum führt im besten Falle auch zu einer optimierten Kampagne und optimierten Erfolgen.
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Fazit: Nutzen Sie die Chancen des Paid Content
Rein organische Posts haben es in den sozialen Netzwerken zunehmend schwerer. Die Timelines und Feeds der User werden feiner sortiert, die organische Reichweite hat dadurch spürbar abgenommen. Eine Möglichkeit, diesen Trend zu bekämpfen, ist der Paid Content. Sie greifen in diesem Fall auf bezahlten Content zurück und können zwischen verschiedenen Ausführungen wählen. Optimal ist es dabei, wenn Sie den Paid Content mit Ihren eigenen Inhalten verbinden. Sie sollten den Paid Content nutzen, um Aufmerksamkeit beim User zu erzeugen und diesen so auf Ihre eigenen Inhalte zu bringen. Gerade dann, wenn Sie mit Influencern kooperieren, sollten Sie an ein geordnetes und klares Briefing denken. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, die Posts stetig im Auge zu behalten und nach der Kampagne detailliert auszuwerten. Für künftige Kooperationen können Sie aus möglichen Fehlern der Vergangenheit lernen und Ihre Erfolge so stetig optimieren.
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Jennifer Fischer
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